DE10024316B4 - Anpassbares Sicherheitsüberwachungsgerät - Google Patents

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Abstract

Anpaßbares Sicherheitsüberwachungsgerät (11) für Maschinen (1), die wenigstens eine Achse (5), die mit einer zugehörigen Steuerung (7) und mit einem zugehörigen Antrieb (12) versehen ist, und die wenigstens eine wahlweise verschließbare Zugangsöffnung (4) zu wenigstens einem Arbeitsbereich (3) der Maschine (1) aufweist, wobei sich jede Zugangsöffnung (4) in einem sicherenZustand, in dem der zugeordnete Arbeitsbereich unzugänglichen ist, oder in einem nicht sicheren Zustand befinden kann,
mit einem ersten Eingang (23'), in den ein Eingangssignal einspeisbar ist, das den Zustand einer ersten der zu überwachenden Zugangsöffnungen (4) wiedergibt,
mit wenigstens einem weiteren Eingang (23''), in den ein Eingangssignal einspeisbar ist, das den Zustand einer der weiteren zu überwachenden Zugangsöffnungen wiedergibt,
mit wenigstens einem Programmiereingang (125, 126), über den dem Sicherheitsüberwachungsgerät (11) ein Signal zuführbar ist, das angibt, ob nur einer der Eingänge (23', 23'') oder alle Eingänge zwecks Überwachung der Zugangsöffnungen (4) auf ihren sicheren Zustand auszu werten sind,
mit wenigstens einem, den Eingängen (23', 23'') zugeordneten Ausgang (115, 117, 120, 122), dessen Zustand von den Eingangssignalen abhängig ist, die an den Eingängen (23') anliegen, welche durch das Signal des wenigstens einen Programmiereingangs (125, 126) in die Überwachung der Zugangsöffnungen (4) einbezogen sind,
mit einem ersten Kanal (35) zum Mikroprozessor (37) mit wenigstens einem Prozessoreingang (38), der mit sämtlichen Eingängen (23', 23'') verbunden ist, ein Speicher, der eine Software zur Auswertung der Signale beinhaltet, die den Eingängen (23', 23'') und dem wenigstens einen Programmiereingang (125, 126) zuführbar sind, und je Ausgang (115, 117, 120, 122) ein zugehöriges Relais (114, 119) mit wenigstens einem Relaisschaltersatz (115, 120) gehören, das vom Mikroprozessor (37) ansteuerbar ist,
mit einem zweiten Kanal (36) zu dem Mikroprozessor (52) mit wenigstens einem Prozessoreingang (58), der mit sämtlichen Eingängen (23', 23") verbunden ist, ein Speicher, der eine Software zur Auswertung der Signale beinhaltet, die den Eingängen (23', 23'') und dem wenigstens einen Programmiereingang (125 ,126) zuführbar sind, und je Ausgang (115, 117, 120, 122) ein zugehöriges Relais (116, 121) mit wenigstens einem Relaisschaltersatz (117, 122) gehören, das vom Mikroprozessor (36) ansteuerbar ist,
wobei die beiden Kanäle (35, 36) hinsichtlich der Hard- und/oder der Software diversitär aufgebaut sind und die beiden einem jeweiligen Ausgang zugeordneten Relais (114, 116, 119, 121) der beiden Kanäle (35, 36) hinsichtlich ihrer Relaisschaltersätze (115, 117, 120, 122) in Serie geschaltet sind, derart, dass die Serienschaltung der jeweiligen Relaisschaltersätze (115, 117, 120, 122) den betreffenden Ausgang des Gerätes (11) bildet.

Description

  • Moderne Bearbeitungszentren, Schweißroboter und dergleichen werden vollautomatisch über eine elektronische programmierbare Steuerung gesteuert. Diese Steuerungen sind häufig so genannte speicherprogrammierbare Steuerungen, abgekürzt – SPS. Diese Steuerungen haben nicht nur die Aufgabe, die Relativbewegungen der einzelnen Achsen zueinander zu kontrollieren, sondern sie sollen auch helfen, für den Menschen gefährliche Situationen zu vermeiden.
  • Maschinen der beschriebenen Art sind von einem Schutzgehäuse umgeben, wobei der eigentliche Arbeitsraum über eine Schutztüre oder eine Schutzhaube zugänglich gemacht werden kann. Die Schutzhaube soll nicht nur ein Herausschleudern von Spänen, Kühlflüssigkeit und dergleichen aus dem Arbeitsbereich in die Umgebung verhindern. Sie hat auch die Aufgabe, einen gefährlichen Zugang zu dem Arbeitsraum zu verhindern. Solche gefährlichen Zustände entstehen bei spielsweise, wenn die Bedienperson im Arbeitsraum hantiert und die Maschine unbeabsichtigt anläuft.
  • Beim Programmieren der SPS bemüht man sich selbstverständlich, derartige gefährliche Betriebszustände zu vermeiden und die Verriegelung der Schutzhaube erst freizugeben, wenn die Achsen stillstehen und nicht eingeschaltet werden können. Wie immer beim Programmieren können jedoch auch hier Fehler auftreten, die unter bestimmten Konstellationen zu gefährlichen Betriebssituationen führen können. Derartige Programmierfehler sind nicht von vornherein erkennbar, denn sonst würden sie beim Programmieren nicht auftreten.
  • Es werden deswegen von der Steuerung unabhängige Sicherheitsüberwachungsgeräte verwendet, die durch den Anwender nicht programmierbar und als sicher getestet sind, um gefährliche Betriebssituationen, die durch eine fehlerhaft gestaltete SPS ausgelöst werden können, mit Sicherheit auszuschließen. Beispielsweise ist es aus der DE 41 06 009 C1 bekannt, mit Hilfe von Sicherheitsgeräten Achsen oder Spindeldrehzahlen zu überwachen und Schutzhauben oder Schutztüren erst freizugeben, wenn die Spindel oder Achse zur Ruhe gekommen ist. Hierzu werden Signale von Drehzahlsensoren abgegriffen, auf die auch die SPS zurückgreift.
  • Mit einer sogenannten Zustimmtaste ist bei geöffneter Schutzhaube ein Schleichbetrieb möglich, bzw. es ist möglich im Schleichbetrieb die Schutzhaube zu öffnen, beispielsweise um Einrichtarbeiten vornehmen oder den Bearbeitungsvorgang genauer beobachten zu können.
  • Die Vielfalt der auf dem Markt befindlichen Bearbei tungsmaschinen, die mit automatischen Steuerungen ausgerüstet sind, ist enorm groß. Es sind Maschinen bekannt, die lediglich eine Schutzhaube und einen Bearbeitungsplatz aufweisen, Maschinen mit einem Bearbeitungsplatz und zwei Schutzhauben, zwei Bearbeitungsplätzen und zwei Schutzhauben, Pendeltischmaschinen und dergleichen mehr. Bei Pendeltischmaschinen soll die Möglichkeit eröffnet werden, einen Arbeitsplatz zu bestücken, während am anderen Arbeitsplatz der Bearbeitungsvorgang läuft. Es ist klar, dass bei einer solchen Maschine eine Schutzhaube geöffnet sein kann, während die andere geschlossen ist.
  • Die DE-41 28 861 A1 beschreibt eine Sicherheitsschaltung für wahlweise separat oder gekuppelt arbeitende elektrisch gesteuerte Aggregate. Die Sicherheitsschaltung ist durch Aneinanderreihen von Sicherheitsschaltmodulen entsprechend der Anzahl der Aggregate beliebig erweiterbar. Dabei wird durch das mechanische Ankuppeln der Sicherheitsschaltmodule auf dem angekuppelten Sicherheitsschaltmodul ein Kuppelschalter geschlossen, der entsprechende Stromkreise der gesamten Sicherheitsschaltung schließt. Bei einem erforderlichen Not-Stopp in einem der Aggregate, ausgelöst durch die Betätigung eines Notausrasters, werden sämtliche Aggregate still gesetzt.
  • Die DE 198 13 389 A1 erläutert in der Beschreibungseinleitung sicherheitsgerichtete Ansteuerschaltungen bzw. Sicherheitsschaltungen mit zweikanaligem Aufbau. Die beiden Kanäle weisen einen strukturell unterschiedlichen Aufbau auf und enthalten elektronische Bauteile unterschiedlicher Herstellung. Die Kanäle sind funktionell eigenständige Systeme und weisen eigene Ein- und Ausgangsebenen auf, an die die Signalgeber angeschlossen sind, bzw. die zu steuernden Einrichtungen. Die beiden Kanäle tauschen ständig Informationen aus und überwachen sich gegenseitig hinsichtlich des vollzogenen Informationsaustausches mittels einer Verbindungsleitung zwischen den beiden Kanälen.
  • Insbesondere ist es möglich einen Kanal elektronisch und den anderen Kanal elektromechanisch aufzubauen.
  • In dem Aufsatz "Drei AEG Grenztastertypen für unterschiedliche Anforderungen" in technischer Mitteilung AEG Telefunken 58 (1968) 2, Seiten 108–111, Walter Worsny, sind Grentaster beschrieben, die dazu dienen Endlagen von gesteuerten mechanischen Elementen zu erfassen. Diese Grenztaster enthalten neben einem Schließer und einem Öffner galvanisch getrennte Meldeschalter zur Fernmeldung der Schaltstellungen.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Sicherheitsüberwachungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, an Maschinen mit einer unterschiedlichen Zahl von Schutzhauben oder Schutztüren bzw. Arbeitsweisen anpassbar zu sein.
  • Das neue anpassbare Sicherheitsüberwachungsgerät weist in jedem Falle zwei Eingänge auf, in die Eingangssignale gelangen, die den Zustand der jeweils zu überwachenden Schutzhaube oder Schutztüre widerspiegeln. Damit das neue Sicherheitsüberwachungsgerät bei den vorkommenden Arten von Bearbeitungszentren eingesetzt werden kann, ist zusätzlich wenigstens ein Programmiereingang vorhanden, mit dem dem Gerät mitgeteilt wird, ob es beide Signaleingänge überwachen soll oder lediglich einen. Entsprechend dem Signal an einem oder beiden dieser Eingänge werden am Ausgang Signale erzeugt, die die betreffende Achse oder Achsen freigeben oder sperren.
  • Im Normalbetrieb, wenn die zentrale Maschinensteuerung fehlerfrei arbeitet, ist die betreffende Achse ohnehin stillgesetzt, so dass das Öffnen der Schutzhaube und das Erzeugen eines entsprechenden Sperrsignals durch das Sicherheitsüberwachungsgerät für die betreffenden Achsen zu keinem anderen als dem von außen erkennbaren Maschinenzustand führt. Sollte die SPS aufgrund einer fehlerhaften Programmierung oder wegen einer Fehlbedienung dennoch eine der Achsen in dem betreffenden Arbeitsraum in Gang setzen wollen, wird dies durch das Überwachungsgerät blockiert, solange die Schutzhauben geöffnet sind.
  • Wie sich aus diesem einfachen Beispiel ergibt, ist das Sicherheitsüberwachungsgerät von außen gleichsam „unsichtbar" solange keine Bedienungs- oder Programmierfehler an der SPS bzw. Maschine auftreten. Es wird erst wirksam dann, wenn derartige Fehlerzustände auftreten, indem das Gerät zwangsläufig dafür sorgt, dass die Maschine in einen für den Menschen sicheren Betriebszustand gelangt.
  • Um die hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten, ist das Sicherheitsüberwachungsgerät zweikanalig aufgebaut, wobei in jedem Kanal ein eigener Mikroprozessor enthalten ist. Die Gestaltung der beiden Kanäle ist diversitär. Diversitär heißt, dass für beide Kanäle unterschiedliche Mikroprozessoren mit unterschiedlichen Befehlssätzen verwendet werden, um die Wahrscheinlichkeit von unerkannten Fehlern, die in beiden Kanälen gleichzeitig auftreten können, praktisch auszuschließen.
  • Um die Sicherheit auch hinsichtlich der Eingänge auf einem hohen Niveau zu halten, werden auch unterschiedliche Porterweiterungen für die einzelnen Kanäle verwendet. So kann beispielsweise einer der Kanäle mit einem Schieberegister ausgerüstet sein, um die Eingangsignale an den Eingang des Mikroprozessors zu schaffen, während der andere Kanal als Porterweiterung mit einem Bussystem ausgerüstet ist.
  • Um die Signaleingänge und die Signalübermittlung möglichst sicher zu machen, sind die Eingänge zur Überwachung des Zustandes der Zugangsöffnung aus drei einzelnen Signalen zusammengesetzt. Zwei dieser Signale haben dieselbe Phasenlage, während das andere Signal invertiert ist. Ein solches Signal läßt sich beispielsweise mit Hilfe eines Schalters erzeugen, der zwei Arbeitskontakte und einen Ruhekontakt aufweist. Beim Schließen der Schutzhaube wird der Ruhekontakt geöffnet, und es werden die Arbeitskontakte geschlossen. Fehlt eines der hiermit erzeugten Signale, geht das Gerät auf die Seite der sicheren Betriebseinstellung und läßt einen Betrieb der überwachten Maschine nicht zu. Die Schalterkontakte sind mechanisch miteinander verbunden und damit zwangsgeführt.
  • Für den Programmiereingang ist eine derart hohe Sicherheit nicht erforderlich, da die Programmierung unmittelbar an dem Gerät erfolgt. Es wird davon ausgegangen, dass, wenn der Programmiereingang einmal richtig bestückt ist, nachträglich keine Manipulation vorgenommen wird und im Betrieb auch keine Änderung des Zustands am Programmiereingang auftreten kann. Diese Bedingung wird unter anderem dann erreicht, wenn der Programmiereingang ein Signal erhält, das aus der Versorgungsspannung des Sicherheits schaltgerätes abgeleitet wird. Eine fehlende Spannung schaltet das Sicherheitsgerät ab, und damit ist es gleichgültig, ob am Programmiereingang die Spannung anliegt oder nicht.
  • Wenn ein weiterer Programmiereingang vorgesehen wird, kann das neue Sicherheitsüberwachungsgerät auch dazu verwendet werden, Pendeltischmaschinen zu überwachen, die zwei Schutzhauben aufweisen oder eine Schutzhaube, die in zwei Schutzstellung gebracht werden kann. Das Gerät überwacht dann daraufhin, ob wenigstens einer der Arbeitsräume geschlossen ist.
  • Das neue Sicherheitsüberwachungsgerät kann auch zur Steuerung des Notaus-Betriebs herangezogen werden. Hierzu wird ein eigener Notaus-Signaleingang verwendet, dessen empfangenes Signal in entsprechender Weise mit den übrigen empfangenen Signalen verknüpft wird und das ein mehrpoliges, mit zwangsgeführten Kontakten ausgerüstetes Notaus-Relais betätigt. Dadurch kann, unabhängig von der SPS, der Notaus-Betrieb gewährleistet werden.
  • Weitere Steuereingänge, die an dem Sicherheitsüberwachungsgerät vorgesehen werden können, sind Eingänge für ein Signal, das dem Einschaltzustand der überwachten Maschine entspricht, für ein Signal für einen gewünschten Schnellstop einer Achse, für ein Signal für einen gewünschten Schnellstop einer Spindel und/oder für ein Quittierungssignal, das eine Antriebsperre bestätigt. Diese Signale brauchen ebenfalls keine sicheren Signale zu sein. Ihr Signalzustand wird mit einer entsprechenden, an die Maschine angepassten Verzögerung zu den Ausgangsrelais weitergeleitet. Damit kommt die SPS in die Lage, bei ordnungsgemäßem Betrieb die gewünschte Funktion ausführen zu können. Die Verzögerung stellt die hierfür erforderliche Zeitspanne zur Verfügung. Nach Ablauf dieser Zeitspanne schaltet das Überwachungsgerät die Spindel bzw. Achse aus, die dann entsprechend eigengebremst ausläuft. Dadurch wird ein Stillsetzen der Achsen oder Spindel erzwungen, selbst dann, wenn die SPS zwar die Schnellbremsung auslösen soll, dies tatsächlich aber wegen eines Programmierfehlers nicht tut.
  • Schließlich kann noch eine Zustimmtaste vorhanden sein. Hierdurch wird die Auswertung der Eingangssignale für die Schutzhauben unterdrückt. Diese Unterdrückungssignale sind drehzahlunabhängig.
  • Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Bearbeitungsmaschine mit der zugehörigen Steuerung,
  • 2 ein Prinzipschaltbild für die Verknüpfung des Sicherheitsüberwachungsgerätes mit den Steuersignalen der Maschinensteuerung,
  • 3 ein Blockschaltbild für die hardwaremäßige Gestaltung des Sicherheitsüberwachungsgerätes,
  • 4 ein Flussdiagramm zum Auswerten des Schutzhauben- und des Zustimm-Signals,
  • 5 ein Flussdiagramm zum Auswerten des Notaus-Signals und
  • 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung der softwaremäßigen Funktionsblöcke.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Bearbeitungsmaschine in Gestalt einer Drehmaschine 1, die ein Gehäuse 2 aufweist, das die zu der Bearbeitungsmaschine 1 gehörenden Antriebs-systeme und sonstigen Zusatzaggregate umschließt. Das Gehäuse 2 bildet einen Arbeitsraum 3, der über eine Zugangsöffnung 4 von außen zugänglich ist. In dem Arbeitsraum 3 ist als Beispiel für eine Arbeitsspindel bzw. Achse ein Drehbankfutter 5 zu erkennen.
  • Der Support, beziehungsweise die übrigen Werkzeuge, sind von dem Gehäuse 2 abgedeckt und deswegen nicht zu erkennen. Die Zugangsöffnung 4 kann durch eine Schutzhaube 6 verschlossen werden, die an dem Gehäuse 2 hin und her verschieblich gelagert ist. Im geschlossenen Zustand verhindert die Schutzhaube 6 sowohl ein Herausschleudern von Spänen als auch ein versehentliches Hineingreifen in den Arbeitsraum 3.
  • Die Steuerung der Bearbeitungsmaschine 1 geschieht mittels einer abgesetzt angeordneten Steuereinrichtung 7, die als speicherprogrammierbare Steuerung, abgekürzt SPS, ausgeführt ist. Von der Steuereinrichtung 7 ist deren Bedienschirm 8 zu erkennen sowie eine Reihe Bedienungstasten 9.
  • Zwischen der Steuereinrichtung 7 und den einzelnen Steuer- und Schaltgruppen für die Achsen und Spindeln der Bearbeitungsmaschine 1 sitzt ein Sicherheitsüberwachungsgerät 11, wie dies in 2 stark schematisiert angedeutet ist. Das Prinzipschaltbild nach 2 ist stark vereinfacht und zeigt exemplarisch für weitere Achsen und Spindeln nur das Zusammenwirken der Steuerung und des Sicherheitsüberwachungsgerätes 11 in Verbindung mit der Hauptspindel, die das Drehbankfutter 5 trägt.
  • Dem Drehbankfutter 5 bzw. der Hauptspindel ist ein Antriebsmotor 12 zugeordnet, der seine Stromversorgung aus einem Frequenzumrichter 13 erhält. Netzseitig ist der Frequenzumrichter 13 über ein Schaltschütz 14 mit dem Netz verbunden. Die Betätigung des Schaltschütz 14 geschieht über einen Hauptschalter 15.
  • An einem Ausgang 18 gibt die SPS 7 über eine Leitung 19 ein Drehzahlsteuersignal ab, das dazu bestimmt ist, in einen Eingang 21 des Frequenzumrichters 13 zu gelangen, um die Drehzahl des Motors 12 ausgehend von der Drehzahl null, d.h. dem Stillstand, bis zu einer gewünschten maximalen Drehzahl zu steuern. Das Signal über die Leitung 19 wird über einen Relaisschalter 22, der einen Ausgang des Sicherheitsüberwachungsgerätes 11 bildet, geschleift. Wenn der Relaisschalter im Ruhezustand steht, sind seine Kontakte geöffnet. Das Signal aus der SPS 7 kann nicht an den Eingang 21 des Frequenzumrichters 13 gelängen.
  • Zur Überwachung der Stellung der Schutzhaube 6 ist ein Überwachungsschalter 23 vorgesehen. Der Überwachungsschalter 23 weist einen Stößel 24 zum Betätigen von insgesamt drei Schaltersätzen a, b und c auf, die miteinander zwangsgeführt sind. Die beiden Schaltersätze a und b sind Arbeitskontakte und der Schaltersatz c stellt einen Ruhekon takt dar. Wenn die Schutzhaube 6 in einer Stellung steht, in der sie die Zugangsöffnung 4 nicht vollständig verschließt, befinden sich die Schaltersätze a, b, c des Überwachungsschalters 23 in der gezeigten Ruhestellung. Nur dann, wenn die Schutzhaube 6 die Zugangsöffnung 4 vollständig verschließt, wird durch die Schutzhaube 6 der Schalterstößel 24 betätigt und überführt die Schalterkontakte a, b, c in die Arbeitsstellung.
  • Eingangsseitig liegt der Überwachungsschalter 23 an der Versorgungsspannung, die auch das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 mit Strom versorgt. Ausgangsseitig ist der Überwachungsschalter 23 über eine entsprechende mehrpolige Leitung 25 mit einem mehrpoligen Eingang 26 des Sicherheitsüberwachungsgeräts 11 verbunden. Von hier führt außerdem eine weitere Leitung 27 zu einem entsprechenden Eingang 28 der SPS 7, damit auch diese erfährt, ob die Schutzhaube 6 sich im geöffneten oder geschlossenen Zustand befindet.
  • Eine Zustimmtaste 29, die ebenfalls drei Schaltersätze a, b und c enthält, ist über eine Leitung 31 mit einem Eingang 32 der SPS 7 und über eine Leitung 33 mit einem Eingang 34 des Sicherheitsüberwachungsgerätes 11 verbunden. Die Zustimmtaste 29 befindet sich in der Nähe der Bearbeitungsmaschine 1 und hat den Zweck, den Überwachungsschalter 23 zu übersteuern.
  • Wie bereits ausgeführt, ist in 2 lediglich ein Überwachungspfad veranschaulicht. Wie sich aus der weiter unten gegebenen Erläuterung des Sicherheitsüberwachungsgerätes 11 ergibt, sind noch weitere Pfade vorhanden, die jedoch aus Übersichtlichkeitsgründen in 2 nicht ge zeigt sind. 2 enthält lediglich jene Teile, die für das Verständnis der Erfindung wesentlich sind, erläutert am Beispiel der Hauptspindel einer Drehmaschine, beziehungsweise des Drehbankfutters 5.
  • Wenn der Benutzer die Bearbeitungsmaschine 1 in Gang setzen will, wird dies in der SPS 7 über die Datenleitungen 17 durch den Benutzer mitgeteilt. Wie weiter unten erläutert wird, kann noch in Serie mit dem Hauptschütz 14 ein Netzfreigaberelais liegen. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist jedoch dieser Signalpfad in 2 nicht eingezeichnet.
  • Nachdem der Hauptschütz 14 der Maschine 1 eingeschaltet ist, könnte das Futter 5 grundsätzlich durch ein Steuersignal am Eingang 21 des Frequenzumrichters 13 in Gang gesetzt werden.
  • Wenn die Schutzhaube 6 ordnungsgemäß geschlossen ist, befinden sich die Schaltersätze des Überwachungsschalters 23 in der Arbeitsstellung. Hierdurch wird sowohl dem Sicherheitsüberwachungsgerät 11 als auch der SPS 7 signalisiert, dass ein Betrieb in der Hauptspindel zulässig ist.
  • Falls vom Benutzer oder vom Steuerprogramm befohlen wird, die SPS 7 soll über den Ausgang 18 ein Steuersignal abgeben, kann das Steuersignal über den geschlossenen Relaisschalter 22 des Sicherheitsüberwachungsgerätes 11 in den Steuereingang 21 des Frequenzumrichters 13 gelangt. erreicht kein Spannungssignal den Steuereingang 21, liefert der Frequenzumrichter 13 keine Energie an den Wechselstrommotor 12, der daraufhin entweder ausläuft oder im Stillstand verbleibt.
  • Um Manipulationen im Arbeitsraum 3 der Bearbeitungsmaschine 1 möglich zu machen, schaltet die SPS 7 das Signal an dem Eingang 21 des Frequenzumrichters 13 ab, der daraufhin aufhört, Energie an den Motor 12 zu liefern. Der Benutzer kann nun gefahrlos die Schutzhaube 6 öffnen. Beim Öffnen werden die Schaltersätze a, b, c des Überwachungsschalters 23 in die Ruhestellung überführt. Dieser Zustand wird sowohl dem Eingang 26 des Sicherheitsüberwachungsgerätes 11 als auch dem Eingang 28 der SPS 7 mitgeteilt. Das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 öffnet daraufhin die Relaiskontakte 22. Auf den Betrieb der Bearbeitungsmaschine 1 hat dies keinen Einfluß, da ohnehin das Signal für den Eingang 21 abgeschaltet war.
  • Sollte durch einen Bedienfehler an der SPS 7, einen Programmierfehler in der SPS 7 oder einen sonstigen Hardwarefehler die SPS 7 über die Leitung 19 versuchen, ein entsprechendes Signal an den Eingang 21 des Frequenzumrichters 13 abzugeben, während die Schutzhaube 6 geöffnet ist, wird ein solches Signal von dem Sicherheitsüberwachungsgerät 11 nicht weitergeleitet. Das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 bekommt an seinem Eingang 26 nach wie vor signalisiert, dass die Schutzhaube 6 nicht vollständig geschlossen ist. Das entsprechende Signal aus der SPS 7 für den Frequenzumrichter wird deswegen über die geöffneten Relaiskontakte 22 nicht weitergeleitet. Der Antriebsmotor 12 mit dem Drehbankfutter 5 verharrt im Stillstand.
  • Erst wenn die Schutzhaube 6 vollständig geschlossen wird und die Schalterkontakte a, b, c des Überwachungsschalters 23 in die Arbeitsstellung umschalten, schließt das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 die Relaiskontakte 22. Nun erst wird das Signal aus dem Ausgang der SPS 7 in den Eingang 21 des Frequenzumrichters 13 gelangen und ihn veranlassen einen Wechselstrom zur Energieversorgung des Motors 12 abzugeben.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 bei ordnungsgemäßem Betrieb aus der Sicht der SPS 7 und aus der Sicht des Benutzers scheinbar „unsichtbar", insofern als es nicht erkennbar den Betrieb und die Funktion der Bearbeitungsmaschine 1 beeinflusst. Erst beim Auftreten eines Fehlers greift das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 in die Funktion ein und sorgt dafür, dass die Bearbeitungsmaschine 1 in einen für den Menschen und auch für die Maschinen ungefährlichen Betrieb gelangt.
  • Beispielsweise beim Einrichten der Maschine, wenn der Motor 12 mit geringer Geschwindigkeit arbeitet, muss es gelegentlich möglich sein, Zugang zu dem Arbeitsraum 3 zu erhalten. Um dies zu ermöglichen ist die Zustimmtaste 29 vorgesehen. Wenn sie betätigt wird, wird das in dem Sicherheitsüberwachungsgerät 11 dahingehend verstanden, dass die Stellung des Überwachungsschalters 23 ignoriert wird. Bei betätigter Zustimmtaste 29 bleiben die Relaiskontakte 22 geschlossen, auch wenn die Schutzhaube 6 geöffnet wird bzw ist.
  • Wie sich aus der Funktionsbeschreibung ergibt, ist diese Funktion von der Drehzahl des Motors 12 unabhängig, das heißt, das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 überprüft nicht, ob der Motor 12 mit einer ungefährlichen Schleichdrehzahl läuft oder mit Nenndrehzahl.
  • Wie bereits mehrfach erwähnt, zeigt das Prinzipschalt bild nach 2 lediglich einen Ausschnitt aus der Funktion. Selbstverständlich müssen bei einer Bearbeitungsmaschine 1 neben der Spindel für das Futter bzw. die Werkstückaufnahme auch weitere Achsen, beispielsweise der Längsvorschub und/oder der Quervorschub, mit stillgesetzt werden, um gefährliche Zustände zu vermeiden. Wie sich aus der weiter unten angegebenen Funktionsbeschreibung ergibt, weist das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 auch einen Relaisschaltersatz auf, um eine weitere Achse stillzusetzen. Diese wird in ähnlicher Weise über einen Frequenzumrichter, einen sonstigen Steller oder einen zugehörigen Wechselstrommotor betrieben. Die Funktionsweise bei der Überwachung der weiteren Achse unterscheidet sich in nichts von der Funktionsweise des Sicherheitsüberwachungsgerätes 11 in Verbindung mit dem Spindelmotor 12.
  • An die Funktionssicherheit des Sicherheitsüberwachungsgerätes 11 werden sehr hohe Anforderungen gestellt. Auftretende Fehler müssen erkannt werden und sollen unmittelbar zu einer Reaktion in Richtung auf einen sicheren Betrieb führen. Das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 ist deswegen, wie 3 zeigt, zweikanalig aufgebaut und weist einen ersten Kanal 35 sowie einen zweiten Kanal 36 auf. Der Kanal 35 enthält als Kernstück einen Mikroprozessor 37 mit einem zugehörigen Speicher. Um eine entsprechende Anzahl von Eingangsignalen in den Mikroprozessor 37 zu bekommen, ist dessen Eingang 38 an eine Porterweiterung 39 angeschlossen, die die Eingänge für den Überwachungsschalter 23, die Zustimmtaste 29 sowie weitere Eingänge 41 bereitstellt. Die Porterweiterung 39 ist beispielsweise als Bussystem ausgeführt, das über eine Signalleitung 42 aus dem Mikroprozessor 37 gesteuert wird.
  • Zum Ansteuern der Relais weist der Mikroprozessor 37 eine entsprechende Anzahl von Ausgängen 43 auf, deren Signale über Relaistreiber 44 an die Relais gelangt. Die Relaistreiber 44 steuern exemplarisch angegebene Relais 46 und 47, zu denen jeweils ein Arbeitskontakt 48 bzw. 49 gehört. Eine Rückmeldung des Schaltzustands an den Prozessor 37 ist über Ruhekontakte der Relais möglich.
  • Der Kanal 36 ist gegenüber dem Kanal 35 diversitär, jedoch von der Grundarchitektur her ähnlich. Er enthält eine Porterweiterung 51, einen Mikroprozessor 52, ausgangsseitige Relaistreiber 53 sowie die daran angeschlossenen Relais 54 und 55 mit Arbeitskontakten 56 und 57. Der Arbeitskontakt 56 liegt wie gezeigt mit dem Arbeitskontakt 48 des anderen Kanals 35 elektrisch in Serie, ähnlich wie der Arbeitskontakt 57 mit dem Arbeitskontakt 49 in Serie geschaltet ist. Eine Rückmeldung des Schaltzustandes der Relais 54 und 55 geschieht über nicht gezeigte Ruhekontakte, die im Gegensatz zu dem Kanal 35 seriell zurückgelesen werden.
  • Die Porterweiterung 51 ist, um die Forderung nach Diversität zu erfüllen, als Schieberegister ausgebildet. Die Porterweiterung 51 verbindet die Eingänge für die Taster und Schalter 23, 49 und 41 mit einem Eingang 58 des Mikroprozessors 52 und wird über eine Datenleitung 59 gesteuert.
  • Die beiden Mikroprozessoren 37 und 52 arbeiten asynchron mit jeweils einem eigenen Taktoszillator. Einer der Taktoszillatoren ist mit einem Keramikschwinger ausgerüstet, wohingegen der andere mit einem Quarz versehen ist, um Chargenfehler eleminieren zu können.
  • Die beiden Mikroprozessoren 37 und 52 sind über eine bidirektionale Kommunikationsverbindung 63 verbunden, über die sie ständig mit Hilfe von Datentelegrammen ihre Zustände abgleichen. Werden hierbei unterschiedliche Zustände erkannt und werden diese Zustände nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit beseitigt, geht das Sicherheitsschaltgerät 11 auf Störung.
  • Für die weitere Funktionsbeschreibung sei angenommen, dass die Relais 46 und 54 mit den Arbeitskontakten 56 und 48 dem Relaiskontaktsatz 22 aus 2 entsprechen. Wenn wie im Zusammenhang mit 2 angenommen, die Schutzhaube 6 nicht vollständig geschlossen ist, liefert der Überwachungsschalter 23 ein entsprechendes Signal, das sowohl in den Mikroprozessor 37 des Kanals 35 als auch in dem Mikroprozessor 52 des Kanals 36 gelangt. Jeder wertet für sich die von dem Überwachungsschalter 23 gelieferten Signale aus und steuert dementsprechend das ihm zugeordnete Relais 46 beziehungsweise 54 an. Außerdem vergleichen die beiden Mikroprozessoren 37 und 52 den von ihnen ermittelten Schaltzustand des Überwachungsschalters 23. Kommen sie dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen, weil der Schalter gerade umgeschaltet wird, wird der Vergleich eine bestimmte Zeit lang wiederholt. Sollte nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne keine Identität hergestellt werden können, erkennen die Mikroprozessoren 37 und 52 auf Störung und schalten die gesamte Anlage ab. Hierzu wirken sie auf ein noch zu beschreibendes Notaus-Relais ein, das in 6 gezeigt ist.
  • Sobald die Schutzhaube 6 vollständig geschlossen ist, wird dieser Zustand von dem Überwachungsschalter 23 an die beiden Mikroprozessoren 37 und 52 weitergeleitet. Diese schalten daraufhin, jeder für sich, sein zugehöriges Relais 56 und 54 ein, womit die Arbeitskontakte 48 und 56 geschlossen werden. Das Signal aus der SPS 7 kann daraufhin an den Eingang 21 des Frequenzumrichters 13 weitergeleitet werden.
  • 4 zeigt die Art und Weise, wie softwaremäßig die Schaltersätze der Zustimmtaste 29 oder des Überwachungsschalters 23 in jedem der Mikroprozessoren 37, 52 ausgewertet werden.
  • Jeder der Schaltersätze a, b, c ist über eine eigene Leitung an den betreffenden Eingang des Sicherheitsüberwachungsgerätes 11 angeschlossen. Über die Porterweiterung 39 und 51 werden die ankommenden Signale an die beiden Mikroprozessoren 37 und 52 weitergeleitet. Jeder untersucht für sich gemäß dem Programmlaufplan nach 4 die Schalterstellung der einzelnen Schalter a, b und c. In Abfrageblöcken 65, 66 und 67 wird geprüft, ob der Schaltersatz c ein Eins-Signal und die Schaltersätze a und b eine Null- oder Low-Signal liefern. Wenn dies der Fall ist, wird in einem Anweisungsblock 68 eine Variable Z auf 1 gesetzt. Die Variable Z wird für jeden der Schalter 23 bzw. 29 geführt. Wenn nur für einen der Schaltersätze die Bedingung in den Abfrageblöcken 6567 nicht erfüllt ist, unterbleibt das Setzen der Variablen Z.
  • Bei ordnungsgemäßem Betrieb wird die Variable Z wenigstens einmal gesetzt, wenn der zugehörige Schalter 23 bzw. 29 in den Ruhezustand gelangt. Somit wird in der Variablen Z der Ruhezustand der Schalter 23 oder 29 festgehalten. Nach dem Setzen der Variablen Z wird mit den Abfrageblöcken 69 und 71 erneut abgefragt, in welchem Zustand sich die Schalterkontakte a und b befinden. Wenn sie nach wie vor im Ruhezustand sind, läuft das Programm über einen Anweisungsblock 72 weiter, indem eine Variable "Freigabe" auf Null gesetzt wird. Auch die Variable "Freigabe" ist für jeden Schalter 23 bzw 29 einmal vorhanden. Sodann kehrt das Programm zu dem Anfang des Abfrageblocks 65 zurück.
  • Wenn die Variable "Freigabe" auf Null gesetzt ist, gelangt ein entsprechendes Signal über den Ausgang 43 beziehungsweise 61 an die Relaistreiber 44 bzw. 53 und von hier an die Magnetspulen der Relais 46 und 54. Wenn die Variable "Freigabe" auf Null gesetzt ist, werden die Magnetspulen 46 und 54 nicht erregt, d.h. die Relaiskontakte 48 und 56 bleiben offen.
  • Es sei nun angenommen, dass beim nächsten Durchlauf der Schalter 23 bzw. 29 betätigt wurde. Damit sind die Bedingungen in den Abfrageblöcken 6567 nicht erfüllt, und das Programm geht unmittelbar an den Eingang des Abfrageblocks 69 und von dort an den Eingang eines nachfolgenden Abfrageblocks 71. Da beide Bedingungen erfüllt sind, gelangt das Programm an den Eingang eines Abfrageblocks 73, in dem der Zustand der Variablen Z geprüft wird. Wenn sie nicht gesetzt ist springt das Programm an den Ausgang des Blocks 72 bzw. 75. Ist die Variable Z gesetzt läuft das Programm zu einen nachfolgenden Anweisungsblock 74, in dem die Variable "Freigabe" auf 1 gesetzt und anschließend. in einem Anweisungsblock 75 die Variable Z zurück auf Null.
  • Wenn die Variable "Freigabe" auf 1 gesetzt ist, werden die Magnetwicklungen 46 bzw. 54 entsprechend mit Strom versorgt und die Relaiskontakte 48 bzw. 56 schließen. Der Programmausschnitt gemäß 4 kehrt anschließend an den Eingang des Rbfrageblocks 65 zurück. Beim nächsten Durchlauf, wenn immer noch der Schalter 23 beziehungsweise 29 betätigt ist, läuft das Programm über die Anweisungsblöcke 74 und 75, so dass wiederholt das Setzen der Variablen "Freigabe" bestätigt wird. Da diese gesetzt ist und bleibt, ändert sich am Zustand der Magnetwicklung 46 und 54 nichts.
  • Ersichtlich wird beim erstmaligen Betätigen des Schalters 23 bzw. 29 durch das Öffnen des Ruhekontaktes c die Variable Z gesetzt, so dass es im nachfolgenden Prüfschritt nur noch auf die Variablen, entsprechend der Arbeitskontakte a und b ankommt. Durch das Betätigen des Schalters 23 bzw. 29, wird die jeweils zugeordnete Speichervariable Z gelöscht und bleibt gelöscht, bis der Schalter 23, bzw. 29 in seinen Ruhezustand zurückkehrt.
  • Die Blöcke 65, 66, 67 68 verhindern ein automatisches Starten den betreffenden Achse nach einer Spannungswiederkehr bei geschlossener Schutzhaube 6. Der Benutzer muss zunächst eine geschlossene Schutzhaube 6 öffnen, ehe der Betrieb beginnen kann. Auf diese Weise wird zu Beginn die Funktionsfähigkeit des Schalters 23 geprüft.
  • Wie bereits erwähnt, verfügt das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 über einen Notaus-Eingang. Das Signal für diesen Eingang setzt sich ebenfalls aus drei Einzelsignalen zusammen, von denen zwei über miteinander mechanisch gekoppelte Arbeitskontakte a und b eines Notaus-Tasters kommen. Ein weiteres Signal gelangt über einen in der Maschine 1 befindlichen Arbeitskontakt c in das Sicherheitsschaltgerät 11. Die Verarbeitung dieser Signale ist anhand des Blockschaltbildes nach 5 erläutert.
  • Der Ruhekontakt c ist nicht Bestandteil des Notaus-Schalters. Hierdurch soll es möglich werden, ohne Betätigung des Notaus-Schalters nach dem Stillsetzen der Maschine die Anlage wieder in Gang zu bringen. Andernfalls wäre hierzu ein Betätigen des Notaus-Schalters notwendig, was aus der Sicht des Bedienkomforts unerwünscht ist.
  • Die Programmroutine zum Auswerten des Notaus-Signals, beginnt an einem Abfrageblock 78, durch den der Schalter a geprüft wird, und führt von dort, über einen Abfrageblock 79, zu einem Abfrageblock 81 und weiter zu einem Abfrageblock 82. Wenn alle Prüfungen positiv abgelaufen sind, d.h. die Arbeitskontakte a und b geschlossen sind und auch der Ruhekontakt c geschlossen ist, wird in einem Abfrageblock 82 eine interne Variable K überprüft. Das reguläre Setzen der Variablen K geschieht an einer anderen Stelle und wird weiter unten erläutert. Sie wird im übrigen beim Einschalten der Stromversorgung für das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 einmal gesetzt.
  • Wenn K gesetzt ist, werden in einem Anweisungsblock 83 die Variable "Freigabe" für das Notaus-Relais und außerdem die Variable K in einem Anweisungsblock 84 zurückgesetzt. Mit der Variablen "Freigabe" wird das zugehörige Notaus-Relais gemäß 6 betätigt. Wenn im normalen Betrieb die Notaus-Taste betätigt wird, werden die Arbeitskontakte a und b geöffnet, so dass an einem der Abfrageblöcke 78 oder 79 die Prüfung negativ ausgeht. Das Programm verzweigt dann zu einem Anweisungsblock 85, in dem die Variable "Freigabe" zurückgesetzt wird, d.h. die Magnetwicklung des Notaus-Relais wird abgeschaltet. Im Anschluss daran werden in den Abfrageblöcken 86 und 87 die Schaltersätze a und b erneut überprüft, und falls sie nach wie vor sich im Ruhezustand befinden, wird einem Anweisungsblock 88 die Variable K auf 1 gesetzt, ehe das Unterprogramm an den Eingang des Abfrageblocks 78 zurückkehrt. Wenn beim nächsten Durchlauf die Arbeitskontakte a und b nach wie vor offen sind, geht das Programm von den Abfrageblöcken 78 und 79 direkt wieder zu dem Eingang des Anweisungsblockes 85. Wurde jedoch zwischenzeitlich der Notaus-Schalter zurückgesetzt, läuft das Programm zu dem Abfrageblock 81 weiter. Mit diesem Abfrageblock wird der Schalter c überprüft. Hierbei handelt es sich um einen Schalter oder eine Serie von Schaltern, die sich in der Bearbeitungsmaschine befinden. Sollte dort nach wie vor eine Störung vorliegen und kein Signal vorhanden sein, wechselt das Programm aus dem Abfrageblock 81 unmittelbar zu dem Ausgang des Anweisungsblocks 88. Dasselbe gilt, wenn in dem Abfrageblock 82 die Variable K auf null steht.
  • Die Folge der Blöcke 86, 87, 88 dient der Überprüfung, ob einer der Schalterkontakte a oder b des Notaus-Schalters verschweißt ist und nicht öffnen konnte.
  • Wenn zwischenzeitlich der Fehlerzustand in der Maschine verschwindet, geht das Signal des Schalters c auf 1, das Programm fährt über den Anweisungsblock 82 fort. Im Falle einer zuvor erfolgten Betätigung des Notaus-Tasters sitzt die Variable K auf Eins und, da die Betätigung aufgehoben ist, läuft das Programm über den Anweisungsblock 83 mit der Freigabe bzw. dem Einschalten des Notaus-Relais und dem Rücksetzen der Variablen K fort. Im Normalbetrieb, d.h. ohne Betätigung des Notaus-Schalters, läuft das Programm über die Kette der Abfrageblöcke 78 bis 84.
  • 6 zeigt einen Überblick über die softwaremäßigen Funktionsblöcke, wie sie zum Abfragen der einzelnen Eingänge in jedem der Mikroprozessoren 37, 52 implementiert sind und mit den Relais zusammenwirken. Ausgangsseitig sind Blöcke gezeigt, die jeweils zwei Relais enthalten. Dabei gehört eines der Relais zu dem gezeigten Kanal und das andere nicht beschaltete Relais zu dem anderen parallelen Kanal. Die nachstehende Programmbeschreibung gilt für den jeweils anderen Kanal in sinngemäß derselben Weise, da beide Kanäle dasselbe Grundprogramm enthalten.
  • Zur Erläuterung des Programms wird auf Hardware-Schaltsymbole zurückgegriffen, um das Verständnis zu erleichtern. Es versteht sich jedoch, dass die gezeigten Verknüpfungen softwaremäßig in den Mikroprozessoren 37, 52 realisiert sind.
  • Der Kanal 35 weist einen Funktionsblock 91 auf, der dem Flussdiagramm gemäß 5 entspricht und in dem die Leitungen a, b und c eines nicht gezeigten Notaus-Schalters an einem Notaus-Eingang 90 abgefragt werden. Das Ausgangssignal dieses Funktionsblockes 91 gelangt über eine logische Verbindung 92 unmittelbar auf ein Notaus-Relais 93 mit drei miteinander mechanisch gekoppelten zwangsgeführten Arbeitskontakten 94. Ein weiteres Relais 95 mit zwangsgeführten Arbeitskontakten 96 wird von dem anderen Kanal 36 über einen dort vorhandenen Funktionsblock angesteuert, der dem Funktionsblock 91 entspricht.
  • Wenn beide Kanäle der Ansicht sind, dass keine Notaus-Situation vorliegt, werden die Relais 93 und 94 in die Arbeitsstellung überführt, so dass die in Serie geschalteten Arbeitskontakte 94 und 96 eine Signalweiterleitung gestatten.
  • Die Zustimmtaste 29 wird in einem Programmblock 97 abgefragt, der wie anhand von 4 dargelegt, arbeitet. Das Ausgangsignal gelangt über eine logische Verbindung 98, in einen Eingang einer ODER-Verknüpfung 99, die ausgangsseitig mit einer ODER-Verknüpfung 101 verbunden ist. Von hier gelangt das Signal in eine UND-Verknüpfung 102, deren Ausgangssignal ein Netzfreigaberelais 103 steuert. Der andere Kanal 36 ist in der gleichen Weise aufgebaut und steuert ein in Serie liegendes Netzfreigaberelais 104. Die Netzfreigaberelais 103 und 104 verfügen über Arbeitskontakte 105 und 106, die elektrisch in Serie liegen.
  • Das Sicherheitsschaltgerät 11 weist zwei Eingänge für Überwachungsschalter 23 auf, die in 6 mit 23' und 23'' unterschieden sind. Auf diese Weise können mit dem Sicherheitsüberwachungsgerät 11 zwei Überwachungsschalter 23 ausgewertet werden. Für jeden der möglicherweise anschließbaren Überwachungsschalter 23' und 23'' sind zwei Abfrageblöcke 107 und 108 vorhanden, von denen jeder wie in 4 gezeigt gestaltet ist. Das Ausgangssignal des Programmblocks 107 gelangt in eine UND-Verknüpfung 109, deren Ausgangssignal zu einem Umschalter 110 weiter geleitet ist. Das Ausgangssignal des Umschalters 110 gelangt in eine ODER-Verknüpfung 111 sowie in einen Eingang der ODER-Verknüpfung 99 und in einen Eingang einer weiteren ODER-Verknüpfung 112. Das Signal der ODER-Verknüpfung 111 wird in eine UND-Verknüpfung 113 eingespeist, die ausgangsseitig ein zugeordnetes Relais 114 mit Arbeitskontakt 115 steuert. Der andere Kanal betätigt ein Relais 116 mit einem Arbeitskontakt 117.
  • Die Serienschaltung der Relais 115 und 116 liegt in der Signalzuleitung zu dem Antrieb der betreffenden Achse.
  • Die ODER-Verknüpfung 112 liefert ein Ausgangssignal an eine UND-Verknüpfung 118, die ihrerseits ein Relais 119 steuert, das einen Arbeitskontakt 120 aufweist. Der andere Kanal steuert über seine ODER-Verknüpfung 118 ein Relais 121 mit einem Arbeitskontakt 122. Die beiden Relaiskontakte 120 und 122 entsprechen dem Relaiskontaktsatz 22 aus 2.
  • Das Ausgangsignal aus dem Programmblock 108 wird einer ODER-Verknüpfung 123 zugeführt, deren Ausgangssignal sowohl in die UND-Verknüpfung 109, als auch in eine ODER-Verknüpfung 124 gelangt, deren anderer Eingang das Signal aus dem Programmblock 107 erhält. Auf diese Weise werden die Ausgangssignale der beiden Programmblöcke 107 und 108 in dem Programmabschnitt 109 miteinander UND-verknüpft und in dem Programmabschnitt 124 miteinander ODER-verknüpft. Die Ausgangssignale dieser beiden Programmblöcke 109 und 124 gelangen in einen Programmblock 110, der wie ein Umschalter wirkt und über ein Eingangsignal 125 betätigt wird.
  • Das eine ODER-Verknüpfung realisierende Programmstück 123 verknüpft das Ausgangssignal der Programmroutine 108 mit einem Eingangsignal auf einer Leitung 126 und erzeugt hieraus das Eingangssignal für die ODER-Verknüpfung 124 bzw. die UND-Verknüpfung 109.
  • Das Ausgangssignal aus dem Programmstück 97, das auf der logischen Datenverbindung 98 ansteht, gelangt außerdem an ein Relais 126 mit einem Arbeitskontakt 127. Im anderen Kanal wird über das betreffende Signal ein Arbeitsrelais 128 mit Arbeitskontakt 129 betätigt. Das Signal aus der Programmroutine 107 wird einem Relais 131 mit Arbeitskontakt 132, in dem anderen Kanal einem Relais 133 mit Arbeitskontakt 134 zugeführt.
  • Das Signal aus der Programmroutine 108 steuert ein Relais 135 mit Arbeitskontakt 136, bzw. im anderen oder für den anderen Kanal ein Relais 137 mit einem Arbeitskontakt 138.
  • Schließlich sind weitere einfache Signaleingänge 141, 142, 143, 144 und 145 vorgesehen.
  • Das Signal 141 kommt aus der Maschinensteuerung beziehungsweise der Maschine 1 und besagt, dass eine Maschinensperre wirksam eingelegt ist. Dieses Signal wird in dem Sicherheitsüberwachungsgerät 11 in der ODER-Verknüpfung 101 mit dem Ausgangssignal der ODER-Verknüpfung 99 verknüpft. Wenn eines der beiden Signale logisch 1 führt, kann die Serienschaltung aus den beiden Relais 105 und 106, die die Netzfreigabe steuern, eingeschaltet bleiben. Wenn weder die Zustimmtaste 29 gedrückt ist, noch die Schutzhauben 6 geschlossen sind, können bei fehlendem Signal auf der Leitung 141 die beiden Relais 103, 104 nicht angezogen bleiben, d.h. die Netzfreigabe wird weggeschaltet.
  • Bei der Netzfreigabe handelt es sich um ein Signal, das hierarchisch unterhalb des Hauptschützes für die Maschine wirksam ist und beispielsweise die Netzfreigabe für den Frequenzumrichter 13 steuert. Die Signale auf den Leitungen 142, 143 und 144 bedeuten ein Einschalten der Maschine, den Befehl die Achse schnell anzuhalten, beziehungsweise die Spindel schnell zu stoppen. Diese Signale werden über Verzögerungsglieder T2 beziehungsweise T3, wie in dem Blockschaltbild gezeigt, den beiden UND-Verknüpfungen 113 und 118 zugeführt. Wenn auf den Leitungen 143 und 144 ein Signal logisch eins vorliegt, sollen die Achsen beziehungsweise die Spindel abgeschaltet werden, und zwar möglichst schnell. Deswegen darf die Abschaltung der zugehörigen Relais 114, 117 beziehungsweise 119, 121 nicht unmittelbar erfolgen, weil sonst die Schnellbremsung durch die SPS 7 unwirksam würde. Das Betätigen dieser Schnellstoppsignale führt deswegen erst mit einer entsprechenden Verzögerung gemäß T2, T3 dazu, dass das Signal an dem Ausgang der UND-Verknüpfung 113 beziehungsweise 118 verschwindet und die Relais 114, 116, 119 und 121 in die Ruhestellung gelangen.
  • Die Leitung 126, beziehungsweise dieser Eingang, ist ein Programmiereingang, mit dem dem Sicherheitsüberwachungsgerät 11 mitgeteilt wird, ob die beiden Eingänge für die Schalter 23' und 23'' bestückt sind oder nur der Eingang 23'. Dadurch kann das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 wahlweise an Maschinen mit einer oder mit zwei Schutztüren 6 angeschlossen werden.
  • Wenn das Signal auf der Leitung 126 logisch Null ist, liefert die UND-Verknüpfung 109 nur dann ein Eins-Signal, wenn beide Programmroutinen 107 und 108 ein logisches High-Signal abgegeben, was einer Situation an der Maschine 1 entspricht, in der sowohl die erste als auch die zweite Schutzhaube 6 geschlossen sind. Wenn auch nur eine der beiden Schutzhauben 6 geöffnet ist, gelangt in das UND-Glied 109 nur ein einziges logisches Eins-Signal, so das der Ausgang der UND-Verknüpfung 109 auf logisch Null bleibt. Ist hingegen der Eingang 126 beschaltet, ist das Ausgangssignal der UND-Verknüpfung 109 nur davon abhängig, ob die mit dem Schalter 23' überwachte Schutzhaube 6 geöffnet oder geschlossen ist.
  • Mit dem Programmiereingang 125 und der dazugehörigen Leitung wird dem Sicherheitsüberwachungsgerät 11 mitgeteilt, ob es zur Überwachung einer Bearbeitungsmaschine vorgesehen ist, die mit Pendeltisch arbeitet, bzw. Pendelhaube, d.h. es handelt sich um eine Maschine, die zwei Bearbeitungsräume enthält, wobei jeweils einer zum Bestücken mit einem neuen Werkstück geöffnet sein kann. In einem solchen Falle sind die beiden Schalter 23' und 23'' vorhanden, jedoch liefert immer nur einer ein Signal entsprechend einer geschlossenen Schutzhaube, während der andere ein Signal entsprechend einer geöffneten Schutzhaube liefert. Demzufolge ist entweder das Ausgangssignal der Programmroutine 107 oder das Ausgangssignal der Programmroutine 108 logisch high, während das andere auf Null liegt. Die UND-Verknüpfung über das UND-Glied 109 würde dann immer auf Störung erkennen. Deswegen wird über den logischen Umschalter 110 nicht der Ausgang des UND-Gliedes 109 sondern der Ausgang des ODER-Gliedes 124 abgefragt, wenn der Programmiereingang 125 beispielsweise auf High programmiert ist. Das gezeigte Sicherheitsüberwachungsgerät 11 ist also universell einsetzbar und kann sowohl in Verbindung mit Maschinen mit lediglich einer Schutzhaube, als auch mit Maschinen mit zwei Schutzhauben verwendet werden, beziehungsweise an Maschinen die zwei Arbeitsplätze aufweisen und eine Schutzhaube, die wahlweise den einen Arbeitsraum oder den anderen Arbeitsraum schützt.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, das s. das Signal der Zustimmtaste 29 unmittelbar zu den beiden Relais 126 und 128 der beiden Kanäle 35, 36 geführt wird, um hieraus ein sicheres Signal zu gewinnen. Ferner besteht die Möglichkeit, mit Hilfe der Ausgangssignale aus den beiden Programmroutinen 107 und 108 ein Signal zu gewinnen, das wie gezeigt in dem einen Kanal den Relais 131 und 135 und in dem anderen Kanal den Relais 133 und 137 zugeführt wird, um weitere Aggregate in Abhängigkeit von der Stellung der Schutzhaube(n) 6 zu steuern. Es ist auch denkbar bei nur einer Schutzhaube sämtliche Relais 131, 133, 135 und 137 abhängig von deren Stellung zu schalten. Die logische Verknüpfung muss entsprechen geändert werden.
  • Wenn im normalen Betrieb der Notaus-Schalter betätigt wird und dies über die Programmroutine 91 erkannt wird, müssen sowohl die Achsenfreigabe als auch die Spindelfreigabe verschwinden, d.h. bezogen auf 2 es öffnet der Schaltersatz 22. Würde jedoch dieser Schaltersatz umgehend öffnen, hätte die Maschinensteuerung keine Möglichkeit eine Schnellbremsung durchzuführen. Deswegen wird das Ausgangssignal des Programmblocks 91 zeitverzögert den UND-Verknüpfungen 102, 113 und 118 zugeführt. Wenn das Ausgangssignal der Programmroutine 91 verschwindet indem die zugehörige Variable "Freigabe" auf Null geht, bleibt für die UND-Glieder 102, 113, 118 entsprechend den Zeitblöcken T1, T2, T3 das zugehörige Eingangssignal noch eine vorbestimmte Zeit bestehen. Erst nach Ablauf dieser Zeit verschwindet das Eingangssignal und der Ausgang dieser UND-Glieder 102, 113, 118 geht auf Null, wodurch die zugehörigen Relais in den beiden Kanälen abgeschaltet werden.
  • Ein anpassbares Sicherheitsüberwächungsgerät weist relaisbestückte Ausgänge auf. Diese Ausgänge liegen in den Signalwegen zwischen einer allgemeinen Maschinensteuerung und ausgewählten von der Maschinensteuerung zu steuernden Antrieben von Achsen. Das Sicherheitsüberwachungsgerät 11 erfasst elektrische Signale, die die räumliche Lage von Schutzhauben oder Schutztüren widerspiegeln. Wenn diese Signale nicht vollständig geschlossene Schutzhauben oder Schutztüren wiedergeben, wird der Signalweg von der zentralen Steuerung zu dem betreffenden Antrieb unterbrochen, um den Antrieb möglichst schnell stillzusetzen. Mit Hilfe von zwei Programmiereingängen kann das Sicherheitsüberwachungsgerät wahlweise an Maschinen angepasst werden, die eine oder zwei Schutzhauben aufweisen, beziehungsweise an Maschinen, zu denen zwei Arbeitsplätze und nur eine Schutzhaube oder ein Pendeltisch gehören.

Claims (11)

  1. Anpaßbares Sicherheitsüberwachungsgerät (11) für Maschinen (1), die wenigstens eine Achse (5), die mit einer zugehörigen Steuerung (7) und mit einem zugehörigen Antrieb (12) versehen ist, und die wenigstens eine wahlweise verschließbare Zugangsöffnung (4) zu wenigstens einem Arbeitsbereich (3) der Maschine (1) aufweist, wobei sich jede Zugangsöffnung (4) in einem sicheren Zustand, in dem der zugeordnete Arbeitsbereich unzugänglichen ist, oder in einem nicht sicheren Zustand befinden kann, mit einem ersten Eingang (23'), in den ein Eingangssignal einspeisbar ist, das den Zustand einer ersten der zu überwachenden Zugangsöffnungen (4) wiedergibt, mit wenigstens einem weiteren Eingang (23''), in den ein Eingangssignal einspeisbar ist, das den Zustand einer der weiteren zu überwachenden Zugangsöffnungen wiedergibt, mit wenigstens einem Programmiereingang (125, 126), über den dem Sicherheitsüberwachungsgerät (11) ein Signal zuführbar ist, das angibt, ob nur einer der Eingänge (23', 23'') oder alle Eingänge zwecks Überwachung der Zugangsöffnungen (4) auf ihren sicheren Zustand auszu werten sind, mit wenigstens einem, den Eingängen (23', 23'') zugeordneten Ausgang (115, 117, 120, 122), dessen Zustand von den Eingangssignalen abhängig ist, die an den Eingängen (23') anliegen, welche durch das Signal des wenigstens einen Programmiereingangs (125, 126) in die Überwachung der Zugangsöffnungen (4) einbezogen sind, mit einem ersten Kanal (35) zum Mikroprozessor (37) mit wenigstens einem Prozessoreingang (38), der mit sämtlichen Eingängen (23', 23'') verbunden ist, ein Speicher, der eine Software zur Auswertung der Signale beinhaltet, die den Eingängen (23', 23'') und dem wenigstens einen Programmiereingang (125, 126) zuführbar sind, und je Ausgang (115, 117, 120, 122) ein zugehöriges Relais (114, 119) mit wenigstens einem Relaisschaltersatz (115, 120) gehören, das vom Mikroprozessor (37) ansteuerbar ist, mit einem zweiten Kanal (36) zu dem Mikroprozessor (52) mit wenigstens einem Prozessoreingang (58), der mit sämtlichen Eingängen (23', 23") verbunden ist, ein Speicher, der eine Software zur Auswertung der Signale beinhaltet, die den Eingängen (23', 23'') und dem wenigstens einen Programmiereingang (125 ,126) zuführbar sind, und je Ausgang (115, 117, 120, 122) ein zugehöriges Relais (116, 121) mit wenigstens einem Relaisschaltersatz (117, 122) gehören, das vom Mikroprozessor (36) ansteuerbar ist, wobei die beiden Kanäle (35, 36) hinsichtlich der Hard- und/oder der Software diversitär aufgebaut sind und die beiden einem jeweiligen Ausgang zugeordneten Relais (114, 116, 119, 121) der beiden Kanäle (35, 36) hinsichtlich ihrer Relaisschaltersätze (115, 117, 120, 122) in Serie geschaltet sind, derart, dass die Serienschaltung der jeweiligen Relaisschaltersätze (115, 117, 120, 122) den betreffenden Ausgang des Gerätes (11) bildet.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Eingänge (23', 23'') mit dem oder den Prozessoreingängen (38, 58) Porterweiterungsmittel (39, 51) vorgesehen sind und dass die Porterweiterungsmittel (39, 51) in den Kanälen (35, 36) diversitär sind.
  3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Eingang (23', 23'') sichere Eingänge sind, derart, dass jeder dieser Eingänge (23', 23'') drei Subeingänge (a, b, c) aufweist, von denen zwei (a, b) Signale mit gleicher Phasenlage und einer (c) das Signal mit der invertierten Phasenlage auswertet.
  4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeugen der Signale Schalter verwendet werden, die zwei Arbeitskontakte (a, b) und einen Ruhekontakt (c) aufweisen.
  5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Programmiereingang (125) vorhanden ist, und die Software derart eingerichtet ist, dass sie in Abhängigkeit eines über den weiteren Programmiereingang (125) zuführbaren Signals bei der Überwachung zweier Eingänge (23', 23'') berücksichtigt, dass entweder zeitlich hintereinander jeweils nur der eine der beiden Eingänge (23', 23'') oder beide Eingänge (23', 23'') gleichzeitig ein Eingangssignal führen können, das einem sicheren Zustand der jeweiligen Zugangsöffnung entspeicht.
  6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Notaus-Eingang (90) vorhanden ist, in den ein Eingangssignal eingespeist wird, das einen Notaus-Zustand wiedergibt.
  7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zustimm-Eingang (29) vorhanden ist, in den ein Eingangssignal eingespeist wird, das einen Zustimm-Zustand wiedergibt, in dem bei nicht sicherer Zugangöffnung (4) ein Betrieb zumindest eines Teils der Maschine (1) zulässig ist.
  8. Gerät nach den Ansprüchen 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Notaus- und/oder der Zustimm-Eingang (90, 29) sichere Eingänge sind, derart, dass jeder dieser Eingänge drei Subeingänge (a, b, c) aufweist, von denen zwei Signale gleiche Phasenlage aufweisen.
  9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeugen der Signale für den Notaus- und/oder den Zustimm-Eingang (90, 29) Schalter verwendet werden, die zwei Arbeitskontakte (a, b) und einen Ruhekontakt (c) aufweisen.
  10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Maschine-Ein-Eingang (142) vorhanden ist, in den ein Eingangssignal eingespeist wird, das einen Maschine-Ein-Zustand wiedergibt, in dem ein Einschalten zumindest eines Teils der Maschine (1) zulässig ist.
  11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutztür-Entriegeln-Eingang (145) vorhanden ist, in den ein Eingangssignal eingespeist wird, das einen Schutztür-Entriegeln-Zustand wiedergibt, in dem ein Signal an eine Schutztürverriegelung oder an andere Aggregate weiterleitbar ist.
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