DE10016166C2 - Trennwand für Mehrkammerbehälter, insbesondere Tuben, und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Trennwand für Mehrkammerbehälter, insbesondere Tuben, und Verfahren zu deren Herstellung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/22Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with two or more compartments

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Description

Die Erfindung betrifft Trennwände für Mehrkammerbehälter, insbesondere Mehrkammertuben aus einer Folie, die in Längserstreckung des Behälters eine steife und in Quererstreckung eine flexible Charakteristik aufweist sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
Eine Tube mit einer derartigen Trennwand ist aus der US-5 076 464 bekannt, wobei die Trennwand eine gleichbleibende Stärke aufweist und wellenförmig entlang des Durchmessers der Tube zur Erzielung der gewünschten Charakteristik befestigt ist.
Eine derart gestaltete Tube ermöglicht, insbesondere bei nicht zentral angelegtem Druck, nur eine ungleichmäßige Abgabe des Tubeninhalts und damit auch eine ungleichmäßige Entleerung der Tube.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trennwand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, die eine gleichmäßige Entnahme aus beiden Kammern der im Behälter aufbewahrten Substanzen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Trennwand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß der Trennwand in Längsrichtung der Tube durch die Rippen eine durchgehende Steifigkeit erteilt wird, die vom Tubenkopf, wo die Trennwand befestigt ist, bis zum offenen Ende beibehalten bleibt und durch deren gelenkige Verbindung wird in Querrichtung eine große Flexibilität erreicht, die über die gesamte Längserstreckung ein gleichmäßiges Ausgeben der Substanzen aus beiden Kammer gewährleistet.
Vorteilhafte Verfahren zur Herstellung der Trennwand sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1a, b Vergrößerte Querschnitte von Trennwänden (in Ausschnitten)
Alle Ausführungsbeispiele weisen Rippen 1 auf, die durch als Gelenke 2 dienende und ausgestaltete Verbindungen fest miteinander zu einer geschlossenen Trennwand verbunden sind.
Die Rippen 1 können einen gerundeten ovalen bis kreisrunden Querschnitt aufweisen, wobei sie als Vollform, siehe Fig. 1a rechts, oder als Hohlform gemäß Fig. 1a links, ausgestaltet sein können. Die Gelenke 2 sind vorzugsweise durch Materialverdünnungen ausgeführt, wodurch eine sehr hohe Flexibilität der Verbindungen erzielbar ist.
Das in Fig. 1b dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus einer plan liegenden Folie 3, der ein- oder beidseitig, eine z. B. wellenförmig vorgeformte Folie zugeführt wird, wobei die Wellentäler 4 auf der Folie 3 auf eine bekannte Art z. B. durch eine Kleb- oder Schweißverbindungen befestigt sind.
Durch die gebildeten Rippen 1 mit Hohl- oder Vollform wird eine Biegesteifigkeit in deren Längserstreckung erzielt. Da alle Rippen 1 einer Trennwand am Verschlußkopf des Behälters über den gesamten Querschnitt verankert d. h. befestigt sind, bleibt auf Grund ihrer Steifigkeit die Trennwand auch am offenen Ende in der am Verschlußkopf vorgegebenen Form als S und damit offen und ermöglicht so das gleichzeitige Einführen von Befüllvorrichtungen z. B. von zwei Düsen bei einer Zweikammertube in die durch die Trennwand getrennten offenen Kammern.
Die Herstellung der Trennwände kann z. B. durch Verformen einer planen Folie mittels einer oder mehrerer zusammenwirkender Formwalzen, die auch mit einer glatten oder einer weiteren Formwalze zusammenwirken können, durch Materialverlagerung durchgeführt werden.
Eine weitere Herstellungsart besteht darin, daß die strukturierte Folie durch Extrudieren durch eine die gewünschte Querschnittsform wiedergebende Breitschlitzdüse erfolgt.
Je nach der Formgebung der Walzen bzw. der Extrusionsbreitschlitzdüsen können beliebige gerundete oder vielkantige Querschnitte erzeugt werden, deren Kanten wiederum gerundet sein können.
Bei einer Herstellung durch Materialverdrängungen können Hohlformen nur dann hergestellt werden, wenn mindestens zwei derart hergestellte strukturierte Trennwände linienförmig miteinander zu einer Folie verbunden werden, aus der dann einzelne geschlossene Trennwände abgetrennt werden können.

Claims (3)

1. Trennwand für Mehrkammerbehälter, insbesondere Mehrkammertuben, aus einer Folie, die in Längserstreckung des Behälters eine steife und in Quererstreckung eine flexible Charakteristik aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie in Längserstreckung Rippen (1) aufweist, die durch dazwischen liegenden, als Gelenk (2) dienende Materialverdünnungen miteinander verbunden sind.
2. Verfahren zur Herstellung einer Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer planen Folie (3) durch Formwalzen eine Struktur aufgeprägt wird.
3. Verfahren zur Herstellung einer Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Extrudieren durch eine Breitschlitzdüse hergestellt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5076464A (en) * 1988-02-23 1991-12-31 Patrick Simon Deformable tubular container
EP0845422A1 (de) * 1996-11-21 1998-06-03 Aisa Automation Industrielle Sa Verfahren zur Herstellung von Rohrkörpern
DE19722417C1 (de) * 1997-05-28 1998-10-01 Automation Industrielle Sa Rohrkörper mit einer inneren Trennwand für einen Zweikammerbehälter

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