DE10011327A1 - Verfahren und Vorrichtung zur katalytischen Behandlung von Schwefel-und Stickoxide enthaltenden staub-und sauerstoffhaltigen Abgasen eines Zement-Drehrohrofens - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur katalytischen Behandlung von Schwefel-und Stickoxide enthaltenden staub-und sauerstoffhaltigen Abgasen eines Zement-Drehrohrofens

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Abstract

Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zur katalytischen Behandlung von Schwefel- und Stickoxide enthaltenden staub- und sauerstoffhaltigen Abgasen aus Zementdrehrohröfen werden in einem Reaktor mit festem Katalysator im Temperaturbereich von 200 DEG C bis 500 DEG C die Abgase von Schwefel- und Stickoxiden befreit.

Description

Die Herstellung von Zement umfasst das Gewinnen und Aufbereiten der Rohstoffe, das Brennen des im Wesentlichen aus Kalkstein, Ton und Kieselsäure bestehenden Rohstoff­ gemisches zu Zementklinker in einem Ofen und gemeinsames Vermahlen des Klinkers mit Zermahlstoffen, z. B. CaSO4, zu Zement. In der Bundesrepublik Deutschland werden ca. 97% des Zementklinkers in Drehrohröfen gebrannt, die mit Erdgas, Öl, Kohlenstaub oder Sekundärbrennstoffen geheizt werden. Im Flammenbereich des Ofens mit Gastemperaturen von 1800°C bis 2000°C werden Brennguttemperaturen von 1350°C bis 1500°C erreicht, die für die Zementklinkerbildung erforderlich sind. Die Vorwärmung des Rohmehls erfolgt entweder im Drehrohrofen selbst oder aber in einem separaten Vorwärmer, der vorzugswei­ se aus mehreren hintereinander angeordneten Zyklonen bestehent. Die heißen Abgase des Drehrohrofens durchströmen die Zyklone von unten nach oben. Das Rohmehl wird den Ab­ gasen vor dem obersten Zyklon zugegeben. In den einzelnen Zyklonen wird der Staub aus dem Gas abgeschieden und vor dem nächstfolgenden Zyklon erneut in den Gasstrom sus­ pendiert. Auf diese Weise wird das Rohmehl erwärmt. Das Abgas hat nach den Verlassen des obersten Zyklons noch Temperaturen von 300°C bis 400°C und weist einen Staubge­ halt von 50-100 g/m3 N.tr. auf. Bei einer Abgasmenge von beispielsweise ca. 100000 m3 N.tr./h und ca. 100 t/h Rohmehlaufgabe befinden sich 5 t/h bis 10 t/h Staub im Abgas, d. h. die Staubabscheidung in den Zyklonen liegt insgesamt zwischen 80% und 95%. Der restliche Wärmeinhalt der staubhaltigen Abgase wird in der Mahlanlage für die Rohmehltrocknung verwertet. Der Staub aus der Filtereinrichtung der Mahlanlage wird als Rohmehl bezeichnet und ist der Ausgangsstoff für den Klinkerprozess. Bei Ausfall oder Still­ stand der Mahlanlage wird das Abgas nach dem letzten Zyklon nicht über die Mahlanlage geleitet, sondern über einen Verdampfungskühler abgekühlt und dann in einer separaten Filteranlage entstaubt. Das bedeutet einen Direktbetrieb ohne Verwertung des Wärmeinhalts in der Mahlanlage.
Im Drehrohrofen bilden sich bei den hohen Temperaturen der Flamme Schwefel- und Stick­ oxide in erheblicher Menge, die aus den Abgasen entfernt werden müssen, da sie als Um­ weltgifte wirken. Außerdem können die Abgase auch noch Kohlenmonoxid, Kohlenwasser­ stoffe, halogene Verbindungen enthalten, die ebenfalls zu entfernen sind.
In der DE-A-196 35 385 ist ein Verfahren zur Entstickung von bei der Herstellung von Ze­ ment anfallenden Abgasen vorgesehen, bei dem die Abgase, die Staubgehalte von mehr als 5 g/m3 N.f. aufweisen, in einem titanoxidhaltigen Katalysator mit einem hydraulischen Durch­ messer von 6,8 mm bis 30 mm eingesetzt werden und diesen mit einer Abgasgeschwindig­ keit von mehr als 3 m/s i. B. durchströmen. Hierbei handelt es sich um eine Entstickung staubhaltiger Abgase aus der Zementindustrie mittels titanhaltigem Katalysator. Ein solches Verfahren ist auch in der DE-A-296 15 192 beschrieben. Bei dem Vorschlag gemäß DE-A-196 35 385 wird bei hohem SO2-Gehalt im Abgas der V2O5-Gehalt im Katalysator we­ gen Ammoniumhydrogensulfatbildung begrenzt. In der Anmeldung EP-A1-0 534 087 A1 wird ein Verfahren zur Entfernung von Stickoxiden aus Abgasen beschrieben, bei dem dem Ab­ gas vor Eintritt in den Katalysator Alkohol zugesetzt wird, um die Konvertierung von SO2 zu SO3 zu reduzieren. Der vorgenannte Stand der Technik beinhaltet nicht den simultanen ka­ talytischen Abbau von in Abgasen enthaltenen Schwefel- und Stickoxiden, sondern nur die Entstickung von Abgasen mit niedrigem Schwefeloxidgehalt.
Aus der WO-97/09112 ist eine Anlage zur Reinigung der Rauchgase eines Ofens, insbeson­ dere eines Zement-Drehrohrofens bekannt, wobei ein Reduktionskatalysator mit eingangs­ seitiger Reaktionsmitteleindüsung unmittelbar nach dem Ofen, also vor der Entstaubung, angeordnet ist. Der Reduktionskatalysator ist kurz nach dem Ofen, d. h. vor dem Zyklonen­ wärmetauscher angeordnet, da der Zyklonwärmetauscher außer als Wärmetauscher auch als Entstaubungsapparat wirkt. Allerdings ist aus der Zeichnung zu entnehmen, dass der Reduktionsreaktor nicht unmittelbar nach dem Ofen, sondern nach dem Zyklonwärmetau­ scher angeordnet ist, d. h. nach der teilweisen Entstaubung in den Zyklonen. Darüber hinaus erfolgt die Ammoniak- oder Harnstoffdosierung direkt vor dem Reduktionsreaktor. Hierbei ist eine gleichmäßige Verteilung des Ammoniaks nicht gewährleistet. Durch die Strähnenbildung des Ammoniaks im Reduktionskatalysator ist ein hoher Ammoniakschlupf zu erwarten. Außerdem ist diese Einrichtung nicht zu einer simultanen Abscheidung von Schwefel- und Stickoxiden geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur gleichzeitigen Entschwefelung und Entstickung ohne Bildung von Ammoniumsulfat bzw. Ammoniumhydrogensulfat zu ent­ wickeln, bei dem der Abbau von NOx zu N2 und H2O erfolgt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Behandlung der Schwefel- und Stickoxide ent­ haltenden Abgase in einer Vorrichtung, bestückt mit festem Katalysator, der nach der Roh­ mehlzugabe angeordnet ist, durchgeführt wird und bei der Behandlung die Betriebsbedin­ gungen der Gasströmung im freien Reaktionsraum entsprechend der Kennzahlen von Frou­ de im Bereich
liegen.
Es bedeuten:
µ die relative Gasgeschwindigkeit in m/s
Fr die Froudezahl
ρg die Dichte des Gases in kg/m3
ρk die Dichte des Feststoffteilchens in kg/m3
dk den Durchmesser des kugelförmigen Staubteilchens in m
g die Gravitationskonstante in m/s2
Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass mit dem erfindungsgemäßen Verfahren trotz der ungefähr stöchiometrischen Fahrweise der NH3/NOx-Verhältnisse ein Entstickungsgrad von 95% bis 98% und ein Entschwefelungsgrad von 80% bis 90% erreicht werden kann, wobei die Bildung von Ammoniumsulfat, Ammoniumhydrogensulfat und Schwefelsäure vermieden wird. Dieser Vorteil beruht auf der Tatsache, dass bei der katalytischen Behandlung nicht nur NOx in Stickstoff und Wasserdampf umgewandelt wird, sondern auch SO2 in SO3 konvertiert und bei Anwesenheit von freien Oxiden, Carbonaten, Hydroxiden von Kalzium die Bildung von Ammoniumsulfaten, Ammoniumbisulfaten bzw. Schwefelsäure unterdrückt wird. Diese eingebundenen Sulfate von Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium können sehr einfach in einer nachgeschalteten Filteranlage, z. B. einem Schlauch- oder Elektrofilter, ab­ getrennt und verwertet werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist der Einsatz von Waben- und/oder Platten­ katalysatoren, die neben Titandioxid und Wolfram mehr als 0,5 Gew.-%, Vanadiumpentoxid enthalten. Hierbei werden die katalytischen Umsätze erhöht. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist, dass vorzugsweise die Katalysatoren 2% bis 8% Vanadi­ umpentoxid enthalten. Bei dieser Fahrweise werden Entstickungs- und Entschwefelungsgra­ de von über 95% erreicht.
Weiterhin wird vorzugsweise durch die Behandlung unter Zusatz von einem oder mehreren Stoffen, ausgewählt aus freien Oxiden und Hydroxiden von Kalzium vor dem Eintritt in die Vorrichtung, die Einbindung von SO2 erleichtert.
Als Reduktionsmittel werden NH3-abgebende Verbindungen (NH4)2SO4, (NH4)2CO3, (NH4)HCO3, (COONH3)2H2O, HCOONH4, NH3, NH4OH, H2O-CO-NH2, NH2CN, Ca(CN)2, Na- OCN, C2H4N4, C3H6N6 und NH3-haltige Abwässer aus photochemischen Anlagen einzeln oder zu mehreren vor dem Eintritt in den katalytischen Reaktor in gasförmigem, flüssigem oder festem Zustand an mehreren Stellen in den Rauchgasstrom im Temperaturbereich zwi­ schen 200°C und 1000°C eingebracht.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, dass als Reduktionsmittel NH3-abgebende Verbindungen in Form verdünnter wässriger Lösungen, vorzugsweise im Temperaturbereich zwischen 300°C und 550°C, in den Rauchgasstrom eingebracht werden. Hierbei wird der Wasserdampfpartialdruck im Reaktionsraum erhöht und so die Verbesserung der Schwefel­ einbindung erreicht.
Der Reaktor kann von oben oder von unten angeströmt werden. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist, dass der mit den Katalysatoren bestückte Reaktor wechsel­ weise von oben und von unten anströmbar ist. Durch diese wechselweise Anströmung kann der Reaktor von staubhaltigen Abgasen leicht sauber gehalten und die Blockierung der Ka­ näle durch Staub vermieden werden. Weiterhin kann die Lebensdauer der Katalysatoren durch den Wechsel der Reaktoranströmung erhöht werden.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist, dass der mit Katalysator bestückte Reaktor neben dem Abbau von Schwefel- und Stickoxid gleichzeitig für den Abbau von halo­ genen Verbindungen, halogenisierten organischen Verbindungen, Kohlenwasserstoffen und CO einsetzbar ist.
Eine weitere Ausgestaltung ist erfindungsgemäß die Vorrichtung zur Behandlung von staub- und sauerstoffhaltigem Abgas. In den Zeichnungen sind Beispiele der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt, die nachstehend näher erläutert werden. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Anordnung der Vorrichtung in der Zementindustrie
Fig. 2 eine Vorrichtung für die Zementindustrie
Fig. 1 zeigt die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Zementwerk mit Drehrohrofen für die Klinkererzeugung. Der SCR-Reaktor mit Katalysatormodulen und Staubbläsern ist in Strömungsrichtung nach dem Schwebegas-Zyklonwärmetauscher, be­ stehend aus den miteinander verbundenen mit den Zyklonen Z21 bis Z24, angeordnet. Für die Dosierung von NH3-abgebenden Verbindungen sind mehrere Stellen A, B, C, D und E im Temperaturbereich von 300°C bis 1000°C vorgesehen. Für die Dosierung von Ammoniak, Ammoniaklösung bzw. Harnstofflösung werden die Dosierstellen A, B und C bevorzugt. Bei der Dosierung von NH3-haltigem Abwasser aus phototechnischen Anlagen und anderen Verbindungen von NH3 eignen sich bevorzugt die Dosierstellen D und E. Das kalziumhaltige Rohmehl wird zwischen den Zyklonen Z1 und Z2 aufgegeben. Nach der Behandlung im SCR-Reaktor wird das Abgas entweder bei Verbundbetrieb über die Rohmaterialmühle und die Entstaubungseinrichtung zum Kamin geleitet oder bei Direktbetrieb über Verdampfungs­ kühler und Entstaubungseinrichtung zum Kamin geleitet.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung mit Gasführung von unten nach oben, von oben nach unten und wechselweise von unten und von oben.
Für eine wechselweise Gasführung von unten und von oben im Betrieb sind einige zusätzli­ che Leitungen und Klappen vorgesehen, die in Fig. 2 zu sehen sind. Bei der wechselweisen Schaltung der Abgase von unten nach oben werden Kalziumverbindungen und NH3 enthal­ tendes Abgas von unten über Leitung A im Reaktor eingeleitet und über Leitung 5 abgezo­ gen. Hierbei bleiben die Klappen Nr. M1, M4, M6 und M8 geschlossen und Klappen M2, M3, M5 und M7 geöffnet. Danach wird das Abgas über das WT-Gebläse bei Verbundbetrieb über Leitung C zur Rohmaterialmühle und Entstaubungseinrichtung zum Kamin geleitet oder bei Direktbetrieb über Leitung D zum Verdampfungskühler und Entstaubungseinrichtung zum Kamin geleitet. Die Klappen M9 und M10 wirken gegenseitig für die Absperrung des Ver­ bund- oder Direktbetriebes. Bei wechselweiser Schaltung der Gasführung von oben werden Kalziumverbindungen und NH3 enthaltendes Abgas nach dem Zyklonwärmetauscher über die Leitungen E und B von oben in den SCR-Reaktor eingeleitet und von unten über die Leitungen A und F zum WT-Gebläse abgeleitet. Hierbei bleiben die Klappen M1, M8, M5, M3, M4 und M6 offen und Klappen M2 und M7 geschlossen. Danach wird Abgas über das WT-Gebläse bei Verbundbetrieb über Leitung C zur Rohmaterialmühle und Entstaubungs­ einrichtung zum Kamin geleitet oder bei Direktbetrieb über Leitung D zum Verdampfungs­ kühler und zur Entstaubungseinrichtung zum Kamin geleitet.
Bei einem Störfall oder Abstellen des SCR-Reaktors wird die Zugabe von NH3-abgebenden Verbindungen abgestellt und über einen Bypass, d. h. über Leitung F über das WT-Gebläse entweder zur Rohmaterialmühle oder zum Verdampfungskühler abgeleitet. Dabei bleiben die Klappen M2, M4, M6 geöffnet und die Klappen M3, M1, M8, M7 und M5 geschlossen. Die Kaltluftklappe M9 ist zur Regelung der Abgastemperatur vor dem SCR-Reaktor vorgesehen.
Bei einer Auslegung mit Gasführung nur von unten sind die Leitung E und die Klappen M1, M8 und M7 überflüssig und somit die Vorrichtung nur mit einem SCR-Reaktor, By­ pass-Leitung F und die Klappen M3, M4, M5, M6 vorgesehen. Im Zusammenhang mit Platz- und Kostenersparnissen können zwei einzelne Klappen mit einer Umschaltklappe ausges­ tattet sein. Außerdem kann das WT-Gebläse je nach Platzbedarf und Auslegung kurz nach dem Zyklonwärmetauscher installiert sein.
Der SCR-Reaktor ist beispielsweise mit fünf Katalysatorlagen mit Modulen für SOx- und NOx- Abbau und einer Katalysatorlage mit Modulen für Kohlenwasserstoff- und Kohlenmonoxid­ abbau vorgesehen. Je nach Anteil an SOx, NOx, Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxid kann die Anzahl der Katalysatorlagen geändert werden. Die Katalysatorelemente bzw. Kata­ lysator-Module werden gasseitig gegen Erosion von staubhaltigen Abgasen mit Verschleiß­ schutz bzw. Verschleißgittern aus Hartmetall oder Keramik versehen. Bei wechselweiser Gasführung von oben und unten wird beidseitig ein Verschleißschutz von ca. 5-20 mm an­ gebracht.
Weiterhin sind für die Reinigung der Katalysatorenoberfläche gasseitig Staubbläser für jede Katalysatorlage vorgesehen. Bei wechselweiser Gasführung im Betrieb von oben und unten sind die Staubbläser beidseitig vorgesehen. Die Luft für die Staubbläser wird vor dem Eintritt in den Reaktor auf ca. 250°C erhitzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend durch Ausführungsbeispiele erläutert.
In einem Zementwerk mit Abgasvolumen von 100000 m3 N.tr./h ist eine Anlage entsprechend Fig. 2 installiert. Es werden Versuche mit Teilgasströmen von 3000-10000 m3 N.tr. durch­ geführt. Vor der Einleitung in den Reaktor hat das Rohgas folgende Zusammensetzung:
NOx-Gehalt (berechnet als NO2) = 1500 mg/m3 N.tr.SO2-Gehalt = 500 mg/m3 N.tr.
Staubgehalt = 8000 mg/m3 N.tr.O2-Gehalt = 3,2 vol.%
Temperatur im Reaktor = 320°C
Die Dichte des Gases wird anhand der Gaszusammensetzung berechnet. Der Staubgehalt vor eintritt in den Reaktor (überwiegend CaO und Ca(OH)2) beträgt 8000 mg/m3 N.tr.. Die er­ mittelte Korndichte des Staubes liegt bei 3,1 kg/m3. Anhand dieser Daten und Betriebsbedin­ gungen wird entsprechend den Kennzahlen von Froude eine Gasgeschwindigkeit von 6,5 m/s ermittelt.
Bei den Versuchen werden Wabenkatalysatoren mit unterschiedlichen Anteilen an Aktiv­ komponenten und folgenden Spezifikationen eingesetzt:
freie Öffnungsfläche = 85%
Pitch = 11 mm
lichte Weite der Kanäle = 10 mm
Wandstärke = 1 mm.
Der Gehalt an Aktivkomponente (z. B. V2O5) in den Katalysatoren beträgt 0,1%, 0,3%, 1%, 3% und 5%. Als Reduktionsmittel wird gasförmiges NH3 vor dem Eintritt in den Reaktor mit einer Stöchiometrie, d. h. einem Molverhältnis NH3/NOx von 0,85 zugegeben.
Für die Versuche wird als Verschleißschutz ein Stahlgitter aus Edelstahl auf dem Modul des Katalysators vor dem Eintritt des staubhaltigen Abgases angebracht.
Die Gaskomponenten NOx, SOx, NH3, CO, CO2 und H2O werden kontinuierlich vor und nach dem Reaktor mittels eines Multikomponenten-Analysators MCS-100 gemessen.
Der Abbau der wichtigsten Komponenten in Abhängigkeit vom Gehalt an Aktivkomponente V2O5 ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:
Die Ergebnisse zeigen, dass mit dem erfindungsgemäßen Verfahren NOx und SOx bei Ein­ stellung geeigneter Betriebsbedingungen - Gasströmung und Auswahl der Aktivkomponen­ ten - abgebaut werden.
Bei den Versuchen mit 5% V2O5 liegt der NH3-Gehalt im Abgas bei < 1 mg/m3 N.tr.. Die Analy­ sen des Staubes nach Katalysator zeigen keinerlei Bildung von Ammoniumsulfat, Ammoni­ umhydrogensulfat oder CaSO3. Der SOx-Gehalt wird als CaSO4 gebunden. Darüber hinaus werden bei diesen Versuchen keine Staubablagerungen im Reaktor oder in den Katalysator­ kanälen festgestellt.
In einer weiteren Versuchsreihe werden die Betriebsbedingungen der Gasströmung im freien Reaktionsraum bei gleicher Gaszusammensetzung, gleichem Staubgehalt und gleichen Ka­ talysatoren außerhalb der erfindungsgemäßen Kennzahlen von Froude geändert. Dabei wird festgestellt, dass der NOx-Abbau bei Gasgeschwindigkeiten von unter 4 m/s stark zurückging und die Druckdifferenz am Reaktor ansteigt. Die Folge ist eine totale Verstopfung der Kataly­ satorkanäle mit Staub.

Claims (11)

1. Verfahren zur Behandlung von staub- und sauerstoffhaltigen Abgasen, die Schwefel- und Stickoxide enthalten, in einem Temperaturbereich von 200°C bis 500°C mittels Redukti­ onsmitteln in einem Reaktor, der mit festem Katalysator mit Strömungskanälen, bei dem die freie Öffnungsfläche des Katalysators mehr als 50% beträgt und bei dem die Kanäle des Katalysators einen hydraulischen Durchmesser über 2 mm aufweisen, bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
  • a) die Behandlung im Reaktor in Gegenwart und/oder unter Zusatz von einem oder meh­ reren Stoffen, ausgewählt aus freien Oxiden, Carbonaten, Hydroxiden von Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium durchgeführt wird,
  • b) bei der Behandlung die Betriebsbedingungen der Gasströmung im freien Reaktions­ raum entsprechend der Kennzahlen von Froude im Bereich
eingehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Reaktor Waben- und/oder Plattenkatalysatoren eingesetzt werden, die neben Titandioxid und Wolfram mehr als 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 2-8%, Vanadiumpentoxid enthalten.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Be­ handlung des Abgases vorzugsweise unter Zusatz eines oder mehrerer Stoffe, ausge­ wählt aus von freien Oxiden und Hydroxiden von Kalzium, vor der Vorrichtung durchge­ führt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Reduk­ tionsmittel NH3-abgebende Verbindungen (NH4)2SO4, (NH4)2CO3, (NH4)HCO3, (COONH3)2H2O, HCOONH4, NH3, NH4OH, H2O-CO-NH2, NH2CN, Ca(CN)2, NaOCN, C2H4N4, C3H6N6 oder NH3-haltige Abwässer aus photochemischen Anlagen einzeln oder zu mehreren eingesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass NH3-abgebende Verbindun­ gen vor dem Eintritt der Abgase in den Reaktor in gasförmigem, flüssigem oder festem Zustand in den Rauchgasstrom im Temperaturbereich zwischen 200°C und 1000°C eingebracht werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass NH3- abgebende Verbindungen in Form verdünnter wässriger Lösungen vorzugsweise im Temperaturbereich zwischen 300°C und 550°C in den Rauchgasstrom eingebracht werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Katalysator bestückte Reaktor von oben oder von unten angeströmt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Katalysator bestückte Reaktor wechselweise von oben und von unten angeströmt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Katalysator bestückte Reaktor neben den Abbau von Schwefel- und Stickoxiden gleich­ zeitig für den Abbau der halogenen Verbindungen, halogenisierten organischen Verbin­ dungen, Kohlenwasserstoffe und CO eingesetzt wird.
10. Vorrichtung zur Behandlung von staub- und sauerstoffhaltigen Abgasen eines Zement­ werks, die Schwefel- und Stickoxide enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Katalysator bestückte Reaktor nach dem Zyklonwärmetauscher im Abgasstrom und vor der Rohmaterialmühle und vor Bypass zum Verdampfungskühler angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe von NH3-abgebenden Verbindungen vorzugsweise im Bereich der Rohmehlaufgabe und/oder kurz nach der Rohmehlaufgabe, vorzugsweise vor dem letzten Zyklon in den Wärmetau­ scher erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005108891A1 (de) * 2004-04-16 2005-11-17 Polysius Ag Anlage und verfahren zur herstellung von zementklinker
AT500744B1 (de) * 2005-03-11 2006-03-15 Montanuniv Leoben Verwendung eines ammoniak abgebenden reststoffes
EP2444145A1 (de) 2010-10-21 2012-04-25 Elex Cemcat AG Rauchgasreinigungsanlage mit mehrlagigem SCR-Katalysator
DE102017119498A1 (de) * 2017-08-25 2019-02-28 Thyssenkrupp Ag Katalysatorvorrichtung zur Reduzierung von Schadstoffen in einem Abgas

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