DE10025826A1 - Schallabsorptionsvorrichtung für eine Motorraumabdeckung eines Fahrzeugs - Google Patents
Schallabsorptionsvorrichtung für eine Motorraumabdeckung eines FahrzeugsInfo
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Abstract
Schallabsorptionsvorrichtung für eine Abdeckung einer Schallquelle, wie einem Motor oder einer ölhydraulischen Vorrichtung eines Fahrzeugs, mit einer Mehrzahl von Schallabsorptionsplatten (10, 20), die nebeneinander in der Nähe der Luftöffnung (56, 57, 58, 59) der Abdeckung vorgesehen sind, durch welche Außenluft hindurchtritt, und die Schallwellen absorbieren, die im Inneren emittiert werden und über die Abdeckung nach außen hin durch die Luftöffnung (56, 57, 58, 59) hindurchdringen, wobei die Schallabsorptionsplatten (10, 20) jeweils mit einem Mittelteil (12, 22) mit schallreflektierenden Eigenschaften und an beiden Seitenflächen des Mittelteils (12, 22) angebrachten Schallabsorptionselementen (14, 24) versehen sind. Die Schallabsorptionsplatte (10, 20) weist eine einfache Struktur für eine Luftöffnung (56, 57, 58, 59) eines Fahrzeugs auf, wobei die Schallabsorptionsplatte (10, 20) in ihrer Größe reduziert werden kann und einen höheren Wirkungsgrad bei der Schallreduktion aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schallabsorptionsvorrichtung
für eine Motorraumabdeckung eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel
eines Arbeitsfahrzeugs.
In einigen Fällen sind Schallabsorptionsvorrichtungen an
Luftöffnungen einer Motorraumabdeckung zum Kühlen und zur
Schallreduzierung des Motors eines Arbeitsfahrzeugs vorgesehen.
Eine Schallabsorptionsplatte gemäß dem Stand der Technik ist
zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer 57-8729 offenbart. Fig. 11 und Fig. 12
zeigen eine Seite eines Arbeitsfahrzeugs beziehungsweise einen
Bereich eines Luftöffnungabschnitts, welche in obiger
Druckschrift beschrieben werden.
Fig. 11 zeigt zwei Seitenpaneele 130, welche auf der
linken und der rechten Seite einer Motorraumabdeckung 120 eines
Arbeitsfahrzeugs relativ zur Längsrichtung des Fahrzeugs
angeordnet sind. Jedes der Seitenpaneele 130 ist mit einer
Luftöffnung 160 ausgerüstet, um einen Durchgang zu bilden,
durch den Kühlluft durch die Motorraumabdeckung 120
hindurchtreten kann. Eine Mehrzahl von Schallabsorptionsplatten
110 sind seitlich quer an der Luftöffnung 160 mit einem
vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet, so dass der
Luftstrom nicht übermäßig eingeschränkt wird. Eine Mehrzahl von
Schallabsorptionsplatten 110 sind an zwei Rahmen 180
angebracht, welche an beiden Endabschnitten in seitlicher
Richtung der Luftöffnung 160 plaziert sind, und welche
vertikal innerhalb des Seitenpaneels 130 vorgesehen sind, um
eine Schallabsorptionsplatteneinheit 100 zu bilden (siehe Fig.
12).
Fig. 12 ist eine Seitenansicht der Luftöffnung 160 und der
Schallabsorptionsplatte 110 und zeigt eine Befestigung der
Schallabsorptionsplatten 110 am Rahmen 180. Die
Schallabsorptionsplatte 110 weist ein Schallabsorptionselement
114 in dicker, plattenförmiger Form und einen Halter 112 auf,
welcher aus flachem Material geformt ist und die gesamte Fläche
bezüglich der Längsrichtung der Schallabsorptionselemente 114
abdeckt. Der obere Teilabschnitt 112a des Halters 112 weist
Löcher 116 auf, um damit an beiden Endabschnitten des Rahmens
180 in dessen Längsrichtung angebracht zu werden. Der untere
Teilabschnitt 112b des Halters 112 besteht aus gelochtem Metall
mit einer Mehrzahl von Löchern 118, welche über seiner gesamten
Fläche mit nahezu gleichen Abständen voneinander vorgesehen
sind.
Tritt der Schall, welcher innerhalb des Motorraums
emittiert wird, durch die Luftdurchgänge 160a zwischen den dort
angebrachten Schallabsorptionsplatten 110, so tritt ein Teil
des Schalls durch die Löcher 118 des unteren Teilabschnitts
112b der Schallabsorptionsplatte 110 hindurch und wird durch
das Schallabsorptionselement 114 vermindert und reduziert.
Die Notwendigkeit für weitere Schallreduktion steigt
jedoch aufgrund von erhöhten Tätigkeiten in Stadt- und
Wohngebieten in den letzten Jahren oder verstärkter
Geräuschbekämpfung als Maßnahme gegen Umweltprobleme. Um Obigem
nachzukommen, kann in Betracht gezogen werden, die Plattenform
der Schallabsorptionsplatte 110 gemäß dem Stand der Technik zu
vergrößern oder die Anzahl der Platten zu erhöhen. Die oben
genannten Maßnahmen verursachen jedoch Nachteile, so dass der
gesamte Körper der Schallabsorptionsplatteneinheit 100
vergrößert wird oder der Wirkungsgrad der Kühlung aufgrund der
Verminderung der Kühlluftmenge reduziert wird, mit der Folge,
dass jedes Plattenintervall wegen der eingeschränkten Fläche
reduziert wird.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine
Schallabsorptionsvorrichtung für eine Luftöffnung einer
Motorraumabdeckung eines Fahrzeugs zu schaffen, welche einen
einfachen Aufbau hat, in ihrer Größe reduziert ist und einen
höheren Wirkungsgrad bei der Schallreduktion aufweist.
Um obiges Ziel zu erreichen, ist gemäß der Erfindung eine
Schallabsorptionsvorrichtung für eine Abdeckung einer
Schallquelle, wie einem Motor oder einer ölhydraulischen
Vorrichtung eines Fahrzeugs, vorgesehen, mit einer Mehrzahl von
Schallabsorptionsplatten, die nebeneinander in der Nähe einer
Luftöffnung der Abdeckung vorgesehen sind, durch welche
Außenluft hindurchtritt, und die Schallwellen absorbieren, die
im Inneren emittiert werden und über die Abdeckung nach außen
hin durch die Luftöffnung hindurchdringen, wobei die
Schallabsorptionsplatten jeweils mit einem Mittelteil mit
schallreflektierenden Eigenschaften und an beiden Seitenflächen
des Mittelteils angebrachten Schallabsorptionselementen
versehen sind.
Selbst bei einem Schallabsorptionselement einer
Schallabsorptionsplatte mit derselben Dicke wie beim Stand der
Technik, werden gemäß der obigen Anordnung die
Schallabsorptionselemente an beiden Seitenflächen des
Mittelteils angeordnet, so dass der Schall an beiden
Seitenflächen der Schallabsorptionsplatte absorbiert wird. Im
Besonderen wird der Schall an den beiden Seitenflächen eines
Luftdurchgangs absorbiert, wobei die Schallabsorptionsfläche
erhöht ist und doppelt so groß wie die im Stand der Technik
ist, und demzufolge den Wirkungsgrad der Schallabsorption
vergrößert. Da weiterhin das Mittelteil an beiden Seiten
zwischen den Schallabsorptionselementen angeordnet ist, wirkt
es schwingungsdämpfend, und wenn die Schallwellen am Mittelteil
reflektiert werden, werden die Schallwellen aufgrund von
Energieverlust herabgemindert, welcher aufgrund der
schwingungsdämpfenden Funktion hervorgerufen wird. Außerdem
wird eine Schallwelle, welche an der anderen Seitenfläche des
Mittelteils über das Mittelteil austritt, aufgrund der
schallabsorbierenden Funktion des Schallabsorptionselements auf
der anderen Seitenfläche des Mittelteils herabgemindert, was
den Wirkungsgrad der Schallabsorption weiter erhöht. Als Folge
davon ist es möglich, eine Schallabsorptionsplatte
herzustellen, welche einen höheren Wirkungsgrad bei der
Schallreduktion an einer Luftöffnung eines Fahrzeugs mit
einfachem Aufbau und derselben Größe wie beim Stand der Technik
aufweist.
Weist weiterhin das Mittelteil der Erfindung die
Befestigungsabschnitte für das Fahrzeug auf, kann die Anzahl
der Bauteile mit einfacher Struktur herabgesetzt werden, und
die Schallabsorptionsplatte kann fest am Fahrzeugkörper
befestigt werden. Infolgedessen erhält man eine
Schallabsorptionsplatte mit einer solchen Struktur, welche
starken Vibrationen und Stößen des Fahrzeugs standhalten kann.
Wird überdies die äußere Oberfläche der erfindungsgemäßen
Abdeckung in einer fast halbzylindrischen Form gestaltet,
welche beide Endflächen der Schallabsorptionsplatte in
Luftströmungsrichtung abdeckt und die Schallabsorptionsplatte
die Luftströmung auf der zylindrischen Oberfläche der Abdeckung
relativ zur Luftstromrichtung erhält, induziert die
Schallabsorptionsplatte daher keine Wirbel oder Ablösungen, was
den Strömungswiderstand gegenüber der Luft herabsetzt.
Weiterhin werden Schmutz und Wasser daran gehindert, an die
Endflächen der Schallabsorptionselemente an beiden
Endabschnitten in Luftströmungsrichtung der
Schallabsorptionsplatte zu gelangen, wodurch eine Herabsetzung
des Wirkungsgrads der Schallabsorption verhindert wird.
Infolgedessen, erhält man eine Schallabsorptionsplatte, mit
welcher eine ausreichende Luftstrommenge sichergestellt werden
kann und ein Wirkungsgrad für die Schallreduktion erzielt wird,
welcher für eine lange Zeitdauer anhält.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von
Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische längsgeschnittene Draufsicht
einer Schallabsorptionsvorrichtung für eine Motorraumabdeckung
eines Radladers nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine längsgeschnittene Seitenansicht der
Schallabsorptionsvorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Mehrzahl von
erfindungsgemäßen Schallabsorptionsplatten, welche an einer
Luftöffnung der Abdeckung aus Fig. 1 in der Nähe eines Kühlers
befestigt sind;
Fig. 4 eine Explosionsansicht einer demontierten
Schallabsorptionsplatte gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der
Schallabsorptionsplatte gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht, welche die Wirkungsweise der
Schallabsorption einer Schallabsorptionsplatte (a) gemäß dem
Stand der Technik und (b) gemäß der Erfindung erläutert;
Fig. 7 eine Ansicht, welche ein Messergebnis des Betrags
der Schallreduktion (a) der erfindungsgemäßen
Schallabsorptionsplatten und (b) eines Vergleichsbeispiels
zeigt;
Fig. 8 eine Explosionsansicht einer
Schallabsorptionsplatte im demontierten Zustand gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der
Schallabsorptionsplatte gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel
zeigt, in welchem die Schallabsorptionsplatte nach der zweiten
Ausführungsform der Erfindung an einem Fahrzeugkörper befestigt
ist, wenn die Montageoberfläche eine Stufe aufweist;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer
Motorraumabdeckung gemäß dem Stand der Technik; und
Fig. 12 eine Schnittansicht einer Luftöffnung einer
Motorraumabdeckung gemäß dem Stand der Technik.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden im
Folgenden mit Bezug auf die Figuren ausführlich beschrieben.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen ein Beispiel, bei welchem die
erfindungsgemäßen Schallabsorptionsplatten an einem
Arbeitsfahrzeug, wie zum Beispiel einem Radlader, vorgesehen
sind. Fig. 1 zeigt einen Bereich einer Draufsicht des
Motorraums eines Radladers 50, und Fig. 2 zeigt einen Bereich
der Seitenansicht des Motorraums. Luft zum Kühlen des Motors 52
dringt über Luftöffnungen 57, 58 und 59 an der linken, der
rechten und der oberen Seite des Motors 52 ein, und die Luft
wird durch eine Luftöffnung 56 ausgelassen, die einem Kühler 54
gegenüberliegt. Eine Mehrzahl von nahezu parallelen
Schallabsorptionsplatten 10 sind in diesen Luftöffnungen 56,
57, 58 und 59 in vorbestimmten Abständen befestigt und bilden
die jeweiligen Luftdurchgänge 56a, 57a, 58a und 59a.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht von
Schallabsorptionsplatten 10 nach einem Ausführungsbeispiel, die
an einer dem in Fig. 1 gezeigten Kühler 54 gegenüberliegenden
Luftöffnung 56 befestigt sind. Die Schallabsorptionsplatten 10
sind mit Bolzen (nicht gezeigt) an den Befestigungselementen
31a und 31b befestigt, welche die Ober- und Unterseite der
Luftöffnung 56 bilden.
Als nächstes wird eine Schallabsorptionsvorrichtung nach
einer ersten Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 4
und der Fig. 5 beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine Explosionsansicht einer demontierten
Schallabsorptionsplatte 10, und Fig. 5 zeigt eine
perspektivische Ansicht einer Schallabsorptionsplatte 10 nach
dem Zusammenbau. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist die
Schallabsorptionsplatte 10 ein Mittelteil 12, ein Paar
Schallabsorptionselemente 14, welche an beiden Seitenflächen
des Mittelteils 12 angebracht sind, und ein Paar Abdeckungen 16
auf, welche an beiden Endabschnitten in Richtung des Luftstroms
vorgesehen sind.
Das Mittelteil 12 besteht aus einem plattenförmigen
Material, welches durch Blechbearbeitung und dergleichen
hergestellt werden kann. Das Mittelteil 12 weist einen
Abschnitt 12a zum Anbringen der Schallabsorptionselemente und
Befestigungsabschnitte 12b beziehungsweise 12c auf, welche sich
auf die Befestigungsflächen eines Schallabsorptionselements am
oberen und am unteren Ende des Abschnitts 12a zum Anbringen der
Schallabsorptionselemente erstrecken. Der Abschnitt 12a zum
Anbringen der Schallabsorptionselemente weist fast dieselben
Längen- und Höhenabmessungen wie das Schallabsorptionselement
14 auf, und die Schallabsorptionselemente 14 werden so
angebracht, dass sie genau zwei Seitenflächen des Abschnitts
12a zum Anbringen der Schallabsorptionselemente bedecken. Bei
den Befestigungsabschnitten 12b und 12c ist die abstehende
Länge L1 des Abschnitts 12a zum Anbringen der
Schallabsorptionselemente etwas größer als die Dicke t2 der
Schallabsorptionselemente 14, und die Befestigungsabschnitte
12b und 12c weisen Befestigungslöcher 12d an den vordersten
Endabschnitten auf, um am Fahrzeugkörper befestigt zu werden.
Das Schallabsorptionselement 14 weist eine plattenförmige
Form mit rechtwinkligen Seitenflächen auf und ist aus
Urethanschaum hergestellt, welcher schallabsorbierende
Eigenschaften aufweist. Die Oberfläche 14a, welche der am
Mittelteil 12 anliegenden Seite gegenüberliegt, wird so
behandelt, dass sich eine undurchlässige Beschichtung
ausbildet, welche keinen schädlichen Effekt auf die
Schallabsorptionseigenschaften hat.
Die Abdeckung 16 besteht aus einem plattenförmigen
Material, wie es durch Blechbearbeitung und dergleichen
hergestellt werden kann, und weist eine halbzylindrische Form
auf, welche mittels Durchschneiden eines Zylinders erhalten
wird, wobei die Abdeckung 16 entlang ihrer Längsachse einen
Radius von fast derselben Größe wie die Dicke des
Schallabsorptionselements 14 aufweist. Die Länge der Abdeckung
16 entspricht dem Abstand zwischen den beiden Innenflächen der
Befestigungsabschnitte 12b und 12c des Mittelteils 12. Wie in
Fig. 5 gezeigt, ist die Abdeckung 16 an den Kontaktabschnitten
16a, in welchen die Abdeckung 16 die Befestigungsabschnitte 12b
und 12c des Mittelteils 12 berührt, an das Mittelteil 12
geschweißt, um daran festgelegt zu sein.
Als nächstes wird die Wirkungsweise der ersten
Ausführungsform erläutert.
Zuerst wird der Unterschied in der Wirkungsweise bei der
Schallabsorption zwischen dem Stand der Technik und der
Erfindung mit Bezug auf die Fig. 6 erläutert, Fig. 6a ist eine
Ansicht, welche die Wirkungsweise der Schallabsorption in einem
Luftdurchgang 160a von Schallabsorptionsplatten 110 gemäß dem
in Fig. 11 und 12 gezeigten Stand der Technik erläutert. Fig.
6b ist eine Ansicht, welche die Wirkungsweise der
Schallabsorption in einem Luftdurchgang 56a von den in Fig. 3
gezeigten, erfindungsgemäßen Schallabsorptionsplatten 10
erläutert.
In Fig. 6a, welche den Stand der Technik zeigt, dringt
eine Schallwelle 140b in den unteren Abschnitt 112b einer
Schallabsorptionsplatte 110 eines Luftdurchgangs 160a ein und
wird teilweise reflektiert, wobei aber ein Großteil davon die
Durchgangslöcher 118 des gelochten Metalls passiert und sich
innerhalb des Schallabsorptionselements 114 fortpflanzt,
während sich die Schallwelle 140b abschwächt. Erreicht die
Schallwelle 140b den oberen Abschnitt 112a, wird sie am oberen
Abschnitt 112a reflektiert und pflanzt sich wieder innerhalb
des Schallabsorptionselements 114 fort, während sie sich
abschwächt, und passiert die Löcher 118 des gelochten Metalls
am unteren Abschnitt 112b und dringt nach außen. Als Folge,
wird ein Großteil der Schallwelle 140b herabgemindert, während
sie sich innerhalb des Schallabsorptionselements 114 hin und
her bewegt. Jedoch wird ein Teil der Schallwelle 140b, welche
den oberen Abschnitt 112a erreicht, über den oberen Abschnitt
112a nach außen emittiert, was durch den gestrichelten Pfeil
dargestellt ist.
Eine Schallwelle 140a, welche in den oberen Abschnitt 112a
der Schallabsorptionsplatte 110 eindringt, wird nur zu einem
Teil innerhalb des Schallabsorptionselements 114 über den
oberen Abschnitt 112a abgeschwächt, was durch den gestrichelten
Pfeil dargestellt ist, und nahezu die gesamte Welle wird
reflektiert. Daher wird die Schallwelle 140a kaum abgeschwächt.
In Fig. 6b, welche die erste Ausführungsform der Erfindung
zeigt, dringt eine Schallwelle 40a durch die Oberfläche 14a
einer der Schallabsorptionsplatten 10 einer Luftöffnung 56a ein
und passiert das Innere des Schallabsorptionselements 14
während sie abgeschwächt wird, und nahezu die gesamte
Schallwelle 40a, welche das Mittelteil 12 erreicht, wird
reflektiert, während sie nochmals das Innere des
Schallabsorptionselements 14 passiert und wieder abgeschwächt
wird und anschließend nach außen dringt. Als Folge wird die
Schallwelle 40a herabgemindert, während sie sich innerhalb des
Schallabsorptionselements 14 hin und her bewegt. Ferner wird
ein Teil der Schallwelle 40a auf der anderen Seite emittiert,
anstatt am Mittelteil 12, wie durch den gestrichelten Pfeil
gezeigt, reflektiert zu werden. Die in Richtung der anderen
Seite emittierte Schallwelle wird durch das
Schallabsorptionselement 14 auf der gegenüberliegenden Seite
abgeschwächt. Eine Schallwelle 40b, welche durch die Oberfläche
14a der anderen Schallabsorptionsplatte 10 des Luftdurchgangs
56a eindringt, wird in derselben Art und Weise abgeschwächt.
Im Allgemeinen ist es bekannt, dass die Fläche der
Schallabsorption des Schallabsorptionselements mehr zum Effekt
der Schallabsorptionseigenschaften beiträgt als die Dicke der
Schallabsorptionselemente. Zum Beispiel wird in dieser
Ausführungsform angenommen, dass die Dicke t1 des
Schallabsorptionselements 114 ungefähr doppelt so groß ist, wie
die Dicke t2 des Schallabsorptionselements 14. In dem in Fig.
6a gezeigten Fall passiert eine Schallwelle, welche am unteren
Abschnitt 112b eindringt, eine Dicke, die doppelt so groß ist,
wie die des Schallabsorptionselements 114, während sie sich hin
und her bewegt, und währenddessen passiert in Fig. 6b eine
Schallwelle, welche durch die Oberfläche 14a eintritt, eine
Dicke, welche doppelt so groß ist, wie die des
Schallabsorptionselements 14, während sie sich hin und her
bewegt. Infolgedessen ist die Distanz, welche im
erfindungsgemäßen Schallabsorptionselement 14 zurückgelegt
wird, halb so groß wie die, verglichen mit dem Stand der
Technik. Bei der Erfindung sind jedoch die
Schallabsorptionselemente 14 an beiden Seitenflächen des
Mittelteils 12 mit dem Mittelteil 12 zwischen ihnen angebracht,
und der Schall wird in den Schallabsorptionselementen 14 auf
beiden Seiten des Luftdurchgangs 56a absorbiert, wodurch eine
schallabsorbierende Fläche vorgesehen ist, welche doppelt so
groß wie die im Stand der Technik ist. Da die
schallabsorbierende Fläche der Schallabsorptionselemente 14
mehr zu den Schallabsorptionseigenschaften als die Dicke der
Schallabsorptionselemente 14 beiträgt, weist die
Ausführungsform der Erfindung in Fig. 6b einen höheren
Wirkungsgrad bei der Schallreduktion auf.
Nachdem, wie in Fig. 6b gezeigt, das Mittelteil 12
zwischen den Schallabsorptionselementen 14 angeordnet ist,
tritt Vibrationsdämpfung auf und die Schallwellen 40a und 40b
werden aufgrund von durch die Vibrationsdämpfung bewirktem
Energieverlust vermindert, wenn die Schallwellen 40a und 40b am
Mittelteil 12 reflektiert werden, wodurch weiterhin der
Wirkungsgrad der Schallreduktion erhöht wird.
Fig. 7 zeigt Experimentierdaten der Erfinder und stellt
den Betrag der Schallreduktion der Schallabsorptionsplatte dar.
Fig. 7a zeigt Daten der ersten Ausführungsform der Erfindung
und Fig. 7b zeigt Daten eines Vergleichsbeispiels aus dem Stand
der Technik. Der Aufbau des Beispiels gemäß dem Stand der
Technik zeigt eine Schallabsorptionsplatte, bei welcher das
Schallabsorptionselement nur an einer Seitenfläche eines
Halters, wie in Fig. 7b gezeigt, angebracht ist. Wie aus dem in
Fig. 7 gezeigten Experimentierergebnis der Erfindung
ersichtlich, ist es möglich, den Wirkungsgrad der
Schallreduktion um ungefähr 2 dB im Vergleich mit dem Stand der
Technik zu erhöhen.
Da die Oberfläche 14a der oben erwähnten Ausführungsform
des Schallabsorptionselements 14 so behandelt wird, dass eine
undurchlässige Schicht ausgebildet wird, welche es weder Staub
noch Wasser ermöglicht, die Schallabsorptionseigenschaften
durch Eindringen in das Schallabsorptionselement 14 zu
verschlechtern. Der Seitenflächenabschnitt des
Schallabsorptionselements 14 ist mit einer Abdeckung 16
ummantelt. Die Befestigungsabschnitte 12b und 12c des
Mittelteils 12 und die Befestigungsabschnitte 31a und 31b des
Fahrzeugkörpers, hindern Schmutz und Wasser daran, in das
Schallabsorptionselement 14 einzudringen. Dadurch kann eine
Verschlechterung des Wirkungsgrads bei der Schallabsorption
verhindert werden, und es wird eine Schallabsorptionsplatte mit
exzellentem Wirkungsgrad erhalten, welche bei der
Schallreduktion eine höhere Lebensdauer erreicht.
Ferner trifft der Luftstrom auf die zylindrische
Oberfläche der Abdeckung 16 der Schallabsorptionsplatte 10
relativ zur Luftstromrichtung auf, wodurch es schwierig ist,
Wirbel oder Ablösungen hervorzurufen und somit den
Strömungswiderstand gegenüber der Luft gering gestaltet. Als
Folge davon wird eine ausreichende Menge an Kühlluft
bereitgestellt. Ferner weist die Schallabsorptionsplatte 10
einen einfachen Aufbau auf, bei welchem die Abdeckung 16 am
Mittelteil 12 festgelegt ist, wobei die
Schallabsorptionselemente 14 an beiden Seitenflächen angebracht
sind. Zusätzlich kann die Schallabsorptionsplatte 10 fest mit
dem Fahrzeugkörper mittels der Befestigungsabschnitte 12b und
12c verbunden werden, welche einstückig an beiden Enden des
Mittelteils 12 ausgebildet sind, was es möglich macht, eine
Anordnung zu erhalten, welche imstande ist, harten Vibrationen
und Stößen, die durch das Arbeitsfahrzeug hervorgerufen werden,
zu widerstehen.
Durch Auswahl der Bauteile der Schallabsorptionsplatte 10
mit Bauteilen von standardisierter Größe, wenn eine
Schallabsorptionsplatte 10 mit spezifischer Größe hergestellt
werden soll, kann die Schallabsorptionsplatte 10 überdies
einfach durch Vorsehen von Schneide- oder Biegearbeit an den
Standardbauteilen hergestellt werden, so dass sie Länge und
Höhe gemäß dem Typ der Arbeitsmaschine und des Befestigungsorts
für die jeweilige Spezifikation aufweist. Aus diesem Grund kann
bei der Ausgestaltung der Schallabsorptionsplatte 10 diese
einfach aufgrund von Flexibilität bei der Konstruktion in
Länge, Breite und dergleichen ausgelegt werden, um anschließend
festgelegt zu werden. Durch Auswahl von Bauteilen mit
standardisierter Größe erhöht sich ferner die Vielfalt der
Bauteile nicht und deshalb wird das Management der Bauteile und
des Lagerbestands vereinfacht. Aufgrund der standardisierten
Größe der Bauteile werden außerdem die Größe der Länge und
Breite, die Dicke und die Angaben der Befestigungspunkte der
Schallabsorptionsplatte 10 in einer Datenbank gespeichert,
wodurch es möglich wird, eine Schallabsorptionsplatte 10
einfach auszuwählen, welche dem erforderlichen Betrag der
Schallreduktion, des Platzbedarfes und dergleichen nachkommt.
Obgleich die Abdeckung 16 als halbzylinderförmiges
Blechteil beschrieben wurde, ist sie nicht auf eine
halbzylindrische Form beschränkt, solange der
Strömungswiderstand gegenüber der Luft klein ist, und es ist
selbstverständlich, dass die Abdeckung 16 eine ovale
Zylinderform aufweisen kann. Weiterhin kann es zweckmäßig sein,
die Seitenflächen der Schallabsorptionselemente 14 an beiden
Endflächen in Luftstromrichtung der Schallabsorptionsplatte 10
durch Aufbringen einer dünnen Schicht oder Folie, wie zum
Beispiel einem Vinylfilm, an den Seitenflächen der
Schallabsorptionsplatte 10 anstatt der Abdeckung 16, welche aus
Metallplatten besteht, zu schützen. Nachdem die Endabschnitte
der Schallabsorptionselemente 14 zusammen in einer fast
halbzylinderförmigen Form gestaltet sind, um den
Strömungswiderstand der Schallabsorptionselemente 14 gegenüber
der Luft in Strömungsrichtung zu reduzieren, ist es in diesem
Fall vorzuziehen, darauf einen Vinylfilm aufzubringen.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform gemäß den
Fig. 8 und 9 erläutert.
Fig. 8 zeigt eine Explosionsansicht einer
Schallabsorptionsplatte 20 in einem demontierten Zustand. Fig.
9 zeigt eine perspektivische Ansicht nach dem Zusammenbau. Wie
aus Fig. 8 ersichtlich, weist die Schallabsorptionsplatte 20
ein Mittelteil 22, zwei Schallabsorptionselemente 24, welche an
beiden Seitenflächen des Mittelteils 22 angebracht sind, zwei
Abdeckungen 26, welche an beiden Endabschnitten in
Luftstromrichtung vorgesehen sind, und vier
Befestigungselemente 28 auf, welche an beiden Endabschnitten in
Längsrichtung der Abdeckungen 26 angeordnet sind.
Das Mittelteil 22 besteht aus einem plattenförmigen
Material, wie Blech, und die Höhe H1 ist fast dieselbe wie die
Höhe H2 des Schallabsorptionselements 24, und die Länge B1 ist
etwas größer als die Länge B2 des Schallabsorptionselements 24.
Die Schallabsorptionselemente 24 werden jeweils an beiden
Seitenflächen des Mittelteils 22 so angebracht, dass sie sich
damit überdecken und nur die Endabschnitte 22a des Mittelteils
herausstehen. Das Schallabsorptionselement 24 ist plattenförmig
ausgebildet, weist rechtwinklige Seitenflächen auf und besteht
aus Urethanschaum, welcher eine Schallabsorptionsfunktion
aufweist. Eine Behandlung, um eine undurchlässige Schicht
auszubilden, welche keinen verschlechternden Effekt auf die
Schallabsorptionseigenschaften hat, wird auf der Oberfläche 24a
ausgeführt, welche gegenüber der Seitenfläche des
Schallabsorptionselements 24 liegt, mit welcher es am
Mittelteil 22 angebracht ist.
Die Abdeckung 26 wird aus einem Harzformteil hergestellt
und weist eine halbzylindrische Form auf, welche mittels
Durchschneiden eines Zylinders erhalten wird, und entlang ihrer
Längsachse einen Radius von fast derselben Größe wie die Dicke
des Schallabsorptionselements 24 aufweist, wobei die Länge fast
der Höhe H1 des Mittelteils 22 entspricht. In der Mitte der
Innenfläche der Abdeckung 26 ist ein Schlitz 26a vorgesehen,
welcher in Richtung der Mitte geöffnet ist und sich über die
gesamte Länge erstreckt. Die Breite der Öffnung des Schlitzes
26a ist annähernd die Gleiche, wie die des Mittelteils 22.
Das Befestigungselement 28 weist einen
Befestigungsabschnitt 28a in Form einer Platte und einen
Stützabschnitt 28b auf, welcher vertikal an einer Seitenfläche
des Befestigungsabschnitts 28a vorgesehen ist. Das
Befestigungselement 28 kann ein einstückiges Harzformteil oder
ein einstückiges Teil sein, welches aus verschweißten Blechen
oder dergleichen hergestellt wird. Der Befestigungsabschnitt
28a weist eine rechtwinklige Form mit der Länge L3 einer Seite
auf, welche etwas größer als die Dicke L2 der
Schallabsorptionsplatte 20 ist, und weist in der Nähe der
beiden Enden der Schallabsorptionsplatte 20 an den äußeren
Abschnitten Befestigungslöcher 28c auf, welche benutzt werden,
wenn die Schallabsorptionsplatte am Fahrzeug befestigt wird.
Der Stützabschnitt 28b ist ein Element, welches vertikal
vorgesehen ist und eine Bogenform mit einer vorbestimmten Höhe
aufweist, wobei der Innenradius des Bogens nahezu der Gleiche
wie der Außenradius der Abdeckung 26 ist, und der
Stützabschnitt 28b wird ungefähr im mittleren Abschnitt des
Befestigungsabschnitts 28a plaziert.
Das Befestigungselement 28 kann jeglichen Aufbau
aufweisen, was den Stützabschnitt, um die Abdeckung 26
abzustützen, und den Befestigungsabschnitt, welcher die
Befestigungslöcher aufweist, um damit am Fahrzeugkörper
befestigt zu werden, mit einschließt und es ist
selbstverständlich, dass jegliche andere Form, welche von der
in Fig. 8 gezeigten abweicht, verwendbar ist.
Was den Zusammenbau der Schallabsorptionsplatte 20
betrifft, werden die Abdeckungen 26 an beiden Seiten des mit
den Schallabsorptionselementen 24 auf beiden Seitenflächen
versehenen Mittelteils 22 in einer Weise angebracht, dass die
Endabschnitte 22a des Mittelteils in die Schlitze 26a gesteckt
werden. Mit den beiden in Längsrichtung eingesteckten
Endabschnitten liegen die Abdeckungen 26 an den
Stützabschnitten 28b der Befestigungselemente 28 an (siehe Fig.
9) und die Schallabsorptionsplatte 20 wird an den
Fahrzeugkörper in derselben Weise wie in Fig. 3 dargestellt
befestigt.
Die Funktionsweise der Schallabsorptionsvorrichtung gemäß
der zweiten Ausführungsform wird erläutert.
Die Wirkungsweise der Schallreduktion ist dieselbe wie die
der ersten Ausführungsform. Da im Besonderen der Schall in
beiden Seiten des Luftdurchgangs absorbiert wird, wird die
Fläche der Schallabsorption auf das Doppelte wie beim Stand der
Technik erhöht, und die Schallwelle, welche auf der anderen
Seite des Mittelteils 22 emittiert wird, wird im
Schallabsorptionselement 24 auf der anderen Seite absorbiert.
Außerdem wird die Vibration des Mittelteils 22 durch die
Schallabsorptionselemente 24, welche auf beiden Seitenflächen
angebracht sind, reduziert, wodurch der Wirkungsgrad der
Schallabsorption erhöht werden kann.
Die Wirkung des Luftstroms ist dieselbe wie bei der ersten
Ausführungsform. Da die Schallabsorptionsplatte 20 den
Luftstrom auf der zylindrischen Oberfläche der Abdeckung 26
relativ zur Luftstromrichtung erhält, treten Wirbel oder
Ablösungserscheinungen selten auf, was den Strömungswiderstand
gegenüber der Luft reduziert. Als Folge wird eine ausreichende
Kühlluftmenge sichergestellt.
Weiterhin weist die Schallabsorptionsplatte 20 einen
einfachen Aufbau auf, bei welchem die Abdeckungen 26 am
Mittelteil 22, welches an beiden Seitenflächen angebrachte
Schallabsorptionselementen 24 aufweist, angebracht werden und
die Schallabsorptionsplatte 20 am Fahrzeugkörper unter
Verwendung der Befestigungselemente 28 befestigt wird. Ferner
ist die Schallabsorptionsplatte 20 am Fahrzeugkörper befestigt,
wobei die Abdeckungen 26 fest zwischen den
Befestigungselementen 28 an ihren beiden länglichen
Endabschnitten angeordnet sind, und wodurch es ermöglicht wird,
die Schallabsorptionsplatte 20 fest am Fahrzeugkörper zu
befestigen. Dadurch erhält man eine feste Anordnung, die
starken Vibrationen und Stößen des Arbeitsfahrzeugs standhält.
Ferner können die Bauteile der Schallabsorptionsplatte 20
im Gegensatz zu den Bauteilen der Befestigungselemente 28,
welche als gemeinsame Bauteile ausgewählt werden, so ausgewählt
werden, dass sie aus Bauteilen von standardisierter Größe
bestehen. Daher kann eine Schallabsorptionsplatte, wenn sie in
einer spezifischen Größe hergestellt werden soll, einfach durch
Schneiden oder Biegen der Bauteile mit standardisierter Größe
hergestellt werden, so dass sie die Länge und Höhe,
entsprechend des Typs der Arbeitsmaschine und des
Befestigungsortes für die jeweilige Spezifikation aufweisen.
Wie zum Beispiel in Fig. 10 gezeigt, werden, selbst wenn eine
Befestigungsfläche 31 einer Fahrzeugseite für die
Schallabsorptionsplatte 20 eine Stufe 33 aufweist, die Bauteile
von standardisierter Größe (das Mittelteil 22, die
Schallabsorptionselemente 24, die Abdeckung 26 und dergleichen)
auf eine Größe entsprechend der Stufe zurechtgeschnitten, was
es einfacher macht, auf Erfordernisse zu reagieren. Aus diesem
Grund kann bei der Ausgestaltung der Schallabsorptionsplatte
20, die Schallabsorptionsplatte 20 einfach aufgrund von
Flexibilität bei der Konstruktion in der Länge, Breite und
dergleichen ausgelegt werden, um anschließend festgelegt zu
werden. Durch Auswahl von gemeinsamen Bauteilen und von
Bauteilen mit standardisierter Größe erhöht sich ferner die
Vielfalt der Bauteile nicht, und deshalb wird das Management
der Bauteile und des Lagerbestandes vereinfacht. Aufgrund der
gemeinsamen Bauteile und der Bauteile mit standardisierter
Größe werden außerdem die Größe der Länge und Breite, die Dicke
und die Angaben der Befestigungspunkte der
Schallabsorptionsplatte 20 in einer Datenbank gespeichert,
wodurch es möglich wird, eine Schallabsorptionsplatte 20
einfach auszuwählen, welche dem erforderlichen Betrag der
Schallreduktion, des Platzbedarfes und dergleichen nachkommt.
Bezüglich der obigen Ausführungsformen beschränkt sich das
Schallabsorptionsmaterial nicht auf Urethanschaum. Im Einzelnen
können jegliche Schallabsorptionselemente verwendet werden,
selbst wenn die Elemente aus Glaswolle, Filz oder dergleichen
hergestellt sind und dieselben Effekte und Wirkungen erzielt
werden, solange die Schallabsorptionselemente einen
Schallabsorptionswirkungsgrad aufweisen. In diesem Fall gibt
es, um die Oberfläche der Schallabsorptionselemente zu
schützen, eine Methode, bei welcher die Oberfläche der
Schallabsorptionselemente mit Glasgewebe (zum Beispiel Gewebe,
welches aus Glaswolle hergestellt ist) umhüllt wird und die
Oberfläche des Glasgewebes mit einer Neoprenschicht oder
Aluminiumfolie ummantelt wird.
Ferner ist das Mittelteil nicht auf ein Blechteil
beschränkt, sondern kann irgendein Teil sein, welches zum
Reflektieren von Schall geeignet ist. Zum Beispiel weist ein
Teil, in welchem eine Mehrzahl von Löchern derart vorgesehen
sind, dass der größte Teil der Schallwellen reflektiert wird,
wie zum Beispiel bei einem sogenannten gelochten Blech,
dieselben Effekte und Wirkungen auf. Im Falle des gelochten
Blechs tritt, selbst wenn Wasser in die Schallabsorptionsplatte
eindringt und die Schallabsorptionsplatte zum Beispiel
horizontal plaziert ist, das Wasser durch die Löcher hindurch,
was es möglich macht, das Wasser daran zu hindern, in einem
Abschnitt in der Nähe des Mittelteils zu verbleiben und den
Wirkungsgrad der Schallabsorption zu reduzieren. Es kann
zweckmäßig sein, die Dicke der Schallabsorptionselemente zu
variieren, welche an beiden Seitenflächen des Mittelteils
angebracht sind.
Bei den obigen Ausführungsformen findet die Erläuterung
anhand eines Beispiels statt, bei welchem die Luft durch eine
Luftöffnung eines Kühlers ausgelassen wird, es ist aber
selbstverständlich, dass selbst bei einem Maschinentyp, bei
welchem die Luft über eine Luftöffnung eines Kühlers eintritt,
wie bei einem Fahrzeug, zum Beispiel einem ölhydraulischen
Bagger, dieselben Effekte erzielt werden können.
Claims (1)
- Schallabsorptionsvorrichtung für eine Abdeckung einer Schallquelle, wie einem Motor oder einer ölhydraulischen Vorrichtung eines Fahrzeugs, mit einer Mehrzahl von Schallabsorptionsplatten (10, 20), die nebeneinander in der Nähe der Luftöffnung (56, 57, 58, 59) der Abdeckung vorgesehen sind, durch welche Außenluft hindurchtritt, und die Schallwellen absorbieren, die im Inneren emittiert werden und über die Abdeckung nach außen hin durch die Luftöffnung (56, 57, 58, 59) hindurchdringen, wobei die Schallabsorptionsplatten (10, 20) jeweils mit einem Mittelteil (12, 22) mit schallreflektierenden Eigenschaften und an beiden Seitenflächen des Mittelteils (12, 22) angebrachten Schallabsorptionselementen (14, 24) versehen sind.
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