DE10025509A1 - Drehschiebersatz für eine hydraulische Steuereinrichtung - Google Patents
Drehschiebersatz für eine hydraulische SteuereinrichtungInfo
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Abstract
Es wird ein Drehschiebersatz für eine hydraulische Steuereinrichtung angegeben mit einem äußeren Drehschieber und einem inneren Drehschieber (1), der im äußeren Drehschieber angeordent ist, in seiner Oberfläche Tanknuten (R) aufweist, die zumindest in vorbestimmten Drehstellungen mit einem Niederdruckanschluß verbunden sind, und mindestens eine Durchgangsöffnung (2) in seiner Wand aufweist, die jeweils mit einer Tanknut (R) zumindest teilweise in Überdeckung steht. DOLLAR A Bei einem derartigen Drehschiebersatz möchte man eine weitere Möglichkeit angeben, ein Klemmen zwischen innerem und äußerem Drehschieber zu vermeiden. DOLLAR A Hierzu sind an den übrigen Tanknuten (R) Oberflächenaussparungen als Ausgleichsbereiche (5) ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehschiebersatz für eine
hydraulische Steuereinrichtung mit einem äußeren Dreh
schieber und einem inneren Drehschieber, der im äußeren
Drehschieber angeordnet ist, in seiner Oberfläche Tan
knuten aufweist, die zumindest in vorbestimmten Dreh
stellungen mit einem Niederdruckanschluß verbunden
sind, und mindestens eine Durchgangsöffnung in seiner
Wand aufweist, die jeweils mit einer Tanknut zumindest
teilweise in Überdeckung steht.
Ein derartiger Drehschiebersatz ist aus US 4 804 016
bekannt. Ein derartiger Drehschiebersatz wird bei
spielsweise in einer Steuereinrichtung für eine hydrau
lische Lenkung verwendet. Der innere Drehschieber wird
von einem Steuerorgan, beispielsweise einer Lenkradwel
le, verdreht. Das Verdrehen erfolgt hierbei zum einen
gegenüber einem Gehäuse und zum anderen auch gegenüber
dem äußeren Drehschieber. Durch dieses gegenseitige
Verdrehen werden in an sich bekannter und in US 4 804 016
näher beschrieben Weise Strömungspfade frei
gegeben oder verschlossen, die von einem Pumpenanschluß
zu einem ersten Arbeitsanschluß und von einem zweiten
Arbeitsanschluß zu einem Tankanschluß oder Tankdruckan
schluß führen. Hierbei wird die Hydraulikflüssigkeit,
die aus dem ersten Arbeitsanschluß austritt, oder ein
dazu proportionaler Teil durch einen Meßmotor geleitet,
der über eine Kardanwelle den äußeren Drehschieber ver
dreht. Die Kardanwelle ist hierbei in dem inneren Dreh
schieber angeordnet und über zwei einander diametral
gegenüberliegende Stifte, die durch die Durchgangsöff
nungen in der Wand des inneren Drehschiebers geführt
sind, mit dem äußeren Drehschieber verbunden.
Hydraulische Steuereinrichtungen dieser Art haben sich
bewährt. Allerdings gibt es hierbei immer wieder das
Problem, daß der innere Drehschieber im äußeren Dreh
schieber oder der äußere Drehschieber im Gehäuse
klemmt. Dies bedeutet für den Bediener, beispielsweise
den Fahrer eines mit einer derartigen Steuereinrichtung
ausgerüsteten Fahrzeugs, eine erhöhte Kraft beim Betä
tigen des Lenkrades, die als unangenehm empfunden wird.
Auch können gefährliche Situationen entstehen, wenn die
Drehschieber gegeneinander oder im Gehäuse verklemmt
sind, weil dann die "richtige" Flüssigkeitssteuerung
nicht mehr gewährleistet ist. Aus diesem Grunde sind
bereits eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, um
ein derartiges Klemmen zu verhindern. Ein derartiger
Vorschlag ist in US 4 804 016 zu finden.
Ein anderer Vorschlag findet sich in US 5 165 447, wo
man versucht, den Druck innerhalb und außerhalb des in
neren Drehschiebers, jedenfalls in gewissen Bereichen,
gleich zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere
Möglichkeit anzugeben, ein Klemmen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem Drehschiebersatz der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß an den übrigen
Tanknuten Oberflächenaussparungen als Ausgleichsberei
che ausgebildet sind.
Hierbei geht man von folgender Überlegung aus: Die
Durchgangsbohrung, die man auch als "Stiftloch" be
zeichnen kann, steht mit einer Tanknut in Verbindung.
Dementsprechend herrscht im Stiftloch der Tankdruck
oder allgemein der niedrigste Druck in der Steuerein
richtung. Bei den verbleibenden Tanknuten ist der Be
reich, wo Tankdruck herrscht, kleiner. Außerhalb der
Tanknut kann sich also ein anderer Druck aufbauen, der
größer als der Tankdruck ist. Dies führt zu der Gefahr,
daß der innere Drehschieber in eine von der Kreisform
abweichende Form verformt wird, beispielsweise oval
oder elliptisch wird. Da der innere Drehschieber und
der äußere Drehschieber mit relativ engen Passungen zu
einander gefertigt sind, reichen bereits kleine Verfor
mungen aus, um ein Klemmen zu bewirken. Wenn man nun
dafür sorgt, daß sich die Verhältnisse an der Tanknut
mit dem Stiftloch und an den übrigen Tanknuten ähneln,
dann kann man dafür sorgen, daß der Druck auf den inne
ren Drehschieber in Umfangsrichtung entsprechend punkt
symmetrisch verteilt wird, so daß die Gefahr einer Ver
formung des inneren Drehschiebers klein bleibt. Der
Drehschieber wird also sozusagen von allen Seiten
gleichmäßig entlastet und nicht nur im Bereich des
Stiftlochs. Das Stiftloch wird auch auf die übrigen
Tanknuten "kopiert", so daß eine relativ gute Symmetrie
im Hinblick auf die hydraulische Last entsteht.
Vorzugsweise weisen die Ausgleichsbereiche die gleiche
Größe auf wie die wirksame Fläche der Durchgangsöff
nung. Je gleichmäßiger die Verhältnisse sind, desto
besser steht der innere Drehschieber im Gleichgewicht
und desto geringer ist die Gefahr einer Verformung.
Vorzugsweise sind die Ausgleichsbereiche relativ zu den
Tanknuten genauso angeordnet wie die Durchgangsöffnung.
Auch hier kann man durch eine quasi identische Übertra
gung der Verhältnisse die Gleichgewichtssituation am
inneren Drehschieber noch verbessern.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorge
sehen, daß der innere Drehschieber einen Passungsbe
reich und einen Freischneidungsbereich aufweist, wobei
die Durchgangsöffnung eine Grenze zwischen dem Pas
sungsbereich und dem Freischneidebereich durchsetzt und
die Ausgleichsbereiche vom Freischneidebereich in den
Passungsbereich erstreckt sind. Eine enge Passung zwi
schen dem inneren Drehschieber und dem äußeren Dreh
schieber ist im Grunde nur dort erforderlich, wo Flüs
sigkeitsströme für Hydraulikflüssigkeit unter Druck ab
gedichtet werden müssen. Für zum Tank zurückfließende
Hydraulikflüssigkeit ist eine derart enge Passung nicht
mehr erforderlich. Die zum Tank zurückfließende Hydrau
likflüssigkeit hat in der Regel einen so geringen
Druck, daß nennenswerte Leckagen nicht zu befürchten
oder unschädlich sind. Deswegen kann man einen Frei
schneidungsbereich vorsehen, in dem der innere Dreh
schieber einen geringfügig verringerten Durchmesser ge
genüber dem Passungsbereich aufweist. Eine derartige
Ausgestaltung verhindert jedenfalls ein Klemmen zwi
schen dem inneren Drehschieber und dem äußeren Dreh
schieber in diesem Bereich. Wenn man nun die Durch
gangsöffnung oder das Stiftloch an der Grenze zwischen
dem Freischneidungsbereich und dem Passungsbereich vor
sieht, dann ist nur ein Teil des Passungsbereichs
"druckentlastet". Es reicht dementsprechend auch aus,
die Ausgleichsbereiche, die den Querschnitt des Stift
lochs entsprechen, in den Passungsbereich auszudehnen,
d. h. den Teil der Kontur des Stiftlochs, der sich im
Passungsbereich befindet, auf die übrigen Tanknuten zu
kopieren, so daß sich der Freischneidebereich in ent
sprechender Weise in den Passungsbereich erstrecken
kann.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Ausgleichsbe
reiche im Passungsbereich die gleiche Kontur wie die
Durchgangsöffnung aufweisen. Damit bekommt man eine
einfache Fertigungsvorschrift für den inneren Dreh
schieber und ein entsprechend gutes hydraulisches
Gleichgewicht.
Vorzugsweise sind mindestens drei Tanknuten in Umfangs
richtung verteilt angeordnet. Die Druckentlastung, die
derjenigen des Stiftlochs entspricht, verteilt sich al
so in Umfangsrichtung gleichmäßig auf drei Bereiche.
Die Gefahr, daß sich dann noch Verformungen ergeben,
ist relativ klein.
Vorzugsweise sind zwei einander gegenüberliegende
Durchgangsöffnungen vorgesehen. Damit wird die Drehmo
mentübertragung von der Kardanwelle auf den äußeren
Drehschieber verbessert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung
eines inneren Drehschiebers,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch den inne
ren Drehschieber mit Kräfteverteilung und
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt einer hydrau
lischen Lenkeinrichtung mit einem Drehschieber
satz.
Fig. 3 zeigt zunächst schematisch eine Lenkeinrichtung
mit einem Gehäuse 10, das eine Bohrung 11 aufweist. In
der Bohrung 11 ist ein äußerer Steuerschieber 12 und in
diesem ein innerer Steuerschieber 1 drehbar gelagert.
Eine Gelenkwelle 13 verbindet einen Meßmotor 14 mit dem
äußeren Steuerschieber 12 und zwar mit Hilfe von Stif
ten 19, die durch Löcher 2 im inneren Steuerschieber 1
geführt sind. Der innere Steuerschieber 1 ist über eine
Kupplung 15 mit einer Lenkwelle 16 eines Lenkhandrades
17 kuppelbar. Die Kupplung 15 ist hier als Vielkeil
kupplung ausgebildet, in die die Lenkwelle eingesteckt
werden kann.
Der äußere Steuerschieber 12 und der innere Steuer
schieber 1 sind über Blattfedern 18, die eine begrenzte
Relativdrehung der beiden Steuerschieber 3, 4 zueinan
der zulassen, miteinander verbunden.
Durch das Zusammenwirken der beiden Steuerschieber 1,
12 mit dem Gehäuse werden ein Hochdruckanschluß P und
ein Niederdruckanschluß T richtungsabhängig mit nicht
näher dargestellten Arbeitsanschlüssen verbunden.
Fig. 1 zeigt den inneren Drehschieber 1, der mit dem
äußeren Drehschieber 12 und dem Gehäuse 10, dem Meßmo
tor 6 und der Kardanwelle 13 zusammenwirken kann, wie
dies in US 4 804 016 beschrieben ist. Derartige Dreh
schieberanordnungen sind allgemein bekannt. Bei dem
Drehschieber 1 in Fig. 1 werden daher auch nur solche
Funktionsteile näher beschrieben, die für das Verständ
nis der vorliegenden Erfindung wesentlich sind.
Der Drehschieber 1 weist an seinem Umfang eine Reihe
von sich axial erstreckenden Nuten auf. Hierbei wech
seln sich Tanknuten R ab mit Arbeitsnuten S. Hydraulik
flüssigkeit unter Druck wird durch eine Gehäusenut, die
mit einen Pumpenanschluß in Verbindung steht, zu Boh
rungen im äußeren Drehschieber geleitet, die bei einer
entsprechenden Verdrehung zwischen innerem Drehschieber
1 und äußerem Drehschieber in die Arbeitsnuten S ge
langt. Die Arbeitsnuten S leiten die unter Druck ste
hende Hydraulikflüssigkeit zu anderen Bohrungen im äu
ßeren Drehschieber, von wo aus sie über eine entspre
chende Gehäusenut in einen Arbeitsanschluß im Gehäuse
gelangt. Dementsprechend steht also zumindest dann,
wenn innerer Drehschieber 1 und äußerer Drehschieber
gegeneinander verdreht sind, Hydraulikflüssigkeit unter
Druck in den Arbeitsnuten S an.
In den Tanknuten R herrscht zum gleichen Zeitpunkt hin
gegen ein Druck, wie er auch an einem Tankanschluß des
Gehäuses herrscht, d. h. einem Anschluß, der mit dem
Tank oder einer anderen Drucksenke verbunden ist.
Die von den zweiten Arbeitsanschluß rückströmende Flüs
sigkeit gelangt durch Bohrungen im äußeren Drehschieber
in die Tanknuten und von dort durch weitere Bohrungen
in äußeren Drehschieber in eine Gehäusenut zurück, die
mit den Tankanschluß verbunden ist.
In inneren Drehschieber 1 sind zwei einander gegenüber
liegende Durchgangsöffnungen 2 vorgesehen, von denen
nur eine dargestellt ist. Durch diese Durchgangsöffnun
gen 2, die auch als "Stiftloch" bezeichnet werden kön
nen, sind die Stifte 19 geführt, mit denen die Kardan
welle 13 mit den äußeren Drehschieber 12 verbunden ist.
Dementsprechend sind diese Durchgangsöffnungen 2 etwas
größer als die Stifte 19.
Es ist zu erkennen, daß die Durchgangsöffnung 2 mit ei
ner Tanknut R verbunden ist. Dementsprechend herrscht
in der Durchgangsöffnung 2 auch nur Tankdruck.
Der Drehschieber 1 weist in dem Bereich, in den sich
die Arbeitenuten S erstrecken, einen Passungsbereich 3
auf. In diesen Passungsbereich 3 ist der Außendurchmes
ser des Drehschiebers 1 mit hoher Genauigkeit an den
Innendurchmesser des nicht näher dargestellten äußeren
Drehschiebers angepaßt, so daß die Arbeitsnuten S rela
tiv gut abgedichtet sind. Gleichwohl läßt sich nicht
vermeiden, daß sich ein gewisser Druck in der Nachbar
schaft der Arbeitsnuten S aufbaut, der dann zwischen
den inneren Drehschieber 1 und dem äußeren Drehschieber
herrscht. Man kann in erster Linie davon ausgehen, daß
der Druck von den Arbeitsnuten S bis zu den Tanknuten R
gleichmäßig abnimmt.
Dies bedeutet aber, daß im Bereich der Durchgangsöff
nung 2 eine geringere Fläche zur Verfügung steht, auf
die der Druck zwischen dem äußeren Drehschieber und dem
inneren Drehschieber 1 wirken kann. Dies hat bislang
möglicherweise dazu geführt, daß der Druck im Bereich
der anderen Tanknuten R aufgrund einer größeren wirksa
men Fläche eine größere Kraft auf den inneren Dreh
schieber 1 erzeugte, die diesen in einer von der Kreis
form abweichende Form verformte, beispielsweise oval
oder elliptisch. Dies gilt auch dann, wenn neben dem
Passungsbereich 3 ein Freischneidebereich 4 vorgesehen
ist, in dem der innere Drehschieber 1 einen gegenüber
dem Passungsbereich 3 geringfügig verminderten Außen
durchmesser aufweist. Auch in diesem Fall wäre die Flä
che, auf die der Druck zwischen dem Pumpendruck in den
Arbeitsnuten S und dem Tankdruck in den Tanknuten R
wirken kann, größer in den Tanknuten, die nicht mit der
Durchgangsöffnung 2 verbunden sind.
Aus diesem Grund wird die Kontur der Durchgangsöffnung
2 sozusagen auf die Oberfläche des inneren Drehschie
bers 1 "kopiert", d. h. man sieht im Bereich der übrigen
Tanknuten R ebenfalls Ausgleichsbereiche 5 vor, die mit
den Tanknuten R verbunden sind und in denen letztend
lich ebenfalls nur der Tankdruck herrschen kann. Die
Druckverteilung ist also in Umfangsrichtung des inneren
Drehschiebers gleich, wie man anhand von Fig. 2 erken
nen kann. Die Pfeile P symbolisieren den Druck, der in
den Flächenbereichen zwischen den Tanknuten R und den
Arbeitsnuten S herrscht oder die Kräfte, die mit den
entsprechenden Drücken verbunden sind. Da aufgrund der
Ausgleichsbereiche 5 die Flächen, auf die dieser Druck
P (genauer gesagt die Druckverteilung) wirken kann,
gleich sind, sind die Kräfte auf den inneren Drehschie
ber 1 in Umfangsrichtung ebenfalls symmetrisch gleich.
Sie können also nicht zu einer Verformung des inneren
Drehschiebers 1 führen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt
sechs Tanknuten vorgesehen, die in Umfangsrichtung
gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Dementsprechend
gibt es zwei Durchgangsöffnungen 2 und dazwischen auf
jeder Seite zwei Ausgleichsbereiche 5. Diese Verteilung
ist gleichmäßig genug, um eine Verformung zu verhin
dern.
Claims (7)
1. Drehschiebersatz für eine hydraulische Steuerein
richtung mit einem äußeren Drehschieber und einem
inneren Drehschieber, der im äußeren Drehschieber
angeordnet ist, in seiner Oberflächen Tanknuten
aufweist, die zumindest in vorbestimmten Drehstel
lungen mit einem Niederdruckanschluß verbunden
sind, und mindestens eine Durchgangsöffnung in
seiner Wand aufweist, die jeweils mit einer Tan
knut zumindest teilweise in Überdeckung steht, da
durch gekennzeichnet, daß an den übrigen Tanknuten
(R) Oberflächenaussparungen als Ausgleichsbereiche
(5) ausgebildet sind.
2. Drehschiebersatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgleichsbereiche (5) die glei
che Größe aufweisen wie die wirksame Fläche der
Durchgangsöffnung (2).
3. Drehschiebersatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgleichsbereiche (5) re
lativ zu den Tanknuten (R) genau so angeordnet
sind wie die Durchgangsöffnung (2).
4. Drehschiebersatz nach einen der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der innere Drehschie
ber (1) einen Passungsbereich (3) und einen Frei
schneidebereich (4) aufweist, wobei die Durch
gangsöffnung (2) eine Grenze zwischen dem Pas
sungsbereich (3) und dem Freischneidebereich (4)
durchsetzt und die Ausgangsbereiche (5) vom Frei
schneidebereich (4) im Passungsbereich (3) er
streckt sind.
5. Drehschiebersatz nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgleichsbereiche (5) im Pas
sungsbereich (3) die gleiche Kontur wie die Durch
gangsöffnung (2) aufweisen.
6. Drehschiebersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Tan
knuten (R) in Umfangsrichtung verteilt angeordnet
sind.
7. Drehschiebersatz nach einen der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegen
überliegende Durchgangsöffnungen (2) vorgesehen
sind.
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