DE10022854A1 - Verfahren und Beschichtungsmaschine zur Serienbeschichtung von Werkstücken - Google Patents
Verfahren und Beschichtungsmaschine zur Serienbeschichtung von WerkstückenInfo
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Abstract
Bei der Serienbeschichtung von Werkstücken wie insbesondere Fahrzeugkarossen werden die Außenflächen mit Hochrotationszerstäubung beschichtet, während für die Innen- und Detaillackierung das Rotationszerstäubungswerkzeug gegen ein Luftzerstäubungswerkzeug auswechselbar ist. Diese die Zerstäuberglocke bzw. die übliche Luftkappe enthaltenden Werkzeuge werden hierbei jeweils ohne das innen gemeinsame Zuleitungssystem für Luft, Beschichtungsmaterial und Spülmittel aus der Beschichtungsmaschine herausgenommen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Beschichtungsma
schine zur Serienbeschichtung von Werkstücken wie insbesondere
Fahrzeugkarossen unter Verwendung von Zerstäubungswerkzeugen,
bei denen es sich typisch um Rotations- oder Luftzerstäuber han
deln kann, wie sie an sich seit langem bekannt und üblich sind.
In einer bekannten Anlage zum Beschichten von LKW-Kabinen werden
an Robotern montierte elektrostatisch arbeitende Hochrotations
zerstäuber sowohl zur Außenlackierung als auch zur Innenlackie
rung verwendet. Für die Innenlackierung und für die Lackierung
relativ schwierig zu beschichtender Details der Karosse ist es
erforderlich, die Hochspannung abzusenken und die Lenkluftwerte
des Rotationszerstäubers zu erhöhen. Ein Nachteil dieser Methode
besteht darin, daß mit dem Sprühstrahl von Hochrotationszerstäu
bern einige Bereiche bei der Innen- und Detaillackierung nur un
zulänglich erreicht werden.
Es ist bereits bekannt, an der Hand eines Lackierroboters den
Zerstäuber lösbar so zu befestigen, daß er gegen einen Zerstäu
ber eines anderen Typs ausgewechselt werden kann, wenn ein an
dersartiges Objekt beschichtet werden soll. Das Auswechseln des
gesamten Zerstäubers ist aber bei der Großserienbeschichtung von
Werkstücken zu arbeits- und zeitaufwendig.
Während sich für die elektrostatische Beschichtung von großflä
chigen Außenbereichen beispielsweise einer Karosse am besten die
Hochrotationszerstäubung eignet, sind für andere Bereiche Luft
zerstäuber u. a. wegen des schärfer steuerbaren Sprühstrahls bes
ser geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. ei
ne Beschichtungsmaschine anzugeben, die das Beschichten aller
Bereiche von Werkstücken mit dem jeweils bestgeeigneten Be
schichtungswerkzeug ohne zu großen Arbeits- und Zeitaufwand
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentan
sprüche gelöst.
Insbesondere ist es erfindungsgemäß möglich, mit ein und dersel
ben Beschichtungsmaschine einen Teil eines Werkstücks mit Hoch
rotationszerstäubung und restliche Bereiche desselben Werkstücks
mit Luftzerstäubung zu beschichten, ohne daß zu diesem Zweck
Zerstäuber mit einem wesentlichen Teil ihres Farbzuleitungs
systems gewechselt werden müssen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei dem
Wechsel beispielsweise von Hochrotations- zu Luftzerstäubung das
Farbzuleitungssystem nicht gespült werden muß, da es vollständig
in der Maschine verbleibt und nach dem Werkzeugwechsel dieselbe
Farbe führt wie vorher. Zu dem in der Maschine verbleibenden
Farbzuleitungssystem gehören beispielsweise bei typischen Lack
zerstäubern die medienführende Ventileinheit und das übliche
Farbrohr mit dem Farbventil. Auch Farbwechsel sind problemlos
wie bisher ohne zusätzlichen Aufwand möglich.
Die Erfindung eignet sich u. a. für konventionelle Zerstäuber mit
einem fest eingebauten Zuleitungssystem, das z. B. an die übli
chen externen Ringleitungen angeschlossen ist und mit einem Farb
rohr in oder an dem Zerstäubungswerkzeug mündet (z. B. DE 43 06 800 C2).
Die Erfindung eignet sich aber auch für neuartige
Zerstäuber, bei denen das Farbrohr an auswechselbaren Farbkartu
schen oder Ventileinheiten angebracht ist (EP 0 967 016 A1,
EP 0 967 018 A1).
An einem in der Zeichnung schematisch stark vereinfacht darge
stellten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Lackiermaschine mit einem Rotationszer
stäuber;
Fig. 2 einen Teil der Lackiermaschine nach Fig. 1, an dem
das Zerstäubungswerkzeug lösbar befestigt wird;
und
Fig. 3 die Lackiermaschine nach Fig. 1, in der jedoch die
die Zerstäuberglocke enthaltende Baueinheit gegen
ein Luftzerstäubungswerkzeug ausgewechselt ist.
Bei der dargestellten Lackiermaschine handelt es sich um einen
Roboter, an dessen Hand 1 der Zerstäuber 2 befestigt ist. In
Fig. 1 ist der Zerstäuber als Hochrotationszerstäuber ausgebil
det, dessen Zerstäuberglocke 4 in der üblichen Weise an einer
von einer Luftturbine 5 angetriebenen Hohlwelle 6 befestigt ist
und mit der Turbine und der Hohlwelle eine Baueinheit 7 bildet.
Die Baueinheit 7 bildet hier das Zerstäubungswerkzeug des
Zerstäubers 2. Ferner gehört zu dem Zerstäuber 2 ein Zuleitungs
system 8 für das beispielsweise flüssiges oder pulverförmiges
Beschichtungsmaterial beliebig wählbarer Farbe und für Spül-
oder Lösemittel. Das Zuleitungssystem 8 besteht im wesentlichen
aus dem in der Zerstäuberglocke 4 mündenden Farbrohr 9, einer
Ventileinheit 10 zur Steuerung des Farb- und Lösemittelflusses
durch das Farbrohr 9 und Anschlußleitungen zur Verbindung des
Zerstäubers 2 mit Farb- und Lösemittelquellen 12. Weitere Lei
tungen verbinden den Zerstäuber 2 mit dem für die elektrostati
sche Beschichtung erforderlichen Hochspannungsgenerator 14, ei
ner Quelle 16 für Druckluft und/oder sonstige gasförmige Medien
insbesondere zum Antrieb der Luftturbine 5 und für die Lenkluft
des Zerstäubers sowie mit einem Pneumatikansteuerungssystem 18
zum Steuern der Ventile.
Eine an der Roboterhand 1 befestigte Halterungskonstruktion 20
dient einerseits zur permanenten Halterung der Ventileinheit 10
und ihres Farbrohrs 9 (oder im Falle eines Kartuschensystems zur
Halterung auswechselbarer Kartuschen und/oder Ventileinheiten)
und andererseits zur automatisch lösbaren Halterung der das Zer
stäubungswerkzeug bildenden Baueinheit 7. Die lösbare Befesti
gung der Baueinheit 7 an der Halterungskonstruktion 20 kann bei
spielsweise mit Hilfe einer z. B. fest mit dem Farbrohr 9
und/oder der Turbine 5 verbundenen und somit einen weiteren Teil
der Baueinheit 7 bildenden Abdeckung 22 erfolgen. Die Abdeckung
22 umschließt darstellungsgemäß die Hohlwelle 6, das Farbrohr 9
und die Ventileinheit 10 und ist an den Befestigungsstellen 23
mechanisch mit der Halterungskonstruktion 20 verriegelt, wobei
sich der die Turbine S enthaltende Teil der Baueinheit 7 form
schlüssig und stabil auf der Ventileinheit 10 und/oder der Hal-
terungskonstruktion 20 abstützen kann.
Die mechanische Verriegelung der Baueinheit 7 an den Befesti
gungsstellen 23 ist durch innere, z. B. pneumatische Steuerung
und/oder durch äußere, aber ebenfalls automatisch steuerbare
Werkzeugmittel lösbar, so daß die Baueinheit 7 maschinell von
der Halterungskonstruktion 20 abgenommen und von der Beschich
tungsmaschine entfernt werden kann.
Fig. 2 zeigt den Teil mit der Halterungskonstruktion 20 und dem
Zuleitungssystem 8 einschließlich Farbrohr 9, der beim Entfernen
der das Beschichtungswerkzeug bildenden Baueinheit 7 von der Ma
schine in dieser zurückbleibt.
Fig. 3 zeigt dieselbe Beschichtungsmaschine gemäß Fig. 1, in die
nun aber anstelle der Baueinheit 7 ein Luftzerstäubungswerkzeug
25 eingesetzt ist, so daß es sich statt des Rototationszerstäu
bers 2 nun um einen Luftzerstäuber 2' handelt. Das Zerstäubungs
werkzeug 25 besteht im wesentlichen aus der bei Luftzerstäubern
bekannten und üblichen Luftkappe 26, die beispielsweise einstü
ckig an einer der beschriebenen Abdeckung 22 gemäß Fig. 1 ähnli
chen Abdeckung 22' angebracht sein kann. Auch hier ist das Zer
stäubungswerkzeug 25 mit Hilfe der Abdeckung 22' mechanisch in
der beschriebenen Weise bei 23 mit der Halterungskonstruktion 20
automatisch lösbar verriegelt. Die Luftkappe 26 ist hierbei
durch die Abdeckung 22' und eine an ihr befestigte Stützkon
struktion 28, die sich z. B. an dem den beiden Zerstäubertypen
gemeinsamen Zuleitungssystem 8 abstützt, in der für die Luftzer
stäubung erforderlichen Position an der Mündung des Farbrohrs 9
fixiert.
Die Zerstäubungsluft kann zweckmäßig über einen (nicht darge
stellten) Anschluß an die zu der Quelle 16 führende Schlauchlei
tung zugeführt werden, so daß die Motorluft des Hochrotations
zerstäubers gemäß Fig. 1 nun als Zerstäubungsluft verwendet
wird. Ähnlich kann die für die Luftzerstäubung übliche Hörner
luft, die zur mehr oder weniger starken Eingrenzung des Sprühke
gels und zur Anpassung der Sprühstrahlform an das zu lackierende
Werkstück dient, durch Anschluß an die Schlauchleitung zugeführt
werden, die dem Hochrotationszerstäuber die dort erforderliche
Lenkluft liefert. Zum selbsttätigen Anschluß der Rotations- bzw.
Luftzerstäubungswerkzeuge an die Quellen für Luft, Beschich
tungsmaterial und Lösemittel sind lösbare Leitungskupplungen
vorgesehen.
Im Betrieb werden zunächst die zu lackierenden Flächen in zwei
Bereiche oder Gruppen aufgeteilt, die durch Rotationszerstäubung
bzw. Luftzerstäubung beschichtet werden sollen. Beispielsweise
werden zunächst die Außenflächen einer Karosse elektrostatisch
mit dem Hochrotationszerstäubungswerkzeug gemäß Fig. 1 lackiert.
Danach wird die Hochspannung abgesenkt, und der Roboter fährt in
eine Position, wo automatisch die Verriegelung an den Befesti
gungsstellen 23 gelöst und die Baueinheit 7 des Rotationszer
stäubers 2 einschließlich der Abdeckung 22 aus der Beschich
tungsmaschine herausgenommen wird. Wie schon erwähnt wurde,
bleibt hierbei das in Fig. 2 dargestellte Zuleitungssystem in
der Beschichtungsmaschine zurück. Anstelle der Baueinheit 7 wird
nun ebenfalls automatisch das Luftzerstäubungswerkzeug 25 gemäß
Fig. 3 in die Maschine eingesetzt und mit der Abdeckung 22' me
chanisch mit der Halterungskonstruktion 20 verriegelt, wobei die
erwähnten Leitungsverbindungen mit den Farb-, Lösemittel- und
Luftquellen 12, 16, 18 ebenfalls selbsttätig an das Luftzerstäu
bungswerkzeug 25 angekuppelt werden. Eventuell kann der Werk
zeugwechsel auch manuell durchgeführt werden. Anschließend wer
den die Innenraum- und Detailbereiche derselben Karosse mit dem
Luftzerstäuber 2' beschichtet.
Für den automatischen Zerstäuberwechsel kann beispielsweise der
Roboter an eine Stelle der Beschichtungsanlage bewegt werden, wo
er das zuvor benutzte Zerstäubungswerkzeug ablegt und das statt
dessen zu verwendende Werkzeug ergreift, etwa einem Werkzeugmä
gazin entnimmt.
Die beschriebene Beschichtungsreihenfolge könnte selbstverständ
lich auch umgekehrt sein. Ferner besteht die Möglichkeit, nach
der Beschichtung eines Werkstücks mit dem Zerstäubungswerkzeug
eines ersten Typs dieses gegen ein Beschichtungswerkzeug eines
anderen Typs auszuwechseln und damit dann ein anderes Werkstück
zu beschichten.
Zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens kann statt eines
Roboters auch eine andere, vorzugsweise als mehrachsiger Bewe
gungsautomat ausgebildete Beschichtungsmaschine verwendet wer
den. Der gesamte Verfahrensablauf kann zweckmäßig durch ein ge
speichertes Programm gesteuert werden.
Claims (15)
1. Verfahren zur Serienbeschichtung von Werkstücken wie ins
besondere Fahrzeugkarossen mit einer Beschichtungsmaschi
ne, in der das Beschichtungsmaterial aus der Mündung ei
nes Zuleitungssystems (8) in ein Zerstäubungswerkzeug (7,
25) austritt und von dem Werkzeug zerstäubt wird, wobei
ein erster Bereich des Werkstücks unter Verwendung ei nes ersten Zerstäubungswerkzeugs (7) beschichtet wird;
anschließend dieses Werkzeug (7) ohne das Zuleitungs system (8) von der Beschichtungsmaschine entfernt und gegen ein zweites Beschichtungswerkzeug (25) ausge wechselt wird, das sich von dem ersten Werkzeug (7) unterscheidet,
und dann ein anderer Bereich desselben Werkstücks oder ein anderes Werkstück unter Verwendung des zweiten Werkzeugs (25) beschichtet wird.
ein erster Bereich des Werkstücks unter Verwendung ei nes ersten Zerstäubungswerkzeugs (7) beschichtet wird;
anschließend dieses Werkzeug (7) ohne das Zuleitungs system (8) von der Beschichtungsmaschine entfernt und gegen ein zweites Beschichtungswerkzeug (25) ausge wechselt wird, das sich von dem ersten Werkzeug (7) unterscheidet,
und dann ein anderer Bereich desselben Werkstücks oder ein anderes Werkstück unter Verwendung des zweiten Werkzeugs (25) beschichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Werkzeug (7) eine rotierende Zerstäuberglocke (4)
ist oder enthält und das andere Werkzeug (25) zur Luft
zerstäubung dient.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Werkzeugwechsel die Zerstäuberglocke (4) zusammen
mit ihrem Antriebsmotor (5) von der Beschichtungsmaschine
entfernt oder in die Maschine eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zerstäuberglocke (4) zusammen mit einer zumindest den
Mündungsbereich des Zuleitungssystems (8) und den An
triebsmotor (5) umschließenden Abdeckung (22) entfernt
bzw. eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß beim Werkzeugwechsel eine zur Luftzer
stäubung dienende Luftkappe (26) zusammen mit einer mit
ihr verbundenen, zumindest den Mündungsbereich des Zulei
tungssystems (8) umschließenden Abdeckung (22') von der
Beschichtungsmaschine entfernt oder in die Maschine ein
gesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß Außenflächen einer zu beschichtenden
Fahrzeugkarosse von einem Roboter oder sonstigen mehrach
sigen Bewegungsautomaten elektrostatisch durch Hochrota
tionszerstäubung beschichtet werden, und daß derselbe Ro
boter oder Bewegungsautomat Flächen des Innenraums
und/oder besondere Detailbereiche der Karosse mit dem
Luftzerstäubungswerkzeug (25) beschichtet.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zerstäubungswerkzeug (7, 25) au
tomatisch gewechselt wird.
8. Beschichtungsmaschine zur Serienbeschichtung von Werkstü
cken wie insbesondere Fahrzeugkarossen
mit einem Zerstäubungswerkzeug (7, 25), in oder an dem ein Zuleitungssystem (8) für das Beschichtungsmaterial mündet, wobei das Zerstäubungswerkzeug eine von dem Zu leitungssystem getrennte Baueinheit bildet,
und mit einer an der Beschichtungsmaschine befestigten Halterung (20) für das Zerstäubungswerkzeug (7, 25),
dadurch gekennzeichnet, daß das Zerstäubungswerkzeug (7, 25) von der Mündung des Zuleitungssystems (8) trennbar mit der Halterung (20) durch eine automatisch lösbare Verriegelung (23) verbunden oder verbindbar ist,
und daß unterschiedlich ausgebildete Zerstäubungswerkzeu ge (7, 25) gegeneinander auswechselbar mit der Halterung (20) und dem Zuleitungssystem (8) verbindbar sind.
mit einem Zerstäubungswerkzeug (7, 25), in oder an dem ein Zuleitungssystem (8) für das Beschichtungsmaterial mündet, wobei das Zerstäubungswerkzeug eine von dem Zu leitungssystem getrennte Baueinheit bildet,
und mit einer an der Beschichtungsmaschine befestigten Halterung (20) für das Zerstäubungswerkzeug (7, 25),
dadurch gekennzeichnet, daß das Zerstäubungswerkzeug (7, 25) von der Mündung des Zuleitungssystems (8) trennbar mit der Halterung (20) durch eine automatisch lösbare Verriegelung (23) verbunden oder verbindbar ist,
und daß unterschiedlich ausgebildete Zerstäubungswerkzeu ge (7, 25) gegeneinander auswechselbar mit der Halterung (20) und dem Zuleitungssystem (8) verbindbar sind.
9. Beschichtungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Halterung (20) wahlweise und aus
wechselbar eine Baueinheit (7) mit einer Rotationszer
stäuberglocke (4) und ein Luftzerstäubungswerkzeug (25)
mit einer Luftkappe (26) montierbar sind.
10. Beschichtungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rotationszerstäuberglocke (4) und ihr
Antriebsmotor (5) die von der Beschichtungsmaschine ent
fernbare Baueinheit (7) bilden.
11. Beschichtungsmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rotationszerstäuberglocke (4)
und/oder die Luftkappe (26) jeweils mit einem Abdeckman
tel (22, 22') verbunden und mit diesem von der Beschich
tungsmaschine entfernbar sind.
12. Beschichtungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rotationszerstäuberglocke (4) und/oder
die Luftkappe (26) mit Hilfe ihres Abdeckmantels (22,
22') an der Beschichtungsmaschine befestigbar sind.
13. Beschichtungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungssystem (8) eine
mit Ventilen (10) verbundene Rohrkonstruktion (9) ent
hält, von der das Zerstäubungswerkzeug (7, 25) beim Aus
wechseln getrennt wird.
14. Beschichtungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor der Zer
stäuberglocke (4) eine Luftturbine (5) ist, daß für die
Hochrotationszerstäubung vorgesehene Motor- und/oder
Lenkluftleitungen bei eingesetztem Luftzerstäubungswerk
zeug (25) dessen Zerstäubungs- und/oder Hörnerluft lie
fern, und daß Leitungskupplungen zum selbsttätigen An
schluß des auswechselbaren Zerstäubungswerkzeugs (7, 25)
an Luft- und Beschichtungsmaterialquellen (16, 12) des
Zuleitungssystems (8) vorgesehen sind.
15. Beschichtungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20) an der
Hand (1) eines Lackierroboters befestigt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |