DE10012121B4 - Signalumwandlungsvorrichtung - Google Patents

Signalumwandlungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE10012121B4
DE10012121B4 DE10012121A DE10012121A DE10012121B4 DE 10012121 B4 DE10012121 B4 DE 10012121B4 DE 10012121 A DE10012121 A DE 10012121A DE 10012121 A DE10012121 A DE 10012121A DE 10012121 B4 DE10012121 B4 DE 10012121B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
ready
clock
extension
conversion device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10012121A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10012121A1 (de
Inventor
You-Ming Chiu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Via Technologies Inc
Original Assignee
Via Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Via Technologies Inc filed Critical Via Technologies Inc
Publication of DE10012121A1 publication Critical patent/DE10012121A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10012121B4 publication Critical patent/DE10012121B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/22Read-write [R-W] timing or clocking circuits; Read-write [R-W] control signal generators or management 
    • G11C7/222Clock generating, synchronizing or distributing circuits within memory device
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/22Read-write [R-W] timing or clocking circuits; Read-write [R-W] control signal generators or management 

Landscapes

  • Dram (AREA)
  • Information Transfer Systems (AREA)

Abstract

Signalumwandlungsvorrichtung in einem Chipsatz, welche ein Eingangssignal, welches sich auf einen ersten Takt bezieht, in ein Ausgangssignal umwandelt, welches sich auf einen zweiten Takt bezieht, wobei m Zyklen des ersten Taktes gleich n Zyklen des zweiten Taktes sind, wobei m und n beide positive Ganzzahlen sind, welche 2n > m > n erfüllen, wobei die Signalumwandlungsvorrichtung umfaßt:
ein erstes Flip-Flop (73), welches den ersten Takt und ein erstes Bereitanfangssignal des Eingangssignals empfängt und ein verzögertes Bereitanfangssignal ausgibt, welches das Ergebnis des ersten Bereitanfangssignals ist, welches um einen ersten Taktzyklus verzögert wird;
ein zweites Flip-Flop (70), welches den ersten Takt und ein erstes Bereitendsignal des Eingangssignals empfängt und ein verzögertes Bereitendsignal ausgibt, welches das Ergebnis des ersten Bereitendsignals ist, welches um einen ersten Taktzyklus verzögert wird;
ein logisches Gatter (71), welches das verzögerte Bereitendsignal und ein Phasensignal empfängt und ein Verlängerungssignal ausgibt wobei das Verlängerungssignal freigegeben wird, wenn...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Signalumwandlungsvorrichtung eines Chipsatzes und insbesondere eine Signalumwandlungsvorrichtung, welche in der Lage ist, ein Antwortsignal von einer Speicherschnittstelle an eine Hauptsystemschnittstelle wirksam auszugeben/umzuwandeln.
  • Infolge der schnellen Entwicklung bei Hardware-Technologien hat sich die Taktfrequenz der Zentralverarbeitungseinheit (CPU) ausgehend von mehreren MHz auf hunderte von MHz verbessert. Zur Anpassung an die Taktfrequenz der CPU muss die Hauptkarte hochfrequente Taktsignale liefern. Jedoch arbeiten bei dem Personalcomputer (PC) des Standes der Technik andere periphere Vorrichtungen mit einer langsameren Geschwindigkeit als die CPU. Das Anforderungssignal von der CPU ist schneller als das Antwortsignal von den peripheren Vorrichtungen. Wie bekannt, wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit einer CPU erhalten aus deren innerer Frequenz multipliziert mit einem Vielfachen. Beispielsweise werden 266MHz erhalten aus 66MHz multipliziert mit 4, wobei 66MHz eine innere Frequenz und 4 ein Multiplikator ist. Derzeit beträgt bei geläufigen Hauptkarten die innere Frequenz einer CPU beispielsweise 100MHz, 83MHz oder 66MHz. Die Taktfrequenz von Speichervorrichtungen, wie eines dynamischen Schreib-Lese-Speichers (DRAM), beträgt beispielsweise 100MHz, 83MHz oder 66MHz bzw. 50MHz. Die Taktfrequenz für die Schnittstelle zum Anschluß peripherer Komponenten (PCI-Schnittstelle) kann 66MHz oder 33MHz betragen. Die Taktfrequenz für die Schnittstelle des Anschlusses für beschleunigte Grafik (AGP) kann 66MHz oder 133MHz betragen. Es wurde ein Signalumwandlungsverfahren entwickelt, welches in der Lage ist, hochfrequente Anforderungssignale von einem Hauptsystem und niederfrequente Antwortsignale von peripheren Vorrichtungen, wie eine Umwandlung zwischen 100MHz/66MHz oder 133MHz/100MHz, umzuwandeln.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Chipsatzes bei einer Hauptkarte gemäß dem Stand der Technik, wie er z.B. in der DE 199 52 747 A1 gezeigt ist. In 1 versorgt der Taktgenerator 110 den Chipsatz 100 mit zwei Taktsignalen CLK-A und CLK-B verschiedener Frequenzen. Es existiert ein ganzzahliges Verhältnis zwischen der Frequenz der beiden Taktsignale CLK-A und CLK-B. Beispielsweise beträgt, wenn die Taktsignale CLK-A und CLK-B 100MHz bzw. 66MHZ betragen, das ganzzahlige Verhältnis etwa 3:2. Das heißt, 3 Zyklen des Taktsignals CLK-A sind gleich 2 Zyklen des Taktsignals CLK-B. In der folgenden Beschreibung ist ein Takt-CLK-A-Zyklus ein Zyklus des Taktsignals CLK-A.
  • In dem Chipsatz 100 gibt es drei Teilsysteme: eine Hauptsystemschnittstelle 120, eine Speicherschnittstelle 130 und eine AGP/PCI-Schnittstelle 140. Das Taktsignal CLK-A ist mit einem Multiplexer (MUX) 122 und anschließend mit einem Puffer 124 verbunden. Das Ausgangssignal CLK-1 von dem Puffer 124 ist mit der Hauptsystemschnittstelle 120 verbunden. Das Auswahlsignal SEL wählt die Signale CLK-A bzw. CLK-B über den MUX 132 aus, und anschließend liefert der Puffer 134 ein Signal CLK-2 an die Speicherschnittstelle 130. Das Signal CLK-B ist mit dem Multiplexer (MUX) 142 und anschließend mit einem Puffer 144 verbunden. Das Ausgangssignal CLK-3 von dem Puffer 144 wird in die AGP/PCI-Schnittstelle eingegeben. Das Auswahlsignal SEL, welches verschiedene Taktsignale von der Speicherschnittstelle auswählt, wird durch das Grund-Eingabe/Ausgabe-System (BIOS) bzw. durch Sprungschalter auf der Hauptkarte aufgebaut. MUX 122, 132 und 142 werden dazu verwendet, die Laufzeitverzögerungen der drei Taktsignale CLK-1, CLK-2 und CLK-3 einander anzunähern, und nicht zum Auswählen von Signalen.
  • Die Taktsignale CLK-A und CLK-B sind mit dem Phasensignalgenerator 150 verbunden, welcher Signalumwandlungsschaltungen 160, 162 und 164 mit Phasensignalen versorgt. Die Anzahl von Ausgangssignalen von dem Phasensignalgenerator 150 hängt von der Anzahl der höherfrequenten Taktzahl ab. Beispielsweise erzeugt der Phasensignalgenerator 150, wenn 3 Zyklen des Taktsignals CLK-A gleich 2 Zyklen des Taktsignals CLK-B sind, bezüglich des Taktsignals CLK-A 3 Phasensignale PH1, PH2 und PH3. Die Signalumwandlungsschaltungen 160, 162 und 164 liefern einen Signallaufweg zwischen der Hauptsystemschnittstelle 120, der Speicherschnittstelle 130 und der AGP/PCI-Schnittstelle 140.
  • 2 zeigt ein Impulsdiagramm zu 1. 2 zeigt die Beziehung zwischen den Taktsignalen CLK-A und CLK-B und den 3 Phasensignalen PH1, PH2 und PH3. Die Taktsignale CLK-A und CLK-B befinden sich in Pseudosynchronizität. Anders ausgedrückt, die Differenz zwischen dem Anfangspunkt für den ersten Zyklus des Taktsignals CLK-A und den ersten Zyklus des Taktsignals CLK-B ist kürzer als ein vorbestimmtes Intervall; und die Differenz zwischen dem Anfangspunkt für den (2N+1)ten Zyklus des Taktsignals CLK-A und den (2N+1)ten Zyklus des Taktsignals CLK-B ist ebenfalls kürzer als das vorbestimmte Intervall, wobei N eine positive ganze Zahl ist. Die Phasensignale PH1, PH2 und PH3 erscheinen abwechselnd als freigegebene Signale, wobei ein freigegebenes Signal ein High-Pegel-Signal bzw. ein Signal in einem Freigabezustand ist. Das Phasensignal PH1 wird in dem (3M-2)ten Zyklus des Phasensignals CLK-A freigegeben. Das Phasensignal PH2 wird in dem (3M-1)ten Zyklus des Phasensignals CLK-A freigegeben. Das Phasensignal PH3 wird in dem 3Mten Zyklus des Phasensignal CLK-A freigegeben, wobei M eine positive ganze Zahl ist.
  • Jedoch gibt es auch bei peripheren Vorrichtungen große Verbesserungen. Beispielsweise kann eine Taktfrequenz eines DRAM schneller sein als die innere Taktfrequenz einer CPU. Die DRAM-Zugriffsrate kann 100MHz bzw. 133MHz betragen, und die innere Taktfrequenz einer CPU kann 66MHz bzw. 100MHz betragen. Wenn die Taktfrequenz eines DRAM schneller ist als die innere Taktfrequenz einer CPU, so kann nicht jedes Antwortsignal vollständig umgewandelt und zu dem Hauptsystem gemäß dem Stand der Technik zurückgeführt werde. Beispielsweise können bei von den Phasensignalen PH1 und PH3 erzeugten Antwortsignalen Fehler auftreten, und es kann zu einem Signalverlust während einer Signalumwandlung kommen. Während jeder Signalumwandlung muß eine Signalverarbeitungsperiode reserviert werden. Wenn die Signalverarbeitung sich in einem asynchronen Modus befindet, kommt es gewöhnlich vor, daß lediglich ein Teil von Signalen vollständig umgewandelt wird. Hierzu sei auf 3 und 4 verwiesen.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer in 1 dargestellten Signalumwandlungsschaltung, wobei die Signalumwandlungsschaltung Schaltungen 160, 162 und 164 in 1 umfaßt. Das Eingangssignal SG-I bezieht sich auf das Taktsignal CLK-A bzw. CLK-B. Die Signalumwandlungsschaltung wandelt das Eingangssignal SG-I in das Ausgangssignal SG-O um. Das Ausgangssignal SG-O bezieht sich ebenfalls auf das Taktsignal CLK-A bzw. CLK-B. Die Erzeugung des Ausgangssignals SG-O hängt zusammen mit dem Eingangssignal SG-I, den Taktsignalen CLK-A und CLK-B sowie mit den Phasensignalen PH1, PH2 und PH3. Daher umfassen Eingangssignale der Schaltung in 3 ferner die Taktsignale CLK-A und CLK-B sowie die Phasensignale PH1, PH2 und PH3.
  • 4 zeigt ein Impulsdiagramm der Signalumwandlungsschaltung in 3. Die folgende Darlegung gilt für den Fall, daß das Frequenzverhältnis zwischen den Taktsignalen CLK-A und CLK-B 3:2 beträgt. Bei einem praktischen Schaltungsaufbau muß eine Zeitverzögerung während einer Signalumwandlung existieren. Wenn das Eingangssignal SG-I eine hohe Frequenz und das Ausgangssignal eine niedrige Frequenz aufweist, so existieren drei Signalumwandlungsarten. Wenn das Eingangssignal SG-I die Zeitgabe A1, A2 bzw. A3 ist, so ist das Ausgangssignal die Zeitgabe B1, B2 bzw. B3. Ferner ist das Ausgangssignal die Zeitgabe B4, wenn das Eingangssignal SG-I die Zeitgabe A4 ist. Jedoch stimmt die Zeitgabe B3, wie aus 4 deutlich ersichtlich, mit der Zeitgabe B4 überein. Das heißt, das Umwandlungsergebnis von dem ersten Signal der gegenwärtigen drei Signale kann mit dem Umwandlungsergebnis von dem dritten Signal der oben erwähnten drei Signale übereinstimmen, und es tritt ein Signalverlust auf. Wenn die Signalumwandlung von Hauptsystemen zu Speicherschnittstellen von langsam auf schnell, wie von 66MHz auf 100MHz, ist, so kann eine Signalumwandlung nicht vollständig durchgeführt werden.
  • Der Stand der Technik verfügt über drei Modi zum Lösen des oben genannten Nachteils eines Signalverlustes:
  • 1. Verlassen
  • Das heißt, bei Computersystemen muß die Hauptsystemfrequenz immer schneller sein als die Speicherfrequenz.
  • 2. Verarbeiten der Anforderungssignale im Non-Pipeline-Modus:
  • In dem Non-Pipeline-Modus für die Anforderungssignale wird das nächste Anforderungssignal so lange nicht akzeptiert, bis das aktuelle Antwortsignal bereit ist. Daher werden die Anforderungsgeschwindigkeit und die Antwortgeschwindigkeit sowie die Signalverarbeitungsgeschwindigkeit verringert; und
  • 3. Arbeiten im Non-Ende-Zu-Ende-Bereitmodus:
  • Bei einer Signalumwandlung wird selbst bei einem Verarbeiten der Anforderungssignale im Pipeline-Übertragungs-Modus ein Warteintervall bei einem aufeinanderfolgenden Übertragen eines Bereitsignals reserviert. Infolge eines Reservierens eines Signalverarbeitungsintervalls kann jedes Signal vollständig umgewandelt und übertragen werden. In diesem Modus ist die Signalumwandlungsgeschwindigkeit viel niedriger, da die Wartezeit für eine Antwort erhöht und die Antwortgeschwindigkeit verringert ist.
  • Herkömmlicherweise kann das Bereitsignal, wenn ein Ende-Zu-Ende-Bereitmodus angewandt wird und die Antwortgeschwindigkeit eines DRAM höher ist als die Anforderungsgeschwindigkeit einer CPU, nicht eines nach dem anderen umgewandelt werden. Da die Signalumwandlung, wie oben beschrieben, in einem Asynchronmodus erfolgt, kann es vorkommen, daß lediglich ein Teil von Signalen vollständig umgewandelt wird. Daher ist dieser Stand der Technik keine bevorzugte Lösung für eine Signalumwandlung. Die Ergebnisse einer Signalumwandlung haben einen großen Einfluß auf die Leistung eines Computersystems. Wenn die Signalübertragung zwischen Systemen nicht gut ist, so kann es vorkommen, daß Systeme nicht richtig arbeiten können. Die peripheren Vorrichtungen für das Hauptsystem, beispielsweise Speichervorrichtungen, haben gewöhnlich eine große Wirkung auf die Stabilität des Hauptsystems. Daher spielt, die Signalumwandlungsvorrichtung bei Computersystemen eine wichtige Rolle.
  • Die US 5,884,100 offenbart ein anderes E/A-System mit integriertem kohärentem Cache-Speicher für einen Einchip-Prozessor, welches eine geringe Verzögerung und einen hohen Durchsatz aufweist und ebenfalls asynchron zu einem Prozessorkern arbeitet. Ein internes Kommunikationsprotokoll verwendet Synchronisatoren und Datenpuffer, um Information zwischen einer Taktdomäne des Prozessorkerns und einer Taktdomäne des E/A-Systems auszutauschen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Signalumwandlungsvorrichtung zum Umwandeln von Signalen von Speicherschnittstellen mit einer höheren Frequenz zu Hauptsystemschnittstellen mit einer niedrigeren Frequenz zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung kann Antwortsignale von Hochfrequenzvorrichtungen zu Niederfrequenzvorrichtungen vollständig umwandeln und einen niedrigen Wirkungsgrad sowie die Nachteile, welche durch eine asynchrone Umwandlung hervorgerufen werden, lösen. Die Signalverluste treten nicht auf, wenn sich die Signalumwandlungsschaltung in Pseudosynchronizität befindet. Durch ein Anwenden der vorliegenden Erfindung kann das Computersystem normal und schnell arbeiten, wobei die Frequenz für die Anforderungssignale von Hauptsystemschnittstellen höher ist als die Hälfte der Frequenz für die Antwortsignale von Speicherschnittstellen. Das Computersystem weist beispielsweise 100MHz/133MHz oder 66MHz/100MHz auf.
  • Die vorliegende Erfindung sieht somit in vorteilhafter Weise einen Chipsatz mit einer Taktsignalumwandlung vor. Durch ein Anwenden einer Signalumwandlungsvorrichtung bei dem Chipsatz können Antwortsignale von Speicherschnittstellen wirksam und richtig umgewandelt und ausgegeben werden. Die Signalumwandlungsvorrichtung wandelt ein Eingangssignal, welches sich auf einen ersten Takt bezieht, in ein Ausgangssignal um, welches sich auf einen zweiten Takt bezieht. Eine Periode von m ersten Taktzyklen ist gleich einer Periode von n zweiten Taktzyklen, wobei m und n beide die kleinsten positiven Ganzzahlen sind, welche 2n > m > n erfüllen. Der erste Takt umfaßt m Phasensignale, von welchen jedes abwechselnd als freigegebenes Signal erscheint. Eine Periode jedes als freigegebenes Signal erscheinenden Phasensignals ist gleich einem ersten Taktzyklus. Das Eingangssignal umfaßt ein erstes Bereitanfangssignal und ein erstes Bereitendsignal.
  • Bei dem oben erwähnten Chipsatz wird ein D-Flip-Flop angewandt, um das erste Bereitanfangssignal um einen Zyklus eines ersten Takts zu verzögern, so daß ein Verlängerungs-Bereitanfangssignal erzeugt wird. Ferner wird ein weiteres D-Flip-Flop verwendet, um das erste Bereitendsignal um einen Zyklus des ersten Taktes zu verzögern, so daß ein Verlängerungs-Bereitendsignal erzeugt wird. Ein logisches Gatter wird ferner angewandt, um ein Verlängerungssignal zu erzeugen. Wenn das Verlängerungs-Bereitendsignal und ein ersten Phasensignal von m Phasensignalen beide als freigegebene Signale erscheinen, so ist das Verlängerungssignal ebenfalls ein freigegebenes Signal. Ein Multiplexer wählt ein Verlängerungs-Bereitendsignal aus und gibt es anschließend aus. Das Verlängerungs-Bereitendsignal resultiert aus einem Teil des freigegebenen ersten Bereitendsignals, welches um einen Zyklus des ersten Takts verzögert wird. Wenn das Verlängerungssignal und das erste Bereitendsignal beide als freigegeben Signale erscheinen, so wird das erste Bereitendsignal um einen Zyklus des ersten Taktes verzögert; und ein Verlängerungs-Bereitanfangssignal wird gleichzeitig erzeugt für ein synchrones Verlängern des Verlängerungs-Bereitendsignals und des Verlängerungs-Bereitanfangssignals. Schließlich empfängt eine Signalumwandlungsschaltung den ersten Takt, den zweiten Takt, das des Verlängerungs-Bereitendsignals und die m Phasensignale und er zeugt ein Ausgangssignal durch die Pseudosynchronisation zwischen dem ersten Takt und dem zweiten Takt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele hervor. Die Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme der beiliegenden Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Chipsatzes auf einer herkömmlichen Computerhauptkarte ist;
  • 2 ein Zeitdiagramm von Signalvorrichtungen in 1;
  • 3 ein Blockdiagramm einer Signalverarbeitungsschaltung in 1;
  • 4 ein Impulsdiagramm einer Signalverarbetiung einer Signalverarbeitungsschaltung in 3;
  • 5 ein Impulsdiagramm eines Kopfsignals und eines Schwanzsignals eines Bereitsignals;
  • 6 ein Impulsdiagramm einer Signalumwandlung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 ein Blockdiagramm einer Signalumwandlungsschaltung mit einem Impulsdiagramm von 6.
  • Durch ein Anwenden der erfindungsgemäßen Signalumwandlungsvorrichtungen können Computersysteme, bei welchen die Anforderungssignalfrequenz von Hauptsystemen zwischen der Hälfte und der vollständigen Antwortsignalfrequenz von Speicherschnittstellen liegt, normal arbeiten.
  • Ein Antwortsignal wird von peripheren Vorrichtungen in Reaktion auf ein Anforderungssignal von Hauptsystemen erzeugt. 5 zeigt ein Impulsdiagramm eines Kopfsignals und eines Schwanzsignals eines Bereitsignals. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Signal mit High-Pegel als freigegebenes Signal angesehen. Ein freigegebenes Signal bezieht sich auf ein Signal in einem freigegebenen Zustand. Ein Antwortsignal wird von peripheren Vorrichtungen in Reaktion auf ein Anforderungssignal von einem Hauptsystem erzeugt. Zuerst befindet sich das Bereitsignal DRDY auf einem High-Pegel. Ein Antwortsignal, beispielsweise ein Antwortsignal aus 4 Bits, benötigt 4 Taktzyklen zur Übertragung und das Bereitsignal DRDY muß für 4 Taktzyklen einen High-Pegel aufrechterhalten. Für jedes freigegebene Bereitsignal DRDY wird mindestens ein Antwortsignal erzeugt. Jedes Antwortsignal weist sein eigenes Kopfsignal und sein eigenes Schwanzsignal auf. Wenn das Antwortsignal beginnt, erscheint das Bereitanfangssignal DRDYH als High-Pegel. Wenn das Antwortsignal zum Ende gelangt, erscheint das Bereitendsignal DRDYT als High-Pegel. Das Bereitanfangssignal DRDYH und das Bereitendsignal DRDYT werden paarweise erzeugt. Beispielsweise erscheinen in 5 das Bereitanfangssignal DRDYH und das Bereitendsignal DRDYT einmal als High-Pegel, wenn das Bereitsignal DRDY einen High-Pegel aufweist. Das heißt, ein Antwortsignal wird während dieses Zyklus erzeugt.
  • Bei den erfindungsgemäßen Signalumwandlungsvorrichtungen werden ein Anfangssignal und ein Endsignal jedes Antwortsignals reserviert. Die Erkennung jedes Antwortsignals erfolgt durch das Anfangssignal und das Endsignal des Antwortsignals zum Verhindern eines Signalverlustes während einer Signalumwandlung. Selbstverständlich beginnt das Kopfsignal vor dem Endsignal, und diese werden paarweise erzeugt. In der folgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels beträgt die Taktfrequenz des Hauptsystems bzw. der Speichervorrichtungen (DRAM) 66MHz bzw. 100MHz.
  • 6 zeigt ein Impulsdiagramm einer Signalumwandlung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 6 ist das Taktsignal DCLK ein Taktsignal für einen DRAM mit 100MHz. Das Phasensignal PH1 ist ein Phasensignal des Taktsignals DCLK, und eine freigegebene Periode des Phasensignals PH1 ist gleich einem Zyklus des Taktes DCLK. Aus 6 geht hervor, daß 3 Zyklen eines Taktes DCLK eines DRAM gleich 2 Zyklen eines Hauptsytemtaktes HCLK sind. Wie oben beschrieben, umfaßt das Taktsignal DCLK ferner Phasensignale PH2 und PH3, jedoch zeigt 6 der Einfachheit halber lediglich das Phasensignal PH1. Das Bereitsignal DRDY ist eine Freigabezeitgabe eines Antwortsignals eines DRAM. Wie bei dem Stand der Technik beschrieben, können bei jedem Bereitsignal DRDY verschiedene Antwortsignale neben anderen vorliegen. Ein Signalverlust kann während einer Signalumwandlung auftreten. Bei der vorliegenden Erfindung wird jedes Antwortsignal durch dessen eigene Anfangssignale und Endsignale erkannt, so daß Nachteile des Standes der Technik gelöst werden können.
  • In 6 ist ferner ein Bereitanfangssignal DRDYH ein Anfangssignal eines Antwortsignals eines DRAM. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Antwortsignale dargestellt durch die Anzahl der freigegebenen Bereitanfangssignale DRDYH. Zwischen jeder freigegebenen Periode des Bereitanfangssignals DRDYH muß ein Intervall, beispielsweise ein Zyklus des Taktsignals DCLK, existieren. Daher weist jedes Antwortsignal minde stens 2 oder mehr Antwortzyklen auf. Beispielsweise weist ein Antwortsignal von einem DRAM, nachdem ein Anforderungssignal von dem Hauptsystem gesendet wurde, 2 oder mehr Antwortzyklen auf. Die Anzahl der Antwortsignale ist dargestellt durch die Anzahl des freigegebenen Bereitanfangssignals DRDYH; und die freigegebene Periode des Bereitanfangssignals DRDYH ist voneinander getrennt. Ein Antwortsignal erzeugt eine freigegebene Periode des Bereitanfangssignals DRDYH, und die freigegebene Periode bleibt für einen Zyklus des Taktsignals DCLK erhalten. Bei Computersystemen weisen die Antwortsignale von einem DRAM gewöhnlich 2 oder mehr Antwortsignale auf, so daß es gewöhnlich keinen Einfluß auf die Wirkung der vorliegenden Erfindung hat.
  • In 6 ist ein Bereitendsignal DRDYT ein Endsignal jedes Antwortsignals eines DRAM. Die Anzahl der Antwortsignale ist dargestellt durch die Anzahl der Zyklen eines Taktes DCLK in dem freigegebenen Bereitanfangssignal DRDYH. Die Antwortsignale von einem DRAM weisen gewöhnlich 2 oder mehr Antwortzyklen auf; wenn ein Antwortsignal lediglich 2 Antwortzyklen aufweist, so ist die freigegebene Periode des Bereitendsignals DRDYT um die freigegebene Periode des nächsten Bereitendsignals DRDYT angrenzend. Bei dem Stand der Technik kann diese Art einer Angrenzsituation einen Fehlbetrieb bewirken.
  • Daher führt die vorliegende Erfindung ein Verlängerungssignal EXT zum Lösen der Angrenzsituation zwischen den freigegebenen Perioden DRDYT ein. In 6 erscheint die freigegebene Periode des Verlängerungssignals EXT, wenn sowohl das Phasensignal PH1 als auch ein verzögertes Bereitendsignal DRDYTQ als freigegeben erscheinen. Das verzögerte Bereitendsignal DRDYTQ wird erzeugt aus dem Bereitendsignal DRDYT, welches synchron um einen Taktzyklus verzögert wird. Das Verlängerungssignal EXT ist dargestellt durch die folgende logische Operation:
    EXT = PH1 UND DRDYTQ
  • Das Verlängerungssignal EXT ist in 6 dargestellt. Wenn das Bereitendsignal DRDYT und das Verlängerungssignal EXT beide freigegeben sind, so wird das Bereitendsignal DRDYT um einen Taktzyklus verzögert, und es wird ein in 5 dargestelltes Verlängerungs-Bereitendsignal DRDYTX erzeugt. Da das Bereitanfangssignal DRDYH synchron mit dem Bereitendsignal DRDYT ist, wird bei Verzögerung des Bereitendsignals DRDYT das Bereitanfangssignal DRDYH synchron verzögert, und ein Verlängerungs-Bereitanfangssignal DRDYHX, welches in 5 dargestellt ist, wird ebenfalls erzeugt.
  • Nachfolgend sei erneut auf 6 Bezug genommen. In 6 ist das Taktsignal HCLK beispielsweise ein Taktsignal eines Hauptsystems von 66MHz. Durch Anwenden der vorliegenden Erfindung werden das Bereitanfangssignal DRDYH und das Bereitendsignal DRDYT in ein Bereitanfangssignal HRDYH bzw. ein Bereitendsignal HRDYT des Taktsignals HCLK des Hauptsystems, wie in 6 dargestellt, umgewandelt.
  • Selbstverständlich weist jedes Antwortsignals ein Anfangssignal und ein Endsignal auf. Daher umfaßt das freigegebene Bereitanfangssignal DRDYH die gleiche Anzahl von Zyklen des Taktes DCLK wie das freigegebene Bereitendsignal DRDYT. Nach einer Signalumwandlung ist die Anzahl der Zyklen des Taktes HCLK in dem Bereitanfangssignal HRDYH die gleiche wie die Anzahl der Zyklen des Taktes HCLK in dem Bereitendsignal HRDYT, die Anzahl der Zyklen des Taktsignals DCLK in dem freigegebenen Bereitanfangssignal DRDYH und die Anzahl der Zyklen des Taktsignal DCLK in dem freigegebenen Bereitendsignal DRDYT. Daher kann das Antwortsignal vollständig umgewandelt werden.
  • Werden beispielsweise das Bereitanfangssignal DRDYH und das Bereitendsignal DRDYT in 6 als Beispiel herangezogen, so weist das Bereitanfangssignal DRDYH insgesamt 6 Betriebssignale auf, so daß die freigegebenen Periode des Bereitanfangssignals DRDYH 6 Taktzyklen des Taktsignals DCLK umfaßt. Die freigegebene Periode des Bereitendsignal DRDYT weist ebenfalls 6 Betriebssignale auf. Wie oben beschrieben, tritt ein Signalverlust auf, wenn Angrenzsituationen zwischen den freigegebenen Perioden des Bereitendsignals DRDYT vorliegen. Bei der vorliegenden Erfindung wird durch Anwenden des Verlängerungssignals EXT das Bereitendsignal DRDYT, welches einen Fehlbetrieb bewirken kann, um einen Taktzyklus verzögert, und auch das Bereitanfangssignal DRDYH wird um einen Taktzyklus verzögert. Das Verlängerungs-Bereitanfangssignal DRDYHX und das Verlängerungs-Bereitendsignal DRDYTX können in das Bereitanfangssignal HRDYH bzw, das Bereitendsignal HRDYT gemäß dem Taktsignal DCLK und dem Taktsignal HCLK umgewandelt werden. Sowohl eine freigegebene Periode des Bereitanfangssignals HRDYH als auch eine freigegebene Periode des freigegebenen Bereitendsignal HRDYT umfassen 6 Zyklen des Taktes HCLK. Das Signalumwandlungsverfahren ist wie der Stand der Technik von 4 dargestellt, jedoch treten keine Fehlbetriebe auf.
  • Wie in 7 dargestellt, empfängt das D-Flip-Flop 70 das Bereitendsignal DRDYT und das Taktsignal DCLK und gibt anschließend ein verzögertes Bereitendsignal DRDYTQ aus. Das verzögerte Bereitendsignal DRDYTQ resultiert aus dem Bereitendsignal DRDYT, welches um einen Zyklus eines Taktes DCLK synchron verzögert wird. Das verzögerte Bereitendsignal DRDYTQ und das Phasensignal PH1 werden in ein UND-Gatter 71 eingegeben, welches ein Verlängerungssignal EXT ausgibt.
  • Ein Multiplexer 72 empfängt das Bereitendsignal DRDYT und das verzögerte Bereitendsignal DRDYTQ und gibt anschließend ein Verlängerungs-Bereitendsignal DRDYTX unter Steuerung des Verlängerungssignals EXT aus. Wenn das Verlängerungssignal EXT freigegeben wird, so wird das Bereitendsignal DRDYT, welches zum gleichen Zeitpunkt freigegeben wird, um einen Zyklus eines Taktes DCLK verzögert; und das Verlängerungs-Bereitendsignal DRDYTX wird erzeugt.
  • Ein weiteres D-Flip-Flop 73 empfängt das Bereitanfangssignal DRDYH und gibt ein verzögertes Bereitanfangssignal DRDYHQ unter Steuerung des Taktsignals DCLK aus. In ähnlicher Weise wird das verzögerte Bereitanfangssignal DRDYHQ aus dem Eingangssignal DRDYH erzeugt, welches um einen Zyklus eines Taktes DCLK synchron verzögert wird. Das Bereitanfangssignal DRDYH und das verzögerte Bereitanfangssignal DRDYHQ werden in einen weiteren Multiplexe 74 eingegeben. Unter Steuerung des Verlängerungssignals EXT erzeugt der Multiplexer 74 ein Verlängerungs-Bereitanfangssignal DRDYHX. Wenn das Bereitendsignal DRDYT um einen Zyklus eines Taktes DCLK verzögert wird, so verzögert der Multiplexer 74 das Bereitanfangssignal DRDYH um einen Zyklus eines Taktes DCLK unter Steuerung des Verlängerungssignals EXT. Wenn das Bereitendsignal DRDYT nicht durch den Multiplexer 72 verzögert wird, so wird das Bereitanfangssignal DRDYH durch den Multiplexer 74 ebenfalls nicht verzögert.
  • Das Verlängerungs-Bereitanfangssignal DRDYHX und das Verlängerungs-Bereitensignal DRDYT werden in eine Signalumwandlungsschaltung 75 Signalumwandler eingegeben. Die Signalum-wandlungsschaltung 75 empfängt zwei Taktsignale, HCLK und DCLK, und drei Phasensignale, PH1, PH2 und PH3. Die Signalumwandlungsschaltung 75, wie beispielsweise auch die Signalumwandlungsschaltung in 3, wird zum Umwandeln und Ausgeben von Signalen verwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Signalumwandlungsschaltung 75 für eine Umwandlung von 100MHz auf 66MHz verwendet, wobei 100MHz die Frequenz eines DRAM und 66MHZ die Hauptsystemfrequenz darstellt. Jedoch treten durch Anwenden von Anfangssignalen und Endsignalen und unter Steuerung des Verlängerungssignals EXT keine Fehlbetriebe wie bei dem Stand der Technik auf. Das Verlängerungs-Bereitanfangssignal DRDYHX und das Verlängerungs-Bereitendsignal DRDYTX werden in das Bereitanfangssignal HRDYH bzw. das Bereitendsignal HRDYT umgewandelt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Signalumwandlungsschaltung für eine Umwandlung von 100MHz auf 66MHz verwendet, so daß lediglich drei Phasensignale in Erwägung gezogen werden. Wenn die Frequenz des Hauptsystems höher als die Hälfte der Frequenz der Speichervorrichtung ist und ein Verhältnis zwischen den beiden Frequenzen ein einfaches ganzzahliges Verhältnis (beispielsweise 2:3) ist, so läßt sich durch Anwenden der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung eine Signalumwandlung ohne Signalverlust durchführen. Wenn ein Verhältnis zwischen der Taktfrequenz eines DRAM und der Taktfrequenz eines Hauptsystems beispielsweise m:n ist, so werden m Phasensignale benötigt, wobei m und n beide die kleinsten positiven Ganzzahlen sind, welche 2n > m > n erfüllen.
  • Das technologische Merkmal des vorliegenden Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung kann bei jedem beliebigen Chipsatz mit Taktsignalumwandlung angewandt werden und nicht nur bei einer Taktsignalumwandlung bei Chipsätzen in Computersystemen.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine wirksame Umwandlung von Antwortsignalen von Speicherschnittstellen zu Hauptsystemschnittstellen bei Chipsätzen.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine wirksame Umwandlung von Antwortsignalen unter Anwendung von Verlängerungssignalen im Falle der angrenzenden Endsignale des Antwortsignals.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine Signalumwandlungsvorrichtung und ein Verfahren zur Umwandlung von Signalen von Speicherschnittstellen zu Hauptsystemschnittstellen. Die vorliegende Erfindung kann Antwortsignale von Hochfrequenzvorrichtungen zu Niederfrequenzvorrichtungen vollständig umwandeln und dadurch einem niedrigen Wirkungsgrad und Nachteilen, welche durch eine asynchrone Umwandlung hervorgerufen werden, entgegenwirken. Es kommt nicht zu einem Signalverlust, wenn sich die Signalumwandlungsvorrichtung in Pseudosynchronisation befindet. Durch Anwenden der vorliegenden Erfindung kann das Computersystem normal und schnell arbeiten, wobei die Frequenz der Anforderungssignale von der Hauptsystemschnittstelle höher als die Hälfte der Frequenz der Antwortsignale von der Speicherschnittstelle ist. Das Computersystem ist beispielsweise ein Computersystem für 100Mhz/133MHz oder 66MHz/100MHz.

Claims (14)

  1. Signalumwandlungsvorrichtung in einem Chipsatz, welche ein Eingangssignal, welches sich auf einen ersten Takt bezieht, in ein Ausgangssignal umwandelt, welches sich auf einen zweiten Takt bezieht, wobei m Zyklen des ersten Taktes gleich n Zyklen des zweiten Taktes sind, wobei m und n beide positive Ganzzahlen sind, welche 2n > m > n erfüllen, wobei die Signalumwandlungsvorrichtung umfaßt: ein erstes Flip-Flop (73), welches den ersten Takt und ein erstes Bereitanfangssignal des Eingangssignals empfängt und ein verzögertes Bereitanfangssignal ausgibt, welches das Ergebnis des ersten Bereitanfangssignals ist, welches um einen ersten Taktzyklus verzögert wird; ein zweites Flip-Flop (70), welches den ersten Takt und ein erstes Bereitendsignal des Eingangssignals empfängt und ein verzögertes Bereitendsignal ausgibt, welches das Ergebnis des ersten Bereitendsignals ist, welches um einen ersten Taktzyklus verzögert wird; ein logisches Gatter (71), welches das verzögerte Bereitendsignal und ein Phasensignal empfängt und ein Verlängerungssignal ausgibt wobei das Verlängerungssignal freigegeben wird, wenn sowohl das verzögerte Bereitendsignal als auch das Phasensignal freigegeben werden; einen ersten Multiplexer (72), welcher das erste Bereitendsignal, das verzögerte Bereitendsignal und das Verlängerungssignal empfängt und ein Verlängerungs-Bereitendsignal unter Steuerung des Verlängerungssignals ausgibt; einen zweiten Multiplexer (74), welcher das erste Bereitanfangssignal, das verzögerte Bereitanfangssignal und das Verlängerungssignal empfängt und ein Verlängerungs-Bereitanfangssignal unter Steuerung des Verlängerungssignals ausgibt; und einen Signalumwandler (75), welcher das Verlängerungs-Bereitendsignal, das Verlängerungs-Bereitanfangssignal, den ersten Takt und den zweiten Takt empfängt und ein zweites Bereitanfangssignal und ein zweites Bereitendsignal des Ausgangssignals ausgibt; wobei sich der erste Takt und der zweite Takt in Pseudosynchronizität befinden; ein Zyklus des Phasensignals das m-fache eines Zyklus eines ersten Taktes beträgt; und eine Periode des freigegebenen Phasensignals gleich einem Zyklus eines ersten Taktzyklus ist.
  2. Signalumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Takt ein Takt eines DRAM ist.
  3. Signalumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Takt ein Takt eines Hauptsystems ist.
  4. Signalumwandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 3, wobei das Eingangssignal ein Antwortsignal ist.
  5. Signalumwandlungsvorrichtung nah einem der Ansprüche 1 – 4, wobei das erste Flip-Flop (73) ein D-Flip-Flop ist.
  6. Signalumwandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 5, wobei das zweite Flip-Flop (70) ein D-Flip-Flop ist.
  7. Signalumwandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 6, wobei sich das Verlängerungs-Bereitaanfangssignal und das Verlängerungs-Bereitendsignal in synchroner Verlängerung befinden.
  8. Signalumwandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 7, wobei das erste Bereitanfangssignal bei einem Anfangssignal des freigegebenen Eingangssignals erzeugt wird.
  9. Signalumwandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 8, wobei das erste Bereitendsignals bei einem Endsignal des freigegebenen Endsignals erzeugt wird.
  10. Signalumwandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 9, wobei die Anzahl der Zyklen des ersten Taktes in dem freigegebenen ersten Bereitanfangssignal äuqivalent zu der Anzahl der Zyklen des ersten Taktes in dem freigegebenen ersten Bereitendsignal, der Anzahl der Zyklen des zweiten Taktes in dem freigegebenen zweiten Bereitanfangssignal und der Anzahl der Zyklen des zweiten Taktes in dem freigegebenen zweiten Bereitendsignal ist.
  11. Signalumwandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 10, wobei die freigegebenen ersten Bereitanfangssignale voneinander getrennt sind.
  12. Signalumwandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 11, wobei m = 3 und n = 2 beträgt.
  13. Signalumwandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 12, wobei das logische Gatter (71) ein UND-Gatter ist.
  14. Signalumwandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 13, wobei der Chipsatz ein Chipsatz in einer Hauptkarte eines Computers ist.
DE10012121A 1999-04-02 2000-03-13 Signalumwandlungsvorrichtung Expired - Lifetime DE10012121B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
TW088105248A TW445424B (en) 1999-04-02 1999-04-02 Chipset with clock signal conversion and signal converting method
TW088105248 1999-04-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10012121A1 DE10012121A1 (de) 2000-10-12
DE10012121B4 true DE10012121B4 (de) 2004-11-25

Family

ID=21640163

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10012121A Expired - Lifetime DE10012121B4 (de) 1999-04-02 2000-03-13 Signalumwandlungsvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6603828B1 (de)
DE (1) DE10012121B4 (de)
TW (1) TW445424B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7409572B1 (en) * 2003-12-05 2008-08-05 Lsi Corporation Low power memory controller with leaded double data rate DRAM package arranged on a two layer printed circuit board
US8724665B2 (en) * 2009-07-20 2014-05-13 Synopsys, Inc. Pseudo-synchronous time division multiplexing
CN113032317B (zh) * 2021-03-30 2024-05-17 北京中科通量科技有限公司 一种基于服务器pcie信号扩展的方法及设备

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5884100A (en) * 1996-06-06 1999-03-16 Sun Microsystems, Inc. Low-latency, high-throughput, integrated cache coherent I/O system for a single-chip processor
US6067629A (en) * 1998-08-10 2000-05-23 Intel Corporation Apparatus and method for pseudo-synchronous communication between clocks of different frequencies
DE19952747A1 (de) * 1998-01-23 2001-05-03 Via Tech Inc Rechnerchipanordnung für eine Rechnerhauptplatine, die auf verschiedene Taktfrequenzen Bezug nimmt

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3564507A (en) * 1968-04-10 1971-02-16 Ibm Asynchronous interface for use between a main memory and a central processing unit
US5535377A (en) * 1994-01-31 1996-07-09 Dell Usa, L.P. Method and apparatus for low latency synchronization of signals having different clock speeds

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5884100A (en) * 1996-06-06 1999-03-16 Sun Microsystems, Inc. Low-latency, high-throughput, integrated cache coherent I/O system for a single-chip processor
DE19952747A1 (de) * 1998-01-23 2001-05-03 Via Tech Inc Rechnerchipanordnung für eine Rechnerhauptplatine, die auf verschiedene Taktfrequenzen Bezug nimmt
US6067629A (en) * 1998-08-10 2000-05-23 Intel Corporation Apparatus and method for pseudo-synchronous communication between clocks of different frequencies

Also Published As

Publication number Publication date
US6603828B1 (en) 2003-08-05
TW445424B (en) 2001-07-11
DE10012121A1 (de) 2000-10-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19580707C2 (de) PCI-ZU-ISA-Interrupt-Protokoll-Konverter und -Auswahlmechanismus
DE69305049T2 (de) Hochfrequenz- cmos-schaltung mit geringen verbrauch
DE69120586T2 (de) Rechnersystem mit synchronem Bus
DE19882870C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Weiterleiten eines Signals zwischen synchronen Taktdomänen, die bei einem nicht-ganzzahligen Frequenzverhältnis arbeiten
DE10235739B4 (de) Register, das auf einem Speichermodul montiert ist sowie Verwendung eines Registers in einem Speichermodul
DE69115170T2 (de) Frequenzteiler und Impulsformer.
DE3110196A1 (de) Datenverarbeitungssystem
DE68911134T2 (de) Rahmen-demultiplexer für digitale signale hoher schrittgeschwindigkeit.
DE10108379C2 (de) Elastische Puffer für eine Serialisierer/Deserialisierer-Wortausrichtung und eine Ratenanpassung zwischen Zeitbereichen
DE69031206T2 (de) Rechnersystem
DE102006029698B4 (de) Synchroner Signalgenerator
DE60018110T2 (de) Kodierte takte zur verteilung von mehreren taktsignalen zu mehreren geräten eines rechnersystems
DE3887249T2 (de) Digitaler Multiplexer.
EP0943125A1 (de) Ansteuerung von zwei monitoren mit anzeigedatenübertragung via fifo-puffer
DE69830541T2 (de) Takt-extraktionsschaltkreis
DE102005019568B4 (de) Speichereinrichtung, Verwendung derselben und Verfahren zur Synchronisation eines Datenwortes
DE60032966T2 (de) Steuerungsschaltung mit einer Taktssteuerungseinheit
DE10012121B4 (de) Signalumwandlungsvorrichtung
DE19741915A1 (de) Zwischenspeicheroptimierung in Hardware-Logikemulations-Systemen
DE69031639T2 (de) Synchronisiereinrichtung, welche Taktphasenextrapolation verwendet
DE10039898B4 (de) Taktgeneratorvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Taktsignalen
DE69031238T2 (de) Datenentpacker
DE102004014201B4 (de) Steuerungsanordnung für einen programmierbaren Taktsynchronisierer und Computersystem mit einer solchen Anordnung
DE102007011091A1 (de) Verfahren zum Testen eines Halbleiterspeichers, Verfahren zur Datenserialisierung und Datenserialisierer
DE19952747B4 (de) Rechnerchipanordnung für eine Rechnerhauptplatine und Verfahren zu deren Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right