DE10013774A1 - Aufblasbares Rückhaltesystem mit wählbarer Entlüftung - Google Patents

Aufblasbares Rückhaltesystem mit wählbarer Entlüftung

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Abstract

Ein aufblasbares Rückhaltesystem mit wählbarer Entlüftung umfaßt eine Grundplatte 20, die eine Entlüftungsöffnung 22 aufweist, ein aufblasbares Kissen 50, das an der Grundplatte 20 befestigt ist, und einen herkömmlichen Gasgenerator 30 zum Befüllen des aufblasbaren Kissens 50 mit Entfaltungsgas. Bei einigen Fahrzeugaufprällen bleibt die Entlüftungsöffnung 22 durch den Entlüftungsverschlußstopfen 70, der ein Entweichen des Entfaltungsgases aus dem aufblasbaren Kissen 50 durch die Entlüftungsöffnung 22 verhindert, verschlossen. Bei anderen Fahrzeugaufprällen werden abhängig von der Anordnung und der Aufprallkraft, der Geschwindigkeit und der Fahrtrichtung, der Größe und Anordnung der Insassen die Energieabsorptionseigenschaften des aufblasbaren Kissens gesteuert. Dies wird durch einen Zünder 80 erzielt, der aktiviert werden kann, um den Entlüftungsverschlußstopfen 70 zu brechen, und dadurch ein wahlweises Entweichen des Entfaltungsgases durch die Entlüftungsöffnung 22 ermöglicht.

Description

Hintergrund zur Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft im allgemeinen aufblasbare Rückhalte­ systeme für Fahrzeuge. Diese Erfindung betrifft insbesondere aufblasbare Rückhaltesysteme, die eine wählbare Entlüftung vor­ sehen, um die Energieabsorptionseigenschaften des aufblasbaren Rückhaltesystems zu steuern.
Stand der Technik
Bei einem herkömmlichen aufblasbaren Rückhaltesystem wird ein Sensor verwendet, um das Auftreten eines Fahrzeugaufpralls zu erkennen, und bei Auftreten ein aufblasbares Kissen zu entfal­ ten. Nachdem das aufblasbare Kissen mit Entfaltungsgas gefüllt ist, bildet es eine Zwischenlage zwischen dem Insassen eines Fahrzeugs und der harten Oberfläche der Fahrzeugsinnenausstat­ tung während des Fahrzeugaufpralls. Diese Systeme sind sehr ef­ fektiv und haben ein Überleben in tausenden von Fahrzeugen gesi­ chert. Für einige Insassen und Aufprallsituationen sind jedoch herkömmliche aufblasbare Rückhaltesysteme nicht optimiert. Diese Situationen können zum Beispiel bei Insassen, die viel kleiner sind als durchschnittliche Erwachsene, und bei Insassen, die nicht angeschnallt oder "nicht in Position", oder bei kleinen Aufprällen entstehen. In solchen Fällen können herkömmliche auf­ blasbare Rückhaltesysteme ein aufblasbares Kissen mit nicht op­ timalen Energieabsorptionseigenschaften, zum Beispiel übermäßi­ ger Kraft, entfalten.
Verschiedene Techniken sind untersucht worden, um die Energieab­ sorptionseigenschaften des aufblasbaren Kissens zu steuern. Eine solche Technik verwendet beispielsweise einen Zwei-Stufen-Gasge­ nerator. Bei diesen Systemen wird eine erste Ladung verwendet, um das aufblasbare Kissen mit Entfaltungsgas nach der Erkennung eines Fahrzeugaufpralls zu füllen. Eine zweite Ladung wird ver­ wendet, um das aufblasbare Kissen nur in besonderen Situationen weiter aufzublasen. Diese Verfahren leiden jedoch unter den Ko­ sten und Komplikationen des Gebrauchs eines solchen Zwei-Stufen- Gasgenerators.
Ein solches weiteres Verfahren, das in dem U.S. Patent Nr. 5.074.583 (Fujita et al.) beschrieben ist, nutzt ein Auslaßven­ til, um die Entlüftung des aufblasbaren Kissens zu ermöglichen, wenn der Druck in dem aufblasbaren Kissen ein bestimmtes Niveau erreicht. Die Entlüftung des aufblasbaren Kissens durch das Aus­ laßventil begrenzt und reduziert den Druck in dem aufblasbaren Kissen und kann das Entfalten eines aufblasbaren Kissens mit übermäßiger Kraft verhindern. Diese Technik steuert jedoch nur den Druck des aufblasbaren Kissens und ermöglicht keine Steue­ rung der Energieabsorptionseigenschaften des aufblasbaren Kis­ sens in Hinsicht auf verschiedene Insassen und Aufprallsituatio­ nen.
Weitere neuere Verfahren nutzt anstelle der Auslaßventile beweg­ liche Klappen, die wahlweise aktiviert werden können. Die Ent­ lüftung des aufblasbaren Kissens durch die beweglichen Klappen verändert auch die Energieabsorptionseigenschaften des aufblas­ baren Kissens durch Verringerung des Drucks in dem aufblasbaren Kissen. Anders als die Auslaßventile ermöglichen die beweglichen Klappen eine Steuerung der Energieeigenschaften des aufblasbaren Kissens als Reaktion auf verschiedene Insassensituationen. Auf Grund der langsamen Reaktion der mechanischen Klappen ermögli­ chen aber diese nicht die Steuerung der Energieabsorptionseigen­ schaften des aufblasbaren Kissens in Hinsicht auf schwache Auf­ prälle. Fahrzeugaufprälle geschehen für eine Erkennung eines schwachen Aufpralls und für eine mechanische Reaktion zu schnell.
Die heutigen Verfahren auf diesem Gebiet können daher keine ein­ fache, kostengünstige Technik vorsehen, um die Energieabsorp­ tionseigenschaften des aufblasbaren Kissens in Hinsicht auf die Insassen, die sehr viel kleiner sind als durchschnittliche Er­ wachsene, Insassen, die nicht angeschnallt oder "nicht in Posi­ tion" sind und in Hinsicht auf schwache Aufprälle zu steuern.
Zusammenfassung der Erfindung
Diese Erfindung sieht ein aufblasbares Rückhaltesystem vor, das die Probleme und Nachteile der herkömmlichen Technik auf diesem Gebiet löst. Die vorliegende Erfindung sieht außerdem ein auf­ blasbares Rückhaltesystem vor, das die Energieabsorptionseigen­ schaften des aufblasbaren Kissens in Hinsicht auf Insassen, die sehr viel kleiner sind als durchschnittliche Erwachsene, Insas­ sen, die unangeschnallt oder "nicht in Position" sind und in Hinsicht auf schwache Aufprälle steuert. Die vorliegende Erfin­ dung sieht des weiteren ein aufblasbares Rückhaltesystem vor, das während des Testens und für den optimalen Einsatz in ver­ schiedenen Fahrzeugen einfach modifiziert werden kann.
Die Erfindung umfaßt ein aufblasbares Rückhaltesystem mit einer Grundplatte, die mindestens eine Belüftungsöffnung aufweist, ein aufblasbares Kissen, das auf der Grundplatte befestigt ist, und einen herkömmlichen Gasgenerator zum Aufblasen des aufblas­ baren Kissens mittels Entfaltungsgas. Bei einigen Fahrzeugauf­ prällen bleibt die Entlüftungsöffnung durch einen Entlüftungs­ verschlußstopfen verschlossen, der ein Entweichen des Entfal­ tungsgases aus dem aufblasbaren Kissen über die Entlüftungsöff­ nung verhindert. Bei anderen Fahrzeugaufprällen, abhängig von der Anordnung und Aufprallkraft, der Geschwindigkeit und Fahrt­ richtung, die Größe und die Anordnung der Insassen, können die Energieabsorptionseigenschaften des aufblasbaren Kissens gesteu­ ert werden. Dies wird durch einen Zünder erzielt, der aktiviert werden kann, um den Entlüftungsverschlußstopfen zu brechen und dadurch ein wahlweises Entweichen des Entfaltungsgases über die Entlüftungsöffnung ermöglicht. Durch Verwendung von Grundplatten mit einer oder mehreren kleineren oder größeren Entlüftungsöff­ nungen, können Entlüftungseigenschaften, wie zum Beispiel die Durchflußrate des Entfaltungsgas aus dem Rückhaltesystem, wäh­ rend Tests und für den optimalen Betrieb für verschiedene Fahr­ zeuge modifiziert werden.
Die weiteren Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 gemäß Fig. 2, und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 gemäß Fig. 2.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ist nur ein Beispiel und soll auf gar keinen Fall die Erfindung oder deren Verwendung beschränken.
Das aufblasbare Rückhaltesystem 10 gemäß der vorliegenden Erfin­ dung ist in den Fig. 1 bis 4 gezeigt. Wie in diesen Figuren gezeigt, umfaßt das aufblasbare Rückhaltesystem 10 im allgemei­ nen eine Grundplatte 20, einen Gasgenerator 30, einen Kissenring 40, ein aufblasbares Kissen 50, eine Zierabdeckung 60, einen Entlüftungsverschlußstopfen 70 und einen Zünder 80.
Die Grundplatte 20 dient als Hauptverankerungsteil für das ge­ samte aufblasbare Rückhaltesystem 10. Die Grundplatte 20 umfaßt Entlüftungsöffnungen 22, Befestigungsbohrungen 24, eine Geräte­ öffnung 28 und Zierabdeckungslaschen 28, die um den Umfang der Grundplatte 20 angeordnet sind. Bei alternativen Ausführungsfor­ men, die nachfolgend beschrieben werden, können die Entlüftungs­ öffnungen 22 eine oder mehrere Öffnungen beliebiger Form umfas­ sen. Die genaue Anzahl, Größe und Gestalt der Öffnungen bestim­ men die Querschnittsfläche der Entlüftungsöffnungen 22 und be­ einflussen damit den Volumenstrom (Durchströmrate) des Aufblas­ gases durch die Entlüftungsöffnungen 22. Die Grundplatte ist aus einem hochfesten Werkstoff, wie zum Beispiel Stahl, hergestellt.
Der Gasgenerator 30, der auf der Rückseite der Grundplatte 20 befestigt ist, erzeugt Entfaltungsgas auf der Vorderseite der Grundplatte 20 in dem aufblasbaren Kissen 50. Der Gasgenerator 30 umfaßt eine Basis mit Befestigungsbohrungen 32, die zu den Befestigungsbohrungen 24 der Grundplatte 20 ausgerichtet sind. Der Gasgenerator 30 ist ein herkömmliches Gerät, das Entfal­ tungsgas für aufblasbare Rückhaltesysteme erzeugt. Bei der be­ vorzugten Ausführungsform ist der Gasgenerator 30 auf der Rück­ seite der Grundplatte 20 befestigt. Bei alternativen Ausfüh­ rungsformen kann der Gasgenerator 30 jedoch in einem anderen Be­ reich des Fahrzeugs befestigt werden und kann das Entfaltungsgas einfach zu der Vorderseite der Grundplatte 20 mittels eines Roh­ res oder eines beliebigen Mittels leiten. Der Gasgenerator 30 ist allgemein bekannt und wird in aufblasbaren Rückhaltesystemen verwendet. Sein Einbezug in das System gemäß der vorliegenden Erfindung kann einfach von einer Person mit Erfahrung auf diesem Gebiet verstanden werden.
Der Kissenring 40, der auf der Vorderseite der Grundplatte 20 montiert ist, umfaßt Befestigungsschrauben 42 (Stehbolzen) und eine Geräteöffnung 44. Die Befestigungsschrauben 42 erstrecken sich von der Rückseite des Kissenrings 40 durch die Befesti­ gungsbohrungen 24 der Grundplatte 20 und durch die Befestigungs­ bohrungen 32 des Gasgenerators 30. Der Kissenring 40 und die Befestigungsschrauben 42 sind aus einem hochfesten Werkstoff, wie zum Beispiel Stahl, hergestellt. Die Geräteöffnung 44 und ebenso die Geräteöffnung 26 der Grundplatte 20, sind derart aus­ gebildet, daß der Gasgenerator 30 zu dem aufblasbaren Kissen 50 vorragen kann. Die Geräteöffnung 44 des Kissenrings 40 ist je­ doch vergrößert und blockiert die Entlüftungsöffnungen 22 nicht.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das aufblasbare Kissen 50 an der Vorderseite des Kissenrings 40 angebracht. Die Zierabdeckung 60 ist an der Grundplatte 20 mittels der Zierabdeckungslaschen 28 befestigt, überdeckt diese und umschließt das gesamte aufblas­ bare Kissen 50. Das aufblasbare Kissen 50 und die Zierabdeckung 60 sind allgemein bekannt und werden in aufblasbaren Rückhalte­ systemen verwendet und ihr Einbezug in das System gemäß der vor­ liegenden Erfindung ist von einer Person mit Erfahrung auf die­ sem Gebiet einfach zu verstehen.
Der Entlüftungsverschlußstopfen 70 dichtet wesentlich die Ent­ lüftungsöffnungen 22 ab und verhindert ein Entweichen des Ent­ faltungsgases durch die Entlüftungsöffnungen 22 aus dem aufblas­ baren Kissen. Der Entlüftungsverschlußstopfen 70 umfaßt Befesti­ gungsbohrungen (nicht dargestellt), um die Befestigungsschrauben 42 des Kissenrings 40 aufzunehmen. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Befestigungsmuttern 72 auf den Befestigungsschrauben 42 festgezogen, um den Entlüftungsverschlußstopfen 70 und den Gas­ generator 30 auf der Rückseite der Grundplatte 20 zu befestigen (sichern). Der Entlüftungsverschlußstopfen 70 umfaßt auch vor­ geformte Aufreißnähte 74, die in der Nähe der Befestigungsboh­ rungen angeordnet sind. Der Entlüftungsverschlußstopfen 70 ist aus einem Werkstoff geringer Festigkeit, wie zum Beispiel Nylon hergestellt, der dem Innendruck einer Füllung und gefüllten auf­ blasbaren Kissens widersteht, der aber aufgrund einer pyrotech­ nischen Explosion reißt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Zünder 80 in den Entlüftungsver­ schlußstopfen 70 eingeformt. Bei alternativen Ausführungsformen ist der Zünder 80 mit dem Entlüftungsverschlußstopfen 70 verbun­ den oder kann einfach zwischen dem Entlüftungsverschlußstopfen 70 und der Grundplatte 20 angeordnet sein. Der Zünder 80 umfaßt einen kleinen Glühfaden (nicht dargestellt), der auf Grund des Erhalts eines elektrischen Impulses Wärme erzeugt und ein pyro­ technisches Material (nicht dargestellt) entzündet, das die Ex­ plosion verursacht und den Belüftungsverschlußstopfen 70 bricht. Während der Explosion des pyrotechnischen Materials drückt die Explosionskraft gegen die Grundplatte 20 und den Entlüftungsver­ schlußstopfen 70. Da die Grundplatte 20 aus einem hochfesten Werkstoff und der Entlüftungsverschlußstopfen 70 aus einem Werk­ stoff geringer Festigkeit hergestellt ist, bricht der Entlüf­ tungsverschlußstopfen 70. Vorzugsweise entsteht der Bruch des Entlüftungsverschlußstopfens 70 entlang der der in Fig. 2 ge­ zeigten vorgeformten Aufreißnähte 74. Der Bruch des Entlüftungs­ verschlußstopfens 70 legt die Entlüftungsöffnungen 22 frei, die einen Fluchtweg für das Entfaltungsgas bilden und dadurch die Energieabsorptionseigenschaften des aufblasbaren Rückhaltesy­ stems regulieren. Zünder mit Glühfäden und pyrotechnisches Ma­ terial sind allgemein bekannt und werden auf dem Gebiet der auf­ blasbaren Rückhaltesysteme verwendet. Ihr Einbezug in das System gemäß der vorliegenden Erfindung kann von einer Person mit Er­ fahrung auf diesem Gebiet einfach verstanden werden.
Die Vorderseite des aufblasbaren Rückhaltesystems 10 wird durch Anordnen des Kissenrings 40, der schon auf dem aufblasbaren Kis­ sen 50 befestigt ist, nahe der Vorderseite der Grundplatte 22 und durch Einführen der Befestigungsschrauben 42 durch die Befe­ stigungsbohrungen 24 zusammengebaut. Die Zierabdeckung 60 wird dann über dem aufblasbaren Kissen 50 angeordnet und an den Zier­ abdeckungslaschen 28 der Grundplatte 20 befestigt. Die Rückseite des aufblasbaren Rückhaltesystems 10 wird durch Anordnen des Gasgenerators 30 nahe der Rückseite der Grundplatte 20 und Posi­ tionieren der Befestigungsbohrungen 32 über den Befestigungs­ schrauben 42 zusammengebaut. Der Entlüftungsverschlußstopfen 70 mit einem Zünder 80 wird dann nahe der Rückseite der Grundplatte 20 angeordnet und die Befestigungsbohrungen (nicht dargestellt) werden über den Befestigungsschrauben 42 angeordnet. Die Befe­ stigungsmuttern 72 werden schließlich auf den Befestigungs­ schrauben 42 verspannt, um das gesamte aufblasbare Rückhalte­ system 10 sicher zu verbinden.
Während des Betriebs der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Er­ findung bei einem Fahrzeugaufprall sendet ein Sensor (nicht dar­ gestellt) ein Signal in zwei Abschnitten an das aufblasbare Rückhaltesystem 10. Der erste Abschnitt des Signals aktiviert den Gasgenerator 30, um das Entfaltungsgas zu erzeugen, das das aufblasbare Kissen 50 durch die Zierabdeckung 60 drückt und das aufblasbare Kissen 50 füllt. Der zweite Abschnitt des Signals aktiviert wählbar den Zünder 80. Auf Grund einer solchen wähl­ baren Aktivierung sendet der zweite Abschnitt des Signals einen elektrischen Impuls an den Zünder 80, das das Erwärmen des Glüh­ fadens veranlaßt, um das pyrotechnische Material zu verbrennen und zu explodieren und den Entlüftungsverschlußstopfen 70 ent­ lang der vorgeformten Aufreißnähte 74 zu brechen. Der Bruch des Entlüftungsverschlußstopfens 70 verursacht einen "Kurzschluß" mit der Umgebung und das Entfaltungsgas folgt dem Kurzschluß und entweicht durch die Entlüftungsöffnungen 22 der Grundplatte 20, wodurch die Energieabsorptionseigenschaften des aufblasbaren Kissens 50 verändert werden. Die Entscheidung, das System durch die wählbare Aktivierung des Zünders 80 zu entlüften, und die Bestimmung des genauen Zeitpunkts der Entlüftung des Systems ba­ siert auf mehreren Faktoren, die die Anordnung und die Aufprall­ kraft, die Geschwindigkeit und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs und die Größe und Plazierung der Insassen umfassen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Er­ findung dichtet der Entlüftungsverschlußstopfen 70 die Entlüf­ tungsöffnungen 22 ab und verhindert die Entweichen des Entfal­ tungsgases aus dem aufblasbaren Kissen 50 durch die Entlüftungs­ öffnungen 22. Der Entlüftungsverschlußstopfen 70 kann alternativ nur das Entweichen des Entfaltungsgases verhindern, um die Ent­ lüftung, die bei einigen herkömmlichen aufblasbaren Kissen vor­ gesehen ist, zu fördern oder zu ersetzen. Auf jeden Fall ist der Entlüftungsverschlußstopfen 70 so aufgebaut, daß er bei einer "Null-Entfaltung" (Nichtentfaltung), als auch bei einer voll­ ständigen Entfaltung des aufblasbaren Kissens 50 in ähnlicher Weise arbeitet. In anderen Worten ausgedrückt: Wenn während ei­ nes Fahrzeugaufpralls die Aktivierung des Zünders 80 nicht ge­ wählt wird, wird der Entlüftungsverschlußstopfen 70 die Entlüf­ tung des Entfaltungsgases sogar während des vollständigen Auf­ blasens des aufblasbaren Kissens 50, abhängig von der Auslegung des aufblasbaren Rückhaltesystems, entweder verhindern oder be­ grenzen.
Während des Testens des aufblasbaren Rückhaltesystems 10 für verschiedene Durchflußraten kann durchwegs die gleiche Ausge­ staltung für den Entlüftungsverschlußstopfen 70 und den Zünder 80 verwendet werden. Nur die Größe der Entlüftungsöffnungen 22, die größer oder kleiner gebohrt werden können, muß verändert werden. Für den Einbau des aufblasbaren Rückhaltesystems 10 in verschiedene Fahrzeuge kann des weiteren die gleiche Ausgestal­ tung des Entlüftungsverschlußstopfens 70 und des Zünders 80 ver­ wendet werden. Auch hierbei muß nur die Größe der Entlüftungs­ öffnungen 22 verändert werden. Die vorliegende Erfindung sieht daher für ein aufblasbares Rückhaltesystem vor, daß während der Versuche und für die optimale Funktion bei verschiedenen Innen­ raumausgestaltungen einfach modifiziert werden kann.
Die vorangehende Beschreibung beschreibt eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Person, die auf dem Gebiet Erfahrung hat, kann aus dieser Beschreibung und den be­ gleitenden Zeichnungen und Ansprüchen einfach erkennen, daß Ab­ änderungen und Modifikationen an der Erfindung ausgeführt werden können, ohne von dem wahren Erfindungsgedanken und fairen Umfang der Erfindung, der in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (15)

1. Aufblasbares Rückhaltesystem mit wählbarer Entlüftung, umfassend
eine Grundplatte (20), die eine oder mehrere Entlüftungs­ öffnungen (22) definiert,
ein aufblasbares Kissen (50), das an der Grundplatte (22) befestigt ist,
einen Gasgenerator (30) zur Entfaltung des aufblasbaren Kissens (50) mittels eines Entfaltungsgases,
einen Entlüftungsverschlußstopfen (70), der mit der Grund­ platte (22) zur Abdichtung der Entlüftungsöffnung (22) an­ gebracht ist, und ein Entweichen des Entfaltungsgases aus dem aufblasbaren Kissen (50) über die Entlüftungsöffnungen (22) hemmt, und
einen Zünder (80), der mit dem Entlüftungsverschlußstopfen (70) verbunden ist und ein Brechen des Entlüftungverschluß­ stopfens (70) bei gewählter Aktivierung des Zünders (80) veranlaßt, und dadurch ein Entweichen des Entfaltungsgases ermöglicht.
2. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 1, wobei der Zünder (80) bei Aktivierung des Zünders (80) eine Explosionskraft auf die Grundplatte (20) hervorruft.
3. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 1, wobei die Grundplatte (20) zwei Belüftungsöffnungen (26) aufweist.
4. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 3, wobei der Zünder (80) bei Aktivierung des Zünders (80) eine Explosionskraft auf die Grundplatte (20) zu, zwischen den Entlüftungsöffnungen (22) hervorruft.
5. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 1, des weiteren umfassend einen Kissenring (40), der das aufblasbare Kissen (50) an der Grundplatte (20) festlegt.
6. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 5, wobei der Kissenring (40) eine Mehrzahl von Befestigungs­ schrauben (42) aufweist und wobei die Grundplatte (20) des weiteren eine Mehrzahl von Befestigungsbohrungen (24), die mit den Befestigungsschrauben (42) des Kissenrings (40) übereinstimmen, aufweist.
7. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 6, wobei der Entlüftungsverschlußstopfen (70) mittels der Be­ festigungsschrauben (42) an der Grundplatte (20) befestigt ist.
8. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 7, wobei der Kissenring (40) auf der einen Seite der Grund­ platte (20) und der Entlüftungsverschlußstopfen (70) an der anderen Seite der Grundplatte (20) befestigt ist.
9. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 7, wobei der Gasgenerator (30) mittels der Befestigungsschrau­ ben (42) an der Grundplatte (20) befestigt ist.
10. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 1, wobei der Gasgenerator (30) an der Grundplatte (20) be­ festigt ist.
11. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 1, wobei der Entlüftungsverschlußstopfen (70) die Entlüftungs­ öffnung (22) im wesentlichen abdichtet und dadurch ein Ent­ weichen des Entfaltungsgases aus dem aufblasbaren Kissen (50) bei vollständiger Entfaltung des aufblasbaren Kissens (50) durch die Belüftungsöffnung (22) hemmt, wenn der Zün­ der (80) nicht aktiviert ist.
12. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 1, wobei der Entlüftungsverschlußstopfen (70) die Belüftungs­ öffnung (22) im wesentlichen abdichtet und dadurch ein Ent­ weichen des Entfaltungsgases aus dem aufblasbaren Kissen (50) durch die Belüftungsöffnung (22) verhindert.
13. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 12, wobei der Entlüftungsverschlußstopfen (70) die Belüftungs­ öffnung (22) im wesentlichen abdichtet und dadurch ein Ent­ weichen des Entfaltungsgases aus dem aufblasbaren Kissen (50) bei vollständiger Entfaltung des aufblasbaren Kissens (50) verhindert, wenn der Zünder (80) aktiviert ist.
14. Aufblasbares Rückhaltesystem gemäß Anspruch 1, wobei der Entlüftungsverschlußstopfen (70) eine Mehrzahl von Aufreißnähten (74) zur Unterstützung des Brechens des Entlüftungsverschlußstopfens (70) bei der Aktivierung des Gasgenerators (30) umfaßt.
15. Aufblasbares Rückhaltesystem mit wählbarer Entlüftung, um­ fassend
eine Grundplatte (20), die eine Entlüftungsöffnung (22), eine Mehrzahl von Befestigungsbohrungen (24), eine Vorder­ seite und eine Rückseite aufweist,
einen Kissenring (40), der an der Vorderseite der Grund­ platte (20) befestigt ist und eine Mehrzahl von Befesti­ gungsschrauben (42) aufweist, die mit den Befestigungsboh­ rungen (24) der Grundplatte (20) übereinstimmen,
ein aufblasbares Kissen (50), das an dem Kissenring (40) befestigt ist,
einen Gasgenerator (30) zum Aufblasen des aufblasbaren Kis­ sens (50) mittels eines Entfaltungsgases,
einen Entlüftungsverschlußstopfen (70), der an der Rücksei­ te der Grundplatte (20) mittels der Befestigungsschrauben (42) befestigt ist und die Entlüftungsöffnungen (22) im we­ sentlichen abdichtet und dadurch ein Entweichen des Entfal­ tungsgases aus dem aufblasbaren Kissen (50) durch die Ent­ lüftungsöffnungen (22) verhindert, und
einen Zünder (80), der mit dem Entlüftungsverschlußstopfen (70) verbunden ist und zum Brechen des Entlüftungsver­ schlußstopfens (70) auf Grund der Aktivierung dient und da­ durch ein Entweichen des Entfaltungsgases ermöglicht.
DE10013774A 1999-03-25 2000-03-20 Aufblasbares Rückhaltesystem mit wählbarer Entlüftung Ceased DE10013774A1 (de)

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