DE10016387A1 - Verfahren zur Verbesserung der Hörfähigkeit durch Straffung des Trommelfells d.Unterdruck im Gehörgang - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Hörfähigkeit durch Straffung des Trommelfells d.Unterdruck im GehörgangInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Abstract
Bei vielen Hörgeschädigten resultiert die Schwerhörigkeit z. T. aus einer nicht optimalen Spannung des Trommelfells. Dies führt zu einem Hörabfall vor allem bei höheren Schallfrequenzen. Die übliche akustische Einstellung einer Hörhilfe kann diesen Fehler nicht immer optimal kompensieren. Durch Erzeugung eines Unterdrucks (gegen Atmosphäre) wird das Trommelfell gestrafft, leitet vor allem höhere Frequenzen besser weiter. Das Sprachverstehen wird z. T. wesentlich verbessert, wie durch einen Hörtest nachgewiesen wurde. Beim Hören von Musik sind die Klangfarben der einzelnen Instrumente besser hörbar. DOLLAR A Die Schallgeber der üblichen Hörhilfen können dem erforderlichen Unterdruck, max. 30 mbar, standhalten und sind luftundurchlässig. Eine Sicherung gegen unzulässig hohen Unterdruck muss vorhanden sein. Die unvermeidliche Leckrate zwischen Ohrpassstück und Gehörgang muss vom Unterdruckerzeuger laufend ausgeglichen werden. DOLLAR A Persönliches: DOLLAR A Anmelder ist selbst Hörgeschädigter. DOLLAR A Es wurde bei einem Hörgeräteakustiker ein Hörtest (Lautsprecher) durchgeführt mit folgenden Ergebnissen: DOLLAR A Mit Hörhilfe ohne Unterdruck wurden 25% der Worte verstanden. Mit Hörhilfe mit Unterdruck wurden 40% der Worte verstanden. DOLLAR A Eingestellter 10-12 mbar (= 10-12 cm Wassersäule) DOLLAR A Betriebsstunden des Unterdruckerzeugers im Verlauf von 6 Monaten ca. 150 h. DOLLAR A Innerhalb dieser Zeit wurden bei einem 2maligen Arztbesuch keine Veränderungen am Ohr festgestellt.
Description
Verfahren zur Verbesserung der Hörfähigkeit durch Straffung
des Trommelfells mittels Unterdruck im Gehörgang.
- 1. Technisches Gebiet: Hörhilfen aller Art.
- 2. Die üblichen Hörhilfen können eine nicht optimale mechanische Spannung des Trommelfells nicht korrigieren, die übliche akustische Anpassung ist oft unzureichend.
- 3. Die unzureichende Spannung des Trommelfells kann durch einen individuell einstellbaren Unterdruck im Gehörgang verbessert werden.
- 4. Patentschutz wird beantragt: Für das Verfahren zur Verbesser ung der Hörfähigkeit durch Straffung des Trommelfells mittels Unterdruck im Gehörgang.
- 5. Verfahren kann nur in Verbindung mit Hörhilfen angewendet werden.
- 6. Die durch die Straffung des Trommelfells mittels Unterdruck erzielte Hörverbesserung, besonders bei hohen Frequenzen, welche für das Sprachverstehen besonders wichtig sind, konnte in einem Hörtest nachgewiesen werden. Die Klangfarbe von Musikinstrumenten ist ebenfalls besser hörbar.
- 7. Es existiert ein voll funktionsfähiger Unterdruckerzeuger welcher aus im Handel erhältlichen Teilen zusammengesetzt wurde. Für eine Serienfertigung ist diese Bauweise nicht geeignet.
Ohrpassstück: Kunststoff.
Zuleitungen vom Ohrpassstück zum Schallgeber bzw. Unterdruckerzeuger: Flexibler Kunststoffschlauch.
Unterdruck im Gehörgang zwischen Ohrpassstück und Trommelfell: 5-30 mbar.
Das Trommelfell wird in Pfeilrichtung gespannt.
Zuleitungen vom Ohrpassstück zum Schallgeber bzw. Unterdruckerzeuger: Flexibler Kunststoffschlauch.
Unterdruck im Gehörgang zwischen Ohrpassstück und Trommelfell: 5-30 mbar.
Das Trommelfell wird in Pfeilrichtung gespannt.
Amm: Die üblichen Hörhilfen können dem o. g. Unterdruck
standhalten.
Leckrate zwischen Ohrpassstück und Gehörgang muss vom
Unterdruckerzeuger laufend ausgeglichen werden.
Claims (1)
- Verfahren zur Verbesserung der Hörfähigkeit bei Verwendung von üblichen Hörhilfen oder anderen Schallgebern, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehörgang zwischen Ohrpassstück und Trommelfell ein individuell eingestellter, jedoch in Grenzen variierbarer Unterdruck erzeugt wird. Das Trommelfell wird hierdurch gestrafft und die Hörfähigkeit verbessert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000116387 DE10016387A1 (de) | 2000-03-29 | 2000-03-29 | Verfahren zur Verbesserung der Hörfähigkeit durch Straffung des Trommelfells d.Unterdruck im Gehörgang |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE10016387A1 true DE10016387A1 (de) | 2001-10-04 |
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ID=7637343
Family Applications (1)
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DE2000116387 Pending DE10016387A1 (de) | 2000-03-29 | 2000-03-29 | Verfahren zur Verbesserung der Hörfähigkeit durch Straffung des Trommelfells d.Unterdruck im Gehörgang |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10016387A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618585A1 (de) * | 1996-05-09 | 1997-11-13 | Michael Glimmann | Ohrstöpsel mit Pumpe zur Unterdruckerzeugung im Gehörgang |
-
2000
- 2000-03-29 DE DE2000116387 patent/DE10016387A1/de active Pending
Patent Citations (1)
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