DE10022884A1 - Verfahren zur Bruchtrennung in Bauteilen oder deren Vormaterial - Google Patents
Verfahren zur Bruchtrennung in Bauteilen oder deren VormaterialInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bruchtrennung in Bauteilen oder deren Vormaterial. Im Maschinenbau besteht vielfach der Wunsch, daß Bauteile aus duktilem Material einer Bruchtrennung unterworfen werden sollen. Als Beispiel sind hier Pleuelstangenköpfe zu nennen. Nach dem Stand der Technik ist es üblich, das gesamte Bauteil zum Zwecke der Versprödung abzukühlen. Dies erfordert einen erheblichen Aufwand, zumal wenn es sich um Massenartikel handelt. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß nur im Bereich der Bruchtrennung durch eine örtlich begrenzte Wärmebehandlung eine versprödung gegenüber dem unbehandelten Bauteil herbeigeführt wird, derart, daß sich die Zone der Versprödung über einen größten Teil einer, für die sichere Fügung der bruchgetrennten Bauteile notwendigen Bruchtopographie erstreckt. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird Energie und Arbeitszeit eingespart.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Gattungsbegriff des Patent
anspruches 1.
Zur Bruchtrennung von Bauteilen ist es allgemein bekannt, die zu trennenden Bauteile
in den Randbereichen der Bruchtopographie mit Starterkerben zu versehen. Ein derar
tiges Verfahren ist aber nur bei spröden Materialien anwendbar. Im Maschinenbau ist
es aber wünschenswert, daß das Bauteil aus duktilem Metall ausgebildet ist, um
Sprödbruch zu vermeiden. Diese gegenläufigen Forderungen sind nicht zu erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Werkstück auch aus duktilem Metall
bruchtrennfähig zu machen, bei spröden Metallen eine stärkere Versprödung zur Her
absetzung der Bruchtrennkraft zu erreichen und den Bruchfortgang durch eine vorge
gebene Topographie festzulegen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspru
ches 1.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können besonders Werkstücke aus duktilen
Metallen bruchgetrennt werden, wodurch extra spröde, bruchtrennfähige Werkstoffe
nicht mehr benötigt werden und zudem Werkstücke die aus duktilen Metallen gefertigt
werden müssen, wie etwa Fahrwerksteile, der Bruchtrenntechnologie zugänglich sind.
Werkstücke aus spröden Metallen werden durch die erfinderischen Vorgaben noch
stärker versprödet, wodurch die Bruchtrennkräfte minimiert werden und teure lei
stungsstarke Bruchtrennmaschinen durch preisgünstigere leistungsschwächere Bruch
trennmaschinen ersetzt werden können. Die Kostenminimierung ist besonders wichtig
bei der Herstellung von Massenprodukten, wie es im Fahrzeugbau der Fall ist.
Eine günstige Formgebung zur gezielten Bruchtrennung kann den Ansprüchen 2 und 3
entnommen werden.
Günstige Verfahren zur Versprödung durch Einsatzhärtung oder Nitrieren sind den
Ansprüchen 4 und 5 zu entnehmen.
Vorteilhafte Verfahrensschritte für die Wärmebehandlung sind den Ansprüchen 4 bis
26 zu entnehmen.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Bruchtrennung aushärtbarer Legierungen ist Anspruch
27 zu entnehmen. Durch Anwendung von Laser, Elektronenstrahl und Lichtbogen ge
lingt ein lokales Aufschmelzen. Durch Abschrecken oder Selbstabschrecken gelingt
nachfolgend ein Aushärten und Bruchtrennen.
Die Ansprüche 28, 29 enthalten Verfahrensschritte für die Vor- bzw. Nachbehandlung
von Werkstücken im Ofen.
Das erfindungsgemäße Verfahren setzt es sich zum Ziel, Bauteile aus duktilem Werk
stoff der Bruchtrennung zugänglich zu machen. Im Maschinenbau ist es erwünscht
ganze Bauteile aus duktilem Metall zu fertigen, um spontane Brüche zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird daher nur die Zone, in der die Bruchtopographie verlaufen soll,
durch eine Wärmebehandlung versprödet, während das übrige Bauteil seine Eigen
schaften behält.
Bei Bauteilen, welche von sich aus spröderen Werkstoffen gefertigt werden kann
durch das erfindungsgemäße Verfahren der Arbeitsaufwand für die Bruchtrennung
verringert werden.
Um den Bruch gezielt einzuleiten, können Starterkerben vorgesehen sein. Werkstücke
die bereits aufgrund ihrer Formgebung Einschnürungen aufweisen bedürfen dieser
Starterkerben nicht unbedingt. Dies gilt auch für Materialien die durch die Wärmebe
handlung stark verspröden.
Die Verfahren für die Wärmebehandlung können den Unteransprüchen 4 bis 26 ent
nommen werden.
Die in den Ansprüchen 2 und 3 angesprochene geometrische Formgebung und ein
Pleuel als Beispiel für die Bruchtrennung an einem Bauteil aus duktilem Werkstoff soll
an Hand der Zeichnungen erläutert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend an Hand von Anwendungsbeispie
len erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Bruchtrennen eines Stabes durch Zug, bei dem der Stab auf Biegung
beansprucht wird,
Fig. 2 Bruchtrennen eines Stabes durch Zug quer zur Stabachse, bei dem der
Stab auf Zug beansprucht wird,
Fig. 3 Bruchtrennen eines Stabes durch Zug, bei dem der Stab auf Torsion
beansprucht wird,
Fig. 4 Bruchtrennen eines Stabes durch Torsion, bei dem der Stab auf Torsion
beansprucht wird,
Fig. 5 eine Vorbereitung zum Bruchtrennen eines Pleuelkopfes durch
Abschrecken aus der Schmiedehitze mittels Wasserstrahl,
Fig. 6 eine Vorbereitung zum Bruchtrennen eines Lagerdeckels vom Lagerstuhl
durch Aufschmelzen und Abkühlen.
Fig. 1 zeigt einen Stab 1, welcher durch Zugbelastung 2a, 2b bei der Bruchtrennung
die angegebene Bruchform annimmt. Nach einer durch Wärmebehandlung hervorge
rufenen Versprödung erfolgt der Bruch unter 45°, also in Ebenen mit höchster Schub
spannung. Es können selbstverständlich auch andere Winkel der Bruchtrennung er
reicht werden, wenn die Lage der Versprödungsbereiche dementsprechend gewählt
wird. Der Rißfortgang in Bereiche in denen Risse nicht erwünscht sind, wird durch
Rißstopper 1a verhindert. Rißstopper sind Bauteilbereiche in denen kein Material vor
handen ist, oder in denen Material durch Bohrung vor dem Bruchtrennen entfernt
wurde, oder in denen anderes Material 1b das den Riß nicht weiterlaufen läßt,
eingebracht ist. Die Einbringung des Material 1b erfolgt durch Eingießen, wobei das
einzugießende Material vorher zur Trennung mit Schlichte bestrichen wird. Nach dem
Fügen kann der Stab, wenn er durch Schrauben oder dergleichen einer axialen
Druckspannung 3a, 3b unterworfen wird der Aufnahme von Biegemomenten 4a, 4b
dienen.
Fig. 2 zeigt ein Bauteil 1, welches nach dem Fügen auf Zug 5a, 5b belastbar ist. In die
sem Fall ist es günstig, die Bruchtrennung durch eine Zugbelastung 6a, 6b quer zur
Längsrichtung herbeizuführen. Die sich einstellende Bruchtopographie ist aus der Fi
gur zu ersehen und verläuft wiederum längs einer Zone höchster Schubspannung unter
45°. Wie schon unter Fig. 1 beschrieben können wieder Rißstopper 1b, 1c angeordnet
oder eingebracht werden. Beim Verspannen der getrennten Teile mittels Druckkräften
7a, 7b quer zur Längsrichtung können die Teile durch Formschluß in der durch Pfeile
5a, 5b angegebenen Richtung hohe Zugkräfte übertragen.
Gemäß Fig. 3 wird das Bauteil 1 durch Axialkräfte 8a, 8b getrennt. Der Verlauf der
Bruchtopographie folgt wie dargestellt der Zone höchster Schubspannung. Nach dem
Fügen kann das Bauteil 1 durch Formschluß ein hohes Drehmoment übertragen, wenn
durch axiale Druckkräfte 9a, 9b gemäß Pfeilrichtung ein axiales Verschieben verhin
dert wird.
Nach Fig. 4 erfolgt die Bruchtrennung mittels durch Pfeil angedeuteter Drehmomente
10a, 10b. Die Richtung höchster Schubbeanspruchung liegt wie gezeichnet unter 45°
zur Achsrichtung. Das Bauteil 1 kann bei radialer und axialer Führung ein hohes Dreh
moment übertragen.
Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren bei der Bruchtrennung von
Pleuelstangen für Brennkraftmaschinen anwendbar. Das gesamte Pleuel kann aus
duktilem Ausgangsmaterial durch Schmieden hergestellt werden.
Wie Fig. 5 zeigt, wird der noch glühende Schmiederohling 11 lokal durch Wasserstrah
len 12 abgekühlt und dadurch versprödet. Nach der Versprödung kann der Pleuelkopf
getrennt werden. Das restliche Pleuel verbleibt im ursprünglichen duktilen Gefüge.
Wie gezeigt kann die Abkühlung durch Wasserstrahlen 12 erfolgen. Die Zuleitung des
Wassers erfolgt mittels der Rohre 13a, 13b. Diese weisen in dem Bereich, in dem die
Versprödung erreicht werden soll Düsenbohrungen 14 auf, welche die Wasserstrah
len 12 gegen das Bauteil zur gezielten lokalen Abkühlung richten. Nach dieser Be
handlung kann der Pleuelkopf nach Erkalten durch Bruchtrennung gespalten werden.
Fig. 6 zeigt eine weitere Anwendungsmöglichkeit am Beispiel einer Kurbelwellenlage
rung aus Gußeisen. Diese besteht aus einem Lagerstuhl 15 der fest mit einem Kurbel
gehäuse verbunden ist und einem Lagerdeckel 16. Der Lagerdeckel 16 wird mit
Bruchtrennen vom Lagerstuhl 15 getrennt. Zu diesem Zweck werden die Trennebenen
17a, 17b aufgeschmolzen, so daß bei nachfolgender Abkühlung der spröde Ledeburit
entsteht. Durch den Ledeburit versprödet diese Schmelzzone, so daß der Lagerdeckel
16 mit geringem Kraftaufwand abgetrennt werden kann. Zur Einleitung des Bruches
können Starterkerben 18a, 18b vorgesehen werden. Vorteilhaft ist die Anwendung von
Rißstoppern 19a, 19b.
Claims (29)
1. Verfahren zur Bruchtrennung in Bauteilen oder deren Vormaterial, insbeson
dere bei Verwendung duktiler Metalle, dadurch gekennzeichnet, daß nur im
Bereich der Bruchtrennung durch eine örtlich begrenzte Wärmebehandlung
eine Versprödung gegenüber dem unbehandelten Bauteil herbeigeführt wird,
derart, daß sich die Zone der Versprödung über einen größten Teil einer, für die
sichere Fügung der bruchgetrennten Bauteile notwendigen Bruchtopographie
erstreckt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bruchtopogra
phiebereich durch entsprechende geometrische Ausbildung der bruchtrennfähi
gen Bereiche um konstruktive Schwachstellen des Werkstückes herumgelenkt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bruchtopogra
phiebereich durch entsprechende geometrische Ausbildung der bruchtrennfähi
gen Bereiche so gestaltet wird, daß örtliche mechanische Belastungen durch
vergrößerten Formschluß verringert werden, insbesondere bei Biegung durch
Hinterschneidung und bei Torsionsbelastung bei Wellen und Rohren durch wel
lenförmiges oder sägezahnähnliches Profil.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versprödung
durch Einsatzhärten über den gesamten, oder zumindest über den größten Teil
des späteren Bruchbereiches erfolgt und die übrigen Bereiche des Bauteiles
durch Abdeckmaßnahmen keine Einsatzhärtung erhalten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versprödung
durch Nitrieren über den gesamten, oder zumindest über den größten Teil
des späteren Bruchbereiches erfolgt und die übrigen Bereiche des Bau
teiles durch Abdeckmaßnahmen keine Nitrierung erhalten.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung durch Aufschmelzen erfolgt, indem der Werkstoff ganz oder teilweise auf
geschmolzen wird und dann wieder erstarrt und die sich bildende Grobkorn
zone in der Wärmeeinflusszone zur Versprödung führt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung bei härtbaren Eisenwerkstoffen durch Aufschmelzen erfolgt, indem der
Werkstoff ganz, oder teilweise aufgeschmolzen wird und dann wieder erstarrt
und die sich bildenden martensitischen Bereiche zur Versprödung führen.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung durch Aufschmelzen erfolgt, indem der Werkstoff ganz, oder teilweise auf
geschmolzen wird und hierbei versprödende Elemente oder Verbindungen in
fester, flüssiger oder gasförmiger Form in die Schmelze eingeschmolzen
werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung durch Aufschmelzen erfolgt, indem der Werkstoff ganz, oder teilweise auf
geschmolzen wird und hierbei Gase in die Schmelze eingeschmolzen werden
die durch Porenbildung und daraus resultierender Mikrokerbwirkung zu einer
Versprödung des wieder erstarrten Werkstoffes führen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung durch Erhitzung unterhalb der Schmelz- bzw. Solidustemperatur zur Er
zielung von grobkörnigem Gefüge erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung bei ausscheidungshärtenden Legierungen durch Erhitzung zur Lösungs
glühung erfolgt, danach abgeschreckt und ein Warm- oder Kaltauslagern durch
geführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung bei härtbaren Stahl- und Eisengußwerkstoffen durch Austenitisierung, vor
teilhaft durch Erhitzung unterhalb der Schmelz- bzw. Solidustemperatur und
Abschreckung, ggf. auch Selbstabschreckung, zur Erzeugung von martensiti
schen oder bainitischen oder durch Erhöhung von perlitischen Gefügeanteilen
oder durch eine Kombination zweier oder mehrerer dieser Gefüge erreicht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung bei härtbaren Stahl- und Eisengußwerkstoffen durch örtliche Abschreckung
aus dem Austenitbereich, bevorzugt aus der Warmumformung, durch gasförmi
ge, flüssige oder feste Abschreckmedien erfolgt, um martensitische, bainiti
sche, eine Erhöhung von perlitischen Gefügeanteilen oder eine Kombination
zweier oder mehrerer dieser Gefüge zu erreichen.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 12, 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge
fügeumwandlung aus dem α-γ-Zweiphasengebiet erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung bei Eisengußwerkstoffen durch Umschmelzen zu ledeburtitischen und/
oder mellierten Gefügebereichen erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung bei Eisengußwerkstoffen durch Abkühllcokillen in der Gießform zur
Erzeugung von ledeburitischen und/oder mellierten Gefügebereichen erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung durch lokale induktive Erwärmung erfolgt.
18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung durch lokale konduktive Erwärmung erfolgt.
19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung durch lokale Widerstandserwärmung erfolgt.
20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung durch Erwärmung mittels Laser erfolgt.
21. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung durch Laser erfolgt und die Oberflächenbereiche der Härtezone noch vor
oder nach dem Härten durch Laserschmelzschneiden oder -brennschneiden
gekerbt werden.
22. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung durch Elektronenstrahl erfolgt.
23. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung lokal durch Fokussierung mittels Hochleistungslampen erfolgt.
24. Verfahren nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme
behandlung durch Flammen erfolgt.
25. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehand
lung durch Lichtbogenschweißen erfolgt.
26. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wännebehand
lung durch Autogenschweißen erfolgt.
27. Verfahren nach den Ansprüchen 11, 20, 22, 25, dadurch gekennzeichnet, daß
bei ausscheidungshärtenden Legierungen der Lösungsglühvorgang durch lokales
Aufschmelzen im Bereich der vorgesehenen Bruchtopographie erfolgt und
die weitere Wärmebehandlung durch konventionelles Abschrecken bzw. Selbst
abschrecken und Auslagern erfolgt.
28. Verfahren nach Anspruch 1, 4, 7, 12, 13, 14, bzw. 17 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erzeugten bruchtrennfähigen Werkstoffbereiche noch vor dem
Trennen eine Anlaßbehandlung über Wärmeeinbringung im Ofen erhalten.
29. Verfahren nach Anspruch 1, 4, 7, 12, 13, 14, bzw. 17 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erzeugten bruchtrennfähigen Werkstoffbereiche nach dem
Trennen eine Anlaßbehandlung über Wärmeeinbringung im Ofen erhalten.
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