DE10014753A1 - Wischgummischutz für einen Scheibenwischer - Google Patents

Wischgummischutz für einen Scheibenwischer

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Abstract

Wischgummischutz (1) für einen Scheibenwischer (2), mit einem stirnseitig und an einem Längsrand offenen Hohlprofil (3), in dessen Hohlraum (4) zumindest ein Umfangsbereich des Wischgummis (5) des Scheibenwischers einzubringen ist. Das Hohlprofil (3) ist aus einem härteren Werkstoff gefertigt, als eine weiche Wischlippe (13), die an der zu reinigenden Fensterscheibe (7) anliegt und mit einem der Fensterscheibe (7) nahen Bereich des Hohlprofils (3) lösbar oder unlösbar verbunden ist. Die weiche Wischlippe (13) überdeckt mit jeweils einer dem Abstand (A) des Hohlprofils (3) von der Fensterscheibe (7) entsprechenden Länge die der Fensterscheibe (7) nahen Seitenbereiche (14, 15) des Hohlprofils (3) nach außen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wischgummischutz für einen Scheibenwischer, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiger Wischgummischutz ist in der DE 30 05 965 A1 auf den Wischgummi eines an einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Scheibenwischers aufsteckbar und soll beispielsweise nach der Fertigung des Kraftfahrzeugs ein Verschmutzen des Wisch­ gummis verhindern, wenn ein Konservierungsmittel oder dergleichen auf die Fahr­ zeugoberfläche aufgebracht wird. Der Wischgummischutz weist ein mit dem Wisch­ gummi verbindbares Hohlprofil beispielsweise aus Hart-PVC auf, an der eine Wisch­ lippe beispielsweise aus Weich-PVC befestigt ist. Bei durch Niederschlag erschwer­ ter Sicht durch die Fensterscheibe kann durch Betätigung des Scheibenwischers die Fensterscheibe über die Wischlippe des Wischgummischutzes gereinigt und das Kraftfahrzeug beispielsweise zu oder auf einer Abstellfläche gefahren werden. Im Wischerbetrieb dürfte es jedoch vorkommen, dass das aus einem harten Kunststoff gefertigte Hohlprofil an der Fensterscheibe zur Anlage kommt und diese verkratzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wischgummischutz mit den Merk­ malen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, der im Wischerbetrieb die zu reinigende Fensterscheibe nicht verkratzt.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die aus einem weichen Werkstoff, beispielsweise Weich-PVC oder Santoprene ge­ fertigte Wischlippe an dem Hohlprofil erstreckt sich bis in die Seitenbereiche des Hohlprofils und verhindert dadurch ein Anliegen des aus einem härteren Werkstoff, beispielsweise Hart-PVC, gefertigten Hohlprofils an der zu reinigenden Fenster­ scheibe. Im Wischerbetrieb kann somit die Fensterscheibe nicht von dem härteren Werkstoff des Hohlprofils verkratzt werden. Ein wirksamer Schutz der zu reinigen­ den Fensterscheibe wird bereits dann erreicht, wenn sich die weiche Wischlippe mit jeweils wenigstens einer etwa dem Abstand des Hohlprofils von der Fensterscheibe entsprechenden Länge bis in die Seitenbereiche des Hohlprofils erstreckt und diese Seitenbereiche von außen überdeckt.
Acht Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Wischergummi eines ersten Ausführungs­ beispiels,
Fig. 2 bis 8 sieben weitere Ausführungsbeispiele jeweils in einer Fig. 1 entspre­ chenden Ansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Wischgummischutz 1 soll den Wischgummi 5 eines an ei­ nem Kraftfahrzeug vorgesehenen Scheibenwischers 2 vor Verunreinigungen, insbe­ sondere einem Konservierungsmittel schützen, das nach der Fertigung des Kraft­ fahrzeugs auf die Fahrzeugoberfläche aufgebracht wird. Der Wischgummischutz 1 ist durch ein Hohlprofil 3 gebildet, an dem eine Wischlippe 13 befestigt ist. Das Hohl­ profil 3 ist an beiden Stirnseiten und an dem in der Figur oberen Längsrand offen ausgebildet und in der Figur durch eine dicke schwarze Linie dargestellt. Nach dem Einbringen der Wischleiste 6 des Wischgummis 5 in den Hohlraum 4 des Hohlprofils 3 ist die Wischleiste 6 und insbesondere die daran ausgebildete Lippe geschützt, die im normalen Wischerbetrieb an der zu reinigenden Fensterscheibe anliegt, wenn der Wischgummischutz 1 nicht verwendet ist. Zur Befestigung des Hohlprofils 3 am Wischgummi 5 greifen die seitlich gegenüberliegenden Längsränder 8, 9 des Hohl­ profils 3 in seitlich gegenüberliegende Schlitzausnehmungen 10, 11 im Wischgummi 5 ein. Zwischen den Schlitzausnehmungen 10, 11 verbleibt ein üblicher Kippsteg 12, um den die Wischleiste 6 im normalen Wischerbetrieb begrenzt zu den Seiten schwenkbar ist. Das Hohlprofil 4 ist aus einem härteren Werkstoff als die Wischlippe 13 gebildet, die bei Verwendung des Wischgummischutzes 1 an der zu reinigenden Fensterscheibe 7 anliegt und von außen mit dem der Fensterscheibe 7 nahen Be­ reich des Hohlprofils 3 verbunden ist. Das Hohlprofil 3 kann beispielsweise aus Hart- PVC und die Wischlippe aus Weich-PVC oder Santoprene gebildet sein. Die Wisch­ lippe 13 kann als separates Teil oder zusammen mit dem Hohlprofil 3 als einziges Bauteil gefertigt sein. Eine gegenüber dem Hohlprofil 3 weichere Ausbildung der Wischlippe 13 kann im letztgenannten Fall beispielsweise durch eine lokale Zugabe eines Weichmachers erreicht werden. Damit das aus einem härteren Werkstoff ge­ fertigte Hohlprofi 3 im Wischerbetrieb mit dem Wischgummischutz 1 die zu reinigen­ de Fensterscheibe 7 nicht verkratzt, erstreckt sich die Wischlippe 13 mit jeweils we­ nigstens einer dem Abstand A des Hohlprofils 3 von der Fensterscheibe 7 entspre­ chenden Länge über die der Fensterscheibe 7 nahen Seitenbereiche 14, 15 des Hohlprofils 3 und überdecken diese Seitenbereiche 14, 15 von außen. Bei der be­ schriebenen ersten Ausführung erstrecken sich die seitlichen Bereiche 16, 17 der Wischlippe 13 bis etwa zu den Schlitzausnehmungen 10, 11 im Wischgummi 5.
Die folgenden Ausführungsbeispiele sind ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel gebildet. Zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung von bei den Ausfüh­ rungsbeispielen gleichen oder vergleichbaren Teilen sind diese Teile mit einer glei­ chen Bezugszahl und eventuell zur besseren Unterscheidung mit einem dem betref­ fenden Ausführungsbeispiel zugeordneten hochgestellten Zeichen versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 erstrecken sich die seitlichen Bereiche 16', 17' der Wischlippe 13' jeweils über eine Länge L, die etwa dem Abstand A des Hohlprofils 3', von der Fensterscheibe 7 entspricht. Damit das Hohlprofil 3' stabil am Wischgummi 5' festgehalten ist, weisen die Längsränder 8', 9' des Hohlprofils 3' eine seitlich nach innen gerichtete Vorspannung auf, unter der die Längsränder 8', 9' ge­ gen den Wischgummis 5 belastet sind. Diese Vorspannung ist durch die unterbro­ chenen Umrisslinien des Hohlprofils 3' verdeutlicht. An den Innenseiten der Längs­ ränder 8', 9' des Hohlprofils 3' sind Vorsprünge 18, 19 gebildet, die unter der seitli­ chen Vorspannung gegen den Kippsteg 12 des Wischgummis 5 belastet sind. Ein eventuell durch Wischkräfte selbsttätiges Verschieben des Hohlprofils 3' in Längs­ richtung des Wischgummis 5 ist dadurch verhindert oder erschwert.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das Hohlprofil 3" an den Längsrändern 8", 9" derart gekrümmt, dass sie lediglich unter einer elastischen Ver­ formung der Längsränder 8", 9" und/oder des Wischgummis 5 in die Schlitzausneh­ mungen 10, 11 des Wischgummis 5 einzubringen sind. Die elastische Spannkraft zwischen den Längsrändern 8", 9" und dem Wischgummi 5 verhindert oder er­ schwert eine Längsverlagerung des Wischgummischutzes 1" gegenüber dem Wischgummi 5 im Wischerbetrieb. In der Figur sind die seitlichen Bereiche 16", 17" der Wischlippe 13" wulstförmig ausgebildet. Zwischen den seitlichen Bereichen 16", 17" und den Längsrändern 8", 9" ist jeweils eine Erhebung 20, 21 ausgebildet, die aus einem weichen Werkstoff, beispielsweise dem Werkstoff der Wischlippe 13", ge­ bildet ist und ebenfalls im Wischerbetrieb mit dem Wischgummischutz 1" einen Kon­ takt des härteren Hohlprofils 3" mit der zu reinigenden Fensterscheibe verhindert.
In Fig. 4 ist ein Hohlprofil 3''' im Bereich der Enden seiner Längsränder 8''', 9''' wel­ lenförmig ausgebildet bzw. mit Erhebungen und/oder Vertiefungen versehen, die beim seitlichen Einbringen der Längsränder 8''', 9''' in die Schlitzausnehmungen 10, 11 des Wischgummis 5 elastisch bereichsweise die Schlitzausnehmungen 10, 11 aufweiten und dadurch die Reibkraft zwischen dem Wischgummi 5 und dem Hohlprofil 3''' erhöhen. In der Figur ist die Wischlippe 13''' lediglich teilweise dargestellt, die eine den vorhergehenden bzw. folgenden Ausführungsbeispielen entspre­ chende oder andere Form aufweisen kann.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind die seitlichen Bereiche 16 IV, 17 IV der Wischlippe 13 IV derart in der Figur nach oben verlängert, dass die End­ bereiche 24, 25 der seitlichen Bereiche 16 IV, 17 IV den Wischgummi 5 seitlich nahezu vollständig überdecken. Die Endbereiche 24, 25 sind durch Eigenelastizität gegen den Wischgummi 5 und ein Krallenende 26 eines Krallenbügels belastet, der allein oder zusammen mit weiteren Krallenbügeln den Wischgummi stützt.
Das in Fig. 6 dargestellte sechste Ausführungbeispiel weist seitliche Bereiche 16 V, 17 V der Wischlippe 13 V auf, deren Endbereiche 24', 25' von dem Hohlprofil 3 V ab­ stehen und sich in der Figur von unten an seitlich von dem Wischgummi 5 abstehen­ den Stegen 27, 28 abstützen, wodurch der Wischgummischutz 1 V besser abgestützt und die Reibkraft zwischen dem Hohlprofil 3 V und dem Wischgummi 5 erhöht sind.
In Fig. 7 ist ein siebentes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem von den In­ nenseiten der Seitenbereiche 14 VI, 15 VI des Hohlprofils 3 VI Lippen oder Rippen 29, 30 in der Figur nach oben abstehen, die sich seitlich mit nach innen gerichteter Ei­ genspannkraft an jeweils einem Außenbereich 31, 32 der Wischleiste 6 VI abstützen und dadurch im Wischerbetrieb mit dem Wischgummischutz 1 VI ein Verschieben des Hohlprofils 3 VI in Längsrichtung des Wischgummis verhindern oder zumindest erschweren.
Einem achten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 entsprechend ist das Hohlprofil 3 VII dadurch stabiler an dem Wischgummi 5 festgehalten, dass sich die seitlichen Be­ reiche 16 VII, 17 VII der Wischlippe 13 VI bis zu den Enden der Längsränder 8 VII, 9 VII des Hohlprofils 3 VI erstrecken und beim Einbringen der Längsränder 8 VII, 9 VI in die seitlichen Schlitzausnehmungen 10 VII, 11 VII in den Schlitzausnehmungen 10 VII, 11 VII mit eingeklemmt werden und dadurch die Reibung zwischen dem Hohlprofil 3 VII und dem Wischgummi 5 erhöhen.
Bei allen Ausführungsbeispielen greifen die Längsränder des Hohlprofils in seitliche Schlitzausnehmungen des Wischgummis ein. Ebenso kann das Hohlprofil auch auf andere Weise an dem Wischgummi befestigt bzw. mit diesem verbunden sein. Eine stabilere Befestigung des Wischgummischutzes am Wischgummi kann auch da­ durch bewirkt werden, dass die Längsränder des Hohlprofils in Längs- und/oder Querrichtung eine Narbung und/oder Riffelung bzw. durch Querschnittsveränderun­ gen elastische Klemmbereiche aufweisen, die einen besseren Kraft- oder Form­ schluß mit dem Wischgummi ermöglichen. Die bei den Ausführungsbeispielen ge­ troffenen Maßnahmen können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander vorgesehen sein. Die Querschnittsform des Wischgummis, des Hohlprofils und der Wischlippe am Hohlprofil können von einem Fachmann beliebig gestaltet sein. Durch die Erfindung kann die zu reinigende Fensterscheibe nicht mehr von dem har­ ten Hohlprofil verkratzt werden. Außerdem ist die Wischqualität im Wischerbetrieb verbessert und damit ein bei verschmutzter Fensterscheibe erhöhtes Unfallrisiko entsprechend vermindert. Die Montage des Wischgumischutzes ist auf einfache Weise dadurch möglich, dass der Wischgummi oder ein Bereich davon durch eine stirnseitige Öffnung im Hohlprofil oder zwischen den Längsrändern des Hohlprofils in den Hohlraum des Hohlprofils eingebracht wird und sich danach die Längsränder und/oder Rippen bzw. Stege oder Wände des Wischgummischutzes an dem Wisch­ gummi ausreichend stabil abstützen. Beispielsweise durch einfaches Abziehen in Längsrichtung des Wischblattes kann der Wischgummischutz vom Wischgummi ab­ genommen werden. Das betreffende Profil des Wischgummischutzes kann extru­ diert oder durch nachträgliche Verformung beispielsweise des Hohlprofils eventuell lediglich bereichsweise gefertigt sein. Eine nachträgliche Verformung kann bei­ spielsweise beim Längsbeschneiden des als Meterware gefertigten Wischgummi­ schutzes erfolgen.

Claims (10)

1. Wischgummischutz für einen Scheibenwischer, mit einem stirnseitig und an einem Längsrand offenen Hohlprofil, in dessen Hohlraum zumindest ein Um­ fangsbereich des Wischgummis des Scheibenwischers einzubringen ist, und das Hohlprofil aus einem härteren Werkstoff gefertigt ist als eine weiche Wischlippe, die an der zu reinigenden Fensterscheibe anliegt und mit einem der Fensterscheibe nahen Bereich des Hohlprofils lösbar oder unlösbar ver­ bunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Wischlippe (13, 13', 13", 13''', 13 IV, 13 V, 13 VI, 13 VII) mit jeweils wenigstens einer dem Abstand A des Hohlprofils (3, 3', 3", 3''', 3 IV, 3 V, 3 VI, 3 VII) von der Fensterscheibe (7) entspre­ chenden Länge (L) die der Fensterscheibe (7) nahen Seitenbereiche (14, 15 bzw. 14', 15' bzw. 14", 15" bzw. 14''', 15''' bzw. 14 IV, 15 IV bzw. 14 V, 15 V bzw. 14 VI, 15 VI bzw. 14 VII, 15 VII) des Hohlprofils (13, 13', 13", 13''', 13 IV, 13 V, 13 VI, 13 VII) von außen überdeckt.
2. Wischgummischutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischlippe (13, 13', 13", 13''', 3 IV, 3 V, 3 VI, 3 VII) bis in die Seitenbereiche (14, 15 bzw. 14', 15' bzw. 14", 15" bzw. 14''', 15''' bzw. 14 IV, 15 IV bzw. 14 V, 15 V bzw. 14 VI, 15 VI bzw. 14 VII, 15 VII) des Hohlprofils (3, 3', 3", 3''', 3 IV, 3 V, 3 VI, 3 VII) fest mit dem Hohlprofil (3, 3', 3", 3''', 3 IV, 3 V, 3 VI, 3 VII) verbunden ist.
3. Wischgummischutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (3, 3', 3", 3''', 3 IV, 3 V, 3 VI, 3 VII) aus einem festeren Kunststoff, bei­ spielsweise Hart-PVC, und die Wischlippe (13, 13', 13", 13''', 13 IV, 13 V, 13 VI, 13 VII) aus einem weicheren Kunststoff, beispielsweise Weich-PVC oder Santo­ prene, gebildet sind.
4. Wischgummischutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, dass die Längsränder (8, 9 bzw. 8', 9' bzw. 8", 9" bzw. 8''', 9''', bzw. 8IV, 9IV bzw. 8V, 9V bzw. 8VI, 9VI bzw. 8VII, 9VII) des Hohlprofils (3, 3', 3", 3''', 3 IV, 3 V, 3 VI, 3 VII) in seitlich gegenüberliegende Schlitzausnehmungen (10, 11) im Wischgummi (5) eingreifen.
5. Wischgummischutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder (8", 9") oder daran angebrachte bzw. angeformte Klemmele­ mente (18, 19) nach dem Einbringen der Längsränder (8", 9") in die Schlitzausnehmungen (10, 11) des Wischgummis (5) in Höhen- und/oder Seitenrichtung elastisch verformt sind und dadurch die zwischen den Längs­ rändern (8", 9") bzw. den Klemmelementen (Vorsprünge 18, 19) und dem Wischgummi (5) wirkende Reibkraft erhöhen.
6. Wischgummischutz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder (8''', 9''') des Hohlprofils (3''') in Längs- und/oder Querrichtung wellenförmig bzw. mit Erhöhungen und/oder Vertiefungen ausgebildet sind.
7. Wischgummischutz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, dass die Längsränder des Hohlprofils in Längs- und/oder Querrichtung eine Narbung bzw. Riffelung oder durch Querschnittsveränderungen elasti­ sche Klemmbereiche aufweisen, die nach der Montage des Wischgummi­ schutzes kraft- und/oder formschlüssig am Wischgummi anliegen.
8. Wischgummischutz nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, dass die Wischlippe (13 VII) bis zu den Längsrändern (8 VII, 9 VII) verlaufende Oberflächenbereiche aufweist, die nach der Montage des Wisch­ gummischutzes (1 VII) zusammen mit den Längsrändern (8 VII, 9 VII) in den Schlitzausnehmungen (10, 11) des Wischgummis (5) eingeklemmt sind und die Reibkraft zwischen dem Hohlprofil (3 VII) und dem Wischgummi (5) erhöhen.
9. Wischgummischutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, dass von der Innenseite oder Außenseite des Hohlprofils (3 IV, 3 VI) Lippen oder Rippen (29, 30 bzw. Endbereiche 24, 25) abstehen, die sich am Wisch­ gummi (5) und/oder an Bereichen des Scheibenwischers abstützen.
10. Wischgummischutz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei von der Außenseite des Hohlprofils (3 IV) seitlich gegenüberliegend abstehende Lippen oder Rippen (Endbereiche 24, 25) die Seitenbereiche des Wisch­ gummis (5) weitgehend überdecken.
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