DE10016098A1 - Raum-Aufheizeinheit - Google Patents
Raum-AufheizeinheitInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Raum-Aufheizeinheit (10), umfassend wenigstens eine mit einer Regeleinrichtung (12) zusammenwirkende Heizeinrichtung (11), wobei die Regeleinrichtung (12) Bedienelemente (13) aufweist. Die Raum-Aufheizeinheit (10) weist zusätzliche Aufheizelemente (14) zur ergänzenden Aufheizung der Räume (15) während der Aufheizphasen und Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung dieser zusätzlichen Aufheizelemente (14) auf. DOLLAR A
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Raum-Aufheizeinheit,
umfassend wenigstens eine mit einer Regeleinrichtung
zusammenwirkende Heizeinrichtung, wobei die
Regeleinrichtung Bedienelemente aufweist. Die Erfindung
bezieht sich ebenso auf ein Aufheizelement für eine Raum-
Aufheizeinheit.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene
Ausführungsformen von Raum-Aufheizeinheiten bekannt. Es
sind dabei generell im Zuge verschiedener
Energiesparbemühungen heutzutage die Heizanlagen von
Gebäuden auf geringem Energieverbrauch bei einer
gleichmäßigen Nutzung der Gebäude optimiert. So gibt es
in der Regel keine überdimensionierten Heizanlagen mehr
und die Verluste beim Transport der Wärmeenergie vom
Heizraum zum Wohnraum werden in der Regel durch möglichst
geringe Wärmedifferenzen minimiert. Es sind diese
bekannten Anordnungen insbesondere dann sinnvoll, wenn
eine regelmäßige oder vorhersehbare Nutzung der Räume
vorliegt. Nachteilig sind die bekannten Anordnungen
insbesondere in den Fällen, wenn z. B. in Hotels oder dgl.
Räume unvorhergesehen genutzt werden sollen, weil die
Aufheizzeit eines solchen Raumes unverhältnismäßig lang
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher
bekannten Raum-Aufheizeinheiten unter Beibehaltung der
bisherigen Vorteile in der Weise zu verbessern, daß die
Raum-Aufheizzeit in den Fällen, wenn Räume kurzfristig
unvorhergesehen genutzt werden sollen, wesentlich
verkürzt wird. Die gewünschte Raum-Aufheizeinheit soll
dabei einfach und wirtschaftlich herstellbar sein, sowie
gut in den Funktionseigenschaften und einfach in der
Handhabung.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Raum-Aufheizeinheit zusätzliche Aufheizelemente zur
ergänzenden Aufheizung der Räume während der
Aufheizphasen und Mittel zur Aktivierung/Deaktivierung
dieser zusätzlichen Aufheizelemente aufweist. Auf diese
Weise wird erstmalig mit einfachen Mitteln die
Möglichkeit geschaffen, die Aufheizzeit einzelner Räume
kurzfristig wesentlich zu reduzieren, wenn diese Räume
z. B. in Hotels unvorhergesehen genutzt werden sollen. Mit
einer derartigen Anordnung läßt sich die Aufheizzeit nach
Messungen um bis zu 75% verkürzen. Es werden dabei
zweckmäßig die zusätzlichen Aufheizelemente nur während
der Aufheizzeit eingeschaltet, um im Normalbetrieb der
Heizeinrichtung keine akustische Belästigung zu erzeugen
und keine unnötigen Luftbewegungen zu verursachen, da
diese unangenehm sind und den Raum verschmutzen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß ebenso gelöst durch ein
Aufheizelement zur ergänzenden Aufheizung von Räumen
während der Aufheizphasen einer Raum-Aufheizeinheit, das
Mittel zur Aktivierung/Deaktivierung dieser
Aufheizelemente aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist mindestens ein zusätzliches Aufheizelement
der Raum-Aufheizeinheit als ein im wesentlichen auf die
Heizeinrichtung gerichteter Lüftungsventilator
ausgebildet. Mit diesem Lüftungsventilator kann während
der Aufheizphase die von der Heizeinrichtung erzeugte
Wärme in einfacher und effizienter Weise zusätzlich
verteilt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist mindestens ein zusätzliches Aufheizelement
der Raum-Aufheizeinheit als eine Zusatzheizung
ausgebildet. Diese erzeugt während der Aufheizphase
zusätzliche Wärme, und zwar zusätzlich zu der
Heizeinrichtung der Raum-Aufheizeinheit.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung
sind die als Lüftungsventilator und/oder Zusatzheizung
ausgebildeten zusätzlichen Aufheizelemente als nur
während der Aufheizphasen einschaltbar ausgebildet.
Dadurch werden im Normalbetrieb der Raum-Aufheizeinheit
akustische Belästigungen und unnötige Luftbewegungen
vermieden.
Es empfiehlt sich, daß die Mittel zur
Aktivierung/Deaktivierung der zusätzlichen
Aufheizelemente durch Teile einer übergeordneten Regelung
gebildet sind. Zweckmäßig sind dabei die Mittel zur
Aktivierung/Deaktivierung der zusätzlichen
Aufheizelemente funkgesteuert ausgebildet.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die Mittel zur Aktivierung/Deaktivierung
der zusätzlichen Aufheizelemente drahtgebunden
ferngesteuert ausgebildet. Auch hiermit lassen sich die
zusätzlichen Aufheizelemente z. B. von einer
Hotelrezeption aktivieren/deaktivieren.
Zweckmäßig ist es, daß die Mittel zur
Aktivierung/Deaktivierung der zusätzlichen
Aufheizelemente temperatur- und/oder
bewegungsempfindliche Sensoren umfassen. Über derartige
Sensoren kann z. B. die Anwesenheit eines Menschen in
einem Raum erkannt werden, dessen Temperatur abgesenkt
ist oder es wird erkannt, ob eine für den Menschen
behagliche Temperatur erreicht worden ist und die
zusätzlichen Aufheizelemente deaktiviert werden können.
Es empfiehlt sich dabei, daß die temperatur- und/oder
bewegungsempfindlichen Sensoren regelungsabhängig
gesteuert sind. In diesem Fall kann, sobald ein Sensor
erkennt, daß ein vorhandener Heizkörper warm wird und
gleichzeitig die Raumtemperatur unter einem für den
Menschen behaglichen Wert liegt, die Regelung den
Lüftungsventilator oder die Zusatzheizung auch während
der Phasen einschalten, in denen die Heizeinrichtung
lediglich eine abgesenkte Temperatur beibehält. Um die
zusätzlichen Aufheizelemente nur dann einzuschalten, wenn
die Raumtemperatur unter einem für den Menschen
behaglichen Wert liegt, aber über dem Absenkwert der
Raumtemperatur, d. h. die Heizeinrichtung weiter heizt,
muß die Regelung den Absenkwert der Raumtemperatur
kennen, sie kann diesen z. B. selbstlernend durch
Beobachtung der Regelfunktion der Raumtemperatur
erkennen.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung
sind die Mittel zur Aktivierung/Deaktivierung der
zusätzlichen Aufheizelemente zeitabhängig gesteuert
ausgebildet. Es werden damit die zusätzlichen
Aufheizelemente nur während einer zuvor eingestellten
Zeit, die für das Aufheizen des jeweiligen Raumes
ausreicht, eingeschaltet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung sind die Mittel zur Aktivierung/Deaktivierung
der zusätzlichen Aufheizelemente mit der Regeleinrichtung
für die Heizeinrichtung gekoppelt. Auf diese Weise kann
die Regelung der Heizeinrichtung für die
Aktivierung/Deaktivierung der zusätzlichen
Aufheizelemente mit ausgenutzt werden, so können z. B. der
Lüftungsventilator oder die Zusatzheizung deaktiviert
werden, wenn die Heizeinrichtung der Raum-Aufheizeinheit
selbst abkühlt.
Nach einem weiteren Vorschlag wird die vorliegende
Erfindung dadurch ausgestaltet, daß die zusätzlichen
Aufheizelemente als integrierter Bestandteil der
Heizeinrichtung der Raum-Aufheizeinheit ausgebildet sind.
So könnte ein Heizkörperhersteller z. B. einen Heizkörper
mit einem integrierten Lüftungsventilator anbieten,
welcher wie jeder andere Heizkörper installiert wird,
oder auch gegen einen solchen austauschbar ist.
Nach einem anderen Vorschlag wird die vorliegende
Erfindung dadurch ausgestaltet, daß die zusätzlichen
Aufheizelemente als an die Heizeinrichtung anbringbare
Zusatzeinheit ausgebildet sind.
Eine solche Zusatzeinheit könnte einfach an vorhandenen
Heizkörpern montiert werden und die beschriebene
Verkürzung der Aufheizzeit bewirken.
Gemäß einem letzten Vorschlag wird die vorliegende
Erfindung dadurch ausgestaltet, daß die zusätzlichen
Aufheizelemente als an die Heizeinrichtung anbringbare,
mit marktüblichen Ventilatoren oder Heizlüftern
gekoppelte Zusatzsteuerung ausgebildet sind. Mit dieser
Zusatzsteuerung werden nur die erforderlichen Steuer- und
Regelfunktionen realisiert, wobei diese in Verbindung mit
einem marktüblichen Lüftungsventilator oder Heizgerät
eingesetzt wird, und diese erfindungsgemäß ein-
/ausschaltet.
Es existieren eine Vielzahl von Möglichkeiten, die
vorliegende Erfindung auszugestalten und weiterzubilden.
Hierzu wird beispielsweise einerseits verwiesen auf die
den Patentansprüchen 1 und 15 jeweils nachgeordneten
Patentansprüche, andererseits auf die Darstellung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In
der Zeichnung zeigt die einzige Figur eine schematische,
stark vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen
Raum-Aufheizeinheit.
Die erfindungsgemäße Raum-Aufheizeinheit, z. B. eine
Zentralheizung, ist generell mit 10 bezeichnet. Die Raum-
Aufheizeinheit 10 umfaßt wenigstens eine mit einer
Regeleinrichtung 12, beispielsweise einem
Thermostatventil, zusammenwirkende Heizeinrichtung 11,
beispielsweise einen Plattenheizkörper, wobei die
Regeleinrichtung 12 Bedienelemente 13 aufweist. Die Raum-
Aufheizeinheit 10 umfaßt außerdem zusätzliche
Aufheizelemente 14 zur ergänzenden Aufheizung der
generell mit 15 bezeichneten Räume während der
Aufheizphasen und Mittel 16 zur Aktivierung/Deaktivierung
dieser zusätzlichen Aufheizelemente 14.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die zusätzlichen Aufheizelemente 14 der
Raum-Aufheizeinheit 10 als wenigstens ein im wesentlichen
auf die Heizeinrichtung 11 gerichteter Lüftungsventilator
ausgebildet. Mit diesem, in der Figur der Zeichnung nicht
im einzelnen dargestellten Lüftungsventilator kann, wenn
Räume unvorhergesehen genutzt werden sollen, während der
Aufheizzeit dieses Raumes die von der Heizeinrichtung 11
erzeugte Wärme durch den Lüftungsventilator zusätzlich in
dem jeweiligen Raum verteilt werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die zusätzlichen Aufheizelemente 14 der
Raum-Aufheizeinheit 10 als wenigstens eine Zusatzheizung
(nicht im einzelnen dargestellt) ausgebildet. In diesem
Falle wird von der Zusatzheizung eine schnellere
Erwärmung des Raumes 15 in der Aufheizphase bewirkt.
Die als Lüftungsventilator oder Zusatzheizung
ausgebildeten zusätzlichen Aufheizelemente 14 können als
nur während der Aufheizphasen einschaltbar ausgebildet
sein. Es werden dadurch im Normalbetrieb der
erfindungsgemäßen Raum-Aufheizeinheit 10 akustische
Belästigungen und unnötige Luftbewegungen vermieden.
Die Mittel 16 zur Aktivierung/Deaktivierung der
zusätzlichen Aufheizelemente 14 können durch Teile einer
übergeordneten Regelung gebildet sein. Die Mittel 16
können funkgesteuert ausgebildet sein, oder auch z. B.
drahtgebunden ferngesteuert. In beiden Fällen kann die
Aktivierung/Deaktivierung z. B. von der Hotelrezeption aus
erfolgen. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die
Aktivierung/Deaktivierung der zusätzlichen
Aufheizelemente direkt manuell am Gerät erfolgt.
Die Mittel 16 zur Aktivierung/Deaktivierung der
zusätzlichen Aufheizelemente 14 umfassen bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel temperatur- und
bewegungsempfindliche Sensoren 17. Diese Sensoren 17
können z. B. die Anwesenheit eines Menschen in einem Raum
15 erkennen, dessen Temperatur abgesenkt ist und es wird
erkannt, ob eine für den Menschen behagliche Temperatur
erreicht worden ist und keine zusätzliche Aufheizung mehr
erforderlich ist. Es werden dabei bei einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die
temperatur- und bewegungsempfindlichen Sensoren 17
abhängig von der Heizungsregelung gesteuert. In diesem
Falle wird, sobald der Sensor 17 erkennt, daß ein
vorhandener Heizkörper warm wird und gleichzeitig die
Raumtemperatur unter einem für den Menschen behaglichen
Wert liegt, ohne zusätzliche Maßnahmen die Regelung den
Lüftungsventilator bzw. die Zusatzheizung auch während
der Phasen einschalten, in denen die Heizungsregelung
lediglich die abgesenkte Temperatur beibehält. Um zu
erkennen, wann die Raumtemperatur unter einem für den
Menschen behaglichen Wert liegt, müssen die Mittel 16 zur
Aktivierung/Deaktivierung erkennen, ob die
Heizungsregelung über dem den Absenkwert hinaus weiterhin
heizt. Hierzu müssen die Mittel 16 den Absenkwert der
Raumtemperatur kennen, diesen können sie z. B.
selbstlernend durch Beobachtung der Regelfunktion der
Raumtemperatur feststellen.
Die Mittel 16 zur Aktivierung/Deaktivierung der
zusätzlichen Aufheizelemente 14 können zeitabhängig
gesteuert ausgebildet sein. Damit werden die zusätzlichen
Heizelemente 14 nach Ablauf einer eingestellten Zeit, die
normalerweise für das Aufheizen des jeweiligen Raumes 15
ausreicht, deaktiviert.
Um die Regelung für die Heizeinrichtung 11 zu nutzen,
werden die Mittel 16 zur Aktivierung/Deaktivierung der
zusätzlichen Aufheizelemente 14 mit der Regeleinrichtung
12 für die Heizeinrichtung 11 gekoppelt. Über diese
Regeleinrichtung 12 können dann z. B. die zusätzlichen
Aufheizelemente 14 deaktiviert werden, sobald die
Heizeinrichtung 11 sich selbst abkühlt.
Die zusätzlichen Aufheizelemente 14 können als
integrierter Bestandteil der Heizeinrichtung 11 der Raum-
Aufheizeinheit 10 ausgebildet sein. In diesem Falle
könnte ein Heizkörperhersteller einen Heizkörper mit
integriertem Lüftungsventilator anbieten, der wie jeder
andere Heizkörper installiert wird oder auch gegen einen
solchen austauschbar ist.
Weiterhin denkbar ist, daß die zusätzlichen
Aufheizelemente 14 als an die Heizeinrichtung 11
anbringbare Zusatzeinheit ausgebildet sind. Diese
Zusatzeinheit wird an die vorhandene Heizeinrichtung 11
montiert, und bewirkt die oben beschriebene Verkürzung
der Aufheizzeit.
Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die zusätzlichen Aufheizelemente 14 als an
die Heizeinrichtung 11 anbringbare, mit marktüblichen
Ventilatoren oder Heizlüftern gekoppelte Zusatzsteuerung
ausgebildet. Diese Zusatzsteuerung würde nur die
erfindungsgemäße Regelung realisieren, und wird in
Verbindung mit einem marktüblichen Ventilator oder
Heizlüfter eingesetzt und diesen erfindungsgemäß ein-
/ausschalten.
Mit der erfindungsgemäßen Raum-Aufheizeinheit 10 ist es
erstmals möglich, die Aufheizzeiten von unvorhergesehen
genutzten Räumen 15 wesentlich zu reduzieren. So können
die entsprechenden Räume 15 z. B. von Hotels nach
kürzester Zeit genutzt werden, nachdem der Gast diese
betreten hat. Es haben Messungen ergeben, daß die
Aufheizzeit sich mit den erfindungsgemäßen Mitteln um bis
zu 75% verkürzen läßt. Die erfindungsgemäßen
zusätzlichen Aufheizelemente 14 bleiben in der Phase, in
der eine behagliche Raumtemperatur erreicht worden ist
und nur durch die normale Heizeinrichtung 11
aufrechterhalten werden kann, völlig inaktiv. Eine neue
Aktivierung der zusätzlichen Aufheizelemente 14 erfolgt
erst wieder bei Eintritt in eine neue Aufheizphase, die
von dem Absenkwert für die Raumtemperatur ausgeht.
Bei der erfindungsgemäßen Raum-Aufheizeinheit 10 sind
noch weitere Abwandlungen denkbar, so ist es z. B. möglich
die als Luftventilatoren oder Zusatzheizung ausgebildeten
zusätzlichen Aufheizelemente 14 auch in Kombination
miteinander vorzusehen.
Claims (28)
1. Raum-Aufheizeinheit (10), umfassend wenigstens eine
mit einer Regeleinrichtung (12) zusammenwirkende
Heizeinrichtung (11), wobei die Regeleinrichtung (12)
Bedienelemente (13) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Raum-Aufheizeinheit (10) zusätzliche Aufheizelemente (13)
zur ergänzenden Aufheizung der Räume (15) während der
Aufheizphasen und Mittel (16) zur Aktivierung/-
Deaktivierung dieser zusätzlichen Aufheizelemente (13)
aufweist.
2. Raum-Aufheizeinheit (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein zusätzliches Aufheizelement (14) der Raum-
Aufheizeinheit (10) als ein im wesentlichen auf die
Heizeinrichtung (11) gerichteter Lüftungsventilator
ausgebildet ist.
3. Raum-Aufheizeinheit (10) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein zusätzliches Aufheizelement (14) der Raum-
Aufheizeinheit (10) als eine Zusatzheizung ausgebildet
ist.
4. Raum-Aufheizeinheit (10) nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die als
Lüftungsventilator und/oder Zusatzheizung ausgebildeten
zusätzlichen Aufheizelemente (14) als nur während der
Aufheizphasen einschaltbar ausgebildet sind.
5. Raum-Aufheizeinheit (10) nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung der
zusätzlichen Aufheizelemente (14) durch Teile einer
übergeordneten Regelung gebildet sind.
6. Raum-Aufheizeinheit (10) nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung der
zusätzlichen Aufheizelemente (14) funkgesteuert
ausgebildet sind.
7. Raum-Aufheizeinheit (10) nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung der
zusätzlichen Aufheizelemente (14) drahtgebunden
ferngesteuert ausgebildet sind.
8. Raum-Aufheizeinheit (10) nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung der
zusätzlichen Aufheizelemente (14) temperatur- und/oder
bewegungsempfindliche Sensoren (17) umfassen.
9. Raum-Aufheizeinheit (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
temperatur- oder bewegungsempfindlichen Sensoren (17)
regelungsabhängig gesteuert sind.
10. Raum-Aufheizeinheit (10) nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung der
zusätzlichen Aufheizelemente (14) zeitabhängig gesteuert
ausgebildet sind.
11. Raum-Aufheizeinheit (10) nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung der
zusätzlichen Aufheizelemente (14) mit der
Regeleinrichtung (12) für die Heizeinrichtung (11)
gekoppelt sind.
12. Raum-Aufheizeinheit (10) nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzlichen Aufheizelemente (14) als integrierter
Bestandteil der Heizeinrichtung (11) der Raum-
Aufheizeinheit (10) ausgebildet sind.
13. Raum-Aufheizeinheit (10) nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzlichen Aufheizelemente (14) als an die
Heizeinrichtung (11) anbringbare Zusatzeinheit
ausgebildet sind.
14. Raum-Aufheizeinheit (10) nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzlichen Aufheizelemente (14) als an die
Heizeinrichtung (11) anbringbare, mit marktüblichen
Ventilatoren oder Heizlüftern gekoppelte Zusatzsteuerung
ausgebildet sind.
15. Aufheizelement (14) für eine Raum-Aufheizeinheit
(10), das ausgebildet ist, während Aufheizphasen
ergänzend zu einer Heizeinrichtung (11) der Raum-
Aufheizeinheit (10) Räume (15) aufzuheizen, und das
Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung aufweist.
16. Aufheizelement (14) nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß es
zumindest als ein im wesentlichen auf die Heizeinrichtung
(11) einer Raum-Aufheizeinheit (10) richtbarer
Lüftungsventilator ausgebildet ist.
17. Aufheizelement (14) nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß es
zumindestens als eine Zusatzheizung zu der Raum-
Aufheizeinheit (10) ausgebildet ist.
18. Aufheizelement (14) nach einem der Ansprüche 15 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß es
als nur während der Aufheizphasen einschaltbar
ausgebildet ist.
19. Aufheizelement (14) nach einem der Ansprüche 15 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung durch Teile
einer übergeordneten Regelung im Rahmen einer Raum-
Aufheizeinheit (10) gebildet sind.
20. Aufheizelement (14) nach einem der Ansprüche 15 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung funkgesteuert
ausgebildet sind.
21. Aufheizelement (14) nach einem der Ansprüche 15 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung drahtgebunden
ferngesteuert ausgebildet sind.
22. Aufheizelement (14) nach einem der Ansprüche 15 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung temperatur-
und/oder bewegungsempfindliche Sensoren (17) umfassen.
23. Aufheizelement (14) nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die
temperatur- oder bewegungsempfindlichen Sensoren (17)
regelungsabhängig gesteuert sind.
24. Aufheizelement (14) nach einem der Ansprüche 15 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung zeitabhängig
gesteuert ausgebildet sind.
25. Aufheizelement (14) nach einem der Ansprüche 15 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (16) zur Aktivierung/Deaktivierung mit einer
Regeleinrichtung (12) für eine Heizeinrichtung (11) einer
Raum-Aufheizeinheit (10) gekoppelt sind.
26. Aufheizelement (14) nach einem der Ansprüche 15 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß es
als integrierter Bestandteil einer Heizeinrichtung (11)
einer Raum-Aufheizeinheit (10) ausgebildet ist.
27. Aufheizelement (14) nach einem der Ansprüche 15 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß es
als an eine Heizeinrichtung (11) einer Raum-
Aufheizeinheit (10) anbringbare Zusatzeinheit ausgebildet
ist.
28. Aufheizelement (14) nach einem der Ansprüche 15 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß es
als an eine Heizeinrichtung (11) einer Raum-
Aufheizeinheit (10) anbringbare, mit marktüblichen
Ventilatoren oder Heizlüftern gekoppelte Zusatzsteuerung
ausgebildet ist.
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