DE10029527A1 - Elektro-pneumatische Schalteinheit - Google Patents
Elektro-pneumatische SchalteinheitInfo
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Abstract
Bei einer elektro-pneumatischen Schalteinheit für ein Fahrzeuggetriebe (6) mit einem pneumatisch geschalteten Bereichsgruppengetriebe (14), dessen Schaltungen manuelle vom Fahrzeugführer an einem Schalthebel (16) vorwählbar sind, ist eine Sperreinrichtung (54) zur mechanischen Unterbindung der manuellen Schaltung nicht zulässiger Übersetzungsverhältnisse des Fahrzeuggetriebes (6) und eine Einrichtung (42) zur Unterbindung der pneumatischen Schaltung nicht zulässiger Übersetzungsverhältnisse des Fahrzeuggetriebes (6) vorgesehen. Die Sperreinrichtung (54) und die Einrichtung (42) werden von einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung (56, 66, 78) gesteuert.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektro-pneumatische
Schalteinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Getriebe von größeren Nutzfahrzeugen sind in einen
Hauptgetriebeteil, ein Splitgruppengetriebe und ein Be
reichsgruppengetriebe aufgeteilt. Moderne Getriebe vor al
lem in Nutzfahrzeugen weisen dabei eine durch eine Pneuma
tik unterstützte Schalteinrichtung auf, die pneumatische
Schaltungen im Splitgruppengetriebe und im Bereichsgruppen
getriebe durchführt, während die Schaltungen im Hauptge
triebeteil manuell vom Fahrzeugführer durchgeführt werden
und dabei in der ausübenden Kraft durch die Pneumatik un
terstützt werden können.
Zur Steuerung von heute üblichen Kraftfahrzeuggetrie
ben werden in zunehmendem Maße elektronische Anordnungen
vorgesehen. Diese Anordnungen dienen, neben anderen Zwec
ken, auch der Verhinderung von Schaltungen im Getriebe, die
auf Grund sonstiger Bedingungen, wie insbesondere zu hoher
Fahrzeuggeschwindigkeit bezogen auf den zu schalten beab
sichtigten Gang, nicht zulässig sind.
Eine derartige pneumatische Schalteinrichtung mit
Schutzmechanismen gegen falsches Betätigen ist beispielhaft
aus der Deutschen Offenlegungsschrift 24 47 860 bekannt
geworden. Die beschriebene Einrichtung ist mit ihren ver
schiedenen Elementen aufgelöst am gesamten Getriebe ver
teilt vorgesehen, so daß zwischen den einzelnen pneumati
schen Elementen aufwendig verzweigte Luftleitungen notwen
dig sind und eine Vielzahl elektrischer Leitungen von einzelnen
Elementen zur elektronischen Steuereinrichtung ge
legt werden müssen. Die Bauteile umfassen ein Hauptab
schaltventil für die Pneumatik und einen Gassensperrzylin
der.
Die Auslösung der pneumatischen Schaltung eines Gruppenge
triebes wir durch ein pneumatisches Ventil am Schalthebel
durchgeführt. Dies führt in Einzelfällen dazu, daß der Fah
rer trotz aktivierter Gassensperre die falsche Gasse anwäh
len kann, weil der Druckaufbau im Gassensperrzylinder in
folge der Leitungslängen zu langsam erfolgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Schalteinrichtung zu schaffen, die eine vereinfachte
Anordnung am Getriebe ermöglicht und Fehlschaltungen ver
hindert.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schalteinheit mit
den Merkmalen des Anspruchs 1. Ausgestaltungen sind Gegen
stand von Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird eine elektro-pneumatische Schalt
einheit für ein Fahrzeuggetriebe mit einem pneumatisch ge
schalteten Bereichsgruppengetriebe vorgeschlagen, dessen
Schaltungen manuell vom Fahrzeugführer an einem Schalthe
bel 16 vorwählbar sind. Die Schalteinheit umfaßt eine Sper
reinrichtung zur mechanischen Unterbindung der manuellen
Schaltung nicht zulässiger Übersetzungsverhältnisse des
Fahrzeuggetriebes und eine Einrichtung zur Unterbindung der
pneumatischen Schaltung nicht zulässiger Übersetzungsver
hältnisse des Fahrzeuggetriebes. Die Sperreinrichtung zur
mechanischen Unterbindung der manuellen Schaltung und die
Einrichtung zur Unterbindung der pneumatischen Schaltung
werden von einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung gesteuert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfaßt die Sper
reinrichtung zur mechanischen Unterbindung der manuellen
Schaltung einen pneumatischen Kolben mit einer Kolbenstange
und in einer Ausgestaltung umfaßt die Einrichtung zur Un
terbindung der pneumatischen Schaltung ein über einen Stift
mechanisch betätigtes pneumatisches 3/2-Wegeventil. Die
Kolbenstange und der Stift wirken in einer Ausführungsform
mechanisch aufeinander ein und bilden die gemeinsame Betä
tigungseinrichtung. In einer Ausgestaltung umfaßt die
Schalteinrichtung eine Schaltwelle, die mit ihrer Oberflä
chenkontur auf die gemeinsame Betätigungseinrichtung ein
wirkt, und bei einer Ausführungsform sind die Sperreinrich
tung zur mechanischen Unterbindung der manuellen Schaltung
und die Einrichtung zur Unterbindung der pneumatischen
Schaltung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläu
tert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung mit Anordnung
des Getriebes;
Fig. 2 einen Typischen Schaltgriff mit Schaltbild;
Fig. 3 eine erste Ausgestaltung der Schalteinheit
mit Kupplungsauslöseventil;
Fig. 4 die Anordnung von Gassensperrzylinder und
Hauptabschaltventil;
Fig. 5 die Kontur an der Schaltwelle in Draufsicht;
Fig. 6 die Kontur im Querschnitt;
Fig. 7 die Kontur im Längsschnitt und
Fig. 8 eine alternative Kontur.
Die Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug 2 mit einer Antriebsma
schine 4, einem Getriebe 6 und einer dazwischen angeordnete
Kupplung 8. Das Getriebe 6 weist einen Hauptgetriebe
teil 10, ein Splitgruppengetriebe 12 und ein Bereichsgrup
pengetriebe 14 auf. Der Hauptgetriebeteil 10 wird manuell
durch den Fahrzeugführer über einen Schalthebel 16 geschal
tet. Das Getriebe 6 ist über Verbindungsleitungen 18 mit
einer elektronischen Steuereinrichtung 20 verbunden.
Die Fig. 2 zeigt einen Schalthebel 16 in einer vergrö
ßerten Darstellung für ein Schaltbild 28, das als "Überla
gertes-H" bezeichnet wird. Seitlich am Schalthebel 16 ist
ein Kippschalter 22 zur Vorwahl der Schaltung des Split
gruppengetriebes 12 angeordnet. An der Vorderseite des
Schalthebels 16 ist ein weiterer Kippschalter 24 vorgese
hen, über den das Bereichsgruppengetriebe 14 geschaltet
wird. Bei beiden Kippschaltern 22, 24 handelt es sich um
elektrische Schalter, die über eine elektrische Verbin
dungsleitung 26 mit der Steuereinrichtung 20 verbunden
sind. Bei einer Schaltung mit einem Schaltbild 28 ist in
den Vorwärtsgängen jede Endstellung des Schalthebels 16
zwei Übersetzungsstufen zugeordnet, die sich jeweils um den
Übersetzungssprung des Bereichsgruppengetriebes 14 unter
scheiden. Bei der Kipphebelstellung "langsam" sind die
Übersetzungsverhältnisse eins bis vier und der Rückwärts
gang geschaltet, bei Kipphebelstellung "schnell" sind die
Gänge fünf bis acht geschaltet. Die Neutralstellung des
Hauptgetriebeteils 10 befindet sich in der Gasse zwischen
den Übersetzungsverhältnissen drei und vier.
Den Wechsel des Bereichsgruppengetriebes 14 muß der Fahr
zeugführer mittels des Kippschalters 24 am Schalthebel 16
vorwählen. Der Wechsel wird ausgeführt, sobald im Hauptge
triebeteil 10 manuell die Neutralstellung eingelegt wird.
Das Splitgruppengetriebe 12 wird in den Positionen "L"
oder "S" mit dem Kippschalter 22 seitlich am Schalthebel 16
vorgewählt und durch die Betätigung der Kupplung 8 geschal
tet. Dazu zeigt die Fig. 3 ein pneumatisches Kupplungsaus
löseventil 30, das in einer Leitung 32 zwischen einem Luft
vorrat 34 und zwei elektropneumatischen 3/2-Wege-Venti
len 36 und 38 angeordnet ist. Das Kupplungsauslöseventil 30
läßt nur Luft zu den Ventilen 36 und 38 zu, wenn das Kupp
lungspedal betätigt wird. Die Ventile 36 und 38 sind mit
der elektronischen Steuereinrichtung 20 verbunden und wer
den in Abhängigkeit der Schalterstellung des Kippschalters
22 am Schalthebel 16 angesteuert. Bei getretenem Kupplungs
pedal wird entweder Luft in die linke oder in die rechte
Kammer des Schaltzylinders 40 des Splitgruppengetriebes 12
eingelassen, wobei dann die jeweils andere Kammer über die
Ventile 36 bzw. 38 entlüftet wird.
Wie bereits ausgeführt muß der Fahrzeugführer den
Wechsel des Bereichsgruppengetriebes 14 mittels des Kipp
schalters 24 am Schalthebel 16 vorwählen. Der Wechsel wird
dann ausgeführt, sobald im Hauptgetriebeteil 10 manuell die
Neutralstellung eingelegt wird. In der Neutralstellung gibt
ein mechanisch an die Schaltbewegung gekoppeltes Hauptab
schaltventil 42 die Luft vom Luftvorrat 34 frei zu zwei
elektropneumatischen 3/2-Wege-Ventilen 44 und 46. Die Ven
tile 44 und 46 sind mit der elektronischen Steuereinrich
tung 20 verbunden und werden in Abhängigkeit der Schalter
stellung des Kippschalters 24 am Schalthebel 16 angesteu
ert. Bei Erkennen der Neutrallage durch das Hauptabschalt
ventil 42 wird entweder Luft in die linke oder in die rech
te Kammer des Schaltzylinders 48 des Bereichsgruppengetrie
bes 14 eingelassen, wobei dann die jeweils andere Kammer
über die Ventile 44 bzw. 46 entlüftet wird.
Um Fehlschaltungen zu vermeiden, müssen in der Schalt
einrichtung zusätzliche Absicherungen getroffen werden.
Dazu ist ein Gassensperrzylinder 54 vorgesehen, der ober
halb einer bestimmten Abtriebsdrehzahl des Getriebes 6 das
Schalten von der rechten Schaltgasse des Schaltbildes 28 in
die linke Schaltgasse verhindert, d. h. das Schalten von der
dritten oder vierten Übersetzungsstufe in die erste oder
zweite Übersetzungsstufe wird verhindert. Dies soll den
Fahrzeugführer davor bewahren, irrtümlich in die erste
statt in die fünfte Übersetzungsstufe zu schalten, wenn er
vergessen hat, mit dem Kippschalter 24 die schnelle Über
setzung in dem Bereichsgruppengetriebe vorzuwählen. Die
Abtriebsdrehzahl des Getriebes 6 wird von einem Sensor 50
erfaßt und als Signal an die elektronische Steuereinrich
tung 20 weitergegeben. Die Steuereinrichtung 20 gibt bei zu
hoher Abtriebsdrehzahl ein Signal an ein elektropneumati
sches 3/2-Wege-Ventil 52 ab, das Luft aus dem Luftvorrat 34
über die Leitung 80 zu dem Gassensperrzylinder 54 gelangen
läßt, dessen Kolbenstange 56 in die Schaltwelle 58 ein
greift und diese arretiert.
Eine Gruppensperre unterdrückt oberhalb einer vorgege
benen Fahrzeuggeschwindigkeit das Schalten des Bereichs
gruppengetriebes 14 in die langsame Übersetzung und schützt
sowohl die Synchronisierung des Bereichsgruppengetriebes 14
als auch die Synchronisierungen des Hauptgetriebeteils 10.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit wird über den Sensor 50 ent
sprechend der Getriebeabtriebsdrehzahl erfaßt und als Si
gnal an die Steuereinrichtung 20 weitergegeben. Die Steuer
einrichtung 20 steuert in Abhängigkeit dieses Signals die
Ventile 36 bzw. 38 an und läßt ein Schalten in die langsame
Übersetzung nur bei Vorliegen entsprechender zulässiger
Signale zu. Die Ventile 36, 38, 42, 44, 46 und 52 sind gemeinsam
in einem Ventilblock 60 als einem gemeinsamen Ge
häuse untergebracht, der unmittelbar an das Schaltgehäuse
des Getriebes 6 montiert wird. Dadurch ergibt sich eine
kompakte Einheit eines Ventilblocks 60, der am Getriebe 6
angeordnet ist (Fig. 1). Durch die geringen Leitungslängen
zwischen den einzelnen Ventilen ergeben sich vorteilhaft
kurze Reaktionszeiten und Schaltzeiten. Der Ventilblock 60
kann an ein bestehendes Getriebe angeschlossen werden, ohne
daß konstruktive Änderungen des Getriebes erforderlich
sind.
Die Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Zusammenfassung
von Gassensperrzylinder 54 und Hauptabschaltventil 42. Der
Gassensperrzylinder 54 weist einen Kolben 62 und eine Kol
benstange 56 auf. Das Hauptabschaltventil 42 umfaßt einen
Stift 66, ein Gehäuse 68 des Ventils 42 und eine Feder 70,
mit der der Schieber 72 des Ventils 42 gegen eine Wegbe
grenzung 74 des Gehäuses 68 gedrückt wird. Die Kolbenstan
ge 56 wirkt mit ihrer Spitze 76 auf eine Kontur 78 an der
Schaltwelle 58 ein. Die Kolbenstange 56 betätigt den
Stift 66 des Hauptabschaltventils 42, so daß durch eine
Verschiebung des Kolbens 62 und damit der Kolbenstange 56
auch eine Betätigung des Hauptabschaltventils 42 über den
Stift 66 erfolgt. In Richtung auf die Kontur 78 zu wird der
Schieber 72 und damit der Stift 66 durch die Feder 70 be
wegt. Dabei macht der Stift 66 die Bewegung der Kolbenstan
ge 56 mit, bis das Hauptabschaltventil 42 vollständig ge
öffnet ist. Danach ist der Weg des Schiebers 72 durch die
Wegbegrenzung 74 begrenzt, während die Kolbenstange 56 mit
ihrer Spitze 76 tiefer in die Kontur 78 der Schaltwelle 58
eintauchen kann. Bei vollständiger Öffnung des Hauptab
schaltventils 42 kann Luft vom Luftvorrat 34 zu den Venti
len 44, 46 gelangen.
Die Kontur 78 ist in der Fig. 5, der Fig. 6 und der Fig. 7
näher erläutert. Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die
Kontur 78, während die Fig. 6 einen Querschnitt und die
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Kontur 78 zeigt. Im
Bereich der Schaltgasse für den dritten und vierten Gang
ist die Nut 82 tief ausgebildet. Sie läuft in einer schrä
gen Rampe 84 zwischen der Schaltgasse für den ersten und
zweiten Gang und der Schaltgasse für den Rückwärtsgang auf
eine höhere Ebene 86 aus. Wenn der Gassensperrzylinder 54
aktiviert ist wird die Spitze 76 entlang der Rampe 84 immer
in den tiefen Bereich der Nut 82, so daß die Schaltwelle
die Position in der Schaltgasse des dritten und vierten
Ganges einnimmt. Im Notfall kann der Fahrzeugführer jedoch
jederzeit mit einem erhöhten Kraftaufwand diese Rückstell
kraft überwinden.
Die Fig. 8 zeigt eine alternative Kontur 78, bei der
die Rampe 84 zwischen der Ebene 86 und der Nut 82 sichel
förmig ausgebildet ist. Der Gassensperrzylinder 54 und das
Hauptabschaltventil 42 sind vorteilhafterweise in das Ge
häuse des Ventilblocks 60 integriert.
Aus der beschriebenen erfindungsgemäßen Konfiguration
ergeben sich geringe erforderliche Leitungslängen zwischen
den beteiligten Bauteilen und dadurch kurze Reaktions- und
Schaltzeiten. Zwei wichtige Funktionselemente können zu
einem Block verbunden werden. Die erforderlichen Maßnahmen
am Fahrzeuggetriebe bleiben auf einer peripheren Ebene und
bedingen keinen Eingriff in das Getriebe.
2
Fahrzeug
4
Antriebsmaschine
6
Getriebe
8
Kupplung
10
Hauptgetriebeteil
12
Splitgruppengetriebe
14
Bereichsgruppengetriebe
16
Schalthebel
18
Verbindungsleitung .
20
Steuereinrichtung
22
Kippschalter
24
Kippschalter
26
Verbindungsleitung
28
Schaltbild
30
Kupplungsauslöseventil
32
Leitung
34
Luftvorrat
36
Ventil
38
Ventil
40
Schaltzylinder
42
Hauptabschaltventil
44
Ventil
46
Ventil
48
Schaltzylinder
50
Sensor
52
Ventil
54
Gassensperrzylinder
56
Kolbenstange
58
Schaltwelle
60
Ventilblock
62
Kolben
66
Stift
68
Gehäuse
70
Feder
72
Schieber
74
Wegbegrenzung
76
Spitze
78
Kontur
80
Zeitung
82
Nut
84
Rampe
86
Ebene
Claims (6)
1. Elektro-pneumatische Schalteinheit für ein Fahr
zeuggetriebe (6) mit einem pneumatisch geschalteten Be
reichsgruppengetriebe (14), dessen Schaltungen manuell vom
Fahrzeugführer an einem Schalthebel (16) vorwählbar sind,
mit einer Sperreinrichtung (54) zur mechanischen Unterbin
dung der manuellen Schaltung nicht zulässiger Übersetzungs
verhältnisse des Fahrzeuggetriebes (6) und mit einer Ein
richtung (42) zur Unterbindung der pneumatischen Schaltung
nicht zulässiger Übersetzungsverhältnisse des Fahrzeugge
triebes (6), dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperreinrichtung (54) zur mechanischen Unterbindung der
manuellen Schaltung und die Einrichtung (42) zur Unterbin
dung der pneumatischen Schaltung von einer gemeinsamen Be
tätigungseinrichtung (56, 66, 78) gesteuert werden.
2. Elektro-pneumatische Schalteinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrein
richtung (54) zur mechanischen Unterbindung der manuellen
Schaltung einen pneumatischen Kolben (62) mit einer Kolben
stange (56) umfaßt.
3. Elektro-pneumatische Schalteinheit nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (42) zur Unterbindung der pneumatischen Schal
tung ein über einen Stift (66) mechanisch betätigtes pneu
matischen 2/2-Wegeventil umfaßt.
4. Elektro-pneumatische Schalteinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben
stange (56) und der Stift (66) mechanisch aufeinander ein
wirken und die gemeinsame Betätigungseinrichtung bilden.
5. Elektro-pneumatische Schalteinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung eine Schaltwelle (58) umfaßt, die
mit ihrer Oberflächenkontur (78) auf die gemeinsame Betäti
gungseinrichtung einwirkt.
6. Elektro-pneumatische Schalteinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung (54) zur mechanischen Unterbindung
der manuellen Schaltung und die Einrichtung (42) zur Unter
bindung der pneumatischen Schaltung in einem gemeinsamen
Gehäuse (60) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000129527 DE10029527A1 (de) | 2000-06-15 | 2000-06-15 | Elektro-pneumatische Schalteinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000129527 DE10029527A1 (de) | 2000-06-15 | 2000-06-15 | Elektro-pneumatische Schalteinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10029527A1 true DE10029527A1 (de) | 2002-01-10 |
Family
ID=7645847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000129527 Withdrawn DE10029527A1 (de) | 2000-06-15 | 2000-06-15 | Elektro-pneumatische Schalteinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10029527A1 (de) |
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2000
- 2000-06-15 DE DE2000129527 patent/DE10029527A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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