DE10019413C1 - Aufhängung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes - Google Patents
Aufhängung eines Kraftfahrzeug-AchsgetriebesInfo
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- B60K17/16—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
Abstract
Aufhängung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes mit einer mindestens halbseitig radial offenen Lagerschale (30) und einem Bolzen (32), welcher einen in die Lagerschale (30) zu deren offenen Seite hin gehängten Bolzenabschnitt (38) und einen in einem Träger (12) federelastisch gelagerten Bolzenabschnitt aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängung eines Kraftfahrzeug-
Achsgetriebes gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Demgemäß betrifft die Erfindung eine Aufhängung eines
Kraftfahrzeug-Achsgetriebes, enthaltend mindestens zwei
Befestigungsverbindungen zwischen einem Getriebegehäuse und
einer Trägervorrichtung, wobei mindestens eine der
Befestigungsverbindungen federelastisch ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere von einem Fahrzeugmotor
angetriebene Hinterachs-Achsgetriebe, ist jedoch auch für
Vorderachsgetriebe verwendbar.
Durch die Aufhängung ist das Achsgetriebe an einem Träger des
Kraftfahrzeuges, vorzugsweise an Teilen einer Fahrzeugachse,
befestigt, beispielsweise an einem sogenannten Fahrschemel.
Gemäß anderer Ausführungsform kann das Achsgetriebe auch an
einer Fahrzeugkarosserie oder an einem Karosserieträger
befestigt sein. Durch die Aufhängung wird nicht nur das Gewicht
des Achsgetriebes aufgehängt, sondern es werden auch
Antriebsdrehmomente und Bremsdrehmomente vom Achsgetriebe auf
seinen Träger übertragen und dadurch diese Drehmomente
abgestützt. Die Aufhängung erfolgt üblicherweise über
elastische Elemente, insbesondere Gummielemente, um Stöße und
Geräusche vom Achsgetriebe auf die Fahrzeugkarosserie zu
reduzieren.
Eine Aufhängung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes nach der im
Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art ist aus der
US 4 699 230 bekannt. Sie zeigt eine Aufhängung für ein
Achsgetriebegehäuse eines Kraftfahrzeuges, enthaltend
mindestens zwei elastische Aufhängungselemente, von welchen
eines vor und das andere hinter den Achswellen angeordnet ist.
Die elastischen Aufhängungselemente sind in Ausnehmungen von
Querträgern untergebracht und enthalten je einen aus ihnen
herausragenden Bolzen. Die herausragenden Bolzenabschnitte sind
in Arme des Getriebegehäuses eingesetzt. Das Achsgetriebe muß
in Richtung der Hochachse des Kraftfahrzeuges zwischen die
beiden Querträger eingesetzt werden. Die Bolzen laufen jedoch
quer dazu in Fahrzeuglängsrichtung. Dadurch ist die Montage
relativ schwierig. Ferner besteht bei fahrendem Fahrzeug, wenn
das Achsgetriebe auf einer Fahrbahnunebenheit aufsitzt, die
Gefahr, daß die Bolzen oder die Arme abgeschlagen werden. Das
Getriebegehäuse und seine Arme bestehen normalerweise aus
Gusseisen oder einem anderen Metall, welches schlagempfindlich
ist. Ein weiteres Problem besteht bei der bekannten Aufhängung
darin, daß die elastischen Elemente und deren Bolzen mit engen
Toleranzen aufeinander ausgerichtet sein müssen. Dies erfordert
sehr kleine Toleranzen für die Herstellung der
Aufnahmeöffnungen für die Bolzen und für die elastischen
Elemente.
Ähnliche Aufhängungen für Achsgetriebe, beispielsweise
Ausgleichsgetriebe (Differenzialgetriebe) sind auch aus der US 5 064 018
und der DE-Patentschrift 567 713 bekannt.
Ferner ist es bekannt, die Bolzen als Gewindebolzen auszubilden
und axial zu spannen. Dies hat den Nachteil, daß bei einem
Aufsitzen des Achsgetriebes auf die Straße die Bolzen
abschlagen können. Diese Gefahr erhöht sich dann, wenn durch
Setzerscheinungen, Materialabnutzung, Materialverdrückungen
oder Materialdehnungen Spielraum zwischen dem Träger und dem an
ihm befestigten Gehäuse im Bereich der Gewindebolzen entsteht
und dadurch diese beiden Teile nicht mehr fest miteinander
verspannt sind.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die
Aufhängung des Kraftfahrzeug-Achsgetriebes derart auszubilden,
daß das Achsgetriebe leichter montierbar ist und die Gefahr
eines Abschlagens oder eines Bruches der Aufhängung, wenn das
Achsgetriebe bei fahrendem Fahrzeug auf Unebenheiten der
Fahrbahn aufschlägt, reduziert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die
Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung ist eine Aufhängung eines Kraftfahrzeug-
Achsgetriebes dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Befestigungsverbindung eine mindestens halbseitig radial offene
Lagerschale aufweist, welche an einem der beiden miteinander zu
verbindenden Teile "Getriebegehäuse oder Trägervorrichtung"
vorgesehen ist, daß an dem betreffenden anderen der beiden
miteinander zu verbindenden Teile "Trägervorrichtung oder
Getriebegehäuse" ein Bolzen über ein federelastisch
kompressibles Lagermaterial radial federelastisch gelagert ist,
daß ein aus dem federelastischen Lagermaterial herausragender
Bolzenabschnitt in die radial offene Lagerschale eingesetzt ist
und darin an einem Halteelement hängt, welches am Bolzen auf
seiner von der Lagerschale abgewandten Seite angreift und an
dem Teil "Getriebegeäuse oder Trägervorrichtung" befestigt ist,
welches die mindestens halbseitig offene Lagerschale aufweist.
Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile vermieden.
Die Lagerschale, welche mindestens halbseitig radial offen ist,
vorzugsweise eine Halbschale ist, ist vorzugsweise an das
Getriebegehäuse, hier vorzugsweise an einen Getriebedeckel,
angegossen und somit ein einstückiges Teil mit diesem. Es ist
vorzugsweise durch Rippen abgestützt, die auf dem
Getriebegehäuse bzw. auf dem Gehäusedeckel gebildet sind. Die
offene Seite der Lagerschale zeigt nach oben. Wenn gemäß
anderer Ausführungsform diese Lagerschale an der
Trägervorrichtung vorgesehen ist, zeigt ihre offene Seite nach
unten, damit jeweils das Achsgetriebe von unten nach oben an
die Trägervorrichtung angesetzt werden kann. Das Achsgetriebe
hängt an dem Halteelement. Es greift am Bolzen auf dessen von
der Lagerschale abgewandten Seite an. Vor dem Befestigen des
Halteelementes wird das Getriebe, z. B. ein Hinterachsgetriebe,
in der Trägervorrichtung, z. B. Hinterachse, in Position
gebracht, so daß der Bolzen des Gummilagers in der halbseitig
offenen Lagerschale liegt.
Dadurch kann das Achsgetriebe auf einfache Weise von unten nach
oben in die Achse bzw. die Trägervorrichtung eingesetzt und
dann auf einfache Weise durch Einsetzen des Halteelementes
aufgehängt werden, ohne daß der Bolzen oder ein ähnliches
Element in eine enge Bohrung eingefädelt zu werden braucht und
während dieser langen Zeit das Achsgetriebe in genauer Position
zur Trägervorrichtung gehalten werden muß. Die Erfindung lässt
relativ große Herstellungstoleranzen und Positioniertoleranzen
zu. Ferner hat die Erfindung den Vorteil, daß die halbseitig
radial offene Lagerschale relativ dick ausgebildet und durch
Rippen abgestützt sein kann, so daß sie sehr starke Stöße
auffangen kann, ohne daß sie oder der Bolzen abbrechen, falls
das Achsgetriebe bei fahrendem Fahrzeug auf einer
Bodenunebenheit aufsitzen sollte. Ferner werden gemäß der
Erfindung Scherkräfte auf den Bolzen weitgehend vermieden.
Dadurch ergibt sich insgesamt auch eine längere Lebensdauer der
Aufhängung.
Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen
anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel
beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen abgebrochenen Vertikalschnitt durch eine
Befestigungsverbindung nach der Erfindung einer
Aufhängung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes,
Fig. 2 eine abgebrochene Rückansicht des Achsgetriebes von
Fig. 1 längs der dortigen Ebene II-II in Richtung
der Pfeile gesehen,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch einen Lagerbolzen und
dessen federelastisches Lagermaterial der
Befestigungsverbindung von Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Stirnansicht von links auf den Bolzen von Fig.
3,
Fig. 5 eine Draufsicht von oben auf ein Halteelement der
Aufhängung von Fig. 1 und 2,
Fig. 6 schematisch eine Draufsicht auf ein
Hinterachsgetriebe eines Kraftfahrzeuges mit einer
Aufhängung nach der Erfindung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Aufhängung eines
Kraftfahrzeug-Achsgetriebes 2 nach der Erfindung enthält
mindestens zwei, vorzugsweise 3 Befestigungsverbindungen 4, 6
und 8 zwischen seinem Getriebegehäuse 10 und einer
Trägervorrichtung 12. Von den Befestigungsverbindungen 4, 6 und
8 ist mindestens die eine Befestigungsverbindung 4, welche
nachfolgend im Detail beschrieben wird, federelastisch, um
Geräusche und Drehmomentstöße des Achsgetriebes 2 von der
Trägervorrichtung 12 und damit von einer Autokarosserie
fernzuhalten.
Die Trägervorrichtung 12 kann von beliebiger Art sein. Fig. 6
zeigt als Beispiel für eine Trägervorrichtung 12 einen
sogenannten Fahrschemel, der eine vordere Querbrücke 14, eine
hintere Querbrücke 16 und zwei Längsträger 18 und 20 aufweist,
die zu einem Viereck miteinander verbunden sind und an den
Ecken je ein Gummilager 22 zur elastischen Verbindung mit einer
nicht gezeigten Autokarosserie aufweisen.
Der Fahrzeugantrieb erfolgt von einem Motor (nicht gezeigt)
über eine Antriebswelle 24, beispielsweise einer Gelenkwelle,
zu dem Achsgetriebe 2 und von diesem über zwei rechtwinkelig
zur Antriebswelle 2 angeordnete Abtriebswellen in Form einer
linken Achswelle 26 und einer rechten Achswelle 28 auf nicht
gezeigte Fahrzeugräder.
Damit das Achsgetriebe 2 von unten her auf einfache Weise in
die Trägervorrichtung 12 (Fahrschemel) eingesetzt und daran
aufgehängt, d. h. befestigt werden kann, hat mindestens die
eine Befestigungsvorrichtung 4 eine oben mindestens halbseitig
radial offene Lagerschale 30, welche an einem Gehäusedeckel 31
des Getriebegehäuses 10 angeformt ist und dadurch ein
einstückiges Teil mit diesem bildet. Die Lagerschale 30 kann
durch ebenfalls an dem Gehäusedeckel 31 angeformte
Verstärkungsrippen 34 verstärkt sein, wie dies die Fig. 1
und 2 zeigen.
In einer Aufnahmeöffnung 33 im hinteren Querträger 16 der
Trägervorrichtung 12 (Fahrschemel) ist ein Bolzen 32 über ein
federelastisch kompressibles Lagermaterial 36 radial
federelastisch gelagert. Ein aus dem federelastischen
Lagermaterial 36 in Richtung vom hinteren Querträger 16 nach
vorne herausragender Bolzenabschnitt 38 ist in die nach oben
mindestens halbseitig radial offene Lagerschale 30 radial
eingesetzt, indem die Lagerschale 30 beim Hochheben des
Achsgetriebes 2 auf den Bolzen 32 aufgesetzt wird.
Der Bolzen 32 wird in der Lagerschale 30 durch ein Halteelement
40 gehalten, welches am Bolzen auf seiner von der Lagerschale
abgewandten Seite angreift, so dass das Achsgetriebe 2 an
diesem Halteelement 40 in Richtung zur offenen Seite der
Lagerschale 30 hin hängt.
Das Halteelement 40 hat zwei voneinander wegzeigende
Endabschnitte 42 und 43 und zwischen diesen einen sich quer
über den Bolzen 32 erstreckenden Zwischenabschnitt 46. Der eine
Endabschnitt 42 untergreift auf einer Seite des Bolzens 32 eine
Stützrippe 44 und das andere Ende 43 ist auf der anderen Seite
des Bolzens 32 durch eine Schraube 48 an einem Vorsprung 50
angeschraubt, welcher am Gehäusedeckel 31 gebildet ist und sich
von der Lagerschale 30 quer, d. h. auch in Richtung quer zum
Bolzen 32, nach außen erstreckt.
Vorzugsweise liegt die Auflagefläche 52 der Stützrippe 44
und/oder die Auflagefläche 54 des Vorsprunges 50 für das
Halteelement 40 etwas tiefer als die Auflagefläche 56 des
Bolzens 32 für das Halteelement 40, so dass das Halteelement 40
den Bolzen 32 gegen die Lagerfläche 58 federelastisch
vorspannt. Die Lagerfläche 58 der Lagerschale 30 ist
vorzugsweise der Form des Außenumfanges des Bolzens 32
angepasst.
Das eine Ende 42 des Halteelements 40 ist vorzugsweise hinter
der Stützrippe 44 einhängbar.
Die Schraube 48 erstreckt sich durch eine Bohrung 60 im
Vorsprung 50 und ist in ein Innengewinde 62 geschraubt, welches
am Halteelement 40 vorgesehen ist, beispielsweise durch eine
angeschweißte Mutter.
Gemäß anderen Ausführungsformen könnten die Endabschnitte 42
und 43 des Halteelements 40 auch auf andere Weise am
Getriebegehäuse 2 bzw. dessen Getriebedeckel 31 dauerhaft oder
vorzugsweise lösbar fixiert oder befestigt sein, beispielsweise
an beiden Enden angeschraubt oder eingehängt sein oder
angenietet sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das
Halteelement 40 eine weitere Lagerschale sein, die mindestens
halbseitig radial offen ist, den Bolzen 32 umgreift und an der
einen Lagerschale 30 oder an dem diese eine Lagerschale 30
aufweisenden Teil befestigt ist, welches hier der Gehäusedeckel
31 ist.
Die oben mindestens halbseitig offene Lagerschale 30 ist so
weit offen, daß der Bolzen 32 radial in sie eingreifen kann
bzw. damit die Lagerschale 30 von unten nach oben auf den
Bolzen 32 radial aufgesetzt werden kann.
Gemäß anderer Ausführungsform kann die Lagerschale 30 an einer
anderen Stelle des Getriebegehäuses 10 anstatt am Gehäusedeckel
32 vorgesehen sein.
Der aus dem federelastischen Lagermaterial 36 herausragende
Bolzenabschnitt 38 ist auf seiner von der Lagerfläche 58
abgewandten Oberseite 64 abgeflacht, wo das Halteelement 40
aufliegt. Damit wird die Gewichtsbelastung des Achsgetriebes 2
auf die Endabschnitte 42 und 44 des Halteelementes 40 verteilt
und eine Kerbwirkung in der Mitte des Halteelementes 40
vermieden.
Das federelastische Material 36 ist zwischen den Bolzen 32 und
eine Buchse 66 aus formstabilem Material eingebettet,
vorzugsweise mit Vorspannung eingespannt. Das federelastische
Material 36 kann an den Bolzen 32 und/oder an die Buchse 66
anvulkanisiert sein und beispielsweise aus Gummi bestehen.
Die Bolzenlängsachse 68 ist relativ zur Rotationsachse 70 der
Antriebswelle 24 parallel und mit Abstand nach der Seite
versetzt angeordnet zur Aufnahme und Übertragung von
Drehmomenten des Achsgetriebes 2. Der Bolzen 32 ist durch das
federelastische Material 36 in der hinteren Querbrücke 16
gelagert. Die beiden anderen in Fig. 6 gezeigten
Befestigungsverbindungen 6 und 8 befinden sich auf der relativ
zum Bolzen 32 abgewandten, vorderen Seite des Achsgetriebes 2
je mit seitlichem Abstand beidseitig von der Rotationsachse 70
der Antriebswelle 24 und verbinden das Getriebegehäuse 10 mit
der vorderen Querbrücke 14.
Andere Ausführungsformen können beispielsweise darin bestehen,
daß die Antriebswelle 24 auf der gleichen Seite angeordnet ist
wie die Begfestigungsverbindung 4 gemäß der Erfindung, dies
bedeutet auf der in Fig. 6 rechten Seite statt auf der linken
Seite. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die mindestens
halbseitig radial offene Lagerschale 30 anstatt am
Getriebegehäuse 10, z. B. dem Gehäusedeckel 31, an der
Trägervorrichtung 12 vorgesehen sein und der Bolzen 32 kann im
Getriebegehäuse 10 bzw. im Gehäusedeckel 31 radial elastisch
gelagert sein. Das Achsgetriebe 2 kann ein Vorderrad-
Achsgetriebe oder gemäß Fig. 6 ein Hinterrad-Achsgetriebe sein.
Anstelle von nur einer Befestigungsverbindung 4 der Erfindung
können auch zwei oder mehr oder alle Befestigungsverbindungen
4, 6 und 8 der Aufhängung des Achsgetriebes gemäß der Erfindung
ausgebildet sein. Die nicht gemäß der Erfindung ausgebildeten
Befestigungsverbindungen 6, 8 können elastische oder starre
Verbindungen sein, wobei gemäß der bevorzugten Ausführungsform
alle Befestigungsverbindungen elastisch sind, um
Getriebegeräusche und Getriebestöße gegenüber der
Kraftfahrzeugkarosserie besser zu dämpfen.
In den hier beigefügten Patentansprüchen umfaßt der Begriff
"Getriebegehäuse 10" auch dessen Gehäusedeckel 31.
Claims (10)
1. Aufhängung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes, enthaltend
mindestens zwei Befestigungsverbindungen (4, 6, 8) zwischen
einem Getriebegehäuse (10) und einer Trägervorrichtung
(12), wobei mindestens eine der Befestigungsverbindungen
(4, 6, 8) federelastisch ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Befestigungsverbindung (4) eine
mindestens halbseitig radial offene Lagerschale (30)
aufweist, welche an einem der beiden miteinander zu
verbindenden Teile "Getriebegehäuse (10, 31) oder
Trägervorrichtung (12)" vorgesehen ist, daß an dem
betreffenden anderen der beiden miteinander zu verbindenden
Teile "Trägervorrichtung (12) oder Getriebegehäuse (10,
31)" ein Bolzen (32) über ein federelastisch kompressibles
Lagermaterial (36) radial federelastisch gelagert ist, daß
ein aus dem federelastischen Lagermaterial (36)
herausragender Bolzenabschnitt (38) in die radial offene
Lagerschale (30) eingesetzt ist und darin an einem
Halteelement (40) hängt, welches am Bolzen (32) auf seiner
von der Lagerschale (30) abgewandten Seite (64) angreift
und an dem Teil "Getriebegeäuse (10, 31) oder
Trägervorrichtung (12)" befestigt ist, welches die
mindestens halbseitig offene Lagerschale (30) aufweist.
2. Aufhängung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens halbseitig offene Lagerschale (30) an
dem Getriebegehäuse (10, 12) vorgesehen ist.
3. Aufhängung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens halbseitig offene Lagerschale (30) an
einem Gehäusedeckel (31) des Getriebegehäuses (10)
vorgesehen ist.
4. Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens halbseitig offene Lagerschale (30) und
das Teil (31), an welchem sie vorgesehen ist, zusammen ein
einstückiger Materialkörper sind.
5. Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (40) zwei voneinander wegzeigende
Endabschnitte (42, 43) und zwischen diesen einen sich quer
über den Bolzen (32) erstreckenden Zwischenabschnitt (46)
hat, daß beide Endabschnitte an dem Teil "Getriebegehäuse
(10, 31) oder Trägervorrichtung (12)" positioniert sind, an
welchem die mindestens halbseitig offene Lagerschale (30)
vorgesehen ist.
6. Aufhängung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Endabschnitt (42) eingehängt und der andere
Endabschnitt (43) durch eine Schraubenverbindung (48, 62)
befestigt ist.
7. Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (40) den Bolzen (32) federelastisch in
die Lagerschale (30) spannt.
8. Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (32) in dem federelastischen Material (36)
radial eingespannt ist.
9. Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das federelastische Material (36) in einer Buchse (66)
aus formstabilen Material untergebracht ist und daß die
Buchse (66) in eine Aufnahmeöffnung (33) eingesetzt ist,
welche in dem betreffenden anderen Teil (12), an welchem
die mindestens halbseitig offene Lagerschale (30) nicht
vorgesehen ist, gebildet ist.
10. Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Achsgetriebe (2) ein Hinterachsgetriebe eines
Kraftfahrzeuges ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000119413 DE10019413C1 (de) | 2000-04-19 | 2000-04-19 | Aufhängung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000119413 DE10019413C1 (de) | 2000-04-19 | 2000-04-19 | Aufhängung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10019413C1 true DE10019413C1 (de) | 2001-09-20 |
Family
ID=7639330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000119413 Expired - Fee Related DE10019413C1 (de) | 2000-04-19 | 2000-04-19 | Aufhängung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10019413C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE567713C (de) * | 1933-01-07 | Daimler Benz Akt Ges | Befestigung des Differentialgehaeuses an dem Fahrzeugrahmen von Kraftfahrzeugen | |
US4699230A (en) * | 1984-11-22 | 1987-10-13 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Suspension of an axle gear casing for motor vehicles |
US5064018A (en) * | 1989-06-22 | 1991-11-12 | Daimler-Benz Ag | Arrangement of a rear-axle transmission |
-
2000
- 2000-04-19 DE DE2000119413 patent/DE10019413C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |