DE10024124C1 - Vorrichtung zur Trennung von Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Siedepunkten, insbesondere zur Abscheidung von Wasser aus Öl - Google Patents
Vorrichtung zur Trennung von Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Siedepunkten, insbesondere zur Abscheidung von Wasser aus ÖlInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (10) zur Trennung von Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Siedepunkten, insbesondere zur Abscheidung von Wasser aus Öl, insbesondere aus Hydrauliköl oder Schmieröl, nach dem Vakuumdestillationsverfahren mit einer Vakuumkammer mit einer Flüssigkeitseintrittsöffnung, einer Flüssigkeitsaustrittsöffnung, einer Lufteintrittsöffnung und einer Luftaustrittsöffnung, wobei zwischen Flüssigkeitseintrittsöffnung und Flüssigkeitsaustrittsöffnung eine Fließfläche für die Flüssigkeit vorhanden ist und die Luft innerhalb der Vakuumkammer (12) im Gegenstromverfahren geführt ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Fließfläche der Flüssigkeit als Schraubenfläche, insbesondere Wendelfläche, ausgebildet ist, auf der die Flüssigkeit in einem dünnen Film, insbesondere laminar, fließt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Trennung von Flüssigkeiten mit unterschiedlichen
Siedepunkten, insbesondere zur Abscheidung von Wasser aus
Öl, insbesondere aus Hydrauliköl oder Schmieröl, nach dem
Vakuumdestillationsverfahren mit einer Vakuumkammer mit
einer Flüssigkeitseintrittsöffnung, einer Flüssigkeitsaus
trittsöffnung und einer Lufteintrittsöffnung und einer
Luftaustrittsöffnung, wobei zwischen Flüssigkeitsein
trittsöffnung und Flüssigkeitsaustrittsöffnung eine
Fließfläche für die Flüssigkeit vorhanden ist und die Luft
innerhalb der Vakuumkammer im Gegenstromverfahren geführt
ist.
Beispielsweise ist die Verschmutzung von Öl durch Wasser ein
großes Problem in weiten Industriebereichen, wie
beispielsweise beim Einsatz von Papiermaschinen, bei
Großteil-Transferpressen oder bei Pressen, die in einem
Stahlwerk eingesetzt werden. Die Verschmutzung durch Wasser
lässt sich nur schwer vermeiden. Besonders in der Nähe von
Papiermaschinen besteht eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit mit
Relativ-Feuchten von 80 bis 100% (Prozent). Auch in
Stahlwerken liegen bereichsweise ähnliche Verhältnisse vor.
Durch Kondensation der Feuchtigkeit im Tank gelangt das
Wasser in die Anlage. Wasser kann auch in ein System
gelangen durch Eintritt von Spritzwasser, zum Beispiel bei
Anwendung von Hochdruckreinigern, oder durch Kühlerbruch
oder durch Regen oder beim Nachfüllen Dort reichert es sich
bevorzugt in Strömungs-Totzonen, in Rohren oder Anlagen
teilen an und ist nur schwer wieder zu entfernen.
Das in Hydraulikölen oder Schmierölen vorhandene Wasser hat
sehr nachteilige Wirkungen auf die Standzeit und
Verfügbarkeit von Anlagen.
Das Wasser lagert sich bevorzugt in feinen Rissen von Kugeln
und Laufflächen ab und verursacht dort Korrosion, wie Rost
usw.. Besonders im Zusammenwirken mit Metallpartikeln, die
katalytisch wirken, beschleunigt Wasser stark die Oxidation.
Durch die Erhöhung der Säurezahl wird darüber hinaus die
Fluidzersetzung beschleunigt. Infolge des Vorhandenseins von
Wasser in gelöster und emulgierter Form wird die Viskosität
des Fluids und damit seine Schmiereigenschaft verändert.
Dies führt zu erhöhter Reibung und damit zu Hitze
entwicklung. Die hierdurch entstehenden Schäden können bis
zur Havarie führen. Gelöstes Wasser zieht aufgrund seiner
hohen Dielektrizitätskonstante Staub an, was zur Ver
schmutzung des Fluids und zur Bildung von Staubklumpen
führt, die zum Beispiel Servoventile verstopfen können.
Durch Wasser werden polarisierbare Additive aus dem Fluid
herausgelöst, wodurch dessen Eigenschaften weiter
verschlechtert werden. Weiterhin fördert Wasser die
Schlammbildung und verschlechtert die Filtrierbarkeit des
Fluids.
Aufgrund der genannten Nachteile werden Vorrichtungen
eingesetzt, um Wasser aus verschmutztem Öl abzuscheiden. Die
Vorrichtungen arbeiten bevorzugt nach dem Vakuumdestilla
tionsverfahren, das heißt, das im Öl befindliche Wasser wird
aufgrund seines niedrigeren Siedepunkts abdestilliert.
Dieses Verfahren ist insbesondere bei in Öl gebundenem
Wasser sinnvoll.
Es sind Vorrichtungen zur Abscheidung von Wasser aus Öl
bekannt, bei denen das Öl mittels einer Düse in der
Vakuumkammer zerstäubt wird. Dadurch ist zwar ein intensiver
Kontakt von Luft und Öl und eine große Oberflächenverteilung
gegeben, jedoch sind hierbei viele Nachteile in Kauf zu
nehmen. Es kommt zu einer turbulenten Strömung, die
teilweise einen Wiedereintrag von Luft und Wasser in das Öl
zur Folge hat. Die eingesetzten Düsen sind sehr verschmut
zungsanfällig. Es kann zu einer nicht kontrollierbaren
Schaumbildung kommen. Hochviskose Öle sind mit dieser
Methode nur schwer behandelbar. Weiterhin kommt es zur
Bildung von Ölnebel, der entweder in aufwendiger Art und
Weise im nachhinein wieder abgeschieden werden muss oder der
in die Umgebung abgegeben wird, was aus Umweltschutz-Gründen
dauerhaft nicht tragbar ist.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung wird das Öl auf
eine drehende Scheibe aufgebracht, wobei aufgrund der
Zentrifugalwirkung das Öl zerstäubt wird. Auch bei dieser
Vorrichtung treten die genannten Nachteile auf.
Als nächstliegender Stand der Technik ist eine Vorrichtung
zur Abscheidung von Wasser und Öl bekannt, bei der innerhalb
des Vakuumkörpers übereinander liegende, gestaffelte
Aluminiumbleche mit alternierender Neigung angeordnet sind,
auf denen das Öl abfließt. Gegenüber den oben genannten
Vorrichtungen besitzt diese Vorrichtung den Vorteil, dass
ein relativ gleichmäßiger Ölstrom mit definiertem Luftstrom
erzielt werden kann. Die Strömung ist sogar teilweise
laminar. Als Nachteil bei dieser bekannten Vorrichtung ist
festzuhalten, dass die Bleche fest eingeschweißt sind,
wodurch die Reinigung erschwert wird. Innerhalb des Vakuum
körpers durchbrechen sich Luft- und Ölstrom mehrfach,
wodurch wiederum eine Verwirbelung des Öls und ein Wieder
eintrag von Luft und Wasser in das Öl erfolgt. Die Effek
tivität einer derartigen Vorrichtung ist daher nicht
optimal.
Aus der EP 820 795 A1 und der DE-PS 748 618 sind Verfahren
und Vorrichtungen zur Vakuumdestillation der eingangs
genannten Art bekannt. Dabei werden Verdampfungsflächen
innerhalb einer Vakuumkammer eingesetzt, über die die zu
behandelnde Flüssigkeit in einer dünnen Filmschicht geführt
wird.
Die GB 348 442 offenbart eine Vorrichtung zur Vakuum
destillation, bei der die zu destillierende Flüssigkeit
durch ein in einer Vakuumkammer angeordnetes wendelartiges
Verdampfungsrohr geführt wird.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe beziehungsweise das
technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung zur Trennung
von Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Siedepunkten,
insbesondere zur Abscheidung von Wasser aus Öl der eingangs
genannten Art anzugeben, die wirtschaftlich hergestellt
werden kann, eine dauerhaft zuverlässige Funktion
gewährleistet, eine hohe Abscheideleistung ermöglicht und
keinerlei Ölnebel an die Umgebung abgibt. Darüber hinaus
soll die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht zu reinigen
sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demgemäß durch die
Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Trennung von Flüssig
keiten mit unterschiedlichen Siedepunkten, insbesondere zur
Abscheidung von Wasser aus Öl, ist demgemäß dadurch
gekennzeichnet, dass die Fließfläche der Flüssigkeit,
insbesondere des Öls, als Schraubenfläche, insbesondere
Wendelfläche, ausgebildet ist, auf der die Flüssigkeit in
einem dünnen Film bevorzugt laminar oder teilweise turbulent
fließt. Durch das Vorsehen einer Schraubenfläche, die
bevorzugt als Wendelfläche ausgebildet ist, ist eine
gleichmäßige Flüssigkeitsströmung von oben bis unten
problemlos möglich. Es erfolgt keinerlei Durchbrechung von
Flüssigkeits- und Luftstrom, so dass eine Verwirbelung
beziehungsweise Turbulenzen nicht entstehen. Darüber hinaus
entsteht kein Ölnebel. Durch eine geringe Schichtdicke des
Flüssigkeitsstroms wird ein guter Kontakt der Medien
gewährleistet. Dadurch kommt es zu einem gleichmäßigen
Austrag des Wasserdampfes aus der Flüssigkeit. Die
gleichmäßige Strömung gewährleistet, dass keinerlei
Wiedereintrag von Luft und Wasser in die Flüssigkeit
erfolgt.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich
dadurch aus, dass die Schraubenfläche zusammen mit einem
Achsenkörper ein Bauteil bildet, das in die Vakuumkammer,
insbesondere auf einem Zentrierzapfen, lösbar einsetzbar
ausgebildet ist. Dadurch kann das Bauteil leicht entnommen
werden und ermöglicht eine einfache unkomplizierte
Reinigung.
Eine hinsichtlich einer gesteigerten Effizienz besonders
vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass
der Außendurchmesser der Schraubenfläche geringfügig kleiner
ist als der Innendurchmesser der Vakuumkammer, so dass auch
die Innenoberfläche der Vakuumkammer als Flüssigkeits
abfließfläche zur Verfügung steht, wodurch die insgesamt zur
Verfügung stehende Kontakt-Oberfläche zwischen den Medien
weiter vergrößert wird.
Um die Handhabbarkeit beim Reinigen zu erleichtern, besteht
das Bauteil bevorzugt aus Aluminium.
Zur Steigerung der Bildung einer möglichst laminaren
Strömung mit dünner Schichtdicke auf der Schraubenfläche
sowie zur Maximierung der Verweilzeit durch Abbremsen des
Flüssigkeitsstroms ist es gemäß einer besonders vorteil
haften alternativen Ausgestaltung so, dass in unmittelbarer
Nähe der Flüssigkeitseintrittsöffnung eine Prallwand an die
Schraubenfläche angeformt ist, die einen Richtungswechsel
für die einfließende Flüssigkeit erzwingt, bevor sie auf der
Schraubenfläche abfließt.
Bevorzugt liegt die Steigung der Schraubenfläche im Bereich
zwischen 3 bis 5° (Altgrad).
Eine Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die
Flüssigkeitseintrittsöffnung als Schlitz ausgebildet ist.
Dabei kann die Unterkante des Schlitzes als Überlaufkante
ausgebildet sein, was der Ausbildung einer laminaren
Strömung auf der Schraubenfläche entgegenkommt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung, die die Effizienz
der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich steigert,
zeichnet sich dadurch aus, dass eine unter Vakuum stehende
Vorschaltkammer vorhanden ist, innerhalb derer
Flüssigkeitsschaum abgeschieden und der Flüssigkeitsfluss
beruhigt wird, so dass der Flüssigkeitseintrittsöffnung der
Vakuumkammer ein gleichmäßig dünner Flüssigkeitsfilm
zugeführt wird, wobei eine besonders einfache konstruktive
Ausgestaltung sich dadurch auszeichnet, dass die
Vorschaltkammer unmittelbar an der Außenwandung der
zylindrischen Vakuumkammer angeordnet ist.
Eine konstruktiv besonders einfach umzusetzende, eine hohe
Effizienz gewährleistende Ausgestaltung zeichnet sich
dadurch aus, dass die Außenkontur der Vorschaltkammer durch
zwei nahezu tangential zur Vakuumkammer angeordnete Seiten
wände, durch eine nahezu im Querschnitt halbkreisförmige
Rückwand, die gleichzeitig Außenwand der Vakuumkammer ist,
durch eine im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden
angeordnete Stirnwand und durch einen im Wesentlichen
senkrecht zur Stirnwand angeordneten oberen Boden und
unteren Boden gebildet wird, so dass eine quaderförmige
Vorschaltkammer mit konkav gekrümmter Rückwand vorhanden
ist, etwa in der Mitte zwischen Rückwand und Stirnwand eine
Trennwand mit einer unteren Ausnehmung und einer oberen
Ausnehmung vorhanden ist und im unteren Eckbereich der
Stirnwand eine Flüssigkeitseintrittsöffnung vorhanden ist
und raumdiagonalenmäßig gegenüberliegend eine Flüssigkeits
austrittsöffnung der Vorschaltkammer vorhanden ist, die der
Flüssigkeitseintrittsöffnung der Vakuumkammer entspricht.
Dadurch, dass gemäß einer besonders vorteilhaften
Ausgestaltung für Flüssigkeitseintritt beziehungsweise
Flüssigkeitsauslauf jeweils eine getrennt regelbare Pumpe
eingesetzt wird, deren Fördermengen jeweils einstellbar
sind, liegt insgesamt ein geregeltes Flüssigkeitsfluss-
System vor, so dass insbesondere keine Schläge oder
sonstigen Impulse auftreten, was zu einer weiteren
Beruhigung des Flüssigkeitsflusses führt.
Die oben beschriebene Vorrichtung kann beispielsweise zur
Trennung von Wasser aus Öl, Alkohol aus Öl oder Wasser aus
Toluol eingesetzt werden.
Wie bereits erwähnt, wird die Vorrichtung bevorzugt zur
Abscheidung von Wasser aus Öl eingesetzt. Gleichzeitig
werden aber auch weitere Flüssigkeiten mit niedrigem
Siedepunkt und Gase und Luft aus dem Öl beziehungsweise der
hochsiedenden Flüssigkeit entfernt.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkma
le sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbei
spiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Wei
se miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht
offensichtlich gegenseitig ausschließen.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei
terbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der
Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es
zeigen:
Fig. 1 schematische Blockdarstellung des Verfahrensablaufs
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abscheidung
von Wasser aus Öl mit einer Vakuumkammer, der eine
Vorschaltkammer vorgeschaltet ist,
Fig. 2 schematische Perspektivdarstellung des Gehäuses der
Vakuumkammer mit Vorschaltkammer,
Fig. 3 schematische Perspektivdarstellung von unten eines in
die Vakuumkammer einsetzbaren Bauteils mit
Schraubenfläche,
Fig. 4 schematische Seitenansicht der Vakuumkammer mit
teilweise geschnittener Vorschaltkammer gemäß Fig. 2,
Fig. 5 schematische Draufsicht auf die Vakuumkammer mit
Vorschaltkammer gemäß Fig. 2,
Fig. 6 schematische Perspektivdarstellung der Vakuumkammer
mit Vorschaltkammer und eingesetztem Bauteil mit
Schraubenflächen, wobei die Gehäusewandung der
Vakuumkammer und der Vorschaltkammer durchsichtig
gestaltet sind und der Ölfluss mittels Pfeilen und
Ölumlenkbereiche mit Kreisen schematisch dargestellt
sind,
Fig. 7 schematische Perspektivdarstellung der Vakuumkammer
mit Vorschaltkammer und eingesetztem Bauteil mit
Schraubenflächen aus einem anderen Standpunkt, und
Fig. 8 schematische Perspektivdarstellung einer
transportablen Vorrichtung zur Abscheidung von Wasser
aus Öl.
Die nachfolgend beschriebene Vorrichtung ist geeignet,
niedrigsiedende Flüssigkeiten oder Gase oder Luft von
höhersiedenden Flüssigkeiten auf Grundlage eines Vakuumde
stillationsverfahrens zu trennen. Die nachfolgend
beschriebene Vorrichtung trennt Wasser von Öl.
Fig. 1 zeigt schematisch den Ablauf innerhalb eines
Vakuumdestillationsprozesses zum Abscheiden von Wasser aus
Öl. Über einen Öleinlass 74 wird mittels einer Pumpe 22
verschmutztes Öl in die Anlage gefördert. Dieses Öl wird
über einen Wärmetauscher 24, einen Filter 26 und einen
Erhitzer 28 sowie über eine Eintrittsöffnung 58 einer
Vorschaltkammer 40 zugeführt, innerhalb derer eine
Beruhigung des Ölflusses und eine Abscheidung des Ölschaumes
durchgeführt wird.
Von der Vorschaltkammer 40 gelangt das verschmutzte Öl
direkt in eine Vakuumkammer 12, innerhalb derer die
eigentliche Destillation stattfindet. Zwischen Vorschalt
kammer 40 und Vakuumkammer 12 ist eine Öleintrittsöffnung 14
der Vakuumkammer 12 vorhanden, welche mit der
Ölaustrittsöffnung 60 der Vorschaltkammer übereinstimmt.
Nachdem das Öl innerhalb der Vakuumkammer 12 gereinigt ist,
wird es über die Ölaustrittsöffnung 16 mittels einer Pumpe
62 aus der Vakuumkammer 12 herausgefördert, dem Wärme
tauscher 24 zugeführt und über einen Feinfilter 64 gelangt
das gereinigte Öl schließlich zum Ölauslass 66.
Innerhalb der Vakuumkammer 12 wird nach dem Gegenstrom-
Prinzip gearbeitet, das heißt, das von oben nach unten
fließende Öl wird einem Gegenluftstrom ausgesetzt. Hierzu
wird zunächst über einen Lufteinlass 68 Raumluft einem
Trockner 72 zugeführt und anschließend die trockene Luft
über die an der Vakuumkammer 12 im unteren Bereich
vorhandene Lufteintrittsöffnung 18 in das Innere der
Vakuumkammer 12 geleitet. Im oberen Bereich der Vakuumkammer
12 ist eine Luftaustrittsöffnung 20 angeordnet, über die die
mit Wasser gesättigte Luft austritt und einem Kühler 76
zugeführt wird. Das sich im Kühler niederschlagende Wasser
wird einem Kondensat-Behälter 78 zugeführt. Das sich im
Kühler 76 befindliche Luftnebelgemisch wird einem
Nebenabscheider 80 zugeführt, der das Wasser wiederum dem
Kondensat-Behälter 78 und die Luft einer Vakuumpumpe 82
zuführt, bis die Luft schließlich über einen Luftauslass 84
nach außen abgegeben wird.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine konstruktive Ausführungsform
der Vakuumkammer 12 mit der direkt vorgeschalteten
Vorschaltkammer 40. In die Vakuumkammer 12 ist ein Bauteil
34 gemäß Fig. 3 eingesetzt, das in den Fig. 2, 4 und 5
nicht dargestellt ist. Das Bauteil 34 gemäß Fig. 3 besteht
aus einem zentralen Achsenkörper 32, an den eine schrauben
linienförmig verlaufende Schraubenfläche 30 angeschlossen
ist. Der Außendurchmesser der Schraubenfläche 30 ist gering
fügig kleiner gewählt als der Innendurchmesser der zylin
drischen Vakuumkammer 12. Der Zulauf des verschmutzten Öls
zu der Vakuumkammer 12 erfolgt über die Vorschaltkammer 40.
Die Vakuumkammer 12 und die Vorschaltkammer 40 sind vakuum
fest konstruiert und absolut gasdicht. Beide Kammern
enthalten mehrere Schaugläser 86. Die Schaugläser 86 der
Vakuumkammer 12 befinden sich paarweise auf einer Ebene, so
dass jeweils durch eines geleuchtet und durch das andere in
die Kammer geblickt werden kann. Der Deckel 15 der Vakuum
kammer 12 ist in den Fig. 2, 4, 5 nicht dargestellt.
Der Boden der Vakuumkammer 12 hat die Form eines Klöpper
bodens, so dass sich das Öl am Absaugstutzen beziehungsweise
der Ölaustrittsöffnung 16, die nahezu zentrisch am Boden
angebracht ist, sammelt.
Im konkreten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der
Vakuumkammer 12 4, 0 mm (Millimeter) größer als der
Durchmesser der Schraubenfläche 30, so dass auch an der
Innenwand der Vakuumkammer 12 Öl herablaufen kann und somit
auch die Innenwandung der Vakuumkammer 12 zur Oberflächen
vergrößerung genutzt wird.
Die Vorschaltkammer 40 besitzt eine kastenförmige Struktur
und ist direkt an die Vakuumkammer 12 im oberen Bereich
angeschlossen. Die Außenkontur der Vorschaltkammer 40
besteht aus zwei Seitenwänden 42, die nahezu tangential an
die Außenwandung der Vakuumkammer 12 angeschlossen sind. Die
Rückwand 44 der Vorschaltkammer 40 wird durch die
Außenwandung der Vakuumkammer 12 gebildet. Senkrecht zu den
Seitenwänden 42 ist vorderseitig eine Stirnwand 46
vorhanden. An dieser Stirnwand 46 befindet sich im linken
unteren Randbereich eine Öleintrittsöffnung 58. Oberseitig
und unterseitig wird die Vorschaltkammer 40 durch einen
oberen Boden 48 und einen unteren Boden 50 begrenzt.
In der Mitte der Vorschaltkammer 40 zwischen der Rückwand 44
und der Stirnwand 46 ist eine Trennwand 52 angeordnet, die
eine obere Ausnehmung 56 und eine untere Ausnehmung 54
aufweist.
Die Vorschaltkammer 40 bildet quasi einen kubischen Körper
mit einer konkav gekrümmten Rückwand 44. Raumdiagonalenmäßig
gegenüberliegend zur Öleintrittsöffnung 58 ist in der
Wandung der Vakuumkammer 12 zwischen der Trennwand 52 und
der hinteren Seitenwand 42 ein viertelkreisförmiger Schlitz
vorhanden, der gleichzeitig die Ölaustrittsöffnung 60 der
Vorschaltkammer 40 und die Öleintrittsöffnung 14 der Vakuum
kammer 12 darstellt.
In Fig. 6 ist schematisch das in die Vakuumkammer 12
eingesetzte Bauteil 34 dargestellt und der Ölfluss innerhalb
der Vorschaltkammer mit Pfeilen näher dargestellt. Die
Vakuumkammer 12 ist über vier Stützen 88, die umfangsmäßig
um 90° (Altgrad) verteilt außenseitig vorhanden sind,
gelagert.
Der Strömungsweg des verschmutzten Öls wird im Folgenden
anhand der schematischen Darstellung in Fig. 6 beschrieben.
Zunächst wird das Öl über die Öleintrittsöffnung 58 der
Vorschaltkammer 40 in deren Inneres gefördert. Dann prallt
der Ölstrom auf die konkav gekrümmte Rückwand 44 auf -
Umlenkbereich U1 - und wird in den Eckbereich zwischen
Rückwand 44 und Seitenwand 42 zum Umlenkbereich U2
umgelenkt. Vom Umlenkbereich U2 aus wird der Ölfluss wieder
in Richtung Stirnwand 46 bis zum Umlenkbereich U3 umgelenkt.
Danach wird der Ölfluss infolge der Trennwand 52 gezwungen,
durch die untere Ausnehmung 54 in den benachbarten Bereich
der Vorschaltkammer 40 zu fließen bis zum Umlenkbereich U4.
Dort wird der Ölstrom infolge des Vorhandenseins der Seiten
wand 42 bis zum Umlenkbereich US in vertikaler Richtung nach
oben umgelenkt. Gleichzeitig findet eine Verlangsamung der
Strömungsgeschwindigkeit statt, da der Querschnitt im
Bereich der Trennwand 52 kleiner ist als im Bereich der
Seitenwand 42. Erreicht das Ölniveau die Unterkante der
Ölaustrittsöffnung 60 ändert der Ölfluss im Umlenkbereich U5
seine Richtung in Richtung auf die Ölaustrittsöffnung 60 der
Vorschaltkammer 40. Die obere Ausnehmung 56 dient zu Druck
ausgleichszwecken. In diesem Zustand zeigt der Ölstrom
laminare Strömungseigenschaften. Die Ölaustrittsöffnung 60
ist als viertelkreisförmiger Schlitz in der Wandung der
Vakuumkammer 12 ausgebildet und stellt gleichzeitig die
Öleintrittsöffnung 14 der Vakuumkammer 12 dar. Über die
untere Kante der Öleintrittsöffnung 14 läuft der Ölstrom auf
eine oberseitig an der Schraubenfläche 30 vorhandene
Prallwand 36 zu und wird dort im Umlenkbereich U6 praktisch
um 180° (Altgrad) zu einer Richtungsänderung gezwungen, um
anschließend laminar und dünn verteilt auf der Schrauben
fläche 30 nach unten abzufließen.
Beim laminaren Abfließen auf der Schraubenfläche 30 wird das
verschmutzte Öl im Gegenstrom-Prinzip mit der durch die
Lufteintrittsöffnung 18 eingeleiteten trockenen Luft mit
relativ großer Oberfläche kontaktiert, so dass die trockene
Luft das infolge des Destillationsvorgangs innerhalb der
Vakuumkammer 12 sich verflüchtigende Wasser aufnehmen kann,
wobei es erfindungsgemäß zu keiner Durchbrechung von Öl- und
Luftstrom kommt. Dadurch ist ein durchgehend gleichmäßiger
Ölfilm und eine besonders hohe Effektivität gewährleistet.
Gleichzeitig kann auch die Innenwandung der Vakuumkammer 12
zur Oberflächenvergrößerung des Kontaktbereichs zwischen Öl
und Luft herangezogen werden, da die Schraubenfläche 30
einen geringeren Außendurchmesser aufweist als der Innen
durchmesser der Vakuumkammer 12, das heißt ein Teil des Öls
kann auch an der Innenwandung der Vakuumkammer 12 entlang
fließen und wird dabei der entgegenströmenden trockenen Luft
ausgesetzt.
Hat das gereinigte Öl die Schraubenfläche 30 durchlaufen,
wird dieses, wie bereits beschrieben, aus der Vakuumkammer
12 abgesaugt und einem Öltank wieder zugeführt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Perspektive der Vakuumkammer 12
mit Vorschaltkammer 40 und eingesetztem Bauteil 34, um den
konstruktiven Aufbau weiter zu verdeutlichen. Die Neigung
der Schraubenfläche 30 beträgt im vorliegenden Ausführungs
beispiel 3,6° (Altgrad).
In Fig. 8 ist schematisch in einer Perspektive ein
Ausführungsbeispiel einer mobilen, kompakten Vorrichtung 10
zum Abscheiden von Wasser aus Öl dargestellt. Sämtliche
Aggregate sind auf einer Wanne 70 angeordnet, die unter
seitig Fahrrollen 38 aufweist. Im rechten vorderen Bereich
ist das Vakuumpumpenaggregat 11 zum Erzeugen eines Vakuums
innerhalb der Vakuumkammer 12 und der Vorschaltkammer 40
vorhanden. Oberhalb des Vakuumpumpenaggregats 11 ist ein
Schaltschrank 13 angeordnet, der die Steuerung und Regelung
für die Anlage und Anzeigeeinheiten für die physikalisch
interessierenden Messgrößen des Vakuumdestillations
verfahrens enthält.
Gleiche Bauteile gemäß der bereits beschriebenen Vorrichtung
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht
nochmals erläutert.
In Fig. 8 ist auch der kreisförmige Deckel 15 für die
Vakuumkammer 12 dargestellt, der aus Aluminium besteht und
zur Erleichterung der Handhabung zwei Griffeinheiten 17
aufweist. Zudem sind in Fig. 8 noch zusätzlich Sensoren für
Temperatur, Wassergehalt, Strömungsdurchfluss und
dergleichen den Vakuumdestillationsprozess beeinflussende
physikalische Größen vorhanden, die nicht näher beschrieben
werden, da diese für den Durchschnittsfachmann geläufig
sind. Darüber hinaus sind Filtereinheiten dargestellt, deren
Anordnung dem Fachmann aufgrund der technisch physikalischen
Gegebenheiten kein Problem bereitet. Von der Ölpumpe 22 ist
in Fig. 8 lediglich deren Motor zu sehen.
Versuchsergebnisse haben gezeigt, dass mit der beschriebenen
erfindungsgemäßen Vorrichtung die Effizienz der Wasserab
scheidung aus Öl gegenüber bekannten Vorrichtungen deutlich
erhöht werden kann. Bei einem Volumenstrom von 30 l (Liter)
Öl pro Minute hat sich unter Ansatz einer vorgegebenen
Abscheidungsquote von 30 l Wasser aus 1500 l Öl eine Lauf
zeit ergeben, die um den Faktor 2,6 geringer ist als die der
bekannten Vorrichtungen. Die damit einhergehende Effizienz
ermöglicht eine erhöhte Standzeit und Verfügbarkeit von
Hydraulik- und Schmieröl-Anlagen, was zu enormen
wirtschaftlichen Vorteilen führt.
Claims (15)
1. Vorrichtung (10) zur Trennung von Flüssigkeiten mit
unterschiedlichen Siedepunkten, insbesondere zur
Abscheidung von Wasser aus Öl, insbesondere aus
Hydrauliköl oder Schmieröl, nach dem Vakuumdestillations
verfahren mit einer Vakuumkammer (12) mit einer
Flüssigkeitseintrittsöffnung (14), einer Flüssigkeitsaus
trittsöffnung (16) und einer Lufteintrittsöffnung (18)
und einer Luftaustrittsöffnung (20), wobei zwischen
Flüssigkeitseintrittsöffnung (14) und Flüssigkeits
austrittsöffnung (16) eine Fließfläche für die
Flüssigkeit vorhanden ist und die Luft innerhalb der
Vakuumkammer (12) im Gegenstromverfahren geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fließfläche der Flüssigkeit als Schraubenfläche
(30) ausgebildet ist, auf der die Flüssigkeit in einem
dünnen Film fließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schraubenfläche (30) zusammen mit einem
Achsenkörper (32) ein Bauteil (34) bildet, das in die
Vakuumkammer (12) lösbar einsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Außendurchmesser der Schraubenfläche (30)
geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der
Vakuumkammer (12).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Bauteil (34) aus Aluminium besteht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
in unmittelbarer Nähe der Flüssigkeitseintrittsöffnung
(14) eine Prallwand (36) an die Schraubenfläche (30)
angeformt ist, die einen Richtungswechsel für die
einfließende Flüssigkeit erzwingt, bevor sie auf der
Schraubenfläche (30) abfließt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steigung der Schraubenfläche (30) im Bereich
zwischen 3 bis 5° (Altgrad) liegt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Flüssigkeitseintrittsöffnung (14) als Schlitz
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine unter Vakuum stehende Vorschaltkammer (40)
vorhanden ist, innerhalb derer Flüssigkeitsschaum
abgeschieden und der Flüssigkeitsfluss beruhigt wird, so
dass der Flüssigkeitseintrittsöffnung (14) der
Vakuumkammer (12) ein gleichmäßig dünner Flüssigkeitsfilm
zugeführt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorschaltkammer (40) unmittelbar an der
Außenwandung der zylindrischen Vakuumkammer (12)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Außenkontur der Vorschaltkammer durch zwei nahezu tangential zur Vakuumkammer (12) angeordnete Seitenwände (42), durch eine nahezu im Querschnitt halbkreisförmige Rückwand (44), die gleichzeitig Außenwand der Vakuumkammer ist, durch eine im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden (42) angeordnete Stirnwand (46) und durch einen im Wesentlichen senkrecht zur Stirnwand (46) angeordneten oberen Boden (48) und unteren Boden (50) gebildet wird, so dass eine quaderförmige Vorschaltkammer (40) mit konkav gekrümmter Rückwand (44) vorhanden ist,
etwa in der Mitte zwischen Rückwand (44) und Stirnwand (46) eine Trennwand (52) mit einer unteren Ausnehmung (54) und einer oberen Ausnehmung (56) vorhanden ist und
im unteren Eckbereich der Stirnwand (46) eine Flüssigkeitseintrittsöffnung (58) vorhanden ist und raumdiagonalenmäßig gegenüberliegend eine Flüssigkeits austrittsöffnung (60) der Vorschaltkammer (40) vorhanden ist, die der Flüssigkeitseintrittsöffnung (14) der Vakuumkammer (12) entspricht.
die Außenkontur der Vorschaltkammer durch zwei nahezu tangential zur Vakuumkammer (12) angeordnete Seitenwände (42), durch eine nahezu im Querschnitt halbkreisförmige Rückwand (44), die gleichzeitig Außenwand der Vakuumkammer ist, durch eine im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden (42) angeordnete Stirnwand (46) und durch einen im Wesentlichen senkrecht zur Stirnwand (46) angeordneten oberen Boden (48) und unteren Boden (50) gebildet wird, so dass eine quaderförmige Vorschaltkammer (40) mit konkav gekrümmter Rückwand (44) vorhanden ist,
etwa in der Mitte zwischen Rückwand (44) und Stirnwand (46) eine Trennwand (52) mit einer unteren Ausnehmung (54) und einer oberen Ausnehmung (56) vorhanden ist und
im unteren Eckbereich der Stirnwand (46) eine Flüssigkeitseintrittsöffnung (58) vorhanden ist und raumdiagonalenmäßig gegenüberliegend eine Flüssigkeits austrittsöffnung (60) der Vorschaltkammer (40) vorhanden ist, die der Flüssigkeitseintrittsöffnung (14) der Vakuumkammer (12) entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Flüssigkeitseintrittsöffnung (12) beziehungsweise
Flüssigkeitsaustrittsöffnung (60) als viertelkreis
förmiger Schlitz ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung auf einer fahrbaren Wanne (70)
angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
für den Flüssigkeitszulauf und den Flüssigkeitsablauf
jeweils ein getrenntes, regelbares Pumpaggregat vorhanden
ist, welche innerhalb eines geregelten Systems vorhanden
sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schraubenfläche (30) als Wendelfläche ausgebildet
ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Flüssigkeit auf der Schraubenfläche (30) in einem
dünnen laminaren Film fließt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000124124 DE10024124C1 (de) | 2000-05-18 | 2000-05-18 | Vorrichtung zur Trennung von Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Siedepunkten, insbesondere zur Abscheidung von Wasser aus Öl |
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DE2000124124 DE10024124C1 (de) | 2000-05-18 | 2000-05-18 | Vorrichtung zur Trennung von Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Siedepunkten, insbesondere zur Abscheidung von Wasser aus Öl |
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