DE10006303A1 - Schneideinsatz, insbesondere Abstechschneideinsatz - Google Patents
Schneideinsatz, insbesondere AbstechschneideinsatzInfo
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Abstract
Der Schneideinsatz (10), insbesondere Abstechschneideinsatz, ist mit einer in Spanleitrichtung (20) gekrümmten Spanleitstufe (11) versehen. Hierbei ist vorgesehen, dass die Spanleitstufe (11) zusätzlich in Spanbreitenrichtung (22) gekrümmt ist. Vorteilhafterweise ist die Spanleitstufe (11) als eine mit wenigstens einer Kugelfläche versehene Spanmulde (12) ausgebildet. Dabei weist die Spanmulde (12) einen vorderen Spaneintrittsbereich (13) mit positivem Spanwinkel und einen hinteren Spanauslaufbereich (14) mit negativem Spanwinkel auf.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schneideinsatz, insbe
sondere Abstechschneideinsatz, mit einer in Span
leitrichtung gekrümmten Spanleitstufe, gemäß Ober
begriff des Anspruchs 1.
Derartige Schneideinsätze, wie zum Beispiel Ab
stechschneideinsätze, sind bereits bekannt. Diese
Schneideinsätze sind auswechselbar an einem Werk
zeugträgerelement montierbar. Hierzu sind sie keil
förmig ausgebildet und in an sich bekannten,
selbstklemmenden Aufnahmesitzen des Werkzeugträger
elements spannbar. Die bekannten Schneideinsätze
weisen eine in Spanleitrichtung gekrümmte bezie
hungsweise bogenförmige Spanleitstufe auf. Dabei
dient die Spanleitstufe zur Umlenkung des von einem
Werkstück abgehobenen Spans. In Abhängigkeit des
Umlenkungsgrads der Spanleitstufe und der Material
eigenschaften des abgehobenen Spans, insbesondere
der Verformungsfähigkeit des Spanmaterials, kann
erreicht werden, dass der abgehobene Span in der
Spanleitstufe bricht oder sich lockenförmig auf
rollt. Ferner kann mittels einer Spanleitstufe eine
Breitenverformung des abgehobenen Spans erzielt
werden. Hierzu erfolgt eine Reduzierung der Span
breite auf einen Wert, der kleiner ist als die Ab
stechbreite des Schneideinsatzes, welche zugleich
der gestochenen Stechnut im Werkstück entspricht.
Eine derartige Breitenverformung des abgehobenen
Spans erfolgt in einem vorderen Spaneintrittsbe
reich der Spanleitstufe, während der hintere Span
auslaufbereich in Bezug auf eine Breitenverformung
des Spans unwirksam ist und lediglich zur Erzielung
einer Spanumlenkung dient.
Derartige, mit einer entsprechenden Geometrie ver
sehene Schneideinsätze, insbesondere Abstech
schneideinsätze, sind nachteilhafterweise nicht zur
zuverlässigen Bearbeitung (Abstechen) von hochle
gierten Stählen, wie zum Beispiel rostfreien Stäh
len oder Kugellagerstählen, geeignet. Dies ist ins
besondere darauf zurückzuführen, dass bei der Bear
beitung von hochlegierten Stählen mit bekannten Ab
stechschneideinsätzen auch unter extremen Zerspa
nungsparametern, wie zum Beispiel überaus große
Vorschübe des Abstechwerkzeugs und/oder sehr hohe
Schnittgeschwindigkeiten, oftmals keine kontrol
lierbaren Spanbrüche erzielbar sind. Derartig hohe
Vorschübe führen jedoch nachteilhafterweise zu ei
nem hohen Werkzeugmaschinenaufwand und gleichzeitig
zu geringen Standzeiten der Abstechwerkzeuge bezie
hungsweise der Schneideinsätze. Insbesondere kann
es zu einem nicht erwünschten und unkontrollierba
ren Ausbrechen der Schneideinsätze in ihrem Fasen-
und/oder Radiusbereich kommen, was zur Zerstörung
des gesamten Abstechwerkzeugs und/oder zu Folge
schäden der gesamten Werkzeugmaschine führen kann.
Dadurch entstehende Maschinenstillstandszeiten wir
ken sich besonders nachteilhaft auf eine moderne
Fertigung aus, welche vorzugsweise durch einen un
terbrechungsfreien, automatischen Betrieb mit le
diglich zu bestimmten Taktzeiten vorgesehenen Werk
zeugwechselperioden gekennzeichnet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schneideinsatz,
insbesondere Abstechschneideinsatz, der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, mittels welchem auch
bei der Bearbeitung von hochlegierten Stählen zu
friedenstellende und sich zuverlässig wiederholende
Zerspanungsergebnisse unter betriebssicheren
Zerspanungsparametern erzielbar sind.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Schneideinsatz,
insbesondere Abstechschneideinsatz, mit den Merkma
len des Anspruchs 1 vorgeschlagen, der sich dadurch
auszeichnet, dass die Spanleitstufe zusätzlich in
Spanbreitenrichtung gekrümmt ist. Aufgrund der
Krümmung der Spanleitstufe sowohl in Spanleitrich
tung als auch in Spanbreitenrichtung ergibt sich
ein materialverstärkter Schneidenbereich. Aufgrund
der hierdurch erhöhten Stabilität des Schneidenbe
reichs des Schneideinsatzes lassen sich zufrieden
stellende und sich zuverlässig wiederholende
Zerspanungsergebnisse unter betriebsgünstigen
Zerspanungsparametern auch bei hochlegierten Stäh
len erzielen. Dabei beruht die erzielte Stabili
tätssteigerung im Schneidenbereich insbesondere
darauf, dass eine in Spanbreitenrichtung gekrümmte
Spanleitstufe im Vergleich zu der als Stand der
Technik bekannten, in Spanbreitenrichtung sich
gradlinig erstreckenden Spanleitstufe eine belas
tungsgünstigere Geometrie darstellt, da die seitli
chen Ränder des Schneidenbereiches aufgrund der
Krümmung in Spanbreitenrichtung materialverstärkt
sind.
Vorteilhafterweise ist die Spanleitstufe als eine
mit wenigstens einer Kugelfläche versehene Spanmulde
ausgebildet. Eine eine Kugelfläche aufweisende
Spanmulde als Spanleitstufe ist aufgrund ihrer ab
satzfreien Oberfläche besonders geeignet, einen un
gehinderten Spanfluss sowie eine effektive Stabili
sierung insbesondere des Schneidenbereichs zu ge
währleisten.
Mit Vorteil weist die Spanmulde einen vorderen
Spaneintrittsbereich mit positivem Spanwinkel und
einen hinteren Spanauslaufbereich mit negativem
Spanwinkel auf. Hierbei dient der positive Spanwin
kel des vorderen Spaneintrittsbereichs zur Erzie
lung eines ungehinderten Spanflusses, während der
negative Spanwinkel des hinteren Spanauslaufbe
reichs zur Spanumlenkung und somit zum Spanbruch
beziehungsweise zur Förderung eines lockenförmigen
Aufrollens des Spans dient. Aufgrund eines kontrol
lierten Spanbruchs können vorteilhafterweise Ma
schinenstillstandszeiten vermieden werden, welche
zum oft mühsamen Entfernen von langen, ungebroche
nen und zum Beispiel um ein Werkzeug gewickelten
Abstechspänen notwendig sind.
Vorzugsweise ist die Spanmulde Teil einer Span
fläche, die eine zwischen der Spanmulde und einer
Schneide sich erstreckende Spanflächenfase auf
weist. Die Vorsehung einer Spanflächenfase dient
zur Stabilisierung des Schneidenbereichs, wobei
aufgrund der zusätzlichen Krümmung der Spanleit
stufe in Spanbreitenrichtung die seitlichen Randbe
reiche der Spanflächenfase materialverstärkt sind.
Diese Materialverstärkung der Spanflächenfase wirkt
stabilisierend auf den Schneidenbereich des
Schneideinsatzes.
Vorteilhafterweise weist die Spanflächenfase eine
an die Spanmulde grenzende, in Spanleitrichtung
konvex gekrümmte Übergangskante auf. Aufgrund der
sowohl in Spanleitrichtung als auch in Spanbreiten
richtung gekrümmten Spanleitstufe ergibt sich eine
an die Spanflächenfase (Schneidenbereich) grenzende
Übergangskante, welche in Spanleitrichtung gesehen
konvex gekrümmt ist. Bei einer konvexen Krümmung
der Übergangskante ist die sich in Spanleitrichtung
erstreckende Höhe des Schneidenbereichs im Bereich
der Schneidenmitte verhältnismäßig klein und in den
zwei seitlichen Randbereichen der Schneide verhält
nismäßig groß. Dabei sind sowohl der Bereich der
Schneidenmitte als auch die zwei seitlichen Randbe
reiche der Schneide aufgrund der entsprechenden
Krümmungen in Spanleitrichtung beziehungsweise in
Spanbreitenrichtung der Spanleitstufe materialver
stärkt und somit beanspruchungsgünstig ausgebildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die
Übergangskante in beidseitig zur Spanmulde sich in
Spanleitrichtung erstreckenden Schulterbereichen
absatzfrei und in Spanbreitenrichtung geradlinig
ausgebildet. Ein absatzfreier Übergang von den sich
in Spanleitrichtung erstreckenden, seitlich zur
Spanmulde liegenden Schulterbereichen der Span
fläche gewährleistet einen ungehinderten Spanfluss
und verhindert in beanspruchungsgünstiger Weise die
Bildung von Spannungsspitzen während eines Bearbei
tungsprozesses.
Vorteilhafterweise nimmt die Breite des vorderen
Spaneintrittsbereichs in Spanleitrichtung wenig
stens bereichsweise zu und die Breite des hinteren
Spanauslaufbereichs in Spanleitrichtung ab. Auf
grund der zunächst zunehmenden Breite des vorderen
Spaneintrittsbereichs in Spanleitrichtung wird der
Spanfluss in die Spanleitstufe begünstigt, während
eine Abnahme der Breite des sich in Spanleitrich
tung anschließenden Bereichs der Spanleitstufe zu
einer erwünschten Breitenverformung des vom Werk
stück abgehobenen Spans führt. Dabei wird der Span
derart verformt, dass seine Breite entsprechend der
Breitenänderung der Spanleitstufe in Spanleitrich
tung kontinuierlich abnimmt.
Mit Vorteil ist die Spanflächenfase eben ausgebil
det. Eine derart ausgebildete Spanflächenfase wirkt
sich besonders stabilisierend auf den Schneidenbe
reich aus.
Vorzugsweise nimmt die sich in Spanleitrichtung
erstreckende Länge der Spanflächenfase jeweils von
der der Mitte der Schneide in Richtung Schulterbe
reiche zu. Eine derart ausgebildete Spanflächenfase
wirkt sich stabilisierend und beanspruchungsgünstig
auf den Schneidenbereich aus. Dabei sind die beson
ders gefährdeten Schulterbereiche aufgrund der zu
sätzlichen Krümmung der Spanleitstufe in Spanbrei
tenrichtung materialverstärkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeich
nungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils eine schematische, perspekti
vische Ansicht eines Schneideinsatzes;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht des Schneid
einsatzes in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 bis 6 eine schematische, geschnittene Vorderan
sicht des in Fig. 3 gemäß den Schnitt
linien IV bis VI geschnittenen Schneid
einsatzes und
Figuren eine schematische Darstellung der sich in
7 bis 9 den Bereichen des Schneideinsatzes gemäß
den Fig. 4 bis 6 einstellenden Span
formen jeweils im Querschnitt.
Fig. 1 bis 3 zeigen einen mit 10 bezeichneten
Schneideinsatz, insbesondere Abstechschneideinsatz.
Der Schneideinsatz 10 ist mit einer Spanleitstufe
11 versehen, die sowohl in Spanleitrichtung 20 als
auch in Spanbreitenrichtung 22 gekrümmt ist. Gemäß
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Span
leitstufe 11 als eine mit einer Kugelfläche verse
hene und somit sphärisch gekrümmte Spanmulde 12
ausgebildet. Die Spanmulde 12 weist einen vorderen
Spaneintrittsbereich 13 mit positivem Spanwinkel
und einen hinteren Spanauslaufbereich 14 mit nega
tivem Spanwinkel auf. Die Spanmulde 12 ist Teil ei
ner Spanfläche 15, welche eine zwischen der Span
mulde 12 und einer Schneide 16 sich erstreckende
Spanflächenfase 17 aufweist. Die Spanflächenfase 17
grenzt mit einer in Spanleitrichtung 20 konvex ge
krümmten Übergangskante 18 an die Spanmulde 12. Da
bei ist die Übergangskante 18 in beidseitig zur
Spanmulde 12 sich in Spanleitrichtung 20 erstre
ckenden Schulterbereichen 19 der Spanfläche 15 ab
satzfrei und in Spanbreitenrichtung 22 geradlinig
ausgebildet. Die sich in Spanleitrichtung 20
erstreckende Höhe der eben ausgebildeten Spanflä
chenfase 17 nimmt jeweils von der Mitte der Schnei
de 16 in Richtung Schulterbereiche 19 zu.
In den Fig. 3 bis 6 ist der Breitenverlauf in
Spanleitrichtung 20 der Spanleitstufe 11 darge
stellt. Dabei zeigt Fig. 4 eine Vorderansicht des
gemäß der Linie IV-IV quergeschnittenen Schneid
einsatzes 10. In entsprechender Weise zeigen die
Fig. 5 und 6 den gemäß den Linien V-V bezie
hungsweise VI-VI quergeschnittenen Schneideinsatz
10 in einer Vorderansicht. Wie in Fig. 3 darge
stellt, nimmt die Breite des vorderen Spanein
trittsbereichs 13 ausgehend von der Übergangskante
18 in Spanleitrichtung 20 kontinuierlich bis auf
eine Maximalbreite zu und im hieran anschließenden
Bereich der Spanmulde 12 in Spanleitrichtung 20 zum
hinteren Spanauslaufbereich 14 wieder kontinuier
lich ab. Der Spanauslaufbereich 14 ragt weit in den
hinteren Bereich der Spanfläche 15, wobei gemäß dem
dargestellten Ausführungsbeispiel der Krümmungsra
dius des Spanauslaufbereichs 14 deutlich geringer
ist als der Krümmungsradius des Spaneintrittsbe
reichs 13. Dementsprechend ist die Breitenzunahme
im Spaneintrittsbereich 13 in Spanleitrichtung 20
deutlich größer als die Breitenzunahme des Spanaus
laufbereichs 14 entgegen der Spanleitrichtung 20.
Ein entsprechend Fig. 3 ausgebildeter Spanauslauf
bereich 14 ist durch eine verhältnis
mäßig geringe Kontaktfläche für den umzulenkenden
Span gekennzeichnet, so dass die Spanleitstufe 11
in diesem Bereich einem geringeren Verschleiß (zum
Beispiel durch Reibung, thermische Beanspruchung)
ausgesetzt ist. Fig. 4 zeigt die Breite der Span
mulde 12 an der Schnittstelle IV im Spaneintritts
bereich 13, wobei ferner die Abstechbreite B1 des
Schneideinsatzes 10 dargestellt ist, welche der
Länge der Schneide 16 (siehe auch Fig. 3) ent
spricht. Fig. 5 zeigt die Breite der Spanmulde 12
an der Schnittstelle V in einem mittleren Bereich
der Spanleitstufe 11 mit kontinuierlich in Span
leitrichtung 20 abnehmender Breite. In Fig. 6 ist
die im Vergleich zu den Fig. 4 und 5 stark redu
zierte Breite der Spanmulde 12 an der Schnittstelle
VI des Spanauslaufbereichs 14 dargestellt.
In den Fig. 7 bis 9 ist die Ausbildung eines
Spans 21 in der Spanmulde 12 gemäß den Fig. 4
bis 6 beziehungsweise entsprechend der Fig. 3 dar
gestellt. Hierbei wird die Breite des Spans 21,
welche an der Schneide 16 des Schneideinsatzes 10
der mit B1 bezeichneten Abstechbreite entspricht,
aufgrund einer erwünschten Breitenverformung in der
Spanmulde 12 auf einen reduzierten Wert B2 (Fig. 7
beziehungsweise Fig. 4), anschließend auf einen
weiter reduzierten Wert B3 (Fig. 8 beziehungsweise
Fig. 5) und schließlich auf einen maximal redu
zierten Wert B4 (Fig. 9 beziehungsweise Fig. 6)
verringert. Die erwünschte Breitenreduzierung des
Spans 21 gemäß den Fig. 7 bis 9 wird durch An
passung des Spans 21 an die jeweils in Spanbreiten
richtung 22 vorliegende Krümmung der Spanmulde 12
erzielt. Der durch die Schneide 16 des Schneidein
satzes 10 von einem Werkstück (nicht dargestellt)
abgehobene und im Querschnitt im Wesentlichen ge
radlinige Span wird somit beim Abgleiten auf der
Spanleitstufe 11 aufgrund der speziellen sphärisch-
geometrischen Ausgestaltung der Spanmulde 12 derart
unter Ausbildung einer Spanbreitenreduzsierung plas
tisch verformt, dass aufgrund einer geometrischen
Anpassung des Spans 21 in Spanbreitenrichtung 22
eine Spanausbauchung gemäß den Fig. 7 bis 9 er
zeugt wird. Dabei wirkt die zusätzlich in Spanbrei
tenrichtung 22 gekrümmte Spanleitstufe 11 besonders
verformungsbegünstigend auf den breitenzureduzie
renden Span 21. Diese sphärisch-geometrische und
kontinuierlich breitenverändernde Spanverformung
erzeugt kurze, "uhrfederähnliche" Späne, die stö
rungsfrei abgeführt werden.
Gemäß einer nicht dargestellten, alternativen Aus
führungsform kann der Krümmungsradius des Spanaus
laufbereichs 14 auch gleich groß oder auch größer
sein als der Krümmungsradius des Spaneintrittsbe
reichs 13.
Claims (9)
1. Schneideinsatz, insbesondere Abstechschneidein
satz, mit einer in Spanleitrichtung gekrümmten
Spanleitstufe, dadurch gekennzeichnet, dass die
Spanleitstufe (11) zusätzlich in Spanbreitenrich
tung (22) gekrümmt ist.
2. Schneideinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Spanleitstufe (11) als eine mit
wenigstens einer Kugelfläche versehene Spanmulde
(12) ausgebildet ist.
3. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanmulde
(12) einen vorderen Spaneintrittsbereich (13) mit
positivem Spanwinkel und einen hinteren Spanaus
laufbereich (14) mit negativem Spanwinkel aufweist.
4. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanmulde
(12) Teil der Spanfläche (15) ist, die eine zwi
schen der Spanmulde (12) und einer Schneide (16)
sich erstreckende Spanflächenfase (17) aufweist.
5. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanflä
chenfase (17) eine an die Spanmulde (12) grenzende,
in Spanleitrichtung (20) konvex gekrümmte Über
gangskante (18) aufweist.
6. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Über
gangskante (18) in beidseitig zur Spanmulde (12)
sich in Spanleitrichtung (20) erstreckenden Schul
terbereichen (19) absatzfrei und in Spanbreiten
richtung (22) geradlinig ausgebildet ist.
7. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite
des vorderen Spaneintrittsbereichs (13) in Span
leitrichtung (20) wenigstens bereichsweise zunimmt
und die Breite des hinteren Spanauslaufbereichs
(14) in Spanleitrichtung (20) abnimmt.
8. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanflä
chenfase (17) eben ausgebildet ist.
9. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in
Spanleitrichtung (20) erstreckende Länge der Span
flächenfase (17) jeweils von der Mitte der Schneide
(16) in Richtung Schulterbereich (19) zunimmt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106303 DE10006303A1 (de) | 2000-02-12 | 2000-02-12 | Schneideinsatz, insbesondere Abstechschneideinsatz |
ITMI20010280 ITMI20010280A1 (it) | 2000-02-12 | 2001-02-12 | Elemento di riporto da taglio in particolatura per rifilatura |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000106303 DE10006303A1 (de) | 2000-02-12 | 2000-02-12 | Schneideinsatz, insbesondere Abstechschneideinsatz |
Publications (1)
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---|---|
DE10006303A1 true DE10006303A1 (de) | 2001-08-23 |
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Family Applications (1)
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