DE10019433A1 - Verfahren zum Herstellen einer Multimediakarte - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Multimediakarte

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DE10019433A1
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Jerry Chen
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Abstract

Das Herstellungsverfahren für eine Multimediakarte weist die Schritte des Herstellens der gedruckten Schaltungsplatine, des Anbringens einer Leiterplatte auf der so erhaltenen Schaltungsplatine mit Hilfe von Oberflächenmontagetechniken, das Bonden von Chips, das Bonden von Drähten, die vollständige Bedeckung, das Spritzgießen einer Schale und des Druckens des gewünschten Logos und Musters auf die Schale des halbfertigen Erzeugnisses auf.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel­ lung einer Multimediakarte.
Nach der schnellen Entwicklung der Technik der elektronischen integrierten Schaltungen und der entsprechenden Materialien werden Chips mit besserer Funktionsweise und kleinerer Größe für Benutzung in einer Vielzahl von elektronischen Geräten und Einrichtungen einschließlich elektronischer Wörterbücher, Digitalkameras usw. hergestellt. Die Anwendung elektronischer integrierter Schaltungen ermöglicht es, daß elektronische Er­ zeugnisse immer kleiner gemacht werden können. Es sind ver­ schiedene Multimediakarten für die Verwendung mit Multimedia­ geräten bekannt geworden, die Audio- und Videokomponenten vereinen, um interaktive Anwendungen zu ermöglichen, die Text, Ton und Graphik verwenden.
Fig. 1 zeigt ein vorbekanntes Herstellungsverfahren für eine Multimediakarte. Dieses Herstellungsverfahren für eine Multi­ mediakarte weist die Schritte der Herstellung der gedruckten Schaltungsplatine, des Chipbondens, der Einkapselung, des Schalenspritzgießens, des Befestigens und Anklebens und des Druckens auf. Da die Schale getrennt aus PVC (Polyvinylchlo­ rid) oder ABS (Acrylonitrilbutadienstyrol) hergestellt wird und dann an der eingekapselten Leiterplatte nach dem Schritt des Einkapselns befestigt wird, ist das Herstellungsverfahren kompliziert und zeitaufwendig. Als Konsequenz hiervon sind die Herstellungskosten verhältnismäßig hoch. Außerdem ist es schwierig, die Qualität zu kontrollieren, wenn die Schale an der eingekapselten Schaltungsplatine angebracht, insbesondere angeklebt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Her­ stellungsverfahrens für eine Multimediakarte, das die genann­ ten Nachteile nicht aufweist. Durch das Verfahren der Erfin­ dung sollen die Herstellungskosten für die Multimediakarten stark reduziert werden und die Qualität des Erzeugnisses ver­ bessert werden. Es besteht ein Ziel der vorliegenden Erfin­ dung darin, ein Herstellungsverfahren für eine Multimediakar­ te zu schaffen, durch das die Herstellungszeit der Multime­ diakarten stark verkürzt wird. Ein weiteres Ziel der vorlie­ genden Erfindung besteht in der Schaffung eines Herstellungs­ verfahrens für eine Multimediakarte, durch das die Herstel­ lungskosten der Multimediakarte stark verringert werden.
Erfindungsgemäß weist das Herstellungsverfahren für eine Mul­ timediakarte die Schritte (1) der Herstellung der gedruckten Schaltungsplatine, (2) des Anbringens einer Leiterplatte an der so erhaltenen Schaltungsplatine mit Hilfe von Oberflä­ chenmontagetechniken, (3) des Chipbondens, (4) des Drahtbon­ dens, (5) der Einkapselung, (6) des Schalenspritzgießens und (7) des Druckens des gewünschten Logos und Musters auf der Schale oder Hülle des halbfertigen Produkts auf. Da diese Schritte kontinuierlich in Reihenfolge durchgeführt werden, wird durch das Verfahren hohe Effizienz erreicht, und die Qualität der fertiggestellten Erzeugnisse ist sehr gut kon­ trolliert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun­ gen bspw. beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in einem Ablaufdiagramm ein vorbekanntes Herstel­ lungsverfahren für eine Multichip-Multimediakarte;
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm, das ein erfindungsgemäßes Her­ stellungsverfahren für eine Multichip-Multimedia­ karte zeigt; und
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm, das das erfindungsgemäße Her­ stellungsverfahren einer Einzelchip-Multimediakarte der Erfindung zeigt.
In Fig. 2 ist ein Herstellungsverfahren für eine Multichip- MMCard (Multimediakarte) der Erfindung gezeigt, das die Schritte aufweist:
  • 1. Herstellung der gedruckten Schaltungsplatine: Ausbildung einer elektronischen Schaltung auf einer Schaltungsplati­ ne;
  • 2. SMT: Einbringen einer Leiterplatte auf der Schaltungspla­ tine mit Hilfe von Oberflächenmontagetechnik;
  • 3. Chipbonden: Anbringen von mehreren Chips auf der Schal­ tungsplatine auf einer oder beiden Seiten der Schaltungs­ platine aufgrund der dem Entwurf entsprechenden Orte;
  • 4. Drahtbonden: Befestigen von Drahtleitern (Gold- oder Alu­ miniumdrahtleitern) an den Chips;
  • 5. Glob top (Globale Bedeckung): Einkapseln der Chips auf der Schaltungsplatine mit einem Einkapselungsmaterial;
  • 6. Schaltenspritzgießen: Spritzgießen einer Schale auf die eingekapselte Schaltungsplatine, wodurch ein halbfertiges Produkt erzeugt wird;
  • 7. Drucken: Drucken des gewünschten Logos und Musters auf die Schale des halbfertigen Produktes, wodurch das ferti­ ge Erzeugnis erhalten wird.
Fig. 3 zeigt ein Herstellungsverfahren der Erfindung für eine Einzelchip-Multimediakarte. Das Vorgehen bei diesem Verfahren ist ähnlich zu dem Verfahren, das in Fig. 2 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß ein einziger Chip auf der Schaltungsplatine während Schritt 3 angebracht wird. Es findet ein Chipbonden anstelle der Installation mehrerer Chips statt.
Wie dies oben beschrieben wurde, wird durch die vorliegende Erfindung ein Herstellungsverfahren für eine Multimediakarte geschaffen, durch das es möglich wird, die vorgesehene Multi­ mediakarte wirksam mit niedrigen Kosten herzustellen.

Claims (3)

1. Herstellungsverfahren für eine Multimediakarte, bei dem
  • a) eine elektronische Schaltung auf einer Schaltungs­ platine hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter die Schritte aufweist:
  • b) eine Leiterplatte auf der so erhaltenen Schaltungs­ platine mit Hilfe von Oberflächenmontagetechniken anzubringen;
  • c) wenigstens einen Chip oder mehrere Chips auf der Schaltungsplatine zu installieren;
  • d) Drahtleiter (Drahtleiter aus Gold oder Aluminium) an den Chips zu befestigen;
  • e) den wenigstens einen Chip oder die mehreren Chips auf der Schaltungsplatine mit einem Einkapselungs­ material einzukapseln;
  • f) durch Spritzgießen eine Schale oder Hülle auf der so erhaltene eingekapselte Schaltungsplatine zu bilden, wodurch ein halbfertiges Erzeugnis herge­ stellt wird; und
  • g) das gewünschte Logo und Muster auf das halbfertige Produkt zu drucken, um so das fertige Erzeugnis herzustellen.
2. Fabrikationsverfahren für eine Multimediakarte nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt c) des Installierens von wenigstens einem Chip oder mehreren auf der Schaltungsplatine darin besteht, einen Chip auf einer Seite der Schaltungsplatine zu installieren.
3. Herstellungsverfahren für eine Multimediakarte nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt c) des Installierens einer oder mehrerer Chips auf der Schal­ tungsplatine darin besteht, eine Mehrzahl von Chips auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Schaltungsplatine zu installieren.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10222669B4 (de) * 2001-05-22 2006-10-19 Murata Mfg. Co., Ltd., Nagaokakyo Tragbare Karten-Typ-Vorrichtung
DE202007000481U1 (de) * 2007-01-12 2008-05-21 Kassebaum, Hans Jörg Kreditkarteneinheit

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