DE10013035A1 - Vorrichtung sowie Verfahren zum Auswuchten einer Welle während der Rotation der Welle - Google Patents

Vorrichtung sowie Verfahren zum Auswuchten einer Welle während der Rotation der Welle

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DE10013035A1 DE2000113035 DE10013035A DE10013035A1 DE 10013035 A1 DE10013035 A1 DE 10013035A1 DE 2000113035 DE2000113035 DE 2000113035 DE 10013035 A DE10013035 A DE 10013035A DE 10013035 A1 DE10013035 A1 DE 10013035A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswuchten einer Welle (1) durch Materialabtrag während der Rotation der Welle (1) mit einer Laserquelle (2) zur Beaufschlagung der Welle (1) mit einem Laserstrahl (3, 4, 5) sowie einer Steuer- und Regelvorrichtung (6) zur Aktivierung der Laserquelle (2) zur Aussendung des Laserstrahls (3, 4, 5) zum Materialabtrag an der Welle (1). Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Auswuchten einer Welle durch Materialabtrag während der Rotation der Welle, wobei die Länge mindestens einer Auswuchtstelle an der Welle festgestellt wird und eine entsprechende Aktivierung einer Laserquelle zur Beaufschlagung der rotierenden Welle zum Materialabtrag an der ermittelten Auswuchtstelle erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswuchten einer Welle durch Materialabtrag während der Rotation der Welle sowie ein zugehöriges Verfahren zum Auswuchten einer Welle.
Es ist bekannt, daß bei der Herstellung von schnelldrehenden Wellen oder Rotoren Fertigungsungenauigkeiten auftreten, wodurch sich eine unsym­ metrische Massenverteilung zur Drehachse ergibt und oft erhebliche Un­ wuchtkräfte auf die Lagerung bei höheren Drehzahlen auftreten. Diese Unwuchtkräfte können zur Beschädigung der Lagerung führen oder die Funktionsfähigkeit der gesamten Maschine beeinträchtigen.
Zur Feststellung der Unwuchtposition am Wellenumfang müssen zunächst geeignete und an sich bekannte Meßgeräte verwendet werden. Daraufhin kann nach einer ersten Methode zum Auswuchten durch Anbringung von Gewichten (z. B. von Schrauben, Auftragsschweißung usw.) am Ort ge­ genüber der festgestellten Unwuchtposition ein Ausgleich der Unwucht­ masse erreicht werden. Nach einer zweiten Methode zum Auswuchten wird die Unwuchtmasse direkt an der Unwuchtposition durch Materialab­ trag (z. B. durch Feilen, Fräsen, Bohren etc.) entfernt. Gemäß einer dritten Methode zum Auswuchten werden Gewichte an der Welle angebracht, welche ihren Abstand zur Drehachse der Welle verändern und damit einen Ausgleich der Unwuchtkräfte ermöglichen können. Diese Methode wird vor allem in automatischen Auswuchtvorrichtungen verwendet und kann nur bei niedrigen Drehzahlen eingesetzt werden.
Bei der genannten ersten und zweiten Methode zum Auswuchten schnelldrehender Wellen muß die Welle zum Ausgleich oder Entfernen der Unwucht angehalten und nach erfolgtem Auswuchten wieder auf die Be­ triebsdrehzahl zur Beurteilung des Auswuchtserfolgs hochgefahren wer­ den. Da in der Zeit des Anhaltens der Welle eine Abkühlung eintritt, muß oftmals, insbesondere bei einer angestrebten hohen Wuchtgüte, nach dem erneuten Hochfahren auf Betriebsdrehzahl abgewartet werden, bis die Betriebs- bzw. Beharrungstemperatur wieder erreicht ist.
Dieser Vorgang des Anhaltens und erneutem Hochfahrens der Welle muß bei einem kompletten Auswuchtvorgang abhängig von der geforderten Wuchtgüte im allgemeinen mehrmals wiederholt werden, wodurch ein er­ heblicher Aufwand an Zeit und Fertigungskosten entstehen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auswuchten anzubieten, bei der ein Materialabtrag zum Auswuchten der Welle während der Rotation der Welle ermöglicht wird. Ferner soll ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen Vorrichtung angeboten werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Vorrichtung werden in den Patentan­ sprüchen 2-8 beschrieben. Für das Verfahren wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Verfahrensvarianten werden in den Patentansprüchen 10-19 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auswuchten einer Welle durch Materialabtrag während der Rotation der Welle umfaßt eine Laserquelle zur Beaufschlagung der Welle mit einem Laserstrahl sowie eine Steuer- und/oder Regelvorrichtung zur Aktivierung der Laserquelle zur zeitweisen Aussendung des Laserstrahls zum Materialabtrag an einer ermittelten Unwuchtposition (Auswuchtstelle) an der Welle. Dabei besitzt die Laser­ quelle eine ausreichende Ausgangsleistung, um in der kurzen Perioden­ dauer einer Wellenumdrehung einen Materialabtrag an der jeweiligen Auswuchtstelle zu bewirken.
Um eine ausreichende Ausgangsleistung zu erzielen, werden zur Mate­ rialbearbeitung insbesondere gepulste Laser eingesetzt (Kneubühl, F. K.- Sigrist, M. W., Laser, 1999, Teubner, Stuttgart, S. 187 ff).
Dabei arbeitet ein gepulster Laser nicht im kontinuierlichen Pulsbetrieb, da hierdurch eine gleichmäßig verteilte Umfangsnut an der Wellenoberfläche erzeugt werden würde, und nicht wie gewünscht lokal an einer Auswucht­ stelle ein Materialabtrag innerhalb eines Auswuchtwinkels erfolgen würde. Deshalb erfolgt eine Modulation des Laserstrahls zur Erzeugung eines Auswuchtimpulses innerhalb einer Auswuchtimpulsdauer. Diese Aus­ wuchtimpulsdauer ist kürzer als die Periodendauer einer Wellenumdre­ hung, wobei sich der während der Auswuchtimpulsdauer ausgesendete Auswuchtimpuls des Laserstrahls aus einer Aneinanderreihung einer Viel­ zahl einzelner Laserpulse zusammensetzt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist an der erfindungsgemäßen Vor­ richtung mindestens ein Sensor zur Feststellung von Unwuchtdaten der rotierenden Welle (z. B. ein Abstandssensor zur Feststellung einer Tau­ melbewegung) vorgesehen. Ergänzend kann mindestens ein Beschleuni­ gungsaufnehmer zur Feststellung weiterer Schwingungsfrequenzen der Welle in bestimmten Ebenen vorgesehen sein.
Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Hallsensor zur Feststellung der Drehfrequenz der Welle besitzen. Durch Zusammenfüh­ rung sämtlicher Sensordaten können auf an sich bekannte Weise eine oder mehrere Unwuchtpositionen (Auswuchtstellen) an der Welle ermittelt werden.
Erfindungsgemäß kann der Laserpuls der Laserquelle durch eine Modula­ tionsvorrichtung entsprechend moduliert werden, um z. B. die Phasenlage und die Auswuchtimpulsdauer des Laserstrahls verändern zu können.
Die von der Laserquelle ausgesendeten Laserpulse bzw. Laserstrahlen werden über Wellenleiter und an sich bekannte optische Vorrichtungen (Auskoppeloptiken) an der ermittelten Auswuchtstelle fokussiert.
Vorteilhafterweise werden die Daten des Sensors zur Ermittlung von Un­ wuchtdaten der Welle, des Beschleunigungsaufnehmers und/oder des Hallsensors über einen Meßverstärker aufbereitet und/oder eine Auswer­ tevorrichtung zur Verarbeitung von Meßgrößen mit der Steuer- und/oder Regelvorrichtung verbunden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Auswuchten einer Welle durch Materialabtrag während der Rotation der Welle wird zunächst die Lage mindestens einer Auswuchtstelle an der Welle festgestellt (1. Schritt), um daraufhin durch eine entsprechende zeitliche Aktivierung der Laserquelle einen gewünschten Materialabtrag während der Rotation der Welle zu er­ reichen (2. Schritt).
Diese beiden Schritte können mehrmals nacheinander durchlaufen wer­ den und nach Art eines Regelkreises miteinander verknüpft sein.
Dabei wird eine gepulste Laserquelle mit zusätzlich moduliertem Laser­ strahl verwendet. Durch entsprechende Auswahl und/oder Veränderung z. B. von Auswuchtimpulsdauer und Phasenlage (Phasenwinkel) des Aus­ wuchtimpulses des Laserstrahls innerhalb der Auswuchtperiodendauer des Laserstrahls kann während der Rotation der Welle an der festgestell­ ten Auswuchtstelle der gewünschte Materialabtrag zur Verminderung und schließlichen Beseitigung der Unwucht der Welle herbeigeführt werden. Dabei kann die sich vermindernde Unwucht der Welle fortlaufend während der Rotation der Welle durch die vorhandene Sensorik festgestellt werden und kann durch entsprechende Ansteuerung der Laserquelle über die Steuer- und/oder Regelvorrichtung eine adaptive Anpassung des von der Laserquelle ausgesendeten Laserpulses bzw. des Laserstrahls bis zur schließlich völligen Beseitigung der festgestellten Unwucht innerhalb eines geschlossenen Regelkreises durchgeführt werden.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der Vor­ richtung gehen aus den Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auswuchten einer Welle mit einer Laser­ quelle,
Fig. 2 eine Ansicht A der Welle nach Fig. 1,
Fig. 3 eine erste Darstellung des Auswuchtimpulses des Laser­ strahls sowie
Fig. 4 eine weitere Darstellung des Auswuchtimpulses des La­ serstrahls.
Fig. 1 zeigt eine schnelldrehende Welle 1, mit einer Drehfrequenz fw zwi­ schen etwa 0,5-3 kHz. Am Ende der Welle 1 ist ein Wellenabsatz 21 an­ gebracht. Am Wellenabsatz 21 kann z. B. umfangsseitig ein Polygonspie­ gel angebracht sein, um bei einem späteren Einbau der Weile 1 in eine Laserprojektionsanlage Laserstrahlen zur Projektion auf eine Bildfläche auszusenden. Die Welle 1 ist in einer Lagerung 7 aufgenommen und wird von einem Motor 24 (Synchronmotor) angetrieben. Über einen Hallsensor 11, welcher in der Nähe des Motors 24 angebracht ist, wird die Drehfre­ quenz fw der Welle 1 gemessen. An der Lagerung 7 sind Beschleuni­ gungsaufnehmer 8, 9 angebracht, welche die jeweiligen aufgrund der Un­ wucht der Welle 1 auftretenden Schwingungsfrequenzen in zwei Ebenen ermitteln. Durch Zusammenführung der Daten des Hallsensors 11 und der Beschleunigungsaufnehmer 8, 9 kann die Phasenlage der Unwucht­ schwingung und damit der Ort der Unwucht am Wellenumfang, also die Unwuchtposition bzw. Auswuchtstellen 18, 19 und/oder 20 an der Welle 1 festgestellt werden. Ergänzend können die Daten des Sensors 10, der ei­ ne Taumelbewegung des Wellenabsatzes 21 feststellt, bei der Feststel­ lung der Unwuchtposition(en) einfließen.
Die Beschleunigungsaufnehmer 8, 9, der Sensor 10 sowie der Hallsensor 11 sind mit einem Meßverstärker 16 zur Aufbereitung der jeweiligen Sen­ sordaten verbunden. Dabei kann der Ort von Auswuchtstellen 18, 19 und/oder 20 über die aufgenommenen Daten der genannten Sensoren auf an sich bekannte Weise bestimmt werden. Im folgenden werden die Daten des Meßverstärkers 16 von der Auswertevorrichtung 17 verarbeitet und Meßgrößen zur Ansteuerung der Steuer- und/oder Regelvorrichtung 6 erzeugt. Letztere dient zur Ansteuerung der Modulationsvorrichtung 12, wodurch ausgehend vom Laserpuls 13 der Laserquelle 2 (z. B. CO2-Laser) die Laserstrahlen 3, 4, 5 erzeugt werden. Durch Veränderung z. B. der Auswuchtimpulsdauer Δti, der Auswuchtperiodendauer Ti sowie des Pha­ senwinkels Δα des Einsatzzeitpunkts des Auswuchtimpulses (vgl. Fig. 3 und 4) werden die Laserstrahlen 3, 4, 5 entsprechend adjustiert, um zu er­ reichen, daß die Laserstrahlen 3, 4 und/oder 5 der Laserquelle 2 an den ermittelten Auswuchtstellen 18, 19 und/oder 20 den gewünschten Mate­ rialabtrag zur Beseitigung der festgestellten Unwucht herbeiführen.
Der Laserpuls 13 wird dabei nach Durchlaufen der Modulationsvorrichtung 12 über die Wellenleiter 14 und an sich bekannte optische Vorrichtungen 15 (Auskoppeloptiken) an die Welle 1 herangeführt.
Dabei werden durch Ansteuerung der Laserquelle 2 und Modulationsvor­ richtung 12 die Laserstrahlen 3, 4 und/oder 5 einmalig oder wiederholt an den Auswuchtstellen 18, 19 und/oder 20 an der Welle 1 und/oder dem Wellenabsatz 21 aufgebracht.
Durch den entstehenden Materialabtrag aufgrund des Auftreffens der La­ serstrahlen 3, 4 und/oder 5 wird eine Verminderung der Unwucht der Welle 1 durch die angebrachten Sensoren 8, 9, 10 und/oder 11 festge­ stellt. Dabei kann ein geschlossener Regelkreislauf über die genannten Sensoren 8-11, den Meßverstärker 16, die Auswertevorrichtung 17, die Steuer- und/oder Regelvorrichtung 6 und die Modulationsvorrichtung 12 vorliegen. Erfindungsgemäß kann damit beim Rotieren der Welle 1 auto­ matisch eine Beseitigung der festgestellten Unwucht erreicht werden.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht A des Wellenabsatzes 21 mit einer Auswucht­ stelle 20 innerhalb des Auswuchtwinkels ϕ. Die Auswuchtstelle 20 er­ streckt sich flächig innerhalb des Auswuchtwinkels ϕ über einen Teilbe­ reich der Ringfläche 22 mit der Breite 23.
Durch entsprechende Aktivierung der Laserquelle 2 und Modulierung des Laserpulses 13 wird erreicht, daß der Laserstrahl 5 den Wellenabsatz 21 nur im Bereich der Auswuchtstelle 20 beaufschlagt, so daß allein in die­ sem Bereich die festgestellte Unwucht durch Materialabtrag entfernt wird.
Weitere Einzelheiten über die Aktivierung der Laserquelle 2 gehen aus den Darstellungen der Fig. 3 und 4 hervor. In Fig. 3 ist ein einziger La­ serimpuls mit der Auswuchtperiodendauer Ti dargestellt. Innerhalb der Auswuchtimpulsdauer Δti wird die Laserquelle 2 moduliert gepulst, so daß ein Auswuchtimpuls mit erhöhter Intensität I entsteht, der zum Materialab­ trag an der Welle 1 führt.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren sind nun u. a. die Aus­ wuchtperiodendauer Ti des Laserstrahls und die Periodendauer Tw einer Wellenumdrehung bzw. die zugehörigen Auswuchtfrequenzen fi = Ti -1 und fw = Tw -1 aufeinander abzustimmen.
Gemäß einer ersten Verfahrensvariante stimmen Auswuchtfrequenz fi des Laserstrahls sowie Drehfrequenz fw der Welle überein. Da entsprechend der Abbildung nach Fig. 3 der Materialabtrag des Laserstrahls nur wäh­ rend einer Auswuchtimpulsdauer Δti auftritt und gilt Δti < Ti, wird somit nur ein Teilumfang der Welle vom Laserstrahl beaufschlagt, z. B. im Bereich des Auswuchtwinkels ϕ der Welle gemäß Fig. 2.
Entsprechend einer zweiten Verfahrensvariante kann die Drehfrequenz fw der Welle ein ganzzahliges Vielfaches der Auswuchtfrequenz fi des Laser­ strahls betragen, wodurch erreicht wird, daß nicht bei jeder Wellenumdre­ hung ein Materialabtrag stattfindet und ein zu schneller oder unkontrollier­ barer Materialabtrag vermieden wird.
Bei einer vorteilhaften Verfahrensvariante beträgt die Auswuchtimpuls­ dauer Δti des Laserstrahls höchstens etwa 65% der Auswuchtperioden­ dauer Ti des Laserstrahlimpulses. Wenn die Auswuchtimpulsdauer Δti des Laserstrahls etwa 20% der Auswuchtperiodendauer Ti des Laserstrahlim­ pulses beträgt, kann ein besonders präziser Materialabtrag an der Welle erfolgen.
Eine besonders hohe Wuchtgüte ergibt sich, wenn die Auswuchtimpuls­ dauer Δti des Laserstrahls mindestens etwa 0,8% und höchstens etwa 70 % der Periodendauer Tw einer Wellenumdrehung beträgt.
Eine weitere Optimierung der Auswuchtgüte wird erreicht, wenn das Pro­ dukt aus Drehfrequenz fw der Welle, Auswuchtimpulsdauer Δti des Laser­ strahls und Auswuchtwinkel ϕ höchstens etwa 100 Winkelgrad beträgt. Ei­ ne besonders hochwertige Auswuchtung wird erreicht, wenn das genannte Produkt etwa 60 Winkelgrad beträgt.
Insgesamt wird damit erreicht, daß die Unwuchtmassen an der aufgefun­ denen Auswuchtstelle durch ein Minimum an Materialabtrag beseitigt wer­ den, um keine Festigkeitsschwächung der Welle und eine damit verbun­ dene unerwünschte Deformation zu verursachen.
Wichtig beim effektiven Auswuchten ist die Unwuchtsmassen durch ein Minimum an Materialabtrag zu beseitigen, um keine Festigkeitsschwä­ chung des gewuchteten Körpers und eine damit verbundene Deformation zu verursachen. In der schnelldrehenden Welle wirken beachtliche Flieh­ kräfte und Kreiselmomente, wodurch solche elastischen Deformationen entstehen, die oft als Biegeverformung auftreten und durch ihre Unsym­ metrie zu einer drehzahlabhängigen Wuchtgüte führen. Das bedeutet, daß beim gesamten Drehzahlbereich der Welle nur für ein kleines Drehzahl­ fenster eine ordentliche Wuchtgüte erreicht wird. Ansonsten werden Dreh­ zahlbereiche mit erheblicher Unwucht durchfahren.
Die vorstehenden Beziehungen der einzelnen Parameter zur Optimierung des Laserstrahls dienen insgesamt einer Verbesserung und Optimierung der Wuchtgüte.
Ferner ist festzustellen, daß ein sehr kleiner Auswuchtwinkel ϕ und somit ein punktförmiger Materialabtrag durch den Laserstrahl ebenfalls uner­ wünscht ist, da sich die tatsächlichen Unwuchtmassen an den Auswucht­ stellen regelmäßig flächig über die Oberfläche der Welle verteilen.
Ein punktförmiger Materialabtrag durch den Laserstrahl würde zu unsym­ metrischen elastischen Deformationen und damit zu einer unerwünschten drehzahlabhängigen Wuchtgüte führen.
Durch die in Fig. 1 abgebildete Sensorik mit den Sensoren 8-11 werden wie beschrieben auf an sich bekannte Weise die vorliegenden Auswucht­ stellen ermittelt. Aufgrund der Auswertung dieser Sensorikdaten kann die Phasenlage des Laserstrahls innerhalb der Auswuchtperiodendauer Ti, al­ so der Phasenwinkel Δα des Einsatzzeitpunkts des Auswuchtimpulses des Laserstrahls, bestimmt werden.
Da eine direkte Übereinstimmung der Phasenlage des Auswuchtimpulses mit der Phasenlage der Unwuchtposition nur selten hergestellt werden kann, ist die Phasenlage der Unwucht von der Phasenlage des Aus­ wuchtimpulses von beiden Seiten her einzugrenzen. Hierzu wird der Pha­ senwinkel Δα des Einsatzzeitpunkts des Auswuchtimpulses innerhalb der Auswuchtperiodendauer Ti des Laserstrahls verändert. Die Veränderungs­ schritte dürfen nicht zu klein gewählt werden, da die Meßergebnisses der Sensorik Schwankungen unterliegen, die durch Meßungenauigkeit, Verar­ beitungsfehler im Meßverstärker, thermische Einflüsse auf die Lagerung der Welle etc. verursacht werden. Bei zu kleinen Veränderungsschritten des Phasenwinkels Δα kann eine falsche Richtung der Veränderung der Phasenlage eingeschlagen werden, wodurch sogar eine unerwünschte Zunahme der Unwucht auftreten kann. Andererseits dürfen die Verände­ rungsschritte des Phasenwinkels Δα nicht zu groß gewählt werden, da hierdurch die Orte, an denen der Laserstrahl die Welle beaufschlagt, be­ abstandet voneinander angeordnet sind. Zu große Veränderungen des Phasenwinkels Δα führen zu unerwünschten beabstandeten punktförmi­ gen Materialabträgen an der Welle. In diesem Zusammenhang wird in ei­ ner vorteilhaften Verfahrensvariante der Phasenwinkel Δα in Schritten von maximal etwa Δα = 120 Winkelgrad verändert (vgl. Fig. 4).
BEZUGSZEICHEN
1
Welle
2
Laserquelle
3
,
4
,
5
Laserstrahl
6
Steuer- und/oder Regelvorrichtung
7
Lagerung
8
,
9
Beschleunigungsaufnehmer
10
Sensor
11
Hallsensor
12
Modulationsvorrichtung
13
Laserpuls
14
Wellenleiter
15
optische Vorrichtung
16
Meßverstärker
17
Auswertevorrichtung
18
,
19
,
20
Auswuchtstelle
21
Wellenabsatz
22
Ringfläche
23
Breite
24
Motor
fi
Auswuchtfrequenz
Ti
Auswuchtperiodendauer
fw
Drehfrequenz der Welle
Tw
Periodendauer einer Wellenumdrehung
Δti
Auswuchtimpulsdauer
Δα Phasenwinkel des Einsatzzeitpunktes des Auswuchtimpulses des Laserstrahls
ϕ Auswuchtwinkel an der Welle
t Zeit
I Intensität

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Auswuchten einer Welle (1) durch Materialabtrag während der Rotation der Welle (1) mit
  • - einer Laserquelle (2) zur Beaufschlagung der Welle (1) mit ei­ nem Laserstrahl (3, 4, 5) sowie
  • - einer Steuer- und/oder Regelvorrichtung (6) zur Aktivierung der Laserquelle (2) zur Aussendung des Laserstrahls (3, 4, 5) zum Materialabtrag an der Welle (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Sensor (10) zur Feststellung von Unwuchtdaten der Welle (1) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Sensor (10) zur Feststellung einer Taumelbewegung der Welle (1) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, wobei mindestens ein Beschleunigungsaufnehmer (8, 9) zur Feststellung einer Schwin­ gungsfrequenz der rotierenden Welle (1) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, wobei ein Hallsensor (11) zur Feststellung der Drehfrequenz fw der Welle (1) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei eine Modula­ tionsvorrichtung (12) zur Modulation eines Laserpulses (13) der La­ serquelle (2) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, wobei mindestens ein Wellenleiter (14) und mindestens eine optische Vorrichtung (15) zur Beaufschlagung der rotierenden Welle (1) mit dem Laserstrahl (3, 4, 5) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, wobei der Beschleuni­ gungsaufnehmer (8, 9), Sensor (10) und/oder Hallsensor (11) über einen Meßverstärker (16) und/oder eine Auswertevorrichtung (17) mit der Steuer- und/oder Regelvorrichtung (6) verbunden ist.
9. Verfahren zum Auswuchten einer Welle durch Materialabtrag wäh­ rend der Rotation der Welle, insbesondere Verfahren zum Betrieb ei­ ner Vorrichtung zum Auswuchten einer Welle mit den Merkmalen der Patentansprüche 1-8, wobei
  • - die Lage mindestens einer Auswuchtstelle an der Welle festge­ stellt wird und
  • - eine entsprechende Aktivierung einer Laserquelle zur Beauf­ schlagung der rotierenden Welle mit einem Laserstrahl zum Materialabtrag an der ermittelten Auswuchtstelle erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Feststellung der Lage der Auswuchtstelle an der Welle durch Auswertung mindestens eines Sensors erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Auswuchtfrequenz fi des Laserstrahls zum Materialabtrag an der Welle mit der Drehfre­ quenz fw der Welle übereinstimmt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die Drehfre­ quenz fw der Welle ein ganzzahliges Vielfaches der Auswuchtfre­ quenz fi des Laserstrahls beträgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9-12, wobei die Auswuchtim­ pulsdauer Δti des Laserstrahls höchstens etwa 65% der Auswucht­ periodendauer Ti des Laserstrahls beträgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Auswuchtimpulsdauer Δti des Laserstrahls etwa 20% der Auswuchtperiodendauer Ti des La­ serstrahls beträgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9-15, wobei die Auswuchtim­ pulsdauer Δti des Laserstrahls mindestens etwa 0,8% und höch­ stens etwa 70% der Periodendauer Tw einer Wellenumdrehung be­ trägt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9-15, wobei das Produkt aus Drehfrequenz fw der Welle, Auswuchtimpulsdauer Δti des Laser­ strahls und Auswuchtwinkel ϕ an der Welle höchstens etwa 100 Winkelgrad beträgt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Produkt aus Drehfrequenz fw der Welle, Auswuchtimpulsdauer Δti des Laserstrahls und Aus­ wuchtwinkel ϕ an der Welle etwa 60 Winkelgrad beträgt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9-17, wobei der Phasenwin­ kel Δα des Einsatzzeitpunkts des Auswuchtimpulses des Laser­ strahls innerhalb der Auswuchtperiodendauer Ti des Laserstrahls verändert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Phasenwinkel Δα in Schrit­ ten von maximal etwa 120 Winkelgrad verändert wird.
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