DE10014530A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Abwärmeabführung bei einer Sonnenbank - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Abwärmeabführung bei einer SonnenbankInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abführen von Abwärme aus einer Bestrahlungsvorrichtung, insbesondere Sonnenbank (1), die zumindest eine Bestrahlungseinrichtung (2-4) und eine oder mehrere Wärmeabführungseinrichtungen aufweist. Gebläse, die lediglich Luft durch einen Bestrahlungsraum blasen, haben u. a. die Nachteile, daß im Bestrahlungsraum selbst ein starker Luftzug herrscht und die Abwärme zudem nur bedingt nutzbar ist. DOLLAR A Zur Beseitigung dieses Nachteils wird eine Wärmeabführungseinrichtung (10) vorgeschlagen, die Bestandteil der eigentlichen Bestrahlungsvorrichtung ist, wobei die Bestrahlungsvorrichtung z. B. eine Liege oder Haube einer Sonnenbank umfassen kann. Durch eine solche Wärmeabführungseinrichtung (10) kann Wärme abgeführt werden, bevor sie in den eigentlichen Bestrahlungsraum gelangt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abführen von
Abwärme aus einer Sonnenbank und eine Vorrichtung zum
Ableiten von Abwärme aus einer Sonnenbank mit den
oberbegrifflichen Merkmalen des Patentanspruchs 2.
In heutigen Sonnenbanken zum gezielten Bestrahlen eines Teils
des menschlichen Körpers oder des ganzen Körpers ist eine
Vielzahl von Röhren eingesetzt, die im Betrieb insbesondere
UVA- und UVB-Strahlen abstrahlen. Übliche Sonnenbänke
bestehen aus einer Liegefläche und einer beabstandet über die
Liegefläche verschwenkbaren Haube mit jeweils einer Vielzahl
solcher Röhren. Die Leistungsabgabe der gesamten Röhren liegt
dabei im Betrieb pro Sonnenbank oft deutlich über 5 kW. Ein
großer Teil dieser Energie wird jedoch nicht als gewünschte
Lichtenergie sondern als Wärmeenergie abgegeben. In Solarien
ist oftmals eine Vielzahl solcher Sonnenbänke aufgestellt, so
daß eine sehr große Menge Abwärme entsteht.
Zur Abführung der überschüssigen bzw. unerwünschten Abwärme
sind moderne Sonnenbanken mit einem Lüftungssystem
ausgestattet, das teils auch als "air condition" bezeichnet
wird. Das Lüftungssystem läßt kühle oder leicht
vortemperierte Luft in den Raum zwischen der Liegefläche und
der Haube einströmen. Die sich dort durch die Abwärme
erwärmende Luft wird durch das Lüftungssystem abgeführt und
zwar in der Regel aus den Räumen des Solariums heraus nach
außen in die Umwelt durch Rohre oder Schläuche mit einem
Durchmesser von teils über 30 cm. Dafür geeignete Gebläse,
die lediglich Luft durch einen Bestrahlungsraum blasen, haben
u. a. die Nachteile, daß im Bestrahlungsraum selber ein
starker Luftzug herrscht und die Abwärme zudem nur bedingt
nutzbar ist.
Bekannt ist auch, die erwärmte Luft wahlweise entweder in die
Räumlichkeiten des Solariums oder in die Umwelt abzuleiten.
Dadurch kann ein Teil der Abwärme zur Beheizung der
Räumlichkeiten genutzt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur verbesserten Abführung und optional
Ausnutzung der in einer Sonnenbank entstehenden Abwärme
vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Abführen von
Abwärme aus einer Bestrahlungsvorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 bzw. eine Vorrichtung zum Abführen von
Abwärme aus einer Bestrahlungsvorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 2 gelöst.
Die Vorrichtung zum Abführen von Abwärme aus einer
Bestrahlungsvorrichtung bzw. Sonnenbank, bei der zumindest
eine Wärmeabführungseinrichtung Bestandteil der eigentlichen
Bestrahlungseinrichtung ist, ermöglicht eine einfache und
effiziente Abführung von Abwärme direkt aus dem Bereich der
Bestrahlungseinrichtung. Dadurch dringt die Abwärme nicht
mehr oder nur noch begrenzt in den eigentlichen
Bestrahlungsraum ein. In diesem kann eine Luftströmung zur
Luftkühlung reduziert werden oder ganz entfallen, was weniger
technischen Aufwand für Gebläse, Luftführungs- und
Luftsteuerungseinrichtungen erforderlich macht. Außerdem ist
der Bestrahlungsvorgang selber für eine zu bestrahlende oder
sonnenbadende Person angenehmer, da die Umgebungstemperatur
angenehmer und der Geräuschpegel durch Gebläse und starke
Luftströmungen geringer ist oder ganz entfällt.
Das Verfahren zum Abführen von Abwärme aus einer Sonnenbank,
bei dem Abwärme aus dem Bereich einer Bestrahlungseinrichtung
vor deren Eintritt in einen Bestrahlungsraum abgeführt
und/oder abgeleitet wird, ermöglicht einen einfacheren Aufbau
der Vorrichtung und zudem die Ableitung der Abwärme zu einer
anderweitigen Verwendung als Nutzwärme.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen
Ansprüchen.
Technisch besonders einfach umsetzbar ist eine
Wärmeabführungseinrichtung, die aus zumindest einem
wärmeableitenden Körper besteht. Eine besonders effektive
Wärmeableitung ermöglicht eine Wärmeabführungseinrichtung,
die zumindest partiell von einem wärmetransportierenden
Medium durchströmt wird.
Im Fall einer Sonnenbank besteht die Bestrahlungseinrichtung
zumeist aus einer Liege und/oder Haube, aus deren Körper die
Abwärme direkt abgeführt wird.
Die Ausbildung der Wärmeabführungseinrichtung als eine
Wandung, die einen Bestrahlungsbereich von der
Bestrahlungseinrichtung räumlich trennt, und/oder das
Angrenzen der Wärmeabführungseinrichtung an einer solchen
Wandung ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau. Außerdem
wird insbesondere die Wärmeenergie abgefangen, die sonst
direkt in den Bestrahlungsraum gelangen würden.
Vorteilhafterweise läßt die Wandung, die einen
Bestrahlungsbereich von der Bestrahlungseinrichtung räumlich
trennt, Wärmestrahlen nicht oder nur begrenzt in den
Bestrahlungsbereich hindurch. Vorteilhafterweise kann dabei
die Wärmeabführungseinrichtung in einem Strahlen erzeugenden
Bereich von der Bestrahlungseinrichtung angeordnet sein.
Wärmeventile ermöglichen die gesteuerte Ableitung von Wärme
aus einem Wärmeleiter, z. B. einer Liegefläche, die dadurch
auf einer gewünschten Temperatur gehalten werden kann.
Die aus der Wärmeabführungseinrichtung abgeführte Wärme in
einer Überleitungseinrichtung auf ein anderes Medium zu
übertragen, ermöglicht das Zwischenspeichern der Abwärme
und/oder das gezielte Weiterleiten der Abwärme zu entfernten
Einrichtungen, die diese Abwärme als Nutzwärme einsetzen.
Vorteilhafterweise kann die Wärmeleitung auch durch eine
Schrägstellung der unteren Scheibe der Haube gefördert
werden, da dadurch ein natürlicher Abfluß von Luft ermöglicht
wird, die sich an der unteren Scheibe der Haube erwärmt.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Sonnenbank mit einer Vielzahl von UV-Röhren,
Fig. 2 ein Schema zur Ableitung von Abwärme in einem
Solarium und
Fig. 3A-C Wärmeventile für einen Wärmeleiter.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht eine Sonnenbank 1 aus
einer Liege 2 und einer Haube 3. Sowohl in der Liege 2 als
auch in der Haube 3 ist jeweils eine Vielzahl von Röhren 4
angeordnet. Die Röhren 4 strahlen im Betrieb insbesondere zum
Bräunen der menschlichen Haut erwünschte UVA- und UVB-
Strahlen aus. Die Strahlen treten dabei durch die Oberseite
der Liege 2 bzw. die Unterseite der Haube 3 in den
Zwischenraum zwischen diesen aus, der einen
Bestrahlungsbereich bildet. In der Oberseite der Liege 2 und
in der Unterseite der Haube 3 sind jeweils Scheiben 5
eingesetzt, die vorzugsweise durchsichtig und insbesondere
für die gewünschte Strahlung durchlässig sind. Zur Halterung
und Stromversorgung sind die Röhren 4 in entsprechende
Fassungen 6 eingesetzt, die elektrische Verbindungen zu einer
zentralen Steuereinrichtung bereitstellen.
Die Abwärme wird bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 von
den Überleitungseinrichtungen 11 über Schläuche 12 zu einer
Sammeleinrichtung 13 geleitet. In der Sammeleinrichtung 13
enden Leitungen, hier in Form von Schläuchen 12, die von
verschiedenen Übergabeeinrichtungen 11 in der Liege 2 bzw. in
der Haube 3 kommen.
Im Bereich der Scheiben 5 sind Wärmeableitungseinrichtungen
10 angeordnet. Bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel bestehen die Wärmeableitungseinrichtungen
10 aus einem vorzugsweise flächigen Material, das zwischen
Scheibe 5 und Röhren 4 angeordnet ist. Die
Wärmeableitungseinrichtungen 10 lassen die gewünschte
Strahlung hindurchtreten, absorbieren jedoch die
Wärmestrahlung zumindest zu einem Teil. Der Durchtritt eines
Teils der Wärmestrahlung kann erwünscht sein, um den
Liegebereich zu temperieren.
Als Wärmeableitungseinrichtungen 10 können beispielsweise
Scheiben, Platten oder Gitter eingesetzt sein. Andere
Wäremeableitungseinrichtungen 10 sind z. B. auf die Röhren 4
oder auf die Scheiben 5 aufgebrachte Schichten aus einem
stark wärmeleitenden Material. Vorteilhafterweise absorbieren
diese nicht nur Wärmestrahlung sondern führen diese
Wärmestrahlung auch zu deren Rand oder einer Temperatursenke
hin ab.
Eine Temperatursenke kann beispielsweise durch die
Überleitungseinrichtung 11 gebildet werden, die einer
angeschlossenen Wärmeableitungseinrichtung 10 Wärme entzieht
und auf ein Transportmedium überträgt und/oder
zwischenspeichert.
Alternative Anordnungen umfassen z. B. ein durch die Scheiben
5 führendes Röhrensystem, das von einer wärmeaufnehmenden und
wärmeabtransportierenden Flüssigkeit durchströmt wird. Auch
können Wärmeableitungseinrichtungen um die Röhren 4 herum
angeordnet sein.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Scheiben 5 oder
eine spezielle daran angrenzende wärmeaktive Schicht
zumindest teilweise für Wärmestrahlen undurchlässig. Die
Undurchlässigkeit kann durch ein entsprechend
wärmeundurchlässiges Material und/oder durch eine
entsprechende Wärmestrahlen reflektiernde Materialoberfläche
erzielt werden. Dadurch staut sich die Abwärme der Röhren 4
im Innenraum der Liege 2 bzw. im Innenraum der Haube 3. Die
gestaute und/oder nach innen reflektierte Abwärme läßt sich
besonders einfach aufnehmen und abführen, z. B. durch für sich
aus z. B. der Klima- oder Kühltechnik bekannte Systeme zum
Aufnehmen und Ableiten von Wärme.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird die Abwärme von einer oder
mehreren Wärmeableitungseinrichtungen 10 über Leitungen 22,
z. B. Schläuche oder Wärmeleiter, zu Sammelstellen 23
abgeführt. Von dort aus wird die Abwärme über Leitungen 24 zu
einer Zentraleinrichtung 25 geführt. In den Sammelstellen 23
und/oder der Zentraleinrichtung 25 kann eine Übertragung der
Abwärme auf ein anderes Transport- und/oder Speichermedium
erfolgen. Die Wärmeleiter werden zweckmäßigerweise
wärmeisoliert ummantelt.
Wird die Wärme über Wärmeleiter 22 abgeleitet, so erfolgt die
Regelung der Temperatur im Bereich der Liege 2 und/oder Haube
3 vorteilhafterweise dadurch, daß der Wärmeleiter 22 von dort
aus zu einer Wärmesammelstelle 23 geführt wird, wobei die
Wärmesammelstelle zum Kühlen von Bereichen der Haube 3 oder
Liege 2 als regulierbare Wärmesenke ausgebildet ist. Möglich
sind auch Wärmeabgriffe an einem Wärmeleiter, wie sie ähnlich
von elektrischen Strom regelnden Potentiometern bekannt sind.
Insbesondere die Speicherung der Abwärme in einem
Wärmespeicher 26 ermöglicht eine effektive Ausnutzung der
Abwärme zu einem späteren Zeitpunkt, z. B. zum Beheizen der
Räumlichkeiten eines Solariums oder anderer Räume am frühen
Morgen oder zu Zeiten mit nur geringem (Ab-) Wärmeaufkommen.
In Fig. 2 führen dazu Leitungen 27 von der Zentraleinrichtung
25 zum Wärmespeicher 26 bzw. umgekehrt. Ein Wärmespeicher
kann aber z. B. auch direkt in der Zentraleinrichtung 25
integriert sein.
Möglich ist auch die Weiterleitung von Abwärme über Leitungen
28 zu anderen entfernten Räumen oder Wärmeverbrauchern hin.
Anhand der Fig. 3A-3C werden drei verschiedene Wärmeventile
erläutert, mit denen die Wärmeleitung in Wärmeleitern
gesteuert werden können. Fig. 3A zeigt einen schmalen
Wärmeleiter 30 mit einer Gewindebohrung 31, in die ein
Gewindebolzen 32 einschraubbar ist. Der Gewindebolzen 32
besteht aus einem wärmeleitenden Material. In eingeschraubter
Stellung bildet der Gewindebolzen 32 eine Wärmebrücke, in
ausgeschraubter Stellung unterbricht die Gewindebohrung 31
den Wärmefluß durch den Wärmeleiter 30 zumindest teilweise.
Je weiter der Gewindebolzen 32 in die Gewindebohrung 31
eingeschraubt wird, desto größer ist die ableitbare
Wärmemenge. Vorteilhafterweise kann der Gewindebolzen 32
motorisch verstellt werden, so daß eine automatische
Steuerung der abgeleiteten Wärmemenge möglich ist.
Vorteilhafterweise kann der Gewindebolzen 32 auch direkt ein
Ende einer Wärmeleitung 22 ausbilden, die durch Einschrauben
des Gewindebolzens 32 in einen geeigneten Wärmeleiter an
diesen ankoppelbar ist.
Fig. 3B zeigt einen flächigen Wärmeleiter 33, der eine
längliche Unterbrechung 34 aufweist, in die anstelle eines
Gewindebolzens 32 ein länglicher Steg 35 einschiebbar ist, so
daß die Wärmeeinleitung bzw. Wärmeableitung auch für flächige
Wärmeleiter steuerbar ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3C ist ein durch einen
Wärmeleiter 36 hindurchführender Bereich mit einer
Wärmeleitmasse 37 gefüllt, die z. B. zähplastisch sein kann.
Wird ein sich insbesondere verjüngend zulaufender
Wärmeisolator 38 von einer Seite her in diese Wärmeleitmasse
37 geschoben oder geschraubt, so weicht sie diesem aus. Der
Wärmefluß wird somit reduziert. Beim Herausziehen des
Wärmeisolators 38 aus der Wärmeleitmasse 37 begibt sich diese
wieder in die alte Form, so daß die Wärmeleitung wieder
optimal ist. Natürlich kann auch ein flächiger und/oder
länglicher Wärmeisolator verwendet werden.
Die Wärmeübergänge werden vorteilhafterweise so ausgebildet,
daß sie definiert sind. Erreichbar ist dies insbesondere mit
Hilfe von Wärmeleitpaste oder Ölen.
Unter einer Bestrahlungsvorrichtung wird eine Vielzahl
verschiedenartigster Bestrahlungsvorrichtungen zur
Bestrahlung insbesondere eines menschlichen Körpers
verstanden, wobei eine besonders bevorzugte Form eine
Sonnenbank ist.
Claims (15)
1. Verfahren zum Abführen von Abwärme aus einer Sonnenbank,
bei dem Abwärme aus dem Bereich einer Bestrahlungsvorrichtung
(2, 3) vor deren Eintritt in einen Bestrahlungsraum abgeführt
und/oder abgeleitet wird.
2. Vorrichtung zum Abführen von Abwärme aus einer
Sonnenbank (1) nach insbesonder dem Verfahren gemäß Anspruch
1, wobei die Sonnenbank (1)
- - eine oder mehrere Bestrahlungseinrichtungen (2-4) und
- - eine oder mehrere Wärmeabführungseinrichtungen aufweist,
- - daß zumindest eine Wärmeabführungseinrichtung (10) Bestandteil einer der Bestrahlungseinrichtungen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der
die zumindest eine Wärmeabführungseinrichtung (10) aus
zumindest einem wärmeableitenden Körper und/oder einer
wärmeableitenden Schicht besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der
die zumindest eine Wärmeabführungseinrichtung (10) zumindest
partiell von einem wärmetransportierenden Medium,
insbesondere Kühlflüssigkeit, durchströmt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, bei der
die Bestrahlungseinrichtung (2-4) eine Liege (2) und/oder
Haube (3) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, bei der
die Bestrahlungseinrichtung (2-4) eine oder mehrere Röhren
(4) zum Bestrahlen aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der
die Röhren (4) im Betrieb UV-Strahlen abstrahlen,
insbesondere zum Bräunen der menschlichen Haut geeignete UVA-
und/oder UVB-Strahlen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, bei der
die Wärmeabführungseinrichtung (10) durch eine Wandung (5)
ausgebildet wird, die einen Bestrahlungsbereich von der
Bestrahlungseinrichtung (2-4) räumlich trennt, und/oder an
einer solchen Wandung (5) angrenzt oder unter Ausbildung
eines Strömungs-Zwischenraums zu dieser benachbart ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-8, bei der
eine Wandung (5), die einen Bestrahlungsbereich von der
Bestrahlungseinrichtung (2-4) räumlich trennt,
Wärmestrahlen nicht oder nur begrenzt in den
Bestrahlungsbereich hindurchläßt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-9, bei der
die Wärmeabführungseinrichtung (10) in einem Strahlen
erzeugenden Bereich von der Bestrahlungseinrichtung (2-4)
angeordnet ist, insbesondere innerhalb einer Liege (2)
und/oder einer Haube (3).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-10, bei der
die aus der Wärmeabführungseinrichtung (10) abgeführte Wärme
mittels zumindest einer Überleitungseinrichtung (13; 25) auf
ein anderes Medium übertragen wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-11, bei der
die aus der Wärmeabführungseinrichtung (10) abgeführte Wärme
mittels zumindest einer Zwischenspeichereinrichtung (13; 23;
26) zwischengespeichert wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-12,
mit einer Übertragungseinrichtung (25, 28), die aus der
Wärmeabführungseinrichtung (10) abgeführte Wärme zu einem
entfernten Wärmeverbraucher führt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-13, bei der
die aus der Wärmeabführungseinrichtung (10) abgeführte Wärme
mittels einer Umwandlungseinrichtung in eine andere
Energieform - insbesondere Strom - gewandelt wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-14, bei der
die Menge der aus der Wärmeabführungseinrichtung (10)
abgeführten Wärme mittels einer Steuereinrichtung gesteuert
oder geregelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000114530 DE10014530A1 (de) | 2000-03-23 | 2000-03-23 | Vorrichtung und Verfahren zur Abwärmeabführung bei einer Sonnenbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000114530 DE10014530A1 (de) | 2000-03-23 | 2000-03-23 | Vorrichtung und Verfahren zur Abwärmeabführung bei einer Sonnenbank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10014530A1 true DE10014530A1 (de) | 2001-10-11 |
Family
ID=7636113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000114530 Withdrawn DE10014530A1 (de) | 2000-03-23 | 2000-03-23 | Vorrichtung und Verfahren zur Abwärmeabführung bei einer Sonnenbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10014530A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3610724A1 (de) * | 1985-06-27 | 1987-01-08 | Mainz & Mauersberger | Klimatisiertes bestrahlungsgeraet |
DE9208030U1 (de) * | 1992-06-15 | 1992-10-01 | JK-Josef Kratz GmbH, 5469 Windhagen | Bräunungsgerät |
DE19610996A1 (de) * | 1995-06-20 | 1997-01-02 | Pta Planungsbuero Fuer Tech Au | Bestrahlungsgerät |
-
2000
- 2000-03-23 DE DE2000114530 patent/DE10014530A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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