DE10015332A1 - Verfahren zum Beaufschlagen eines für eine Brennstoffzelle vorgesehenen Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen und entsprechende Vorrichtung - Google Patents
Verfahren zum Beaufschlagen eines für eine Brennstoffzelle vorgesehenen Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen und entsprechende VorrichtungInfo
- Publication number
- DE10015332A1 DE10015332A1 DE10015332A DE10015332A DE10015332A1 DE 10015332 A1 DE10015332 A1 DE 10015332A1 DE 10015332 A DE10015332 A DE 10015332A DE 10015332 A DE10015332 A DE 10015332A DE 10015332 A1 DE10015332 A1 DE 10015332A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- mixture
- water
- fuel cell
- methanol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/04—Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
- H01M8/04082—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration
- H01M8/04186—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration of liquid-charged or electrolyte-charged reactants
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/04—Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
- H01M8/04082—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration
- H01M8/04089—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration of gaseous reactants
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Abstract
Das Verfahren und die Vorrichtung dienen zum Beaufschlagen eines für eine Brennstoffzelle (10) vorgesehenen Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen, wobei ein erster Brennstoffbestandteil Wasser ist. Hierbei ist vorgesehen, dass die Speicherung und/oder Zuführung von Wasser in Form eines Gemischs mit einem in Bezug auf Wasser gefrierpunktsenkenden, zweiten Brennstoffbestandteil erfolgt. Dabei ist ein zur Aufnahme von Wasser vorgesehener Vorratsbehälter (16) als Brennstoffgemisch-Vorratsbehälter ausgebildet und eine zur Beaufschlagung von Wasser vorgesehene Zuführleitung (17, 19) als Brennstoffgemisch-Zuführleitung ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beaufschlagen eines für eine Brennstoffzelle
vorgesehenen Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen, wobei ein erster
Brennstoffbestandteil Wasser ist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Beaufschlagung eines für eine
Brennstoffzelle vorgesehenen Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen, wobei ein
Vorratsbehälter zur Aufnahme von Wasser und eine Zuführleitung zur Beaufschlagung
von Wasser vorgesehen ist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 6.
Verfahren zum Beaufschlagen eines für eine Brennstoffzelle vorgesehenen
Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen sind bekannt. Dabei wird zum Betreiben
einer Brennstoffzelle, insbesondere einer Direkt-Methanol-Brennstoffzelle (DMFC),
welche ebenfalls an sich bekannt ist, Wasser benötigt, um eine erwünschte
Anodenreaktion herbeizuführen. Das zum Einsatz kommende Wasser ist insbesondere
bei mobilen Brennstoffzellenanlagen einer sich besonders nachteilhaft auswirkenden
Frostgefahr ausgesetzt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche in einfacher und zuverlässiger Weise eine nicht
erwünschte Frostbildung von Wasser, das zum Beaufschlagen eines für eine
Brennstoffzelle vorgesehenen Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen
vorgesehen ist, verhindern beziehungsweise die Gefahr einer derartigen Frostbildung
herabsetzen.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1
vorgeschlagen, das sich dadurch auszeichnet, dass die Speicherung und/oder Zuführung
von Wasser in Form eines Gemischs mit einem in Bezug auf Wasser
gefrierpunktsenkenden, zweiten Brennstoffbestandteil erfolgt. Durch die Mischung von
Wasser mit einem zweiten, gefrierpunktsenkenden Brennstoffbestandteil ist es in
einfacher und zuverlässiger Weise möglich, eine nicht erwünschte Frostbildung in
Anlagen zum Beaufschlagen eines für eine Brennstoffzelle vorgesehenen
Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen wenigstens unter nicht
außergewöhnlichen Umgebungseinflüssen (Umgebungstemperatur) zu verhindern.
Vorzugsweise ist der zweite Brennstoffbestandteil Methanol. Methanol ist besonders als
gefrierpunktsenkender, zweiter Brennstoffbestandteil zum Herstellen eines Gemischs mit
Wasser geeignet. Ein derartiges Methanol-Wasser-Gemisch kann insbesondere bei
Vorrichtungen zum Einsatz kommen, welche höhere Methanolkonzentrationen im
Brennstoffzellenzulauf erlauben und keine Befeuchtung der Membran der Brennstoffzelle
auf der Kathodenseite erfordern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Brennstoffgemisch ein Anodenabgas
der Brennstoffzelle. Dies ermöglicht eine Rückführung von im Anodenabgas enthaltenen,
unverbrauchten Brennstoffen in die Brennstoffzelle, wobei das Anodenabgas
beziehungsweise das Brennstoffgemisch in geeigneter Weise aufbereitet werden kann.
Vorzugsweise erfolgt die Beaufschlagung des Brennstoffgemischs mit dem Gemisch aus
Wasser und dem zweiten Brennstoffbestandteil stromaufwärts eines Kondensators
mitttels Einspritzen. Dies ermöglicht in besonders aufbereitungsgünstiger Weise eine
Beaufschlagung des noch gasförmigen, heißen Brennstoffgemischs mit dem flüssigen,
verhältnismäßig kühlen Gemisch aus Wasser und dem zweiten Brennstoffbestandteil, da
das gasförmige, heiße Brennstoffgemisch durch die Zudosierung des flüssigen
Gemischs mittels Einspritzen vorgekühlt wird und somit den Einsatz eines kleiner
dimensionierten Kondensators ermöglicht.
Vorteilhafterweise erfolgt die Beaufschlagung des Brennstoffgemischs mit dem Gemisch
aus Wasser und dem zweiten Brennstoffbestandteil stromabwärts eines Kondensators.
In dieser Weise werden zwei Flüssigkeitsströme eines Gemischs aus Wasser und einem
zweiten Brennstoffbestandteil unterschiedlicher Konzentration vorzugsweise in einer
dafür vorgesehenen Mischkammer zusammengeführt, wobei beide Flüssigkeitsströme
einer verhältnismäßig geringen Frostgefahr ausgesetzt sind.
Zur Lösung der Aufgabe wird auch eine Vorrichtung zur Beaufschlagung eines für eine
Brennstoffzelle vorgesehenen Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen
vorgeschlagen, die die Merkmale des Anspruchs 6 aufweist. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter als
Brennstoffgemisch-Vorratsbehälter und die Zuführleitung als Brennstoffgemisch-
Zuführleitung ausgebildet ist. Ein derart ausgebildeter Vorratsbehälter und eine
entsprechend ausgebildete Zuführleitung sind zur Aufnahme von wasserhaltigen
Brennstoffgemischen geeignet, welche im Vergleich zu reinem Wasser durch einen
verhältnismäßig niedrigen Gefrierpunkt gekennzeichnet sind, so dass die Gefahr einer
Frostbildung vermieden oder wenigstens reduziert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand einer zugehörigen
Zeichnung näher erläutert. In einer einzigen Figur ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Beaufschlagen eines für eine Brennstoffzelle vorgesehenen Brennstoffgemischs mit
Brennstoffbestandteilen anhand eines Blockschaltbilds dargestellt.
Die Figur zeigt in schematischer Darstellungsweise eine Brennstoffzelle 10, welche als
Direkt-Methanol-Brennstoffzelle (DMFC) ausgebildet ist. Von der Brennstoffzelle 10 wird
ein heißes Anodenabgas mit unverbrauchten Brennstoffen mittels der als Pfeil 11
dargestellten Anodenabgasleitung zu einem Kondensator 12 geführt. Das Anodenabgas
enthält Methanol, Wasser und CO2. Im Kondensator 12 wird das im Anodenabgas
enthaltene Methanol und Wasser in einen flüssigen Zustand gebracht unter Abscheidung
von CO2 gemäß der als Pfeil 13 dargestellten CO2-Abscheidungsleitung. Das im
Kondensator 12 verflüssigte Methanol und Wasser wird mittels einer als Pfeil 14
dargestellten Rückführleitung zu einer Mischkammer 15 geführt, von welcher das
Gemisch aus Methanol und Wasser durch eine als Pfeil 24 dargestellte
Gemischzuführleitung in eine Pumpe 25 und von dieser durch eine als Pfeil 26
dargestellte Gemischzuführleitung wieder zurück in die Brennstoffzelle 10 geführt wird.
Die Brennstoffzelle 10 ist somit mit einem Gemischzuführmittel 27 verbunden, welche
prinzipiell als eine von der Brennstoffzelle 10 ausgehende Rückführleitung ausgebildet
ist. Das Gemischzuführmittel 27 steht mit einer Dosiereinheit 37 in Wirkverbindung zur
Beaufschlagung des Gemischzuführmittels 27 mit wenigstens einem und im vorliegenden
Fall zwei Bestandteilen des Brennstoffgemischs. Die Dosiereinheit 37 weist ein
Dosiermittel 38 für ein Methanol-Wasser-Gemisch und ein Dosiermittel 39 für Methanol
auf, wobei die Dosiermittel 38, 39 voneinander getrennt sind. Das Dosiermittel 38 für das
Methanol-Wasser-Gemisch enthält einen Vorratsbehälter 16, von dem das Methanol-
Wasser-Gemisch durch eine als Pfeil 17 dargestellte Zuführleitung zu einer Dosierpumpe
18 und von dieser durch eine als Pfeil 19 dargestellte Zuführleitung in die
Anodenabgasleitung (Pfeil 11) stromaufwärts des Kondensators 12 zuführbar ist. Das
Dosiermittel 39 für Methanol ist in entsprechender Weise ausgebildet, das heißt es
enthält einen Methanol-Vorratsbehälter 20, von welchem durch eine als Pfeil 21
dargestellte Methanolzuführleitung Methanol in eine Dosierpumpe und von dieser durch
eine als Pfeil 23 dargestellte Methanolzuführleitung in die Mischkammer 15 zuführbar ist.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung zur Zuführung des Brennstoffgemischs,
bestehend aus Methanol und Wasser, bzw. einem Methanol-Wassergemisch, in die
Brennstoffzelle 10 weist ein mit einer Steuereinheit 31 wirkverbundenes Meßmittel auf,
das aus einer als Pfeil 29 dargestellten Meßleitung und einem Sensormittel 28 besteht.
Das Meßmittel 28, 29 ist in Bezug auf die Mischkammer 15 stromabwärts mit der als Pfeil
24 dargestellten Gemischzuführleitung wirkverbunden angeordnet und dient zur
Ermittlung des Mischverhältnisses der Bestandteile Methanol/Wasser im
Brennstoffgemisch. Hierzu ist das Sensormittel 28 mittels einer als Pfeil 30 dargestellten
Datenübertragungsleitung mit der Steuereinheit 31 wirkverbunden. Die Steuereinheit 31
ist mittels der als Pfeil 32 und als Pfeil 33 dargestellten Signalübertragungsleitungen
geeignet, eine gewünschte Einstellung der Dosiereinheit 37 beziehungsweise der
Dosierpumpen 18, 22 für das Wasser-Methanol-Gemisch und das Methanol einzuleiten.
Aufgrund der jeweiligen Wirkverbindung zwischen den voneinander getrennten
Dosierpumpen 18, 22 mit der Steuereinheit 31 mittels der entsprechenden
Signalübertragungsleitungen (Pfeile 32, 33) ist es möglich, eine geregelte Einstellung
des Mischverhältnisses der Bestandteile Wasser/Methanol des Brennstoffgemischs in
der als Pfeil 24 dargestellten Gemischzuführleitung zu erzielen. Es liegt somit ein
Regelkreis vor, welcher durch das Meßmittel 28, 29, die Datenübertragungsleitung (Pfeil
30), die Steuereinheit 31, die Signalübertragungsleitungen (Pfeile 32, 33), die
Dosierpumpen 18, 22, die Zuführleitungen für Wasser und Methanol (Pfeile 19, 23), die
Anodenabgasleitung (Pfeil 11), den Kondensator 12, die Rückführleitung (Pfeil 14), die
Mischkammer 15 und die Gemischzuführleitung (Pfeil 24) gebildet wird.
Ferner enthält die in der Figur dargestellte Vorrichtung zur Zuführung des
Brennstoffgemischs in die Brennstoffzelle 10 ein Sensormittel 34, welche mittels der als
Pfeil 35 dargestellten Meßleitung mit der als Pfeil 26 dargestellten Gemischzuführleitung
wirkverbunden ist, um die jeweils vorliegende Durchflußrate an Brennstoffgemisch
(Methanol, Wasser) durch die Gemischzuführleitung (Pfeil 26) in die Brennstoffzelle 10
zu ermitteln. Das Sensormittel 34 ist mittels einer als Pfeil 36 dargestellten Steuerleitung
mit der Pumpe 25 wirkverbunden und steht gleichzeitig mittels der als Pfeil 40
dargestellten Datenübertragungsleitung mit der Steuereinheit 31 in Wirkkontakt. Die
Steuereinheit 31 ist ihrerseits mit der Pumpe 25 zur Einstellung der in die Brennstoffzelle
10 zu fördernde Menge an Brennstoffgemisch mittels einer als Pfeil 41 dargestellten
Signalübertragungsleitung wirkverbunden. Die Einstellung der Fördermenge an
Brennstoffgemisch mittels der Steuereinheit 31 kann auf der Grundlage von weiteren
Betriebsdaten erfolgen, welche mittels der als Pfeil 42 dargestellten
Datenübertragungsleitung an die Steuereinheit 31 übertragen werden.
Diese Vorrichtung zur Zuführung des Brennstoffgemischs, bestehend aus Methanol und
einem Methanol-Wasser Gemisch, in die Brennstoffzelle 10 ist besonders vorteilhaft, da
eine nicht erwünschte Frostbildung von Wasser in der Vorrichtung verhindert
beziehungsweise die Gefahr einer derartigen Frostbildung herabgesetzt wird. Ferner
können zum einen unverbrauchte Brennstoffe (Methanol, Wasser) aus dem Abgas
(Anodenabgas) der Brennstoffzelle 10 in einem Brennstoffgemischkreislauf in selbige
zurückgeführt werden und gleichzeitig eine zuverlässige Ermittlung des jeweils
vorliegenden Mischverhältnisses des Brennstoffgemischs und eine geregelte Einstellung
des gewünschten Mischverhältnisses ermöglicht wird. Dabei ist es auch von Vorteil,
wenn das Meßmittel 28, 29 geeignet ist zur kontinuierlichen Messung des
Methanolgehalts im Brennstoffgemisch und die Steuereinheit 31 als Online-Steuerung
ausgebildet ist. Die geregelte Einstellung des Mischverhältnisses des
Brennstoffgemischs kann als Funktion der jeweils vorliegenden Betriebslast erfolgen, so
dass mittels der gesteuerten Dosiereinheit 37 nicht nur Verluste von Methanol und/oder
Wasser ausgeglichen werden können, sondern auch sich während des Betriebs der
Brennstoffzelle 10 einstellende, schnelle Lastwechsel mit entsprechend einzustellenden
Konzentrationsänderungen von Methanol im Brennstoffgemisch berücksichtigt werden
können. Eine derartige Steuerung zur Einstellung des Mischverhältnisses des
Brennstoffgemischs ist in Direkt-Methanol-Brennstoffzellen-Systemen einsetzbar, welche
mit flüssigem Brennstoffgemisch oder mit gasförmigem Brennstoffgemisch betreibbar
sind. Bei Betreiben der Brennstoffzelle mit einem gasförmigen Brennstoffgemisch ist die
Mischkammer vorzugsweise als Verdampfer ausgebildet.
Claims (7)
1. Verfahren zum Beaufschlagen eines für eine Brennstoffzelle vorgesehenen
Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen, wobei ein erster
Brennstoffbestandteil Wasser ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Speicherung und/oder Zuführung von Wasser in Form eines Gemischs mit einem
in Bezug auf Wasser gefrierpunktsenkenden, zweiten Brennstoffbestandteil
erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Brennstoffbestandteil Methanol ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Brennstoffgemisch ein Anodenabgas der
Brennstoffzelle (10) ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Beaufschlagung des Brennstoffgemischs mit dem
Gemisch aus Wasser und dem zweiten Brennstoffbestandteil stromaufwärts eines
Kondensators (12) mittels Einspritzen erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Beaufschlagung des Brennstoffgemischs mit dem
Gemisch aus Wasser und dem zweiten Brennstoffbestandteil stromabwärts eines
Kondensators (12) erfolgt.
6. Vorrichtung zur Beaufschlagung eines für eine Brennstoffzelle vorgesehenen
Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen, wobei ein Vorratsbehälter zur
Aufnahme eines Methanol-Wasser-Gemischs und eine Zuführleitung zur
Beaufschlagung des Methanol-Wasser-Gemischs vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (16) als Brennstoffgemisch-
Vorratsbehälter und die Zuführleitung (17, 19) als Brennstoffgemisch-
Zuführleitung ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Brennstoffzelle als Direkt-Methanol-Brennstoffzelle ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10015332A DE10015332A1 (de) | 2000-03-28 | 2000-03-28 | Verfahren zum Beaufschlagen eines für eine Brennstoffzelle vorgesehenen Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen und entsprechende Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10015332A DE10015332A1 (de) | 2000-03-28 | 2000-03-28 | Verfahren zum Beaufschlagen eines für eine Brennstoffzelle vorgesehenen Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen und entsprechende Vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10015332A1 true DE10015332A1 (de) | 2001-10-04 |
Family
ID=7636662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10015332A Withdrawn DE10015332A1 (de) | 2000-03-28 | 2000-03-28 | Verfahren zum Beaufschlagen eines für eine Brennstoffzelle vorgesehenen Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen und entsprechende Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10015332A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19701560A1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-07-30 | Daimler Benz Ag | Brennstoffzellensystem |
DE19807876A1 (de) * | 1998-02-25 | 1999-08-26 | Dbb Fuel Cell Engines Gmbh | Brennstoffzellensystem |
DE19929732A1 (de) * | 1998-07-02 | 2000-01-05 | Honda Motor Co Ltd | Brennstoffzellensystem und Ablaßverfahren für ein solches System |
-
2000
- 2000-03-28 DE DE10015332A patent/DE10015332A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19701560A1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-07-30 | Daimler Benz Ag | Brennstoffzellensystem |
DE19807876A1 (de) * | 1998-02-25 | 1999-08-26 | Dbb Fuel Cell Engines Gmbh | Brennstoffzellensystem |
DE19929732A1 (de) * | 1998-07-02 | 2000-01-05 | Honda Motor Co Ltd | Brennstoffzellensystem und Ablaßverfahren für ein solches System |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
10223249 A. * |
JP Patent Abstracts of Japan: 05258760 A. * |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0098389B1 (de) | Verfahren zur Herstellung alkoholfreier, insbesondere kohlensäurehaltiger Erfrischungsgetränke, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2553165C3 (de) | Gasmischvorrichtung für die Atemschutz-, Tauch-, Medizin- und Labortechnik k | |
DE4339472C2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Prüfgases | |
WO2009024139A2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur intermittierenden imprägnierung von trinkwasser mit einem gas sowie dessen ausgabe | |
DE19609800C1 (de) | Brennstoffeinspritzsystem für Emulsionsbetrieb | |
EP0003617B1 (de) | Umschalteinrichtung mit einem Verzweigungsstück zwischen zwei gaschromatographischen Trennsäulen | |
DE3323892C2 (de) | Vorrichtung zum Dosieren und Einspritzen einer kleinen Flüssigkeitsmenge in die Spleißluft einer Druckluft-Fadenspleißvorrichtung | |
DE3132706C2 (de) | Vorrichtung zum Dosieren, Entlüften und Karbonisieren von Mehrkomponentengetränken | |
DE3632698A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen kalibrierung eines gassensors | |
DE3824400A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur aufbereitung eines kohlenwasserstoff-luftgemisches | |
DE2235146A1 (de) | Kraftstoffzumessanlage | |
DE2835624A1 (de) | Zeitkontrollmischer | |
DE10015332A1 (de) | Verfahren zum Beaufschlagen eines für eine Brennstoffzelle vorgesehenen Brennstoffgemischs mit Brennstoffbestandteilen und entsprechende Vorrichtung | |
EP0473818A1 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Zufuhr von flüssigen Kraftstoffen zu einem Mengenmessgerät | |
DE19801695C1 (de) | Verfahren zum Anfahren einer Flüssigkeits-Dosieranlage mit In-Line-Eigenschaften, insbesondere bei der Herstellung von Softdrinks aus Wasser, Sirup und Kohlendioxid | |
DE3303932C2 (de) | Kraftstoffsystem für Bootsdieselmotoren | |
DE10015331A1 (de) | Vorrichtung zur Zuführung eines Brennstoffgemischs in eine Brennstoffzelle | |
DE1598996C3 (de) | Einrichtung zum automatischen Vergleich der Oktanzahl eines Prüfkraftstoffes mit derjenigen eines Bezugskraftstoffes | |
DE10015334A1 (de) | Vorrichtung zur Zuführung eines Brennstoffgemischs in eine Brennstoffzelle und entsprechendes Verfahren | |
DE3024493A1 (de) | Verfahren zur regelung der dosierung der komponenten bei der einleitung eines gases und/oder mindestens einer fluessigkeit in eine fluessigkeit, insbesondere zur herstellung eines getraenkes sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2746382C2 (de) | ||
DE2556245C2 (de) | Zumischvorrichtung für ein Schaumlöschgerät | |
DE19716447C1 (de) | Verfahren zum Anfahren einer Flüssigkeits-Dosieranlage mit In-line-Eigenschaften, insbesondere bei der Herstellung von Softdrinks aus Wasser, Sirup und Kohlendioxid | |
DE631458C (de) | Vorrichtung zum innigen Vermengen pulverfoermiger Stoffe mit Gasen oder Fluessigkeiten | |
EP1684062A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Konzentration von Komponenten von Additiven in einer Druck-Prozess-Flüssigkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |