DE10009200A1 - Rohrverbindungsschelle - Google Patents

Rohrverbindungsschelle

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Rohrverbindungsschelle (10), insbesondere für Hochdruckanwendungen, zur Verbindung zweier ineinander gesteckter Rohrenden (12, 13), wobei die Rohrverbindungsschelle (10) einen ringförmigen Spannkörper (14) umgreift und diesen gegen die äußere Oberfläche der Verbindungsstelle drückt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindungsschelle, insbeson­ dere für Hochdruckanwendungen, zur Verbindung zweier inein­ ander gesteckter Rohrenden.
Zwei ineinander gesteckte und abgedichtete Rohrenden werden bislang durch eine die Rohrenden miteinander verspannende Rohrverbindungsschelle gegen ein Herausrutschen gesichert. Trotz dieser Sicherungsmaßnahme passiert es immer wieder, dass die ineinander gesteckten Rohrenden unerwünschterweise heraus­ rutschen, wodurch es in Folge des austretenden Wassers zu großen Schäden kommen kann. Das Herausrutschen der ineinander gesteckten Rohrenden wird besonders durch Erschütterungen und Vibrationen sowie hohe Flüssigkeitsdrücke begünstigt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Gefahr des Herausrutschens zweier ineinander gesteckter und durch eine Rohrverbindungs­ schelle gesicherter Rohrenden zu reduzieren.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mittels einer Rohr­ verbindungsschelle, insbesondere für Hochdruckanwendungen, zur Verbindung zweier ineinander gesteckter Rohrenden, wobei die Rohrverbindungsschelle einen ringförmigen Spannkörper umgreift und diesen gegen die äußere Oberfläche der Verbindungsstelle drückt. Durch den gegen die äußere Oberfläche der Verbindungs­ stelle gedrückten ringförmigen Spannkörper wird die Reibung der Rohrschelle zusätzlich erhöht, sodass die beiden inein­ ander gesteckten Rohrenden durch die erfindungsgemäße Rohrver­ bindungsschelle gegen ein Herausrutschen zusätzlich gesichert werden. Dadurch kann zukünftig die Rohrverbindung zweier in­ einander gesteckter Rohrenden selbst bei Hochdruckanwendungen und auch bei Erschütterungen und Vibrationen gegen ein Heraus­ rutschen der Rohrenden besser gesichert werden.
Der Spannkörper kann mindestens einen durchgehenden Radial­ schlitz aufweisen. Aufgrund dieses Radialschlitzes lässt sich der Spannkörper beim Verschrauben der beiden Hälften der Rohr­ verbindungsschelle optimal gegen die äußere Oberfläche der Verbindungsstelle pressen.
Der Spannkörper kann mindestens eine konisch einwärts gerich­ tete Stirnseite aufweisen, die mit radialen Rillen versehen ist, sodass sich am inneren Ende der Rillen punktförmige Auf­ lagestellen zwischen dem Spannkörper und der äußeren Oberflä­ che der Rohrverbindungsstelle bilden. Diese punktförmigen Auflagestellen können sich besonders gut in die Oberfläche der Rohrverbindungsstelle drücken, wodurch ein sicherer Halt des Spannkörpers bzw. der Rohrverbindungsschelle gegeben ist.
Der Spannkörper lässt sich auch zweiteilig ausbilden, wodurch er sich auch noch nachträglich an der Verbindungsstelle anord­ nen lässt.
Besonders elegant und einfach zu montieren sind die Rohrver­ bindungsschelle und der Spannkörper, wenn sie und der Spann­ körper einstückig ausgebildet sind.
Vorteilhafterweise kann der Spannkörper eine konisch verlau­ fende Außenfläche aufweisen, die mit einer entsprechend ge­ formten Innenfläche der Schelle zusammenwirkt. Dadurch erhöht sich bei auftretenden Axialkräften durch das "Gesetz der schiefen Ebene" die radiale Kraftkomponente.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Rohrverbindungsschelle anhand der beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert.
Im Einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht in Rohrlängsrichtung durch eine erfindungsgemäße Rohrverbin­ dungsschelle;
Fig. 2 eine Schnittansicht in Längsrichtung durch eine zweite Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Rohrverbindungsschelle;
Fig. 3a, 3b eine Stirnansicht und einen Längsschnitt durch den Spannkörper aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Rohrverbindungsschelle 10. Diese Rohrverbin­ dungsschelle 10 ist als zwei Halbringe ausgebildet, die mit­ tels Flanschen 11 miteinander verschraubt sind. Die Rohrver­ bindungsschelle 10 umgreift zwei ineinander gesteckte Rohr­ enden 12 und 13, um diese gegen ein Herausrutschen zu sichern. Außerdem umgreift die Rohrverbindungsschelle 10 einen ringför­ migen Spannkörper 14, der von der Rohrverbindungsschelle 10 gegen die äußere Oberfläche des Rohres 12 gedrückt wird. Durch diesen Druck des Spannkörpers 14 gegen das Rohr 12 wird die Reibung zwischen der Rohrverbindungsschelle 10 und dem Rohr 12 mittelbar erhöht. Weiterhin ist die Innenfläche der Rohrver­ bindungsschelle 10 formschlüssig an den Verlauf des Rohres 13 und den des Spannkörpers 14 angepasst. Durch diesen Form­ schluss wird die Gefahr des Herausrutschens der Rohrenden 12 und 13 zusätzlich reduziert.
Fig. 2 zeigt eine Rohrverbindungsschelle 20, die ebenfalls als zwei Halbringe ausgebildet ist. Die beiden Halbringe der Rohr­ verbindungsschelle 20 werden mittels Flanschen 21 miteinander verschraubt. Die Rohrverbindungsschelle 20 umgreift einen Spannkörper 22, der eine im Gegensatz zum Spannkörper 14 konisch verlaufende Außenfläche aufweist. Die Innenfläche der Rohrverbindungsschelle 20 ist dabei entsprechend an den koni­ schen Verlauf der Außenfläche des Spannkörpers 22 angepasst. Durch diesen konischen Verlauf des Spannkörpers 22 entsteht bei einer Axialkraft eine weitere Radialkomponente, sodass der Spannkörper 22 sowohl in radialer Richtung gegen ein Rohr 23 als auch in Längsrichtung gegen einen Dichtkörper 24 zwischen den Rohrenden gepresst wird. Hierdurch erhöht sich die Sicher­ heit gegen ein Herausrutschen nochmals.
Fig. 3 zeigt den Spannkörper 14 aus Fig. 1 in zwei Detail­ ansichten. Er weist eine konisch einwärts gerichtete Stirn­ seite 30 auf. Diese konisch einwärts gerichtete Stirnseite 30 ist mit radialen Rillen 31 versehen. Somit bilden sich am inneren Ende 32 der Rillen 31 punktförmige Auflagestellen zwischen dem Spannkörper 14 und der äußeren Oberfläche der Rohrverbindungsstelle. Diese punktförmigen Auflagestellen krallen sich in die äußere Oberfläche der Rohrverbindungsstel­ le hinein, sodass eine hohe Reibung zwischen dem Spannkörper 14 und der äußeren Oberfläche der Rohrverbindungsstelle ent­ steht. Dadurch wird die Rohrverbindungsschelle auch bei Er­ schütterungen und Vibrationen besonders gut auf den zwei ineinander gesteckten Rohrenden 12 und 13 (Fig. 1) gehalten. Ferner weist der Spannkörper 14 einen durchgehenden Radial­ schlitz 33 und einen nicht durchgehenden Radialschlitz 34 auf. Durch diese Radialschlitze 33 und 34 kann der Spannkörper 14 beim Zusammenschrauben der beiden Halbringe der Rohrverbin­ dungsschelle in radialer Richtung zusammengedrückt und optimal gegen die Rohrverbindungsstelle gedrückt werden. Außerdem lassen sich hierdurch Toleranzschwankungen von Rohr bzw. Spannkörper ausgleichen. Sinnvollerweise ist der Innendurch­ messer des Spannkörpers mindestens gleich groß wie der Rohr­ außendurchmesser.

Claims (6)

1. Rohrverbindungsschelle (10, 20), insbesondere für Hoch­ druckanwendungen, zur Verbindung zweier ineinander ge­ steckter Rohrenden (12, 13), dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrverbindungsschelle (10, 20) einen ringförmigen Spannkörper (14, 22) umgreift und diesen gegen die äußere Oberfläche der Verbindungsstelle drückt.
2. Rohrverbindungsschelle (10, 20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkörper (14, 22) mindestens einen Radialschlitz (33) aufweist.
3. Rohrverbindungsschelle (10, 20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkörper (14, 22) mindestens eine konisch einwärts gerichtete Stirnseite (30) aufweist, die mit radialen Rillen (31) versehen ist, sodass sich am inneren Ende (32) der Rillen (31) punkt­ förmige Auflagestellen zwischen dem Spannkörper (14, 22) und der äußeren Oberfläche der Rohrverbindungsstelle bil­ den.
4. Rohrverbindungsschelle (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkörper (14, 22) zweiteilig ausgebildet ist, vorzugsweise als zwei Halbringe.
5. Rohrverbindungsschelle (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie und der Spannkör­ per (14, 22) einstückig ausgebildet sind.
6. Rohrverbindungsschelle (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkörper (14, 22) eine konisch verlaufende Außenfläche aufweist, die mit einer entsprechend geformten Innenfläche der Schelle zu­ sammenwirkt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10051814A1 (de) * 2000-10-19 2002-05-08 Moeck Gmbh & Co Kg Geb Rohrverbindungsschelle
EP2050994A1 (de) 2007-10-16 2009-04-22 Wolfgang Dipl.-Ing. Vahlbrauk Rohrverbindung
WO2014118769A1 (en) * 2013-01-30 2014-08-07 Huliot A.C.S. Ltd Pipe clamp

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