DE10012608A1 - Lampenschaltung eines Signalgebers einer Verkehrssignalanlage - Google Patents

Lampenschaltung eines Signalgebers einer Verkehrssignalanlage

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Abstract

Eine Lampenschaltung (2) für mindestens einen Signalgeber (1) einer Verkehrssignalanlage wird mittels Zustandssignalen (zsn) gesteuert. Eine Überwachungseinrichtung (5, 8) überprüft die tatsächlichen Signalzustände des Signalgebers (1) auf Übereinstimmung mit den durch die Zustandssignale (zsn) vorgegebenen Signalzuständen und überwacht auch ihre funktionskritischen Elemente, die soweit erforderlich redundant vorgesehen sind. Zwei unabhängig voneinander betriebene Mikrocomputer (6, 7) bilden eine Steuer- und Bewertereinheit der Überwachungseinrichtung, die bei die vorgegebenen Zustandssignale (zsn) auf Übereinstimmung mit wahren, den tatsächlichen Signalzuständen des Signalgebers entsprechenden Zustandssignalen (zsa) überprüfen. Einer der beiden Mikrocomputer (6) ist derart ausgebildet, dass er mittels Teststeuersignalen (ts) in regelmäßigen Abständen einen kurzzeitigen, vom anderen Mikrocomputer (7) unbemerkt ablaufenden Testmodus der Überwachungseinrichtung (8) aktivieren kann.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lampenschaltung für min­ destens einen Signalgeber einer Verkehrssignalanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Der zeitliche Ablauf der Signalzustände von Signalgebern ei­ ner Verkehrssignalanlage wird durch ein Signalprogramm, gege­ benenfalls mehrere alternativ eingesetzte Signalprogramme in Form einer seriellen Abfolge von der Lampenschaltung des Si­ gnalgebers beziehungsweise der Signalgeber zugeführten Zu­ standssignalen gesteuert. Die ordnungsgemäße Funktion der Lampenschaltung und der angeschlossenen Lichtsignale der Si­ gnalgeber ist, wie allgemein bekannt, in einem erheblichen Umfang sicherheitsrelevant für dadurch geregelte Verkehrs­ ströme. Es ist deshalb unabdingbar, die fehlerfreie Funktion der Lampenschaltung sowie der angeschlossenen Lichtsignale durch eine Überwachungseinrichtung, die eine in die Lampen­ schaltung integrierte Sensorik einschließt, fortlaufend zu überwachen.
Die damit realisierte Signalsicherung ist notwendig, jedoch noch nicht hinreichend, denn auch in der Sensorik selbst oder bei einer Bewertung der über die Sensorik festgestellten Si­ gnalzustände können. Fehler auftreten. Deshalb wird auch in verschiedenen national verbindlichen Richtlinien darüberhin­ aus gefordert, diese Signalsicherung selbst fehlersicher aus­ zugestalten. Eine bekannte Möglichkeit, dies zu realisieren, besteht darin, die Überwachungseinrichtung zweikanalig, das heißt also redundant auszuführen. Der damit verbundene Auf­ wand ist beträchtlich. Dennoch schützt die bloße Verdopplung nicht in allen Fällen vor Programmierungsfehlern oder auch Schwachstellen im Aufbau der Überwachungseinrichtung, die in Extremfällen zu einem Fehlverhalten der Signalsicherung füh­ ren können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Lampenschaltung der eingangs genannten Art, eine weitere Ausführungsform zu schaffen, mit der bei wirtschaft­ lich vertretbarem Aufwand eine hohe Fehlersicherheit insge­ samt, insbesondere auch der Signalsicherung erreicht wird.
Bei einer Lampenschaltung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf der Grundüberlegung, dass Redundanz bei der Ausgestaltung der Überwachungseinrich­ tung aus Sicherheitsgründen an sich unverzichtbar ist. Wenn diese Redundanz jedoch schematisch durch pure Verdopplung des Schaltungsaufbaus herbeigeführt werden soll, ist trotz des Aufwandes dafür noch nicht automatisch eine hohe Fehlersi­ cherheit erreicht. Der erfindungsgemäßen Lösung liegt ein Realisierungskonzept zugrunde, das sich von der Vorstellung einer Redundanz durch fest verdrahtete Schaltungsverdopplung löst und an dessen Stelle eine funktionale Redundanz dort an­ strebt, wo sie nötig und möglich erscheint.
Dieses Konzept sei im Hinblick auf die Verwendung zweier Mi­ krocomputer bei der erfindungsgemäßen Lösung erläutert, ohne dabei zunächst Einzelheiten bei der Ausgestaltung der Senso­ rik selbst einzubeziehen. Beide Mikrocomputer überwachen fortlaufend die Übereinstimmung der tatsächlichen Signalzu­ stände in der Lampenschaltung mit durch die vorgegebenen Zu­ standssignale vorgegebenen Signalzuständen. Dies entspricht unmittelbar dem konventionellen Lösungsansatz der Erhöhung der Fehlersicherheit durch Verdopplung von Schaltungsteilen. Mit dieser Überwachung der ordnungsgemäßen Funktion der Lam­ penschaltung und der an sie angeschlossenen Lichtsignale der Signalgeber ist jedoch eine Überwachung der Signalsicherung selbst noch nicht sichergestellt. Zur Lösung dieser Teilauf­ gabe werden beide Mikrocomputer unterschiedlich eingesetzt.
Einer der beiden Mikrocomputer steuert die in die Lampen­ schaltung integrierten Schaltungsteile der Überwachungsschal­ tung in einen Testmodus, in dem durch entsprechende Schal­ tungsmaßnahmen insbesondere die ordnungsgemäße Funktion der Sensorik und der nachgeschalteten Bewertungseinheiten über­ prüft wird. Der diesen Testmodus steuernde Mikrocomputer überprüft die als Ergebnisse dieser Tests generierten "wah­ ren" Zustandssignale auf ihre Übereinstimmung mit den Vorga­ ben für den Testmodus. Der zweite Mikrocomputer setzt auch im Testmodus seine ihm zugeordnete Überwachungsfunktion kontinu­ ierlich fort, diese Tests laufen also für ihn unbemerkt ab. Auf diese Weise hat man es z. B. in der Hand, diesen Testmo­ dus so auszugestalten, dass kritische, besonders sicherheits­ relevante Signalzustände weiterhin lückenlos überwacht werden können, andererseits aber in regelmäßigen Abständen die Si­ gnalsicherung selbst zu überprüfen ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Lösungsansatzes sind in der Überwachungseinrichtung bei Teilschaltungen, bei denen zum Überwachen sicherheitrelevanter Funktionen Redun­ danz unverzichtbar ist, nicht diese Teilschaltungen selbst, sondern lediglich deren funktionskritische Komponenten redun­ dant ausgelegt. Gemäß einer speziellen Ausführungsform gilt dies beispielsweise für Stromsensoren zum Überwachen eines einwandfrei aktivierten Signalzustandes eines Sperr- bzw. Rotsignales des Signalgebers, bei denen ein Übertrager vorge­ sehen ist, dessen Primärwicklung in eine die Versorgungsspan­ nung liefernde Zuleitung zum Rotsignal eingeschleift ist und zu dessen Sekundärwicklung eine Reihenschaltung zweier Mess­ widerstände parallel geschaltet ist, deren gemeinsamer Ver­ bindungspunkt an Masse liegt und an deren Anschlüssen an den Übertrager jeweils eine von zwei zueinander komplementären Signalspannungen abgreifbar ist, die dem momentan über die Zuleitung fließenden Strom entsprechen. Statt einer schemati­ schen Verdopplung der sicherheitsrelevanten Stromsensoren wird demnach lediglich die kritische Bürde des Übertragers so ausgestaltet, dass in ihr auftretende Leitungsbrüche bzw. Kurzschlüsse zuverlässig festzustellen sind.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dagegen derart ausgestaltet, dass zum Überwachen gleichartiger Zustandskri­ terien auf den Zuleitungen zu den Lichtsignalen des Signalge­ bers die Zuordnung von Sensoren zu einem entsprechenden Ist­ signal im Gegensatz zu einer fest verdrahteten Anordnung zy­ klisch wechselnd ausgebildet ist, wobei ein einzelner Sensor im Zeitablauf nacheinander eines von mindestens zwei Istsi­ gnalen bewertet. Mit dieser Weiterbildung wird somit anstatt einer fest verdrahteten Schaltungsverdopplung wiederum eine funktionale Redundanz realisiert. Gezielt wechselnde Zuord­ nungen von Signalen zu definierten Signalwegen bieten die Möglichkeit, den Aufwand für eine fest verdrahtete Schal­ tungsverdopplung zu reduzieren und dabei doch die Signalwege auf ihre einwandfreie Funktion zu überprüfen beziehungsweise im Falle eines auftretenden Fehlers den Signalweg als Fehler­ quelle ausschließen zu können.
Insgesamt gesehen, stellt die erfindungsgemäße Lösung also darauf ab, dass in einer Lampenschaltung und den in diese in­ tegrierten Teilen der Überwachungseinrichtung Redundanz zum Teil schon deshalb vorgegeben ist, weil eine Lampenschaltung in der Regel mehr als einen Signalgeber steuert beziehungs­ weise zum Teil eine Schaltungsverdopplung aus Sicherheits­ gründen unverzichtbar ist. Diese systematisch vorgegebene Mehrkanaligkeit lässt sich gezielt ausnutzen, um Funktion­ stests für die Signalerzeugung beziehungsweise für die Signalwege der Überwachungseinrichtung selbst durchzuführen. Dabei wird diese vorgegebene Mehrkanaligkeit in geschickter Weise ausgenutzt, um auch ohne den Aufwand für eine schemati­ sche Schaltungsverdopplung zumindestens den damit zu errei­ chenden Grad der Fehlersicherheit der überwachten Signalisie­ rung zu realisieren. Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Gesamtheit der Patentansprüche und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit einer Lampenschaltung, daran angeschlossenem Signalgeber und mit einer Überwachungsein­ richtung bestehend aus einem in die Lampenschaltung inte­ grierten Testmodul mit entsprechender Sensorik sowie aus ei­ ner durch zwei Mikrocomputer realisierten Steuer- und Bewer­ tereinheit,
Fig. 2 und 3 schematisch eine fest verdrahtete beziehungs­ weise alternativ zu wechselnde Zuordnung von in dem Testmodul gemessenen Signalen zu definierten Signalwegen beziehungswei­ se logischen Pfaden,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel zu der in Fig. 1 dargestell­ ten Anordnung mit detaillierteren Angaben bezüglich der Zu­ sammenarbeit der beiden Mikrocomputer mit dem Testmodul,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für einen Stromsensor des Testmoduls zum Überwachen des Signalzustandes eines Sperr- bzw. Rotsignals des Signalgebers,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für die kombinierte Ausge­ staltung von Spannungssensoren zum Überwachen des Rot- sowie des Grünsignals des Signalgebers unter anderem in einem Test­ modus sowie unter Ausnutzung der wechselnden Polarität der Netzwechselspannung und
Fig. 7 ein Blockschaltbild für eine Invertierungsschaltung zum Invertieren von beispielsweise mit einer Schaltungsanord­ nung gemäß Fig. 6 erzeugten, momentanen Zuständen von Rot- bzw. Grünsignalen entsprechenden Zustandssignalen, mit der elektrische Fehlerzustände im logischen Pfad der entsprechen­ den Zustandssignale zu erkennen sind.
In dem in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild ist schema­ tisch ein Signalgeber 1 mit Rot-, Gelb- und Grünsignal 101, 102 bzw. 103 dargestellt. Diese Lichtsignale werden über eine Lampenschaltung 2 angesteuert. Derartige Lampenschaltungen sind allgemein bekannt, weshalb in Fig. 1 lediglich schema­ tisch Ausgangstriacs 3 dargestellt sind, die die Endstufen für das gesteuerte Ein- bzw. Ausschalten der drei Lichtsignale des Signalgebers 1 bilden. In üblicher Weise generiert ei­ ne Signalgebersteuerung 4 Steuersignale für die Ausgangs­ triacs 3, diese Steuersignale werden im folgenden als vorge­ gebene Zustandssignale zsn bezeichnet. Da die ordnungsgemäße Funktion des Signalgebers 1 im Hinblick auf den durch ihn ge­ regelten Straßenverkehr sicherheitsrelevant ist, ist es er­ forderlich und auch allgemein üblich, die Betriebszustände des Signalgebers 1 laufend zu überwachen. Eine dafür vorgese­ hene Überwachungsschaltung 5 hat zunächst die Aufgabe festzu­ stellen, dass die jeweiligen Betriebszustände des Signalge­ bers 1 tatsächlich mit denjenigen Signalzuständen überein­ stimmen, die durch die aktuellen Werte der vorgegebenen Zu­ standssignale zsn definiert sind. Darüber hinaus hat sie etwa auftretende Fehlerzustände bei der Signalüberwachung selbst festzustellen, mit anderen Worten, sich selbst auf einwand­ freie Funktion zu überwachen. Soweit vorstehend beschrieben, ist die Ansteuerung und auch die Überwachung von Signalgebern für Verkehrssignalanlagen allgemein üblich und kann deshalb als bekannt vorausgesetzt werden.
Eine der Besonderheiten der in Fig. 1 dargestellten Überwa­ chungsschaltung 5 besteht in der Verwendung zweier unter­ schiedlich betriebener Mikrocomputer 6 bzw. 7. Dem ersten Mi­ krocomputer 6 werden parallel die vorgegebenen Zustandssigna­ le zsn zugeführt, die er an den zweiten Mikrocomputer 7 ab­ gibt. Der zweite Mikrocomputer 7 überträgt die vorgegebenen Zustandssignale zsn als Steuersignale an die in der Lampen­ schaltung 2 angeordneten Ausgangstriacs 3. In der Lampen­ schaltung 2 ist ferner ein Testmodul 8 mit einer Mehrzahl von Sensoren vorgesehen, mit denen aufgrund von Strom- und/oder Spannungsmessung der jeweilige Zustand an den Lichtsignalen 101, 102 bzw. 103 des Lichtsignalgebers 1 gemessen wird. Die von der Sensorik des Testmoduls 8 ermittelten Werte werden als wahre Zustandssignale zsa zunächst dem zweiten Mikrocom­ puter 7 zugeführt, der sie an den ersten Mikrocomputer 6 wei­ tergibt. Beiden Rechnern liegt damit die Information über die tatsächlichen Zustände am Lichtsignalgeber 1 vor. Beide Rechner überprüfen unabhängig voneinander die festgestellten tat­ sächlichen Signalzustände mit den durch die vorgegebenen Zu­ standssignale zsn vorgegebenen Signalzuständen auf Überein­ stimmung beziehungsweise auf etwaige verkehrsgefährdende Ab­ weichungen.
Eine weitere Besonderheit besteht nun darin, daß der erste Mikrocomputer 6 Teile der Sensorik des Testmoduls 8 direkt und damit völlig unabhängig von dem zweiten Mikrocomputer 7 kurzzeitig in einen Testbetriebszustand schalten kann, um die störungsfreie Funktion der Überwachungsschaltung selbst zu überprüfen. Dazu überträgt der erste Mikrocomputer 6 Test­ steuersignale ts an den Testmodul 8 der Lampenschaltung 2. Einzelheiten für die mögliche Ausgestaltung dieser Testbe­ triebsart werden im folgenden noch näher erläutert. Hier mag es im Überblick zunächst genügen, darauf hinzuweisen, daß da­ bei beispielsweise zum Erfassen des Stromes für das Rotsignal 101 auf redundante Erfassungskanäle umgeschaltet werden kann. Ferner läßt sich ein "Ein"-Zustand des Grünsignales 103 für entsprechende Spannungssensoren des Testmoduls 8 simulieren. Schließlich können ausgewählte Signale im logischen Pfad des Testmoduls 8 invertiert werden. Vorzugsweise findet diese Um­ schaltung in die Testbetriebsart im Abstand von einigen 100 ms für jeweils eine Netzperiode statt. Der zweite Mikrocompu­ ter 7 ermittelt zwar während dieser Testbetriebsart unter Um­ ständen Fehler, die er aber als sporadische Fehler interpre­ tiert und deshalb toleriert. Der erste Mikrocomputer 6 jedoch prüft, ob die ihm zugeführten wahren Zustandssignale zsa den in dieser Testbetriebsart erwarteten Signalzuständen entspre­ chen.
In den Fig. 2 und 3 ist im Vergleich zueinander schema­ tisch eine der Möglichkeiten zum Erfassen des einwandfreien Zustandes der Sensorik des Testmoduls 8 dargestellt. Beide Figuren zeigen beispielhaft die gleichen Sensoren S1 und S2. Üblicherweise wäre nun, wie Fig. 2 illustriert, jeder dieser Sensoren S1 bzw. 32 dafür vorgesehen, ein vorbestimmtes, einzelnes Istsignal A oder B zu bewerten und jeweils ein ent­ sprechendes Zustandssignal zs1(A) bzw. zs2(B) zu generieren. Wollte man nun den einwandfreien Funktionszustand dieser bei­ den Sensoren S1 bzw. S2 bei fester Verdrahtung auf ihren ein­ wandfreien Funktionszustand selbst überprüfen, so bestünde die Möglichkeit, in einer redundanten Schaltung ein weiteres Paar von Sensoren vorzusehen, mit anderen Worten, die Prin­ zipschaltung gemäß Fig. 2 zu verdoppeln.
Ein vollständig redundanter Aufbau ist jedoch nur dann erfor­ derlich, wenn sicherheitsrelevante Funktionen zu überwachen sind. So ist es zum Beispiel unbedingt notwendig, jeden Aus­ fall des Rotsignales 101 unmittelbar und sicher zu erfassen. Um einen derartigen Fehlerzustand zu detektieren, werden da­ her Stromsensoren im Leitungskreis des Rotsignales 101 übli­ cherweise redundant vorgesehen. Zur Überwachung anderer, we­ niger kritischer Funktionszustände sind aber bei dennoch aus­ reichender Fehlersicherheit redundante Schaltungen dann nicht erforderlich, wenn man die Zuordnung des Istsignales A zu dem Sensor 1 bzw. des Istsignales B zu Sensor 2 nicht fest ver­ drahtet ausführt, sondern diese Zuordnung alternativ ver­ tauscht. Für diesen Fall illustriert Fig. 2 ein erstes Zu­ ordnungsschema und Fig. 3 das dazu alternative Zuordnungs­ schema. Im letzteren Falle erfaßt der erste Sensor S1 das zweite Istsignal B und gibt ein entsprechendes Zustandssignal zs1(B) ab. Ferner bewertet der zweite Sensor S2 das erste Istsignal A und generiert ein Zustandssignal zs2(A). Funktio­ nal wird mit dieser wechselweise alternativen Zuordnung der Sensoren S1 und S2 zu den Istsignalen A bzw. B die gewünschte Redundanz realisiert, ohne in der Schaltung tatsächlich beide Sensoren S1 und S2 verdoppeln zu müssen. Besonders vorteil­ haft ist dies bei einer Kombination von Signalen, die übli­ cherweise komplementär geschaltet werden, was insbesondere für das Rot- und das Grünsignal 101 bzw. 103 gilt, wie noch im einzelnen zu zeigen sein wird. Dieses anhand der Fig. 2 und 3 erläuterte Prinzip verallgemeinernd, wäre es denkbar, eine derartige, dann zyklisch wechselnde Zuordnung einzelner Sensoren auch zu mehr als nur zwei Istsignalen vorzusehen.
In Fig. 4 ist nun ein Ausführungsbeispiel insbesondere der Lampenschaltung 2 in Form eines Blockschaltbildes darge­ stellt, in dem die vorstehend erläuterten Überlegungen reali­ siert sind. Obwohl eine Lampenschaltung 2 in der Praxis im allgemeinen dafür ausgelegt ist, eine Mehrzahl von Signalge­ bern 1 anzusteuern, ist dies aus Gründen der Übersichtlich­ keit in Fig. 4 nicht im einzelnen dargestellt. Hingewiesen sei jedoch darauf, dass die Lampenschaltung dann eine ent­ sprechende Mehrzahl von Kanälen mit jeweils gleichartigen Sensorschaltungen besitzt, die jeweils einem der angeschlos­ senen Signalgeber 1 zugeordnet sind.
In Fig. 4 ist für die Übertragung der vorgegebenen und wah­ ren Zustandssignale zsn bzw. zsa ein Signalbus 9 vorgesehen, an den der zweite Mikrocomputer 7 angeschlossen ist. Die vom zweiten Mikrocomputer 7 über den Signalbus 9 übertragenen vorgegebenen Zustandssignale zsn werden in einem Ausgabepuf­ fer 10 abgelegt, dessen parallele Ausgänge an die Steuerein­ gänge der Ausgangstriacs 3 angeschlossen sind. Entsprechend angesteuert, schließen bzw. öffnen die Ausgangstriacs 3 eine Leitungsverbindung von einer Netzspannungsquelle 11 zu den einzelnen Lichtsignalen 101, 102, 103 des Signalgebers 1 über Zuleitungen 1-101, 1-102 bzw. 1-103. Mittels der Sensorik des einen Teil der Lampenschaltung 2 bildenden Testmoduls 8 wer­ den die Signalzustände auf diesen Zuleitungen fortlaufend überwacht.
Besonders sicherheitsrelevant ist in diesem Zusammenhang die Überwachung der aktuellen Zustände des Rotsignals 101 mittels entsprechender Stromsensoren 12. Hierzu ist in Fig. 4 die redundante Überwachung der jeweiligen Rotsignale 101 durch zwei Blöcke angedeutet, die normale Stromkanäle 13 bzw. red- undante Stromkanäle 14 repräsentieren. Die einzelnen Stromka­ näle 13 bzw. 14 werden seriell durch einen Kanalschalter 15 ausgewählt und abgefragt, der im Testbetrieb seinerseits vom ersten Mikrocomputer 6 über Auswahlsignale ts1 entsprechend angesteuert wird. An analoge Ausgänge des Kanalschalters 15 ist ein Analog-/Digital-Wandler 16 angeschlossen, der aus­ gangsseitig mit dem Signalbus 9 verbunden ist.
In Fig. 5 ist in einem Ausführungsbeispiel detaillierter dargestellt, wie die redundante Überwachung eines einzelnen Rotsignales 101 schaltungstechnisch zu realisieren ist. In die Zuleitung 1-101 vom jeweiligen Ausgangstriac 3 zum ent­ sprechenden Rotsignal 101 ist ein Übertrager 17 einge­ schleift, an den sekundärseitig die Reihenschaltung zweier identischer Meßwiderstände R1 angeschlossen ist. Deren ge­ meinsamer Verbindungspunkt ist auf Masse gelegt. Mit dieser Schaltung ist auf einfache Weise ein redundantes Paar von Stromsensoren implementiert, das allen sicherheitstechnischen Anforderungen genügt. Ein einzelner Meßwiderstand als Bürde des Übertragers 17 könnte im Falle eines Leitungsbruches zu hohen Strom vortäuschen, so daß unter Umständen ein Ausfall des überwachten Rotsignales 101 nicht erkannt würde. Im vor­ liegenden Fall können dagegen an beiden Meßwiderständen R1 zueinander inverse Signalspannungen unabhängig voneinander abgegriffen und ausgewertet werden.
Dass dagegen bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbei­ spiel nicht auch der Übertrager 17 redundant vorgesehen ist, ist im Hinblick auf die Fehlersicherheit von untergeordnete­ rer Bedeutung. Denn ein Leitungsbruch im Bereich des Übertra­ gers 17 hätte nur die mögliche Folge, daß ein zu geringer, gegebenenfalls sogar kein Strom gemessen wird, obwohl das Rotsignal 101 an sich voll funktionsfähig ist. Sein so vorge­ täuschter Ausfall ist jedoch sicherheitstechnisch unkritisch. Analog wie bei einem tatsächlich ausgefallenen Rotsignal 101 würde der Lichtsignalgeber 1 normal abgeschaltet.
Der Vollständigkeit halber zeigt Fig. 5, wie die beiden an den Meßwiderständen R1 abgegriffenen, zueinander inversen Signalspannungen weiterverarbeitet werden. Im Kanalschalter 15 sind zwei Multiplexer 18 bzw. 18' an die normalen bzw. redun­ danten Stromkanäle angeschlossen. Die Ausgänge dieser beiden Multiplexer 18, 18' werden wechselseitig, gesteuert durch die Auswahlsignale ts1 freigegeben, die dem einen Multiplexer 18 unmittelbar und dem anderen Multiplexer 18' über einen Inver­ ter 19 zugeführt werden. An Analogausgänge dieser beiden Mul­ tiplexer 18 bzw. 18' ist der Eingang des Analog-/Digital- Wandlers 16 angeschlossen.
Nunmehr zurückkehrend zu Fig. 4 ist dort bezüglich der Über­ wachung der Gelbsignale 102 schematisch angedeutet, daß diese - wie in konventioneller Weise üblich - mittels Spannungssen­ soren 20 vorgenommen wird, die an die entsprechende Zuleitung 1-102 zum Gelbsignal 102 angeschlossen sind. Die entsprechen­ den digitalen wahren Zustandssignale werden in einen Eingabe­ puffer 21 eingegeben und von dort aus über den Signalbus 9 in den zweiten Mikrocomputer 7 übertragen.
Die aktuellen Signalzustände auf den Zuleitungen 1-101 zum Rotsignal 101 sowie 1-103 zum Grünsignal 103 werden ferner mittels Spannungssensoren 22 kontinuierlich überwacht, denn es ist sicherheitstechnisch relevant, daß die entsprechenden Signalzustände für das Rot- und das Grünsignal 101 bzw. 103 immer komplementär sind. Wegen dieser Relevanz ist weiterhin sicherzustellen, dass diese Überwachung auch fehlersicher ist. Dazu ist unter anderem vorgesehen, daß der erste Mikro­ computer 6 in der Überwachungsschaltung 5 zur Überprüfung ei­ nen Test veranlassen kann, bei dem der eingeschaltete Zustand des Grünsignales 103 simuliert wird. Die während dieser Simu­ lation von den Spannungssensoren 22 für Grün- und Rotsignal 103 bzw. 101 generierten wahren Zustandssignale werden vom ersten Mikrocomputer 6 daraufhin überprüft, ob sie den simu­ lierten Signalzuständen ordnungsgemäß entsprechen.
In Fig. 4 ist diese Funktion schematisch durch eine Simula­ tionssteuerschaltung 23 wiedergegeben, die durch ein vom ersten Mikrocomputer 6 abgegebenes Simulationssteuersignal ts2 aktiviert wird. Um die einwandfreie Funktion der Sensorschal­ tungen 22 im Hinblick auf Leitungsbrüche testen zu können, wird eine logische Signalinversion angewendet. Wie noch zu erläutern sein wird, ist zu diesem Zweck eine Invertierungs­ schaltung 24 zwischen den Ausgängen der Spannungssensoren 22 für das Grün- und das Rotsignal 103 bzw. 101 und dem Eingabe­ puffer 21 angeordnet. Gesteuert wird diese Invertierungs­ schaltung 24 über ein weiteres der vom ersten Mikrocomputer 6 abgegebenen Steuersignale für den Testbetrieb, das hier als Invertierungssteuersignal ts3 bezeichnet wird.
In Fig. 6 ist nun ein Ausführungsbeispiel für die Ausgestal­ tung der Sensorik zum Überwachen der Spannungen auf den Zu­ leitungen 1-101 und 1-103 zum Rotsignal 101 bzw. zum Grünsi­ gnal 103 näher dargestellt. Das am linken Rand von Fig. 6 dargestellte Rotsignal 101 ist über die Zuleitung 1-101 sowie den ihm zugeordneten Ausgangstriac 3 einerseits an eine Phase N der Netzwechselspannung und andererseits mit deren Nulllei­ ter N verbunden. Angesteuert wird dieser Ausgangstriac durch ein vorgegebenes Zustandssignal zs-101. Analoges ist am rech­ ten Rand von Fig. 6 für das Grünsignal 103 dargestellt. Das entsprechende vorgegebene Zustandssignal für die Ansteuerung des zugeordneten Ausgangstriacs 3 ist mit zs-103 bezeichnet.
Die in Fig. 6 dargestellte Schaltungsanordnung verwendet dem bereits anhand der Fig. 2 und 3 erläuterten Prinzip zwei Optokopplersensoren 25 bzw. 25' in wechselnder Zuordnung zum Erfassen der momentanen Spannung auf den Zuleitungen 1-101 und 1-103 zum Rotsignal 101 bzw. zum Grünsignal 103. Reali­ siert wird diese alternativ wechselnde Zuordnung durch zwei, jeweils an eine der beiden Zuleitungen 1-101, 1-103 angekop­ pelte Gleichrichterbrücken 26 bzw. 26', deren zweiter Wech­ selspannungsanschluss - das sei hier zunächst vorausgesetzt - mit dem Nullleiter N verbunden ist, d. h. auf Masse liegt. Auf der Gleichspannungsseite ist jeweils der auf hohem Potential liegende Ausgang einer der Gleichrichterbrücken z. B. 26 über die Reihenschaltung einer Zenerdiode D1, eines weiteren Wi­ derstandes R2 sowie der Eingangsstufe des entsprechenden Op­ tokopplersensors 25 bzw. 25' mit dem auf niedrigem Potential liegenden Gleichspannungsanschluß der anderen Gleichrichter­ brücke z. B. 26' verbunden. Wenn - wie vorausgesetzt - beide Gleichrichterbrücken 26 bzw. 26' fußpunktseitig an Masse lie­ gen, so ergibt sich die folgende Funktion: Die Zuordnung je­ des der beiden Optokopplersensoren 25 bzw. 25' zum Erfassen des jeweiligen Signalzustandes des Rotsignales 101 bzw. des Grünsignales 103 wechselt mit jeder Halbwelle der Netzspan­ nung. Während der negativen Halbwelle der Netzspannung reprä­ sentiert der obere Leitungszweig, in dem der eine Optokopp­ lersensor 25 angeordnet ist, den Zustand auf der Zuleitung 1- 103 zum Grünsignal 103. Der untere Sensorzweig mit dem zwei­ ten Optokopplersensor 25' dagegen repräsentiert in dieser Halbwelle der Netzspannung den Zustand auf der Zuleitung 1- 101 zum Rotsignal 101. In der positiven Halbwelle der Netz­ spannung kehrt sich diese Zuordnung um.
Weiter ist auf eine Besonderheit hinzuweisen. Die eine dem Rotsignal 101 zugeordnete Gleichrichterbrücke 26 ist mit der Zuleitung 1-101 über ein Paar von weiteren Zenerdioden D2 mit hoher Durchbruchspannung verbunden. Damit ist ein erhöhter Schwellenwert zur Bewertung des "Ein"-Zustandes des Rotsigna­ les 101 festgelegt. Der diesen Zustand bewertende Optokopp­ lersensor 25 bzw. 25' bleibt daher so lange definiert ausge­ schaltet, bis die Spannung auf der Zuleitung 1-101 zum Rotsi­ gnal 101 die Durchbruchschwelle für die weiteren Dioden D2 überschritten hat.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Normalfall der kontinuierlichen Spannungsüberwachung auf den Zuleitungen 1-101, 1-103 zum Rotsignal 101 bzw. zum Grünsignal 103. Dabei gibt der dem oberen Sensorzweig zugeordnete Optokopplersensor 25 ein Ausgangssignal V(103-/101+) ab. Diese Bezeichnungswei­ se bezieht sich darauf, daß dieser Optokopplersensor 25 wäh­ rend der negativen Halbwelle der Netzspannung dem Grünsignal 103 bzw. während der positiven Halbwelle dem Rotsignal 101 zugeordnet ist. Entsprechend ist die Bezeichnung für das Aus­ gangssignal V(101-/103+) für den anderen Optokopplersensor 25' im unteren Sensorzweig gewählt.
Die vorstehende Beschreibung des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 6 bezog sich auf die kontinuierliche Überwachung der Signalzustände der Rot- und Grünsignale 101 bzw. 103. Dabei wurde entgegen der Darstellung in Fig. 6 vereinfachend vor­ ausgesetzt, daß beide Gleichrichterbrücken 26 und 26' fuß­ punktseitig an Masse liegen, das heisst mit dem Nullleiter N der Netzwechselspannung verbunden sind. Tatsächlich gilt dies unmittelbar nur für die an die Zuleitung 1-101 angekoppelte Gleichrichterbrücke 26. Die an die Zuleitung 1-103 ange­ schlossene Gleichrichterbrücke 26' dagegen ist gemäß der dar­ gestellten Schaltung mit ihrem anderen Wechselspannungsan­ schluss einerseits über einen hochohmigen weiteren Widerstand R3 an die Phase L der Netzwechselspannung angeschlossen. Fer­ ner ist dieser Anschluß der Gleichrichterbrücke 26' über die Schaltstrecke eines Optotriacs 27 an Masse gelegt, das heisst mit dem Nullleiter N der Netzwechselspannung verbunden. Ein Steuereingang dieses Optotriacs 27 ist an die Schaltstrecke eines als Feldeffekttransistor ausgebildeten Steuertransi­ stors 28 angeschlossen. Diesem wiederum wird das Simulations­ steuersignal ts2 zugeführt.
Dieses vorstehend beschriebene Schaltungsdetail bildet die Simulationssteuerschaltung 23 gemäß Fig. 4. In dem vorste­ hend erläuterten normalen Betriebszustand der Überwachungs­ schaltung für das Rot- und das Grünsignal 101 bzw. 103 wird der Optotriac 27 über den entsprechenden Zustand des Simula­ tionssteuersignales ts2 dauerhaft leitend gehalten. Damit ist der zweite Wechselspannungsanschluss der zweiten Gleichrich­ terbrücke 26' - wie für diese Betriebsart vorausgesetzt - auf Massepotential gezogen, weil der weitere Widerstand R3 hochohmig ausgebildet ist. Im Testbetrieb, der durch einen Zustandswechsel des Simulationssteuersignales ts2 eingeleitet wird, wird dagegen der Optotriac 27 gesperrt. Somit liegt der damit verbundene Anschluß der zweiten Gleichrichterbrücke 26' - unabhängig vom momentanen Zustand auf der Zuleitung 1-103 zum Grünsignal 103 - auf Netzspannungspotential. Dies simu­ liert unabhängig von dem vorgegebenen Zustandssignal zs-103 für das Grünsignal in der Überwachungsschaltung einen "Ein"- Zustand des Grünsignales 103.
Anhand von Fig. 4 wurde bereits darauf hingewiesen, dass die vorstehend beschriebenen, den Zuleitungen 1-101 und 1-103 zum Rot- und Grünsignal 101 bzw. 103 zugeordneten Spannungssenso­ ren 22 mit ihren Ausgängen über die Invertierungsschaltung 24 an den Eingabepuffer 21 zum Signalbus 9 angeschlossen sind. Fig. 7 zeigt schematisch, wie diese Invertierungsschaltung 24 ausgebildet ist. Wie erwähnt, sind in der tatsächlichen praktischen Ausführung einer Lampenschaltung 2 mehrere, je­ weils einem Signalgeber 1 zugeordnete Überwachungskanäle vor­ gesehen. Davon sind in Fig. 7 zwei derartiger Kanäle schema­ tisch illustriert. Die Spannungssensoren zum Überwachen des jeweiligen Rot- und Grünsignales 101 bzw. 103 sind für zwei derartiger Kanäle mit 22#1 bzw. 22#2 bezeichnet. Diese Blöcke entsprechen jeweils einer Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6. Die Invertierungsschaltung 24 ist aus zwei Antivalenzgliedern XOR aufgebaut. Ein erster Eingang dieser beiden Antivalenz­ glieder XOR ist mit einem der beiden Ausgänge der entspre­ chenden Spannungssensorschaltung 22#1 bzw. 22#2 des jeweili­ gen Kanales verbunden. Ein zweiter Eingang der beiden Antiva­ lenzglieder XOR wird als Steuereingang verwendet, dem das vom ersten Mikrocomputer 6 abgegebene Invertierungssteuersignal ts3 zugeführt ist. Durch die Antivalenzbedingung werden aus­ gewählte Signale, hier die Ausgangssignale von Spannungssen­ soren 22 im logischen Pfad invertiert. Mit dieser Maßnahme lassen sich Leitungskurzschlüsse auf Signalleitungen mit 0 Volt bzw. einer Gleichstromversorgungsspannung in den anhand von Fig. 6 beschriebenen Überwachungsschaltungen auffinden.

Claims (12)

1. Lampenschaltung (2) für mindestens einen Signalgeber (1) einer Verkehrssignalanlage, die nach einem Signalprogramm mittels ihr zugeführter vorgegebener Zustandssignale (zsn) gesteuert wird sowie mit einer Überwachungseinrichtung (5, 8) ausgestattet ist, um einerseits tatsächliche Signalzustände des Signalgebers mittels Strom- und Spannungssensoren auf Übereinstimmung mit durch die vorgegebenen Zustandssignale vorgegebenen Signalzuständen zu überprüfen und um anderer­ seits in ihr gegebenenfalls redundant vorgesehene Elemente selbst zu überwachen, gekennzeichnet durch eine Steuer- und Bewertungseinheit der Überwachungseinrichtung mit zwei unterschiedlich betriebenen Mikrocomputern (6, 7), über die der Lampenschaltung (2) die vorgegebenen Zustandssignale (zsn) zugeführt werden und die beide fortlaufend diese Signa­ le auf Übereinstimmung mit wahren Zustandssignalen (zsa) überprüfen, die ein Testmodul (8) der Überwachungseinrichtung aufgrund von momentan festgestellten tatsächlichen Signalzu­ ständen des Signalgebers generiert, wobei einer der beiden Mikrocomputer (6) dazu ausgestaltet ist, in der Überwachungs­ einrichtung einen als solchen vom anderen Mikrocomputer (7) unbemerkt ablaufenden Testmodus zu aktivieren und die Funkti­ on der Überwachungseinrichtung in dieser Betriebsart zu über­ prüfen.
2. Lampenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der den Testmodus der Überwachungseinrich­ tung (5, 8) steuernde Mikrocomputer (6) derart ausgebildet ist, dass er diesen Testmodus in regelmäßigen Abständen, je­ doch jeweils nur für einen so kurzen Zeitraum aktiviert, dass der andere Mikrocomputer (7) während des Testmodus empfange­ ne, mit den vorgegebenen Zustandssignalen (zsn) gegebenen­ falls nicht übereinstimmende wahre Zustandssignale (zsa) als auf sporadischen Fehlern beruhend bewertet und toleriert.
3. Lampenschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass beide Mikrocomputer (6, 7) unterein­ ander über parallele Datenleitungen zum Austausch der vorge­ gebenen und der wahren Zustandssignale (zsn bzw. zsa) verbun­ den sind, der eine Mikrocomputer (6) neben externen Anschlüs­ se zum Empfangen der vorgegebenen Zustandssignale interne An­ schlüsse an den Testmodul (8) zum Übertragen von Teststeuer­ signalen (ts) besitzt und der andere Mikrocomputer (7) An­ schlüsse an die Lampenschaltung (2) aufweist, über die an die Lampenschaltung die vorgegebenen Zustandssignale (zsn) bezie­ hungsweise die vom Testmodul (8) erzeugtenwahren Zustands­ signale (zsa) übertragen werden.
4. Lampenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, dass in der Überwachungsein­ richtung (5, 8) bei Teilschaltungen (z. B. 12), bei denen zum Überwachen sicherheitsrelevanter Funktionen Redundanz unver­ zichtbar ist, lediglich deren fehlerkritische Komponenten redundant ausgelegt sind.
5. Lampenschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass für Stromsensoren (12) zum Überwachen ei­ nes einwandfrei aktivierten Signalzustandes eines Sperr- bzw. Rotsignales (101) des Signalgebers (1) ein Übertrager (17) vorgesehen ist, dessen Primärwicklung in eine die Versor­ gungsspannung liefernde Zuleitung (1-101) zum Rotsignal ein­ geschleift ist und zu dessen Sekundärwicklung eine Reihen­ schaltung zweier Messwiderstände (R1) parallel geschaltet ist, deren gemeinsamer Verbindungspunkt an Masse liegt und an deren Anschlüssen an den Übertrager jeweils eine von zwei zu­ einander komplementären Signalspannungen abgreifbar ist, die dem momentan über die Zuleitung fließenden Strom entsprechen.
6. Lampenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, dass zum Überwachen gleichar­ tiger Zustandskriterien auf den Zuleitungen (1-101, 1-102, 1- 103) zu den Lichtsignalen (101, 102 bzw. 103) des Signalgebers (1) die Zuordnung von Sensoren (z. B. S1, S2) zu einem entsprechenden Istsignal (A bzw. B) im Gegensatz zu einer fest verdrahteten Anordnung zyklisch wechselnd ausgebildet ist, wobei ein einzelner Sensor im Zeitablauf nacheinander eines von mindestens zwei Istsignalen bewertet.
7. Lampenschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zum Detektieren von Leitungskurzschlüssen im logischen Pfad von Sensorschaltungen (z. B. 22#1, 22#2) eine an deren Ausgänge angeschlossene Testschaltung (24) vor­ gesehen ist, in der jeweils ein Antivalenzglied (XOR) mit ei­ nem ersten Eingang an den entsprechenden Signalausgang der zugeordneten Sensorschaltung angeschlossen und an einem zwei­ ten Eingang mit dem einen Mikrocomputer (6) über eine der Teststeuerleitungen verbunden ist und darüber ein Invertie­ rungssteuersignal (ts3) erhält.
8. Lampenschaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass durch die wechselnde Zuordnung zu bewertender Istzustände auf Zuleitungen (z. B. 1-101, 1-103) zum Signalgeber (1) zu jeweils einem bewertenden Sensor zu­ einander komplementäre Signalzustände des Signalgebers mit­ einander verknüpft sind.
9. Lampenschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zum Überwachen der Signalzustände der über entsprechende Zuleitungen (1-101 bz. 1-103) gesteuert an Netzwechselspannung liegenden Rot- und Grünsignale (101 bzw. 103) ein und desselben Signalgebers (1), an diese Zuleitungen jeweils eine mit ihrem anderen, fußpunktseitigen Wechselspan­ nungsanschluss auf Masse gelegte Gleichrichterbrücke (26, 26') angeschlossen ist und dass Gleichspannungsanschlüsse dieser Gleichrichterbrücken wechselseitig über je eine Rei­ henschaltung einer Zenerdiode (D1), eines Vorwiderstandes und einer spannungsabhängig aktivierbaren Eingangsstufe eines Op­ tokopplersensors (25 bzw. 25') untereinander verbunden sind, wobei die Ausgänge der Optokopplersensoren jeweils kombinierte Zustandssignale (V(103-/101+ bzw. V(101-/103+)) abgeben, die wechselseitig während jeder der beiden Halbwellen der Netzwechselspannung jeweils zueinander komplementär den Si­ gnalzuständen auf der einen beziehungsweise der anderen Zu­ leitung (1-101 bzw. 1-103) entsprechen.
10. Lampenschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die dem Rotsignal (101) des Signalgebers (1) zugeordnete Gleichrichterbrücke (26) an dessen Zuleitung (1-101) über eine Zenerdiodenschaltung (D2) mit erhöhter Durchbruchspannung angeschlossen und damit eine erhöhte An­ sprechschwelle für den Signalzustand auf dieser Zuleitung ge­ geben ist, wobei erst mit dem Erreichen der so vorgegebenen Ansprechschwelle durch die Netzwechselspannung das zugeordne­ te wahre Zustandssignal seinen Signalzustand wechselt.
11. Lampenschaltung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, dass zum Simulieren des "Ein"- Zustandes des Grünsignals (103) im Testmodus der fußpunktsei­ tige Wechselspannungsanschluss der diesem Signal zugeordneten Gleichrichterbrücke (26') einerseits über einen hochohmigen weiteren Widerstand (R3) unmittelbar an Netzwechselspannung gelegt und andererseits über die Schaltstrecke eines Halblei­ terschalters (23 bzw. 27, 28) mit Masse verbunden ist, dessen Steuereingang ein von dem einen Mikrocomputer (6) abgegebenes Simulationssteuersignal (ts2) zugeführt und der darüber für den Zeitraum des simulierten "Ein"-Zustandes des Grünsignales deaktiviert ist.
12. Lampenschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Halbleiterschalter aus einem Optotriac (27) sowie einem Steuertransistor (28) aufgebaut ist, dass der Optotriac (27) mit seiner Schaltstrecke zwischen dem fuß­ punktseitigen Anschluss der Gleichrichterbrücke (26') und Masse sowie seine spannungsabhängig gesteuerte Eingangsstufe, in Reihe mit der Schaltstrecke des Steuertransistors, im Lei­ tungszweig einer Gleichspannungsquelle angeordnet ist und dass dem Steuereingang des Steuertransistors (28) das von dem einen Mikrocomputer (6) abgegebene Simulationssteuersignal (ts2) zugeführt ist.
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