DE10008308A1 - Kartenterminal - Google Patents

Kartenterminal

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DE10008308A1 DE2000108308 DE10008308A DE10008308A1 DE 10008308 A1 DE10008308 A1 DE 10008308A1 DE 2000108308 DE2000108308 DE 2000108308 DE 10008308 A DE10008308 A DE 10008308A DE 10008308 A1 DE10008308 A1 DE 10008308A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein herkömmliches Kartenterminal sowie ein Chipkartensystem, das ein solches Kartenterminal aufweist. DOLLAR A Um den Zeitaufwand zur Erstellung eines im Kartenterminal ablaufenden Anwendungsprogramms bzw. einer Ablaufsteuerung zu verringern, wird eine Funktionsinterpreter-Schnittstelle und/oder eine Firmware-Schnittstelle vorgeschlagen, über die die Ablaufsteuerung die Ausführung von in der Firmware implementierten Terminalfunktionen veranlaßt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kartenterminal sowie ein Chipkartensystem gemäß dem Oberbegriff des betreffenden unabhängigen Patentanspruchs.
Die MKT-Spezifikation des Teletrust e. V. definiert ein international anerkanntes Card Terminal Application Programming Interface (CT-API), das bei der Programmierung von Chipkartenanwendungen breite Verwendung findet. Die Abkürzung MKT steht hierbei für multifunktionales Kartenterminal. Diese Spezifikation beschreibt die anwendungsunabhängigen Kartenterminal-Funktionen, die benötigt werden, um auf einfache Weise das Handling und die Kommunikation eines Host-Computers mit Chipkarten realisieren zu können. Die CT-API-Funktionen sind laut dieser Spezifikation so konstruiert, daß Speicher- und Prozessor- Chipkarten verwendet werden können, die zur Steuerung des Kartenterminals nötigen Kommandos übergeben werden und Kartenterminals unabhängig vom Anschluß (Port) angesprochen werden können. Das durch die MKT-Spezifikation festgelegte CT-API besteht einfacherweise aus drei CT-API-Funktionen "CT_init", "CT_close" und "CT_data". Die CT-API-Funktion "CT_init" bedeutet gemäß dieser Spezifikation das Initiieren der Verbindung zwischen dem Host bzw. dem Host-Computer und dem Kartenterminal; "CT_data" das Senden eines Kommandos an ein Kartenterminal bzw. an eine Chipkarte und die Rückgabe der Antwort an den Host bzw. den Host- Computer; und "CT_close" beschreibt die Funktion des Beendens der Verbindung zwischen dem Host und dem Kartenterminal.
Die CT-API-Funktionen bzw. Kardinalbefehle dienen also zum Datentransport zwischen einer auf dem Host bzw. Host-Computer ablaufenden Applikation bzw. eines Anwendungsprogramms und einem an den Host-Computer angeschlossenen Kartenterminal. Bei dem Host-Computer kann es sich beispielsweise um einen PC handeln. Gemäß der MKT-Spezifikation erfolgt der Datentransport vom Host- Computer zum Kartenterminal über das byteserielle Halbduplex- Protokoll (T = 1), wobei ISO 7816-konforme Application Protocol Data Units (APDUs) mittels der CT_data-Funktion zum Kartenterminal sowie zur Chipkarte und in die umgekehrte Richtung übertragen werden. Hierdurch lassen sich vom Host Daten und Befehle übermitteln. Ein im Kartenterminal vorgesehener Funktions-Interpreter wertet die von dem Host an das Kartenterminal übertragenen Befehle aus und veranlaßt die Ausführung der durch die Befehle aufgerufenen Funktionen durch die ebenfalls im bekannten Kartenterminal vorgesehene Firmware.
Die Firmware des Kartenterminals, die typischerweise in einer maschinennahen Sprache verfaßt ist, dient der Steuerung der Kommunikation mit den Hardware-Einrichtungen des Kartenterminals, wie ein Display, eine Tastatur, ein Tongeber, Eingabe-/Ausgabe- Schnittstellen (I/O-Ports) und einem Chipkarten-Interface bzw. der Chipkarte. Hierzu sind in der Firmware des Kartenterminals die ausführbaren Terminalfunktionen implementiert.
Sogenannte OEM-Kartenterminals stellen eine Entwicklungsplattform für OEM-Kunden dar. Die Abkürzung "OEM" steht für "Original Equipment Manufacturer", d. h. ein Unternehmen oder dgl., das Chipkartenterminals kauft und an seine Bedürfnisse anpaßt; dies kann beispielsweise eine Bank oder ein sonstiges Unternehmen sein, das seinen Kunden die Abwicklung eines bargeldlosen Zahlungsverkehrs ermöglicht. Um einem OEM-Kunden die Möglichkeit zu geben, die Funktionalitäten des Kartenterminals gegenüber dem Auslieferungszustand zu verändern oder zu erweitern, ist es bekannt, dem Kunden bzw. OEM-Gerätesoftwareprogrammierer eine sogenannte "Low-Level-Programmierbibliothek" bzw. eine Treiberbibliothek zu überlassen. Dies erlaubt dem OEM- Gerätesoftwareprogrammierer die Erstellung einer an seine Bedürfnisse angepaßten Gerätesoftware, die nach ihrer Fertigstellung im Kartenterminal gespeichert wird und die gewünschte kartenterminalintern gesteuerte Funktionsweise des Kartenterminals herbeiführt. Hieran ist von Nachteil, daß die Erstellung der Gerätesoftware eine genaue Kenntnis sowohl der Programmierbibliothek bzw. Treiberbibliothek als auch der Architektur des Kartenterminals voraussetzt. Die Gerätesoftware muß so gestaltet sein, daß die überlassenen Treiber von ihr zur Ausführung der gewünschten Funktionalität durch das Kartenterminal angesprochen werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere in der Bereitstellung eines (multifunktionalen) Kartenterminals, dessen Funktionen sich in einfacherer Weise an die Bedürfnisse des jeweiligen Betreibers anpassen lassen, sowie in der Bereitstellung eines Chipkartensystems, das ein solches Kartenterminal aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein erfindungsgemäßes Kartenterminal sowie durch ein erfindungsgemäßes Chipkartensystem mit den Merkmalen des betreffenden unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, die einfach zu beherrschende CT-API-Programmierschnittstelle, die beim bekannten Stand der Technik lediglich im Host-Computer vorgesehen ist, ebenso als kartenterminalinterne Aufrufschnittstelle für eine im Kartenterminal ablaufende Gerätesoftware bzw. ein Terminalanwendungsprogramm vorzusehen.
Da die CT-API-Programmierschnittstelle lediglich aus den drei Funktionen "CT_init", "CT_data" und "CT_close" besteht, wird dem Gerätesoftwareprogrammierer die Erstellung eines später im Terminal ablaufenden Anwendungsprogramms (Gerätesoftware bzw. Terminalanwendungsprogramm bzw. Applikationssoftware) deutlich erleichtert, denn er muß lediglich über solche Programmierkenntnisse verfügen, die er auch zur Programmierung eines im Host-Computer ablaufenden Anwendungsprogramms benötigt. Eine aufwendige Anpassung der Gerätesoftware an die beim bekannten Stand der Technik überlassenen Treiber für die Hardware-Einrichtungen des Kartenterminals wird hierdurch in elegant einfacher Weise umgangen.
Hieran ist zudem von Vorteil, daß die Gerätesoftware auf einem dem Host-Computer entsprechenden Computer, beispielsweise einem PC, programmiert werden kann. Die erstellte Gerätesoftware kann dann auf den Host-Computer geladen werden und mittels dem Host- Computer und einem angeschlossenen, erfindungsgemäßen Kartenterminal auf seine einwandfreie Funktion hin überprüft werden. Nach Abschluß der Funktionsprüfung der Gerätesoftware kann diese in einem oder mehreren erfindungsgemäßen Kartenterminals zur terminalinternen Ablaufsteuerung des erfindungsgemäßen Kartenterminals gespeichert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert, wobei gleiche oder gleichwirkende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen:
Fig. 1 die in bezug auf die Erfindung wesentlichen Komponenten eines bekannten Chipkartensystems in Form eines Blockschaltbilds; und
Fig. 2 die in bezug auf die Erfindung wesentlichen Komponenten eines erfindungsgemäßen Chipkartensystems, ebenfalls in Form eines Blockschaltbilds.
Das in Fig. 1 dargestellte bekannte Chipkartensystem 100 weist einen Host-Computer 1 und ein (multifunktionales) Kartenterminal 2 auf. Die zur Erläuterung der Erfindung Software-Komponenten des Host-Computers 1 sind: ein Host-Anwendungsprogramm 4, Chipkarten- und Kartenterminal-Kommandos 5 sowie eine Host-CT-API- Schnittstelle 6. Die zur Beschreibung der Erfindung wesentlichen Software-Komponenten des Kartenterminals 2 sind ein Funktions- Interpreter 10, eine Basisfirmware 11, ein (T = 1)-Protokoll- Treiber 12 sowie dessen Hardware-Einrichtungen: eine Anzeigeeinrichtung 18, eine Tastatur 19, ein Tongeber 20, ein I/O-Ports- bzw. Chipkarteninterface 21 sowie ein OEM- Terminalanwendungsprogramm A (8) und Hardware-Treiber 9. Die Hardware-Treiber sind typischerweise durch Programmierung im OEM- Terminalanwendungsprogramm A implementiert und in Fig. 1 lediglich der Übersichtlichkeit halber separat als Block 9 dargestellt. Das OEM-Terminalanwendungsprogramm A (8) ermöglicht den Ablauf von geräteintern gesteuerten Funktionen des Kartenterminals 2, indem es von den Hardware-Treibern 9 Gebrauch macht und hierdurch über den Daten- und Kontrollbus 13 die Basisfirmware 11 zur gewünschten Steuerung der Hardware- Einrichtungen des Kartenterminals 2 veranlaßt. Die Basisfirmware 11 steht hierfür ihrerseits über Daten- und Kontrolleitungen 14, 15, 16 und 17 mit den Hardware-Einrichtungen des Kartenterminals 2 in Verbindung. Zur Steuerung des Kartenterminals 2 über den Host-Computer 1 ist dieser mit dem Kartenterminal 2 über eine Daten- und Kontrolleitung 7 verbunden.
Es versteht sich, daß der Host-Computer 1 sowie das Kartenterminal 2 weitere Komponenten aufweist, die dem Fachmann bekannt sind und daher hier nicht näher erläutert werden müssen. Das Host-Anwendungsprogramm 4, die Chipkarten- und Kartenterminal-Kommandos 5 sowie die Host-CT-API-Schnittstelle 6 des Host-Computers 1 sind üblicherweise in einer auf dem Host- Computer 1 ablaufenden Host-Software implementiert, die beispielsweise auf einer Festplatte (nicht dargestellt) im Host- Computer 1 gespeichert ist. Die Host-Software wird typischerweise von einem PC ausgeführt. Das OEM-Terminalanwendungsprogramm A (8), die Hardware-Treiber 9, der (T = 1)-Protokoll-Treiber 12 sowie der Funktions-Interpreter 10 des Kartenterminals 2 sind üblicherweise in einer in dem Kartenterminal 2 ablaufenden Kartenterminal-Software implementiert, die beispielsweise auf einer im Kartenterminal 2 befindlichen Festplatte (nicht dargestellt) gespeichert ist. Die Basisfirmware 11 ist typischerweise in einem erneut beschreibbaren oder auch nicht erneut beschreibbaren Datenspeicher, wie einem EEPROM oder PROM, ähnlich dem BIOS eines PCs, gespeichert. Die Kartenterminal- Software kann beispielsweise von einem in dem Kartenterminal 2 vorgesehenen Mikroprozessor oder PC (nicht dargestellt) ausgeführt werden.
Soll das Kartenterminal 2 über den Host-Computer 1 gesteuert werden, so veranlaßt das Host-Anwendungsprogramm 4 die Übermittlung von entsprechenden Chipkarten- und/oder Kartenterminalkommandos über die Host-CT-API-Schnittstelle 6 und die Daten- und Kontrolleitung 7 mittels eines (T = 1)-Protokolls an das Kartenterminal 2. Der über die Host-CT-API-Schnittstelle 6 des Host-Computers 1 und die Daten- und Kontrolleitung 7 übertragene Befehl bzw. das übertragene Kommando wird vom Funktions-Interpreter 10 des Kartenterminals 2 interpretiert und die Basisfirmware 11 veranlaßt die Ausführung der dem übertragenen Kommando zugrundeliegenden Funktion von der betreffenden Hardware-Einrichtung, wie die Abfrage der Eingabe über die Tastatur 19 oder die Ausgabe einer bestimmten Information über die Anzeigeeinrichtung 18.
Das OEM-Terminalanwendungsprogramm A (8) kann beispielsweise dergestalt sein, daß es über die in ihm implementierten Hardware- Treiber 9 die Basisfirmware 11 des Kartenterminals 2 veranlaßt einen Begrüßungsbildschirm oder dgl. auf der Anzeigeeinrichtung 18 anzuzeigen, ohne daß es hierzu eines Kommandos seitens des Host-Computers 1 bedarf.
Zur Programmierung eines entsprechenden OEM- Terminalanwendungsprogramm A (8) ist eine detaillierte Kenntnis über die Hardware-Treiber 9 sowie die Architektur des Kartenterminals 2 notwendig, da der betreffende Hardware-Treiber in geeigneter Weise vom OEM-Terminalanwendungsprogramm A (8) angesprochen werden muß. Bevor ein solches OEM- Terminalanwendungsprogramm A (8) in eine Vielzahl von Kartenterminals 2 gespeichert werden kann, muß dieses zunächst typischerweise auf einem PC programmiert werden. Danach wird es in einem Versuchs-Kartenterminal gespeichert und im Labor auf seine Funktionsfähigkeit hin überprüft. Im Regelfall, wird das OEM-Terminalanwendungsprogramm nicht auf Anhieb funktionieren, so daß das Programm erneut auf dem PC modifiziert, in dem Versuchs- Kartenterminal gespeichert und nachfolgend wiederum im Versuchs- Kartenterminal getestet werden muß. Offensichtlich ist dies ein langwieriger Testprozeß, der zudem nicht sicherstellen kann, daß ein Kartenterminal 2 auch im Praxisbetrieb an einem Host-Computer 1 einwandfrei funktioniert.
Das in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Chipkartensystem 200 unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten bekannten Chipkartensystem dadurch, daß das erfindungsgemäße Kartenterminal 203 anstelle des OEM-Terminalanwendungsprogramms A (8) ein OEM- Terminalanwendungsprogramm B (208), in das Chipkarten- und Kartenterminal-Kommandos implementiert sind (nicht dargestellt), und anstelle der Hardware-Treiber 9 eine Kartenterminal-CT-API- Schnittstelle 209 aufweist, die bevorzugt ebenfalls in dem OEM- Terminalanwendungsprogramm B (208) implementiert ist und lediglich der Übersichtlichkeit halber als separater Block 209 dargestellt ist. Die Chipkarten- und Kartenterminal-Kommandos werden vom OEM-Terminalanwendungsprogramm B (208), die Kartenterminal-CT-API-Schnittstelle 209 und den Daten- und Kontrollbus 13 an den Funktions-Interpreter 10 des Kartenterminals 203, in gleichwirkender Weise wie bei der Übertragung vom Host-Computer 1, übermittelt. Damit kann ein erfindungsgemäßes OEM-Terminalanwendungsprogramm in analoger Weise wie das Host-Anwendungsprogramm 4 programmiert werden, ohne daß hierzu eine detaillierte Kenntnis der Funktionsweise der Hardware-Treiber 9 oder der Kartenterminalarchitektur nötig ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß ein Programmierer, der das Host-Anwendungsprogramm 4 schreiben kann, auch in der Lage sein wird, das OEM-Terminalanwendungsprogramm B zu schreiben, da die Host-CT-API-Schnittstelle 6 und die Kartenterminal-CT-API- Schnittstelle 209 bevorzugterweise identisch sind. Beide Schnittstellen 6 und 209 bestehen beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung aus den drei Funktionen "CT_init", "CT_data" und "CT_close".
An der erfindungsgemäßen Verwendung einer kartenterminalinternen CT-API-Schnittstelle ist ferner von Vorteil, daß ein beispielsweise auf einem PC erstelltes OEM- Terminalanwendungsprogramm B auf demselben PC mit einem an diesem PC angeschlossenen Kartenterminal 203 auf seine Funktion hin überprüft werden kann, wobei der PC beispielsweise auch die Aufgabe des Host-Computers 1 übernimmt oder diesem entspricht. Ein auf dem PC ablaufendes OEM-Terminalanwendungsprogramm B steuert dann über die Daten- und Kontrolleitung 7 das Kartenterminal 203. Nachdem der Funktionstest des OEM- Terminalanwendungsprogramms erfolgreich verlaufen ist, kann dieses in dem Kartenterminal 203 oder auch in einer Vielzahl solcher Kartenterminals gespeichert werden, wobei es dann im Kartenterminal 203 unter derselben Systemumgebung wie beim Test abläuft. Daher kann im Regelfall davon ausgegangen werden, daß das OEM-Terminalanwendungsprogramm B (208) beim Ablauf im Kartenterminal 203 auf Anhieb funktioniert.
Bevorzugterweise wird bei der kartenterminalinternen CT-API- Schnittstelle nicht von einem Datentransport über das (T = 1)- Protokoll Gebrauch gemacht. Die Kartenterminal-Basisfirmware 11 erkennt einen internen Aufruf beispielsweise an der Art des Aufrufs einer Funktion.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung einer CT-API-Schnittstelle beschränkt ist. Die Art der kartenterminalinternen Schnittstelle wird sich aus den vorgenannten Gründen insbesondere an der Art der Host- Schnittstelle zum Kartenterminal orientieren. Die beiderseitigen Schnittstellen sollten also bevorzugterweise identisch sein oder in ähnlicher Weise sowohl vom Host-Anwendungsprogramm als auch vom OEM-Terminalanwendungsprogramm genutzt werden können, um die genannten Vorteile der Erfindung zu erhalten. Ebenso ist es im Rahmen einer schlechteren Ausführungsform der Erfindung denkbar, eine kartenterminalinterne Schnittstelle für das Terminalanwendungsprogramm zum Funktions-Interpreter bzw. zur Basisfirmware des Kartenterminals vorzusehen, die sich zwar von der Host-Schnittstelle unterscheidet, aber einfacher programmiertechnisch handhabbar ist als die bekannte Verwendung von Hardware-Treibern.
Bezugszeichenliste
100
bekanntes Chipkartensystem
1
bekannter Host-Computer
2
bekanntes Kartenterminal
4
Host-Anwendungsprogramm
5
Chipkarten- und Kartenterminalkommandos
6
Host-CT-API-Schnittstelle
7
Daten- und Kontrolleitung
8
OEM-Terminalanwendungsprogramm A
9
Hardware-Treiber
10
Funktions-Interpreter
11
Basisfirmware
12
Protokoll-Treiber
13
Daten- und Kontrollbus
14
Daten- und Kontrolleitung
15
Daten- und Kontrolleitung
16
Daten- und Kontrolleitung
17
Daten- und Kontrolleitung
18
Anzeigeeinrichtung
19
Tastatur
20
Tongeber
21
I/O-Ports- bzw. Chipkarteninterface
200
erfindungsgemäßes Chipkartensystem
203
erfindungsgemäßes Kartenterminal
208
OEM-Terminalanwendungsprogramm B
209
Kartenterminal-CT-API-Schnittstelle

Claims (17)

1. Kartenterminal, umfassend:
  • - eine Computer-Schnittstelle zur Kommunikation mit einem außerhalb des Kartenterminals befindlichen Computer;
  • - mindestens eine Hardware-Einrichtung zur Kommunikation mit einem Benutzer des Kartenterminals und/oder mit einer Chipkarte;
  • - eine Firmware zur Kommunikation mit der mindestens einen Hardware-Einrichtung, wobei hierzu in der Firmware vom Kartenterminal ausführbare Terminalfunktionen implementiert sind;
  • - einen Funktionsinterpreter, der vom Computer an das Kartenterminal über die Computer-Schnittstelle übermittelte Funktionsaufrufe erfaßt und die Ausführung der aufgerufenen Funktionen durch die Firmware veranlaßt;
gekennzeichnet durch
eine Ablaufsteuerung und eine Funktionsinterpreter- Schnittstelle und/oder eine Firmware-Schnittstelle über die die Ablaufsteuerung die Ausführung von in der Firmware implementierten Terminalfunktionen veranlaßt.
2. Kartenterminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsinterpreter-Schnittstelle und/oder die Firmware-Schnittstelle innerhalb des Kartenterminals angeordnet ist und ein terminalinternes Card Terminal Application Programming Interface, ein CT-API, bildet.
3. Kartenterminal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das terminalinterne Card Terminal Application Programming Interface mindestens eine der folgenden Funktionen bereitstellt:
  • - CT_init (intern), d. h. das Initiieren einer Verbindung zwischen der Ablaufsteuerung und der Funktionsinterpreter-Schnittstelle und/oder der Firmware- Schnittstelle und/oder der Chipkarte;
  • - CT_data (intern), d. h. das Senden eines Kommandos an die Funktionsinterpreter-Schnittstelle und/oder die Firmware- Schnittstelle und/oder die Chipkarte und die Rückgabe der Antwort; und
  • - CT_close (intern), d. h. das Beenden der Verbindung zwischen der Ablaufsteuerung und der Funktionsinterpreter-Schnittstelle und/oder der Firmware- Schnittstelle und/oder der Speicherkarte.
4. Kartenterminal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Card Terminal Application Programming Interface eine Sammlung von Funktionen bereitstellt, wobei die Sammlung von Funktionen mindestens eine der terminalintern aufrufbaren Funktionen CT_init (intern), CT_data (intern) und CT_close (intern) aufweist.
5. Kartenterminal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufsteuerung mindestens eine der terminalintern aufrufbaren Funktionen aufruft.
6. Kartenterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Kartenterminals befindliche Computer ein terminalexternes Card Terminal Application Programming Interface, ein CT-API, aufweist, über das der Computer mit dem Kartenterminal kommuniziert.
7. Kartenterminal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das terminalexterne Card Terminal Application Programming Interface mindestens eine der folgenden terminalextern aufrufbaren Funktionen bereitstellt:
  • - CT_init (extern), d. h. das Initiieren einer Verbindung zwischen dem Computer und dem Kartenterminal;
  • - CT_data (extern), d. h. das Senden eines Kommandos an das Kartenterminal und/oder an die Chipkarte und die Rückgabe der Antwort; und
  • - CT_close (extern), d. h. das Beenden der Verbindung zwischen dem Computer und dem Kartenterminal.
8. Kartenterminal nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das terminalexterne Card Terminal Application Programming Interface mindestens die Ausführung der Funktionen gestattet, deren Ausführung über das terminalinterne Card Terminal Application Programming Interface veranlaßbar ist.
9. Kartenterminal nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Bitfolge, die die Funktion CT_init (intern) repräsentiert, der Bitfolge entspricht, die die Funktion CT_init (extern) darstellt; und/oder
  • - die Bitfolge, die die Funktion CT_data (intern) repräsentiert, der Bitfolge entspricht, die die Funktion CT_data (extern) darstellt; und/oder
  • - die Bitfolge, die die Funktion CT_close (intern) repräsentiert, der Bitfolge entspricht, die die Funktion CT_close (extern) darstellt.
10. Kartenterminal nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufsteuerung mindestens durch eine Speichereinrichtung zur Speicherung eines terminalinternen Anwendungsprogramms und eines von dem Anwendungsprogramm gesteuerten Prozessors gebildet ist.
11. Kartenterminal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung und/oder der Prozessor im Kartenterminal angeordnet ist.
12. Kartenterminal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das terminalinterne Anwendungsprogramm in einer High-Level-Sprache bzw. Hoch­ sprache und/oder die Firmware in einer Low-Level-Sprache, insbesondere in einer maschinennahen Sprache, verfaßt ist.
13. Kartenterminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikation zwischen dem Kartenterminal und dem Computer ganz oder teilweise unter Steuerung eines in dem Computer gespeicherten terminalexternen Anwendungsprogramms erfolgt.
14. Kartenterminal nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Computer-Anwendungsprogramm in einer High-Level- Sprache bzw. Hoch-Sprache verfaßt ist.
15. Kartenterminal nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das terminalinterne Anwendungsprogramm und das terminalexterne Anwendungsprogramm in derselben Computer­ sprache verfaßt sind.
16. Chipkartensystem mit mindestens einem Computer, der ein Card Terminal Application Programming Interface, ein CT-API, aufweist, wobei der Computer über das Card Terminal Application Programming Interface mit einem Kartenterminal nach einem der vorstehenden Ansprüche kommuniziert.
17. Chipkartensystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das terminalinterne CT-API und das terminalexterne CT- API gleich oder gleichwirkend sind.
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