DE10020322A1 - Strahlungsemfänger - Google Patents
StrahlungsemfängerInfo
- Publication number
- DE10020322A1 DE10020322A1 DE10020322A DE10020322A DE10020322A1 DE 10020322 A1 DE10020322 A1 DE 10020322A1 DE 10020322 A DE10020322 A DE 10020322A DE 10020322 A DE10020322 A DE 10020322A DE 10020322 A1 DE10020322 A1 DE 10020322A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- receiver according
- radiation receiver
- pressure vessel
- window
- entrance window
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S10/00—Solar heat collectors using working fluids
- F24S10/80—Solar heat collectors using working fluids comprising porous material or permeable masses directly contacting the working fluids
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S20/00—Solar heat collectors specially adapted for particular uses or environments
- F24S20/20—Solar heat collectors for receiving concentrated solar energy, e.g. receivers for solar power plants
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S80/00—Details, accessories or component parts of solar heat collectors not provided for in groups F24S10/00-F24S70/00
- F24S80/50—Elements for transmitting incoming solar rays and preventing outgoing heat radiation; Transparent coverings
- F24S80/58—Elements for transmitting incoming solar rays and preventing outgoing heat radiation; Transparent coverings characterised by their mountings or fixing means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G6/00—Devices for producing mechanical power from solar energy
- F03G6/06—Devices for producing mechanical power from solar energy with solar energy concentrating means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S80/00—Details, accessories or component parts of solar heat collectors not provided for in groups F24S10/00-F24S70/00
- F24S80/50—Elements for transmitting incoming solar rays and preventing outgoing heat radiation; Transparent coverings
- F24S2080/501—Special shape
- F24S2080/503—Special shape in the form of curved covering elements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/40—Solar thermal energy, e.g. solar towers
- Y02E10/44—Heat exchange systems
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/40—Solar thermal energy, e.g. solar towers
- Y02E10/46—Conversion of thermal power into mechanical power, e.g. Rankine, Stirling or solar thermal engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Abstract
Um einen Strahlungsempfänger, welcher einen Druckkessel umfaßt, durch den ein Arbeitsmedium zur Energieaufnahme aus in den Druckkessel eingekoppelter Strahlung führbar ist, wobei der Druckkessel mit einem Eintrittsfenster für die Strahlung versehen ist, zu schaffen, welcher auch bei hohen Drücken und Temperaturen sicher funktioniert und möglichst lange Wartungsintervalle aufweist, ist vorgesehen, daß das Eintrittsfenster mittels einer Lagervorrichtung an einer Druckkesselwand derart beweglich gelagert ist, daß mechanische Spannungen im Eintrittsfenster durch Bewegung des Eintrittsfensters relativ zu der Druckkesselwand abbaubar sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Strahlungsempfänger, welcher
einen Druckkessel umfaßt, durch den ein Arbeitsmedium zur
Energieaufnahme aus in den Druckkessel eingekoppelter Strah
lung führbar ist, wobei der Druckkessel mit einem Eintritts
fenster für die Strahlung versehen ist.
Derartige Strahlungsempfänger werden auch als volumetrische
Strahlungsempfänger bezeichnet.
Entsprechende Strahlungsempfänger sind beispielsweise aus der
DE 197 13 598 A1, der DE 197 10 986 A1, der WO 96/12981, der
WO 96/25633 oder der US 5 421 322 bekannt.
In dem Druckkessel herrschen im Betriebseinsatz hohe Tempe
raturen von beispielsweise 800°C bis 900°C. Es ist daran
gedacht, zukünftig auch bei Temperaturen der Größenordnung
von 1200°C oder mehr zu fahren. In dem Druckkessel können
Arbeitsdrücke der Größenordnung 15 bar bis 20 bar oder mehr
herrschen.
Durch die hohen Drücke und Temperaturen im Betriebszustand
ist das Eintrittsfenster stark belastet. Zudem kann auch noch
eine chemische Belastung des Eintrittsfensters durch das
Arbeitsmedium und durch andere Substanzen auftreten.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Strahlungsempfänger zu schaffen, welcher auch bei hohen
Drücken und Temperaturen sicher funktioniert und möglichst
lange Wartungsintervalle aufweist.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Strahlungs
empfänger erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Eintritts
fenster mittels einer Lagervorrichtung an einer Druckkessel
wand derart beweglich gelagert ist, daß mechanische Span
nungen im Eintrittsfenster durch Bewegung des Eintritts
fensters relativ zu der Druckkesselwand abbaubar sind.
Hohe mechanische Spannungen in dem Eintrittsfenster, das
üblicherweise aus Quarzglas gefertigt ist, entstehen dadurch,
daß sich ein Fensterfußdurchmesser bei Druckbeaufschlagung
verringert und sich die Druckkesselwand thermisch ausdehnt.
Derartige Längenänderungen können in der Größenordnung von
einigen Zehntelmillimetern liegen. Weiterhin kann sich die
Druckkesselwand, an der das Eintrittsfenster gelagert ist,
unter Druck sowie durch thermische Ausdehnung verwölben.
Dadurch sind Auflageflächen des Eintrittsfensters auf der
zugeordneten Druckkesselwand nicht mehr planparallel, wodurch
Spannungsspitzen entstehen können. Glas weist zwar üblicher
weise eine hohe Stabilität gegenüber Druckspannungen auf, ist
jedoch wenig stabil gegenüber Zugspannungen. Die mechanischen
Spannungen, die sich im Eintrittsfenster aufgrund der ge
schilderten Prozesse aufbauen können, können zu einer Zer
störung des Eintrittsfensters führen.
Dadurch, daß das Eintrittsfenster erfindungsgemäß mittels
einer Lagervorrichtung beweglich an der Druckkesselwand ge
lagert ist, so daß mechanische Spannungen im Eintrittsfenster
durch Bewegung des Eintrittsfensters relativ zu der Druck
kesselwand abbaubar sind, läßt sich ein Spannungsaufbau in
dem Material des Eintrittsfensters gering halten bzw. sogar
weitgehend vermeiden. Durch eine gezielt eingestellte Beweg
lichkeit des Eintrittsfensters wird somit die Lebensdauer des
erfindungsgemäßen Strahlungsempfängers stark erhöht und ent
sprechende Wartungsintervalle werden vergrößert. Dadurch, daß
die Spannungen im Eintrittsfenster "in situ" abbaubar sind,
läßt sich der erfindungsgemäße Strahlungsempfänger auch mit
hohem Druck und insbesondere hoher Temperatur fahren. Dadurch
wiederum kann der Strahlungsempfänger in einem Kraftwerk ge
zielt an beispielsweise eine Gasturbine angepaßt werden;
Gasturbinen weisen üblicherweise einen nominellen Druck auf,
bei dem der Wirkungsgrad optimiert ist.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, an dem Eintritts
fenster einen Glasflansch anzuschweißen, welcher zum Halten
des Eintrittsfensters an der Druckkesselwand dient. Der ent
sprechende Herstellungsprozeß für das Eintrittsfenster ist
dadurch aufwendig und kostenintensiv. Bei Betrieb des Druck
kessels können durch Verformungen am Glasflansch mechanische
Spannungen erzeugt werden, die als Bruchkeime wirken können.
Erfindungsgemäß braucht wegen der nichtstarren Lagerung des
Eintrittsfensters am Druckkessel kein Glasflansch am Ein
trittsfenster angeschweißt werden, so daß neben der kosten
günstigeren Herstellung auch die Bruchgefahr weiter ver
ringert ist.
Ganz besonders günstig ist, wenn das Eintrittsfenster durch
die Lagervorrichtung quer zu einer Eintrittsfensterachse be
weglich gelagert ist. Auf diese Weise lassen sich insbe
sondere Zugspannungen im Eintrittsfenster abbauen; Glas weist
eine gegenüber Druckspannungen verringerte Zugfestigkeit auf.
Bei einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung ist die Beweglichkeit des Eintrittsfensters dadurch
gewährleistet, daß die Lagervorrichtung eine Gleitschicht
aufweist, auf der das Eintrittsfenster gelagert ist. Die
Gleitschicht ist eine Schicht, bei der der Gleitreibungs
koeffizient erniedrigt ist, so daß eine Bewegung bevorzugt
auf dieser Schicht erfolgt. Die Gleitschicht bildet damit den
definierten Ort für die Beweglichkeit des Eintrittsfensters
gegenüber dem Druckkessel. Insbesondere läßt es sich dadurch
erreichen, daß durch eine sonst undefinierte Bewegung des
Fensters eine Dichtung, welche an der Lagerstelle des Ein
trittsfensters den Innenraum des Druckkessels gegenüber dem
Außenraum abdichtet, durch die Bewegung des Fensters zerstört
wird.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gleitschicht
zwischen einer Stirnfläche des Eintrittsfensters und der
Druckkesselwand angeordnet ist. Dadurch läßt sich eine Beweg
lichkeit und insbesondere Verschieblichkeit des Eintritts
fensters quer zu einer Eintrittsfensterachse erreichen, um so
mechanische Spannungen im Eintrittsfenster abbauen zu können.
Günstigerweise ist zwischen Gleitschicht und Eintrittsfenster
eine Dichtung angeordnet, um eine fluiddichte Abdichtung des
Innenraums des Druckkessels gegenüber dem Außenraum zu er
reichen.
Vorteilhafterweise ist die Dichtung als Mehrlagendichtung
ausgebildet. Bei einer solchen Mehrlagendichtung läßt sich
durch die entsprechende Anordnung und Ausbildung der Lagen
eine hohe Temperaturbeständigkeit und mechanische Festigkeit
erreichen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die
Mehrlagendichtung Graphitlagen mit Metallfolienzwischenlagen.
Die Graphitlagen, welche insbesondere vorverdichtetes Graphit
umfassen, sorgen für die hohe Temperaturbeständigkeit und die
hohe Dichtwirkung und die Metallfolien, bei denen es sich
insbesondere um dünne Edelstahlfolien handelt, sorgen für die
mechanische Festigkeit.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gleitschicht so
ausgebildet ist, daß sie einen erniedrigten Gleitreibungs
koeffizienten für die Bewegung des Fensters aufweist. Dadurch
wird verhindert, daß das Eintrittsfenster auf der Dichtung
gleitet oder bei einer mehrlagigen Dichtung einzelne Dich
tungslagen aufeinander gleiten. Andererseits wird aber die
Beweglichkeit des Eintrittsfensters bezüglich der Druck
kesselwand gesichert, da eben die Gleitschicht zur Verfügung
gestellt ist. Beispielsweise liegt der Gleitreibungskoeffi
zient für die Gleitung mit Gleitschicht bei ca. 0,05. Der
Gleitreibungskoeffizient für die Gleitreibung des Eintritts
fensters auf der Dichtung, der Gleitung der Dichtung auf der
Druckkesselwand (wenn keine Gleitschicht vorgesehen ist) oder
für die Gleitung von Dichtungslagen relativ zueinander liegt
üblicherweise in der Größenordnung von 0,1. Durch die Gleit
schicht ist dann das Gleiten auf eben dieser Schicht bevor
zugt. Dadurch wird verhindert, daß die Dichtung zerstört
wird. Zudem wird verhindert, daß sich durch eine undefinierte
Gleitung des Eintrittsfensters beispielsweise gegenüber der
Druckkesselwand Spannungsspitzen aufbauen können, die zu
einem Bruch des Eintrittsfensters führen können.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist die Gleitschicht
durch ein Gleitmittel gebildet. Dabei kann es sich beispiels
weise um hochviskoses Silikonfett handeln. Ein solches hoch
viskoses Silikonfett weist einen Gleitreibungskoeffizienten
in der Größenordnung von 0,05 auf, hat eine gute Dicht
wirkung, gute Temperatur-, Druck-, Wetter- und Chemikalien
beständigkeit sowie eine hohe Standzeit unter üblichen Be
triebsbedingungen eines volumetrischen Strahlungsempfängers.
Es ist zudem im Gegensatz zu normalen Fetten frei von Alkali
metallen und Erdalkalimetallen, die das Eintrittsfenster
kontaminieren könnten.
Günstig ist es, wenn ein Depot zur Nachlieferung von Gleit
mittel zur Gleitschicht vorgesehen ist. Dadurch läßt sich
eine "Selbstschmierung" der Gleitschicht ausbilden, so daß
der erfindungsgemäße Strahlungsempfänger eine hohe Standzeit
aufweist, da Gleitmittelverluste ausgleichbar sind.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Gleitschicht
durch eine reibungsarme Beschichtung der Druckkesselwand
gebildet.
Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Lagervorrichtung
ein Lagerbett aus einem verformbaren Material auf, in welchem
das Eintrittsfenster gelagert ist. Dadurch ist eine Beweg
lichkeit des Eintrittsfensters in dem Lagerbett gewähr
leistet, wobei das Eintrittsfenster gleichzeitig in dem
Lagerbett fixiert ist. Das Lagerbett mit dem Lagerbett
material kann damit zur Fixierung des Eintrittsfensters
dienen, zur Gewährleistung dessen Beweglichkeit und zur
Abdichtung des Innenraums des Druckkessels gegenüber dem
Außenraum. Es braucht dann insbesondere kein Glasring an dem
Eintrittsfenster als Halteflansch angeschweißt werden.
Dadurch ist auch eine Abdichtung zwischen Innenraum und
Außenraum gewährleistet und insbesondere auch bereits dann,
wenn der Innenraum des Druckkessels drucklos ist.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das Lagerbettmaterial
elastisch verformbar ist. Die Elastizität des Lagerbett
materials gewährleistet die Beweglichkeit des Eintritts
fensters zum Abbau von Spannungen und andererseits läßt sich
eine gute Fixierung des Eintrittsfensters an der Druckkessel
wand erreichen. Zudem kann das Lagerbettmaterial aufgrund
seiner elastischen Verformbarkeit Abweichungen von Auflage
flächen zwischen der Druckkesselwand und dem Eintrittsfenster
ausgleichen, so daß mechanische Spannungsspitzen vermieden
oder zumindest reduziert sind. Solche Spannungsspitzen bei
nicht planparallelen Auflageflächen können durch ungleich
mäßige thermische Dehnung beispielsweise aufgrund inhomogener
Temperaturverteilung, durch Herstellungstoleranzen und/oder
eingebrachte mechanische Verpannungen entstehen. Lokale
Spannungsspitzen können so groß sein, daß die Bruchschwelle
des Eintrittsfensters überschritten ist. Durch das erfin
dungsgemäße Lagerbett werden solche Spannungsspitzen ausge
glichen.
Ganz besonders günstig ist es, wenn das Lagerbettmaterial so
ausgebildet und im Lagerbett so angeordnet ist, daß das
Schubmodul quer zur Eintrittsfensterachse im Vergleich zum
Elastizitätsmodul parallel zur Eintrittsfensterachse ver
ringert ist. Dadurch ist die Beweglichkeit des Eintritts
fensters relativ zur Eintrittsfensterachse gewährleistet,
d. h. es kann eine Relativbewegung zwischen dem Eintritts
fenster und der Druckkesselwand stattfinden. Dadurch wiederum
lassen sich mechanische Spannungen abbauen.
Ein mögliches Material für das Lagerbettmaterial ist Hoch
temperatursilikon.
Günstig ist es, wenn das Lagerbett um einen einem Innenraum
des Druckkessels zugewandten Bereich des Eintrittsfensters
und einem gegenüberliegenden einem Außenraum zugewandten
Bereich des Eintrittsfensters angeordnet ist. Dadurch ist das
Eintrittsfenster im Lagerbett fixiert und die Beweglichkeit
im Lagerbett für eine Relativbewegung zwischen Eintritts
fenster und Druckkesselwand gesichert.
Weiterhin ist es günstig, wenn das Lagerbettmaterial zwischen
einer der Druckkesselwand zugewandten Stirnfläche des Ein
trittsfensters und der Druckkesselwand angeordnet ist.
Dadurch lassen sich unebene Auflageflächen zwischen Ein
trittsfenster und Druckkesselwand ausgleichen, welche bei
spielsweise durch ungleichmäßige thermische Dehnungen, durch
Herstellungstoleranzen und/oder durch mechanische Verspan
nungen verursacht sind. Dadurch wiederum lassen sich hohe
Spannungsspitzen vermeiden, die zu einem Bruch des Eintritts
fensters führen können.
Günstig ist es, wenn das Lagerbett in einem Halteelement
gebildet ist, welches mit der Druckkesselwand verbunden ist.
Das Halteelement läßt sich insbesondere starr mit der Druck
kesselwand verbinden. Die Relativbewegung zwischen Druck
kesselwand und Eintrittsfenster und damit zwischen Eintritts
fenster und Halteelement ist durch das Lagerbett gewähr
leistet. Günstigerweise ist das Halteelement mit dem Druck
kessel verbunden, um so für eine sichere Fixierung des Ein
trittsfensters zu sorgen.
Bei einer vorteilhaften Variante einer Ausführungsform ist in
einem Fußbereich des Eintrittsfensters eine Vorrichtung zur
Messung mechanischer Spannungen angeordnet. Es kann sich
dabei insbesondere um ein oder mehrere Dehnungsmeßstreifen
handeln. Es läßt sich dann ablesen, ob hohe mechanische
Spannungen in dem Fußbereich des Eintrittsfensters herrschen.
Solche hohen mechanischen Spannungen können beispielsweise
ihre Ursache darin haben, daß das Gleitmittel der Gleit
schicht verbraucht ist bzw. die Gleitschicht zerstört ist
oder daß im Lagerbett die Relativbewegung zwischen Eintritts
fenster und Druckkesselwand eingeschränkt ist. Die Spannungs
messungsvorrichtung zeigt dann an, daß eine Wartung durch
geführt werden muß. Es läßt sich dadurch verhindern, daß sich
bei Versagen der Lagervorrichtung bezüglich der Relativbewe
gung zwischen Eintrittsfenster und Druckkesselwand derart
hohe mechanische Spannungen im Eintrittsfenster aufbauen, die
zu einem Bruch führen.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das Eintrittsfenster
mittels eines elastischen Klebematerials an dem Druckkessel
fixiert ist. Es muß dann insbesondere kein Glasflansch an dem
Eintrittsfenster angeschweißt sein mit den bereits geschil
derten Nachteilen und Problemen. Durch die elastische Klebe
verbindung ist gleichzeitig die Relativbewegung zwischen Ein
trittsfenster und Druckkesselwand gewährleistet.
Vorteilhafterweise ist das Klebematerial Hochtemperatur
silikon.
Günstig ist es, wenn eine Klebeschicht mit einem Halteelement
klebend verbunden ist, mittels welcher das Eintrittsfenster
am Druckkessel fixiert ist. Das Halteelement muß dann nicht
direkt mit dem Eintrittsfenster verbunden werden - wie es bei
dem aus dem Stand der Technik bekannten Glasflansch als
Halteelement der Fall ist - sondern es läßt sich eine nicht
starre Verbindung zwischen Halteelement und Eintrittsfenster
ausbilden.
Günstig ist es, wenn das Halteelement über eine Klemmver
bindung mit der Druckkesselwand verbunden ist. Beispielsweise
lassen sich in einem entsprechenden Klemmelement der Klemm
verbindung entsprechende Einrichtungen zur Zuführung von
Spülmittel und Kühlmittel in den Innenraum des Druckkessels
anordnen. Derartige Einrichtungen unterliegen in der Regel
nur einem geringen Verschleiß. Das Halteelement dagegen, das
klebend mit dem Eintrittsfenster verbunden ist, unterliegt
zumindest bezüglich der Klebeschicht einem hohen Verschleiß.
Bei einem Austausch muß dann nicht das ganze Klemmelement mit
seinen Kühlmitteleinrichtungen ausgetauscht werden, sondern
es genügt, nur das Halteelement auszutauschen.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist eine Klebe
schicht dem Innenraum des Druckkessels zugewandt mit dem
Eintrittsfenster verbunden.
Günstig ist es dabei, wenn das Halteelement im Innenraum des
Druckkessels mit diesem verbunden ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist eine Klebeschicht mit
dem Eintrittsfenster einem Außenraum zugewandt verbunden.
Dies hat den Vorteil, daß die Klebeschicht nicht durch das
Arbeitsmedium und dergleichen im Innenraum des Druckkessels
beaufschlagt ist und leichter zugänglich ist für die Wartung
bzw. den Austausch. Es kann dabei aber auch vorgesehen sein,
daß beispielsweise in einem Lagerbett eine Klebeschicht
sowohl im Innenraum als auch Außenraum angeordnet ist.
Bei einer vorteilhaften Variante einer Ausführungsform ist
das Halteelement außerhalb des Innenraums des Druckkessels
mit diesem verbunden. Auf diese Weise läßt sich eine Klebe
schicht zur Fixierung des Eintrittsfensters am Druckkessel
ausbilden, welche außerhalb des Innenraums angeordnet ist, um
so die Temperaturbeaufschlagung der Klebeschicht zu ver
ringern und die Arbeitsmediumbeaufschlagung zu verhindern.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das Lagerbettmaterial
ein Klebematerial ist, so daß das Lagerbett auch zur Fixie
rung des Eintrittsfensters an dem Druckkessel sorgt.
Vorteilhaft ist es, wenn ein Halteelement, mittels welchem
das Eintrittsfenster über eine Klebeschicht mit dem Druck
kessel verbunden ist, einen Hinterschneidungsraum zur Auf
nahme von Klebematerial aufweist. Dadurch läßt sich eine
Fixierung zwischen dem Eintrittsfenster und dem Halteelement
und somit bezüglich des Druckkessels erreichen, auch wenn die
Klebeschicht in ihrer adhäsiven Wirkung nachläßt oder ver
sagt, denn durch den Hinterschneidungsraum läßt sich eine
Formschlußverbindung zwischen Halteelement und Klebeschicht
herstellen.
Günstig ist es, wenn eine dem Innenraum des Kessels zuge
wandte Klebeschicht in Richtung eines Eintrittsfensterfußes
eine oder mehrere Unterbrechungen aufweist. Dadurch läßt sich
ein Druckausgleich zwischen einer Oberseite und einer Unter
seite der Klebeschicht ermöglichen, um so die Kraftbelastung
der Klebeschicht zu verringern.
Um die Lebensdauer der Klebeschicht zu erhöhen, insbesondere
durch Verringerung der Temperaturbelastung, ist erfindungs
gemäß eine Wärmestrahlungsschutzvorrichtung für eine Klebe
schicht vorgesehen. Infrarotstrahlung aus dem Innenraum des
Druckkessels und insbesondere von einem Absorber her und von
der Einkopplung ins Fenster beaufschlagt grundsätzlich die
Klebeschicht. Durch eine Wärmestrahlungsschutzvorrichtung
wird diese Beaufschlagung zumindest verringert. Beispiels
weise kann auf der Klebeschicht eine Reflexionsschicht oder
ein reflektierendes Element angeordnet sein, um so die Strah
lungsabsorption durch die Klebeschicht und damit deren Er
wärmung zu verringern. Beispielsweise kann auch zusätzlich
oder alternativ ein Schildelement über der Klebeschicht an
geordnet sein, um zumindest einen Teil der Wärmestrahlung
abzuschirmen.
Günstig ist es, wenn das Schildelement so angeordnet und aus
gebildet ist, daß ein Druckausgleich zwischen Klebeschicht
und Schildelement bezüglich eines Innenraums des Kessels
möglich ist, so daß das Schildelement nicht zu stark kraft
belastet ist.
Konstruktiv günstig ist es, wenn das Schildelement an einem
Klemmelement sitzt, mittels welchem ein Halteelement klemmend
an dem Druckkessel gehalten ist, wobei die Klebeschicht mit
dem Halteelement verbunden ist.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist das Schild
element als Abdeckung auf der Klebeschicht angeordnet und
insbesondere reflektierend ausgebildet, um Infrarotstrahlung
zumindest teilweise zurückzureflektieren und so die Absorp
tion zu verringern.
Zur Erhöhung der Standzeit, d. h. zur Vergrößerung von
Wartungsintervallen, ist es besonders vorteilhaft, wenn in
der Druckkesselwand im Bereich eines Eintrittsfensterfußes
eine oder mehrere Kühlmittelkanäle angeordnet sind. Dadurch
läßt sich dann das Eintrittsfenster im Bereich seines Fußes
kühlen und insbesondere läßt sich eine Klebeschicht in diesem
Bereich kühlen. Dadurch wiederum wird die Standzeit des er
findungsgemäßen Strahlungsempfängers erhöht, da die Lebens
dauer der Klebeschicht erhöht wird.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn eine Spülvor
richtung zur Spülung des Eintrittsfensters auf einer dem
Innenraum des Kessels zugewandten Innenfläche vorgesehen ist.
Bei dem Betrieb eines Strahlungsempfängers tritt oftmals das
Problem auf, daß Wasser am Fußbereich des Eintrittsfensters
kondensiert, wenn das Arbeitsmedium wasserdampfhaltig ist und
die Temperatur im Bereich des Fensterfußes die Kondensations
temperatur unterschreitet. Diese Wasserkondensation hat ins
besondere den störenden Effekt, daß sich eine Innendämmung im
Druckkessel vollsaugt. Durch eine Spülung des Eintritts
fensters auf seiner Innenfläche (der druckbeaufschlagten
Seite) läßt sich die Wasserkondensation am Fenster in diesem
Bereich vermeiden.
Günstig ist es, wenn das Spülmittel in den Innenraum des
Druckkessels im Bereich eines Eintrittsfensterfußes einführ
bar ist, da gerade in diesem Bereich die größte Gefahr der
Wasserkondensation besteht.
Günstig ist es, wenn das Spülmittel so in den Innenraum des
Druckkessels eingeführt ist, daß eine Klebeschicht, mittels
welcher das Eintrittsfenster in dem Druckkessel fixiert ist,
kühlbar ist. Das Spülmittel wirkt dann gleichzeitig als Spül
mittel und Kühlmittel, mit dem sich - auch zusätzlich - die
Klebeschicht kühlen läßt, um so ihre Lebensdauer zu erhöhen.
Günstig ist es dabei, wenn das Spülmittel durch ein Gitter
geleitet ist, um einen Druckverlust zu erzeugen und ein
gleichmäßiges Strömungsprofil zu bewirken und so für eine
gleichmäßige Verteilung zu sorgen.
Insbesondere zur Vermeidung von Wasserkondensation ist es
günstig, wenn als Spülmittel ein wasserdampffreies Spülgas
eingesetzt ist.
Weiterhin ist es günstig, wenn eine Spülvorrichtung zur
Spülung einer dem Außenraum des Druckkessels zugewandten
Außenfläche des Eintrittsfensters vorgesehen ist. Diese
Außenfläche ist die Fensterseite, welche der druckbeauf
schlagten Seite gegenüberliegt. Dadurch läßt sich das
thermisch durch die eingekoppelte Strahlung stark belastete
Fenster kühlen und auch reinigen, beispielsweise von Staub.
Günstig ist es, wenn dazu ein oder mehrere Kühlmittelkanäle
zur Zuführung von Kühlmittel an das Eintrittsfenster zwischen
einem Apertureinsatz und der Druckkesselwand angeordnet sind.
Es läßt sich dann ein Spülmittel bzw. Kühlmittel über die
entsprechende Fensterfläche führen, welche dann durch die
Apertur entweichen kann. Dadurch läßt sich das Eintritts
fenster aktiv kühlen und durch geeignete Gestaltung ent
sprechender Austrittsöffnungen können thermisch besonders
belastete Stellen wie beispielsweise ein Scheitelbereich des
Eintrittsfensters gezielt angeblasen werden. Durch eine ge
eignete Regelung und Messung läßt sich das Spülmittel bzw.
Kühlmittel in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Strah
lungsempfängers nach Ort der Beaufschlagung und Beauf
schlagungsmenge dosieren, um das Eintrittsfenster optimal zu
kühlen.
Insbesondere ist es günstig, wenn eine Düse, mittels der
Kühlmittel dem Eintrittsfenster von dem Außenraum zuführbar
ist, als Dralldüse ausgebildet ist, um für eine flächige
Beaufschlagung des Eintrittsfensters zu sorgen.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Vorderflansch des
Druckkessels, an welchem das Eintrittsfenster gelagert ist,
biegbar und insbesondere elastisch ausgebildet ist. Bei der
Druckbeaufschlagung des Druckkessels erfährt die Druckkessel
wand (und damit der Vorderflansch) eine Durchbiegung, d. h.
sie kann sich verformen. Wenn die Stirnfläche des Eintritts
fensters nicht eben ist, kann sich der Vorderflansch aufgrund
seiner Verformbarkeit an das Eintrittsfenster anpassen. Die
aufgrund einer nicht ebenen Ausbildung des Eintrittsfensters
an seiner Stirnfläche erzeugte ungleiche Spannungsverteilung
wird dadurch zwar nicht behoben, jedoch die Unterschiede
zwischen Minimalwerten und Maximalwerten abgebaut, d. h.
Spannungsspitzen werden abgebaut, da sich der Vorderflansch
anpassen kann. Dadurch wiederum ist die Bruchgefahr des Ein
trittsfensters wesentlich verringert, da eben hohe Spannungs
spitzen vermieden sind.
Durch die Verformbarkeit des Vorderflansches ist eine Ge
staltsänderung desselben bei Druckbeaufschlagung begründet.
Bei entsprechender Ausgestaltung des Vorderflansches läßt
sich diese Gestaltsänderung kompensieren. Insbesondere ist es
vorteilhaft, wenn eine Auflagefläche des Vorderflansches für
das Eintrittsfenster eine Neigung im unbelasteten Zustand in
radialer Richtung aufweist. Bei entsprechender Auslegung wird
dann eine Auflagefläche das Eintrittsfenster im Betriebs
zustand eben.
Günstig ist es, wenn der Vorderflansch so ausgebildet ist,
daß das Verhältnis von dessen Verbiegung zum Durchmesser
bezogen auf den Betriebszustand des Druckkessels mindestens
2 . 10-4 ist. Beispielsweise sollte bei einem Innendruck von
15 bar und einem Kesseldurchmesser von 1 m die Durchbiegung
in der Größenordnung von 0,3 mm oder darüber liegen, um so
Spannungsspitzen bei der Auflage des Eintrittsfensters auf
dem Vorderflansch in dem Eintrittsfenster abzubauen.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das Eintrittsfenster
kuppelförmig ausgebildet ist, so daß eine hohe Druckfestig
keit gewährleistet ist.
Bei einer vorteilhaften Variante einer Ausführungsform ist in
einer Apertur des Eintrittsfensters ein Einsatzelement ange
ordnet. Das Einsatzelement dient dann insbesondere zum Schutz
der Druckkesselwand und der Lagervorrichtung vor der Strah
lung. Günstigerweise in das Einsatzelement dabei als Sekun
därkonzentrator ausgebildet, um Strahlung in den Innenraum
des Druckkessels einzukoppeln, welche an dem Einsatzelement
reflektiert wird.
Es ist dabei konstruktiv günstig, wenn das Einsatzelement
umfänglich als Vieleck ausgebildet ist, beispielsweise als
Achtzehneck.
Die nachfolgende Beschreibung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung von Ausführungsformen der
Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines erfin
dungsgemäßen Strahlungsempfängers;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Lagervorrichtung in einer Detailansicht des
Bereichs A gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Detailansicht einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Lagervorrichtung und
Fig. 4 eine Detailansicht einer dritten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Lagervorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Strahlungs
empfängers, welcher in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnet
ist, umfaßt einen Druckkessel 12, durch den unter Druck ein
Arbeitsmedium zur Aufnahme von Energie aus Solarstrahlung
führbar ist.
Der Druckkessel 12 umfaßt als Druckkesselwand einen Vorder
flansch 14; der Druckkessel 12 ist so positioniert, daß der
Vorderflansch 14 konzentrierter Solarstrahlung 16 zugewandt
ist. Die Solarstrahlung 16 wird über ein an dem Vorderflansch
14 gelagertes Eintrittsfenster 18 in einen Innenraum 20 des
Druckkessels 12 eingekoppelt. Der Innenraum 20 ist dabei
innerhalb des Vorderflansches 14 und von Druckkesselwänden 22
gebildet.
Das Eintrittsfenster 18 ist kuppelförmig ausgebildet mit
einer Eintrittsfensterachse 24, bezüglich welcher das Ein
trittsfenster 18 rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Die
Eintrittsfensterachse 24 ist senkrecht bezüglich des Vorder
flansches 14 orientiert, und bevorzugterweise ist der Druck
kessel 12 und insbesondere der Innenraum 20 des Druckkessels
12 rotationssymmetrisch bezüglich dieser Achse 24 ausge
bildet. Ein Scheitel 26 des Eintrittsfensters 18 liegt dem
Innenraum 20 zugewandt hinter einer Apertur 28 in dem Vorder
flansch 14. Durch die Apertur 28 gelangt Solarstrahlung 16 zu
dem und durch das Eintrittsfenster 18, bei welchem es sich
insbesondere um eine Quarzglasfenster handelt.
In der Apertur 28 ist ein Apertur-Einsatzteil 30 so einge
setzt, daß eine Stirnfläche 32 des Vorderflansches 14 ab
gedeckt ist. Dazu weist das Apertur-Einsatzteil 30 ein kegel
stumpfförmiges Ringelement 32 auf, wobei die (gedachte)
Kegelspitze bezüglich des Vorderflansches 14 in Richtung des
Innenraums 20 des Druckkessels 12 zurückgesetzt ist. Ferner
umfaßt das Apertur-Einsatzteil 30 einen beispielsweise
zylindrischen Abschnitt 34, welcher um einen Fußbereich 36
des Eintrittsfensters 18 liegt und somit hinter der Apertur
28 angeordnet ist. Das Apertur-Einsatzteil 30 dient zum
Schutz des Vorderflansches 14 vor Solarstrahlung. Insbe
sondere ist das Apertur-Einsatzteil 30 als Sekundärkonzen
trator ausgebildet, um an dem Apertur-Einsatzteil 30 reflek
tierte Strahlung durch das Eintrittsfenster 18 in den Innen
raum 20 des Druckkessels 12 zu konzentrieren.
Das Apertur-Einsatzteil 30 ist bei einer Variante einer Aus
führungsform im Querschnitt nicht ringförmig, sondern weist
umfänglich die Gestalt eines Vielecks wie beispielsweise
eines Achtzehnecks auf.
In dem Innenraum 20 des Druckkessels 12 ist ein als Ganzes
mit 38 bezeichneter Absorber angeordnet, welcher über das
Eintrittsfenster 18 durch die Solarstrahlung 16 beaufschlag
bar ist und sich so erhitzen kann. Durch den Absorber 38 ist
das Arbeitsmedium zur Energieaufnahme führbar, d. h. das
Arbeitsmedium erhitzt sich bei der Führung durch den Absorber
38. Bei dem Absorber 38 handelt es sich demgemäß um einen
volumetrischen Absorber, d. h. der Absorber absorbiert die
Strahlung im wesentlichen über sein gesamtes Volumen. Dazu
ist der Absorber 38 beispielsweise aus einem porösen Material
oder Drahtgeflecht hergestellt. Der Strahlungsempfänger ist
demnach ein volumetrischer Strahlungsempfänger.
Der Absorber 38 umfaßt einen Einlaßabsorber 40, durch den ein
Einlaßstrom zur Vorwärmung geführt ist. Dazu ist in dem
Innenraum 20 des Druckkessels 12 ein Innenmantel 42 ange
ordnet, welcher im wesentlichen parallel zu der Druckkessel
wand 22 ausgebildet ist und zwischen dem und der Druckkessel
wand 22 ein Einlaßstrom 44 führbar ist. In dem Innenraum 20
des Druckkessels 12 ist um das Eintrittsfenster 18 ein
Strömungsraum 46 gebildet, durch welchen das Arbeitsmedium
nach Durchströmung eines Einlaßströmungsraums 48 und Durch
strömung des Einlaßabsorbers 40 einem Auslaßabsorber 50 zu
strömt. Der Strömungsraum 46 ist dadurch zwischen dem Einlaß
absorber 40, dem Eintrittsfenster 18 und dem Auslaßabsorber
50 gebildet.
Der Auslaßabsorber 50 ist so bezüglich des Eintrittsfensters
18 angeordnet und ausgebildet, daß eine hohe Strahlungs
leistung absorbiert wird und ein hoher Volumenstrom durch den
Auslaßabsorber 50 führbar ist, damit das Arbeitsmedium eine
hohe Wärmeleistung aufnehmen kann.
Ein Auslaßstrom 52 wird nach Aufnahme von Wärme in dem
Absorber 38 aus dem Innenraum 20 abgeführt.
In dem Innenraum 20 des Druckkessels 12 ist bei der in
Fig. 1 gezeigten Variante eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Druckkessels 12 ein weiterer Innenmantel 54
angeordnet, welcher eine Wand 56 aufweist, welche parallel
beabstandet ist zu einer entsprechenden Wand 58 des Innen
mantels 42. Dadurch ist in dem Innenraum 20 des Druckkessels
12 eine insbesondere ringförmige Öffnung 60 gebildet, durch
die ein Teilstrom 62 des Auslaßstroms 52 über einen Rück
führungsraum 64 in den Einlaßströmungsraum 48 rückführbar
ist.
Durch eine solche Teilrückführung eines Auslaßstroms aus der
Auslaßstromführung zu einem Einlaßstrom in der Einlaßstrom
führung läßt sich ein Durchgangsmassestrom des Arbeitsmedium
stroms erhöhen, um so insbesondere Schwankungen in einer
Massestromverteilung eines Fluidstroms im Absorber 38 und
dadurch eventuell auftretende Temperaturspitzen, welche
Instabilitäten verursachen können, zu verringern. Eine solche
Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren ist in der
DE 197 10 986 A1 beschrieben, auf die hiermit ausdrücklich
Bezug genommen wird.
Zwischen der Druckkesselwand 22, dem Vorderflansch 14 und dem
Einlaßströmungsraum 48 ist eine thermische Innendämmung 66
angeordnet, welche mindestens eine Schicht Dämmaterial umfaßt
und insbesondere Druckausgleichsmittel zum Druckausgleich
zwischen dem Dämmaterial und einem Kesselinnenraum umfaßt,
welche bezogen auf eine Schichtoberfläche des Dämmaterials
großflächig angeordnet sind. Ein solches Dämmsystem ist in
der DE 197 13 598 A1 beschrieben, auf die hiermit ausdrück
lich Bezug genommen wird.
Insbesondere kann es vorgesehen sein, daß das Dämmsystem der
Innendämmung 66 ein Filter aufweist, welches zwischen den
Druckausgleichsmitteln und einer Schichtoberfläche des
Dämmaterials angeordnet ist und zum Zurückhalten von
Dämmaterialpartikeln dient.
Das Eintrittsfenster 18 ist mittels einer Lagervorrichtung an
dem Vorderflansch 14 gelagert. Bei einem ersten Ausführungs
beispiel einer erfindungsgemäßen Lagervorrichtung, welche in
Fig. 2 als Ganzes mit 68 bezeichnet ist, weist der Vorder
flansch 14 an seiner Stirnfläche 32 eine ringförmige Aus
nehmung 70 auf, durch die eine Auflagefläche 72 gebildet ist,
auf der das Eintrittsfenster 18 mit einer Stirnfläche 74 auf
liegt. Zwischen der Stirnfläche 74 ist dabei eine Dichtung 76
angeordnet, welche zur Abdichtung des Innenraums 20 des
Druckkessels 12 gegenüber dem Außenraum dient. Die Dichtung
76 ist insbesondere eine Mehrlagendichtung mit Lagen aus vor
verdichtetem Graphit und Zwischenlagen aus dünnen Edelstahl
folien. Das Graphit dient zur Erzielung einer hohen Tempera
turbeständigkeit und die Zwischenlagen zur Erzielung einer
hohen mechanischen Festigkeit.
Zwischen der Dichtung 76 und der Auflagefläche 72 des Vorder
flansches 14 ist eine Gleitschicht 78 angeordnet, welche
einen erniedrigten Gleitreibungskoeffizienten aufweist, so
daß das Innenfenster 18 mit der Dichtung 76 auf der Gleit
schicht quer zur Eintrittsfensterachse 24 beweglich ist und
diese Bewegung auf der Gleitschicht 78 selber stattfindet.
Insbesondere muß dazu der Gleitreibungskoeffizient für die
Gleitreibung des Eintrittsfenster 18 mit der Dichtung 76 auf
der Gleitschicht 78 niedriger sein als der Gleitreibungs
koeffizient für die Gleitreibung des Eintrittsfensters 18 auf
der Dichtung 76 oder für die Gleitbewegung von Dichtungslagen
relativ zueinander. Ein typischer Wert für den Gleitreibungs
koeffizient von Quarzglas auf Graphit ist 0,1. Vorzugsweise
liegt dann der Gleitreibungskoeffizient der Gleitschicht 78
in der Größenordnung von beispielsweise 0,05. Es wird dann
erreicht, daß die Relativbewegung des Eintrittsfensters 18
bezüglich des Vorderflansches 14 über Gleitung auf der Gleit
schicht 78 erfolgt, d. h. an dem durch die Gleitschicht 78
definierten Ort erfolgt. Insbesondere ist dadurch die Zer
störung der Dichtung 76 beispielsweise durch Auseinander
scheren vermieden.
Durch die Bewegung des Eintrittsfensters 18 relativ zu dem
Vorderflansch 14 lassen sich mechanische Spannungen in dem
Eintrittsfenster 18 abbauen, wie sie insbesondere durch die
Druckbeaufschlagung des Eintrittsfensters 18 und durch die
Temperaturbeaufschlagung des Eintrittsfensters 18 und des
Vorderflansches 14 entstehen können.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist die Gleitschicht
78 dadurch gebildet, daß in einem definierten Bereich ein
Gleitmittel auf der Auflagefläche 72 aufgebracht ist. Als
Gleitmittel kann beispielsweise hochviskoses Silikonfett ein
gesetzt sein. Dieses Material weist neben einer guten Dicht
wirkung auch gute Temperatur-, Druck-, Wetter- und Chemi
kalienbeständigkeit auf sowie eine lange Standzeit unter
Betriebseinsatzbedingungen. Zudem ist hochviskoses Silikon
fett frei von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen. Dadurch
wird die Gefahr einer Kontamination des Eintrittsfensters 18
vermieden.
Es kann dabei auch ein Depot für das Gleitmittel vorgesehen
sein, um bei Gleitmittelverlusten die Gleitfähigkeit der
Gleitschicht 78 durch entsprechende Gleitmittel-Nachlieferung
zu erhalten (in der Fig. 2 nicht gezeigt).
Bei einer alternativen Variante einer Ausführungsform ist zur
Bildung der Gleitschicht 78 der Vorderflansch 14 an seiner
Auflagefläche 72 mit einer entsprechenden reibungsarmen Be
schichtung versehen, durch welche der Gleitreibungskoeffi
zient zwischen dem Eintrittsfenster und der Dichtung 76 be
züglich Gleitung auf der Gleitschicht 78 gegenüber dem
Gleitreibungskoeffizienten zwischen Eintrittsfenster 18 und
Dichtung 76 bezüglich Gleitung auf der Dichtung 76 herabge
setzt ist.
Um ein Versagen der Gleitschicht 78 überwachen zu können, ist
in dem Fußbereich 36 eine Spannungsmessungsvorrichtung 80 an
geordnet, durch die in diesem Bereich mechanische Spannungen
in dem Eintrittsfenster 18 meßbar sind, um so insbesondere
ein Versagen der Gleitschicht 78 als definierte Gleitfläche
anzeigen zu können. Insbesondere umfaßt die Spannungs
messungsvorrichtung 80 einen oder mehrere Dehnungsmeß
streifen. Ein solcher Dehnungsmeßstreifen zeigt eine Dehnung
an und damit das Vorhandensein mechanischer Spannungen in dem
Bereich, in dem der Dehnungsmeßstreifen an dem Eintritts
fenster 18 sitzt.
An einer dem Innenraum 20 des Druckkessels 12 zugewandten
Innenwand 82 des Vorderflansches 14 sitzt insbesondere form
schlüssig verbunden, beispielsweise durch Schraubverbindungen
84, ein Klemmring 86. Durch diesen Klemmring 86 ist ein
Haltering 88 geklemmt an dem Vorderflansch 14 im Innenraum 20
des Druckkessels 12 gehalten. Der Haltering 88 dient als
Halteelement für das Eintrittsfenster 18 und weist dazu eine
im Querschnitt L-förmige Gestalt auf, wobei ein erster Flügel
90 zwischen den Klemmring 86 und die Innenwand 82 des Vorder
flansches 14 geklemmt ist und ein zweiter Flügel 92 in der
Ausnehmung 70 dem Eintrittsfenster 18 zugewandt angeordnet
ist.
Zwischen dem Eintrittsfenster 18 und dem zweiten Flügel 92
sitzt eine Klebeschicht 94 so, daß das Eintrittsfenster 18
durch diese Klebeschicht an dem Vorderflansch 14 fixiert ist.
Bei dem Klebematerial der Klebeschicht 94 handelt es sich um
ein hochelastisches Klebematerial, wie beispielsweise
Hochtemperatursilikon, so daß die Beweglichkeit des Ein
trittsfensters 98 auf der Gleitschicht 78 insbesondere quer
zur Eintrittsfensterachse 24 erhalten bleibt und zudem durch
das Klebematerial der Klebeschicht 94 keine erheblichen
Kräfte auf das Eintrittsfenster 18 ausgeübt werden.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Variante einer Ausführungsform
ist der Haltering 88 vor Einbringung des Eintrittsfensters 18
in die Ausnehmung 70 bei der Herstellung des erfindungsge
mäßen Strahlungsempfängers 10 so angeklebt worden, daß bei
der Verklemmung des Halterings 88 die Klebeschicht 94 etwas
nach unten in Richtung der Auflagefläche 72 gedrückt wird.
Dadurch entsteht in der Klebeschicht 94 eine Schubverformung,
so daß auch ohne Druckbeaufschlagung des Innenraums 20 des
Druckkessels 12 eine Anpreßkraft des Eintrittsfensters 18 auf
die Auflagefläche 72 wirkt.
Bevorzugterweise weist der der Klebeschicht 94 zugewandte
zweite Flügel 92 des Halterings 88 eine Hinterschneidung 96
auf, welche beispielsweise als Ringnut ausgebildet ist. Diese
dient dazu, die Kontaktfläche zwischen der Klebeschicht 94
und dem Haltering 88 zu erhöhen. Außerdem wird dadurch eine
Art von Formschlußverbindung zwischen der Klebeschicht 94 und
dem Haltering 88 hergestellt, so daß auch bei Verlust des
Klebekontakts zwischen der Klebeschicht 94 und dem zweiten
Flügel 92 des Halterings 88 das Eintrittsfenster 18 an dem
Vorderflansch 14 fixiert bleibt.
In der Ausnehmung 70 ist zwischen dem Eintrittsfenster 18,
der Klebeschicht 94 und dem Haltering 88 ein Hohlraum 98
gebildet. Um einen Druckausgleich des Innenraums 20 mit
diesem Hohlraum 98 zu ermöglichen, ist die Klebeschicht 94
umfänglich bezüglich der Eintrittsfensterachse 24 im wesent
lichen parallel zu dieser Achse mit Unterbrechungen versehen
(in Fig. 2 nicht sichtbar).
Zum Schutz der Klebeschicht 94 vor Wärmestrahlung aus dem
Innenraum 20 des Druckkessels 12 ist eine Wärmestrahlungs
schutzvorrichtung vorgesehen. Beispielsweise kann es sich
dabei um ein auf der dem Innenraum 20 zugewandten Fläche der
Klebeschicht 94 angeordnetes hochreflektives Abschirmelement
handeln oder um eine Keramikschnur. Bei dem in Fig. 2 ge
zeigten Ausführungsbeispiel weist der Klemmring 86 ein nasen
förmiges Schildelement 100 auf, welches so weit bis zum Ein
trittsfenster 18 reicht, daß noch ein Druckausgleich zwischen
dem Innenraum 20 des Druckkessels 12 und der Klebeschicht 94
ermöglicht ist.
Erfindungsgemäß ist eine Spülvorrichtung 204 vorgesehen,
mittels der sich das Eintrittsfenster 18 dem Innenraum 20 des
Druckkessels 12 zugewandt (druckbeaufschlagte Seite) spülen
läßt und sich an dem Eintrittsfenster 18 ein Spülfilm zur
Kühlung des Einrittsfensters 18 ausbilden läßt. Dazu gehen
durch den Vorderflansch 14 Zuführungskanäle 206, welche in
dem Klemmring 86 fortgesetzt sind. Im Klemmring 86 sind dann
entsprechende Querkanäle 208 angeordnet, welche in einen Ver
teilerraum 210 münden. An dem Verteilerraum 210 sitzt ein
Gitter 212 zur Verwirbelung des Spülmittels beim Austritt aus
dem Verteilerraum 210. Durch einen Spalt 214 zwischen dem
Schildelement 100 und dem Eintrittsfenster 18 gelangt das
Spülmittel in den Innenraum 20. Eine Oberfläche 216 der
Innendämmung 66 ist so angeordnet, daß der Eintritt des
Spülmittels in den Innenraum 20 des Druckkessels 12 nicht
behindert wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform (in der Zeichnung
nicht gezeigt) verlaufen Zuführungskanäle für Spülmittel in
dem Hohlraum 98 und das Spülmittel kann über Unterbrechungen
in der Klebeschicht 94 in den Innenraum 20 des Druckkessels
12 gelangen.
Als Spülmittel wird insbesondere ein wasserdampffreies Spül
gas eingesetzt. Insbesondere wird dabei das Spülgas so über
die Klebeschicht 94 bzw. durch die Klebeschicht 94 geführt,
daß diese aktiv gekühlt wird.
Weiterhin ist eine Spülvorrichtung 218 zur Spülung einer dem
Außenraum zugewandten Fläche des Eintrittsfensters 18 vor
gesehen. Dazu sind Zuführungskanäle 220 zwischen dem Apertur-
Einsatzteil 30 und der Stirnfläche 32 des Vorderflansches 14
angeordnet, die sich in einen Fußbereich 36 des Eintritts
fensters 18 fortsetzen. Ein Zuführungskanal 220 mündet über
eine Düse 222 in einen Raum hinter der Apertur 28. Ein Zu
führungskanal 220 ist beispielsweise als Ringkanal ausge
bildet, oder es können umfänglich verteilte Rohre oder
Schläuche oder dergleichen vorgesehen sein. Über die Spül
vorrichtung 218 läßt sich das Eintrittsfenster 18 in dem zur
Atmosphäre hin offenen Raum 224 (Fig. 1) mit Spülmittel be
aufschlagen und insbesondere lassen sich thermisch besonders
belastete Stellen des Eintrittsfensters gezielt anblasen und
so gesondert kühlen. Es läßt sich auf diese Weise auch das
Eintrittsfenster 18 von Verunreinigungen wie Staub reinigen.
Günstigerweise ist es vorgesehen, daß der Vorderflansch 14
mindestens im Bereich der Auflagefläche 72 elastisch verform
bar ausgebildet ist. Auf diese Weise lassen sich Unebenheiten
dieser Auflagefläche 72 ausgleichen. Bei nicht ebener Auf
lagefläche entsteht das Problem, daß im Eintrittsfenster 18
Spannungsspitzen vorhanden sein können. Bei Gewährleistung
einer elastischen Verformbarkeit des Vorderflansches 14
lassen sich solche Spannungsspitzen verringern und somit läßt
sich die Bruchgefahr für das Eintrittsfenster 18 verringern.
Es ist insbesondere vorgesehen, daß die Auflagefläche 72 eine
leichte Neigung in radialer Richtung quer zur Eintritts
fensterachse 24 im drucklosen Zustand des Druckkessels 12
aufweist. Bei Druckbelastung im Betriebszustand ist bei ent
sprechender Ausbildung einer solchen geneigten Auflagefläche
72 dann diese, wenn eine elastische Verformung eintritt,
wieder im wesentlichen senkrecht zur Eintrittsfensterachse
24.
Insbesondere ist es vorgesehen, daß im Betriebszustand des
Strahlungsempfängers 10 die Durchbiegung des Vorderflansches
14 an der Auflagefläche mindestens größer ist als 2 . 10-4
der Kesseldurchmesser. Bei einem Innendruck von 15 bar und
einem Kesseldurchmesser von 1 m sollte beispielsweise die
Durchbiegung mehr als 0,3 mm betragen.
Der erfindungsgemäße Strahlungsempfänger 10 funktioniert wie
folgt:
Hochkonzentrierte Solarstrahlung 16 wird über das Eintritts
fenster 18 in den Innenraum 20 des Druckkessels 12 einge
koppelt und erhitzt dort den Absorber 38. Das über den
Strömungsraum 46 eingeführte Arbeitsmedium erhitzt sich und
durchläuft den Einlaßabsorber 40, wird dadurch vorgeheizt und
durchläuft zur endgültigen Aufheizung dann den Auslaßabsorber
50. Bei der in Fig. 1 gezeigten Variante wird von einem Aus
laßstrom 52 noch ein Teilstrom 62 abgezweigt und rückgeführt.
Durch die Druckbeaufschlagung über das Arbeitsmedium ver
ringert sich ein Fensterfußdurchmesser des Eintrittsfensters
18. Durch die Erwärmung dehnt sich der Vorderflansch 14 aus.
Weiterhin verwölbt sich der Vorderflansch 14 unter Druck und
unter Erwärmung, so daß die Parallelität zwischen der Stirn
fläche 74 des Eintrittsfensters 18 und der Auflagefläche 72
verschlechtert wird. Dadurch entstehen mechanische Spannungen
und insbesondere Biegespannungen in dem Eintrittsfenster 18
und insbesondere im Fußbereich 36 dort.
Erfindungsgemäß sind diese Spannungen zumindest teilweise
dadurch abbaubar, daß eine Bewegung des Eintrittsfensters 18
auf der Gleitschicht 78 ermöglicht ist. Insbesondere ist er
findungsgemäß gewährleistet, daß das Eintrittsfenster 18
nicht auf der Dichtung 76 gleitet, sondern eben auf dem
definierten Ort der Gleitschicht 78.
Über die Spülvorrichtung 204 läßt sich die druckbeaufschlagte
Seite des Eintrittsfensters 18 spülen und kühlen und über die
Spülvorrichtung 280 läßt sich die der Atmosphäre zugewandte
Seite des Eintrittsfensters 18 spülen und kühlen. Über den
Kühlmittelkanal 202 läßt sich die Klebeschicht 94 kühlen,
welche sich auch mittels der Spülvorrichtung 204 kühlen läßt.
Eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lagervor
richtung, welche in Fig. 3 als Ganzes mit 226 bezeichnet
ist, ist grundsätzlich gleich aufgebaut wie oben beschrieben.
Gleiche Komponenten tragen daher gleiche Bezugszeichen. Ein
Haltering 228 als Halteelement für das Eintrittsfenster 18
ist geklemmt an der Innenwand 82 des Vorderflansches 14 ge
halten. Der Haltering 228 weist einen ringförmigen Trog
abschnitt 230 auf, an dem radial auswärts bezogen auf die
Eintrittsfensterachse 24 eine Lasche 232 sitzt. Mittels
dieser Lasche 232 ist der Haltering 228 zwischen den Klemm
ring 86 und der Innenwand 82 des Vorderflansches 14 geklemmt.
Zum fluiddichten Abschluß ist zwischen der Lasche 232 und der
Innenwand 82 eine Dichtung 234 beispielsweise in der Form
eines O-Rings angeordnet.
Der Trogabschnitt 230 des Halterings 228 ist in der Aus
nehmung 70 des Vorderflansches 14 positioniert. Der Trog
abschnitt 230 selber weist eine ringförmige Rinne 236 auf,
die zur Bildung eines Lagerbetts 238 zur Lagerung des Ein
trittsfensters 18 in dem Haltering 228 dient. Dazu ist in der
Rinne 236 zwischen dem Eintrittsfenster 18 und dem Haltering
228 ein Lagerbettmaterial 240 angeordnet, welches verformbar
ist und insbesondere elastisch verformbar ist, um eine Be
wegung des Eintrittsfensters 18 in dem Lagerbett 238 quer zur
Eintrittsfensterachse 24 relativ zum Vorderflansch 14 zu er
lauben. Weiterhin ist Lagerbettmaterial 240 auf einem Boden
242 der Rinne 236 angeordnet, so daß das Eintrittsfenster 18
auf Lagerbettmaterial 240 aufsteht.
Bei dem Lagerbettmaterial handelt es sich um ein Material,
welches parallel zur Eintrittsfensterachse 24 einen hohen
(Druck-)Elastizitätsmodul und quer dazu einen niedrigen
Schubmodul aufweist. Insbesondere hat das Lagerbettmaterial
240 eine adhäsive Wirkung, um für eine zusätzliche adhäsive
Fixierung des Eintrittsfensters 18 an dem Haltering 228 zu
sorgen. Zur Herstellung einer Formschlußverbindung zwischen
dem Lagerbettmaterial 240 und dem Trogabschnitt 230 ist
dieser mit einer beispielsweise umlaufenden Hinterschneidung
244 versehen, in die Lagerbettmaterial eindringen kann.
Beispielsweise wird als Lagerbettmaterial 240 Hochtemperatur
silikon eingesetzt.
Um ein Austreten und insbesondere ein Herauspressen des
Lagerbettmaterials 240 aus der Rinne 236 zu verhindern, kann
es vorgesehen sein, daß oberhalb eines Füllpegels des Lager
bettmaterials 240 in der Rinne 236 eine Abdeckung beispiels
weise in der Form eines Ringes angeordnet ist (in der Figur
nicht gezeigt).
Das elastische Lagerbettmaterial 240 übernimmt eine Halte
funktion für das Eintrittsfenster 18 in dem Haltering 228,
d. h. fixiert das Eintrittsfenster, erlaubt Bewegungen des
Eintrittsfensters 18 insbesondere quer zur Eintrittsfenster
achse 24, um so Schubspannungen in dem Eintrittsfenster 18
abbauen zu können, dichtet den Innenraum 20 des Druckkessels
12 gegenüber dem Außenraum ab und gleicht aufgrund seiner
elastischen Verformbarkeit Unebenheiten am Boden 242 und der
Stirnfläche 74 des Eintrittsfensters 18 aus, so daß Span
nungsspitzen im Eintrittsfenster 18, welche durch solche
Unebenheiten verursacht sein können, weitgehend vermieden
sind bzw. zumindest verringert und teilweise reduziert sind.
Durch die Lagerung des Eintrittsfensters 18 in dem Lagerbett
238 ist die Dichtigkeit des Innenraums 20 gegenüber dem
Außenraum auch bereits im drucklosen Zustand des Druckkessels
12 gewährleistet.
Zum Schutz vor Wärmestrahlung aus dem Innenraum 20 des Druck
kessels 12 können wie im Zusammenhang mit der Fig. 2 be
schrieben Abschirmelemente für das Lagerbettmaterial 240
angeordnet sein.
Die Lagervorrichtung 226 funktioniert im übrigen so wie die
im Zusammenhang mit der Fig. 2 beschriebene Lagervorrichtung
68.
Bei einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Lagervorrichtung, welche in Fig. 4 als Ganzes mit 246
bezeichnet ist, ist ein Verteilerring 248 formschlüssig im
Innenraum 20 des Druckkessels 12 mit dem Vorderflansch 14
verbunden. Dieser Verteilerring 248 ist im wesentlichen
gleich aufgebaut wie der Klemmring 86 gemäß der ersten und
der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lagervor
richtung und dient zur Verteilung des Spülmittels, wobei er
jedoch nicht als Klemmeinrichtung für ein Halteelement wirkt.
Bei der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung 246 ist ein Halte
element 250 zur Fixierung des Eintrittsfensters 18 vorge
sehen, welches außerhalb des Innenraums 20 des Druckkessels
12 mit dem Vorderflansch 14 verbunden ist. Bei einer Variante
einer Ausführungsform umfaßt das Halteelement 250 einen bei
spielsweise ringförmigen Abschnitt 252, welcher in dem Raum
224 angeordnet ist. An diesen Abschnitt schließt sich ein
sich weitender Ringabschnitt 254 an, welcher an die Stirn
fläche 32 des Vorderflansches 14 angepaßt ist und sich an
diese anschließt. Auf diesen Abschnitt 240 folgt ein ring
förmiger Laschenabschnitt 256, welcher an einer Außenwand 258
des Vorderflansches 14 anliegt und der beispielsweise mittels
einer Schraubverbindung 260 formschlüssig mit dem Vorder
flansch 14 verbunden ist. Dadurch ist das Halteelement 250 an
dem Vorderflansch 14 gehalten. Es kann vorgesehen sein, daß
der Abschnitt 254 mit der Stirnfläche 32 verbunden ist, bei
spielsweise durch Verklebung oder durch eine Formschlußver
bindung.
Die ringförmigen Abschnitte 252, 254 und 256 sind beispiels
weise durch beabstandete Laschen gebildet, welche umbiegbar
sind. Bei der Montage läßt sich dann das Eintrittsfenster 18
auf den Vorderflansch 14 stellen, und zur endgültigen Posi
tionierung und insbesondere Fixierung des Eintrittsfensters
18 werden die Laschen der Abschnitte 252, 254 und 256 in ihre
Halteposition gebogen.
In der Ausnehmung 70 des Vorderflansches 14 ist das Ein
trittsfenster 18 über die Dichtung 76 auf einer Gleitschicht
78 gelagert, wie es bereits im Zusammenhang mit der ersten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lagervorrichtung
gemäß Fig. 1 beschrieben wurde.
Zwischen dem Haltering 228 und einer Außenfläche 262 des Ein
trittsfensters 18, welche dem Außenraum zugewandt ist, sitzt
eine Klebeschicht 264 zur Fixierung des Eintrittsfensters 18
an dem Halteelement 250. Die Klebeschicht 264 sitzt folglich
im Außenraum und nicht wie bei der Lagervorrichtung 68 im
Innenraum 20 des Druckkessels 12. Durch diese Anordnung der
Klebeschicht 264 ist die Zugänglichkeit zu dieser Schicht von
außen möglich und es wird vermieden, daß die Klebeschicht 264
in Kontakt mit dem Arbeitsmedium kommt, welches durch den
Innenraum 20 des Druckkessels 12 geführt wird. Auch die
thermische Belastung der Klebeschicht 264 ist verringert.
Durch ein Schildelement 266 wie beispielsweise eine Keramik
schnur ist die Klebeschicht 264 gegenüber Wärmestrahlung ab
geschirmt, um diese so vor Überhitzung zu schützen.
Das Halteelement 250 kann auch eine Mehrzahl von umfänglich
beabstandeten Halteblechen umfassen. Bei einer Variante einer
Ausführungsform ist das Halteelement 250 in das Apertur-Ein
satzteil 30 integriert.
Im übrigen funktioniert die erfindungsgemäße Lagervorrichtung
246 wie bereits oben im Zusammenhang mit den weiteren Aus
führungsformen einer erfindungsgemäßen Lagervorrichtung
beschrieben.
Claims (54)
1. Strahlungsempfänger, welcher einen Druckkessel (12)
umfaßt, durch den ein Arbeitsmedium zur Energieaufnahme
aus in den Druckkessel (12) eingekoppelter Strahlung
führbar ist, wobei der Druckkessel (12) mit einem Ein
trittsfenster (18) für die Strahlung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Eintrittsfenster (18) mittels einer Lagervorrichtung
(68; 226; 246) an einer Druckkesselwand (14) derart
beweglich gelagert ist, daß mechanische Spannungen im
Eintrittsfenster (18) durch Bewegung des Eintritts
fensters (18) relativ zu der Druckkesselwand (14) abbau
bar sind.
2. Strahlungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Eintrittsfenster (18) durch die Lager
vorrichtung (68; 226; 246) quer zu einer Eintritts
fensterachse (24) beweglich gelagert ist.
3. Strahlungsempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung (68) eine
Gleitschicht (78) aufweist, auf der das Eintrittsfenster
(18) beweglich gelagert ist.
4. Strahlungsempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitschicht (78) zwischen einer
Stirnfläche (74) des Eintrittsfensters (18) und der
Druckkesselwand (14) angeordnet ist.
5. Strahlungsempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Gleitschicht (78) und Eintritts
fenster (18) eine Dichtung (76) angeordnet ist.
6. Strahlungsempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtung (76) als Mehrlagendichtung
ausgebildet ist.
7. Strahlungsempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrlagendichtung Graphitlagen mit
Metallfolienzwischenlagen umfaßt.
8. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschicht (78) so
ausgebildet ist, daß sie einen erniedrigten Gleit
reibungskoeffizienten für die Bewegung des Eintritts
fensters (18) aufweist.
9. Strahlungsempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitschicht (78) durch ein Gleit
mittel gebildet ist.
10. Strahlungsempfänger nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Depot zur Nachlieferung von Gleit
mittel zur Gleitschicht (78) vorgesehen ist.
11. Strahlungsempfänger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Gleitmittel hochviskoses
Silikonfett eingesetzt ist.
12. Strahlungsempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitschicht durch eine reibungsarme
Beschichtung der Druckkesselwand (14) gebildet ist.
13. Strahlungsempfänger nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagervor
richtung (226) ein Lagerbett (238) aus einem verform
baren Material (240) aufweist, in welchem das Eintritts
fenster (18) gelagert ist.
14. Strahlungsempfänger nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lagerbettmaterial (240) elastisch
verformbar ist.
15. Strahlungsempfänger nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lagerbettmaterial (240) so ausgebildet
und im Lagerbett (238) so angeordnet ist, daß das Schub
modul quer zur Eintrittsfensterachse (24) im Vergleich
zum Elastizitätsmodul parallel zur Eintrittsfensterachse
(24) verringert ist.
16. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerbettmaterial (240)
Hochtemperatursilikon ist.
17. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerbett (238) um einen
einem Innenraum (20) des Druckkessels (12) zugewandten
Bereich des Eintrittsfensters (18) und einem gegenüber
liegenden einem Außenraum zugewandten Bereich des Ein
trittsfensters (18) angeordnet ist.
18. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß Lagerbettmaterial (240)
zwischen einer der Druckkesselwand (14) zugewandten
Stirnfläche (74) des Eintrittsfensters (18) und der
Druckkesselwand (14) angeordnet ist.
19. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerbett (238) in einem
Halteelement (228) gebildet ist, welches mit der Druck
kesselwand (14) verbunden ist.
20. Strahlungsempfänger nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (228) mit einer Klemm
verbindung mit dem Druckkessel (12) verbunden ist.
21. Strahlungsempfänger nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Fußbereich
(36) des Eintrittsfensters (18) eine Vorrichtung (80)
zur Messung mechanischer Spannungen angeordnet ist.
22. Strahlungsempfänger nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungsmessungsvorrichtung (80)
einen Dehnungsmeßstreifen umfaßt.
23. Strahlungsempfänger nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintritts
fenster (18) mittels eines elastischen Klebematerials an
dem Druckkessel (12) fixiert ist.
24. Strahlungsempfänger nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Klebematerial Hochtemperatursilikon
ist.
25. Strahlungsempfänger nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Klebeschicht (94; 240; 264) mit
einem Halteelement (88; 228; 250) klebend verbunden ist,
mittels welchem das Eintrittsfenster (18) am Druckkessel
(12) fixiert ist.
26. Strahlungsempfänger nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (88; 228) über eine
Klemmverbindung mit der Druckkesselwand (14) verbunden
ist.
27. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 23 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Klebeschicht (94) dem
Innenraum (20) des Druckkessels (12) zugewandt mit dem
Eintrittsfenster (18) verbunden ist.
28. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 25 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (88; 228)
im Innenraum (20) des Druckkessels (12) mit diesem ver
bunden ist.
29. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 23 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Klebeschicht (264) mit
dem Eintrittsfenster (18) einem Außenraum zugewandt ver
bunden ist.
30. Strahlungsempfänger nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (250) außerhalb des
Innenraums (20) des Druckkessels (12) mit diesem ver
bunden ist.
31. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 13 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerbettmaterial (240)
ein Klebematerial ist.
32. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 23 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (88; 228),
mittels welchem das Eintrittsfenster über eine Klebe
schicht (94) mit dem Druckkessel (12) verbunden ist,
einen Hinterschneidungsraum (96; 244) zur Aufnahme von
Klebematerial aufweist.
33. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 23 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Innenraum (20) des
Druckkessels (12) zugewandte Klebeschicht (94) in Rich
tung eines Eintrittsfensterfußes eine oder mehrere
Unterbrechungen aufweist.
34. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 23 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Wärmestrahlungsschutz
vorrichtung (100; 266) für eine Klebeschicht (94; 264)
vorgesehen ist.
35. Strahlungsempfänger nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Schildelement (100; 266) über der
Klebeschicht (94; 264) angeordnet ist.
36. Strahlungsempfänger nach Anspruch 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schildelement (100) so angeordnet und
ausgebildet ist, daß ein Druckausgleich zwischen Klebe
schicht (94) und Schildelement (100) bezüglich eines
Innenraums (20) des Druckkessels (12) möglich ist.
37. Strahlungsempfänger nach Anspruch 35 oder 36, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schildelement (100) an einem
Klemmelement (86) sitzt, mittels welchem ein Halte
element (88) klemmend an dem Druckkessel (12) gehalten
ist, wobei die Klebeschicht (94) mit dem Halteelement
(88) verbunden ist.
38. Strahlungsempfänger nach Anspruch 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schildelement (266) als Abdeckung auf
der Klebeschicht (264) angeordnet ist.
39. Strahlungsempfänger nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckkessel
wand (14) im Bereich (36) eines Eintrittsfensterfußes
ein oder mehrere Kühlmittelkanäle (202) angeordnet sind.
40. Strahlungsempfänger nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spülvor
richtung (204) zur Spülung des Eintrittsfensters (18)
auf einer dem Innenraum (20) des Druckkessels (12) zu
gewandten Innenfläche vorgesehen ist.
41. Strahlungsempfänger nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß Spülmittel in den Innenraum (20) des
Druckkessels (12) im Bereich (38) eines Eintritts
fensterfußes einführbar ist.
42. Strahlungsempfänger nach Anspruch 40 oder 41, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spülmittel so in den Innenraum
(20) des Druckkessels (12) einführbar ist, daß eine
Klebeschicht (94; 240), mittels welcher das Eintritts
fenster (18) an dem Druckkessel (12) fixiert ist, kühl
bar ist.
43. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 40 bis 42,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spülmittel durch ein
Gitter (212) geleitet ist.
44. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 40 bis 43,
dadurch gekennzeichnet, daß als Spülmittel ein wasser
dampffreies Spülgas eingesetzt ist.
45. Strahlungsempfänger nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spülvor
richtung (218) zur Spülung/Kühlung einer dem Außenraum
des Druckkessels (12) zugewandten Außenfläche des Ein
trittsfensters (18) vorgesehen ist.
46. Strahlungsempfänger nach Anspruch 45, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein oder mehrere Kühlmittelkanäle (220)
zur Zuführung von Kühlmittel an das Eintrittsfenster
(18) zwischen einem Apertureinsatz (30) und der Druck
kesselwand (14) angeordnet sind.
47. Strahlungsempfänger nach Anspruch 45 oder 46, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Düse (222), mittels der Kühl
mittel dem Eintrittsfenster (18) vom Außenraum zuführbar
ist, als Dralldüse ausgebildet ist.
48. Strahlungsempfänger nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorderflansch
(14) des Druckkessels (12), an welchem das Eintritts
fenster (18) gelagert ist, biegbar ausgebildet ist.
49. Strahlungsempfänger nach Anspruch 48, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Auflagefläche (72) des Vorder
flansches (14) für das Eintrittsfenster (18) im
unbelasteten Zustand eine Neigung in radialer Richtung
aufweist.
50. Strahlungsempfänger nach Anspruch 48 oder 49, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorderflansch (14) so ausge
bildet ist, daß das Verhältnis von dessen Verbiegung zum
Durchmesser des Druckkessels bezogen auf den Betriebs
zustand mindestens 2 . 10-4 ist.
51. Strahlungsempfänger nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintritts
fenster (18) kuppelförmig ausgebildet ist.
52. Strahlungsempfänger nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Apertur
(28) des Eintrittsfensters (18) ein Einsatzelement (30)
angeordnet ist.
53. Strahlungsempfänger nach Anspruch 42, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einsatzelement (30) als Sekundär
konzentrator ausgebildet ist.
54. Strahlungsempfänger nach Anspruch 52 oder 53, dadurch
gekennzeichnet, daß Einsatzelement (30) umfänglich als
Vieleck ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10020322A DE10020322B4 (de) | 2000-04-26 | 2000-04-26 | Strahlungsemfänger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10020322A DE10020322B4 (de) | 2000-04-26 | 2000-04-26 | Strahlungsemfänger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10020322A1 true DE10020322A1 (de) | 2001-11-15 |
DE10020322B4 DE10020322B4 (de) | 2005-12-15 |
Family
ID=7639928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10020322A Expired - Lifetime DE10020322B4 (de) | 2000-04-26 | 2000-04-26 | Strahlungsemfänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10020322B4 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004026517B3 (de) * | 2004-05-19 | 2005-10-06 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Kühlungsvorrichtung für strahlungsbeaufschlagte gewölbte Fenster, Strahlungsempfänger und Verfahren zur Kühlung eines gewölbten Fensters |
EP1610073A2 (de) | 2004-06-22 | 2005-12-28 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Solarstrahlungsempfänger und Verfahren zur Kühlung eines Eintrittsfensters eines Solarstrahlungsempfängers |
EP2280233A2 (de) | 2009-07-21 | 2011-02-02 | Semcon München GmbH | Datenaufnahmevorrichtung für Solaranlagen |
DE102009035141A1 (de) * | 2009-07-29 | 2011-02-03 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Offener volumetrischer Solarstrahlungsempfänger |
WO2013037877A1 (de) * | 2011-09-14 | 2013-03-21 | Heraeus Quarzglas Gmbh & Co. Kg | Solarstrahlungsempfänger mit einem eintrittsfenster aus quarzglas sowie verfahren zur herstellung eines eintrittsfensters |
WO2013093729A1 (en) * | 2011-12-18 | 2013-06-27 | Klein Hanna H | Volumetric solar receiver |
EP4345399A1 (de) * | 2022-09-28 | 2024-04-03 | ETH Zurich | Solarempfänger für hochtemperaturanwendungen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2716286A1 (de) * | 1977-04-13 | 1978-10-26 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Zentralgesteuerte zeitmultiplexe fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage mit einem oder mehreren verbindungsspeichern |
DE2755555C2 (de) * | 1977-02-17 | 1989-01-12 | Schlatter, Friedrich, Uster, Ch | |
WO1996025633A1 (en) * | 1995-02-15 | 1996-08-22 | Yeda Research And Development Company Ltd. | A central solar receiver with a multi component working medium |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2706286A1 (de) * | 1977-02-15 | 1978-08-17 | Juergen Dipl Ing Hartwig | Sonnenkollektor |
US5421322A (en) * | 1992-01-23 | 1995-06-06 | Yeda Research And Development Company Limited | Central solar receiver |
IL111368A0 (en) * | 1994-10-23 | 1994-12-29 | Yeda Res & Dev | A window for a central solar receiver with volumetric absorber |
DE19710986C2 (de) * | 1997-03-17 | 2001-02-22 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Volumetrischer Strahlungsempfänger und Verfahren zur Wärmegewinnung aus konzentrierter Strahlung |
DE19713598C2 (de) * | 1997-04-02 | 2000-05-25 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Dämmsystem |
-
2000
- 2000-04-26 DE DE10020322A patent/DE10020322B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755555C2 (de) * | 1977-02-17 | 1989-01-12 | Schlatter, Friedrich, Uster, Ch | |
DE2716286A1 (de) * | 1977-04-13 | 1978-10-26 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Zentralgesteuerte zeitmultiplexe fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage mit einem oder mehreren verbindungsspeichern |
WO1996025633A1 (en) * | 1995-02-15 | 1996-08-22 | Yeda Research And Development Company Ltd. | A central solar receiver with a multi component working medium |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004026517B3 (de) * | 2004-05-19 | 2005-10-06 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Kühlungsvorrichtung für strahlungsbeaufschlagte gewölbte Fenster, Strahlungsempfänger und Verfahren zur Kühlung eines gewölbten Fensters |
EP1598608A2 (de) * | 2004-05-19 | 2005-11-23 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Kühlungsvorrichtung für strahlungsbeaufschlagte gewölbte Fenster, Strahlungsempfänger und Verfahren zur Kühlung eines gewölbten Fensters |
EP1598608A3 (de) * | 2004-05-19 | 2010-10-20 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Kühlungsvorrichtung für strahlungsbeaufschlagte gewölbte Fenster, Strahlungsempfänger und Verfahren zur Kühlung eines gewölbten Fensters |
EP1610073A2 (de) | 2004-06-22 | 2005-12-28 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Solarstrahlungsempfänger und Verfahren zur Kühlung eines Eintrittsfensters eines Solarstrahlungsempfängers |
DE102004031917B4 (de) | 2004-06-22 | 2021-07-29 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Solarstrahlungsempfänger und Verfahren zur Kühlung eines Eintrittsfensters eines Solarstrahlungsempfängers |
DE102010031735A1 (de) | 2009-07-21 | 2011-04-07 | Semcon München GmbH | Datenaufnahmevorrichtung für Solaranlagen |
EP2280233A2 (de) | 2009-07-21 | 2011-02-02 | Semcon München GmbH | Datenaufnahmevorrichtung für Solaranlagen |
DE102009035141A1 (de) * | 2009-07-29 | 2011-02-03 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Offener volumetrischer Solarstrahlungsempfänger |
DE102009035141B4 (de) * | 2009-07-29 | 2015-12-31 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Offener volumetrischer Solarstrahlungsempfänger |
WO2013037877A1 (de) * | 2011-09-14 | 2013-03-21 | Heraeus Quarzglas Gmbh & Co. Kg | Solarstrahlungsempfänger mit einem eintrittsfenster aus quarzglas sowie verfahren zur herstellung eines eintrittsfensters |
US10024577B2 (en) | 2011-09-14 | 2018-07-17 | Heraeus Quarzglas Gmbh & Co. Kg | Solar radiation receiver having an entry window made of quartz glass and method for producing an entry window |
WO2013093729A1 (en) * | 2011-12-18 | 2013-06-27 | Klein Hanna H | Volumetric solar receiver |
EP4345399A1 (de) * | 2022-09-28 | 2024-04-03 | ETH Zurich | Solarempfänger für hochtemperaturanwendungen |
WO2024068847A1 (en) * | 2022-09-28 | 2024-04-04 | Eth Zurich | Solar receiver for high temperature applications |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10020322B4 (de) | 2005-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3733243C2 (de) | ||
DE69302487T2 (de) | Zentraler Solarempfänger | |
DE19713598C2 (de) | Dämmsystem | |
DE19744541A1 (de) | Solarempfänger | |
DE10231467A1 (de) | Absorberrohr für solarthermische Anwendungen | |
DE3110098A1 (de) | Turbinenschaufel, insbesondere turbinenleitschaufel fuer gasturbinentriebwerke | |
WO2010015500A1 (de) | Zündeinrichtung für eine laserzündung einer brennkraftmaschine | |
DE102005057249A1 (de) | Einspeisesystem und zugehöriges Betriebsverfahren | |
EP1053550B1 (de) | Druckspeicher und verfahren zum bereitstellen eines unter druck stehenden fluids | |
DE10020322A1 (de) | Strahlungsemfänger | |
EP2440747B1 (de) | Turbomaschine | |
DE102016201654B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entladen eines Wasserstoffspeichers bei Parabolrinnenreceivern | |
DE102017219822A1 (de) | Flüssigkeitsraketentriebwerk-Baugruppen und zugehörige Verfahren | |
DE60220170T2 (de) | Energieschonender absperrschieber | |
EP2067933A2 (de) | Sicherheitskonzept für eine Dampfturbine | |
DE69117451T2 (de) | Kraftwerk mit einem Druckwirbelbettkessel | |
EP0079526A1 (de) | Strahlungsheizungsanlage mit direkt befeuerter Brennkammer | |
DE102008062992B4 (de) | Drehdurchführung, insbesondere für ein flüssiges Arbeitsmedium | |
EP0612918B1 (de) | Triebwerk | |
DE102016201652B3 (de) | Verfahren zum Entladen eines Wasserstoffspeichers bei Parabolrinnenreceivern | |
DE102008020198B4 (de) | Düsenerweiterung für ein Triebwerk und Verfahren zur Herstellung und Kühlung einer Düsenerweiterung | |
DE10037776B4 (de) | Brennkammer für ein Flüssigkeitsraketentriebwerk | |
WO2024056658A1 (de) | Solarthermisches modul | |
EP1596988B1 (de) | Düsenanordnung | |
DE69705609T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von heissgas |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT-UND RAUMFAHRT E.V., 51 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT- UND RAUMFAHRT E.V. |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT- UND RAUMFAHRT E.V. |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE |
|
R071 | Expiry of right |