DE10012912A1 - Kettenfahrzeug mit schaltbarem Seitenvorgelege - Google Patents

Kettenfahrzeug mit schaltbarem Seitenvorgelege

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Abstract

Kettenfahrzeug mit mindestens einem Antriebsmotor und einem Schalt- und Lenkgetriebe sowie Seitenvorgelegen als Endantriebe auf Kettenräder beider Antriebsseiten, wobei die Seitenvorgelege (4, 4a, 4b) in mindestens zwei Gänge schaltbar sind.

Description

Die. Erfindung betrifft ein Kettenfahrzeug mit schaltbarem Seitenvorgelege gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, Kettenfahrzeuge mit automatischen Getrieben auszu­ statten und auf beiden Antriebsseiten Seitenvorgelege anzuordnen, welche die Drehzahlen auf die Kettenräder anpassen. An bestimmten Kettenfahrzeugen mit herkömmlichen Hauptgetrieben, die sowohl im normalen Fahrbetrieb mit hohen Geschwindigkeiten, als auch in einem besonderen Arbeitsbetrieb mit niedrigen Geschwindigkeiten betrieben werden, kommt es zu schnellem Verschleiß des Ge­ triebes, weil die, für die Arbeitsgeschwindigkeiten geschalteten, Anfahrgänge nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt sind.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung ein Kettenfahrzeug zu schaffen, das mit einem herkömmlichem Standardhauptgetriebe ausgestattet ist und sowohl für niedrige Arbeitsgeschwindigkeiten als auch für normale Fahrge­ schwindigkeiten eingesetzt werden kann, wobei übermäßiger Verschleiß des Hauptgetriebes vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es in vorteilhafter Weise möglich für Kettenfahrzeuge, die sowohl in langsamen Arbeitsgeschwindigkeiten als auch mit normalen Fahrgeschwindigkeiten, wie beispielsweise 70 km/h, betrieben werden sollen, herkömmliche serienmäßige Hauptgetriebe zum Lenken und Schalten vor­ zusehen, wie sie standardmäßig von Getriebeherstellern angeboten werden. Da­ durch wird eine wirtschaftliche Ausstattung und ein wirtschaftlicher Betrieb solcher Kettenfahrzeuge möglich, da weder aufwendige Sonderkonstruktionen für ein spe­ zielles Hauptgetriebe notwendig sind, noch ein häufiger teurer Austausch ver­ brauchter Getriebe anfällt.
Die Erfindung soll nachfolgend näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeich­ nungen zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild der Antriebskomponenten,
Fig. 2a, b den Kraftfluß in beispielhaften Seitenvorgelegen und
Fig. 3 ein beispielhaftes Funktionsprinzip mit einem Blockschema der Sicher­ heitseinrichtungen.
Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt schematisch eine allgemein hin üb­ liche Anordnung der Antriebskomponenten eines Kettenfahrzeugs. Es ist ein Mo­ tor (1) vorgesehen, der die Antriebsleistung an ein Getriebe (2) abgibt, welches die Motordrehzahlen an die gewünschte Fahrgeschwindigkeiten anpaßt. Wie allge­ mein bei Kettenfahrzeugen übernimmt dieses Getriebe (2) auch die Lenk-Funktion des Fahrzeugs. Am Getriebe (2) sind für beide Antriebsseiten (a, b) Bremsen (3a, 3b) vorgesehen, die sowohl als Betriebsbremsen wirken und auch zum Lenken in Notsituationen verwendet werden können.
Die bremsbaren Eingangswellen (20a, b), über welche die Antriebsleistung auf die Seitenvorgelege (4a, b) übertragen wird, sind gestrichelt angedeutet. In den Sei­ tenvorgelegen (4a, b) werden die Drehzahlen auf die Kettenräder (5a, b) angepaßt und von dort schließlich an die nicht dargestellten Antriebsketten weitergegeben. In dieser symbolischen Anordnung ist eine Ausführung mit axial gegen die Ab­ triebswellen (20a, 20b) des Getriebes (2) versetzten Kettenrädern (5a, 5b) gezeigt. Selbstverständlich sind auch koaxiale Anordnungen der Kettenräder bezüglich der Abtriebswellen möglich.
Die für jede Antriebsseite vorgesehenen Bauteile sind im wesentlichen baugleich und symmetrisch zueinander angeordnet.
Bei dem Getriebe (2) handelt es sich vorzugsweise um ein handelsübliches Stan­ dard-Automatik-Getriebe, das zwischen mehreren Anfahrgängen und mehreren Fahrgängen wechseln kann. Für Arbeitsmaschinen oder sonstige Einrichtungen, die am Kettenfahrzeug betrieben werden sollen, kann am Getriebe (2) auch ein Nebenabtrieb vorgesehen werden.
Die vorliegende Antriebsanordnung ist vorzugsweise für Kettenfahrzeuge vorge­ sehen, die mit Arbeitseinrichtungen, wie beispielsweise Schaufeln zum Laden oder Greifen oder mit Einrichtungen zum Planieren ausgestattet sind und deshalb mit sehr langsamen Arbeitsgeschwindigkeiten zu fahren sind, aber beispielsweise zum Wechsel des Einsatzortes auch normale Fahrgeschwindigkeiten (z. B. 70 km/h) ermöglichen sollen.
Bei Einsatz herkömmlicher Getriebe (2) müßten diese für die Arbeitsgeschwindig­ keiten in den Anfahrgängen betrieben werden, die nicht für einen solchen Dauer­ betrieb ausgelegt sind und deshalb übermäßigem Verschleiß unterliegen. Um dies zu verhindern und das Getriebe (2) dauerhaft in einem solchermaßen genutzten Kettenfahrzeug einsetzen zu können, hat man die Seitenvorgelege (4a, b) erfin­ dungsgemäß mit einer weiteren Untersetzungsstufe ausgestattet, mit welcher die Drehzahlen der normalen Fahrgänge auf die niedrigeren Drehzahlen für die Ar­ beitsgeschwindigkeiten angepaßt werden können. An den beiden Seitenvorgele­ gen (4a, b) sind zum Umschalten zwischen den beiden Untersetzungstufen Schalteinrichtungen vorgesehen, die vorzugsweise mechanisch über ein Schalt­ gestänge (6) miteinander gekoppelt sind, um sicherzustellen, daß beide An­ triebsseiten immer in den jeweils gleichen Gang geschaltet sind.
Mehrfach gesicherte elektrische oder hydraulische Kopplungen wären auch denk­ bar.
Beim Umschalten zwischen den Schaltstufen der Seitenvorgelege (4a, 4b) kann es zu einer Schaltstellung zwischen den Gängen kommen, bei welcher die Ketten­ räder (5a, b) völlig vom Getriebe (2) und auch von den Betriebsbremsen (3a, b) entkoppelt sind. Würde eine solche Situation in einem ungesicherten Zustand ein­ treten, beispielsweise während der Fahrt oder bei einem am Hang stehenden Fahrzeug, so wäre dieses Kettenfahrzeug weder brems- noch lenkbar.
Um solche Gefahrensituationen zu vermeiden, hat man die schaltbaren Seitenvor­ gelege (4a, b) mit Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, die Schaltvorgänge nur in kontrollierbaren Fahrzuständen erlauben.
In Fig. 2a ist ein beispielhafter Kraftfluß in einem Seitenvorgelege (4) mit axial ver­ setzter Ein- und Ausgangswelle dargestellt. Das entsprechende Gegenstück für die andere Antriebsseite ist baugleich, aber die Elemente sind spiegelverkehrt an­ geordnet (an der Fahrzeuglängsachse gespiegelt).
Die Antriebsleistung wird durch eine Eingangswelle (20), auf der getriebeseitig ei­ ne Antriebskupplung und zum Vorgelege hin ein Stirnrad (21) angeordnet ist, in das Seitenvorgelege (4) eingeleitet. Die, auf diese Welle (20) einwirkende, Bremse (3) ist nicht dargestellt. Dieses Stirnrad (21) kämmt mit einem weiteren Stirnrad (22) das zusammen mit einem Sonnenrad (30) auf einer Hohlwelle angeordnet ist. Das Sonnenrad (30) wirkt mit den Planetenrädern (31) eines Planetengetriebes (34) zusammen, dessen Hohlrad (29) eine Außenverzahnung (28) aufweist, an welcher es mit einem Schaltelement (35) in einer ersten Schaltstellung (35L) drehfest mit dem Gehäuse verbunden werden kann. Dieses Schaltelement (35) ist vorzugsweise eine verschiebbare zylindrische Zahnkupplung, deren Innenverzah­ nung in jeder Schiebelage mit der Außenverzahnung (28) des Hohlrades (29) in Eingriff steht und in der Schaltposition (35L) zusätzlich mit ihrer Außenverzahnung (39) in eine Verzahnung am Gehäuse eingreift, wodurch das Hohlrad (29) des Planetengetriebes (34) gehäusefest ist. In dieser Schaltposition (35L) laufen die Planetenräder (31) - sich im Hohlrad (29) abwälzend - um und treiben die unter­ setzte Drehzahl über den Planetenträger (33), der mit einer Abtriebswelle (38) verbunden ist, ab.
In dieser Ausführung ist auf dieser Abtriebswelle (38) zur Kettenseite hin, ein wei­ teres Planetengetriebe als Endantrieb (27) vorgesehen. Diese Feststufe wird über ein, auf der Abtriebswelle (38) angeordnetes, Sonnenrad (25) angetrieben. Die Planetenräder (23) laufen im gehäusefesten Hohlrad (26) um und treiben über den Planetenträger (24) in das Kettenrad (5) ein, welches die Antriebskette trägt.
In einer weiteren Schaltstellung (35H) des Schaltelements (35) wird das Planeten­ getriebe (34) überbrückt bzw. als Direktgang geschaltet. Dies erfolgt durch Ver­ schieben des Schaltelements (35) in Richtung des Planetenträgers (33), wobei die Innenverzahnung des Schaltelements (35) mit der Außenverzahnung (28) des Hohlrades (29) in Eingriff bleibt, jedoch die Verblockung des Schaltelements (35) mit dem Gehäuse aufgehoben wird, so daß das Hohlrad (29) gegenüber dem Ge­ häuse drehbar ist. Beim Weiterschieben des Schaltelements (35) aus einem Neu­ tralzustand heraus, in welchem die Abtriebswelle (38) nur durch die Parksperre (36) gesichert ist, kommt die Innenverzahnung des Schaltelements (35) mit einer Stirnverzahnung (32) am Planetenträger (33) in Eingriff, wodurch das Hohlrad (29) mit dem Planetenträger (33) verblockt ist. In dieser Schaltstellung (35H) läuft das Schaltelement (35) zusammen mit allen Elementen des Planetengetriebes (34) mit um und die Drehzahl des Sonnenrades (30) wird ohne Über- oder Untersetzung in die Abtriebswelle (38) eingeleitet. Von der Abtriebswelle (38) verläuft der weitere Kraftfluß wie oben bereits beschrieben weiter.
In anderen Ausführungen kann die Abtriebswelle (38) auch direkt mit dem Ketten­ rad (5) verbunden sein.
Am anderen Ende der Abtriebswelle (38), vom Endantrieb (27) weggewendet - auf der Seite des Planetenträgers (33) -, ist ein Klauenrad (37) angeordnet, das mit der Funktionseinheit einer Parksperre (36) zusammenwirkt und das Kettenrad (5) bei stehendem Fahrzeug blockieren bzw. bei langsam fahrenden (unter etwa 3 km/h) zum Stillstand bringen kann. Die genauen Funktionszusammenhänge wer­ den mit Fig. 3 erläutert.
In Fig. 2b ist eine Ausführung mit koaxialem Seitenvorgelege (4') gezeigt. Die Ausgangswelle des Getriebes (2) - vgl. Fig. 1 - ist koaxial mit der Eingangswelle (20') verlängert und treibt ohne Stirnradsatz mit dem Sonnenrad (30) in das Pla­ netengetriebe (34) ein. Vom Sonnenrad (30) aus ist der Kraftfluß und die Schalt­ stellungen (35H, 35L) analog zu Fig. 2a, wobei einige Teile in etwas anderer Wei­ se verbaut sind. Der Planetenträger (33') ist bei dieser Ausführung auf der dem Kettenrad (5) zugewendeten Seite des Planetengetriebes (34) angeordnet und das Schaltelement (35) wird bei gleicher Funktion in umgekehrter Einbaurichtung über die Außenverzahnung (28) und die Stirnverzahnung (32') geschoben. Wei­ terhin trägt die Abtriebswelle (38') das Klauenrad (37') der Parksperre (36') zwi­ schen dem Planetenträger (33') und dem Kettenrad (5). Die Parksperre (36') ist funktionell mit der anderen gemäß Fig. 2a identisch. Die Abtriebswelle (38') kann sowohl direkt oder über einen Endantrieb (27) mit dem Kettenrad (5) verbunden sein.
In den Fig. 2a und 2b ist das Schaltelement (35) in beiden Schaltpositionen (35L, 35H) dargestellt, wobei oberhalb der Mittelachse des Planetengetriebes (34) die Schaltstellung (35L) für den kleinen und unterhalb die Schaltstellung (35H) für den großen Gang gezeigt wird.
Für die Schaltvorgänge werden in allen Ausführungen allgemein übliche Schaltein­ richtungen und sonstige, zum Teil nicht näher gezeigte, Hebel eingesetzt.
In Fig. 3 ist ein Blockschema der Antriebselemente und ein Funktionsprinzip der mechanischen Sicherheitseinrichtungen, die an beiden Seitenvorgelegen (4a, b) gleichermaßen vorhanden sind, schematisch dargestellt. Dem Motor (1) und dem Haupt-Getriebe (2) - gemäß Fig. 1 - ist ein Steuergerät (40) zugeordnet. Weiterhin ist das bereits in Fig. 2 gezeigte Klauenrad (37, 37'), das auf der Abtriebswelle (38, 38') angeordnet ist, und zur Parksperre (36) gehört, dargestellt. Die, beispielhaft für die verschiedenen Ausführungsvarianten (Fig. 2) dargestellte, Parksperre (36) umfaßt einen Betätigungshebel (44), der auf seiner einen Hebelseite durch eine Parksicherung (47) gegen Betätigung gesperrt ist, um zu verhindern daß die Park­ sperre (36) während der Fahrt eingelegt werden kann. Die Parksicherung (47) gibt vom Steuergerät (40) ausgelöst die Betätigung frei, sobald die Fahrgeschwindig­ keit des Fahrzeugs unter etwa 3 km/h liegt, da in diesem Bereich das Einrasten des Blockierhebels (43) am Klauenrad (37) sichergestellt ist und die Zerstörung der Parksperre (36) ausgeschlossen ist.
Durch Umlegen des Betätigungshebels (44) von Position D in Position E, hebt sich der andere Hebelarm und zieht mit einer Zugfeder (45) einen Sperrhebel (46) in eine waagerechte Position, wodurch der Blockierhebel (43) an das Klauenrad (37) angestellt wird und bei Überlaufen einer Klaue einrastet. Durch den waagrecht ge­ gen den Blockierhebel (43) gestellten Sperrhebel (46) wird ein Ausrasten verhin­ dert. Zum Lösen der Parksperre (36) muß der Sperrhebel (46) wieder nach unten gedrückt werden. Die Schaltposition D entspricht der nicht eingelegten und die Schaltposition E der eingelegten Parksperre (36).
Andere Funktionsprinzipien sind auch möglich.
Bei nicht eingelegter Parksperre (36) blockiert der Betätigungshebel (44) mittels einer Sperrklinke (48), die in eine Klaue (50) eingreift, einen Schalthebel (49). Die­ ser Schalthebel (49) symbolisiert die Einrichtung zum Umschalten der Gänge am Seitenvorgelege (4a, 4b). Die dargestellte Schalthebelstellung L steht für den klei­ nen Gang und beim Umlegen in die andere Schalthebelstellung H setzt dieser Schalthebel (49) ihm zugeordnete Einrichtungen so in Bewegung, daß das Schal­ telement (35, Fig. 2) in die entsprechende Schaltstellung (35H) gebracht wird. Ge­ nauso auch beim Umschalten in den großen Gang, wobei am Schalthebel (49) je­ weils in jeder Stellung (L, H) eine Klaue (50) zum Blockieren der Betätigung vor­ gesehen ist.
Durch den Schalthebel (49) werden in jeder Schaftstellung Sensoren (41, 42) aus­ gelöst, die mit dem Steuergerät (40) verbunden sind. Das Steuergerät (40) wählt dann dem jeweils eingelegten Vorgelegegang entsprechend ein vorbestimmtes Schaltprogramm für das Hauptgetriebe (2, Fig. 1) aus. Bei eingelegtem niedrigen Gang beispielsweise wird auf das Schalten der Anfahrgänge verzichtet.
Die Schalthebel (49) der beiden Seitenvorgelege (4a, 4b) sind vorzugsweise me­ chanisch mittels einem Schaltgestänge (6, Fig. 1) miteinander gekoppelt, um zu gewährleisten, daß auf beiden Antriebsseiten stets die gleichen Gänge geschaltet sind. Mehrfach gesicherte und redundante elektrische oder hydraulische Kopplun­ gen sind jedoch auch möglich.
Die in Fig. 3 dargestellten und erläuterten Einrichtungen sind auf beiden An­ triebsseiten und an allen Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 in identischer Form vorhanden.
Die Parksperre (36) könnte auch direkt am Kettenrad (5), bzw. am Planetenträger (24) angeordnet werden, wobei an dieser Position im Kraftfluß wesentliche höhere Momente abzufangen sind und eine entsprechend größer dimensionierte Park­ sperre (36) vorzusehen wäre.
Für andere Einsatzzwecke könnte man auch Seitenvorgelege mit mehr als zwei Gangstufen vorsehen.
Bezugszeichenliste
1
Motor
2
Getriebe
3a, b Bremse
4a, b Seitenvorgelege
4
' Seitenvorgelege, koaxial
Fig.
2
b
5a, b Kettenrad
6
Schaltgestänge
7
Hebel
20
Eingangswelle
20
' Eingangswelle
21
Stirnrad
22
Stirnrad
23
Planetenrad
24
Planetenträger
25
Sonnenrad
26
Hohlrad
27
Endantrieb
28
Außenverzahnung
29
Hohlrad
30
Sonnenrad
31
Planetenrad
32
Stirnverzahnung
32
' Stirnverzahnung
33
Planetenträger
33
' Planetenträger
34
Planetengetriebe
35
Schaltelement
35
L Schaltelement, kleiner Gang
35
H Schaltelement, großer Gang
36
Parksperre
36
' Parksperre
37
Klauenrad
37
' Klauenrad
38
Abtriebswelle
38
' Abtriebswelle
39
Außenverzahnung
40
Steuergerät
41
Sensor
42
Sensor
43
Blockierhebel
44
Betätigungshebel
45
Zugfeder
46
Sperrhebel
47
Parksicherung
48
Sperrklinke
49
Schalthebel
50
Klaue
L Schalthebelstellung, kleiner Gang
H Schalthebelstellung, großer Gang
D Parksperre, nicht eingelegt
E Parksperre, eingelegt

Claims (10)

1. Kettenfahrzeug mit mindestens einem Antriebsmotor und einem Schalt- und Lenkgetriebe sowie Seitenvorgelegen als Endantriebe auf Kettenräder beider Antriebsseiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenvorgelege (4, 4a, 4b) in mindestens zwei Gänge schaltbar sind.
2. Kettenfahrzeug mit mindestens einem Antriebsmotor und einem Schalt- und Lenkgetriebe sowie Seitenvorgelegen als Endantriebe auf Kettenräder beider Antriebsseiten insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (48, 50, 6) vorgesehen sind, die das Umschalten an beiden Seitenvorgelegen (4a, 4b) zwischen den Schaltstufen nur bei jeweils einge­ legter Parksperre (36) zulassen und die Seitenvorgelege (4a, 4b) auf beiden Antriebsseiten nur jeweils in die gleichen Gänge schaltbar sind.
3. Kettenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Gang­ wechsel an den Seitenvorgelegen (4, 4a, 4b) jeweils ein Schalthebel (49) vor­ gesehen ist, dessen Betätigung bei nicht eingelegter Parksperre (36) durch ei­ ne Sperrklinke (48) sperrbar ist, die bei jedem geschalteten Gang in eine Klaue (50) am Sperrhebel (49) eingreift, und daß die Schalthebel (49) der bei­ den Seitenvorgelege (4a, 4b) durch ein Schaltgestänge (6) fest miteinander verbunden sind.
4. Kettenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine, von ei­ nem Steuergerät (40) ansteuerbare, Parksicherung (47) vorgesehen ist, die das Betätigen der Parksperre (36) unterhalb einer Fahrgeschwindigkeit von etwa 3 km/h freigibt.
5. Kettenfahrzeug nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprüchen, da­ durch gekennzeichnet, daß die Parksperren (36) Betätigungshebel (44) auf­ weisen, die bei freigegebener Parksicherung (47) von einer nicht eingelegten Position D in eine eingelegte Position E schwenkbar sind, wobei die Betäti­ gungshebel (44) die Schalthebel (49) freigeben und Sperrhebel (46) über Fe­ dern (45) an Blockierhebel (43) anstellen, wodurch diese an den Klauenrädern (37) gesichert einrasten und die Abtriebswellen (38) gegen Drehung sperren.
6. Kettenfahrzeug nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprüchen, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Schalthebeln (49) Sensoren (41, 42) zur Erkennung des an den Seitenvorgelegen (4, 4a, 4b) eingelegten Ganges vor­ gesehen sind, die mit dem Steuergerät (40) in Verbindung stehen und das Steuergerät (40) entsprechend dem jeweils eingelegten Gang vorbestimmte Schaltprogramme für das Getriebe (2) auswählt.
7. Kettenfahrzeug nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprüchen, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebsleistung vom Getriebe (2) an die bei­ den Seitenvorgelege (4a, 4b) jeweils über eine Eingangswelle (20) erfolgt, von dieser mit einem Stirnrad (21) auf ein weiteres Stirnrad (22) übertragen wird, welches auf einer gemeinsamen Hohlwelle mit einem Sonnenrad (30), eines Planetengetriebes (34), angeordnet ist, dessen Hohlrad (29) in einer ersten Schaltposition (35L) eines Schaltelements (35) drehfest mit dem Gehäuse verbindbar ist, wodurch die Leistung vom Sonnenrad (30) an mehrere, im Hohlrad (29), umlaufende Planetenräder (31) weitergegeben wird und mit re­ duzierter Drehzahl vom Planetenträger (33, 33'), der drehfest mit einer Ab­ triebswelle (38, 38') verbunden ist, die mit dem Kettenrad (5) antriebsmäßig verbunden ist, und das Planetengetriebe (34) in einer weiteren Schaltstellung (35H) des Schaltelements (35) überbrückbar ist, indem die drehfeste Verbin­ dung des Hohlrades (29) mit dem Gehäuse durch Verschieben des Schalte­ lements (35) lösbar ist, und über eine Außenverzahnung (28) des Hohlrades (29) mit einer Stirnverzahnung (32, 32') des Planetenträgers (33, 33'), eine drehfeste Verbindung mit dem Planetenträger (33, 33') schließbar ist, wodurch die Drehzahl des Sonnenrades (30) direkt in die Abtriebswelle (38, 38') ein­ treibt, wobei auf der Abtriebswelle (38, 38') eine Parksperre (36, 36') angeord­ net ist. (Fig. 2)
8. Kettenfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung vom Getriebe (2) über eine, zum Planetengetriebe (34) koaxiale, Eingangs­ welle (20') in das Sonnenrad (30) eintreibbar ist. (Fig. 2b)
9. Kettenfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die antriebsmäßige Verbindung der Abtriebswelle (38; 38') mit dem Kettenrad (5) über einen Endantrieb (27) hergestellt wird, wobei die Abtriebswelle (38, 38') dessen Sonnenrad (25) antreibt, welches mit Planetenrädern (23) kämmt, die in einem gehäusefesten Hohlrad (26) umlaufen und die Antriebsleistung über ihren Planetenträger (24) an das Kettenrad (5) abgeben.
10. Kettenfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (38; 38') direkt mit dem Kettenrad (5) verbindbar ist.
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