DE10013151A1 - Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung für einen elektrischen Motor - Google Patents
Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung für einen elektrischen MotorInfo
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Abstract
In einer Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung wird ein Paar Schaltelemente (IGBT/U) und (IGBT/L) zur Steuerung von elektrischer Leistung, die aus einer Gleichstromleistungsversorgung einer Phasenspule (CL1) eines Gleichstrommotors, insbesondere eines geschalteten Reluktanzmotors zugeführt wird, derart gesteuert, dass eines der Schaltelemente abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, während das andere kontinuierlich eingeschaltet wird. Zur Vermeidung ungleichmäßiger Wärmeerzeugungen zwischen Schaltelementen wird eine Erneuerung ausgeführt, wobei, wann immer eine Zeitdauer über einen Grenzwert von beispielsweise 10 Millisekunden verläuft, die Zustände der jeweiligen Schaltelemente miteinander vertauscht werden. Ein derartiges Vertauschen wird zyklisch eingerichtet, was eine gleiche Wärmeerzeugung in den Schaltelementen verursacht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Gleichstromsteller-
Erregungssteuervorrichtung, die jeder Phasenspule aus
einer Vielzahl von an einem Stator eines elektrischen
Motors wie eines geschalteten Reluktanzmotors
vorgesehenen Phasenspulen zugeordnet ist.
Im geschalteten Reluktanzmotor wird eine
Gleichstromsteller-Erregungssteuerung (Chopping bzw.
zerhackende Erregungssteuerung) unter Verwendung eines
Schaltkreises (Schalter-Schaltung) der H-Bauart
durchgeführt, die in der ohne Prüfung 1995
veröffentlichten Japanischen Offenlegungsschrift Nr. Hei.
7-274569 offenbart ist. Dieser Schaltkreis weist wie in
Fig. 8 gezeigt ein erstes Schaltelement 5, ein zweites
Schaltelement 6, eine erste Diode 7 und eine zweite Diode
8 auf. Das erste Schaltelement 5 ist zwischen einem Ende
einer Phasenspule 2 und einer Leitung höherer Spannung 3
einer (nicht gezeigten) Leistungsversorgung, während das
zweite Schaltelement 6 zwischen dem anderen Ende der
Phasenspule 2 und einer Leitung niedriger Spannung 4 der
Leistungsversorgung angeordnet ist. Die erste Diode 7 ist
zwischen einem Ende der Phasenspule 2 und der Leitung
niedriger Spannung 4 derart angeordnet, dass lediglich
Strom in einer Richtung von der letzteren zu der ersteren
zugelassen wird, während die zweite Diode 8 zwischen dem
anderen Ende der Phasenspule 2 und der Leitung höherer
Spannung 3 derart angeordnet ist, dass lediglich ein
Stromfluss von dem ersteren zu dem letzteren zugelassen
wird. Für das erste Schaltelement 5 und das zweite
Schaltelement 6 werden jeweils Bipolartransistoren mit
isoliertem Gate (IGBT) angewandt.
In der vorstehend beschriebenen Schaltung fließt ein
Gleichstrom durch die Phasenspule 2, während sowohl das
erste Schaltelement 5 als auch das zweite Schaltelement 6
eingeschaltet sind. Demgegenüber kann der Gleichstrom
nicht durch die Phasenspule 2 gelangen, wenn sowohl das
erste Schaltelement 5 als auch das zweite Schaltelement 6
ausgeschaltet sind oder während entweder das erste
Schaltelement 5 oder das zweite Schaltelement 6
eingeschaltet ist und das jeweils andere ausgeschaltet
ist. Die Gleichstromsteller-Erregungssteuerung wird in
Abhängigkeit von einer Differenz zwischen dem
tatsächlichen durch die Phasenspule 2 fließenden
Stromwert und einem Sollwert initiiert, der dadurch
fließen soll, und nähert den tatsächlichen Stromwert dem
Soll-Stromwert an.
Die Gleichstromsteller-Erregungssteuerung weist drei
Schaltbetriebsarten auf: eine erste Betriebsart, eine
zweite Betriebsart und eine dritte Betriebsart. Die erste
Betriebsart besteht darin, dass ein Zustand, unter dem
sowohl das Schaltelement 5 und das Schaltelement 6
gleichzeitig wie in Fig. 8(a) gezeigt eingeschaltet sind,
und ein Zustand, bei dem die beiden Schaltelemente 5 und
6 gleichzeitig wie in Fig. 8(b) gezeigt ausgeschaltet
sind, zyklisch wiederholt werden. Das gleichzeitige
Einschalten der Schaltelemente 5 und 6 wie in Fig. 8(a)
gezeigt ermöglicht, dass der Strom durch die Phasenspule
2 fließt, während das gleichzeitige Ausschalten der
Schaltelemente 5 und 6 wie in Fig. 8(b) gezeigt ein
Fließen eines Rückkopplungsstroms zu der
Leistungsversorgung aufgrund einer in der Phasenspule
induzierten Spannung verursacht. Eine derartige zyklische
Wiederholung des gleichzeitigen Einschaltens der
Schaltelemente 5 und 6 und des gleichzeitigen
Ausschaltens der Schaltelemente 5 und 6 verursacht einen
wellenförmigen Strom wie in Fig. 8(c) gezeigt. Somit wird
in der ersten Betriebsart wie in Fig. 8(b) gezeigt, wenn
beide Schaltelemente 5 und 6 ausgeschaltet sind, die in
der Phasenspule 2 erzeugte Energie der Leitung höherer
Spannung 3 der Leistungsversorgung zugeführt, was
gelegentlich als "Regeneration" bezeichnet wird, wodurch
der Strom schnell verringert wird.
In der zweiten Schaltbetriebsart wird in Fig. 9(a) und
Fig. 9(b) gezeigt das erste Schaltelement 5 abwechselnd
oder zyklisch ein- und ausgeschaltet, wobei das zweite
Schaltelement 6 eingeschaltet bleibt. In dieser zweiten
Betriebsart wird der durch die Phasenspule 2 fließende
Strom weniger wellig, als wenn das erste Schaltelement 5
und das Schaltelement 6 jeweils aus- und eingeschaltet
werden, was dazu führt, dass der Strom sich allmählich
verringert, die Antriebskraft des Motors sich allmählich
verringert und die radial verlaufende Anziehung in dem
Motor sich allmählich verringert. Somit werden die
resultierende Vibrationen und Geräusche relativ gering.
In der dritten Betriebsart wird, wie es in Fig. 10(a) und
(b) gezeigt ist, das zweite Schaltelement 6 abwechselnd
oder zyklisch ein- und ausgeschaltet, wobei das erste
Schaltelement 5 eingeschaltet verbleibt. In dieser
dritten Betriebsart wird wie aus Fig. 10(c) ersichtlich
der durch die Phasenspule 2 gelangende Strom weniger
wellig als wenn das erste Schaltelement 5 und das zweite
Schaltelement 6 jeweils ein- und ausgeschaltet werden,
was dazu führt, dass der Strom sich allmählich
verringert, die Antriebskraft des Motors sich allmählich
verringert und die radial verlaufende Anziehung in dem
Motor sich allmählich verringert. Somit werden wie in der
zweiten Betriebsart die resultierende Vibration und
Geräusche relativ gering.
Im allgemeinen nimmt die Gleichstromsteller-
Erregungssteuerung entweder die zweite Betriebsart oder
die dritte Betriebsart an, wenn eine Last durch den Motor
angetrieben wird, wohingegen, falls die Regeneration
erforderlich ist, wenn die Last durch den Motor gebremst
wird, die Gleichstromsteller-Erregungssteuerung die erste
Betriebsart annimmt.
Wie bekannt ist, treten bei Fließen von Strömen durch die
jeweiligen Schaltelemente 5 und 6 Verluste darin auf,
wodurch jeweils Wärme erzeugt wird. Falls die
resultierende Wärmeerzeugung übermäßig wird, werden bei
den Schaltelementen 5 und 6 ein thermaler Durchbruch oder
ein Hitzedurchbruch verursacht. Zur Vermeidung eines
derartigen Nachteils wird ein
Leistungsabsenkungssteuerungsverfahren angewandt, das den
durch die Phasenspule 2 fließenden Strom unmittelbar
verringert, wenn einer der Schaltelemente dessen
zulässige Grenztemperatur erreicht. Dies führt dazu, dass
die thermalen Durchbrüche der jeweiligen Schaltelementen
5 und 6 vermieden werden können, sich jedoch demgegenüber
die Ausgangsleistung aufgrund der Verringerung des Stroms
verringert.
Die Verluste treten auf, wenn jedes der Schaltelemente 5
und 6 eingeschaltet wird und in den Schaltbetrieb
versetzt wird. In der zweiten Betriebsart oder dritten
Betriebsart der Gleichstromsteller-Erregungssteuerung
unterscheidet sich das erste Schaltelement 5 von dem
zweiten Schaltelement 6 in der Einschaltzeitdauer und der
Schaltfrequenz, wodurch das erste Schaltelement 5 von dem
zweiten Schaltelement 6 sich in Bezug auf die
Wärmeerzeugung unterscheidet. Somit wird zwischen dem
ersten Schaltelement 5 und dem zweiten Schaltelement 6
eine Wärmedifferenz erzeugt. Der Grad einer derartigen
Differenz hängt von den Nennleistungen des elektrischen
Motors und jedes der Schaltelemente 5 und 6 ab.
Gelegentlich sind die Verluste während der Einschaltdauer
größer als die Schaltverluste und gelegentlich umgekehrt.
Unter der Annahme, dass die Einschaltzeitdauerverluste
größer sind als die Schaltverluste, wird in der zweiten
Betriebsart der Gleichstromsteller-Erregungssteuerung der
Verlust des Schaltelements 6 größer als der Verlust des
Schaltelements 5, und wird die Temperatur des
Schaltelements 6 höher als die Temperatur des
Schaltelements 5. Im Gegensatz dazu wird in der dritten
Betriebsart der Gleichstromsteller-Erregungssteuerung der
Verlust des Schaltelements 5 größer als der Verlust des
Schaltelements 6, wodurch die Temperatur des
Schaltelements 5 höher als die Temperatur des
Schaltelements 6 steigt.
In dem Fall, dass eine Temperaturdifferenz zwischen dem
ersten Schaltelement 5 und dem zweiten Schaltelement 6
auftritt, erreicht die Temperatur eines der
Schaltelemente die zulässige Grenztemperatur, woraufhin
deren Leistungsabsenkungssteuerung beginnt, selbst falls
das verbleibende Schaltelement sich immer noch unterhalb
von dessen zulässiger Grenztemperatur befindet, wodurch
die Ausgangsleistung verringert wird.
Hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Umstände
besteht ein Bedarf danach, die erforderlichen Zeitdauer
zu verlängern, bis jedes der Schaltelemente dessen
zulässige Grenztemperatur erreicht.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung
bereitzustellen, die den vorstehend beschriebenen Bedarf
erfüllen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Gleichstromsteller-
Erregungssteuervorrichtung zur Verwendung mit einem
elektrischen Motor derart, dass die Gleichstromsteller-
Erregungssteuervorrichtung einen Strom einstellt, der
durch eine Phasenspule des elektrischen Motors fließt,
wobei die Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung
aufweist:
- a) eine Schaltelement- Treibersignalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines ersten Treibersignals und eines zweiten Treibersignals, wenn der elektrische Motor eine Last antreibt;
- b) ein erstes Schaltelement, das zwischen einem Ende der Phasenspule und einer Leitung hohen Potentials einer Leistungsversorgung angeordnet ist;
- c) ein zweites Schaltelement, das zwischen dem anderen Ende der Phasenspule und einer Leitung niedrigen Potentials der Leistungsversorgung angeordnet ist;
- d) wobei das erste Schaltelement durch Empfang des ersten Treibersignals eingeschaltet wird, während das zweite Treibersignal zu dem zweiten Schaltelement gesendet wird;
- e) wobei das zweite Schaltelement durch Empfang des ersten Treibersignals eingeschaltet wird, während das zweite Treibersignal zu dem ersten Schaltelement gesendet wird;
- f) das erste Schaltelement durch Empfang des zweiten Treibersignals abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, während das zweite Schaltelement eingeschaltet ist, wodurch ein ein- und ausgeschalteter Zustand eingerichtet wird;
- g) das zweite Schaltelement durch Empfang des zweiten Treibersignals abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, während das erste Schaltelement eingeschaltet ist, wodurch ein ein- und ausgeschalteter Zustand eingerichtet wird; und
- h) eine Wechseleinrichtung zum Wiederholen des ein- und ausgeschalteter Zustands des ersten Schaltelements und des ein- und ausgeschalteter Zustands des zweiten Schaltelements in abwechselnden Zyklen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer
Erregungssteuervorrichtung für eine dreiphasigen
geschalteten Reluktanzmotor;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuerungseinheit der in
Fig. 1 gezeigten Erregungssteuervorrichtung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer PWM-
Signalerzeugungsschaltung;
Fig. 4 eine Darstellung eines Schaltkreises (Schalter-
Schaltung);
Fig. 5 eine Darstellung einer Schaltbetriebsart-
Änderungsschaltung;
Fig. 6 ein Flussdiagramm, das eine Steuerung eines
Schaltelement-Schaltvorgangs in einem Mikroprozessor
bereitstellt;
Fig. 7 Zeitverläufe von Signalen S22 und S23, wenn eine
Last durch den dreiphasigen geschalteten Reluktanzmotor
angetrieben wird;
Fig. 8 Zustandsdiagramme, wenn eine erste Betriebsart
ausgewählt ist;
Fig. 9 Zustandsdiagramme, wenn eine zweite Betriebsart
ausgewählt wird; und
Fig. 10 Zustandsdiagramme, wenn eine dritte Betriebsart
ausgewählt wird.
Nachstehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung
beschrieben.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer
Erregungssteuervorrichtung CON für einen (nicht
gezeigten) geschalteten Dreiphasen-Reluktanzmotor
dargestellt, der als Antriebseinrichtung an einem (nicht
gezeigten) elektrischen Fahrzeug angebracht ist. Die
Erregungssteuervorrichtung CON weist eine erste
Steuerungseinheit CON1, eine zweite Steuerungseinheit
CON2 und eine dritte Steuerungseinheit CON3 auf, die
jeweils zur Steuerung einer ersten Phasenspule CL1, einer
zweiten Phasenspule CL2 und einer dritten Phasenspule CL3
dienen. Der geschaltete Dreiphasen-Reluktanzmotor weist
zwölf Statormagnetpole und acht Rotormagnetpole auf.
Die erste Steuerungseinheit CON1, die zweite
Steuerungseinheit CON2 und die dritte Steuerungseinheit
CON3 weisen im wesentlichen dieselbe Konstruktion oder
denselben Aufbau auf. Gemäß Fig. 2, in der ein
Blockschaltbild der ersten Steuerungseinheit CON1
dargestellt ist, weist die erste Steuerungseinheit CON1
für die erste Phasenspule CL1 als hauptsächliche
Komponenten einen Winkelsensor RAS, einen Speicher ROM,
einen Mikroprozessor CPU, eine Stromsignalverlaufs-
Formungsschaltung IPGC, eine Stromvergleichsschaltung
ICMP, eine PWM-Signalerzeugungsschaltung PWMC, einen
Schaltbetriebsart-Schaltkreis SWMSWC, einen Schaltkreis
(Schalter-Schaltung) SWC und einen ersten
Phasenspulentreiber DR1 auf.
Der Winkelsensor RAS erfasst eine Winkelposition eines
(nicht gezeigten) Rotors des geschalteten
Reluktanzmotors, wobei die resultierende Winkelposition
des Rotors als digitales Signal S2 dem Mikroprozessor
CPU, einem Adressdecoder ASD und einer
Erregungs/Aberregungsbestimmungsschaltung EDDC zugeführt
wird.
Der Speicher ROM speichert verschiedene Informationen in
Bezug auf die Erregungssteuerung der ersten Phasenspule.
Im einzelnen wird folgendes gespeichert: Drehzahlen des
geschalteten Reluktanzmotors für entgegengesetzte
Richtungen, ein Drehmoment in jeweils der positiven und
der negativen Richtung, eine Vielzahl von Sätzen von
Erregungsstartwinkelpositionen und
Erregungsbeendigungswinkelpositionen, eine Vielzahl von
Stromsignalverlaufsdaten, die jeweils einen der ersten
Phasenspule zuzuführenden Soll-Strom angeben, der mit der
durch den Winkelsensor RAS erfassten Winkelposition in
Entsprechung gebracht wird, und eine Vielzahl von PWM-
(Pulsbreitenmodulations-) Tastverhältnisdaten.
Als Reaktion auf das Schließen eines (nicht gezeigten)
Hauptschalters, der während der Fahr des elektrischen
Fahrzeugs geschlossen sein muss, gibt der Mikroprozessor
CPU ein Rücksetzimpulssignal S3 und ein zweiwertiges
Signal, das einen normalen oder anormalen Zustand angibt,
zu der Erregungs-/Aberregungsbestimmungsschaltung EDDC in
der IPGC aus. Der zweiwertige Wert gibt bei Annahme des
hohen Pegels einen normalen Zustand und bei Annahme des
niedrigen Pegels einen anormalen Zustand an.
Falls kein anormaler Zustand gefunden wurde, führt der
Mikroprozessor CPU eine Berechnung der Drehzahl des
Reluktanzmotors auf der Grundlage des Signals aus dem RAS
weiter. Zusätzlich wird auf der Grundlage eines Signals
S1, das zumindest entweder aus dem Gangschalthebel, einem
Beschleunigungsschalter oder einem
Beschleunigungsöffnungssensor zugeführt wird, ein
Drehmoment berechnet. Der Mikroprozessor CPU liest ein
Satz von Erregungsstartzeiten und -aberregungszeiten,
einen Stromsignalverlauf und ein PWM-Tastverhältnis, die
einer Kombination der resultierenden Drehzahl und
Drehmoment entsprechen. Die ausgelesene
Erregungsstartzeit wird aus der CPU als Signal S5 und die
ausgelesene Aberregungszeit wird aus der CPU als Signal
S6 der Erregungs/Aberregungsbestimmungsschaltung EDDC in
der Stromsignalverlaufserzeugungsschaltung IPGC
zugeführt.
Der ausgelesene Signalverlauf wird als digitales Signals
S7 dem RAM in dem IPGC aus der CPU zugeführt. Das
ausgelesene PWM-Tastverhältnis wird als Signal S8 aus dem
Mikroprozessor CPU der PWM-Signalerzeugungsschaltung PWMC
zugeführt. Zusätzlich entscheidet auf der Grundlage der
Drehrichtung (positive Richtung oder negative Richtung)
und der Drehmomentrichtung die CPU, ob eine regenerativer
Bremsvorgang initiiert wurde oder nicht, und führt das
Ergebnis als zweiwertiges Signal S24 dem
Schaltbetriebsart-Schaltkreis SWMSWC zu. Wenn das
Ergebnis positiv ist, nimmt das Signals S24 den niedrigen
Pegel an. Andernfalls nimmt das Signals S24 den hohen
Pegel an. Falls das Signal S24 den hohen Pegel annimmt,
gibt das Signal S24 die Initiierung eines regenerativen
Vorgangs an, wohingegen, falls das Signal S24 den
niedrigen Pegel annimmt, das Signal S24 angibt, dass kein
regenerativer Vorgang initiiert wird.
Der Mikroprozessor CPU führt eine Schaltelement-
Änderungsverarbeitung entsprechend einem in Fig. 6
gezeigten Flussdiagramm aus und führt ein das Ergebnis
angebendes zweiwertiges Signal dem Schaltkreis SWC zum
Aufbau einer Verbindung zwischen dem Transistor IGBT/U
und entweder der PWM-Signalerzeugungsschaltung PWMC oder
dem Schaltbetriebsart-Schaltkreis SWMSWC sowie zum Aufbau
einer Verbindung zwischen den Transistor IGBT/L unter
jeweils anderen der PWM-Signalerzeugungsschaltung PWMC
und des Schaltbetriebsart-Schaltkreises SWMSWC zu.
Gemäß dem in Fig. 6 gezeigten Flussdiagramm wird bei
Schritt S10 überprüft, ob eine Zeit von 10 ms verstrichen
ist oder nicht. Falls das Ergebnis wahr ist, geht die
Steuerung zu Schritt S11 über, um zu überprüfen, ob das
Signal S9 sich auf dem hohen Pegel befindet oder nicht.
Falls das Ergebnis von Schritt S11 falsch ist, wird
Schritt S13 zur Einstellung des Signals S9 auf dem hohen
Pegel ausgeführt. Falls das Ergebnis von Schritt S11 wahr
ist, wird in Schritt S12 das Signal S9 auf niedrig (auf
den niedrigen Pegel) eingestellt. Somit wird der Zustand
des Signals S9 alle 10 ms geändert.
Der den Soll-Strom angebende Stromsignalverlauf, der als
digitales Signal S7 aus der CPU dem Speicher RAM
zugeführt wird, wird an einer Adresse entsprechend der
Rotorwinkelposition gespeichert. Der Winkel, der als das
digitale Signal S7 dem Adressendecoder ASD in der
Stromsignalverlaufserzeugungsschaltung IPGC aus dem
Winkelsensor RAS zugeführt wird, wird in eine Adresse in
dem Speicher RAM umgewandelt. Die
Stromsignalverlaufserzeugungsschaltung IPGC liest bei
jeder Änderung des Winkels den Soll-Stromwert
entsprechend dem Winkel aus dem Speicher RAM aus. Der
resultierende Kriteriumswert wird durch den
Digital/Analogwandler D/A in einen analogen Wert
umgewandelt und als analoges Signal S10 der
Stromvergleichsschaltung ICPM über eine Ausgangspuffer
BUF zugeführt.
Die Erregungs-/Aberregungsbestimmungsschaltung EDDC der
Stromsignalverlaufserzeugungsschaltung IPGC erzeugt auf
der Grundlage des Signals S2 aus dem Winkelsensor RAS und
Signalen aus dem Mikroprozessor CPU ein zweiwertiges
Signal S11, das darstellt, ob die erste Phasenspule CL1
erregt wird oder nicht. Das resultierende Signals S11
wird aus der Erregungs-/Aberregungsbestimmungsschaltung
EDDC den Schaltbetriebsart-Schaltkreis SWMSWC
hinzugeführt. Das Signal S11 nimmt den hohen Pegel an,
wenn die erste Phasenspule CL1 erregt wird, und nimmt den
niedrigen Pegel an, wenn die erste Phasenspule CL1
aberregt wird. Falls das Signals S4 den niedrigen Pegel
annimmt, das einen anormalen Zustand angibt, verbleibt
das Signal S11 auf dem niedrigen Pegel. Nimmt im
Gegensatz dazu das Signal S4 den hohen Pegel an, wird das
Signal S11 zeitweilig auf den niedrigen Pegel
eingestellt, indem es mit dem Rücksetzimpulssignal S3
zusammen eingegeben wird. Danach wird das Signal S11 von
hoch auf niedrig geändert, wenn die durch das Signal S2
wiedergegebene Rotorwinkelposition den durch das Signal
S5 wiedergegebenen Erregungsstartwinkel erreicht, und
wird von niedrig auf hoch geändert, wenn die durch das
Signal S2 dargestellte Rotorwinkelposition den durch das
Signals S6 dargestellte Erregungsbeendigungswinkel
erreicht.
Die PWM-Signalerzeugungsschaltung PWMC erzeugt ein PWM-
Signal oder zweiwertiges Signal S14 als ein erstes
Antriebssignal und führt das Signal S14 der SWC zu,
wohingegen der Schaltbetriebsart-Schaltkreis SWMSWC ein
zweiwertiges Signal S25 als erstes Antriebssignal c
erzeugt und das Signal S25 der SWC zuführt. Die SWC
erzeugt zweiwertige Signale S22 und S23 und führt die
Signale S22 und S23 Bipolartransistoren mit isoliertem
Gate (IGBT) oder Schalttransistoren IGBT/L und IGBT/U des
ersten Phasenspulentreibers DR1 jeweils zu.
Der erste Phasenspulentreiber DR1 ist aus dem Transistor
IGBT/L, dem Transistor IGBT/U, einer Diode D1 und einer
Diode D2 aufgebaut. Der Transistor IGBT/L ist zwischen
einem Ende der Erstphasenspule CL1 und einer Leitung
höheren Potentials (+) angeordnet. Der Transistor IGBT/U
ist zwischen dem anderen Ende der ersten Phasenspule CL1
und einer Leitung niedrigeren Potentials (-) angeordnet.
Die Diode D1 ist zwischen einem Ende der ersten
Phasenspule CL1 und der Leitung niedrigeren Potentials (-)
angeordnet. Die Diode D2 ist zwischen dem anderen Ende
der ersten Phasenspule CL1 und der Leitung höheren
Potentials (+) angeordnet.
Zwischen einem Ende der ersten Phasenspule CL1 und dem
Transistor IGBT/U ist ein Stromsensor IS zur Bestimmung
eines gegenwärtig durch die erste Phasenspule CL1
fließenden Stroms vorgesehen. Der Stromsensor IS gibt ein
analoges Signals S12, das den gegenwärtig durch die erste
Phasenspule CL1 fließenden Strom angibt, zu den
Vergleichschaltungen ICMP1 und ICMP2 aus.
Die Vergleichsschaltung ICMP vergleicht die analogen
Signale S10 und S12, die den Soll-Strom, der durch die
erste Phasenspule CL1 zu führen und den gegenwärtig
dadurch fließenden Strom (Ist-Strom) und führt ein das
Ergebnis angebendes zweiwertiges Signal S13 der PWM-
Signalerzeugungsschaltung PWMC zu. Falls der durch die
erste Phasenspule CL1 fließende Ist-Strom geringer als
der Soll-Strom ist, wird das zweiwertige Signal S13 auf
den hohen Pegel eingestellt, wohingegen, falls der Ist-
Strom größer oder gleich als der Soll-Strom ist, das
zweiwertige Signal S13 auf den niedrigen Pegel
eingestellt wird.
Unter Bezug auf Fig. 3 ist ein ausführlicher Aufbau der
PWM-Signalerzeugungsschaltung PWMC beschrieben. Das
digitale Signal S8, das aus der CPU als Angabe eines PWM-
Tastverhältnisses ausgegeben wird, wird als 12-Bit-
Digitalsignal S15 in einem Latchspeicher LCH
zwischengespeichert, wobei das resultierende Signal S15
einer Vergleichsschaltung CMP zugeführt wird. Das aus der
Erregungs-/Aberregungsbestimmungsschaltung EDDC
ausgegebene zweiwertige Signal S11 wird direkt einem
Eingangsanschluss eines Flip-Flop FDC1 und einem
Eingangsanschluss CLK eines Flip-Flops FDC2 zugeführt und
wird über einen Inverter INV1 einem
Rücksetzeingangsanschluss RESET des Flip-Flops FDC1
zugeführt. Das aus der Vergleichsschaltung ICMP
ausgegebene zweiwertige Signal S13 wird direkt einem
Eingangsanschluss CLK des Flip-Flops FDC1 zugeführt und
wird ebenfalls über einen Inverter INV2 einem
Rücksetzeingangsanschluss RESET des Flip-Flops FDC2
zugeführt.
Das Flip-Flop FDC1 gibt ein zweiwertiges Signal S16 aus
dessen invertierenden Ausgangsanschluss QI zu einem der
Eingangsanschlüsse eines ODER-Gatters OR1 aus. Ein aus
dem ODER-Gatter OR1 ausgegebenes zweiwertiges Signal S17
wird einem Rücksetzanschluss RESET eines 12-Bit-Zählers
CNT zugeführt. Ein aus dem 12-Bit-Zähler ausgegebenes
Überlaufsignal bzw. zweiwertiges Signal S18 wird dem
anderen Eingangsanschluss des ODER-Gatters OR1 zugeführt.
Der 12-Bit-Zähler CNT zählt die Anzahl der PWM-
Taktsignalimpulse und gibt ein die resultierende Anzahl
angebendes 12-Bit-Signal S19 zu der Vergleichsschaltung
CMP aus.
Die Vergleichsschaltung CMP vergleicht die eingegebenen
Signale S15 und S19 und gibt ein zweiwertiges Signal S20
als Ergebnis aus. Das Signal nimmt den niedrigen Pegel
an, wenn das Signal S19 < das Signals S15 ist, und nimmt
den hohen Pegel an, wenn das Signal S19 ≧ das Signal S15
ist.
Einem der Eingangsanschlüsse des ODER-Gatter OR2 wird das
Signal S20 zugeführt, das aus der Vergleichsschaltung CMP
ausgegeben wird, wohingegen dem anderem Anschluss ein aus
einem Ausgangsanschluss Q des Flip-Flops FDC2
ausgegebenes zweiwertiges Signal S21 zugeführt wird. Das
ODER-Gatter OR2 gibt ein PWM-Signal S14 aus. Es sei
bemerkt, dass an einen Eingangsanschluss D des Flip-Flops
FDC2 eine feste Spannung angelegt ist.
In der vorstehend beschriebenen PWM-
Signalerzeugungsschaltung PWMC ändert sich das
zweiwertige Signal S11 von niedrig auf hoch, wenn ein
Befehl zum Start einer Erregung der Phasenspule CL1
ausgegeben wird, was das Ausgangssignal S21 des Flip-
Flops FDC2 von dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel
ändert, wodurch das PWM-Signal von niedrig auf hoch
geschaltet wird. Synchron mit der Änderung des Signals
S11 von dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel ändert
sich das zweiwertige Signal S13 von dem niedrigen Pegel
auf den hohen Pegel aufgrund der Tatsache, dass das
Signal S10, das den durch die Phasenspule CL1
durchzuleitenden Soll-Strom angibt, größer als das Signal
S12 wird, das den durch die ersten Phasenspule CL1
fließenden Ist-Strom angibt. Danach wird, unmittelbar
wenn der durch die erste Phasenspule CL1 fließende Ist-
Strom den Kriteriumswert erreicht, das Flip-Flop FDC2
zurückgesetzt, wodurch das Signal S21 von dem hohen Pegel
auf den niedrigen Pegel geändert wird. Somit wird
zwischen der Initialisierung der Erregung der ersten
Phasenspule CL1 und dem Erreichen des Soll-Stroms durch
den Ist-Stroms das PWM-Signal S14 auf den hohen Pegel
gehalten.
Demgegenüber versetzt die Änderung des Signals S11 von
dem niedrigen Pegel auf den hohen das Ausgangssignal S16
des Flip-Flops FDC1 auf den hohen Pegel, was dazu führt,
dass das Signal S17 den hohen Pegel annimmt. Dann wird
der Zählvorgang des 12-Bit-Zählers CNT beendet, was dazu
führt, dass das Signal S19 Null angibt und das
Überlaufsignal S18 den niedrigen Pegel annimmt. Aufgrund
der Tatsache, dass normalerweise das Signal S8 das PWM-
Tastverhältnis angibt, das größer als null ist, wird das
Signal S19 niedriger als das Signal S15. Dies führt dazu,
dass das Ausgangssignal S20 der Vergleichsschaltung CMP
den niedrigen Pegel annimmt.
Nachdem sich das Signal S11 von dem niedrigen Pegel auf
den hohen Pegel geändert hat, falls sich das Signal S13
von dem niedrigen Pegel auf dem hohen Pegel geändert hat
(d. h. nach Erreichen des Soll-Stroms durch den Ist-Strom,
wenn der Ist-Strom erneut niedriger als der Soll-Strom
wird) ändert sich das Ausgangssignal S16 des Flip-Flops
FDC1 von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel, was das
Signals S17 von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel
schaltet. Diese führt dazu, dass der 12-Bit-Zähler CNT
ein Zählen der PWM-Taktsignalimpulse beginnt. Somit wird
ein Anstieg der durch das Signal S19 dargestellten Anzahl
bewirkt. Wenn der durch das Signal S19 dargestellte
ansteigende Wert gleich dem durch das Signal S15
dargestellte Wert wird, ändert sich das Signal S20 von
dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel. Falls danach ein
Überlauf des 12-Bit-Zählers CNT auftritt, ändert sich
jedes der Signale S17 und S18 von dem niedrigen Pegel auf
den hohen Pegel, was den 12-Bit-Zähler CNT zurücksetzt.
Dies führt dazu, dass der 12-Bit-Zähler CNT ein Zählen
der Anzahl der PWM-Taktsignalimpulse beginnt. Somit
beginnt das Signal S19 Nullen darzustellen, wodurch das
Signal S20 von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel
geändert wird. Ein Zurücksetzen des 12-Bit-Zählers CNT
ändert das Signal S18 wieder auf den niedrigen Pegel, und
der 12-Bit-Zähler CNT startet das Zählen der Impulsanzahl
in dem PWM-Taktsignal erneut. Somit nimmt das Signal S20
den niedrigen Pegel und den HOHRN Pegel abwechselnd an.
Unter der Annahme, dass eine Zeitdauer t1, während der
das Signal S20 auf den niedrigen Pegel ist, und eine
Zeitdauer t2, während der das Signal S20 auf dem hohen
Pegel liegt, wird der Wert von t2/(t1 + t2), was den
durch das Signal S8 dargestellten PWM-Tastverhältnis
entspricht, als Wert des PWM-Signals S14 behandelt. Dabei
ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel wie in Fig. 7
gezeigt die Summe von t1 und t2 ein fester Wert von 66
Mikrosekunden. Zu einem Zeitpunkt, wenn das Signals S20
abwechselnd hoch und niedrig zu wiederholen beginnt, ist
das Signal S21 auf dem niedrigen Pegel, was dazu führt,
dass das Signal S14, das mit dem Signal S20
übereinstimmt, das PWM-Signal wird.
Wenn danach das Signal S11 sich von dem hohen Pegel auf
den niedrigen Pegel ändert, was einen Befehl zur
Beendigung der Erregung der ersten Phasenspule CL1
angibt, wird das Ausgangssignal S16 des Flip-Flops FDC1
von dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel verändert,
was das Signal S17 auf den hohen Pegel ändert, mit dem
Ergebnis, dass das Signal S19 zur Angabe einer Nullangabe
verbleibt. Somit verbleibt das Signal S20 in dem
niedrigen Zustand und verbleibt das Signal SD4 auf dem
niedrigen Pegel.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, weist der
Schaltbetriebsart-Schaltkreis SWMSWC einen Inverter INV4,
zwei UND-Gatter AND5 und AND6 sowie ein ODER-Gatter OR5
auf. Ein eingegebenes Signal S24 wird einem der
Eingangsanschlüsse des UND-Gatters AND6 zugeführt. Das
Signal S24 wird ebenfalls einem der Eingangsanschlüsse
des UND-Gatters AND5 über den Inverter INV4 zugeführt.
Dem anderen Eingangsanschluss des UND-Gatters AND5 wird
das Signal S14 aus der PWM-Signalerzeugungsschaltung PWMC
zugeführt, wohingegen dem anderen Eingangsanschluss des
UND-Gatters AND6 das Signal S11 aus der Erregungs-
/Aberregungsbestimmungsschaltung EDDC zugeführt wird. Dem
ODER-Gatter OR5 werden die Signale aus dem jeweiligen
UND-Gatter AND5 und AND6 zugeführt, und das ODER-Gatter
gibt ein Signal S25 zu dem Schaltkreis SWC aus.
Wenn das Signal S24 den niedrigen Pegel angibt, was die
Initialisierung eines regenerativen Bremsvorgangs
wiedergibt, falls das aus der PWM-
Signalerzeugungsschaltung PWMC ausgegebene Signal S14 dem
Schaltbetriebsart-Schaltkreis SWMSWC zugeführt wird, wird
das Signal S14 als Signal S25 daraus ausgegeben.
Demgegenüber wird das Signal S11 als das Signal S25
daraus ausgegeben, wenn das Signal S24 den hohen Pegel
angibt, was angibt, dass kein regenerativer Bremsvorgang
initialisiert wird, falls das aus der Erregungs-
/Aberregungsbestimmungsschaltung EDDC ausgegebene Signal
S11 den Schaltbetriebsart-Schaltkreis SWMSWC zugeführt
wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt besteht der Schaltkreis SWC aus
vier UND-Gattern AND1, AND2, AND3 und AND4, zwei ODER-
Gattern OR3 und OR4 sowie einem Inverter INV3. Das aus
dem Schaltbetriebsart-Schaltkreis SWMSWC ausgegebene
Signal S25 wird einem der Eingangsanschlüsse des UND-
Gatters AND1 und einem der Eingangsanschlüsse des UND-
Gatters AND3 zugeführt. Das aus der PWM-
Signalerzeugungsschaltung PWMC ausgegebene Signal S14
wird einem der Eingangsanschlüsse des UND-Gatters AND2
und einem der Eingangsanschlüsse des UND-Gatters AND4
zugeführt. Das aus dem Mikroprozessor CPU ausgegebene
Signal S9 wird dem anderen Eingangsanschluss des UND-
Gatters AND1 direkt zugeführt, wird dem anderen
Eingangsanschluss des UND-Gatter AND4 direkt zugeführt
und wird über den Inverter INV3 den anderen
Eingangsanschlüssen der jeweiligen UND-Gatter AND2 und
AND3 zugeführt. Die aus den jeweiligen UND-Gattern AND1
und AND2 ausgegebenen Signale werden dem ODER-Gatter OR3
zugeführt, dessen Ausgangssignal S22 dem Transistor
IGBT/L zugeführt wird. Die aus den jeweiligen UND-Gattern
AND3 und AND4 ausgegebenen Signale werden dem ODER-Gatter
OR4 zugeführt, dessen Ausgangssignal S23 dem Transistor
IGBT/U zugeführt wird.
In der SWC stimmen die Signale S22 und S23 mit den
jeweiligen Signalen S25 und S14 überein, falls das Signal
S23 sich auf dem hohen Pegel befindet. Demgegenüber
stimmen die Signale S23 und S22 mit den jeweiligen
Signalen S25 und S14 überein, falls das Signals S9 sich
auf dem niedrigen Pegel befindet. Wie vorstehend
beschrieben, nimmt das Signal S9 abwechselnd alle 10
Mikrosekunden den hohen Pegel und den niedrigen Pegel an,
was das Verhältnis zwischen jeden der Signale S22 und S23
und jeden der Signale S14 und S25 alle 10 Mikrosekunden
ändert.
Der Transistor IGBT/U wird eingeschaltet, wenn das Signal
S22 sich auf dem hohen Pegel befindet, und wird
ausgeschaltet, wenn sich das Signal S22 auf dem niedrigen
Pegel befindet, während der Transistor IGBT/L
eingeschaltet wird, wenn das Signal S23 sich auf dem
hohen Pegel befindet und ausgeschaltet wird, wenn sich
das Signal S23 auf dem niedrigen Pegel befindet.
Wenn das aus dem Mikroprozessor CPU ausgegebene Signal
S24 sich auf dem hohen Pegel befindet, was darstellt,
dass kein regenerativer Bremsvorgang durchgeführt wird,
stimmt das Signal S25 mit dem Signal S11 überein. Wenn
das aus der CPU ausgegebene Signal S9 sich auf dem hohen
Pegel befindet, stimmen die Signale S22 und S23 jeweils
mit den Signalen S25 und S14 überein. Wenn jedes der
Signale S24 und S9 auf dem hohen Pegel liegt, falls das
Signal S11 den niedrigen Pegel annimmt, nimmt jedes der
Signale S14 und S25 den niedrigen Pegel an. Somit werden
die Signale S22 und S23 auf den niedrigen Pegel versetzt,
die Transistoren IGBT/U und IGBT/L ausgeschaltet, mit dem
Ergebnis, dass ein Strom aus einer (nicht gezeigten)
Leistungsversorgung nicht durch die erste Phasenspule CL1
gelangen kann.
Wenn beide Signale S24 und S9 sich auf dem hohen Pegel
befinden, falls das Signal S11 sich von den niedrigen
Pegel, was den ausgeschalteten Zustand angibt, auf den
hohen Pegel verändert, was den eingeschalteten Zustand
angibt, werden beide Signale S14 und S25 von dem
niedrigen Pegel auf den hohen Pegel eingeschaltet. Somit
ändern sich die Signale S22 und S23 von dem niedrigen
Pegel auf den hohen Pegel, was die Transistoren IGBT/U
und IGBT/L einschaltet, wodurch der
Leistungsversorgungsstrom durch die erste Phasenspule CL1
fließt.
Bis die Zeitdauer von 10 Mikrosekunden von der Ausgabe
des Signals S9 erreicht wird, wird das Signal S9 auf dem
hohen Pegel gehalten. Während das Signal S9 auf dem hohen
Pegel ist, nimmt, falls der durch die erste Phasenspule
CL1 fließende Strom ein Kriteriums- oder Referenzwert
überschreitet, das Signal S14 abwechselnd den hohen Pegel
und den niedrigen Pegel mit einer Periode (Zyklus) von 66
Mikrosekunden mit dem durch das Signal S8 darstellten
PWM-Tastverhältnis an, mit dem Ergebnis, dass das Signal
S22 einen Wechsel zwischen dem hohen Pegel und dem
niedrigen Pegel beginnt, wodurch abwechselnd der
eingeschaltete Zustand und der ausgeschaltete Zustand des
Transistors IGBT/L auftritt. Demgegenüber bleibt der
Transistor IGBT/U als Ergebnis des kontinuierlichen hohen
Pegel des Signals S25 kontinuierlich in dem
eingeschalteten Zustand. Danach werden, falls sich das
Signal S9 von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel
ändert, die Signale S22 und S23 derart geändert, dass sie
jeweils mit den Signalen S23 und S25 übereinstimmen, mit
dem Ergebnis, dass der eingeschaltete Zustand des
Transistors IGBT/L für 10 Millisekunden fortgesetzt wird,
und der Transistor IGBT/U dessen eingeschalteten Zustand
und ausgeschalteten Zustand abwechselt. Somit werden in
dem Zustand, dass beide Signale S24 und S11 sich auf dem
hohen Pegel befinden, falls der durch die ersten
Phasenspule CL1 fließende Strom den Soll-Stromwert
überschreitet, wie in Fig. 7 gezeigt eine dritte
Gleichstromsteller-Erregungsbetriebsart und eine zweite
Gleichstromsteller-Erregungsbetriebsart abwechselnd alle
10 Millisekunden betrieben oder ausgeführt, um den durch
die erste Phasenspule CL1 fließenden Strom auf den Soll-
Stromwert zu steuern. Die dritte Gleichstromsteller-
Erregungsbetriebsart besteht darin, den Einschaltzustand
und den Ausschaltzustand des Transistors IGBT/L durch
Abwechseln des hohen Pegels und des niedrigen Pegels des
Signals S22 abzuwechseln, während der Einschaltzustand
des Transistors IGBT/U nach Änderung des Signals S23 auf
den hohen Pegel fortgesetzt wird. Die zweite
Gleichstromsteller-Erregungsbetriebsart besteht darin,
den Einschaltzustand und den Ausschaltzustand des
Transistors IGBT/U durch Abwechseln des hohen Pegels und
des niedrigen Pegels des Signals S22 abzuwechseln,
während der Einschaltzustand des Transistors IGBT/L nach
Änderung des Signals S23 auf den hohen Pegel fortgesetzt
wird. Somit werden die Wärmeerzeugungsmenge des
Transistors IGBT/U und die Wärmeerzeugungsmenge des
Transistors IGBT/L gleichgemacht, was dazu führt, dass
die erforderliche Zeit zum Erreichen der zulässigen
Grenztemperatur jedes der Transistoren IGBT/L und IGBT/U
länger als die kontinuierliche Zeit in der zweiten
Gleichstromsteller-Betriebsart oder dritten
Gleichstromsteller-Betriebsart wird.
Wenn das Signal S24 sich auf dem niedrigen Pegel
befindet, was eine Auslösung eines regenerativen
Bremsvorgangs darstellt, stimmt das Signal S25 mit dem
Signal S14 überein. Somit stimmt unabhängig von dem Pegel
des Signals S9 jedes der Signale S22 und S23 mit dem
Signal S14 überein. Falls das Signal S11 von dem
niedrigen Pegel, was die Aberregung angibt, auf den hohen
Pegel wechselt, was die Erregung angibt, ändert sich
jedes der Signale S14 und S25 von dem niedrigen Pegel auf
den hohen Pegel, was dazu führt, dass jedes der Signale
S22 und S23 sich von dem niedrigen Pegel auf den hohen
Pegel ändert, wodurch die Transistoren IGBT/L und IGBT/U
eingeschaltet werden. Somit gelangt der
Leistungsversorgungsstrom durch die erste Phasenspule
CL1. Wenn ein derartiger Strom den Soll-Stromwert
übersteigt, wechseln jedes der Signale S14 und S25 den
hohen Pegel und den niedrigen Pegel mit einem Zyklus von
66 Mikrosekunden ab, wobei das PWM-Tastverhältnis durch
das Signal S22 dargestellt ist. Das führt dazu, dass
jedes der Signale S22 und S23 abwechselnd synchron mit
dem Signal S14 den niedrigen und den hohen Pegel
anzunehmen beginnen. Somit wird eine erste
Gleichstromsteller-Betriebsart ausgeführt, bei der einer
der Transistoren IGBT/L und IGBT/U abwechselnd synchron
mit dem anderen der Transistoren IGBT/L und IGBT/U den
hohen Pegel und den niedrigen Pegel annimmt, wodurch der
durch die erste Phasenspule CL1 fließende Strom nahe an
dem Soll-Stromwert gesteuert wird.
Wie vorstehend beschrieben, ist zwar die zweite
Steuerungseinheit CON2 mit einer zweiten Phasenspule und
die Steuereinheit CON3 mit einer dritten Phasenspule im
wesentlichen identisch zu der ersten Steuereinheit CON1
hinsichtlich des Aufbaus. Jedoch werden der Winkelsensor
RAS, der Speicher ROM und die CPU werden gemeinsam von
der ersten Steuerungseinheit CON1, der zweiten
Steuerungseinheit CON2 und der dritten Steuerungseinheit
CON3 verwendet.
Die zweiten Phasenspule weist eine Phasendifferenz von 15
Grad (45 ÷ 3 Grad) relativ zu der ersten Phasenspule CL1
in Bezug auf den Erregungsstartwinkel, dem
Erregungsendwinkel und dem Stromsignalverlauf auf.
Gleichermaßen weist die dritte Phasenspule eine
Phasendifferenz von 30 Grad (45 ÷ 3 × 2 Grad) relativ zu
der ersten Phasenspule CL1 hinsichtlich des
Erregungsstartwinkels des Erregungsendwinkels und des
Stromsignalverlaufs auf. Der Mikroprozessor CPU berechnet
den Erregungsstartwinkel, den Erregungsendwinkel und den
Stromsignalverlauf der zweiten Steuerungseinheit CON2
durch Durchführung einer derartigen Phasenverschiebung
von 15 Grad (45 ÷ 3 Grad) relativ zu der ersten
Phasenspule CL1, wobei der resultierende
Erregungsstartwinkel und der Erregungsendwinkel sowie der
Stromsignalverlauf ähnlich zu denjenigen der ersten
Steuerungseinheit CL1 gespeichert werden. In ähnlicher
Weise berechnet der Mikroprozessor CPU den
Erregungsstartwinkel, den Erregungsendwinkel und den
Stromsignalverlauf der dritten Steuerungseinheit CON3
durch Durchführung einer Phasenverschiebung von 30 Grad
(45 ÷ 3 × 2 Grad) in Bezug auf die erste Phasenspule CL1,
wobei der resultierende Erregungsstartwinkel und der
Erregungsendwinkel sowie der Stromsignalverlauf in
ähnlicher Weise wie bei der ersten Steuerungseinheit CL1
gespeichert werden.
Wie vorstehend ausführlich beschrieben, werden in der
Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung gemäß der
Erfindung bei Einschalten eines elektrischen Motors zum
Antrieb einer Last zwei Betriebsarten abwechselnd
ausgeführt, wobei eine Betriebsart darin besteht, ein
Schaltelement zyklisch ein- und auszuschalten, wobei das
andere Schaltelement auf dem hohen Pegel (eingeschaltet)
verbleibt, und die andere Betriebsart darin besteht, das
andere Schaltelement zyklisch ein und auszuschalten,
wobei das erstere Schaltelement auf dem hohen Pegel
(eingeschaltet) verbleibt. Somit wird die
Wärmeerzeugungsmenge in dem ersten Schaltelement gleich
der Wärmeerzeugungsmenge in dem zweiten Schaltelement,
was dazu führt, dass bei Anwendung dieser
Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung die
erforderliche Zeit zum Erreichen der zulässigen
Grenztemperatur jeweils des ersten Schaltelements und des
zweiten Schaltelements länger wird, als wenn lediglich
eine der Betriebsarten angewandt wird.
Die Erfindung wurde unter Bezug auf ein besonderes
Ausführungsbeispiel dargestellt, jedoch sollte es
verständlich sein, dass die Erfindung nicht durch die
Einzelheiten der illustrierten Aufbauten beschränkt ist,
sondern dass Änderungen und Abänderungen ohne Verlassen
des Umfangs der beigefügten Ansprüche durchgeführt werden
können.
Wie vorstehend beschrieben, wird in einer
Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung ein Paar
Schaltelemente IGBT/U und IGBT/L zur Steuerung von
elektrischer Leistung, die aus einer
Gleichstromleistungsversorgung einer Phasenspule CL1
eines Gleichstrommotors, insbesondere eines geschalteten
Reluktanzmotors zugeführt wird, derart gesteuert, dass
eines der Schaltelemente abwechselnd ein- und
ausgeschaltet wird, während das andere kontinuierlich
eingeschaltet wird. Zur Vermeidung ungleichmäßiger
Wärmeerzeugungen zwischen Schaltelementen wird eine
Erneuerung ausgeführt, wobei, wann immer eine Zeitdauer
über einen Grenzwert von beispielsweise 10 Millisekunden
verläuft, die Zustände der jeweiligen Schaltelemente
miteinander vertauscht werden. Ein derartiges Vertauschen
wird zyklisch eingerichtet, was eine gleiche
Wärmeerzeugung in den Schaltelementen verursacht.
Claims (8)
1. Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung zur
Verwendung mit einem elektrischen Motor derart, dass die
Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung einen Strom
einstellt, der durch eine Phasenspule des elektrischen
Motors fließt, wobei die Gleichstromsteller-
Erregungssteuervorrichtung aufweist:
- a) eine Schaltelement- Treibersignalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines ersten Treibersignals und eines zweiten Treibersignals, wenn der elektrische Motor eine Last antreibt;
- b) ein erstes Schaltelement, das zwischen einem Ende der Phasenspule und einer Leitung hohen Potentials einer Leistungsversorgung angeordnet ist;
- c) ein zweites Schaltelement, das zwischen dem anderen Ende der Phasenspule und einer Leitung niedrigen Potentials der Leistungsversorgung angeordnet ist;
- d) wobei das erste Schaltelement durch Empfang des ersten Treibersignals eingeschaltet wird, während das zweite Treibersignal zu dem zweiten Schaltelement gesendet wird;
- e) wobei das zweite Schaltelement durch Empfang des ersten Treibersignals eingeschaltet wird, während das zweite Treibersignal zu dem ersten Schaltelement gesendet wird;
- f) das erste Schaltelement durch Empfang des zweiten Treibersignals abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, während das zweite Schaltelement eingeschaltet ist, wodurch ein ein- und ausgeschalteter Zustand eingerichtet wird;
- g) das zweite Schaltelement durch Empfang des zweiten Treibersignals abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, während das erste Schaltelement eingeschaltet ist, wodurch ein ein- und ausgeschalteter Zustand eingerichtet wird; und
- h) eine Wechseleinrichtung zum Wiederholen des ein- und ausgeschalteter Zustands des ersten Schaltelements und des ein- und ausgeschalteter Zustands des zweiten Schaltelements in abwechselnden Zyklen.
2. Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung nach
Anspruch 1, wobei die Wechseleinrichtung einen
Schaltkreis und eine Schaltanweisungseinrichtung
aufweist, wobei der Schaltkreis zwischen der
Schaltelement-Treibersignalerzeugungseinrichtung und
sowohl dem ersten Schaltelement als auch dem zweiten
Schaltelement angeordnet ist, wobei die
Schaltanweisungseinrichtung, die den Schaltkreis zum
Austauschen eines Sendeweges für das erste Treibersignal
mit einem Sendeweg für das zweite Treibersignal anweist,
wann immer eine Zeitdauer einen vorbestimmten Wert
überschreitet.
3. Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung nach
Anspruch 1, wobei die Schaltelement-
Treibersignalerzeugungseinrichtung und die
Wechseleinrichtung programmierte Anweisungen eines
Mikroprozessors sind.
4. Gleichstromsteller-Erregungssteuerungsvorichtung
nach Anspruch 1, wobei sowohl das erste Schaltelement als
auch das zweite Schaltelement in Form eines
Bipolartransistor mit isoliertem Gate vorliegen.
5. Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung zur
Einstellung eines durch einen Phasenspule eines
elektrischen Motors fließenden Stroms, wenn der Motor
eine Last antreibt, wobei die Gleichstromsteller-
Erregungssteuervorrichtung aufweist:
ein zwischen einem Ende der Phasenspule und einer Leitung hohen Potentials einer Leistungsversorgung angeordnetes Schaltelement;
ein zweites Schaltelement, das zwischen dem anderen Ende der Phasenspule und einer Leitung niedrigen Potentials der Leistungsversorgung angeordnet ist; und
einer Schaltelement- Treibersignalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines ersten Treibersignals und eines zweiten Treibersignals, die abwechselnd jeweils zu dem ersten Schaltelement und dem zweiten Schaltelement derart gesendet werden, dass, während entweder das erste Schaltelement oder das zweite Schaltelement durch Empfang des ersten Treibersignals eingeschaltet wird, das andere Schaltelement durch Empfang des zweiten Schaltsignals abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird,
wobei, wann immer eine Zeitdauer einen vorbestimmten Wert überschreitet, jeweils entweder das erste Schaltelement oder das zweite Schaltelement und das jeweils andere zum Empfang des zweiten Treibersignals und des ersten Treibersignals geschaltet werden.
ein zwischen einem Ende der Phasenspule und einer Leitung hohen Potentials einer Leistungsversorgung angeordnetes Schaltelement;
ein zweites Schaltelement, das zwischen dem anderen Ende der Phasenspule und einer Leitung niedrigen Potentials der Leistungsversorgung angeordnet ist; und
einer Schaltelement- Treibersignalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines ersten Treibersignals und eines zweiten Treibersignals, die abwechselnd jeweils zu dem ersten Schaltelement und dem zweiten Schaltelement derart gesendet werden, dass, während entweder das erste Schaltelement oder das zweite Schaltelement durch Empfang des ersten Treibersignals eingeschaltet wird, das andere Schaltelement durch Empfang des zweiten Schaltsignals abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird,
wobei, wann immer eine Zeitdauer einen vorbestimmten Wert überschreitet, jeweils entweder das erste Schaltelement oder das zweite Schaltelement und das jeweils andere zum Empfang des zweiten Treibersignals und des ersten Treibersignals geschaltet werden.
6. Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung nach
Anspruch 5, wobei die Wechseleinrichtung einen
Schaltkreis und eine Schaltanweisungseinrichtung
aufweist, wobei der Schaltkreis zwischen der
Schaltelement-Treibersignalerzeugungseinrichtung und
sowohl dem ersten Schaltelement als auch dem zweiten
Schaltelement angeordnet ist, wobei die
Schaltanweisungseinrichtung, die den Schaltkreis zum
Austauschen eines Sendeweges für das erste Treibersignal
mit einem Sendeweg für das zweite Treibersignal anweist,
wann immer eine Zeitdauer einen vorbestimmten Wert
überschreitet.
7. Gleichstromsteller-Erregungssteuervorrichtung nach
Anspruch 5, wobei die Schaltelement-
Treibersignalerzeugungseinrichtung und die
Wechseleinrichtung programmierte Anweisungen eines
Mikroprozessors sind.
8. Gleichstromsteller-Erregungssteuerungsvorichtung nach
Anspruch 5, wobei sowohl das erste Schaltelement als auch
das zweite Schaltelement in Form eines Bipolartransistor
mit isoliertem Gate vorliegen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |