DE10017652C2 - Verwendung eines Substrates als Bunttonvorlage - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer neuen kratzfesten Farbtonvorlage oder Bunttonvorlage
zum Farbton- oder Bunttonabgleich bei der Lackierung.
Farbton- oder genauer Bunttonvorlagen (vgl. Römpp Lexikon Lacke und Druckfarben,
Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, 1998, Seiten 91 und 92, "Buntton") werden
von der Kraftfahrzeugindustrie und von anderen Industriezweigen als sogenannte
"Masterpanels" zur Definition eines bestimmten Bunttons einer einschichtigen oder
mehrschichtigen farb- und/oder effektgebenden Lackierung verwendet, um diesen Buntton
sicher und in gleichbleibender Qualität reproduzieren zu können.
In der Praxis werden die Bunttonvorlagen sehr häufig derart verwendet, daß die zu
vergleichenden Farbbleche möglichst eng auf die Tonvorlagen gelegt werden, so daß die
Betrachtungswinkel möglichst gleich sind. Dabei werden die Bunttonvorlagen nach kurzer
Zeit so stark zerkratzt, daß eine treffsichere Beurteilung des Bunttons durch die durch die
Kratzer verursachte Lichtstreuung oder diffuse Reflektion stark behindert wird. Deswegen
müssen solche Bunttonvorlagen nach kurzen Gebrauchsdauer neu hergestellt werden, was
aufwendig und teuer ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, neue Bunttonvorlagen bereitzustellen, die die
Nachteile des Standes der Technik nicht mehr länger aufweisen, sondern auch nach
häufigem Gebrauch noch einen sicheren Vergleich mit den Farbblechen gestatten.
Demgemäß wurde die neue Bunttonvorlage gefunden, die ein Substrat, mindestens eine
farb- und/oder effektgebende Schicht und mindestens eine klare, transparente, organisch
modifizierte Keramikschicht umfaßt, die in der angegebenen Reihenfolge übereinander
liegen.
Im folgenden wird die erfindungsgemäß zu verwendende Bunttonvorlage als "erfindungsgemäße Bunttonvorlage"
bezeichnet.
Der wesentliche Bestandteil der erfindungsgemäßen Bunttonvorlage ist mindestens eine,
insbesondere eine, klare, transparente, organisch modifizerte Keramikschicht, die die
oberste Schicht bildet. Sie wird auf dem Gebiet der schützenden und/oder dekorativen
Beschichtungen auch als Sol-Gel-Klarlackierung bezeichnet.
Vorzugsweise ist sie weniger als 10, bevorzugt weniger als 9, besonders bevorzugt weniger
als 8, ganz besonders bevorzugt weniger als 7 und insbesonder weniger als 6 µm dick.
Besonders vorteilhaft sind Keramikschichten einer Stärke von 5 µm, weil diese
hinsichtllich des Materialverbrauchs, der optischen Eigenschaften und des Schutzeffekts
ein Optimum darstellen.
Die erfindungsgemäß zu verwendende Keramikschicht oder Sol-Gel-Klarlackierung wird
aus siloxanhaltigen Lacken hergestellt, die durch Umsetzung von hydrolysierbaren
Siliciumverbindungen mit Wasser oder Wasser abspaltende Mitteln hergestellt werden und
die zur Verbesserung bestimmter Eigenschaften organische Bestandteile enthalten. Die
siloxanhaltigen Lacke werden im folgenden als Sol-Gel-Klarlacke bezeichnet.
Eine allgemeine Beschreibung von solchen Systemen findet sich beispielsweise in dem
Artikel von Bruce M. Novak, "Hybrid Nanocomposite Materials-Between Inorganic
Glasses and Organic Polymers", in Advanced Materials, 1993, 5, Nr. 6, S. 422-433, oder in
dem Vortrag von R. Kasemann, H. Schmidt, 15. International Conference, International
Centre for Coatings Technology, Paper 7, "Coatings for mechanical and chemical
protection based on organic-inorganic Sol-Gel Nanocomposites", 1993.
Die Basisreaktionen finden in einem Sol-Gel-Prozeß statt, bei dem Tetraorthosilikate gege
benenfalls in Gegenwart eines Co-Lösemittels hydrolisiert und kondensiert werden:
Hydrolyse
Si(OR)4 + H2O → (RO)3Si-OH + ROH
Kondensation
-Si-OH + HO-Si- → -Si-O-Si- + H2O
-Si-OH + RO-Si- → -Si-O-Si- + ROH
wobei R eine Alkylgruppe, wie Methyl oder Ethyl sein kann. Häufig werden Tetramethy lorthosilikat (TMOS) oder Tetraethylorthosilikat (TEOS) eingesetzt. Zur Katalyse der Re aktionen werden Säuren, Basen oder Fluoridionen eingesetzt.
Hydrolyse
Si(OR)4 + H2O → (RO)3Si-OH + ROH
Kondensation
-Si-OH + HO-Si- → -Si-O-Si- + H2O
-Si-OH + RO-Si- → -Si-O-Si- + ROH
wobei R eine Alkylgruppe, wie Methyl oder Ethyl sein kann. Häufig werden Tetramethy lorthosilikat (TMOS) oder Tetraethylorthosilikat (TEOS) eingesetzt. Zur Katalyse der Re aktionen werden Säuren, Basen oder Fluoridionen eingesetzt.
Bei den erfindungsgemäß eingesetzten Sol-Gel-Klarlacken handelt es sich um
siloxanhaltige Strukturen, die mit organischen Bestandteilen modifiziert sind (Ormocer =
Organically Modified Ceramic).
Durch gezielte Hydrolyse und Kondensation von Kieselsäureestern und gegebenenfalls
von Metallalkoholaten wie Aluminiumalkoholaten werden Grundmaterialien für
Beschichtungen hergestellt. Spezielle Eigenschaften erhalten die Systeme durch Einbau
organisch modifizierter Kieselsäurederivate in das silicatische Netzwerk. Sie erlauben den
Aufbau eines organischen Polymernetzwerks zusätzlich zum anorganischen Grundgerüst,
wenn polymerisierbare organische Reste (z. B. Olefine, Epoxide) eingesetzt werden.
Die Modifizierung kann z. B. dadurch erfolgen, daß während der Hydrolyse und
Kondensation der Ausgangsprodukte oder im Sol ein fertiges organisches Polymer
anwesend ist (Typ I).
Enthält das anwesende Polymer funktionelle Gruppen, wie beispielsweise
Trialkoxysilyleinheiten, -CH2Si(OR)3, die mit der anorganischen Phase reagieren können,
erhält man ein Material, das kovalente Bindungen zwischen der anorganischen und der
organischen Phase enthält (Typ II).
Desweiteren werden die organisch modifizierten Sol-Gel-Systeme durch gleichzeitige
Polymerisation der anorganischen und organischen Phase erhalten (Typ III).
Auch bei diesen Typen können durch geeignete funktionelle Gruppen chemische
Bindungen zwischen der anorganischen und der organischen Phase erhalten werden (Typ
IV).
Es können aber auch Sol-Gel-Klarlacke eingesetzt werden, die durch Einbau von organisch
modifizierten Kieselsäurederivaten in das silicatische Netzwerk erhalten werden, ohne daß
polymerisierbare organische Reste zugegeben werden.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Sol-Gel-Klarlacke können beispielsweise durch
kontrollierte Hydrolyse und Kondensation von organisch modifiziertem hydrolysierbarem
Silan erhalten werden. Dies kann gegebenenfalls in Anwesenheit von organischen
Monomeren, Lösemitteln, organisch modifizierten hydrolysierbaren Metallalkoxiden sowie
Metalloxiden in Form von Nanopartikeln durchgeführt werden. Als Metalle kommen
insbesondere Aluminium, Titan oder Zirkon in Betracht.
Bei dem hydrolysierbaren Silan handelt es sich um Verbindungen der allgemeinen Formel
(A),
SiR4 (A)
worin die Reste R, die gleich oder verschieden sein können, ausgewählt sind aus
hydrolysierbaren Gruppen, Hydroxygruppen und nicht hydrolysierbaren Gruppen.
Die nicht hydrolysierbaren Gruppen R in der allgemeinen Formel (A) werden
vorzugsweise ausgewählt aus Alkyl, insbesondere mit 1 bis 4 C-Atomen, wie z. B. Methyl,
Ethyl, Propyl und Butyl, Alkenyl, insbesondere mit 2 bis 4 C-Atomen wie z. B. Vinyl, 1-
Propenyl, 2-Propenyl und Butenyl, Alkinyl, insbesondere mit 2 bis 4 C-Atomen wie
Acetylenyl und Propargyl und Aryl, insbesondere mit 6 bis 10 C-Atomen, wie z. B. Phenyl
und Naphthyl. Als nicht hydrolysierbare Gruppen R werden bevorzugt Alkylgruppen
eingesetzt.
Beispiele für hydrolysierbare Gruppen R in der vorstehend genannten Formel (A) sind Al
koxy, insbesondere mit 1 bis 4 C-Atomen, wie z. B. Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, i-
Propoxy und Butoxy, Aryloxy, insbesondere mit 6 bis 10 C-Atomen, z. B. Phenoxy,
Acyloxy, insbesondere mit 1 bis 4 C-Atomen wie z. B. Acetoxy und Propionyloxy und
Alkylcarbonyl wie z. B. Acetyl.
Neben den oben genannten bevorzugten hydrolysierbaren Gruppen R können als weitere,
ebenfalls geeignete Gruppen erwähnt werden: Wasserstoff und Alkoxyreste mit 5 bis 20,
insbesondere 5 bis 10 Kohlenstoffatomen und alkoxysubstituierte Alkoxygruppen, wie z. B.
beta-Methoxy-ethoxy. Besonders bevorzugte hydrolysierbare Gruppen R sind solche, die
keinen Substituenten tragen und zu Hydrolyseprodukten mit niedrigem Molekulargewicht,
wie z. B. niederen Alkoholen, wie Methanol, Ethanol, Propanol, n-Butanol, i-Butanol, sec-
Butanol und tert-Butanol führen.
Wenigstens eine Gruppe R der Formel (A) muß eine hydrolysierbare Gruppe sein, Verbin
dungen der Formel (A) mit drei oder vier hydrolysierbaren Gruppen R sind besonders
bevorzugt.
Weiterhin enthalten die hydrolysierbaren Silane bevorzugt eine nicht hydrolysierbare
Gruppe R, die eine funktionelle Gruppe enthält. Bei diesen funktionellen Gruppen kann es
sich beispielsweise um Epoxidgruppen, Aminogruppen, olefinisch ungesättigte Gruppen
wie Vinyl- oder (Meth)acrylgruppen, Mercaptogruppen, Isocyanatgrupppen und/oder
deren Umsetzungsprodukte mit weiteren reaktiven Verbindungen handeln.
Beispiele für gut geeignete erfindungsgemäß zu verwendende hydrolysierbare Silane sind
Methyltriethoxysilan, Methyltrimethoxysilan, Tetramethylorthosilikat,
Tetraethylorthosilikat, 3-Glycidyloxipropyltrimethoxysilan oder 3-
Aminopropyltriethoxysilan.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (A) können ganz oder teilweise in Form von
Vorkondensaten eingesetzt werden, d. h. Verbindungen, die durch teilweise Hydrolyse der
Verbindungen der Formel (A), entweder allein oder im Gemisch mit anderen
hydrolysierbaren Verbindungen entstanden sind.
Gegebenenfalls kann zu den hydrolysierbaren Silanverbindungen auch ein organisches Lö
sungsmittel wie ein aliphatischer Alkohol, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol
oder Butanol, ein Ether wie Dimethoxyethan, ein Ester wie Dimethylglycolacetat oder Me
thoxypropylacetat und/oder 2-Ethoxyethanol oder ein Keton wie Aceton oder
Methylethylketon hinzugegeben werden.
Gegebenenfalls sind auch organisch modifizierte Metallalkoxide enthalten. Hierbei handelt
es sich um hydrolysierbare Metallalkoxide, wobei hinsichtlich der Definition der hydroly
sierbaren Gruppen auf die entsprechenden vorstehend genannten Gruppen R für die Silane
verwiesen werden kann. Bevorzugt werden als Metallalkoxide Aluminium-, Titan- oder
Zirconiumalkoxide eingesetzt.
Gegebenenfalls sind in dem Sol-Gel-Klarlack Metalloxide als Nanopartikel enthalten.
Diese Nanopartikel sind < 50 nm. Es kann sich beispielsweise um Al2O3, ZrO2 und/oder
TiO2 handeln.
Gegebenenfall sind organische Monomere zugegen. Als verwendbare organische
Monomere kommen alle dem Fachmann bekannten Monomeren zur Bildung von
Polymeren in Betracht, vorzugsweise diejenigen, die der Herstellung von
Poly(meth)acrylaten, Polyestern oder Polyurethanen, insbesondere Poly(meth)acrylate,
dienen.
Zur Herstellung des Sol-Gel-Klarlackes werden beispielsweise die Ausgangskomponenten
im gewünschten Mischungsverhältnis mit einer geringeren Wassermenge als der zur voll
ständigen Hydrolyse aller, eingesetzten hydrolysierbaren Gruppen stöchiometrisch erfor
derlichen Menge vorkondensiert. Die unterstöchiometrische Wassermenge wird so
zudosiert, daß lokale Überkonzentrationen vermieden werden. Dies gelingt z. B. durch
Eintragen der Wassermenge in das Reaktionsgemisch mit Hilfe von feuchtigkeitsbeladenen
Adsorbentien, z. B. Kieselgel oder Molekularsieben, wasserhaltigen organischen
Lösungsmitteln, z. B. 80%igem Ethanol, oder Salzhydraten, z. B. CaCl2 × 6H2O.
Vorzugsweise erfolgt die Vorkondensation in Gegenwart eines Kondensationskatalysators
jedoch in Abwesenheit eines organischen Lösungsmittels.
Als Kondensationskatalysatoren eignen sich protonen- oder hydroxylionenabspaltende
Verbindungen und Amine. Spezielle Beispiele sind organisch oder anorganische Säuren,
wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure oder Essigsäure sowie
organische oder anorganische Basen wie Ammoniak, Alkali- oder
Erdalkalimetallhydroxide, z. B. Natrium, Kalium- oder Calciumhydroxid und im
Reaktionsmedium lösliche Amine, z. B. niedere Alkylamine oder Alkanolamine. Hierbei
sind flüchtige Säuren und Basen, insbesonder Salzsäure, Ammoniak und Triethylamin,
sowie Essigsäure besonders bevorzugt.
Die Vorkondensation wird z. B. so weit geführt, daß das entstehende Vorkondensat noch
flüssige Konsistenz hat. Da der erhaltene Vorkondensatlack hydrolyseempfindlich ist,
sollte er, falls dies notwendig werden sollte, unter Feuchtigkeitsausschluß aufbewahrt
werden.
Die anschließende hydrolytische Weiterkondensation des Vorkondensats kann in Gegen
wart mindestens der Wassermenge, die zur Hydrolyse der noch verbliebenen
hydrolysierbaren Gruppen stöchiometrisch erforderlich ist, vorzugsweise jedoch mit einer
überstöchiometrischen Wassermenge, erfolgen. Die Weiterkondensation erfolgt
vorzugsweise in Gegenwart eines der vorstehend genannten Kondensationskatalysatoren.
Falls in der Mischung auch organische Monomere enthalten sind, wird die Reaktion bevor
zugt so durchgeführt, daß sich aus den organischen Monomeren die entsprechenden Poly
mere bilden. Hierfür können die üblichen und bekannten Initiatoren eingesetzt werden.
Der Vorkondensatlack bzw. der durch Weiterkondensieren erhaltene Lack ist als solcher
verwendungsfähig. Gegebenenfalls können jedoch übliche Lackadditive zugesetzt werden,
z. B. organische Verdünnungsmittel, Verlaufsmittel, UV-Stabilisatoren, Viskositätsregler
oder Antioxidantien. Weitere Beispiele für geeignete Lackadditive werden in dem
Lehrbuch "Lackadditive" von Johan Bieleman, Wiley-VCH, Weinheim, New York, 1998,
beschrieben.
Weitere Beispiele geeigneter Sol-Gel-Klarlacke und Verfahren zu ihrer Herstellung
werden in den Offenlegungsschriften DE 199 40 857 A1
oder DE 199 09 894 A1 beschrieben.
Sol-Gel-Klarlacke, die zur Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Sol-Gel-
Klarlackierungen oder Keramikschichten geeignet sind, sind im Handel beispielsweise
unter der Marke ORMOCER® erhältlich.
Die farb- und/oder effektgebende Schicht der erfindungsgemäßen Bunttonvorlage kann
von beliebiger Stärke und stofflicher Zusammensetzung sein. Vorzugsweise ist sie von der
Stärke und stofflichen Zusammensetzung wie die Lackierung, die es abzutönen gilt. Auf
dem Gebiet der Kraftfahrzeuglackierung handelt es sich hierbei bekanntermaßen um farb-
und/oder effektgebende Basislackierungen, insbesondere Wasserbasislackierungen, und
Unidecklackierungen. Selbstverständlich gilt das nachstehend Gesagte auch sinngemäß für
farb- und/oder effektgebende Lackierungen, die auf den Gebieten der industriellen
Lackierung, inklusive Coil Coating und Container Coating, oder der Lackierung von
Möbeln, Fenster, Türen und Bauwerken im Innen- und Außenbereich üblicherweise
verwendet werden.
Wesentlicher Bestandteil der farb- und/oder effektgebenden Lackierung ist mindestens ein
farb- und/oder effektgebendes Pigment.
Als Effektpigmente können Metallplättchenpigmente wie handelsübliche
Aluminiumbronzen, gemäß DE 36 36 183 A1 chromatierte Aluminiumbronzen,
handelsübliche Edelstahlbronzen und nichtmetallische Effektpigmente, wie zum Beispiel
Perlglanz- bzw. Interferenzpigmente, eingesetzt werden. Ergänzend wird auf Römpp
Lexikon Lacke und Druckfarben, Georg Thieme Verlag, 1998, Seiten 176,
»Effektpigmente« und Seiten 380 und 381 »Metalloxid-Glimmer-Pigmente« bis
»Metallpigmente«, verwiesen.
Beispiele für geeignete anorganische farbgebende Pigmente sind Titandioxid, Eisenoxide,
Sicotransgelb und Ruß. Beispiele für geeignete organische farbgebende Pigmente sind
Thioindigopigmente Indanthrenblau, Cromophthalrot, Irgazinorange und Heliogengrün.
Ergänzend wird auf Römpp Lexikon Lacke und Druckfarben, Georg Thieme Verlag, 1998,
Seiten 180 und 181, »Eisenblau-Pigmente« bis »Eisenoxidschwarz«, Seiten 451 bis 453
»Pigmente« bis »Pigmentsvolumenkonzentration«, Seite 563 »Thioindigo-Pigmente« und
Seite 567 »Titandioxid-Pigmente« verwiesen.
Beispiele geeigneter farb- und/oder effektgebender Basislacke, insbesondere
Wasserbasislacke auf Polyurethanbasis, sind aus EP 0 089 497 A
1, EP 0 256 540 A1, EP 0 260 447 A1, EP 0 297 576 A1, WO 96/12747 A1, EP 0 523 610 A
1, EP 0 228 003 A1, EP 0 397 806 A1, EP 0 574 417 A1, EP 0 531 510 A1, EP 0 581 211 A1,
EP 0 708 788 A1, EP 0 593 454 A1, DE 43 28 092 A1, EP 0 299 148 A1,
EP 0 394 737 A1, EP 0 590 484 A1, EP 0 234 362 A1, EP 0 234 361 A1, EP 0 543 817 A1,
WO 95/14721 A1, EP 0 521 928 A1, EP 0 522 420 A1, EP 0 522 419 A1, EP 0 649 865 A1,
EP 0 536 712 A1, EP 0 596 460 A1, EP 0 596 461 A1, EP 0 584 818 A1, EP 0 669 356 A1,
EP 0 634 431 A1, EP 0 678 536 A1, EP 0 354 261 A1, EP 0 424 705 A1, WO 97/49745 A1,
WO 97/49747 A1, EP 0 401 565 A1 oder EP 0 817 684, Spalte 5, Zeilen 31 bis 45,
bekannt. Sie können auch als Unidecklacke verwendet werden.
Vorzugsweise entspricht die erfindungsgemäße Bunttonvorlage dem abzutönenden
Originalaufbau.
Für dessen Nachstellung kann die erfindungsgemäße Bunttonvorlage eine kathodisch
abgeschiedene und thermisch gehärtete Elektrotauchlackierung als Grundierung aufweisen.
Beispiele geeigneter kathodischer Elektrotauchlacke werden in der japanischen
Patentanmeldung 1975-142501 (japanische Offenlegungsschrift JP 52-065534 A2,
Chemical Abstracts Referat Nr. 87: 137427) oder den Patentschriften US 4,375,498 A,
US 4,537,926 A, US 4,761,212 A, EP 0 529 335 A1, DE 41 25 459 A1, EP 0 595 186 A1,
EP 0 074 634 A1, EP 0 505 445 A1, DE 42 35 778 A1, EP 0 646 420 A1, EP 0 639 660 A1,
EP 0 817 648 A1, DE 195 12 017 C1, EP 0 192 113 A2, DE 41 26 476 A1 oder
WO 98/07794 A1 beschrieben.
Des weiteren können übliche und bekannte Füller, insbesondere wäßrige Füller, die auch
als Steinschlagschutzgrundierungen oder Funktionsschichten bezeichnet werden, zwischen
der Grundierung und der farb- und/oder effektgebenden Basislackierung oder
Unidecklackierung vorhanden sein, Geeignete Beschichtungsstoffe zu ihrer Herstellung
sind beispielsweise aus den Patentschriften und -anmeldungen US 4,537,926 A, EP 0 571 707 A1,
EP 0 529 335 A1, EP 0 595 186 A1, EP 0 639 660 A1, DE 44 38 504 A1, DE 43 37 961 A1,
WO 89/10387 A1, US 4,450,200 A, US 4,614,683 A oder WO 490/26827 A1,
bekannt.
Nicht zuletzt kann sich zwischen der farb- und/oder effektgebenden Basislackierung und
der erfindungsgemäß zu verwendenden Sol-Gel-Klarlackierung mindestens eine,
insbesondere eine, Klarlackierung befinden, die aus einem üblichen und bekannten
Klarlack hergestellt werden kann.
Beispiele geeigneter Klarlacke sind Einkomponenten(1K)-, Zweikomponenten(2K)- oder
Mehrkomponenten(3K, 4K)-Klarlacke, Pulverklarlacke, Pulverslurry-Klarlacke oder UV-
härtbaren Klarlacke.
Thermisch härtbare Einkomponenten(1K)-, Zweikomponenten(2K)- oder
Mehrkomponenten(3K, 4K)-Klarlacke sind aus DE 42 04 518 A1,
EP 0 594 068 A1, EP 0 594 071 A1, EP 0 594 142 A1, EP 0 604 992 A1 oder EP 0 596 460 A1,
den WO 94/10211 A1, WO 94/10212 A1, WO 94/10213 A1,
WO 94/22969 A1 oder WO 92/22615 A1 oder den amerikanischen Patentschriften US 5,474,811 A,
US 5,356,669 A oder US 5,605,965 A bekannt.
Thermisch härtbare Pulverklarlacke sind beispielsweise aus
DE 42 22 194 A1, der Produkt-Information der Firma BASF Lacke +
Farben AG, "Pulverlacke", 1990 oder der Firmenschrift von BASF Coatings AG
"Pulverlacke, Pulverlacke für industrielle Anwendungen", Januar 2000, bekannt.
Beispiele geeigneter Pulverslurry-Klarlacke sind aus der US-Patentschrift US 4,268,542 A
1 und den DE 195 40 977 A1, DE 195 18 392 A1, DE 196 17 086 A
1, DE 196 13 547 A1, EP 0 652 264 A1, DE 196 18 657 A1, DE 196 52 813 A1, DE 196 17 086 A1
oder DE 198 14 471 A1 bekannt.
Mit aktinischer Strahlung, insbesondere mit UV-Licht und/oder Elektronenstrahlung,
härtbare Klarlacke und Pulverklarlacke gehen beispielsweise aus den
EP 0 928 800 A1, EP 0 636 669 A1, EP 0 410 242 A1, EP 0 783 534 A1, EP 0 650 978 A1,
EP 0 650 979 A1, EP 0 650 985 A1, EP 0 540 884 A1, EP 0 568 967 A1, EP 0 054 505 A1
oder EP 0 002 866 A1, den DE 197 09 467 A1, DE 42 03 278 A1,
DE 33 16 593 A1, DE 38 36 370 A1, DE 24 36 186 A1 oder DE 20 03 579 B, den
WO 97/46549 A1 oder WO 99/14254 A1 oder den amerikanischen Patentschriften
US 5,824,373 A, US 4,675,234 A, US 4,634,602 A, US 4,424,252 A, US 4,208,313 A,
US 4,163,810 A, US 4,129,488 A, US 4,064,161 A oder US 3,974,303 A hervor. Des weiteren sind
Beschichtungsstoffe bekannt, die thermisch und mit aktinischer Strahlung vernetzt werden
können (Dual Cure; vgl. EP 0 844 286 A1).
Als Substrate kommen alle Substrate in Betracht, wie sie auf den vorstehend genannten
technischen Gebieten üblicherweise verwendet werden, insbesondere Karosseriebleche aus
Aluminium oder Stahl, Emballagenbleche, Coils, Glas, Kunststoff, Holz Mineralien, Steine
oder Keramiken.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Bunttonvorlage weist keine methodischen
Besonderheiten auf, sondern entspricht im wesentlichen oder völlig der Herstellung des
Originalaufbaus. Gegebenenfalls kann einer u. U. auftretenden geringfügigen
Bunttonverschiebung, die durch die erfindungsgemäß zu verwendende Sol-Gel-
Klarlackierung oder Keramikschicht hervorgerufen werden kann, durch eine
Modifizierung der Pigmentierung der farn- und/oder effektgebenden Schicht Rechnung
getragen werden.
Nach der Nachstellung des Originalaufbaus im Rahmen der Herstellung der
erfindungsgemäßen Bunttonvorlage, wird der Originalaufbau beispielsweise mit einem
handelsüblichen Sol-Gel-Klarlack (ORMOCER®) überschichtet und eingebrannt, so daß
eine Sol-Gel-Klarlackierung der vorstehend beschriebenen Stärke, insbesondere von 5 µm,
resultiert. Die Einbrenntemperaturen liegen vorzugsweise bei 90 bis 190, bevorzugt 100
bis 180, besonders bevorzugt 110 bis 170, ganz besonders bevorzugt 120 bis 165 und
insbesondere 130 bis 160°C. die Einbrenndauer liegt vorzugsweise bei 1 min bis 5 h,
bevorzugt 5 min bis 3 h, besonders bevorzut 10 min bis 2 h, ganz besonders bevorzugt 15 min
bis 1 h und insbesondere 20 min bis 45 min.
Die resultierende Bunttonvorlage ist so kratzbeständig, daß sie noch nicht einmal durch
Stahlwolle zerkratzt wird. Aber nicht nur größere Kratzer werden verhindert, sondern auch
Mikrokratzer, die den Buntton der Bunttonvorlage durch diffuse Reflektion in Schrägsicht
verfälschen können, was in der Praxis häufig zu Reklamationen der Lackverarbeiter
geführt hat. Durch die außerordentlich hohe Kraztfestigkeit der Bunttonvorlage kann sie
während der gesamten Gebrauchsdauer eines Bunttons als Vorlage dienen und braucht
nicht wie herkömmliche Vorlagen mehrmals ausgetauscht werden. Dadurch wird das
Verfahren zur Bunttonanpassung einer farb- und/oder effektgebenden Lackierung durch
Vergleich der Originallackierung mit einer Bunttonvorlage und gegebenenfalls
Kompensieren einer Bunttonverschiebung der Originallackierung gegenüber der
Bunttonvorlage durch Abtönen erheblich sicherer und außerordentlich vereinfacht.
Claims (7)
1. Verwendung eines beschichteten Substrats, das mindestens eine farb-
und/oder effektgebende Schicht und mindestens eine klare, transparente,
organisch modifizierte Keramikschicht, das heißt einen Sol-Gel-Klarlack,
umfaßt, die in der angegebenen Reihenfolge übereinander liegen, als Bunttonvorlage zur
Bunttonanpassung einer farb- und/oder effektgebenden Lackierung durch
Vergleich der Originallackierung mit der Bunttonvorlage und gegebenenfalls
Kompensieren einer Bunttonverschiebung der Originallackierung gegenüber der
Bunttonvorlage durch Abtönen.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Keramikschicht eingesetzt wird, die eine Stärke von weniger als 10 µm hat.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Keramikschicht eingesetzt wird, die aus einem siloxanhaltigen Lack hergestellt ist, der durch
Umsetzung von hydrolysierbaren Siliziumverbindungen mit Wasser oder
Wasser abspaltende Mitteln hergestellt ist.
4. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein siloxanhaltiger
Lack eingesetzt wird, der organische Bestandteile enthält.
5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
organische Bestandteile Polymere und/oder Monomere eingesetzt werden.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
farb- und/oder effektgebende Schicht der Bunttonvorlage ein Basislack,
insbesondere Wasserbasislack, oder ein Unidecklack eingesetzt wird.
7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Bunttonvorlage eingesetzt wird, die bis auf die Sol-Gel-Klarlackierung der anzupassenden
Originallackierung entspricht.
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