DE10028039A1 - Verfahren zum Bestimmen der Position eines durch die Antriebswelle eines Gleichstrommmotors angetriebenen Elements - Google Patents
Verfahren zum Bestimmen der Position eines durch die Antriebswelle eines Gleichstrommmotors angetriebenen ElementsInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Bestimmen der Position eines durch die Antriebswelle eines Gleichstrommotors angetriebenen Elements innerhalb einer vorbestimmten Bewegungsstrecke durch Auswerten der im Ankerstromsignal enthaltenen Stromrippel ist dadurch bestimmt, daß DOLLAR A È bei einem Betrieb des Gleichstrommotors zum Bewegen des angetriebenen Elements von einer ersten Position in eine zweite zumindest ein fehlerfreier Referenzstomrippel erfaßt wird, DOLLAR A È die aus diesem Referenzstromrippel ermittelte Periode mit der Periode von jedem bei einem Betrieb des Gleichstrommotors erfaßten Stromrippel verglichen wird und DOLLAR A È für den Fall, daß eine hinreichende Übereinstimmung zwischen der Periode des Referenzstromrippels und derjenigen einer Stromrippel des in Betrieb befindlichen Gleichstrommotors nicht feststellbar ist, eine Korrektur der nicht hinreichend übereinstimmenden Perioden des Stromrippelsignals des in Betrieb befindlichen Gleichstrommotors in Bezug auf diejenige des Referenzstromrippels erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Position eines
durch die Antriebswelle eines Gleichstrommotors angetriebenen Elements
innerhalb einer vorbestimmten Bewegungsstrecke durch Auswerten der
im Ankerstromsignal enthaltenen Stromrippel.
Das Ankerstromsignal eines Gleichstrommotors umfaßt einen sogenann
ten Gleichanteil sowie einen den Gleichanteil überlagernden Wechselan
teil. Der Wechselanteil entsteht bei einem Betrieb des Gleichstrommotors
infolge des Zusammenwirkens von Magnet (Feld), Ankerwicklung und
Kommutator des Gleichstrommotors. Dies äußert sich in einer kurzzeitigen
Änderung der induzierten Spannung, woraus sich die Welligkeit des An
kerstromsignals ergibt. Die in dem Ankerstromsignal enthaltenen, in der
beschriebenen Weise bedingten Stromspitzen - im folgenden Stromrippel
genannt - treten bei einer Umdrehung des Ankers in einer der Anzahl der
Kollektorlamellen entsprechenden Häufigkeit auf. Weist beispielsweise der
Anker 10 Kollektorlamellen auf, sind im Ankerstromsignal entsprechend
10 Stromrippel zu erkennen. Eine Zählung der Stromrippel kann somit
Aufschluß über die aktuelle Drehstellung des Ankers des Gleichstrommo
tors und somit bezüglich des angetriebenen Elements innerhalb seiner
vorbestimmten Bewegungsstrecke geben. Zu diesem Zweck wird das
analoge Ankerstromsignal digitalisiert, um eine entsprechende Zählung
vornehmen zu können.
Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus der DE 195 11 307 C1 be
kannt. Damit das Ankerstromsignal überlagernde Störimpulse nicht mit in
die Auswertung einer Stromrippelzählung gelangen, wird üblicherweise
das analoge Ankerstromsignal vor seiner Digitalisierung entsprechend
aufbereitet, beispielsweise einer Frequenzfilterung unterzogen. Diese vor
bekannte und auch weitere Maßnahmen dienen dazu, ein möglichst Stör
impuls freies Stromrippelsignal der Digitalisierung und anschließenden
Zählauswertung zuführen zu können. Als Störimpulse sind in diesem Zu
sammenhang nicht Kommutator bedingte Impulse angesprochen, die das
Ankerstromsignal überlagern.
Bei einem Betrieb eines Gleichstrommotors, insbesondere unter Last kann
es jedoch vorkommen, daß die im Ankerstromsignal enthaltenen Strom
rippel verzerrt auftreten, wobei sich eine solche Verzerrung durch zwei
Stromspitzen bemerkbar macht. Im Zuge der Digitalisierung eines solchen
Ankerstromsignales werden anstatt einer Stromspitze durch eine solche
Verzerrung an dieser Position zwei Stromrippel als Stromrippelsignal auf
gezeichnet. Eine Zählung dieser Doppelrippel führt jedoch zu einer fehler
haften Positionsbestimmung des angetriebenen Elements. Entsprechen
des gilt für das Ausbleiben bzw. Nichtdetektieren eines Stromrippels. Die
se Fehler sind Kommutator bedingt und somit nicht ohne weiteres durch
eine Aufbereitung des analogen Ankerstromsignales eliminierbar.
Eingesetzt werden derartige Verfahren beispielsweise im Kraftfahrzeugbe
reich zum Steuern eines Verstellantriebes, wie sie beispielsweise für Fen
sterheber und/oder Schiebedächer vorgesehen sind. Ein wesentliches
Element in der Erfassung der Position beispielsweise der Scheibe ist die
jenige beim Schließen derselben, bei der der Einklemmschutz abge
schaltet werden kann. Eine solche Abschaltung ist notwendig, damit die
Scheibe vollständig in ihren oberen Block und in die dort vorgesehenen
Dichtungen einfahren kann, ohne daß infolge der erhöhten Last eine Mo
torabschaltung erfolgt. Bei einer fehlerhaften Zählung der Stromrippel zur
Bestimmung der Position der Scheibe kann es vorkommen, daß der Ein
klemmschutz zu früh oder zu spät abgeschaltet wird.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes, gattungsgemäßes
Verfahren dergestalt weiterzubilden, damit eine genaue Stromrippelzäh
lung auch dann gewährleistet ist, wenn ein in dem Ankerstromsignal ent
haltener Stromrippel verzerrt ist oder ausbleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- - bei einem Betrieb des Gleichstrommotors zum Bewegen des angetrie benen Elements von einer ersten Position in eine zweite zumindest ein fehlerfreier Referenzstromrippel erfaßt wird,
- - die aus diesem Referenzstromrippel ermittelte Periode mit der Periode von jedem bei einem Betrieb des Gleichstrommotors erfaßten Strom rippel verglichen wird und
- - für den Fall, daß eine hinreichende Übereinstimmung zwischen der Pe riode des Referenzstromrippels und derjenigen einer Stromrippel des im Betrieb befindlichen Gleichstrommotors nicht feststellbar ist, eine Korrektur der nicht hinreichend übereinstimmenden Perioden des Stromrippelsignals des in Betrieb befindlichen Gleichstrommotors in Bezug auf diejenige des Referenzstromrippels erfolgt.
Beim Gegenstand des beanspruchten Verfahrens ist vorgesehen, daß ein
Vergleich zwischen einem korrekten, unverzerrten Stromrippel als Eich-
bzw. Referenzgröße mit weiteren, gegebenenfalls verfälschten Stromrip
peln erfolgt. Dieser Abgleich zwischen einem als korrekt definierten
Stromrippel und den weiteren erfolgt durch einen Vergleich der jeweiligen
Perioden miteinander. Zum Bereitstellen eines Referenzstromrippels ist in
einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Gleichstrommotor im
Zusammenhang mit einer gewünschten Bewegung des angetriebenen
Elements von einer ersten Position in eine zweite zeitweise, kurzzeitig
ohne Last arbeitet und das Ankerstromsignal dieses Betriebszustandes
des Gleichstrommotors im Hinblick auf die darin enthaltenen Stromrippel
ausgewertet wird. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird davon
ausgegangen, daß fehlerhafte Stromrippel - verzerrte oder auch fehlende
- vermehrt bei einem Betrieb des Gleichstrommotors unter Last und nicht
oder nur in einer vernachlässigbar kleinen Häufigkeit bei einem Betrieb
des Gleichstrommotors ohne Last auftreten. Daher können die Perioden
der Stromrippel bei einem Betriebszustand des Gleichstrommotors ohne
Last als Referenzstromrippel herangezogen werden.
Der Gegenstand der Erfindung geht von der Prämisse aus, daß eine
sprunghafte Änderung der Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors,
etwa eine Verdopplung oder eine Halbierung ausgedrückt in der entspre
chend halbierten bzw. verdoppelten Periode verglichen mit der Periode
des Referenzstromrippels aufgrund des Trägheitsmomentes der bewegli
chen Teile des Gleichstrommotors nicht möglich ist. Kommutator bedingte,
fehlerhafte bzw. verzerrte Stromrippel zeigen anstelle eines erwarteten
Maximums im analogen Ankerstromsignal zwei Maxima. Die Detektion
etwa einer sprunghaften Halbierung der Periode bei einem Stromrippel bei
einem Betrieb des Gleichstrommotors unter Last gegenüber der Periode
des Referenzstromrippels oder auch gegenüber der Periode eines voran
gegangenen Stromrippels erlaubt daher die Schlußfolgerung, daß es sich
bei dieser Periodenhalbierung nicht etwa um eine sprunghafte Verdopp
lung der Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors sondern um einen
verzerrten Stromrippel handelt. Entsprechend erfolgt eine Korrektur der
Anzahl der als fehlerhaft erkannten Perioden der Stromrippel des Strom
rippelsignals. Bei Auftreten einer verzerrten Stromrippel, so daß in dem
Stromrippelsignal zwei Stromrippel anstelle eines einzigen enthalten sind,
ist die ermittelte Periode entsprechend halbiert gegenüber der Periode
des Referenzstromrippels; entsprechend erfolgt eine Korrektur dahinge
hend, daß die Anzahl der ermittelten Stromrippel mit halbierter Periode
durch den Faktor 2 geteilt wird.
Entsprechend umgekehrt wird verfahren, wenn durch eine scheinbare
Verschmelzung von zwei Stromrippeln die im Stromrippelsignal wiederge
gebene Periode beispielsweise verdoppelt ist. Zur Korrektur dieses Feh
lers wird die Anzahl derartiger Perioden verdoppelt.
Daher kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch dann eine ge
naue Positionsbestimmung des von dem Gleichstrommotor angetriebenen
Elements vorgenommen werden, auch wenn infolge bestimmter Lastzu
stände im Stromrippelsignal verfälschte Stromrippel enthalten sind.
Grundsätzlich kann eine Korrektur wie oben beschrieben zu einem belie
bigen Zeitpunkt innerhalb derjenigen Zeitspanne erfolgen, in der der
Gleichstrommotor zum Bewegen des angetriebenen Elements aus einer
ersten Position in eine zweite Position bewegt wird. Im Rahmen des zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispieles braucht lediglich sichergestellt zu
werden, daß zur Ermittlung des Referenzstromrippels der Motor zeitweise
bei einer solchen Verstellbewegung des angetriebenen Elements ohne
bzw. im wesentlichen ohne Last arbeitet. Dies kann beispielsweise beim
Motoranlauf oder auch beim Motorauslauf der Fall sein. Einen solchen
Betriebszustand, bei dem der das angetriebene Element antreibende
Gleichstrommotor ohne Last arbeitet, kann durch entsprechend konzi
pierte mechanische Kraftübertragungsmittel von dem Gleichstrommotor
auf das angetriebene Element, etwa einen Seilzug realisiert sein. Diesbe
züglich kann ein gewisses Spiel in der Kraftübertragung zwischen dem
antreibenden Gleichstrommotor und dem angetriebenen Element ausrei
chend sein, um eine ausreichende Drehbewegung des Gleichstrommotors
ohne Last zu haben, um zumindest einen Referenzstromrippel erfassen
zu können.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zum Einsatz
im Rahmen einer Positionserkennung einer Verstelleinrichtung zum Öff
nen und Schließen einer Fensterscheibe, eines Schiebedaches oder zum
Verstellen eines Sitzes in einem Kraftfahrzeug. Eine Positionsbestim
mung, beispielsweise der Scheibe kann dann mit hinreichender Genauig
keit allein durch Auswerten des Stromrippelsignals ohne einen Einsatz
zusätzlicher Sensoren durchgeführt werden. Bei einem solchen Einsatz ist
es jedoch erforderlich, den Referenzstromrippel bereits beim Motoranlauf
und somit vor einer Bewegung des Fensters zu ermitteln, damit gleichzei
tig mit der Bewegung die gewünschte Korrektur durchgeführt werden
kann, ohne daß das gesamte Stromrippelsignal zunächst gespeichert und
nach Beendigung der durchgeführten Bewegung hinsichtlich einer Positi
onsbestimmung des angetriebenen Elements korrigiert werden muß. Nur
auf diese Weise kann mit hinreichender Zuverlässigkeit diejenige Position
der Scheibe erkannt werden, ob der in Abhängigkeit von weiteren Fakto
ren der Einklemmschutz ausgeschaltet werden kann, um die Scheibe in
die Dichtungen des oberen Blockes einfahren zu können.
Schematisiert ist in Fig. 1 ein Diagramm mit einem analogen Anker
stromsignal und darin enthaltenen Stromrippeln sowie das gemäß einem
vorbekannten Verfahren daraus abgeleitete digitalisierte Stromrippelsignal
wiedergegeben. In der Darstellung sind im ersten Teilabschnitt solche
Stromrippel dargestellt, die unverfälscht sind und als Referenzstromrippel
dienen könnten. Im daran anschließenden, rechten Teilabschnitt sind in
der analogen Ankerstromkurve solche Stromrippel gezeigt, die verzerrt
sind und somit in dem digitalisierten Stromrippelsignal als sogenannte
Doppelrippel wiedergegeben sind.
Fig. 2 zeigt schematisiert den Verlauf der digitalisierten Stromrippelkurve
vor einer Korrektur und nach Durchführen der erfindungsgemäßen Kor
rektur. Die untere, als korrigiert bezeichnete Kurve, stellt eine Rekonstruk
tion des korrigierten Stromrippelsignals dar. Tatsächlich erfolgt bei der
Korrektur lediglich eine Impulszählung, so daß die als korrigiert bezeich
nete Kurve die Resultierende des Korrekturverfahrens ist. Es wird deut
lich, daß ohne eine Korrektur durch Zählen der Stromrippel auf eine Posi
tionsänderung des von dem Gleichstrommotor angetriebenen Elements
entsprechend dem Drehwinkelbetrag von 10 Kollektorlamellen bewegt
worden ist. Tatsächlich ist das angetriebene Element jedoch lediglich ei
nem Drehwinkelbetrag entsprechend 7 Kollektorlamellen bewegt worden.
Eine Plausibilitätsüberprüfung hinsichtlich der vorzunehmenden Korrektur
kann durch einen Vergleich mit der Periode eines oder mehrerer, auf den
als fehlerhaft erkannten Stromrippel folgenden Stromrippel erfolgen. Bei
dieser Plausibilitätsüberprüfung wird die Erkenntnis ausgenutzt, daß ver
zerrte oder fehlende Stromrippel in der Ankerstromkurve in aller Regel
einfach und somit bezüglich lediglich einer Kollektorlamelle auftreten und
sich nicht über mehrere nachfolgende Kollektorlamellen fortsetzen. Beim
Gegenstand des beanspruchten Verfahrens ist jedoch grundsätzlich auch
möglich, eine solche Plausibilitätskontrolle über eine bestimmte Perioden
anzahl hinweg vorzunehmen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Bestimmen der Position eines durch die Antriebs
welle eines Gleichstrommotors angetriebenen Elements innerhalb
einer vorbestimmten Bewegungsstrecke durch Auswerten der im
Ankerstromsignal enthaltenen Stromrippel dadurch gekennzeich
net, daß
- - bei einem Betrieb des Gleichstrommotors zum Bewegen des an getriebenen Elements von einer ersten Position in eine zweite zumindest ein fehlerfreier Referenzstromrippel erfaßt wird,
- - die aus diesem Referenzstromrippel ermittelte Periode mit der Periode von jedem bei einem Betrieb des Gleichstrommotors erfaßten Stromrippel verglichen wird und
- - für den Fall, daß eine hinreichende Übereinstimmung zwischen der Periode des Referenzstromrippels und derjenigen einer Stromrippel des in Betrieb befindlichen Gleichstrommotors nicht feststellbar ist, eine Korrektur der nicht hinreichend übereinstim menden Perioden des Stromrippelsignals des in Betrieb befindli chen Gleichstrommotors in Bezug auf diejenige des Referenz stromrippels erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erfassung des Referenzstromrippels der Gleichstrommotor bei sei
nem Betrieb zum Bewegen des angetriebenen Elements von einer
ersten Position in eine zweite zeitweise im wesentlichen ohne Last
arbeitet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gleichstrommotor bei seinen Anlauf bzw. kurz nach seinen Anlauf
kurzzeitig ohne Last arbeitet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Plausibilitätsüberprüfung der Korrektur der Pe
riode als fehlerhaft erkannter Stromrippel durch die Periode des
oder der auf die als fehlerhaft erkannte Stromrippel folgenden
Stromrippel erfolgt.
5. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur
Positionsbestimmung eines angetriebenen Elements in einem
Kraftfahrzeug, etwa zur Positionsbestimmung einer Fensterschei
be, eines Schiebedaches oder eines Sitzes.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10028039A1 true DE10028039A1 (de) | 2001-12-13 |
Family
ID=7644903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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