DE10024813A1 - Maschine zur Verarbeitung von Flüssigkeiten - Google Patents
Maschine zur Verarbeitung von FlüssigkeitenInfo
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Abstract
Die Maschine weist einen festen Stator (18) und einen mit einer rotierenden Welle (13) verbundenen Rotor (19) auf, welche Zähne (20, 21) aufweisen, welche in einen stirnseitigen kegelförmigen Arbeitsraum (27) hineinragen. Auf der Rückseite eines Rotorträgers (20) befindet sich ein Rückraum (38), dessen Breite (B1) an der engsten Stelle größer ist als die Breite (b) des Arbeitsraumes (27). Durch eine großvolumige Ausgestaltung des Rückraumes (38) wird erreicht, dass die Maschine bei einem Reinigungslauf besser von Reinigungsfluid durchströmt wird, welches dem Einlass (23) zugeführt und aus dem Auslass (24) abgeführt wird. Insbesondere die rückwärtigen Teile des Rotorträgers und eine im Rückraum (38) befindliche Lageranordnung (35) werden von einem Reinigungsfluid umspült. Die Maschine eignet sich insbesondere zur Milchverarbeitung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Verarbeitung von Flüs
sigkeiten, mit einem Stator und einem Rotor zwischen denen ein
Arbeitsraum gebildet ist, in den Statorzähne und Rotorzähne
hineinragen.
Bekannte Maschinen zum Mischen, Homogenisieren, Emulgieren oder
Dispergieren von Flüssigkeiten haben einen ringförmigen Stator
und einen ringförmigen Rotor, die einen kegelstumpfförmigen Ar
beitsraum bilden, in welchen Statorzähne und Rotorzähne hinein
ragen. In dem Arbeitsraum wird die Flüssigkeit einer intensiven
Scherwirkung und Umverteilung ausgesetzt, so dass eine Homoge
nisierung erreicht wird und die Flüssigkeit die Maschine durch
den Auslass verlässt. Üblicherweise ist der Rotor an einem Ro
torträger befestigt, welcher auf einer rotierenden Welle ange
ordnet ist. Der Rotor besteht aus mehreren Ringen, von denen
jeder einen Kranz von Zähnen oder Zahnlücken aufweist. Der Ro
torträger rotiert mit engem Abstand vor einer Rückwand des den
Rotor enthaltenden Gehäuses. Zwischen der Rückwand und dem Ro
torträger befindet sich ein sehr schmaler Rückraum. Dieser
Rückraum hat ein geringes Volumen, um den Totraum im Gehäuse im
Gehäuse möglichst klein zu halten und zu vermeiden, dass Flüs
sigkeit nutzlos umgewälzt wird.
Es gibt Anwendungen bei denen Maschinen zur Flüssigkeitsbear
beitung relativ häufig gereinigt werden müssen. Solche Anwen
dungen bestehen in der Lebensmittelindustrie, insbesondere bei
der Verarbeitung von Milch. Hier ist es üblich die Maschine
täglich zu reinigen, wobei unterschiedliche Arten von Reinigun
gen möglich sind, nämlich einmal eine manuelle Reinigung, die
ein Demontieren der wesentlichen Maschinenkomponenten erfor
dert, und zum anderen eine kontinuierliche Durchflussreinigung,
bei der eine Reinigungsflüssigkeit in die Maschine eingegeben
wird. Bei der kontinuierlichen Reinigung wird im Allgemeinen
ein Kreislauf von Reinigungsflüssigkeit erzeugt und die Maschi
ne bei angetriebenem Rotor gereinigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Maschine zum Be
arbeiten von Flüssigkeiten zu schaffen, die auf einfache Weise
und gründlich im Durchlaufbetrieb gereinigt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit denen im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Hiernach begrenzt die den
Wellendurchlass aufweisende Rückwand zusammen mit dem Rotorträ
ger einen Rückraum, dessen Breite an der engsten Stelle größer
ist als die Breite des Arbeitsraumes. Dies bedeutet, dass die
Rückwand, die normalerweise nahe am rotierenden Rotorträger an
geordnet ist, derart nach Außen verlagert ist, dass hinter dem
Rotorträger ein relativ großer Rückraum entsteht. Dieser Rück
raum nimmt während des Arbeitens der Maschine an der Verarbei
tung von Flüssigkeit nicht teil. Er bildet vielmehr beim Arbei
ten der Maschine einen weitgehend nutzlosen Raum. Der wesentli
che Vorteil des Rückraums besteht darin, dass er beim Reinigen
leicht durchströmt werden kann, weil in ihm keine engen Spalte
vorhanden sind. Folglich gelangt die Reinigungsflüssigkeit un
gehindert an sämtliche Stellen des Rückraums, so dass es nicht
erforderlich ist, zum Reinigen die Maschine zu demontieren. Das
Reinigen erfolgt normalerweise bei angetriebenem Rotor, wobei
eine Reinigungsflüssigkeit in einem Kreislauf zirkuliert wird
und durch einen axialen Einlass in die Maschine gelangt und
diese durch einen seitlichen Auslass wieder verlässt. Die Rei
nigungsflüssigkeit durchströmt dabei den zwischen Stator und
Rotor gebildeten Arbeitsraum und gelangt danach in den Rückraum
und von dort zum Auslass.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für Flüssigkeiten der
Lebensmittelindustrie und speziell für Milch und Milchprodukte.
Sie kann jedoch auch auf anderen Gebieten eingesetzt werden.
Besondere Vorteile bieten sich dort, wo eine häufige Reinigung
der Maschine mit Flüssigkeit oder Dampf erforderlich ist.
Vorzugsweise ist die Breite des Rückraumes an der engsten Stel
le größer als die doppelte Breite der engsten Stelle des Ar
beitsraumes. Während die Reinigungsflüssigkeit im Arbeitsraum
durch die umlaufenden Zähne einer starken Scherbelastung ausge
setzt ist und ständig verwirbelt wird, erfolgt in dem Rückraum
eine weniger turbulente Strömung, die speziell so gerichtet
wird, dass sie an den Wänden des Rückraums, möglichst ohne Bil
dung von Totwasserzonen, entlangstreicht. Allerdings verklei
nert sich der Querschnitt des Rückraumes zum Auslass hin, so
dass die Reinigungsflüssigkeit mit erhöhter Strömungsgeschwin
digkeit in den Auslass einströmt und dabei insbesondere den
Einströmbereich des Auslasses spült.
Vorzugsweise ist der Rotorträger mit Agitationselementen ausge
stattet, die in den Rückraum hineinragen, um dort als Pumpen
schaufeln zu wirken. Die Rotationselemente bestehen vorzugswei
se aus den Köpfen von Schrauben, die den Rotor am Rotorträger
festhalten.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Sta
torzähne und/oder die Rotorzähne abgerundete Kanten haben und
poliert sind. Durch die abgerundeten Kanten und das Polieren
wird eine extrem hohe Oberflächenglätte erzielt, wodurch das
Anhaften von Flüssigkeitspartikeln erschwert und das Reinigen
erleichtert wird. In der Vergangenheit hatten die Zähne stets
scharfe (eckige) Kanten.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass das Ge
häuse mit einem den Stator tragenden Deckel abgeschlossen ist,
der mit Knebelschrauben, welche auf Abstandsbolzen sitzende
Knebel haben, angeschraubt ist. Das Gehäuse kann also werk
zeuglos durch Drehen der Knebelschrauben mit der Hand geöffnet
werden, wobei die Abstandsbolzen das Ergreifen und Drehen der
Knebel erleichtern.
Schließlich sind gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung zwi
schen dem Rotorträger und dem Rotor und/oder zwischen einem
Deckel und dem Stator und/oder zwischen Teilen des Gehäuses
ringförmige Flachdichtungen angeordnet. Diese Flachdichtungen
haben im Vergleich zu O-Ringen den Vorteil, dass sie besser ge
reinigt werden können, weil sie die entsprechenden Nuten besser
ausfüllen und keine Leerräume vorhanden sind.
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Aus
führungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Maschine zum Verarbei
ten von Flüssigkeiten und
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1.
Die Maschine enthält gemäß Fig. 1 einen Lagerteil 10 und einen
Arbeitsteil 11. Der Lagerteil 10 enthält ein Gehäuse 12, durch
das sich eine Welle 13 hindurch erstreckt. Diese Welle führt in
den Arbeitsteil 11. Zwischen Lagerteil 10 und Arbeitsteil 11
befindet sich ein durch Stege 14 überbrückter Zwischenraum 15,
durch den die Welle 13 hindurchgeht. Dieser Zwischenraum 15
dient zur Kontrolle des Betriebs und zur Erleichterung von War
tungs- und Montagearbeiten.
Der Arbeitsteil 11 weist ein Gehäuse 16 auf, dessen Stirnseite
mit einem Deckel 17 verschlossen ist. Der Deckel 17 ist zu
gleich ein Statorträger und enthält einen darin befestigten
Stator 18. Dieser Stator 18 wirkt mit einem auf der Welle 13
befestigten Rotor 19 zusammen. Der Stator 18 enthält eine als
Innenkegel ausgebildete Statorwand, von der Statorzähne 20
axial zur Welle 13 abstehen. Der Rotor 19 weist eine kegel
stumpfförmige Arbeitsfläche auf von der Rotorzähne 21 axial zur
Welle 13 abstehen. Die Statorzähne und Rotorzähne sind jeweils
als Zahnkränze ausgebildet, wobei Zähne und Zahnlücken eng in
einander greifen. Der Rotor 19 ist mit einer Schraube 22 an dem
stirnseitigen Ende der Welle 13 befestigt.
An dem Deckel 18 befindet sich ein Einlass 23, der koaxial zur
Welle 13 verläuft. Durch den Einlass 23 wird die zu verarbei
tende Flüssigkeit dem Arbeitsraum zugeführt. Seitlich an dem
Gehäuse 16 befindet sich ein Auslass 24, der hier radial ver
läuft, jedoch auch eine andere Ausrichtung (z. B. tangential)
haben kann.
Das Lagergehäuse 12 des Lagerteils 10 enthält ein tauchge
schmiertes Lager und die entsprechenden Öffnungen für Ölzufuhr,
Ölablauf sowie ein Inspektionsfenster.
Eine typische Drehzahl des Rotors beträgt 7000 U/min. wobei
sich eine Umfangsgeschwindigkeit des Rotors von 45 m/sec er
gibt.
Fig. 2 zeigt die Maschine im geschlossenen Zustand, wobei der
Deckel 17 mit langschäftigen Schrauben 25 festgeschraubt ist.
An dem Deckel 17 ist der Stator 18 mit Schrauben 26 befestigt.
Der Stator 18 und der Rotor 19 begrenzen einen kegelstumpfför
migen Arbeitsraum 27, in den von der einen Seite her die Sta
torzähne 20 und von der anderen Seite hier die Rotorzähne 21
hineinragen. Der Arbeitsraum 27 hat eine Breite b, die etwa
gleich der Zahnhöhe ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, haben die
Statorzähne 20 und die Rotorzähne 21 abgerundete Ecken, und
zwar sowohl an den oberen Zahnenden als auch bei den Hohlecken
am Zahnfuß. Die Zähne sind feinpoliert und haben eine extrem
glatte Oberfläche. Sie sind zueinander komplementär ausgebil
det, so dass bei miteinander fluchtenden Zähnen sich ein an al
len Stellen etwa gleich schmaler mäanderförmiger Zahnspalt er
gibt.
Der Stator 18 und der Rotor 19 sind jeweils einstückig, d. h.
die Statorzähne und Rotorzähne sind innen einstückig angeformt.
Dies bedeutet, dass keine separaten Zahnringe vorhanden sind
und sich somit auch keine Fremdstoffe darunter oder in Zwi
schenräumen absetzen können.
Der Rotor 19 ist mit Schrauben 29 an einem Rotorträger 30 befe
stigt, welcher an der Welle 13 mit einem Keil 31 drehfest ange
bracht ist. Die Schraube 22 drückt den Rotor 19 gegen den Ro
torträger 30 und diesen gegen eine Wellenhülse 32, welche die
Welle 13 umgibt und axial an der Welle abgestützt ist. Durch
Lösen der Schraube 22 kann die Einheit aus Rotorträger 30 und
Rotor 19 von der Welle entfernt werden.
Das Gehäuse 16 ist seiner dem Einlass 23 abgewandten Rückseite
durch eine Rückwand 33 abgeschlossen, die einen Wellendurchgang
34 aufweist und in den Zwischenraum 15 hinein ausgebaucht ist.
Der Wellendurchgang, bzw. der Durchgang der Wellenhülse 32, ist
mit einer Dichtungsanordnung 35 abgedichtet, die eine Glei
tringdichtung mit einem feststehenden Ring 36 und einem mitdre
henden Ring 37 aufweist. Die Rückwand 33 begrenzt einen hinter
dem Rotorträger 30 gebildeten ringförmigen Rückraum 38 des Ge
häuses 16.
Der Arbeitsraum 27 zwischen Stator und Rotor 19 ist radial nach
außen durch eine Lochwand 39 des Stators begrenzt. Die Lochwand
39 enthält zahlreiche radial angeordnete Bohrungen. Sie ist von
einer weiteren Lochwand 40 umgeben, die Bestandteil eines am
Rotorträger 30 befestigten Ringes 41 ist. Die Bohrungen der
Lochwände 39 und 40 kommen bei Drehung des Rotors abwechselnd
zur Deckung und zum Verschluss. Auf diese Weise wird die Flüs
sigkeit nach dem Passieren der Zähne 20, 21 in schmalen, zeit
lich begrenzten Strahlen in einen Ringraum 43 gedrückt, der den
Rotor umgibt und mit dem Rückraum 38 in Verbindung steht.
Der Rückraum 38 hat zwischen Rotorträger 30 und Rückwand 33 ei
ne Breite, die wesentlich größer ist als die Breite b des Ar
beitsraumes 27. Die kleinste Breite B1 ergibt sich am äußeren
Umfang des Rückraumes 38 und die größte Breite B2 ergibt sich
im wellennahen Bereich. Die Schrauben 29, die auch den Ring 42
am Rotorträger 30 festhalten, bilden mit ihren Köpfen Pump
schaufeln zum Befördern und Weitertreiben der in dem Rückraum
38 enthaltenen Flüssigkeit. Da der Rotor mit einer relativ ho
hen Drehzahl von 7000 U/min rotiert, ergibt sich bei einer Um
fangsgeschwindigkeit von 45 m/sec eine hohe Zentrifugalwirkung,
wodurch die Flüssigkeit nach Außen getrieben und dem Auslass 24
zugeführt wird.
Die Breite des Rückraums 38 verringert sich kontinuierlich vom
wellennahen Bereich nach Außen.
Zwischen dem Rotorträger 30 und dem Rotor 19 bzw. zwischen die
sen Komponenten und dem Ring 42 befinden sich Flachdichtungen
44, die jeweils in entsprechenden Nuten enthalten sind. Die Nu
ten haben jeweils zur Mitte des von ihnen beschriebenen Kreises
hin die größte Nuttiefe, während der Nutboden nach Außen hin
leicht ansteigt. Entsprechende Flachdichtungen sind auch unter
den Köpfen der Schrauben 29 angeordnet sowie zwischen den Tei
len des Gehäuses 16 und zwischen dem Deckel 17 und dem Stator
18. Auch das Ende der Wellenhülse 32 ist mit einer solchen
Flachdichtung 44 gegen die Rückfläche des Rotorträgers 30 abge
dichtet.
Die Schrauben 25, die den Deckel 17 auf dem Gehäuse 16 festhal
ten sind Knebelschrauben. Sie sind jeweils an einem Schaft 45,
der durch den Deckel 17, einem Gehäusering 46 und die Rückwand
33 hindurchgeht und mit einem Gewindeteil 47 in ein Innengewin
de der die Stege 14 aufweisenden Tragkonstruktion einge
schraubt. Jede Schraube 25 weist einen Abstandsbolzen 48 auf,
der sich an der Frontseite des Deckels 17 abstützt, und einen
mit der Hand zu ergreifenden und zu drehenden Knebel 49. Insge
samt sind vier solcher Schrauben 25 vorhanden. Nach dem Lösen
dieser Schrauben kann zunächst der Deckel 17 mit dem Stator 18
entfernt werden. Dann kann der Gehäusering 46 mit dem Auslass
24 abgenommen werden. Nach dem Lösen der Schraube 22 kann der
Rotor 19 mit Rotorträger 30 entfernt werden. Diese Teile sind
dann für eine externe Reinigung zugänglich. Auch die Wand des
Rückraums 38 kann auf diese Weise gereinigt werden.
Bei einer kontinuierlichen Reinigung im geschlossenen Zustand
wird durch den Einlass 23 ein Reinigungsfluid zugeführt, insbe
sondere eine Säure oder Lauge oder auch Dampf. Bei rotierendem
Rotor 19 strömt das Reinigungsfluid durch den kegelstumpfförmi
gen Arbeitsraum 27 nach Außen in den Ringraum 43 und von dort
in den Rückraum 38. Im Rückraum 38 wird das Fluid von den Köp
fen der Schrauben 29 angetrieben und durch Zentrifugalkraft
nach Außen geschleudert. Das Fluid verlässt den Rückraum 38 an
der Stelle der geringsten Breite B1, um dem Auslass 24 zuzu
strömen. Diese Art der Reinigung kann im Zirkulationsbetrieb
für beispielsweise eine Stunde durchgeführt werden.
Durch die Erfindung ist sichergestellt, dass das
Reinigungsfluid ungehindert an sämtliche Stellen der Maschine
gelangt und das keine Schmutzecken entstehen in denen sich Re
ste festsetzen können. Die Maschine eignet sich generell zum
Homogenisieren, Mischen, Emulgieren von Flüssigkeiten. Der re
lativ breite Rückraum 38 stört den normalen Arbeitsbetrieb der
Maschine nicht. Auf das Reinigungsverhalten der Maschine wirkt
er sich günstig aus.
Claims (11)
1. Maschine zum Verarbeiten von Flüssigkeiten, mit einem Sta
tor (18) und einen Rotor (19), die einen stirnseitigen Ar
beitsraum (27) begrenzen und in den Arbeitsraum vorstehen
de, miteinander kämmende Statorzähne (20) und Rotorzähne
(21) aufweisen, wobei der Rotor (19) an einem Rotorträger
(30) befestigt ist, der mit einer Welle (13) rotatorisch
verbunden ist, und mit einem den Stator (18) und den Rotor
(19) umgebenden Gehäuse (16) mit einem axialen Einlass
(23), einem seitlichen Auslass (24) und einer Rückwand
(33), die einen Wellendurchlass (34) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückwand (33) zusammen mit dem Rotorträger (30)
einen Rückraum (38) begrenzt, dessen Breite (B1) an der
engsten Stelle größer ist als die Breite (b) des Arbeits
raumes (27).
2. Maschine zum Verarbeiten von Flüssigkeiten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B1) des Rückraums
(38) an der engsten Stelle größer ist als die doppelte
Breite (b) der engsten Stelle des Arbeitsraumes (27).
3. Maschine zum Verarbeiten von Flüssigkeiten nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (33) des
Gehäuses (16) nach Außen gewölbt ist, derart, dass der
Rückraum (38) nahe der Welle (13) die größte Breite hat und
sich radial nach Außen verengt.
4. Maschine zum Verarbeiten von Flüssigkeiten nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die größte Breite (B2) des
Rückraums (38) mindestens doppelt so groß ist, vorzugsweise
mindestens dreimal so groß ist, wie die Breite (B1) an der
engsten Stelle des Rückraums.
5. Maschine zum Verarbeiten von Flüssigkeiten nach einem der
Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dich
tungsanordnung (35) zur Abdichtung zwischen der Rückwand
(33) und einer die Welle (13) umgebenden Wellenhülse (32)
von der Rückwand (33) her in den Rückraum (38) vorsteht.
6. Maschine zum Verarbeiten von Flüssigkeiten nach einem der
Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorträ
ger (30) mit Agitationselementen ausgestattet ist, die in
den Rückraum (38) hineinragen.
7. Maschine zum Verarbeiten von Flüssigkeiten nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Agitationselemente Köpfe
von Schrauben (29) sind, mit denen der Rotor (19) an dem
Rotorträger (30) befestigt ist.
8. Maschine zum Verarbeiten von Flüssigkeiten nach einem der
Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stator
zähne (20) und/oder die Rotorzähne (21) abgerundete Kanten
haben und poliert sind.
9. Maschine zum Verarbeiten von Flüssigkeiten nach einem der
Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator
(18) und/oder der Rotor (19) aus einem einstückigen Ring
besteht, der mehrere Kränze von Zähnen und/oder Zahnlücken
aufweist.
10. Maschine zum Verarbeiten von Flüssigkeiten nach einem der
Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse
(16) mit einem den Stator (18) tragenden Deckel (17) abge
schlossen ist, der mit Knebelschrauben (25), welche auf Ab
standsbolzen (48) sitzende Knebel (49) haben, angeschraubt
ist.
11. Maschine zum Verarbeiten von Flüssigkeiten nach einem der
Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem
Rotorträger (30) und dem Rotor (19) und/oder zwischen ei
nem Deckel (17) und dem Stator (18) und/oder zwischen Tei
len des Gehäuses (16) ringförmige Flachdichtungen (44) an
geordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10024813A DE10024813A1 (de) | 2000-05-19 | 2000-05-19 | Maschine zur Verarbeitung von Flüssigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10024813A DE10024813A1 (de) | 2000-05-19 | 2000-05-19 | Maschine zur Verarbeitung von Flüssigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10024813A1 true DE10024813A1 (de) | 2001-11-22 |
Family
ID=7642787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10024813A Withdrawn DE10024813A1 (de) | 2000-05-19 | 2000-05-19 | Maschine zur Verarbeitung von Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10024813A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |