DE10016785A1 - Verfahren zur Kalibrierung - Google Patents
Verfahren zur KalibrierungInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Kalibrierung einer eine in sechs Freiheitsgraden beweglichen Grundplatte (2) tragenden Vorrichtung (1), insbesondere eines Hexapodes, mit mehreren die Grundplatte (2) abstützenden Haltegliedern (3) und mit den Haltegliedern (3) gelenkig verbundenen Verstellgliedern (9), soll dieses eine nahezu exakte Ermittlung der tatsächlichen geometrischen Abmessungen der zusammengebauten Vorrichtung (1) ermöglichen, so dass mit diesen Abmessungswerten eine dynamische hochpräzise Bearbeitung eines Werkstückes zu erzielen ist. DOLLAR A Dies wird mittels den nachfolgenden Verfahrensschritten bewerkstelligt: DOLLAR A - Festlegen von jeweils mindestens einem Referenzpunkt (11 bzw. 12) auf der Oberfläche der Grundplatte (2) und an einem oder mehreren, vorzugsweise an allen Verstellgliedern (9), DOLLAR A - Bestimmen der tatsächlichen Position und Orientierung des Referenzpunktes (11) der Grundplatte (2) und Messen der tatsächlichen Positionen der Referenzpunkte (12) der Verstellglieder (9) jeweils in Form von räumlichen Koordinaten, DOLLAR A - Vergleichen der gemessenen Koordinaten des Referenzpunktes (11 bzw. 12) der Grundplatte (2) und der Verstellglieder (9) mit den errechneten zugeordneten theoretischen Koordinaten der Referenzpunkte (11 bzw. 12) der Grundplatte (2) und der Verstellglieder (9), DOLLAR A - Ermittlung der tatsächlichen geometrischen Abmessung der Vorrichtung (1) aus dem Vergleich der gemessenen Koordinaten mit den gerechneten Koordinaten der jeweiligen Referenzpunkte (11 bzw. 12) ...
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kalibrierung einer eine in sechs
Freiheitsgraden beweglichen Grundplatte tragenden Vorrichtung, insbesondere eines
Hexapodes, mit mehreren die Grundplatte abstützenden Haltegliedern und mit den
Haltegliedern gelenkig verbundenen Verstellgliedern.
Der DE 19 81 865 A1 ist ein Verfahren zu entnehmen, bei dem als
Ausgangssituation von einem auf der Grundplatte in deren geometrischen
Mittelpunkt angenommenen Referenzpunkt ausgegangen wird. Des weiteren sind für
dieses Verfahren die Mittelpunkte der vorhandenen Kardangelenken, insbesondere
zwischen den Haltegliedern und der Grundplatte sowie den Haltegliedern und den
Verstellgliedern als weitere Referenzpunkte festgelegt. Mittels der Positions-
Messung der derart bestimmten Referenzpunkte in den beiden angenommenen
Koordinatensystemen, die einerseits auf die bewegliche Grundplatte und
andererseits auf das ortsfeste Maschinengestell bezogen sind, können die
unbekannten Maschinenparameter durch Aufstellen eines nicht linearen
Vektorgleichungssystems mittels iterativen Lösungsschritten, insbesondere nach
dem Newton-Gauss-Verfahren, ermittelt werden. Diese geometrischen
Maschinenparameter dienen anschließend dazu, das vorhandene Steuerprogramm
zu ergänzen, so dass in die dynamische Bewegung der Grundplatte die tatsächlichen
geometrischen Abmessungen der Vorrichtung berücksichtigt sind.
Als nachteilig hat es sich bei diesem Verfahren zur Kalibrierung einer Vorrichtung
gezeigt, dass die angestrebten Herstellungsgenauigkeiten bei der Bearbeitung eines
Werkstückes nicht erreicht werden, da die Messung und somit die ermittelten
tatsächlichen geometrischen Abmessungen der Vorrichtung fehlerhaft sind. Dies ist
erstens darauf zurückzuführen, dass die angenommenen Referenzpunkte nicht in
der Position liegen, die diese für eine fehlerfreie Messung aufweisen müssten, da
nämlich ein Kardangelenkmittelpunkt nicht exakt erfassbar ist und auch ein
symmetrischer Mittelpunkt der Grundplatte nicht existiert, und zweitens liefert das
iterative Lösungsverfahren der Gleichungssysteme keine mathematisch eindeutig
bestimmten Werte, sondern stellt vielmehr eine Näherungslösung dar, so dass aus
den unzutreffenden Annahmen und der mathematisch ungenauen
Berechnungsmethode keine exakten Angaben über die tatsächlichen
Abmessungsverhältnisse der Vorrichtung zu treffen sind. Somit ist das
Steuerprogramm der Vorrichtung nicht mit den tatsächlichen geometrischen
Abmessungsverhältnissen der Vorrichtung ergänzt und berichtigt, sondern mit
ungenauen Werten behaftet, so dass die angestrebten Herstellungswerte bei der
dynamischen Bewegung der Grundplatte nicht erzielbar sind.
Auch die Synchronisation der beiden angenommenen Koordinatensysteme ist
fehlerbehaftet, denn dadurch, dass das der Grundplatte zugeordnete
Koordinatensystem im Raum beweglich ist und das der unbeweglichen Grundplatte,
die im wesentlichen das Maschinengestellt symbolisiert, zugewiesene
Koordinatensystem ortsfest ist, ergeben sich bei dem Vergleich der jeweiligen
Vektoren erhebliche Transformationsprobleme, die Ungenauigkeiten in bezug auf die
tatsächlichen Maschinenparameter zur Folge haben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Kalibrierung einer Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das eine nahezu exakte Ermittlung der
tatsächlichen geometrischen Abmessungen der zusammengebauten Vorrichtung
ermöglicht, so dass mit diesen Abmessungswerten eine dynamische hochpräzise
Bearbeitung eines Werkstückes zu erzielen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die folgenden Verfahrensschritte gelöst:
- - Festlegen von jeweils mindestens einem Referenzpunkt auf der Oberfläche der Grundplatte und an einem oder mehreren, vorzugsweise an allen Verstellgliedern,
- - Bestimmen der tatsächlichen Position des Referenzpunktes der Grundplatte und Messen der tatsächlichen Positionen der Referenzpunkte der Verstellglieder jeweils in Form von räumlichen Koordinaten,
- - Vergleichen der gemessenen Koordinaten des Referenzpunkte der Grundplatte und der Verstellglieder mit den errechneten zugeordneten theoretischen Koordinaten der Referenzpunkte der Grundplatte und der Verstellglieder,
- - Ermittlung der tatsächlichen geometrischen Abmessung der Vorrichtung aus dem Vergleich der gemessenen Koordinaten mit den gerechneten Koordinaten der jeweiligen Referenzpunkte der Grundplatte und der Verstellglieder.
Dadurch, dass zur Ermittlung der geometrischen Abmessungen der Vorrichtung die
Ljapunow-Funktion verwendet wird, ist gewährleistet, dass die gemessenen
tatsächlichen Koordinaten in mathematischem Vergleich mit den mittels des
Steuerprogramms der Vorrichtung errechneten Koordinaten sowohl für die
Grundplatte als auch für die Verstellglieder ein Matrix-Gleichungssystem ergeben,
das eine zuverlässige exakte Bestimmung der Parameterverhältnisse der
zusammengebauten Vorrichtung ermöglicht, so dass diese Abmessungswerte dem
weiteren Steuerungsprogramm für die Bearbeitungsschritte der Vorrichtung zugrunde
gelegt werden können, denn die Ljapunow-Stabilitätstheorie basiert darauf, dass die
Lösung der analytisch an und für sich nicht lösbaren Gleichungssysteme stabil und
mit hoher Genauigkeit erfolgt. Somit ist die Fehlerabweichung der Vorrichtung
während der dynamischen Arbeitsabfolge minimiert.
Ausgehend von der Annahme, dass bei einer solchen Vorrichtung von dem starren
Maschinen-Gestell bis zur Grundplatte 54 Fehlerparameter vorliegen, kann aus einer
Vielzahl von unterschiedlichen statischen tatsächlichen Positionen und
Orientierungen des Referenzpunktes und/oder der Verstellglieder die tatsächliche
exakte geometrische Abmessung der Vorrichtung bestimmt werden, so dass mit 9
unterschiedlichen Messpositionen der Grundplatte - mit jeweils drei räumlichen
Koordinaten und drei Orientierungswinkeln des der Grundplatte zugeordneten
Referenzpunktes - sowie 54 Positionen der Verstellglieder ein 54-faches
Gleichungssystem mit 54 Unbekannten gebildet ist, das mathematisch eindeutig
gelöst werden kann.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ausgehend von den Tatsachen, dass die festgelegten Referenzpunkte auf der
Grundplatte und den Verstellgliedern exakt in ihrer jeweiligen Position erfassbar sind
und mittels diesen Messwerten Koordinatenpositionen ein eindeutig lösbares
Gleichungssystem ergeben, können die tatsächlichen Abmessungsparameter der
Vorrichtung ermittelt werden. Daher ist eine genaue geometrische Aussage in bezug
auf die Abmessung der Vorrichtung ermöglicht, die anschließend in das
Steuerprogramm der Vorrichtung integrierbar ist, so dass die auf Herstellungs-
Ungenauigkeiten basierenden fehlerhaften Annahmen in bezug auf die Abmessung
der Vorrichtung korrigiert sind. Dies führt dazu, dass die dynamische Bewegung der
Grundplatte in einem wesentlich reduzierteren Toleranzbereich angesiedelt ist, als
dies nach dem Stand der Technik bzw. mit herkömmlichen Kalibrierungsverfahren
derzeit zu bewerkstelligen ist.
Darüber hinaus gewährleistet die Anwendung der Ljapunow-Funktion, dass beliebig
viele unterschiedliche Messpositionen herangezogen werden können, um die
Fehlerabweichungen der zusammengebauten Vorrichtung weiter einzuschränken, da
die Ljapunow-Funktion mathematisch stabil ist, so dass mit zunehmenden weiteren
Gleichungen konkrete Aussagen über die geometrischen Abmessungsverhältnisse
der Vorrichtung getroffen werden können.
Des weiteren ist die Transformation des Koordinatensystems, das die Position und
Orientierung des Referenzpunktes enthält, derart einfach zu verändern, dass der
Ursprung dieses Koordinatensystems in den angenommenen Referenzpunkt fällt.
Der Referenzpunkt stellt dabei beispielsweise eine Werkzeugspitze dar, so dass
mittels der erfindungsgemäßen Kalibrierungsmethode eine wesentliche
Vereinfachung in bezug auf den Bewegungsablauf der Werkzeugspitze einhergeht.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, das
nachfolgend näher erläutert ist. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur
Bewegung einer Grundplatte, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 ein Fluss-Diagramm in bezug auf die dem Verfahren
zur Kalibrierung zugrundeliegende Berechnungsmethodik,
und
Fig. 3 zwei Schaubilder, aus denen die Fehlerabweichung der
einzelnen Vorrichtungs-Parameter in bezug auf die Anzahl der
Berechnungsschritte zu entnehmen ist.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 dargestellt, die eine in sechs Freiheitsgraden
bewegliche Grundplatte 2 aufweist. Die Grundplatte 2 ist mittels sechs starrer
Halteglieder 3 im Raum gehalten. Die der Grundplatte 2 abgewandten Enden der
Halteglieder 3 sind jeweils in einer Linearführung 4 beweglich angeordnet. Die
Halteglieder 3 sind dabei in jeweils einem Verstellglied 9, das auf der Linearführung 4
beweglich arretiert ist, gelagert. Zwischen den Haltegliedern 3 und den
Verstellgliedern 9 ist ein Kardangelenk 6 mit zwei Freiheitsgraden vorgesehen.
Zwischen dem jeweiligen Halteglied 3 und der Grundplatte 2 ist jeweils ein
Kardangelenk 5 mit drei Freiheitsgraden angebracht, so dass bei der Verschiebung
der in den Linearführungen 4 angeordneten Enden der Halteglieder 3 eine in sechs
Freiheitsgraden bewegliche dynamische Ausrichtung der Grundplatte 2 gegeben ist.
Das nachfolgend näher erläuterte Kalibrierungsverfahren kann auch eingesetzt
werden für Vorrichtungen, deren Halteglieder längenveränderlich ausgebildet und
deren der Grundplatte 2 abgewandten Enden gelenkig gelagert sind, ohne dass
diese linear bewegt werden. Des weiteren ist dieses Kalibrierungsverfahren auch bei
anderen bekannten Vorrichtungen einsetzbar, deren Grundplatte 2 im Raum in sechs
Freiheitsgraden beweglich ist.
Von der Grundplatte 2 ist ein Messinstrument 7 beabstandet, das beispielsweise als
Laser-Tracker ausgebildet ist. Es wird nunmehr ein XYZ-Koordinatensystem 8
eingeführt, dessen Ursprung im Kopf des Messinstrumentes 7 angeordnet ist.
Auf der Grundplatte 3 werden drei Referenzpunkte 11 angenommen, deren
Verbindungslinien ein Dreieck ergeben. Dabei spielt die Geometrie der Grundplatte 2
keine Rolle; auch die Position der Referenzpunkte 11 kann beliebig gewählt werden.
Es ist auch denkbar, dass lediglich ein Referenzpunkt 11, nämlich beispielsweise der
Unterste, der der Spitze eines Werkzeuges zugeordnet ist, festgelegt wird.
Wird lediglich ein Referenzpunkt 11 bestimmt, so ermittelt das Messinstrument 7
dessen Position und Orientierung im Raum bezogen auf das Koordinatensystem 8.
Den Verstellgliedern 9 wird ebenfalls jeweils ein Referenzpunkt 12 zugewiesen.
Dieser Referenzpunkt 12 ist möglichst nahe an das Kardangelenk 6 zu legen.
Bekanntlich weist ein Kardangelenk, das in zwei oder mehreren Freiheitsgraden
beweglich ist, keine Mittelachse auf, so dass eine exakte Bestimmung des
Mittelpunktes des Kardangelenkes 5 bzw. 6 nicht möglich ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Kalibrierung der vorgenannten näher
erläuterten Vorrichtung 1 dient dazu, dass in einem der Vorrichtung 1 zugeordnetem
Steuerprogramm 13 die exakten Abmessungen der zusammengebauten Vorrichtung
1 berücksichtigt und diese Parameter derart in das Steuerprogramm 13 integriert
sind, dass die dynamischen Bewegungen der Grundplatte 2, die beispielsweise zur
Bearbeitung eines nicht dargestellten Werkstückes bestimmt sind, entsprechend
exakt ausgeführt werden.
Zu Anfang des Verfahrens wird die Grundplatte 2 in eine erste Messposition mittels
der Verstellung der Verstellglieder 9 verfahren. Anschließend bestimmt das
Messinstrument 7 die tatsächliche Position und Orientierung des einen
Referenzpunktes 11 der Grundplatte 2. Darüber hinaus wird auch die jeweilige
Position der Verstellglieder 9 in Form von räumlichen Koordinaten ermittelt. Mittels
der derart gewonnenen Koordinaten können diese mit den errechneten
zugeordneten theoretischen Koordinaten des Referenzpunktes 11 der Grundplatte 2
und der Referenzpunkte 12 der Verstellglieder 9 mathematisch verglichen werden,
wie dies insbesondere aus der Fig. 2 zu entnehmen ist.
Die errechneten Koordinaten, die dem Steuerprogramm 13 zunächst zugrunde
gelegt werden, basieren auf der Annahme, dass sämtliche Abmessungen der
einzelnen Bauteile der Vorrichtung 1 sowie deren Anlenkung exakt den technischen
Vorgaben entspricht.
Die Ermittlung der tatsächlichen geometrischen Abmessungen der Vorrichtung 1
erfolgt aus dem Vergleich der gemessenen Koordinaten mit den gerechneten
Koordinaten der Grundplatte 2 und der Verstellglieder 9, und zwar nach der Formel:
Dabei bedeutet X die Vektormatrix, die gebildet wird aus den gerechneten
Antriebskoordinaten der Verstellglieder 9 und der gemessenen Antriebskoordinaten
der Verstellglieder 9 und U ist als Variable für die gerechneten Raumkoordinaten des
einen Referenzpunktes 11 im Vergleich mit den gemessenen Raumkoordinaten des
Referenzpunktes 11 vorgesehen. Die Parameter G beziehen sich auf die
unbekannten Geometriegrößen der Vorrichtung 1, die es mit Hilfe dieser Ljapunow-
Funktion zu ermitteln gilt. Die Grundplatte 2 ist anschließend in eine andere Position
zu bewegen und diese Messschritte sind für sämtliche der nachfolgend näher
erläuterten Geometrieparameter zu wiederholen.
Hierbei sind folgende Geometrieparameter der Vorrichtung 1 zu berücksichtigen, die
aufgrund der Montage sowie der Fertigung gegenüber den angenommenen
Parametern abweichen. Es wird nunmehr die Anzahl der vorhandenen zu
ermittelnden Parameter angegeben, in bezug auf die Bauteile bzw. deren
Befestigungen und Anlenkungen:
Geometrieparameter | |
Anzahl der Abweichungen | |
Stablängenparameter | 6 |
Plattform-Gelenkparameter | 6 |
Achs-Offsetparameter | 6 |
Koordinaten-Verschiebungsparameter | 3 |
Gestell-Geometrieparameter | 9 |
Plattform-Geometrieparameter | 12 |
Säulenneigungs-Parameter | 12 |
Dies ergibt demnach insgesamt 54 zu bestimmende geometrische Parameter, so
dass die Anzahl der vorzunehmenden Messpositionen mindestens dem Wert 9 zu
entsprechen hat, um ein aussagefähiges Gleichungssystem zu erhalten, das diesen
54 Unbekannten einen bestimmten mathematischen Wert gemäß der Ljapunow-
Funktion zuweist.
Die Plattform-Gelenkparameter und die Achs-Offsetparameter beziehen sich darauf,
dass bei der Anlenkung der Halteglieder 3 an den Verstellgliedern 9 sowie der
Halteglieder 3 an der Grundplatte 2 ein Höhen-Versatz anzunehmen ist, da die sechs
vorhandenen jeweiligen Anlenkpunkte nicht exakt zueinander in einer Ebene liegen.
Die Koordinaten-Verschiebungsparameter ergeben sich daraus, dass bei der
Synchronisation von zwei ortsfesten Koordinatensystemen sowohl beim
Messinstrument 7 als auch bei der Ermittlung der Steuerkoordinaten der Maschine in
den drei Achsrichtungen Fehler auftreten können. Die Gestell-Geometrieparameter
beziehen sich auf die Linearführung 4, die vorzugsweise als Spindelantrieb
ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Anordnung und Befestigung der der Spindeln
an dem Maschinengehäuse nicht exakt mit dem angenommenen und notwendigen
Wert, so dass hierfür ein Fehlerparameter einzuführen ist.
Die Säulenneigungsparameter beziehen sich ebenfalls auf die Ausrichtung der
Linearführung 4, die in zwei Winkeln im Raum gegenüber dem angenommenen Wert
variieren können. Diese Geometrieparameter der Vorrichtung 1 unterliegen der
Annahme, dass sowohl bei der Herstellung der einzelnen die Vorrichtung 1 bildenden
Bauteile als auch bei deren Zusammenbau geometrische Fehler entstehen, die
mittels herkömmlicher Messverfahren nicht zu ermitteln sind, da beispielsweise der
Gelenkmittelpunkt eines Kardangelenkes 5 bzw. 6 sowie die exakte Anlenkung eines
solchen Kardangelenkes 5 bzw. 6 an die Grundplatte 2 bzw. an die Verstellglieder 9
nicht gewährleistet ist.
Aus der Fig. 3 ist zu entnehmen, welche Auswirkung die Vielzahl von
Verfahrensschritten auf die einzelnen vorgenannten Geometrieparameter der
Vorrichtung 1 hat. So ist beispielsweise der entscheidende
Plattformgelenkparameterwert nach ca. 125 Verfahrensschritten, dies bedeutet 125
unterschiedliche Messpositionen, stabil bei 16 µm Abweichung.
Falls auf der Grundplatte 2 drei Referenzpunkte 11 angenommen werden, sind diese
dreieckförmig voneinander beabstandet. Nachdem mittels des Messinstrumentes 7
die räumlichen Koordinaten der Referenzpunkte 11 gemessen wurden, kann daraus
die Position der Grundplatte 2 berechnet werden. Die derart ermittelten Koordinaten
der Grundplatte 2 werden anschließend wiederum mit den gerechneten Koordinaten
des Steuerprogramms 13 für die Grundplatte 2 verglichen; gleiches erfolgt mit den
gerechneten Koordinaten der Verstellglieder 9 mit den gemessenen Koordinaten der
Verstellglieder 9, so dass durch Anwendung der Ljapunow-Funktion ein
Gleichungssystem aufgestellt werden kann, das einer stabilen und exakten Lösung
zuzuführen ist.
Claims (11)
1. Verfahren zur Kalibrierung einer eine in sechs Freiheitsgraden beweglichen
Grundplatte (2) tragenden Vorrichtung (1), insbesondere eines Hexapodes, mit
mehreren die Grundplatte (2) abstützenden Haltegliedern (3) und mit den
Haltegliedern (3) gelenkig verbundenen Verstellgliedern (9),
gekennzeichnet durch die nachfolgenden Verfahrensschritte:
- - Festlegen von jeweils mindestens einem Referenzpunkt (11 bzw. 12) auf der Oberfläche der Grundplatte (2) und an einem oder mehreren, vorzugsweise an allen Verstellgliedern (9),
- - Bestimmen der tatsächlichen Position und Orientierung des Referenzpunktes (11) der Grundplatte (2) und Messen der tatsächlichen Positionen der Referenzpunkte (12) der Verstellglieder (9) jeweils in Form von räumlichen Koordinaten,
- - Vergleichen der gemessenen Koordinaten des Referenzpunkte (11 bzw. 12) der Grundplatte (2) und der Verstellglieder (9) mit den errechneten zugeordneten theoretischen Koordinaten der Referenzpunkte (11 bzw. 12) der Grundplatte (2) und der Verstellglieder (9),
- - Ermittlung der tatsächlichen geometrischen Abmessung der Vorrichtung (1) aus dem Vergleich der gemessenen Koordinaten mit den gerechneten Koordinaten der jeweiligen Referenzpunkte (11 bzw. 12) der Grundplatte (2) und der Verstellglieder (9).
2. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Ermittlung der geometrischen Abmessung der Vorrichtung (1) die
Ljapunow-Funktion verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass aus einer Vielzahl von unterschiedlichen statischen tatsächlichen Positionen
und Orientierungen des Referenzpunkte (11 bzw. 12) der Grundplatte (2) und/oder
der Verstellglieder (9) die tatsächliche exakte geometrische Abmessung der
Vorrichtung (1) bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach der Bestimmung der tatsächlichen geometrischen Abmessung der
Vorrichtung (1) das Steuerprogramm (13) der Vorrichtung (1) korrigiert wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass einer der Referenzpunkte (11) der Grundplatte (2) einem auf der Grundplatte
(2) angebrachten Werkzeug, vorzugsweise der Werkzeugspitze zugeordnet wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Grundplatte (2) drei Referenzpunkte (11) festgelegt und dass deren
Positionen in räumlichen Koordinaten gemessen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Position der Grundplatte (2) aus den Messwerten der drei Referenzpunkte
(11) errechnet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die drei Referenzpunkte (11) der Grundplatte (2) in Form eines Dreieckes
angeordnet sind.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Referenzpunkte (12) der Verstellglieder (9) im Bereich von diesen
angeordneten Gelenken (6) vorgesehen sind.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Messung der Position der Referenzpunkte (11) der Grundplatte (2) mittels
eines Messinstrumentes (7), vorzugsweise eines Laser-Trackers erfolgt.
11. Verfahren zur Anwendung der Verfahrensschritte nach einem der Ansprüche 1 bis
10 an einem Hexapod, dessen Grundplatte (2) mittels sechs starrer als Halteglieder
(3) ausgebildeter Stäben abgestützt ist, die jeweils in einer Linearführung (4) axial
verstellbar gehalten sind.
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DE2000116785 DE10016785A1 (de) | 2000-04-05 | 2000-04-05 | Verfahren zur Kalibrierung |
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DE2000116785 Ceased DE10016785A1 (de) | 2000-04-05 | 2000-04-05 | Verfahren zur Kalibrierung |
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