DE10010703A1 - Antriebszug für zumindest zeitweise mit Allradbetrieb fahrbaren Kraftfahrzeugen - Google Patents
Antriebszug für zumindest zeitweise mit Allradbetrieb fahrbaren KraftfahrzeugenInfo
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- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/34—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
- B60K17/348—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having differential means for driving one set of wheels, e.g. the front, at one speed and the other set, e.g. the rear, at a different speed
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Abstract
In Ausgestaltung eines Antriebszuges für zumindest zeitweise mit Allradbetrieb fahrbaren Kraftfahrzeugen, welche mit einer ständig angetriebenen Vorderachse und einer zuschaltbaren Hinterachse ausgestattet sind, deren Hinterachs-Differentialeingang vermittels einer druckmittelbetätigbaren und stufenlos regelbaren Lamellenkupplung mit einer von der Vorderachse angetriebenen Kardanwelle kuppelbar ist, und bei der die Ansteuerung der Druckmittelbeaufschlagung eines dem Einrücken der Lamellenkupplung zugeordneten Einrückkolbens von einem Fahrdynamiksignal gesteuert wird, welches in Abhängigkeit wenigstens der Daten eines Antiblockiersystems und der Daten eines Schlupfregelungssystems zweckmäßigerweise aber ach in Abhängigkeit von weiteren Daten, Motordrehzahl, Gaspedalstellung, momentaner Lenkwinkel bzw. Bremsbetätigung ermittelt wird. DOLLAR A Hierzu wird vorgeschlagen, daß die durch den Einrückkolben beaufschlagbare Lamellenkupplung als Visco-Kupplung ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antriebszug nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 für zumindest zeitweise mit Allradbetrieb fahrbaren Kraftfahrzeugen.
Eine solche Ausstattung eines Antriebszuges für ein mit Allradbetrieb fahrbares und mit
mehr oder weniger Radregelsystemen, wie Antiblockiersystem und Antischlupf-
Regelsystem oder dergl. Systemen ausgestattetes Kraftfahrzeug ist aus der
WO 97/04245 bekannt.
Während das in Antriebszügen früherer Bauart vorgesehene reine Mittendifferential
lediglich die Aufgabe hatte, die sich aus den bei Kurvenfahrt oder eventuell auch bei
ungünstigen Fahrbahnverhältnissen resultierenden und von den einzelnen Rädern
zurückzulegenden unterschiedlichen Wegstrecken sowie schlupfbedingten
Drehzahldifferenzen ergebenden Verspannungen im Antriebszug zwischen Vorder- und
Hinterachse auszugleichen bzw. zu unterbinden, ist es mit zunehmender Ausstattung
der Fahrzeuge mit Radregelsystemen notwendig das Zu- und Abschalten der
angetriebenen Hinterachse so zu gestalten, daß die Räder einerseits so hinreichend frei
laufen können, daß eine die Raddrehzahl und die Rotationsgeschwindigkeit der Räder
exakt wiedergebende Signalgröße erreichbar ist. Dabei ist aber auch eine
bestmögliche Drehmomentübertragung zur Hinterachse sicherzustellen.
Ein solcher absoluter Freilauf der Räder ist infolge deren Rest Schleppmoment mit dem
derzeit weithin gebräuchlichen Einsatz von Viscokupplungen anstelle eines
Mittendifferentiales nicht erreichbar, jedenfalls dann nicht, wenn die Viscokupplungen
gleichzeitig in der Lage sein müssen, ohne zusätzliche Hilfsmittel auch das gesamte
zulässige Drehmoment auf die Hinterachse zu übertragen. Andererseits zeichnen sich
Viscokupplungen vorteilhafterweise durch einen weichen stufenlosen Anstieg der
Drehmomentübertragung aus, welcher bei Einsatz hilfskraftbetätigter Trennkupplungen
nur mit einem entsprechenden Steuerungsaufwand erreichbar ist.
Außer der aus der vorgenannten WO 97/04245 bekannten, mittels eines hydraulisch
beaufschlagbaren Ringkolbens ausrückbaren Kupplung ist aus der EP 0 524 157 eine
andere abgewandelte Bauart einer als Lamellenkupplung ausgebildeten und mittels
eines druckmittelbeaufschlagbaren Kolbens ausrückbaren Trennkupplung für das Zu- und
Abschalten einer nicht ständig angetriebenen Hinterachse bekannt. Im Unterschied zu
der aus der WO 97/04245 bekannten Druckmittelversorgung für die Trennkupplung ist
bei der aus der EP 0 524 157 bekannten Version vorgesehen, daß der erforderliche
Mediumdruck ausschließlich durch eine externe Einrichtung bzw. Pumpe erzeugt wird
und daher von Drehzahlschwankungen in der dem Antrieb der Hinterachse
zugeordneten Kardanwelle unabhängig ist. Daraus resultierend bedarf es bei aus der
EP 0 524 157 bekannten Trennkupplung eines gewissen, nicht unerheblichen
Steuerungsaufwandes, um den sich bei der Anordnung nach der WO 97/04245
vorteilhafterweise ohne zusätzlichen Aufwand allein durch die drehzahlabhängige
Druckerzeugung ergebenden Vorteile auszugleichen. Dies ist insbesondere dann der
Fall wenn eine solche Trennkupplung bei mit wenigstens einem vor allem aber mit
mehreren einander ergänzenden Radregelsystemen ausgestatteten, allradgetriebenen
Fahrzeugen zum fahrzustandsabhängigen, zeitweisen An- oder Abkoppeln der
Hinterachse bzw. zur Regelung des auf die Hinterachse übertragenen Drehmomentes
eingesetzt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Antriebszug der eingangs
aufgezeigten Bauart für eine zumindest zeitweise abschaltbare Hinterachse eines
allradgetriebenen Kraftfahrzeuges dahingehend zu verbessern, daß er bezüglich der
Antriebsübertragung die Vorteile der Verwendung einer Viscokupplung und die Vorteile
der Verwendung einer reinen Trennkupplung in sich vereinigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Verwendung einer Viscokupplung in Verbindung mit einer hilfskraftbetätigten
Ausrückvorrichtung eröffnet die Möglichkeit die Viscokupplung so auszulegen, daß sie
lediglich einen Teil des insgesamt maximal zu übertragenden Drehmomentes
übertragen kann und daher im Zuge eines Ankoppelvorganges für die Hinterachse
lediglich die Aufgabe der Bewerkstelligung eines sanften weichen Anstieges des zu
übertragenden Drehmomentes übernimmt. Die Übertragung höherer Drehmomente
erfolgt im Wesentlichen dann, wie bei den an sich bekannten rein mechanischen
Lamellenkuppplungen auch durch eine Druckmittelbeaufschlagung des Einrückkolbens.
Gleichzeitig bedingt die Druckerzeugung mittels durch die Drehzahldifferenz zwischen
Kardanwelle und Differentialantriebsritzel angetriebener Druckmittelpumpen den Vorteil
eines innerhalb gewisser Grenzen ausschließlich für den Fall des Auftretens eines zu
Verspannungen im Antriebszug führenden Fahrzustandes erzeugten Druckanstieges
bzw. Druckabfalles in dem den Einrückkolben beaufschlagenden Druckmittel, wodurch
der Einrück- bzw. Ausrückvorgang optimiert wird, wobei sich der Einsatz einer
Druckhalteeinrichtung und/oder eines Druckspeichers in vorteilhafterweise weiter
glättend auf den Verlauf sowohl des Druckanstieges als auch des Druckabfalles in dem
den Einrückkolben beaufschlagenden Druckmittelsystem auswirkt.
Die Kombination einer als Lamellenkupplung ausgebildeten Viscokupplung mit einer
druckmittelbeaufschlagbaren Einrückvorrichtung eignet sich in besonderer Weise für
eine Ansteuerung der Druckmittelbeaufschlagung des Einrückkolbens in Abhängigkeit
eines Fahrdynamiksignales, wobei zur Gewinnung eines solchen Fahrdynamiksignales
sowohl die Daten eines Antiblockiersystemes und eines Schlupfregelungssystemes als
eventuell auch Daten über die Motordrehzahl, die Gaspedalstellung, den momentanen
Lenkwinkel sowie eine Bremsbetätigung einbezogen werden können.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf den Antriebszug eines allradbetriebenen
Kraftfahrzeuges;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer in den Antriebszug für die Hinterachse des
allradbetriebenen Kraftfahrzeuges eingeschalteten Kupplung.
Bei dem hier schematisch dargestellten Kraftfahrzeug sind die Räder 1 der
Vorderachse 2 ständig über den Antriebsmotor 3 und das diesem nachgeschaltete
Getriebe 3 sowie ein Differential 5 angetrieben. Dem Antrieb der Räder 6 der
Hinterachse 7 ist eine Kardanwelle 8 zugeordnet, welche mit dem Antriebsritzel 9 des
Hinterachsdifferentiales 10 vermittels einer als Viscokupplung 11
ausdrehmomentübertragend kuppelbar ist. Die Viscokupplung 11 ist insgesamt in einem
an den Hals 12 des Differentialgehäuses 13 angeschlossenen Gehäuse 14
untergebracht, wobei das Gehäuse 14 mit dem Differentialgehäuse 13 einteilig
ausgebildet und an seiner freien Stirnseite mittels eines Deckels 15 verschlossen ist. In
dem Deckel 15 ist zugleich auch die Lagerung 16 des Abtriebsteiles 17 der
Kardanwelle 8 aufgenommen. Die Viscokupplung 11 ist als Lamellenkupplung
ausgebildet, deren eines Lamellenpaket 18 axial verschieblich aber drehsicher mit
einem auf einen mit dem Antriebsritzel 9 des Hinterachsdifferentiales 10 einteilig
ausgebildeten Wellenstummel 19 verkeilten Mitnehmerring 20 im Eingriff steht und
deren anderes Lamellenpaket 21 seinerseits axial verschieblich aber drehsicher mit
einem Kupplungsring 22 im Eingriff steht. Der Verstellung des Lamellenpaketes 21 in
Einrückrichtung der Viscokupplung 11 ist ein druckmittelbeaufschlagbarer, als
Ringkolben ausgebildeter Einrückkolben 23 zugeordnet, welcher axial verschieblich in
einem ringförmigen, im Deckel 15 ausgebildeten Zylinderraum 24 geführt ist. Auf das
Lamellenpaket 21 wirkt der Einrückkolben 23 unter Zwischenschaltung eines
Druckstückes 25. Der Druckmittelversorgung des Einrückkolbens 24 dient ein
Leitungsweg 26. Innerhalb der durch den als Ringkolben ausgebildeten Einrückkolben
23 umgrenzten Querschnittsfläche des Gehäuses 14 sind ineinandergeschachtelt zwei
Druckmittelpumpen 27 und 28 angeordnet, welche ihrerseits als Ringkolbenpumpen
ausgebildet sind und über Rollen 29 mit einem Stirnflächenbereich 30 des
Mitnehmerringes 20 derart in Antriebsverbindung stehen, daß sie angetrieben werden,
sobald eine Drehzahldifferenz zwischen der Kardanwelle 8 und dem Antriebsritzel 9 des
Hinterachsdifferentiales 10 auftritt. Die bezüglich der Ineinanderschachtelung
innenliegende 28 der beiden Ringkolbenpumpen 27 und 28 ist vermittels eines
Leitungsweges 31 und eines in diesen eingeschalteten Rückschlagventiles 32 mit einem
Druckspeicher 33 verbunden. Die bezüglich der Ineinanderschachtelung äußere
Ringkolbenpumpe 27 der beiden Ringkolbenpumpen 27 und 28 ist vermittels eines
Leitungsweges 34 und ebenfalls eines Rückschlagventiles 35 mit einer
Druckhalteeinrichtung 36 verbunden. Die beiden Leitungswege 31 und 34 sind ferner
jeweils unter Vermittlung einer stromauf der Rückschlagventile 32 bzw. 35
abzweigenden Leitung 38 bzw. 39 und jeweils unter Zwischenschaltung eines
Rückschlagventiles 37 an den Leitungsweg 26 angeschlossen. An den Leitungsweg 26
ist ferner eine von einem externen Elektromotor 40 angetriebene Speisepumpe 41
angeschlossen, welche zumindest bei Stillstand des Fahrzeuges für einen zum
Einrücken der Viscokupplung 11 hinreichenden Mediumdruck sorgt. Stromauf der
beiden Abzweigleitungen 38 und 39 ist dabei in den Leitungsweg 26 eine ansteuerbare
und regelbare Drossel 42 eingeschaltet, welche wenigstens im Vollgas-Anfahrbetrieb
für ein
weiches Einrücken der Viscokupplung sorgt. Die Drossel 42 kann dabei von einem
Elektromagnetventil 43 beherrscht sein.
Claims (8)
1. Antriebszug für zumindest zeitweise mit Allradbetrieb fahrbaren Kraftfahrzeugen, mit
einer ständig angetriebenen Vorderachse und einer zuschaltbaren Hinterachse,
deren Differentialeingang vermittels einer druckmittelbetätigbaren und stufenlos
regelbaren Kupplung mit einer von der Vorderachse angetriebenen Kardanwelle
kuppelbar ist, wobei die regelbare Kupplung als druckmittelbetätigbare
Lamellenkupplung ausgebildet ist und eine die Ansteuerung der
Druckmittelversorgung eines der Betätigung der Lamellenkupplung zugeordneten
Einrückkolbens beherrschende elektronische Steuereinheit in Abhängigkeit von
mittels Sensoren erfaßten Daten wenigstens über die aktuellen Raddrehzahlen bzw.
Raddrehzahldifferenzen sowie das aktuell übertragene Drehmoment nachgeschaltete
Ventile auf- bzw. zugeregelt, derart, daß die Kraftübertragung der Lamellenkupplung
mit steigender Drehzahldifferenz zumindest der Hinterräder zunehmend bis letztlich
null reduziert ist, und wobei ferner der Druckmittelversorgung des als Ringkolben
ausgebildeten Einrückkolbens der Lamellenkupplung einerseits zwei
ineinandergeschachtelte und vom Antriebszug angetriebene Ringkolbenpumpen und
andererseits eine mittels eines unabhängigen Elektromotors angetriebene
Speisepumpe zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels des
Einrückkolbens (23) beaufschlagbare Lamellenkupplung als Visco-Kupplung (11)
ausgebildet ist.
2. Antriebszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Visco-Kupplung (11)
und die beiden als Ringkolbenpumpen (27, 28) ausgebildeten Druckmittelpumpen
zueinander konzentrisch ausgerichtet angeordnet und innerhalb eines gemeinsamen
Gehäuses untergebracht sind.
3. Antriebszug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Druckmittelvorratstank und die von einem Elektromotor (40) angetriebene
Speisepumpe (41) in einem eigenen von demjenigen der Viscokupplung (11)
unabhängigen Gehäuse untergebracht sind und mit dem dem Einrückkolben (23) der
Lamellenkupplung (11) zugeordneten Zylinderraum (24) eine über Leitungsweg (26)
in Verbindung stehen.
4. Antriebszug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden
ineinandergeschachtelt angeordneten, der temporären Druckmittleldruckerzeugung
zugeordneten Ringkolbenpumpen (27, 28) die den kleineren Ringkolbendurchmesser
aufweisende(28) innenliegend angeordnete Ringkolbenpumpe zur Belieferung eines
Druckspeichers (33) vorgesehen ist.
5. Antriebszug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisepumpe
(41) in an sich bekannter Weise vermittels eines Elektromotors (40) angetrieben ist
und über einen mit einer regelbaren Drossel (42) ausgestatteten Leitungsweg (26)
mit dem dem Einrückkolben (23) der Lamellenkupplung (11) zugeordneten
Zylinderraum (24) in Verbindung steht.
6. Antriebszug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung
der Druckbeaufschlagung des der Viscokupplung (11) zugeordneten Einrückkolbens
(23) in Abhängigkeit eines aus wenigstens einem Abgleich der von den Sensoren des
ABS-Systemes und den Sensoren der Schlupfregelung gewonnenen
Fahrdynamiksignales erfolgt.
7. Antriebszug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gewinnung
eines Ansteuerungssignales für die Druckbeaufschlagung des der Viscokupplung
zugeordneten Einrückkolbens zusätzlich einerseits Daten über die momentane
Motordrehzahl, die Drosselklappenstellung und andererseits Daten über den
momentanen Lenkwinkel und den momentanen Zustand der Bremsbetätigung
einbezogen werden, dahingehend, daß mit steigender Motorleistung eine
zunehmendes Einrücken und mit Beginn einer Bremsenbetätigung oder mit
zunehmendem Lenkwinkel ein zunehmendes Ausrücken der Viscokupplung bewirkt
wird.
8. Antriebszug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein die
Viscokupplung (11) aufnehmendes Gehäuse (14) mit dem Differentialgehäuse (13)
einteilig ausgebildet und mittels eines die durch Wälzlager gebildete Lagerung des
Abtriebsteiles (17) Kardanwelle (8) aufnehmenden Deckels (15) abgeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000110703 DE10010703A1 (de) | 2000-03-04 | 2000-03-04 | Antriebszug für zumindest zeitweise mit Allradbetrieb fahrbaren Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000110703 DE10010703A1 (de) | 2000-03-04 | 2000-03-04 | Antriebszug für zumindest zeitweise mit Allradbetrieb fahrbaren Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10010703A1 true DE10010703A1 (de) | 2001-09-06 |
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ID=7633572
Family Applications (1)
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DE2000110703 Withdrawn DE10010703A1 (de) | 2000-03-04 | 2000-03-04 | Antriebszug für zumindest zeitweise mit Allradbetrieb fahrbaren Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10010703A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009005378A1 (de) * | 2008-10-13 | 2010-04-15 | Magna Powertrain Ag & Co Kg | Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug |
US8443954B2 (en) | 2008-10-13 | 2013-05-21 | Magna Powertrain Ag & Co Kg | Clutch |
-
2000
- 2000-03-04 DE DE2000110703 patent/DE10010703A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8443954B2 (en) | 2008-10-13 | 2013-05-21 | Magna Powertrain Ag & Co Kg | Clutch |
DE102009005378B4 (de) * | 2008-10-13 | 2013-05-29 | Magna Powertrain Ag & Co. Kg | Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug |
DE102009005378C5 (de) | 2008-10-13 | 2018-06-21 | Magna powertrain gmbh & co kg | Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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|
8127 | New person/name/address of the applicant |
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