DE10013211B4 - Axialwälzkörperlager - Google Patents

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Abstract

Axialwälzkörperlager mit einem Paar Laufringe (1, 2), die eine exzentrische Drehbewegung relativ zueinander ausführen, wobei die Laufringe (1, 2) mit mehreren Paaren gegenüberliegender, ringförmiger Laufbahnen (3, 4) versehen sind, und mit Wälzkörpern (5), die jeweils in einem Paar der gegenüberliegenden Laufbahnen (3, 4) aufgenommen sind, wobei jede der Laufbahnen (3, 4) eine Nut (13) mit einem Nutgrundkreisdurchmesser (d) umfasst, der kleiner ist, als der Versatzbetrag (e) der exzentrischen Drehbewegung, wobei die Nut (13) eine Innenkante (14') und eine Außenkante (14) aufweist, wobei die Innen- und Außenkanten (14', 14) Wendepunkte zwischen der Nut (13) und der Innenschulter (18) und zwischen der Nut (13) und der Außenschulter (15) entsprechend bilden, die Höhe (a) der Innenkante (14') vom Nutgrund einen vorbestimmten Wert aufweist, die Höhe (b) der Außenkante (14) von dem Nutgrund größer ist als die Höhe (a) der Innenkante (14') von dem Nutgrund, und die Höhe (a) der Außenkante (14) auf einen...

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Axialwälzkörperlager, das zwischen zwei Elementen angeordnet ist, wobei diese Elemente eine exzentrische Drehbewegung relativ zueinander ausführen, wie z. B. ein stationäres Schneckenrad und ein drehendes Schneckenrad eines Schneckenverdichters.
  • Ein Wälzkörperlager, das in einem Schneckenverdichter verwendet wird, ist in der JP 10-89350 A offenbart. Wie in den 4A, 4B gezeigt ist, umfasst das Axiallager ein Paar gegenüberliegender Laufringe 1 und 2 mit mehreren Paaren gegenüberliegender ringförmiger Laufbahnen 3 und 4, die in vorbestimmten Winkelintervallen angeordnet sind, und Kugeln 5, die einen Durchmesser dw (4A) aufweisen und zwischen einem der Laufbahnenpaare 3 und 4 angeordnet sind. Die Kugeln 5 sind aus einem Lagerstahl hergestellt.
  • Der Laufring 1 ist an einem Rahmen 8 angebracht, der an einem stationären Schneckenrad 7 befestigt ist und der Laufring 2 ist an einem drehenden Schneckenrad 6 befestigt.
  • Die Schneckenräder 6 und 7 weisen Spiral-Trennwände 9 und 10 auf, die jeweils entsprechend in der Lücke, die zwischen den Wänden 10 und 9 des zugehörigen Schneckenrads definiert ist, aufgenommen ist. Eine Kompressionskammer 11 ist zwischen jedem Paar der benachbarten Trennwände 9, 10 definiert.
  • Das drehende Schneckenrad 6 ist von einem Lager auf einer exzentrischen Drehwelle 12 an einem Bereich gelagert, der versetzt zu dem Drehzentrum um einen Abstand e angeordnet ist, so dass das Laufrad 6 um das Drehzentrum der Welle 12 dreht, ohne sich um seine eigene Mittenachse zu drehen. Jede Laufbahn 3, 4 weist einen Nutgrundkreisdurchmesser d auf, der im Wesentlichen gleich zu dem Versatzbetrag e gewählt ist, um ein vorgewähltes Kompressionsverhältnis in der Kompressionskammer zu erhalten. Die Laufbahnen 1, 2 sind üblicherweise durch einen Pressvorgang geformt.
  • Die Axialwälzkörperlager tragen eine Axialkraft, die mit der Kompression einhergeht, und hindern ebenso das Schneckenrad 6 am Drehen um seine eigene Achse.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Laufrings 1. Die ringförmige Laufbahn 3 umfasst eine Ringnut 13 mit einer Außenkante 14 und einer Innenkante 14', eine äußere Schulter 15 und einen flachen Bereich 17, der außerhalb der Außenkante 14 geformt ist, und eine mittige Erhebung 16, die innerhalb der Innenkante 14' geformt ist. Die mittige Erhebung 16 umfasst eine Spitze (bzw. Gipfel) und eine Schulter 18, die zwischen der Spitze und der Innenkante 14' angeordnet ist. Die mittige Erhebung 16 ist symmetrisch im Querschnitt bezüglich ihrer Spitze, wobei die Spitze im Wesentlichen die gleiche Höhe wie der flache Bereich 17 aufweist. Die Außen- und Innenkanten 14 und 14' sind ebenso auf einer gemeinsamen Höhe a, ausgehend vom Nutgrund, angeordnet.
  • Der Nutgrundkreisdurchmessser d eines Lagers diesen Typs ist im Wesentlichen kleiner gewählt, als der Kugeldurchmesser dw. Aus Gründen der Kompaktheit und Lebensdauer des Lagers sollte das Verhältnis dw/d so groß wie möglich sein. Der Kugeldurchmesser dw ist im Hinblick auf die Dauerhaltbarkeit der Kugeln vorbestimmt. Somit ist es notwendig, den Wert d so weit wie möglich zu reduzieren, während das Kompressionsverhältnis auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird.
  • Wenn der Wert d zu sehr reduziert wird, würde die mittige Erhebung 16 zu niedrig im Hinblick auf die Ausgestaltungsmöglichkeit und aus Fertigungsgründen sein. Wenn die mittige Erhebung 16 zu niedrig ist, könnte die Kontaktellipse A oder Kontakteindruck auf die Schulter 18 der mittigen Erhebung 16, wie bei der Bezugsziffer B der 5 dargestellt ist, auflaufen. Dieses erhöht die Oberflächenpressung und verlängert die Lebensdauer der Lagers.
  • Der Nutgrundkreisdurchmesser d ist auf einen Wert so klein wie möglich gesetzt, solange hierdurch nicht ein Abfall der Lebensdauer aufgrund geringerer Formgenauigkeit der Nut erhalten wird. Basierend auf dem so vorgegebenen Durchmesser d wird die Höhe a der Innenkante auf einen geeigneten Wert festgelegt.
  • Die Kontaktellipse ist ein Kontaktabdruck mit einer elliptischen Form, die durch Berührung der Kugel 5 mit den Laufbahnen 3, 4 ausgebildet wird. Für längere Lebensdauer des Lagers muss die Laufbahn 3 so ausgestaltet werden, dass der elliptische Kontaktabdruck sich nicht bis zu den Schultern 15 oder 18 erstreckt oder auf diese aufläuft.
  • Ein Weg um dieses Problem zu lösen, während der Durchmesser d so klein wie möglich gehalten wird, besteht darin, den Durchmesser d kleiner als den Betrag des Versatzes e festzulegen. Dieses würde die Kugel 5 dazu bringen, nahe der Außenschulter 15 und weg von der Innenschulter 18 abzurollen. Jedoch hat diese Lösung einen Nachteil, der darin besteht, dass der elliptische Kontaktabdruck sich bis zu der Außenschulter 15 erstreckt oder auf diese aufläuft (wie bei C der 5 gezeigt). Dieses resultiert ebenso in erhöhtem Kontaktdruck und verringert die Lagerlebensdauer.
  • Das Gleiche ist für die Laufbahn 2 gültig.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Axialwälzkörperlager mit einem Laufbahndesign bereitzustellen, welches den elliptischen Abdruck daran hindert, sich bis zur Außenschulter der Nut zu erstrecken, während der Durchmesser d kleiner als der Versatzbetrag e gehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Axialwälzkörperlager mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Es wird somit ein Axialwälzkörperlager bereitgestellt, das ein Paar Laufringe umfasst, die eine exzentrische Drehbewegung relativ zueinander ausführen, wobei die Laufringe mit mehreren Paaren gegenüberliegender Laufringbahnen ausgeformt sind, wobei Wälzkörper, die jeweils in einem gegenüberliegenden Paar der Laufbahnen aufgenommen sind, vorgesehen sind, wobei jede der Laufbahnen eine Nut mit einem Nutgrundkreisdurchmessser umfasst, der kleiner ist, als der Versatzbetrag der exzentrischen Drehbewegung, und wobei die Nut eine Innenkante und eine Außenkante aufweist, die Höhe der Innenkante vom Nutgrund auf einen vor gegebenen Wert festgesetzt ist, und die Höhe der Außenkante vom Nutgrund größer ist als die Höhe der Innenkante vom Nutgrund.
  • Mit dieser Anordnung ist die Neigung der Kontaktellipse, weil die Höhe der Außenkante vom Nutgrund größer gewählt ist als die Höhe der Innenkante vom Nutgrund, sich unter Last nach außen über die Außenkante hinauszubewegen unterdrückt, selbst wenn der Wälzkörper dazu neigt, außerhalb des Nutgrundkreises abzurollen.
  • Die Höhe der Außenkante ist auf einen Wert festgelegt, so dass die Kontaktellipse des Wälzkörpers nicht aus der Nut über die Außenkante hinauskommt.
  • Jede Laufbahn umfasst weiter eine mittige Erhebung, die innerhalb der Innenkante geformt ist, eine Spitze und eine Innenschulter aufweist, die innerhalb der Innenkante angeordnet ist und die Innenkante mit der Spitze verbindet, eine Außenschulter, die außerhalb der Außenkante bereitgestellt ist, und eine flache Oberfläche, die außerhalb der Außenschulter bereitgestellt ist, wobei die Laufbahnen jeweils symmetrisch im Querschnitt in Bezug auf die mittige Erhebung ausgestaltet sind, wobei die flache Oberfläche eine größere Höhe aufweist, als die Spitze der mittigen Erhebung.
  • Die Innen- und Außenkante sind Wendepunkte zwischen der Nut und der Innenschulter und zwischen der Nut und der Außenschulter entsprechend.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1A eine vergrößerte Teilansicht des Querschnitts eines Axialwälzkörperlagers gemäß der vorliegenden technischen Lehre;
  • 1B eine Draufsicht des stationären Laufrings des Lagers aus 1A;
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt und in Draufsicht von dem stationären Laufring des Lagers aus 1A;
  • 3A und 3B schematische Querschnittsansichten des stationären Laufrings, die unterschiedliche Nutgeometrien zeigen;
  • 4A eine Schnittdarstellung eines Schneckenverdichters mit einem Axialwälzkörperlager;
  • 4B eine Draufsicht des stationären Laufrings des Lagers aus 4A; und
  • 5 eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt und in Draufsicht des stationären Laufrings eines konventionellen Axialwälzkörperlagers.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 3 ist das Axialwälzkugellager gemäß der vorliegenden technischen Lehre dargestellt, welches, wie konventionelle Lager, ein Paar Laufringe 1, 2, die mit mehreren gegenüberliegenden Laufkreisbahnen 3, 4 versehen sind, die in vorbestimmten Winkelintervallen angeordnet sind, und Kugeln 5, die jeweils zwischen einem gegenüberliegenden Paar der Laufbahnen 3, 4 aufgenommen sind, umfasst.
  • Wie konventionelle Lager wird das Axialkugellager der vorliegenden technischen Lehre in einem Rollkompressor verwendet (siehe 4A). Hierdurch ist der Laufring 2 mit dem drehenden Laufrad und der Laufring 1 mit einem integralen Bestandteil des stationären Laufrades verbunden, so dass der Laufring 2 mit einem Versatzbetrag e relativ zu dem Laufring 1 dreht. Jede Laufbahn 3, 4 weist einen Nutgrundkreisdurchmesser d auf, welcher kleiner ist, als der Versatzbetrag e (z. B. ungefähr 5% oder weniger).
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung einer Laufbahn 3 des Laufrings 1. Die Laufbahn 3 weist im Wesentlichen die gleiche Ausgestaltung wie die Laufbahn der 5 auf, und die Höhe a der Innenkante 14' über dem Nutgrund und die Höhe und Form der mittigen Erhöhung 16 sind die gleiche, wie bei konventionellen Laufbahnen gemäß 5. Jedoch ist die Höhe b der Außenkante 14 von dem Nut grund größer als die Höhe a und die Höhe der flachen Erhöhung 17 ist größer um einen Betrag c als die Höhe der mittigen Erhöhung 16. Die Höhe b von dem Nutgrund zu der Außenkante 14 ist größer gewählt, als die Höhe a von dem Nutgrund zu der Innenkante 14', oder in anderen Worten, auf solch einen Wert festgelegt, dass die Kontaktellipse A der Kugel 5 sich nicht über die Außenkante 14 der Nut 13 nach außen bewegen würde.
  • Die Außen -und Innenkanten 14 und 14' sind Wendepunkte zwischen der Nut 13 und der äußeren Schulter 15 und zwischen der Nut 13 und der Innenschulter 18 entsprechend.
  • Die Nut 13 weist eine solche Form wie in den 3A oder 3B in einem Bereich zwischen der Außenkante 14 und der Innenkante 14' auf.
  • Die Form, die in 3A gezeigt ist, ist durch eine Kurve mit gleichem Krümmungsradius gebildet. In anderen Worten bedeutet dies, jede Nut 13 weist eine Querschnittsform auf, so dass die Krümmungsradien, die zwischen jeglichen zwei Punkten der Nut, die im gleichen Winkel θ in gegenüberliegender Richtung von der Linie L, die senkrecht zu der Tangente im tiefsten Punkt C der Nut 13 angeordnet ist, voneinander beabstandet sind, gleich zueinander sind. Der Krümmungsradius ist konstant unabhängig vom Winkel θ.
  • Die Nut der 3A ist Teil eines Kreises. Die Nut der 3B ist Teil einer Ellipse, die so angeordnet ist, dass ihre kleine Achse auf der Linie L liegt, die senkrecht zur Tangente im tiefsten Punkt C der Nut 13 angeordnet ist. Auch in dieser Anordnung sind die an jedem Punkt der Nut gemessenen Krümmungsradien, die im gleichen Winkel θ in gegenüberliegenden Richtungen von der Linie L, die senkrecht zur Tangenten im tiefsten Punkt C der Nut angeordnet ist, gleich zueinander. Jedoch ist der Krümmungsradius nicht konstant, sondern variiert mit dem Winkel θ.
  • Die Laufbahnen 4 des Laufrings 2 weisen den gleichen Aufbau wie die Laufbahn 3 des Laufrings 1 auf.
  • Mit dieser Anordnung wird, obwohl die Kugeln 5 unter Last dazu tendieren, sich nach außen ausgehend von dem Nutgrundkreis zu rollen, weil der Versatzbetrag e größer ist als der Nutgrundkreisdurchmesser d, die Kontaktellipse A sich nicht über die Außenkante 14 aus der Nut herausbewegen, weil die Höhe b der Außenkante 14 ausgehend vom Nutgrund groß genug ist.
  • Die Laufringe 1 und 2 sind aus einer Stahlplatte hergestellt und die Laufbahnen 3, 4 durch Tiefziehen eingeformt. Die Laufbahnoberflächen sind oberflächengehärtet durch Durchhärten, Einsatzhärten oder Induktionshärten. Die Kugeln 5 sind bevorzugt aus Edelstahl oder einem Keramikwerkstoff hergestellt, um spröde Abplatzungen bzw. Sprödrisse zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben, könnte, wenn der Nutgrundkreisdurchmesser kleiner als der Versatzbetrag der exzentrischen Drehbewegung gewählt wird, um die Lebensdauer des Lagers zu erhöhen, die Kontaktellipse aus der Nut herauslaufen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann dieses Problem durch Festlegen einer größeren Höhe der Nutaußenkante von dem Nutgrund als die Höhe der Innenkante von dem Nutgrund, gelöst werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Größenreduzierung und eine längere Lebensdauer eines Axialwälzkörperlagers erreicht werden.
  • Ebenso ist, weil die Laufbahnen, die durch schwer herzustellende Kreisnuten geformt sind, durch Tiefziehen formbar sind, eine Kostenreduzierung möglich. Des Weiteren kann, weil die Laufringe mit den Laufbahnen oberflächengehärtet sind, ein höherer Verschleißwiderstand bereitgestellt werden.

Claims (6)

  1. Axialwälzkörperlager mit einem Paar Laufringe (1, 2), die eine exzentrische Drehbewegung relativ zueinander ausführen, wobei die Laufringe (1, 2) mit mehreren Paaren gegenüberliegender, ringförmiger Laufbahnen (3, 4) versehen sind, und mit Wälzkörpern (5), die jeweils in einem Paar der gegenüberliegenden Laufbahnen (3, 4) aufgenommen sind, wobei jede der Laufbahnen (3, 4) eine Nut (13) mit einem Nutgrundkreisdurchmesser (d) umfasst, der kleiner ist, als der Versatzbetrag (e) der exzentrischen Drehbewegung, wobei die Nut (13) eine Innenkante (14') und eine Außenkante (14) aufweist, wobei die Innen- und Außenkanten (14', 14) Wendepunkte zwischen der Nut (13) und der Innenschulter (18) und zwischen der Nut (13) und der Außenschulter (15) entsprechend bilden, die Höhe (a) der Innenkante (14') vom Nutgrund einen vorbestimmten Wert aufweist, die Höhe (b) der Außenkante (14) von dem Nutgrund größer ist als die Höhe (a) der Innenkante (14') von dem Nutgrund, und die Höhe (a) der Außenkante (14) auf einen solchen Wert gesetzt ist, dass die Kontaktellipse (A) des Wälzkörpers nicht über die Außenkante (14) aus der Nut (13) kommen würde.
  2. Axialwälzkörperlager gemäß Anspruch 1, wobei jede der Laufbahnen (3, 4) weiter eine mittige Erhöhung (16) umfasst, die innerhalb der Innenkante (14') geformt ist, eine Spitze und eine Innenschulter (18), die innerhalb der Innenkante (14') angeordnet ist und die Innenkante (14') mit der Spitze verbindet, bereitstellt, wobei eine Außenschulter (15) außerhalb der Außenkante (14) bereitgestellt ist, und eine flache Oberfläche (17) außerhalb der Außenschulter (15) bereitgestellt ist, wobei die Laufbahn (3, 4) symmetrisch im Querschnitt bezüglich der mittigen Erhebung (16) ausgestaltet ist, und wobei die flache Oberfläche (17) eine größere Höhe aufweist, als die Spitze der mittigen Erhebung (16).
  3. Axialwälzkörperlager gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei jede der Nuten (13) eine Querschnittsform derart aufweist, dass die Krümmungsradien, die an jeglichen zwei Punkten der Nut (13) gemessen werden, die im gleichen Winkel (8) in gegenüberliegenden Richtungen von einer Linie (C), die senkrecht zu der Tangente im tiefsten Punkt der Nut (13) ausgerichtet ist, gleich zueinander sind.
  4. Axialwälzkörperlager gemäß Anspruch 3, wobei die Nut (13) eine Querschnittsform aufweist, welche Teil eines Kreises oder eine Ellipse ist.
  5. Axialwälzkörperlager gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Laufringe (1, 2) durch Tiefziehen einer Edelstahlplatte geformt sind und wobei die mit den Laufbahnen (3, 4) versehene Oberfläche gehärtet ist.
  6. Axialwälzkörperlager gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Wälzlager aus einem Edelstahl oder einem Keramikwerkstoff hergestellt sind.
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