DE10016394A1 - Compact-Disc-Box mit geringer Höhe - Google Patents

Compact-Disc-Box mit geringer Höhe

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Abstract

Eine CD-Box enthält einen an einem Bodenteil (2) angelenkten Deckel (1). An die Innenseite des Bodenteils sind eine zentrale Halterung und mehrere Schutzelemente für die Compact Disc angeformt. Die Halterung besteht aus einem kurzen Hohlzylinder, dessen Umfangswand mit Einschnitten versehen ist, um flexible Klemmzungen (31) zur Halterung und Positionierung einer Compact Disc zu bilden. Erste und zweite Schutzelemente sind niedrige Rippen (41, 42) zum Abstützen der Compact Disc, damit diese nicht die Bodenfläche berührt; das dritte Schutzelement besteht aus bogenförmigen Rippen (43), die höher sind als die Rippen (41, 42) und die Compact Disc, um zu verhindern, daß von dem Deckel Druck auf die Compact Disc ausgeübt wird. Damit kann auf ein zusätzliches, in das Bodenteil einzulegendes CD-Deck verzichtet werden, wodurch die Gesamthöhe der CD-Box beträchtlich von 10 mm auf etwa 5,2 mm verringert werden kann.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft eine Compact Disc (CD)-Box und insbesondere eine niedrige CD- Box, die gegenüber üblichen CD-Boxen eine geringere Gesamthöhe hat und damit mit einem geringeren Materialaufwand und niedrigeren Zusammenbau- und Transportkosten herge­ stellt werden kann, ohne daß dadurch die Verpackungsqualität beeinträchtigt wird.
Hand in Hand mit der Herstellung von digitalen Compact Discs, die ein hohes Speicher­ volumen und eine hohe Aufzeichnungsqualität haben, ist eine Vielzahl von Verpackungs- bzw. Lagersystemen zur sicheren Aufnahme und Lagerung solcher Compact Discs entwickelt worden. Eine der frühestens und am meisten gebräuchliche Art von CD-Boxen besteht im wesentlichen aus einem Bodenteil, an das zum Öffnen der Box ein Deckel schwenkbar angelenkt ist, und einem CD-Deck, das in das Bodenteil eingelegt ist. Das CD-Deck hat eine flache Aussparung zur Aufnahme einer Compact Disc. Eine Klemm- bzw. Schnapphalterung mit mehreren sich radial erstreckenden, flexiblen Halterungszungen ist zentrisch an dem CD- Deck angebracht. Beim Einlegen einer CD in die CD-Box wird eine in der Compact Disc befindliche zentrale Öffnung mit der Halterung ausgerichtet, und die Compact Disc wird nach unten gedrückt; zum Abnehmen einer Compact Disc von dem CD-Deck wird auf einen Mittelabschnitt der Halterung ein Druck ausgeübt, wodurch die Halterungszungen eingezogen und die Compact Disc freigegeben wird.
Bei der oben beschriebenen üblichen CD-Box handelt es sich damit um eine aus drei Einzelteilen bestehende Einheit, wodurch die Herstellung der CD-Box relativ material- und zeitaufwendig ist, und zwar insbesondere auch der Zusammenbau der dreistückigen Einheit.
Zur Unterbringung des CD-Decks muß die übliche, aus einem Bodenteil und einem Deckel bestehende CD-Box weiterhin eine Gesamthöhe von mindestens etwa 10 mm haben, d. h. ein Mehrfaches der Dicke einer üblichen Compact Disc. Eine derartige Höhe einer dreistückigen CD-Box bedingt einen hohen Lagerraum und erhöhte Kosten zur Lagerung, zum Verpacken und zum Transport der CD-Boxen und der darin untergebrachten Compact Disc. Eine dreistückige CD-Box führt bei ihrer Herstellung auch zu einem hohen Kunststoffmaterial­ aufwand, woraus insbesondere bei der Entsorgung ausgesonderter bzw. verbrauchter Kunst­ stoffboxen erhöhte Umweltprobleme auftreten.
Es sind weiterhin dünne Papierhüllen oder durchsichtige Kunststoffhüllen mit einem offenen Ende zur Aufnahme jeweils einer einzelnen Compact Disc bekannt. Derartige Hüllen haben aufgrund ihrer geringen Dicke den Vorteil niedriger Herstellungs- und Transportkosten. Andererseits vermitteln diese Hüllen dem Benutzer den Eindruck, daß sie nur zur Aufnahme einer Compact Disc geringerer Qualität verwendet werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine niedrige CD-Box zu schaffen, die zur wirkungsvollen Verminderung der Gesamthöhe oder Dicke der Box einen vereinfachten Aufbau hat, ohne das hochqualitative Erscheinungsbild der Box zu beeinträchtigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße CD-Box im wesentlichen aus einem Deckel, der schwenkbar an einem Bodenteil befestigt ist, in das eine Compact Disc eingelegt werden kann. An die innenliegende Bodenfläche des Bodenteils sind als integrierte Bestandteile eine zentrale Halterung und mehrere Schutzelemente für die Compact Disc angeformt. Die zentrale Halterung besteht im wesentlichen aus einem von der Bodenfläche nach oben ragenden, kurzen Hohlzylinder, dessen Umfangswand mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten Einschnitten versehen ist, um mehrere flexible Klemmzungen zur Halterung und Positionierung einer Compact Disc auf der Bodenfläche zu bilden. Erste und zweite Schutzelemente sind niedrige Rippen zum Abstützen der Compact Disc, derart, daß diese nicht mit der Bodenfläche in Kontakt kommt, und das dritte Schutzelement besteht aus bogenförmigen Rippen, die höher sind als die ersten und zweiten Rippen und die Compact Disc, um zu verhindern, daß von dem Deckel Druck auf die Compact Disc ausgeübt werden kann. Es kann damit auf das bisher erforderliche, zusätzliche CD-Deck verzichtet werden, das bisher zur Lagerung der Compact Disc in das Bodenteil der Box eingelegt werden mußte, wodurch auch die Gesamthöhe oder Dicke der CD-Box beträchtlich von bisher etwa 10 mm auf nur etwa 5,2 mm verringert werden kann. Die erfindungsgemäße CD-Box benötigt damit aufgrund ihrer geringen Höhe weniger Lagerraum, wobei auch die Herstellungs- und Transportkosten reduziert werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Der erfindungsgemäße Aufbau und die verwendeten Maßnahmen zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße CD-Box in ihrem fertigen Zusammenbauzustand;
Die Fig. 2A, 2B und 2C zeigen Draufsichten und Seitenansichten des Deckels der erfindungsgemäßen CD-Box;
Die Fig. 3A, 3B und 3C zeigen Draufsichten und Seitenansichten des Bodenteils; und
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen CD-Box einschließlich einer darin untergebrachten Compact Disc.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die Fig. 1 bis 4 zeigen die erfindungsgemäße flache Box für einen Compact Disc (CD). Die flache CD-Box besteht im wesentlichen aus einem Deckel 1 und einem Bodenteil 2, die entlang jeweils einer Kante schwenkbar miteinander verbunden sind und im geschlossenen Zustand einen flachen und sicheren Raum begrenzen, der zur Aufnahme einer Compact Disc 5 ausreicht.
Der Deckel 1 hat eine flache Oberfläche, die durch einen vorderen (oder freien) Rand, einen hinteren (oder Schwenk-)Rand und zwei Seitenränder begrenzt wird. An der Innenseite der ebenen Deckelfläche 1 sind im Bereich der vorderen und hinteren Ränder an vorgegebenen Stellen Rippen 11 zur Halterung und Positionierung eines (nicht dargestellten) Werbeblattes an der Innenseite der ebenen Oberfläche 1 angebracht. Entlang der beiden Seitenränder sind zwei sich gegenüberliegende Seitenwände 12 angebracht, die sich über einen bestimmten kleinen Abstand von der flachen Deckelfläche 1 vertikal nach unten erstrecken. Halbkreisförmige Elemente 13 sind vorzugsweise symmetrisch an geeigneten Positionen benachbart zu den vorderen und hinteren Rändern des Deckels 1 derart angebracht, daß diese halbkreisförmigen Elemente 13 sich an zwei gegenüberliegenden Seiten des Deckels 1 nach innen aufeinander zu erstrecken. In der Nähe des hinteren Randes hat die Deckelfläche 1 eine geringfügig kleinere Breite. Eine Rückwand 14 erstreckt sich entlang dieses hinteren Abschnitts der Deckelfläche 1, um zusammen mittels zwei kurzen Wandvorsprüngen 141 ein im wesentlichen n-förmigen Querschnitt zu ergeben. Die Rückwand 14 erstreckt sich ebenfalls um einen vorgegebenen kleinen Abstand relativ zur Deckelfläche 1 vertikal nach unten. Die Wandvorsprünge 141 sind jeweils mit einer Lageröffnung 142 versehen.
Das Bodenteil 2 hat eine ebene Bodenfläche 2, die von einem vorderen (oder freien) Rand, einem hinteren (oder Schwenk-)Rand und zwei Seitenrändern begrenzt ist. Das Bodenteil 2 ist an den hinteren Enden der beiden Seitenränder jeweils mit einem nach hinten vorspringenden Steg 21 versehen. Jeder der beiden nach hinten vorspringenden Stege 21 ist an seiner Innenseite entsprechend den Lageröffnungen 142 an den beiden Wandvorsprüngen 141 des Deckels 1 mit einem Vorsprung 211 versehen, derart, daß der Deckel 1 im Bereich seines hinteren oder Schwenkrandes an dem Bodenteil 2 schwenkbar gelagert werden kann, indem die beiden Vorsprünge 211 in die beiden Lageröffnungen 142 eingeführt werden. Zwei Wände 22 sind an der Innenseite der Bodenfläche 2 entlang der Ränder des Bodenteils 2 vorgesehen, derart, daß die Wände 22 einen im wesentlichen n-förmigen Querschnitt mit zwei kurzen Randflanschen 221 haben. Die Anordnung der Wände 22 und der Seitenwände 12 ist so aufeinander abgestimmt, daß der Deckel 1 dicht anliegend auf das Bodenteil 2 heruntergeschwenkt werden kann.
An den beiden Seitenrändern des Bodenteils 2 sind angrenzend an die Randflansche 221 der beiden n-förmigen Wände 22 halbkreisförmige, staubsichernde Einbuchtungen 222 symmetrisch zueinander entsprechend der Position der am Deckel 1 vorgesehenen, halbkreisförmigen Elemente 13 angebracht. Die schmalen Randflansche 221 bilden zusammen mit den Seitenwänden 222 nach außen gerichtete Schulterabschnitte 23 derart, daß die Seitenwände 12 des Deckels 1, wenn der Deckel 1 bei geschlossener Box auf das Bodenteil heruntergeklappt ist, auf den Randflanschen 221 auf und gegen die Außenseite der Seitenwände 22 anliegen.
Eine zentrale Halterung 3 und mehrere Schutzelemente sind beispielsweise beim Spritzgießen des Bodenteils als integrierende Bestandteile an der Innenseite der Bodenfläche 2 an diese angeformt.
Die zentrale Halterung 3 besteht im wesentlichen aus einem sehr kurzem Hohlzylinder, dessen Wand mit in Umfangsrichtung voneinander im Abstand liegenden Einschnitten versehen ist, um mehrere flexible Halterungszungen 31 zu bilden.
Ein erstes Schutzelemente besteht aus einer niedrigen Kreisrippe 41, die an der Innenseite der Bodenfläche 2 an einer genau definierten Stelle um die Halterung 3 angebracht ist, und die konzentrisch zu einer zentralen Öffnung einer in der CD-Box unterzubringenden, üblichen Compact-Disc 5 angebracht ist. Ein zweites Schutzelement enthält beispielsweise zwei niedrige, bogenförmige Rippen 42, die auf einem zur zentralen Halterung 3 konzentrischen Kreisbogen liegen und so angebracht sind, daß eine Compact-Disc 5 im Bereich ihres Außenumfangs auf diesen Rippen 42 abgestützt wird. Eine dritte Schutzmaßnahme besteht beispielsweise aus vier im Abstand voneinander liegenden bogenförmigen Rippen 43, die unmittelbar an den Außenumfang der bogenförmigen Rippen 42 angrenzen und höher sind als die ersten und zweiten bogenförmigen Rippen 41, 42, einschließlich der Dicke einer üblichen Compact Disc 5.
Entsprechend den Fig. 1 und 4 kann eine niedrige CD-Box zur Aufnahme einer üblichen Compact Disc 5 in einfacher Weise dadurch montiert werden, daß der Deckel 5 mit seinem hinteren oder Schwenkrand an dem hinteren oder Schwenkrand des Bodenteils schwenkbar angeschlossen wird, indem die Vorsprünge 211 in die Lageröffnungen 142 eingeschoben werden. Bei der erfindungsgemäßen CD-Box kann auf das bei einer üblichen CD-Box notwendige zusätzliche CD-Deck vollständig verzichtet werden. Mit der erfindungsgemäßen CD-Box werden damit die einer üblichen CD-Box anhaftenden Nachteile eines erhöhten Materialverbrauchs und eines aufwendigen Zusammenbaus vermieden. Die erfindungsgemäße CD-Box kann damit in einer wirkungsvollen und einfachen Weise material- und kostensparend hergestellt werden. Die erfindungsgemäße CD-Box hat weiterhin eine geringere Gesamthöhe bzw. Dicke, die kleiner als 10 mm ist und in der Nähe von 5 mm liegt. Eine erfindungsgemäße, niedrige CD-Box hat entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Höhe von 5,2 mm und ist damit bei weitem niedriger oder dünner als in üblicher Weise strukturierte CD-Boxen. Die erfindungsgemäße, sehr niedrige CD-Box benötigt damit beim Konsumenten einen geringeren Speicherraum, was auch für den Transport einer großen Menge derartiger CD-Boxen und von in solchen Boxen aufgenommenen CD's gilt.
Zur Verschönerung des äußeren Erscheinungsbildes und zum Schutz einer in der erfin­ dungsgemäßen CD-Box aufgenommenen Compact Disc 5 gegen direkte Sonnenein­ strahlung kann das Bodenteil 2 aus eingefärbtem Material bestehen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können der Deckel 1 und das Bodenteil 2 zu einem dicht verschlossenen Behälter zusammengefügt werden, wobei die niedrigen Seitenwände 12 und die Rückwand 14 des Deckels 1 im Bereich der Schulterabschnitte 23 eng gegen die Seitenwände 22 des Bodenteils und die Randflansche 221 anliegen, so daß das Eindringen von Staub in die geschlossene CD-Box wirkungsvoll verhindert wird.
Wenn eine übliche Compact Disc 5 auf dem Bodenteil 2 positioniert wird, wird die Compact Disc 5 von den flexiblen Halterungszungen 31 elastisch positioniert und festgehalten, die mittels der von der Bodenfläche 2 nach oben ragenden zentralen Halterung 3 gebildet sind und in die zentrale Öffnung der Compact Disc 5 eingreifen. Die durch die niedrige Kreisrippe 41 gebildete erste Schutzmaßnahme und die durch die niedrigen, bogenförmigen Rippen 42 gebildete zweite Schutzmaßnahme schützen die Compact Disc 5 gegen einen direkten Kontakt mit der Innenseite der ebenen Oberfläche des Bodenteils 2 und bilden damit einen Schutz gegen Abnützung oder Beschädigung der Kompact Disc infolge eines ansonsten möglichen Kontaktes. Die durch die etwas höheren, bogenförmigen Rippen 43 gebildete dritte Schutzmaßnahme schützt die in der niedrigen CD-Box abgelegte Compact Disc 5 gegen eine direkte Berührung und damit eine direkte Druckbelastung mit dem bzw. durch den Deckel 1, wenn dieser zum Schließen der CD-Box auf das Bodenteil 2 heruntergeklappt ist. Die erfindungsgemäße niedrige CD-Box gewährleistet damit genau die gleiche CD- Lagerungsfunktion wie eine übliche dickere bzw. höhere CD-Box, und sie ermöglicht eine ansprechende Verpackung, wodurch die hohe Qualität des gesamten Produktes verbessert wird.
Die vorliegende Erfindung ist an Hand eines Beispieles beschrieben, und es versteht sich, daß durch die verwendete Terminologie der Erfindungsgedanke nicht eingeschränkt werden soll. Im Lichte der obigen Ausführungen sind vielfältige Modifizierungen und Variationen der Erfindung möglich. Es versteht sich damit, daß sämtliche im Rahmen der folgenden Patentansprüche liegenden Ausführungsformen von der Erfindung mitumfasst sind.

Claims (6)

1. Eine niedrige bzw. flache Compact Disc (CD)- Box, umfassend einen Deckel (1) und ein Bodenteil (2), die im Bereich von Schwenkrändern schwenkbar miteinander ver­ bunden sind, um zur Aufnahme einer Compact Disc einen Innenraum zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenfläche des Bodenteils 2 als integrierende Bestandteile desselben eine zentrale Halterung (3) und mehrere Schutzelemente (41, 42, 43) durch Spritzgießen angeformt sind, derart, daß die Compact Disc (5) in dem CD-Gehäuse direkt auf dessen Bodenfläche (2) um die zentrale Halterung (3) und auf diesen Schutz­ elementen abgelegt werden kann, wodurch auf ein zusätzliches CD-Deck zwischen dem Deckel und der Bodenfläche verzichtet werden kann, wodurch die Gesamthöhe- oder -dicke der CD-Box ebenso wie die Herstellungs- und Transportkosten der CD-Box und der darin untergebrachten Compact Discs reduziert werden.
2. CD-Box nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Halterung (3) als ein von der Bodenfläche (2) nach oben gerichteter, kurzer Hohlzylinder ausgebildet ist, dessen Zylinderwand mit in Umfangsrichtung im Abstand voneinander befindlichen Einschnitten zur Bildung mehrerer flexibler Halterungszungen (31) versehen ist, daß das erste Schutzelement durch eine die Halterung (3) umgebende und dazu konzen­ trische, niedrige Kreisrippe (41) gebildet ist, daß das zweite Schutzelement mindestens zwei niedrige bogenförmige Rippen (42) umfaßt, die auf einem zur zentralen Halterung (3) konzentrischen Kreisbogen an Positionen liegen, die durch einen Außenumfang einer Compact Disc definiert sind, und daß das dritte Schutzelement mehrere bogenförmige Kreisrippen (43) umfaßt, die unmittelbar entlang einer Außenseite der bogenförmigen Rippen (42) an diese angrenzen, und daß die bogenförmigen Rippen (43) um einen geringen Betrag höher sind als dieersten und zweiten bogenförmigen Rippen (41, 42) einschließlich der Dicke einer Compact Disc.
3. CD-Box nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (1) eine ebene Fläche aufweist, die durch einen vorderen (oder freien) Rand, einen hinteren (oder Schwenk)-Rand und zwei Seitenränder begrenzt ist, wobei an einer Innenseite der ebenen Deckelfläche in der Nähe dieser vorderen und hinteren Ränder an vorgegebenen Positionen Rippen (11) zur Positionierung eines Werbeblatts an der Innenseite des Deckels angebracht sind, daß entlang der beiden Seitenränder des Deckels (1) Seitenwände (12) im Abstand voneinander angebracht sind, die sich um einen geringen Abstand von der Deckelfläche vertikal nach unten erstrecken, daß an diesen beiden Seiten­ wänden (12) symmetrisch zueinander halbkreisförmige Elemente (13) an vorgegebenen Positionen in der Nähe der vorderen und hinteren Ränder des Deckels (1) angeordnet sind derart, daß die im Bereich von zwei gegenüberliegenden Rändern des Deckels (1) ange­ ordneten kreisförmigen Elemente (13) nach innen aufeinander zu gerichtet sind, daß der Deckel (1) im Bereich seines hinteren Randes eine geringfügig kleinere Breite hat, wobei sich im Bereich dieses schmaleren Deckelabschnitts eine Rückwand (14) erstreckt, die zusammen mit zwei kurzen Wandvorsprüngen (141) einen im wesentlichen n-förmigen Querschnitt aufweist und die sich ebenso um einen geringen Betrag von der Deckel­ fläche vertikal nach unten erstreckt, und daß in jedem dieser kurzen Wandvorsprünge (141) eine Lageröffnung (142) angebracht ist,
und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (2) eine ebene Bodenfläche aufweist, die durch einen vorderen (oder freien) Rand einen hinteren (oder Schwenk-) Rand und zwei Seitenränder begrenzt ist, daß das Bodenteil (2) im Bereich der hinteren Enden der beiden Seitenränder jeweils mit einem nach hinten vorspringenden Steg (21) versehen ist, wobei jeder dieser Stege (21) an seiner Innenseite mit einem Vorsprung (211) komplementär zu den Lageröffnungen (142) des Deckels (1) versehen ist, derart, daß der Deckel (1) durch Einstecken der Vorsprünge (211) in die Lageröffnungen (142) schwenkbar an dem Bodenteil (12) befestigbar ist, daß an der Innenseite des Bodenteils (2) Seitenwände angebracht sind, derart, daß ein im wesentlichen n-förmiger Querschnitt vorhanden ist, daß sich an die Seitenränder (22) im Bereich der beiden Bodenteil- Seitenränder nach außen gerichtete Randflansche (221) anschließen und die Seitenwände (22) mit nach innen gerichteten, halbkreisförmigen staubdichten Einbuchtungen (222) zur Aufnahme der halbkreisförmigen Elemente (13) des Deckels (1) vorgesehen sind, wobei die Seitenwände (22) zusammen mit den Randflanschen (221) abgestufte Schulterabschnitte (23) bilden, derart, daß die Seitenwände (12) des Deckels (1) bei geschlossener Box seitlich gegen die Seitenwände (22) anliegen und dicht auf den Randflanschen (221) aufliegen.
4. CD-Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei schwenkbar mit dem Bodenteil (2) verbundenen Deckel (1) und geschlossener Box diese eine Gesamthöhe (bzw. -dicke) im Bereich von 5 mm bis 10 mm hat.
5. CD-Box nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Gesamthöhe von 5,2 mm hat.
6. CD-Box nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (2) zum Schutz einer in der Box aufgenommenen Compact Disc gegen direkte Sonnenein­ strahlung aus eingefärbtem Material besteht.
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