DE10026369A1 - Doppelstöckiger Bachlauf für Gartenteiche mit Klarwassergarantie - Google Patents

Doppelstöckiger Bachlauf für Gartenteiche mit Klarwassergarantie

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DE10026369A1
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Bruno Borchert
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FISCHZUCHT BORCHERT KOI CT NOR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Biological Treatment Of Waste Water (AREA)

Description

Der Schutzanspruch bezieht sich auf den effektiven Nährstoff/Kot-Abbau, dessen überdurchschnittliche Ergebnisse in Gartenteichanlagen in der Haltung vordergründig von Koi -, bzw. Zierfischhaltung Anwendung finden.
Koi sind asiatische Zierkarpfen, die bei Haltung im Gartenteich, wegen der unterschiedli­ chen Farbgebung, sichtbar gemacht werden. Dieses geschieht bekanntlich mit Kleinst- oder Großfiltern womit der Markt übersät ist (siehe unseren Schutzanspruch 298 09 105.4/1999). Diese Filter bedürfen der öffteren Reinigung, ihnen fehlt meist die benötigte Oberfläche für die Ansiedlung der notwendigen Abbau Bakterien, um den oftmals überbesetzten Garten­ teich, ins biologische Gleichgewicht zu halten, und der vielerorts die Problematik mit Fa­ denalgen hervor ruft.
Gegenüber den transportablen Filterbehältern jeglicher Art aus PVC, Edelstahl, GFK etc., wird der doppelstöckige Bachlauf individuell vor Ort beim Kunden auf seiner Gartenteich­ größe abgestimmt, hergestellt. Die Länge und Breite des Bachlaufes ergibt sich aus der Grundstücksgröße, bedarf aber einer Mindestgröße, um die Wasserklarheit zu garantieren, und wird vorwiegend mit Teichfolie zum Erdreich, abgedichtet.
Der obere Stock des Bachlaufes wird durch eine Folie zum unteren Stock, getrennt.
Der untere Stock des Bachlaufes wird nach Wunsch des Kunden ins Erdreich gelegt, sodaß nur der obere Stock als Erhebung sichtbar ist und mit größeren Steinen seitlich verkleidet wird, um die sichtbare Teichfolie, optisch abzudecken.
Alternativ wird der unter Stock des Bachlaufes ebenerdig verlegt, wobei die Seitenstabilisie­ rung mit geschnittenen Buchenbohlen (ähnlich Bahnschwellen) die 3- bis 5lagig überein­ ander mit Lochblechen von innen verschraubt, zusammen gehalten werden. Der Abstand ergibt sich aus dem Einzubringenden Bioblock. Bei geformten Bachläufen, werden die En­ den der einzelnen Bohlen mit der Kettensäge auf entsprechende Gehrungen, Fugengenau geschnitten. Die oberste Bohlenschicht wird auf Wunsch in Waage, oder terassenförmig hergestellt.
In dieser U-Form, werden für den unteren Stock Poroton-Hohlblock-Waabenziegel aus dem Hausbau in verschiedenen Größen ab 2 DF bis Kellerwandstärke 25 × 25 × 40 cm passgenau eingebracht. Die Anzahl der Steine ergibt sich aus der Größe des Teiches bzw. aus der Anzahl und Größe der beabsichtigten Fische die eingesetzt werden.
Die Bachlänge beginnt bei min. 4 m an und kann theoretisch bis 20 m und länger sein. Die Steine werden wegen des ungehinderten Durchflusses auf Fuge gelegt (5).
Auf die obere Schicht der eingebrachten Hohlblockziegel, Filtersteine genannt, wird eine weitere Teichfolie eingelegt, auf die der obere Bachlaufstock aufgebaut, und hierdurch vom unteren Stock, getrennt wird.
In Polysäcken (Maschenmaterial) abgefülltes Filtermaterial (Blähton 16 mm) wird die Teichfolie des oberen Stock mit ca. 10-15 cm Stärke auf ganzer Breite und Länge, ausge­ legt (Fig. 3 (6)).
Das Blähtonmaterial wird mit Kieselsteinen 8-16/ 16-32 mm oder sonstigen Ziersteinen, un­ sichtbar abgedeckt, und kann darüber hinaus mit Bachlaufsteinen, Pflanzen etc. dekoriert werden.
Das Blähtonmaterial dient im oberen Stock als Unterstützung für die Ansiedlung von aerob- und anaeroben Bakterien, der untere Bachlaufstock für die Ansiedlung von Nitrifizierenden aeroben Bakterien.
Das von mir konzipierte Bachlaufsystem in Verbindung mit dem bereits unter Gebrauchs­ musterschutz gestellten Fischkot- und Schwebstofffilterbox mit UVC-Anlage oder aus Be­ ton hergestelltes, durch uns vorgeschaltetes Absetzbecken ab 1 × 1 × 5 m Länge, daß mit zusätzlichen Rückhaltewänden aus Porotonsteinen etc. ausgestattet wird, ergibt unüber­ treffliche Qualitäts-Wasserergebnisse.
Gesamter Wasserdurchsatz mit Rohrpumpen ab 29 m3/h/ je Teichgröße, jede 2-2,5 Stun­ de umgewälzt.
Auf den Bachlauf wird nach meiner befolgten Anwendung eine min. 10-jährige Nicht-Ver­ schlammungsgarantie erteilt.
Der Wasserdurchsatz vom unteren bzw. oberen Stockwerk, wird mittels Zugschieber ab 70 mm am Anfang des Bachlaufes (Fig. 3 (14)) über die Rohrleitungen (13) dosiert.
Das einlaufende Wasser vom Bachlauf in den Teich wird individuell mit größeren Steinen an der Teichkante versehen, und kann gemeinsam aus dem unteren und oberen Stockwerk dort zusammen vermischt heraustreten, oder wie in Fig. 2 (3), der untere Wasseraustritt separat unter Wasser. Letzteres findet Anwendung bei betonierten Teichen.
Bei Folienteichen mit Erdböschung z. B. mit 30°-60° Neigung, findet der Wasseraustritt vom Bachlauf aus beiden Wasserläufen vermischt in den Teich, oberhalb des Teiches statt, wobei die untere Folie des Bachlaufs (9), mit der Folie des Teiches ca. 25 cm unter dem späteren Wasserspiegel zu einer Einheit, verschweißt wird.
Das Teichwasser strömt als Schwerkraftanlage über einen oder mehrere Bodenabläufe zu dem Fischkot Vorfilter-/bzw. Absetzkammer, welches durch den Pumpbetrieb über den Bachlauf geklärt wird, und kristallklares Wasser ergibt.
Es gibt keine vergleichbare Anlage, jede von uns erstellte Anlage ist ein Unikat.
Fig. 1 Seitenansicht des doppelstöckigen Bachlaufes Auslauf von rechts nach links, gestrichelte Linie (11) beinhaltet den späteren Wasserstand.
Fig. 2 Seitenansicht des doppelstöckigen Bachlaufes Einlauf von rechts nach links gestrichelte Linie (11) beinhaltet den späteren Wasserstand. 1 Fischbecken/Teich,
2 Betonsohle/Beckenwand
3 Rohrflansch bzw. Auslauf des unteren Stockwerkes in das Fischbecken
4 Freiraum zwischen Bioblock des unteren Stockes und Fischbeckenwand
5 Bioblock bestehend aus Poroton-Waabenziegel
6 Blähtonsäcke im oberen Stockwerk
7 Abdeckung der Blähtonsäcke mit Kieselsteinen beliebiger Größe
8 Findlinge/Steine 10-30 cm, nur im Bereich des Auslaufes Fig. 2
9 Folie im Fischbecken sowie zwischen Erdreich und Bioblock Poroton
10 Abdeckung mit wasserfester Holzplatte unter der Folie des oberen Stockes
11 Wasserstand nach Inbetriebnahme der Anlage
12 Flußkiesel ca. 10 cm als Dekoration im Einlauf und Wasserbremse/Verteilung
13 45° Abzweiger für Wasserlauf unterer und oberer Wasserführung
14 Zugschieber für Wasser Dosierung unterer - und oberer Wasserführung
15 Leitung von der Wasserpumpe, zu den Wasserführungen (13)
Der unter Schutz zu stellende Bachlauf, besteht aus zwei übereinander angeordneten getrennten Wasserläufen, die mit folgenden Materialien siehe Fig. 1 und . 2 ausgestattet sind.
Es wird wie folgt der doppelstöckige Bachlauf beschrieben, bzw. auf die Vorzüge des biolo­ gisch arbeitenden zweistöckigen Bachlaufes (abgekürzt DSB.) hingewiesen, gegenüber herkömmlichen Marktgängigen Filtersystemen, sowie die Haltung der japanischen Koi Fische erläutert:
Die Haltung von vorwiegend japanischen Farbkarpfen Koi, bedarf bekanntlich wegen der Sichtbarmachung der Fische und Krankheitsanfälligkeit wegen zu kleiner Filtersysteme, ei­ ne hervorragende Wasserqualität, zumal die Haltung dieser Fische im biologische Kreis­ laufsystem statt findet.
Die meistangebotenen transportablen Filtersysteme aus GFK/PVC/PE/Niro etc. in Be­ hälterformen jeglicher Art auf dem europäischen Markt, beinhalten zu geringe Materialien mit poröser Oberfläche für die Ansiedlung von Mikroorganismen.
Der DSB kann nicht maschinell hergestellt werden, dieses muß als besonderer Vorzug hervorgehoben werden, es gibt kein vergleichbares System.
Bedingt durch die äußerst große Freßlust der Koi in den Sommermonaten, wird durch extrem hohe Ausscheidungen der Koi Fische, das Haltungswasser im Kreislaufsystem stark belastet. Bei nichtausreichendem Biofilter und starken Schwankungen des biologischen Gleichgewichts mit Amoniak und Nitrit, sowie. Überhang mit aller Art von Nährstoffen wie Stickstoff, Eiweißverbindungen etc., ist das Haltungswasser bei zu geringer Biologie und zu geringem Wasserdurchsatz nicht Fischtauglich.
Koi Wässer was andererseits durch kleinere Filtersysteme frei von Schwebstoffen sein kann, neigt durch stärke Sonneneinstrahlung zur unerwünschten starken Fadenalgen Pro­ duktion.
Durch den ZSB wird erreicht, daß das gesamte Haltungswasser der Koi, alle ca. 2 Stun­ den mit entsprechenden Niederdruck-Rohrpumpen z. B. 56 m3/h mit 0,15 kw/h und min. 100 mm Druckrohren bei einem 100 m3 Koi Teich, durchströmt wird. Es entstehen kaum Reibungsverluste durch z. B. zu geringe Schlauchquerschnitte gegenüber anderen Syste­ men.
Fadenalgenbildung ist bei dem hohen Wasserdurchsatz und großzügig ausgelegter Bakterienansiedlungsfläche des DSB, ist nachweislich bei mittlerweile sechs in Betrieb ge­ nommenen Anlagen nicht vorhanden, wenn die Gesamt- und Carbonathärte/SBV im mittle­ ren Bereich liegt.
Durch erhöhte ph Wertschwankungen im Tagesbereich durch z. B. Algenbildung, nehmen die meist teuren und empfindlichen Koi Fische auf Dauer Schaden, die, Fische werden krank, Parasiten schädigen die geschwächten Fische etc..
Der unter Schutz zu stellende Bachlauf erfüllt sämtliche Kriterien der Wasseraufbereitung, ohne Nährstoffüberhang für Fische.
In einer dem Gelände angepaßten schlauchartigen Grube/Kanal von 5-20 m Länge, und ca. 0,80-1 m unter Gelände, wird entsprechend der Teichgröße mindestens 20% po­ röses Filtervolumen/Material an Oberfläche für die Biologieansiedlung eingebracht. Die Materialmenge wird auf die Fischgröße und Stückzahl, abgestimmt.
In der vorbereiteten Bachlaufgrube wird eine mindestens 1 mm Teichfolie ausgekleidet, die seitlich bis zum höchsten fertig, zustellenden Bachlaufpunkt hinaus ragt.
Auf die ausgelegte Teichfolie wird eine zweite gleiche Folie als Schutzfolie verwendet. Darauf werden handelsübliche Poroton- oder Hohlblockziegel mit Verzahnung in den Ma­ ßen 25 × 25 × 36,5 oder andere Maße, in einem Block seitlich stramm zusammengefügt (5), und in entsprechender Länge (siehe, Fig. 1 und 2) aneinander gereit aufgestellt, die in die­ sem Antrag als Filtersteine bezeichnet werden.
Die in den Filtersteinen in Vielzahl sich befindenden Hohlräume rauher Oberfläche, werden in Fließrichtung gestellt, sie dienen der Bakterienansiedlung für Nährstoffabbau.
Es werden mindestens zwei bis fünf Filtersteine (5) nebeneinander, und bis zu drei Lä­ gen übereinander, gestellt. Damit der Wasserdurchfluss ungehindert durch die Filtersteine fließen kann, werden sie in ca. 2 cm Abständen gestellt.
Die Grube wird bis auf einen Freiraum im Ein- und Auslauf (4) in Fig. 1 und 2, mit den Filtersteinen (5) vollgestellt.
Die Kammern Nr. 4 in Figur (1 und 2), werden mit wasserfest verleimten und Oberfläche versiegelten Schichtholzplatten in 22 mm in U-Form (Draufsicht) entsprechend der Breite des unteren Stock/Filtersteinbreite, hergestellt und verschraubt. Die Seitenteile überragen dabei seitlich die Filtersteine, damit der, Hohlraum (4) seitlich nicht eingedrückt wird.
In den senkrechten Kopfseiten (10), wird je 1 Stück PVC-Einlauf- und Auslaufflansch (3) Fig. 2 und 3 installiert, für die Aufnahme einer 100 mm Druckrohrpumpenleitung (15) am Einlauf, ein 200 mm Flansch am Auslauf.
Dieses Verfahren findet bei senkrechten Betonteichwänden Anwendung.
Bei Folienteichen mit Böschungsneigungen, fehlt die senkrechte Anbindung mit Aus­ laufflansch (3) (siehe Teich 1 Foto Nr. 5).
Bei dieser Anwendung wird die unter den Filtersteinen ausgelegte Teichfolie (9), mit der Fo- lie des Teiches verschweißt, der Auslauf des DSB wird, mit größeren 20-40 cm Deko-Stei­ nen versehen, so daß die Wassermenge beim Pumpvorgang aus dem oberen mit dem unteren Bachlauf verschmolzen aus dem Labyrinth von Steinen herausströmt (s. Teich Nr. 1 Foto Nr. 1).
Der Wasserstand im DSB wird so angelegt, daß die Wasserschüttung nur geringfügig über dem Niveau des Teichwassers liegt.
Die gesamte Grube/Kanal wird im seitlichen Bereich außerhalb der Folie zum Erdreich, bis Oberkante Filtersteine mit Sand Verfüllt und verdichtet, wobei die überstehende Teich­ folie zur Mitte zusammengelegt wird.
Nach Verfüllung des Seitenraumes der Filtersteine, wird die zusammengelegte Teich­ folie wieder auf den modellierten erhöhten Seitenraum Bachlauf-Ufersaum, stramm ausge­ legt.
Auf die Filtersteine (Nr. 5) wird nun für den oberen Stock, die zweite Lage Folie gelegt. Diese Folie ragt wie auch die untere Folie bis zum äußeren Rand des Bachlaufes. Wenn der Kunde es wünscht, wird auch für den oberen Bachlaufstock eine zweite Schutzfolie eingelegt.
In der Mitte des Bachlaufes und zwar über der vollen Breite der Filtersteine, wird in ab­ gefüllten Polysäcken Blähton (6) placiert. Diese Region dient den anaeroben Bakterien Kulturen, gegenüber den aeroben Bakterien in den Filtersteinen (5).
Der gesamte Freiraum, über und neben den Blähtonsäcken (6) wird bis an den äuße­ ren Bachlaufrand mit Quarzkies oder anderen Materialien (7) 16-32 mm aufgefüllt, sowie mit größeren Steinen (12) und (8) dekoriert und modelliert.
Der äußere erhöhte Rand des Bachlaufes, wird mit, Dekorationsteinen jeglicher Art verkleidet, so daß keine Folie zu erkennen ist.
Die Wasserspeisung erfolgt über Bodenabläufe durch Pumpenbetrieb auf Schwer­ kraftbasis, d. h. ein Zweikammer Betonschacht entsprechend der Teichgröße mit zusam­ menhängender Pumpenleistung wird mit Filtersteinbarrieren und Zwangspässen als Schmutz/Kotabsetzkammern hergestellt und ausgestattet.
Das Gebrauchsmuster Nr. 298 09 105.4 IPC: AO 1 K 631 04 Anmeldung am 23. 05. 1998 findet ebenfalls wahlweise Anwendung je nach Teichgröße, oder betonierte Absetzkammern und mit Kunstharzbeschichtung.
Das vorgefilterte Wasser wird mit einer Niederdruck Rohrpumpe aus dem Vorfilter durch die Druckleitung Nr. 15, in den zweistöckigen Bachlauf gedrückt. Das gesamte Teichwasser wird ca. alle 2 Stunden umgewälzt.
Mittels des Zugschiebers (14) wird die Durchfluß Wassermenge für den oberen und unteren Stock dosiert, unterer Bereich 1/3, und oberer Bereich 2/3.
Die Linie (11) zeigt die Wasser Obergrenze im Bachlauf.
Die waagerechte wasserfeste Holzplatte (10), ist die Tragekonstruktion für den oberen Bachlauf.

Claims (7)

1. Doppelstöckiger Bachlauf Fig. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im seitlichen. Be­ reich eines geplanten Gartenteiches für Koi Fische, ein Filtersystem in zwei Ebenen von einander getrennt, in das Erdreich in Teichfolie (9) eingebettet wird und die Durchflußwas­ sermenge für jede Ebene (Stock), dosiert werden kann.
2. Doppelstöckiger Bachlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil nicht sichtbar aus gebrannten Poroton Hohlblockziegeln mit Wabenmuster und Ver­ zahnung (5), in 2 cm Abständen aus einem geschlossenen System besteht.
3. Doppelstöckiger Bachlauf nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Stock des Bachlaufes durch Folie (9) vom unteren Bachlauf getrennt ist, mit Blähton in Polysäcken (6) für anaerobe Zone eingelegt wird, und mit Quarzkies o. a. Steinmaterialien (7) für die Optik, und für die Anpflanzung von Wasserpflanzen vorgesehen ist. Die oberirdi­ sche Bachlaufeinrahmung erfolgt mit Buchenbohlen 20 × 24 cm, oder mit Dekorationsstei­ nen nach Wahl.
4. Doppelstöckiger Bachlauf nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Wasserschüttung im oberen Stock (3), zusätzliche Steindekoration/Modellie­ rung (12) mit Steinmaterial/oder sogenannten Bachlaufsteinen z. B. Travertinmaterial ca. 20-40 cm ausgelegt wird, und der Auslauf des oberen Stock zum Teich, ebenfalls mit größe­ ren Steinen (8) versehen wird.
5. Doppelstöckiger Bachlauf nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassereinlauf für den unteren und oberen Stock getrennt über einen handelsüblichen 45° Rohrabzweiger (13), mit einem PVC Zugschieber (14) verbunden und geregelt wird. Durch Verringerung der Durchflußmenge des unteren Stock mittels Zugschieber, wird die Durchflußmenge für den sichtbaren oberen Stock vergrößert.
6. Doppelstöckiger Bachlauf nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabzweiger (13) mittels PVC-Flansche (3) wasserdicht an die senkrechte Trennwand (10) aus wasserfestverleimter Holzplatte 22 mm befestigt wird, wobei die waagerechten wasserfesten Holzplatten (10) als Decke für den Freiraum (4), im Ein- und Auslauf ange­ ordnet sind.
7. Doppelstöckiger Bachlauf nach den Änsprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserauslauf des unteren Stock bei der Verwendung eines Koi Teiches/ Becken in Beton­ ausführung (2), die senkrechte Betonwand (Fig. 2) ebenfalls mit einem PVC-Rohrflansch (3) ab 150 mm, wasserdicht versehen wird.
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