DE10027158A1 - Beleuchtungsvorrichtung mit optischen Elementen - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung mit optischen Elementen

Info

Publication number
DE10027158A1
DE10027158A1 DE2000127158 DE10027158A DE10027158A1 DE 10027158 A1 DE10027158 A1 DE 10027158A1 DE 2000127158 DE2000127158 DE 2000127158 DE 10027158 A DE10027158 A DE 10027158A DE 10027158 A1 DE10027158 A1 DE 10027158A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lighting device
housing
light
optical data
illuminant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2000127158
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Kranz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2000127158 priority Critical patent/DE10027158A1/de
Publication of DE10027158A1 publication Critical patent/DE10027158A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/08Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages onto the supporting or suspending arrangements of the lighting device, e.g. power cords, standards
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/0004Personal or domestic articles
    • F21V33/0012Furniture
    • F21V33/002Racks for compact discs or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/30Lighting for domestic or personal use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/82Recycling of waste of electrical or electronic equipment [WEEE]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit mindestens einem Leuchtmittel (4) und mit mindestens einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen, scheibenförmigen Element (8), wobei das Leuchtmittel (4) zumindest einen Teil einer Seitenfläche des Elements (8) beleuchtet, bei der das technische Problem, eine neuartige Verwendung von zumindest teilweise lichtdurchlässigen, scheibenförmigen Elementen in Form von optischen Datenträgern bei Beleuchtungsvorrichtungen anzugeben, dadurch gelöst ist, daß das mindestens eine Element (8) als zumindest ein Teil eines optischen Datenträgers ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit zumindest teilweise lichtdurchlässigen, scheibenförmigen Elementen.
Bei heute bekannten Beleuchtungsvorrichtungen werden die bekannten Leuchtmittel in geeigneten Fassungen gehalten und von einem entsprechend ausgestalteten Gehäuse umge­ ben. Die bekannten Leuchtmittel sind Glühbirnen, Halogen­ lampen und Neonröhren. Die Gehäuse sind so ausgestaltet, daß ihr Design den Verwender anspricht.
Lampenschirme werden regelmäßig dafür verwendet, die op­ tische Wirkung der Beleuchtungsvorrichtung zu verbessern. Durch die Lampenschirme wird einerseits das Licht gelenkt und andererseits das von den Leuchtmitteln ausgestrahlte weiße Licht derart gefiltert, daß ein Farbeindruck in der Umgebung entsteht.
Neonlampen werden vorzugsweise an Orten eingesetzt, in denen eine hohe Lichtstärke erreicht werden muß und daß Aussehen der Beleuchtungsvorrichtungen eine untergeordne­ te Rolle spielt.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt dar­ in, daß regelmäßig nicht mehr gebrauchte optische Daten­ träger, welche unachtsam mit dem Hausmüll entsorgt wer­ den, einer neuen Verwendung zugeführt werden können. Da heutzutage weitverbreitet mit optischen Datenträgern, insbesondere mit Daten-Compact-Disks, um Kunden geworben wird, häufen sich in einem Haushält eine Vielzahl von solchen Datenträgern an, die nicht gebraucht werden.
Optische Datenträger bestehen neben dem Trägerkunststoff auch aus einer Vielzahl von Metallen sowie Farbstoffen, die auf die Oberfläche des Datenträgers aufgebracht wer­ den. Durch diese Verbindung von vielen Materialien ist ein Recyceln dieser Datenträger schwer möglich. Die Ent­ sorgung der Datenträger gestaltet sich somit als schwie­ rig.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine neuartige Verwendung von zumindest teilweise lichtdurch­ lässigen, scheibenförmigen Elementen in Form von opti­ schen Datenträgern, bei Beleuchtungsvorrichtungen anzuge­ ben.
Die Erfindung löst das technische Problem derart, daß die Beleuchtungsvorrichtung mit mindestens einem Leuchtmittel und mit mindestens einem zumindest teilweise lichtdurch­ lässigen, scheibenförmigen Element ausgestattet ist, wo­ bei das Leuchtmittel zumindest einen Teil einer Seiten­ fläche des Elements beleuchtet. Erfindungsgemäß ist das Element als zumindest ein Teil eines optischen Datenträ­ gers ausgebildet. Das bedeutet, daß als scheibenförmige Elemente ganze oder nur Teile der Datenträger verwendet werden.
Dadurch, daß optische Datenträger in einer Beleuchtungs­ vorrichtung eingesetzt werden, entfällt das Problem der Entsorgung zumindest teilweise. Die Verwendung des licht­ durchlässigen Elements in einer Beleuchtungsvorrichtung hat des weiteren den Vorteil, daß durch die optische Bre­ chung des Lichtes innerhalb des Elements ein interessantes Lichtspiel entsteht. Der optische Datenträger wird derart durch das Leuchtmittel beleuchtet, daß eine Sei­ tenfläche angestrahlt wird. Die Seitenfläche ist hierbei entweder die äußere Kante des optischen Datenträgers oder die innere Kante einer Bohrung innerhalb des optischen Datenträgers. Sobald das Licht durch die Seitenfläche in den Datenträger eingetreten ist, wird es gebrochen und aufgrund der optischen Totalreflexion durch den Datenträ­ ger hindurch geleitet. Danach tritt auf der anderen Seite des optischen Datenträgers wiederum an einer Seitenfläche aus. Da der optische Datenträger aus einem Material her­ gestellt ist, welches einen höheren optischen Brechungs­ index hat als die Luft, tritt an den Grenzflächen zwi­ schen optischen Datenträgern und Luft eine Totalreflekti­ on des Lichtes auf. Dieser optische Effekt bewirkt, daß das Licht gebündelt an der Austrittsseitenfläche aus­ tritt.
Eine Verstärkung dieses optischen Effektes und somit ein noch interessanterer Lichteindruck entsteht, wenn eine Mehrzahl von optischen Datenträgern mit ihren Stirnflä­ chen im wesentlichen übereinander angeordnet sind. Die Stirnflächen sind die Oberflächen der Datenträger, welche einerseits mit einem Aufdruck beschriftet sind und ande­ rerseits bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von einem Laser durchleuchtet werden.
Besonders effektvoll und zugleich leicht integrierbar in eine bestehende Wohnungseinrichtung ist eine Beleuch­ tungsvorrichtung, bei der mindestens ein Element in Form eines optischen Datenträgers in einer Öffnung eines an­ sonsten im wesentlichen lichtdicht abgeschlossenen Gehäu­ ses angeordnet ist, das Leuchtmittel im Inneren des Ge­ häuses angeordnet ist und die im Inneren des Gehäuses an­ geordnete Seitenfläche des mindestens eines Elements beleuchtet. Durch die Ausgestaltung des im wesentlichen lichtdicht abgeschlossenen Gehäuses steht eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Elemente können fest in dem Gehäuse verankert sein oder auch dreh­ bar in ihrer Achse gelagert sein. Es ist nicht zwingend erforderlich, daß die Elemente konzentrisch übereinander angeordnet sind. So kann zum Beispiel durch eine versetz­ te Anordnung der Elemente erreicht werden, daß ein Teil des Lichtes ungehindert aus dem Gehäuse austritt und ein weiterer Teil des Lichtes erst nach dem Durchtritt durch das Element aus dem Gehäuse austreten kann.
Es werden jeweils unterschiedliche optische Effekte er­ reicht, wenn eine Bohrung des Elementes innerhalb des Ge­ häuses angeordnet ist oder wenn eine Bohrung des Elemen­ tes außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Ist die Boh­ rung innerhalb des Gehäuses angeordnet, so kann das Licht, welches aus den Seitenflächen der Bohrung aus­ tritt, nicht die Umgebung beleuchten. Andererseits wird die Umgebung auch durch das Licht, welches aus der Sei­ tenfläche aus der Bohrung austritt, beleuchtet.
Eine rundum Beleuchtung der Umgebung wird vorteilhaft da­ durch erreicht, daß das Leuchtmittel im wesentlichen den Seitenrand einer Bohrung des Elementes beleuchtet. Hier­ bei tritt das vom Leuchtmittel ausgesendete Licht auf die Seitenfläche der Bohrung auf. Das Licht durchwandert das Element und wird dabei reflektiert. Da das Licht am inne­ ren Seitenrand einer Bohrung des Elementes eingespeist wird, kann es am gesamten äußeren Seitenrand des Daten­ trägers austreten.
Ist eine Mehrzahl von Elementen mit ihren Stirnflächen im wesentlichen konzentrisch übereinander angeordnet und ist das Leuchtmittel im wesentlichen innerhalb der Bohrung angeordnet, so kann mit diesem einen Leuchtmittel die Mehrzahl von Elementen am inneren Seitenrand beleuchtet werden.
Zur Verstärkung des Beleuchtungseffektes, welcher durch die Elemente entsteht, wird vorgeschlagen, daß ein im we­ sentlichen lichtdichtes Material das Leuchtmittel an nicht durch Elemente bedeckten Flächen bedeckt.
Eine vorteilhafte Recyclingmöglichkeit von optischen Da­ tenträgern, welche nicht mehr benötigt werden, ergibt sich auch dadurch, daß das Leuchtmittel im wesentlichen im Stabform ausgebildet ist und an einem Ende eine Ver­ schlußeinrichtung, die einen dem Durchmesser der Bohrung entsprechenden Durchmesser bei Bedarf freigibt, aufweist. Somit können optische Datenträger, die nicht mehr benö­ tigt werden, auf die Beleuchtungsvorrichtung aufgeschoben werden. Je mehr optische Datenträger auf die Beleuch­ tungsvorrichtung aufgeschoben worden sind, desto größer wird der optische Effekt. Der Benutzer kann nun selbst entscheiden, wann er einen optischen Datenträger nicht mehr bestimmungsgemäß benutzen möchte, sondern ihn in der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung einsetzen möch­ te. Er hat jedoch auch jederzeit die Möglichkeit, den op­ tischen Datenträger von der Beleuchtungsvorrichtung wie­ der zu entfernen und bestimmungsgemäß zu benutzen.
Ist das im wesentlichen lichtdichte Material im wesentli­ chen parallel zur Stabachse des Leuchtmittels verschieb­ bar, kann die Beleuchtungsvorrichtung variabel an die An­ zahl der optischen Datenträger, die in der Beleuchtungs­ vorrichtung eingesetzt werden, angepaßt werden. Dazu kann vorzugsweise das lichtdichte Material als Hülse oder als Faltbalg ausgebildet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausgestaltung der Erfindung mit einem Gehäuse,
Fig. 2 eine zweite Ausgestaltung der Erfindung mit ei­ nem Gehäuse,
Fig. 3 eine dritte Ausgestaltung der Erfindung mit ei­ nem Gehäuse,
Fig. 4 eine vierte Ausgestaltung der Erfindung mit ei­ nem Gehäuse,
Fig. 5 eine fünfte Ausgestaltung der Erfindung mit ei­ nem Gehäuse,
Fig. 6 eine sechste Ausgestaltung der Erfindung mit ei­ nem stabförmigen Leuchtmittel,
Fig. 7 eine sechste Ausgestaltung der Erfindung mit ei­ ner Verschlußeinrichtung,
Fig. 8a, b eine siebte Ausgestaltung der Erfindung mit ei­ ner weiteren Verschlußeinrichtung und
Fig. 9 eine neunte Ausgestaltung der Erfindung mit ei­ nem Gehäuse.
In einem Gehäuse 2, welches in Fig. 1 zu erkennen ist, ist das Leuchtmittel 4 angeordnet. Das Leuchtmittel 4 ist in einer Fassung 6 eingepaßt und wird hierüber mit einer elektrischen Stromversorgung (nicht dargestellt) verbunden. Ist die elektrische Stromversorgung eingeschaltet, so beleuchtet das Leuchtmittel 4 eine Mehrzahl von opti­ schen Datenträgern 8. Hierbei werden die optischen Daten­ träger 8 an einem Teil ihrer Seitenfläche durch das Leuchtmittel 4 beleuchtet. Diese Mehrzahl optischer Da­ tenträger 8 ist derart in einer Öffnung des Gehäuses 2 angeordnet, daß sie mit ihren Stirnflächen im wesentli­ chen übereinander liegen. Außerdem liegen die Bohrungen 10 teilweise innerhalb des Gehäuses. Das Gehäuse 2 ist ansonsten im wesentliche lichtdicht abgeschlossen. Das hat zur Folge, daß das Licht des Leuchtmittels 4 aus­ schließlich durch die optischen Datenträger 8 nach außen gelangen kann. Tritt das Licht an der einen Seitenfläche in den Datenträger 8 ein, so wird es gebrochen. Beim Durchlaufen der optischen Datenträger 8 wird das Licht mehrfach reflektiert und beim Austritt aus dem optischen Datenträger 8 erneut gebrochen, wodurch ein interessanter Lichteffekt an den Austrittsflächen bzw. -kanten ent­ steht.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Ausgestaltung in Fig. 1. Jedoch sind die Datenträger 8 derart im Gehäuse 2 angeordnet, daß die Bohrungen 10 der optischen Datenträger 8 außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, bei der im Gehäuse 2 zwei Leuchtmittel 4 vor­ gesehen sind, die zwei Stapel von jeweils halbierten op­ tischen Datenträgern 8' mit jeweils halben Bohrungen 10' beleuchten. Dadurch kann im Vergleich zu den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen das Gehäuse 2 dünner ausgestaltet sein.
Fig. 4 zeigt dagegen eine Ausgestaltung mit einem Gehäuse 2', das dreieckig ausgebildet ist. Im wesentlichen mittig innerhalb der dreieckigen Grundform ist das Beleuchtungs­ mittel 4 angeordnet. Dieses beleuchtet zwei Stapel halber optischer Datenträger 8' mit Bohrungen 10', die jeweils in einer der Seitenwände des dreieckförmigen Gehäuses 2' angeordnet sind. Dieses Beispiel zeigt, daß eine Vielzahl von Formen und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung möglich ist.
Fig. 5 zeigt schließlich eine erfindungsgemäße Beleuch­ tungsvorrichtung mit einem Gehäuse 2, in dem mehrere Sta­ pel von optischen Datenträgern 8 als lichtübertragende Elemente vorgesehen sind. Dabei zeigt Fig. 5 eine Vorder­ ansicht der Beleuchtungsvorrichtung, im Gegensatz zu den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Querschnittdarstellun­ gen.
In Fig. 6 ist eine Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrich­ tung zu erkennen, bei welcher das Leuchtmittel 4, welches stabförmig ausgebildet ist, die Seitenränder der Bohrun­ gen 10 der optischen Datenträger 8 beleuchtet. Das Leuchtmittel 4 ist in einer Fassung 6 eingefaßt. Die Fas­ sung 6 ist derart ausgestaltet, daß die optischen Daten­ träger 8 in dieser Fassung 6 fest verankert sind. Die op­ tische Datenträger 8 sind konzentrisch übereinander ange­ ordnet. Da bei dieser Anordnung das Licht an den inneren Seitenrändern der Bohrungen 10 der optischen Datenträger 8 eingestrahlt wird, tritt dieses auf der gesamten äuße­ ren Seitenfläche der optischen Datenträger 8 aus. Dies hat zur Folge, daß die Umgebung rundum beleuchtet wird. Damit die optischen Datenträger 8 keinen direkten Kontakt mit dem Leuchtmittel 4 haben, ist zwischen diesen ein transparenter Hohlzylinder 12 als Abstandshalter vorgese­ hen.
Fig. 7 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Ver­ schlußeinrichtung 14. Das Leuchtmittel 4 ist in einer Fassung 6 eingefaßt. Zur Befestigung einer Verschlußein­ richtung 14 sind Leuchtmittel 4 und Fassung 6 in einem Gehäuse 16 angeordnet. Das Gehäuse 16 ist derart ausge­ staltet, daß die Seitenwände 18 lichtdurchlässig sind und die Ober- sowie Unterseite 20 lichtdicht ist.
Ein Ende des Gehäuses 16, in Fig. 7 unten, ist derart ausgestaltet, daß ein optischer Datenträger 8 über eine Verschlußeinrichtung 14 auf das Gehäuse 16 aufgeschoben werden kann. Vorteilhaft ist die Verschlußeinrichtung 14 durch eine Mehrzahl von Federn ausgestaltet. Dabei werden vorteilhaft zumindest drei Federelemente 22, die entlang des Gehäuseumfanges angeordnet sind, eingesetzt. Dies ge­ währleistet, daß die optischen Datenträger 8 auf der von den Federelementen 22 aufgespannten Ebene aufliegen und nicht wackeln.
Die Federelemente 22 sind fest mit dem Gehäuse 16 verbun­ den. Bei einem ausreichend großen Druck auf die Federele­ mente 22 geben diese den benötigten Durchmesser frei, der es erlaubt, daß ein optische Datenträger 8 auf das Gehäu­ se 16 aufgeschoben werden kann.
Zum Entfernen eines optischen Datenträgers 8 müssen die Federelemente 22 der Verschlußeinrichtung 14 in entgegen­ gesetzter Richtung gespannt werden, was mit strichpunk­ tierten Linien in Fig. 7 dargestellt ist. Hierzu ist eine erheblich größere Kraft notwendig. Dies gewährleistet, daß ein optischer Datenträger 8 nicht selbständig vom Ge­ häuse 16 abgeschoben wird, auch wenn eine Vielzahl von Datenträgern 8 vorhanden sind. Da die Anzahl der opti­ schen Datenträgern 8, die auf das Gehäuse 16 aufgeschoben sind, variieren kann, wird durch eine lichtdichte Hülle 24 gewährleistet, daß das vom Leuchtmittel 4 ausgestrahl­ te Licht nicht an den Seitenflächen des Gehäuses 16 aus­ tritt, die nicht von optischen Datenträgern 8 bedeckt sind. Die lichtdichte Hülle 24 ist parallel zur Achse des Gehäuses 16 verschiebbar. Dies wird dadurch gewährlei­ stet, daß die lichtdichte Hülle 24 als Hülse oder als Faltbalg ausgebildet ist.
In den Fig. 8a, b ist eine Beleuchtungsvorrichtung dar­ gestellt, die im wesentlichen der aus Fig. 7 entspricht. Die Verschlußeinrichtung 14 ist hierbei aus Winkelelemen­ ten 26 gebildet. Vorteilhaft sind drei Winkelelemente 26 entlang des Gehäuseumfanges angeordnet.
Die Winkelelemente 26 sind im wesentlichen dreieckig. Mit Hilfe einer Bohrung 28 sind die Winkelelemente 26 drehbar am Gehäuse 16 angeordnet. Der maximale Drehwinkel wird durch das Gehäuse 16 festgelegt. Die Winkelelemente 26 schlagen mit ihren Schenkeln 26a, b am Gehäuse 16 bei je­ weils maximalem Drehwinkel an.
In der in Fig. 8a dargestellten Ausgangsposition liegen die Schenkel 26a am Gehäuse 16 an, wodurch die Schenkel 26b die optischen Datenträger 8 auf dem Gehäuse 16 hal­ ten. Durch eine Drehung der Winkelelemente 26, die in Fig. 5b dargestellt ist, verringert sich der durch die Schenkel 26b bestimmte Durchmesser. Die Winkelelemente 26 sind dabei so ausgebildet, daß der minimale, durch die Schenkel 26b bestimmte Durchmesser, ein wenig kleiner ist, als der Durchmesser der Bohrung 10 der optischen Da­ tenträger 8. Dadurch kann ein optischer Datenträger 8 durch eine Drehung der Winkelelemente 26 auf das Gehäuse 16 aufgeschoben und vom Gehäuse 16 abgenommen werden. Nachdem ein optischer Datenträger über die Verschlußeinrichtung 14 geführt worden ist, drehen sich die Winkele­ lemente 26 von der Schwerkraft getrieben, zurück in die Ausgangsposition.
Fig. 9 zeigt schließlich eine Beleuchtungsvorrichtung als Standlampe, bei der das Beleuchtungsmittel 4 mit Fassung 6 in einem Sockel 30 integriert ist. Dabei steht das Leuchtmittel 4 nach oben aus dem Sockel 30 hervor, der eine Oberfläche aufweist, die an die aufzustapelnden Da­ tenträger 8 angepaßt ist. Ein oder mehrere Datenträger 8 können auf das Leuchtmittel 4 aufgesteckt und somit ge­ stapelt werden. Weiterhin ist eine Hülle 24 vorgesehen, die von oben auf den Stapel der optischen Datenträger 8 und das Leuchtmittel 4 aufgesetzt werden kann. Da die Hülle 24 aus einem lichtundurchlässigen Material besteht, werden somit die Bereiche des Leuchtmittels 4 abgedeckt, die nicht durch den Stapel der optischen Datenträger 8 belegt sind. Auch hier ergibt sich die einfache Möglich­ keit für einen Benutzer, den Stapel der optischen Daten­ träger ständig zu erweitern und gegebenenfalls auch be­ reits gestapelte optische Datenträger 8 wieder zu entneh­ men.

Claims (12)

1. Beleuchtungsvorrichtung mit mindestens einem Leucht­ mittel (4) und mit mindestens einem zumindest teil­ weise lichtdurchlässigen, scheibenförmigen Element (8), wobei das Leuchtmittel (4) zumindest einen Teil einer Seitenfläche des Elements (8) beleuchtet, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Element (8) als zumindest ein Teil eines optischen Datenträgers ausgebildet ist.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Elementen (8) mit ihren Stirnflächen im wesentlichen übereinander angeordnet sind.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Ele­ ment (8) in einer Öffnung eines ansonsten im wesent­ lichen lichtdicht abgeschlossenen Gehäuses (2) ange­ ordnet ist, daß das Leuchtmittel (4) im Inneren des Gehäuses (2) angeordnet ist und die im Inneren des Gehäuses (2) angeordnete Seitenfläche des Elementes (8) beleuchtet.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Bohrung (10) des Elementes (8) zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bohrung (10) des Elementes (8) innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel (4) im wesentlichen den Seitenrand einer Bohrung (10) des Elementes (8) beleuchtet.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Elementen (8) mit ihren Stirnflächen im wesentlichen konzentrisch übereinander angeordnet sind und daß das Leuchtmit­ tel (4) im wesentlichen innerhalb der Bohrung (10) angeordnet ist.
8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesent­ lichen lichtdichte Hülle (24) das Leuchtmittel (4) an nicht durch die Elemente (8) bedeckten Bereichen abdeckt.
9. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel (4) im wesentlichen stabförmig ausgebildet ist und an einem Ende eine Verschlußeinrichtung aufweist, die einen dem Durchmesser der Bohrung entsprechenden Durchmesser bei Bedarf freigibt.
10. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdichte Hülle (24) im wesentlichen parallel zur Stabachse des Leuchtmittels (4) verschiebbar ist.
11. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdichte Hülle (24) als Hülse ausgebildet ist.
12. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdichte Hülle (24) als Faltbalg ausgebildet ist.
DE2000127158 2000-05-31 2000-05-31 Beleuchtungsvorrichtung mit optischen Elementen Ceased DE10027158A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000127158 DE10027158A1 (de) 2000-05-31 2000-05-31 Beleuchtungsvorrichtung mit optischen Elementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000127158 DE10027158A1 (de) 2000-05-31 2000-05-31 Beleuchtungsvorrichtung mit optischen Elementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10027158A1 true DE10027158A1 (de) 2001-12-13

Family

ID=7644337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000127158 Ceased DE10027158A1 (de) 2000-05-31 2000-05-31 Beleuchtungsvorrichtung mit optischen Elementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10027158A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2858390A1 (fr) * 2003-07-28 2005-02-04 Christophe Espariat Module lumineux decoratif utilisant des filtres colores

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20003420U1 (de) * 2000-02-25 2000-04-20 Berg Hans Dieter Beleuchtungseinrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20003420U1 (de) * 2000-02-25 2000-04-20 Berg Hans Dieter Beleuchtungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2858390A1 (fr) * 2003-07-28 2005-02-04 Christophe Espariat Module lumineux decoratif utilisant des filtres colores
WO2005019726A1 (fr) * 2003-07-28 2005-03-03 Christophe Espariat Module lumineux décoratif utilisant des filtres colorés

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60027922T2 (de) Lichtrohr
EP1646824B1 (de) Einbauleuchte
CH642479A5 (en) Push-button switch having a small lamp for visual switch marking
EP1779032B1 (de) Strahler
DE3915119C1 (de)
WO2002057684A1 (de) Wohnraumlampe, insbesondere tisch- oder stehlampe
DE102004024599A1 (de) Reflektor für eine Beleuchtungseinrichtung
DE2825833A1 (de) Mittels einer leuchtdiode beleuchteter schalter- oder tastenknopf
DE10027158A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung mit optischen Elementen
DE10320485A1 (de) Lichtsäule
DE19933526A1 (de) Lichtleiter-Steckverbinder für ein endoskopisches System
DE4021523C2 (de) Beleuchtungsanordnung
DE20103621U1 (de) Beleuchtetes Objekt mit einer wassergefüllten Schale
DE202016104899U1 (de) Duftkapsel verwendende Duftlampe
DE3333655A1 (de) Veraenderbarer drehwiderstand mit einer leuchtanzeige
DE4204499C2 (de) Drehwahlschalter mit Schaltstellenanzeige und Beleuchtung
DE10059068A1 (de) Medizingerät mit partiell transparentem Gehäuse
DE4025816A1 (de) Innenleuchte fuer kraftfahrzeuge
DE9403794U1 (de) Wertpapier-Prüfgerät
DE10035528B4 (de) Leuchte, insbesondere Leseleuchte für Fahrzeuge
DE3631864A1 (de) Beleuchtungskoerper
DE19803060C1 (de) Warnleuchte mit flachem Leuchtenkopf
DE29816299U1 (de) Zahlenschloß
DE3639345A1 (de) Farbfiltereinrichtung fuer mit einer lampe versehene beleuchtungskoerper
WO2004083718A1 (de) Dekorative kerzenleuchte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection