DE10006280A1 - Gasgenerator mit verbesserter Verbindung zwischen einzelnen Elementen - Google Patents
Gasgenerator mit verbesserter Verbindung zwischen einzelnen ElementenInfo
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Abstract
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Gasgenerator mit einem Gehäuse (1) mit wenigstens einem das Gehäuse (1) verschließenden Verschluß- oder Endstück (2), wobei das wenigstens eine Verschluß- oder Endstück (2) eine umlaufende Nut (16) aufweist und mit dem Gehäuse (1) durch abschnittsweise Vertiefungen (17) im Gehäuse (1) verbunden ist, wobei die abschnittsweisen Vertiefungen (17) in die umlaufende Nut (16) eingreifen und ausschließlich durch Materialverformung erzeugt sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Gasgenerator, insbesondere einen
Gasgenerator mit einem Gehäuse mit einem das distale Ende des Gehäuses
verschließenden Endstück, einer in dem Gehäuse angeordneten pyrotechnischen
Feststoffladung und einer das proximale Ende des Gehäuses verschließenden
Aufnahme für eine elektrische Anzündeinrichtung zur Zündung der pyrotechnischen
Feststoffladung. Derartige Gasgeneratoren sind als rein pyrotechnische
Gasgeneratoren bekannt, das heißt bei ihnen wird das zum Befüllen eines Airbags
oder eines sonstigen Luftsacks benötigte Gas ausschließlich durch Verbrennen einer
pyrotechnischen Feststoffladung erzeugt. Es sind jedoch weiterhin auch Hybrid-
Gasgeneratoren bekannt, bei denen das benötigte Gasvolumen zum Teil aus der
Verbrennung einer pyrotechnischen Feststoffladung herrührt und zum Teil aus einem
komprimiert in dem Gasgenerator gespeicherten inerten Gas. Ein derartiges Gas
wird auf dem vorliegenden Gebiet allgemein als Speichergas bezeichnet.
Gasgeneratoren haben in den vergangenen Jahren eine immer stärkere Verbreitung
gefunden. Zunächst wurden sie bei Fahrer- und Beifahrer-Airbags in Kraftfahrzeugen
eingesetzt. Mittlerweile ist aber auch der Einsatz von Gasgeneratoren bei
sogenannten Seitenairbags in der Kfz-Industrie üblich. Weiterhin gibt es
Entwicklungen, bei denen Gasgeneratoren für Airbags in Kinder-Rückhaltesystemen
eingesetzt werden. Außerdem werden Untersuchungen betreffend sogenannter
Skifahrer-Airbags durchgeführt. Dies sind Luftsacksysteme, die in den meisten Fällen
in der Form oder als Teil eines Rucksacks ausgebildet sind. Gerät ein mit einem
derartigen System ausgestatteter Skifahrer in eine Lawine, so wird der Gasgenerator
ausgelöst, der Luftsack füllt sich und der Skifahrer wird aufgrund des von dem
Luftsack verliehenen Auftriebs nicht von der Lawine begraben sondern verbleibt an
der Oberfläche der sich bewegenden Schneemassen.
Weitere Beispiele für den Einsatz von Gasgeneratoren sind Rettungswesten und
Rettungsinseln, wie sie z. B. im Bereich der Schiffahrt oder in Verkehrsflugzeugen
eingesetzt werden.
Üblicherweise werden Gasgeneratoren in mehreren Verfahrensschritten auf
sogenannten Herstellungsstraßen oder -linien produziert. Dabei werden die
Einzelteile des Gasgenerators miteinander verbunden und gegebenenfalls
entsprechend mit der pyrotechnischen Feststoffladung und/oder dem Speichergas
befüllt.
Bei der Herstellung von Gasgeneratoren müssen zwangsläufig einige
unterschiedliche Elemente oder Baugruppen miteinander verbunden werden.
Insbesondere bei langgestreckt oder rohrförmig ausgebildeten Gasgeneratoren, die
als Körper oder Gehäuse z. B. aus einem einstückigem Rohr mit einer ausreichenden
Druckfestigkeit gefertigt sein können, besteht ein gewisses Problem beim Verschluß
der Rohrenden. Bei dem Verschluß der Enden von rohrförmigen Gasgeneratoren mit
Endstücken sind an die Materialverbindung von Gehäuse und Endstück besondere
Ansprüche zu stellen. Zunächst müssen diese Materialverbindungen dem im
Gasgenerator nach dessen Zündung entwickelten Druck mit einer ausreichenden
Sicherheitsreserve standhalten. Derartige Verbindungen dürfen sich daher bei
Drücken von 300 bis 600 bar oder gar bis 800 bar nicht lösen. Auch darf keine
Materialverformung auftreten, die zu einer Undichtigkeit des Gasgenerators an dieser
Stelle führen würde. Hierdurch würde ein Teil des für die Befüllung des Luft- oder
Sicherheitskissens erforderlichen Gasvolumens ungenutzt entweichen. Hieraus
ergibt sich aber weiterhin, daß die genannten Materialverbindungen grundsätzlich
auch von einer ausreichenden Gasdichtigkeit sein müssen, damit es nicht bereits
ohne die beschriebenen Materialverformungen im Einsatzfall zu unerwünschten
Gasverlusten kommt. Aus fertigungstechnischer Sicht müssen solche
Materialverbindungen aber auch mit möglichst geringem Aufwand sicher herstellbar
sein.
Zum Verschließen der Enden von rohrförmigen Gasgeneratoren sind aus dem Stand
der Technik verschiedene Möglichkeiten bekannt. Die US 4,005,876 offenbart z. B.
die Ausbildung einer Ringnut in einem den Gasgenerator verschließenden Endstück,
wobei das Außenrohr eine in die Ringnut eingreifende Einschnürung aufweist. Eine
derartige Befestigung des Endstücks in dem Gasgeneratorgehäuse ist aber nur
beschränkt belastbar, weshalb das Endstück mit einem weiteren, zentral in dem End-
oder Verschlußstück angeordneten Befestigungsmittel gesichert ist.
Zur Vermeidung von Nachteilen, die mit der Ausbildung der Verbindung zwischen
End- oder Verschlußstück und Gehäuse des Gasgenerators gemäß der US 4,005,876
verbunden sind, wird in der EP 0 488 936 vorgeschlagen, die Verbindung
von Außenrohr und Verschlußdeckel durch einzelne, gestanzte V-förmige
Außenrohrverformungen herzustellen, die in die Umfangsnut des Verschlußdeckels
eingreifen. Gemäß EP 0 488 936 werden beim Kerben des Außenrohres gleichzeitig
Stegabschnitte aus dem Außenrohr ausgeschnitten oder gestanzt. Diese in die
Umfangsnut des Verschlußdeckels eingreifenden Kerbungen sollen eine radiale und
eine axiale Bewegung des Verschlußdeckels im Verhältnis zum Außenrohr
verhindern. Hierdurch soll der Vorteil erhalten werden, daß die in die Umfangsnut des
Verschlußdeckels eingreifenden Einkerbungen auf Scherung beansprucht werden
und so eine axiale Bewegung des Verschlußdeckels unter Druckbelastung sicher
vermeiden. Es ist jedoch nachteilig bei einer derartigen Verbindung von Außenrohr
und End- oder Verschlußstück, daß die Materialscherung oder -trennung und die
scharfe Kerbbildung im Gehäuse des Gasgenerators einen vergleichsweise hohen
Fertigungsaufwand erfordert. Es muß dabei mit starken Kräften an exakt definierten
Positionen gearbeitet werden. Da diese in der EP 0 488 936 offenbarten
Maßnahmen offensichtlich noch nicht zu einem vollständig befriedigenden Ergebnis
führen, wird weiterhin eine bevorzugte Ausführungsform des Gasgenerators
offenbart, bei dem das Außenrohr an seinen stirnseitigen Enden jeweils über die
Verschlußdeckel übersteht, wobei dieser Ringüberstand um die
Verschlußdeckelkante umgebördelt bzw. umgelegt ist. Hierdurch wird
offenbarungsgemäß eine zusätzliche Haltekraft auf die Verschlußdeckel ausgeübt
und die Steifigkeit und damit die Festigkeit der Verbindung zwischen den
Verschlußdeckeln und dem Außenrohr erhöht. Auch wird gemäß der EP 0 488 936
die Widerstandsfähigkeit der Außenrohrendabschnitte bei einer Verkantung der
Verschlußdeckel verbessert. Diese Maßnahmen sind jedoch sämtlich nicht
vollständig befriedigend und bedingen ferner einen vergleichsweise hohen
fertigungstechnischen Aufwand.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung wenigstens einen weiteren
Gasgenerator bereitzustellen, bei dem die Materialverbindung zwischen einzelnen
Elementen oder Bauteilen des Gasgenerators so ausgeführt sind, daß zumindest ein
Teil der in Zusammenhang mit den genannten Materialverbindungen aus dem Stand
der Technik bekannten Nachteile vermieden wird. Insbesondere ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung diese Materialverbindung auf fertigungstechnisch einfache
Weise sicher auszuführen. Außerdem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
Herstellungsverfahren für einen derartigen Gasgenerator anzugeben.
Die vorliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Gasgenerator mit den
Merkmalen des beigefügten Anspruchs 1 gelöst. Besondere Ausgestaltungen der
vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der sich an Anspruch 1 anschließenden
abhängigen Ansprüche 2 bis 9. Die Aufgabe wird ferner durch die Angabe eines
Verfahrens zur Herstellung eines derartigen Gasgenerators mit den in Anspruch 10
angegebenen Verfahrensmerkmalen gelöst. Die Ansprüche 11 und 12 betreffen
weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei einer Materialscherung
oder -trennung und scharfer Kerbbildung im Gehäuse bei der Verformung hohe
lokale Belastungen auf das Material des Gehäuses ausgeübt werden müssen. Dies
führt auch aufgrund der Diskontinuität der dabei erzeugten tragenden
Materialsegmente zu einer begrenzten Tragfähigkeit der Materialverbindung.
Insbesondere bedingt die hohe innere Belastung der Kerbflächen durch den sich im
Gasgenerator entwickelnden Druck hohe lokale Spannungskonzentrationen, die
sogar bis zum Zerlegen des Gasgenerators führen können. Im Gegensatz dazu weist
der erfindungsgemäße Gasgenerator eine verbesserte Belastbarkeit der
Materialverbindung zwischen den einzelnen Elementen oder Bauteilen auf, da bei
den Verformungen des Gehäuses keine Materialscherung oder -trennung auftritt.
Die Festigkeit der Materialverbindung wird dabei insbesondere auch durch beim
Pressen der abschnittsweisen Vertiefungen entstehenden rippenartigen Strukturen
im Gehäuse besonders vorteilhaft erhöht. Auch werden zu starke punktuelle
Materialbelastungen bei der Produktion vermieden.
Überraschenderweise verfügt die erfindungsgemäße Materialverbindung auch über
eine ausreichende Gasdichtigkeit, so daß z. B. auf zusätzliche Dichtmittel wie
Dichtungsringe oder dergl. verzichtet werden kann. Diese besondere Dichtigkeit ist
ebenfalls auf die erfindungsgemäße Materialverbindung zurückzuführen, da zum
einen Löcher oder Einschnitte in dem Gehäuse vermieden werden und zum anderen
eine Materialverformung des Gehäuses durch radial nach innen gerichtete Kräfte
auch in axialer und in Umfangsrichtung erfolgt. Hierdurch wird ein für die
erforderliche Dichtigkeit der Materialverbindung ausreichend enger Materialkontakt
zwischen dem Gehäuse des Gasgenerators und dem Verschlußstück bewirkt.
in einer besonderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind an dem das
Verschlußstück aufnehmenden Ende des Gehäuses vier bis zehn abschnittsweise
Vertiefungen, jeweils paarweise einander gegenüberliegend, gleichmäßig um den
Umfang des Gehäuses herum verteilt. Besonders bevorzugt sind sechs, acht oder
zehn abschnittsweise Vertiefungen vorgesehen. Hierdurch ergibt sich für das
Verhältnis der Bereiche der abschnittsweisen Vertiefungen zu den erhabenen
Bereichen des Gehäuseumpfangs, d. h. für das Verhältnis der geprägten zu den
ungeprägten Abschnitten in Umfangsrichtung ein Wert von 1 : 1 bis 10 : 1 besonders
bevorzugt von 5 : 1 bis 10 : 1. Bei einem Verhältnis von 1 : 1 sind etwa 50% der
Umfangsfläche im Bereich der abschnittsweisen Vertiefungen durch die Übertragung
einer ausreichenden Prägekraft mit Hilfe von entsprechenden Prägestempeln radial
nach innen verformt, während etwa 50% des Gehäuses nicht verformt sind. Für die
zu erzielende Gasdichtigkeit der Materialverbindung ist es daher bevorzugt, wenn
das Verhältnis im Bereich von 5 : 1 bis 10 : 1 liegt, weil dadurch ein entsprechender
großflächiger Materialkontakt zwischen Verschlußstück bzw. Endstück und Gehäuse
sichergestellt wird, so daß es keiner zusätzlichen Dichtungsmaßnahmen bedarf.
In einer besonderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besitzen die
abschnittsweisen Vertiefungen in radialer und in axialer Richtung ein U-förmiges
Profil. D. h. die Vertiefungen sind durch Prägestempel mit einer Prägefläche erzeugt
worden. Aufgrund der vorhandenen Prägefläche, die selbstverständlich der Weite der
umlaufenden Nut in dem Verschlußstück bzw. Endstück entspricht, wird eine
entsprechend großflächig formschlüssige Verbindung zwischen Verschluß- bzw.
Endstück und Gehäuse ausgebildet, die zur Festigkeit und zur Gasdichtigkeit der
Materialverbindung beiträgt.
In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besitzen die
abschnittsweisen Vertiefungen in axialer Richtung ein sich in Richtung der
Umfangslinie des Gehäuses länglich erstreckendes, V-förmiges Profil. Eine derartige
Profilierung wird durch die Verwendung von V-förmigen oder meißelartigen
Prägewerkzeugen erhalten, wobei die Prägewerkzeuge so eingesetzt werden, daß
die eingepägte Vertiefung in Richtung der Umfangslinie verläuft, d. h. senkrecht zur
Achse des Gasgenerators. Aufgrund der im eingeprägten Bereich entstehenden
rippenartigen Strukturen, die jeweils abwechselnd in axialer Richtung und im rechten
Winkel dazu ausgebildet sind, wird eine besondere Belastbarkeit der
Materialverbindung zwischen Gehäuse und Verschluß- bzw. Endstück erhalten.
In einer Weiterbildung der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist das
Verschluß- bzw. Endstück als Aufnahme für eine elektrische Anzündeinrichtung zur
Zündung einer pyrotechnischen Feststoffladung ausgebildet. Hierfür kann z. B. in dem
Verschluß- bzw. Endstück eine zentrale Bohrung zur Aufnahme der
Anzündeinrichtung vorgesehen sein. In dieser Bohrung kann zur Befestigung der
Anzündeinrichtung beispielsweise ein Gewinde vorgesehen sein.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Gasgenerators ist im Gehäuseinnenraum ein mit einer Bersteinrichtung
verschlossener Abschnitt zur Aufnahme eines Speichergases angeordnet sowie ein
in axialer Richtung verschiebbarer Kolben, der durch die bei Verbrennung einer
pyrotechnischen Feststoffladung entstehenden Verbrennungsgase mit Druck
beaufschlagbar ist, wobei der bewegliche Kolben in einer Führung angeordnet ist, die
als Überströmkammer für die Verbrennungsgase ausgebildet ist.
Diese Ausführungsform betrifft einen sogenannten Hybrid-Gasgenerator, bei dem
das zum Befüllen eines Luft- oder Sicherheitskissens erforderliche Gasvolumen
zumindest teilweise von einem komprimierten Speichergas bereitgestellt wird. Durch
die besondere Ausgestaltung der Überströmkammer und den von den
Verbrennungsgasen der pyrotechnischen Feststoffladung zurückzulegenden
Strömungsweg durch die Überströmkammer und den axial verschiebbaren Kolben in
den das Speichergas enthaltenden Gehäuseabschnitt ist es möglich im wesentlichen
auf sämtliche Filtereinrichtungen zur Vermeidung des Austritts von festen und heißen
Verbrennungsrückständen aus dem Gasgenerator zu verzichten. Dies vereinfacht die
Fertigung und verringert die Materialkosten für den erfindungsgemäßen
Gasgenerator. Ferner ist sichergestellt, daß das aus dem Gasgenerator zur Befüllung
des Luft- bzw. Sicherheitskissens austretende Gas keine zu hohe Temperatur
aufweist, durch die das Luft- bzw. Sicherheitskissen beschädigt oder etwaig zu
schützende Personen verletzt werden könnten.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform besitzt die
Überströmkammer eine umlaufende Nut oder auch Umfangsnut und ist durch im
Gehäuse angeordnete, abschnittsweise Vertiefungen, die in die Umfangsnut
eingreifen, mit dem Gehäuse verbunden. Diese Materialverbindung erfolgt dabei auf
dieselbe Weise wie es bereits für die Materialverbindung zwischen Gehäuse und
Verschluß- bzw. Endstück beschrieben wurde. Daher treffen auch sämtliche der
zuvor beschriebenen und auf die Materialverbindung bezogenen Vorteile für diese
Verbindung von Gehäuse und Überströmkammer zu. Weiterhin läßt sich bei der
Produktion des erfindungsgemäßen Gasgenerators das bereits für die Herstellung
der Materialverbindung zwischen Gehäuse und Verschluß- bzw. Endstück
vorhandene Preßwerkzeug nochmals einsetzen. Durch eine bessere Ausnutzung der
Produktionseinrichtungen kann der erfindungsgemäße Gasgenerator daher auch
besonders wirtschaftlich hergestellt werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es weiterhin bevorzugt zwischen dem
Abschnitt zur Aufnahme des Speichergases und der Überströmkammer einen
Zwischenraum auszubilden und in diesem Bereich des Gehäuses
Gasautrittsöffnungen anzuordnen. Hierdurch ist der Gesamtströmungsweg, den die
Verbrennungsgase der pyrotechnischen Feststoffladung zurückzulegen haben, so
verwunden ausgebildet, daß der Austritt von Feststoffpartikeln auch ohne zusätzliche
Filtereinrichtungen wirksam vermieden wird.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die pyrotechnische Feststoffladung in einem separaten Behälter in dem
Gehäuse des Gasgenerators angeordnet. Durch diese Maßnahme wird es möglich
den erfindungsgemäßen Gasgenerator in modularer Bauweise zu fertigen. Dabei ist
es möglich die pyrotechnische Feststoffladung getrennt vom Rest des Gasgenerators
vorzubereiten und hinsichtlich der entscheidenden Parameter wie
Verbrennungsgeschwindigkeit, Gasentwicklungsrate und dergl. auf den
beabsichtigten Einsatzzweck vorzubereiten. Bei der Produktion muß dann nur auf die
entsprechend vorgefertigten und abgestimmten Module zurückgegriffen werden, die
eine entsprechende pyrotechnische Feststoffladung enthalten. Außerdem wird durch
diese hermetische Abdichtung der pyrotechnischen Feststoffladung sichergestellt,
daß auch in einer mit Wasserdampf gesättigten Atmosphäre keine Feuchtigkeit in
den Gasgenerator eindringen kann. Dies wäre kritisch und könnte zu einem
Totalversagen des Gasgenerators oder zu einer verzögerten Zündung führen.
Außerdem wird bei dieser Bauweise durch eine vergleichsweise gute Anpassung des
Außendurchmessers des Behälters an den Innendurchmesser des Gehäuses des
Gasgenerators zu einer Verbesserung der Gasdichtigkeit beigetragen. Die
Gasdichtigkeit wird dabei noch weiter erhöht, wenn der Behälter aus einem relativ
duktilen Material wie z. B. Aluminium hergestellt wird, da der Behälter sich nach
zündung der pyrotechnischen Feststoffladung aufgrund des sich entwickelnden
Drucks aufweitet und abdichtend gegen das Gehäse des Gasgenerators gepreßt
wird. Weiterhin ergibt sich bei dieser Ausführungsform der Vorteil, daß bei einer
Entsorgung eines nicht-gezündeten Gasgenerators die Möglichkeit zur
vergleichsweise einfachen und sicheren Trennung der pyrotechnischen
Feststoffladung vom Rest des Gasgenerators besteht.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und
unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine besondere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Gasgenerators;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer seitlichen Ansicht des
Gasgenerators gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasgenerators;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Schnittes entlang der Schnittlinie
A-A in Fig. 1 bzw. Fig. 3;
Fig. 5 eine Teilansicht eines Querschnitts durch einen Gasgenerator gemäß
Fig. 1 mit dargestelltem Preßwerkzeug;
Fig. 6 eine Teilansicht eines Querschnitts des Gasgenerators gemäß Fig. 3
mit Darstellung von Preßwerkzeug; und
Fig. 7 eine Darstellung einer Ansicht gemäß der Schnittlinie B-B in Fig. 5
bzw. Fig. 6.
In Fig. 1 ist eine erste besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gasgenerators mit einem Gehäuse 1 und einem Verschluß- bzw. Endstück 2
dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform ist das Verschluß- bzw. Endstück 2
als Aufnahme für eine elektrische Anzündeinrichtung 3 zur Zündung einer im
Gehäuse 1 angeordneten pyrotechnischen Feststoffladung 4 ausgebildet. Die
pyrotechnische Feststoffladung 4 befindet sich in der dargestellten Ausführungsform
in einem separaten Behälter 5, der innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich auf den separaten Behälter 5 zu verzichten
und die pyrotechnische Feststoffladung 4 direkt in dem Gehäuse 1 unterzubringen.
Fig. 1 zeigt weiterhin einen mit einer Bersteinrichtung 6 verschlossenen Abschnitt
zur Aufnahme eines Speichergases. Das der Bersteinrichtung 6 gegenüberliegende
Ende dieses Abschnitts ist mit einem anderen Verschluß- bzw. Endstück 7 mit einer
Befüllöffnung 8, die mit einem Schweißverschluß 9 verschlossen ist, durch eine
umlaufende Schweißnaht 10 verbunden. Etwa in der Mitte von Fig. 1 ist ein in
axialer Richtung verschiebbarer Kolben 11 dargestellt, der in einer als
Überströmkammer 12 ausgebildeten Führung angeordnet ist. In der dargestellten
Ausführungsform ist zwischen der Überströmkammer 12 und dem mit der
Bersteinrichtung 6 verschlossenen, das Speichergas enthaltenden Abschnitt ein
Zwischenraum 13 ausgebildet. Im Bereich dieses Zwischenraums 13 besitzt das
Gehäuse 1 Gasaustrittsöffnungen 14.
Wenn ein entsprechendes Ereignis eintritt, wie z. B. der Aufprall eines Kraftfahrzeugs
auf ein Hindernis, erhält die elektrische Anzündeinrichtung 3 ein entsprechendes
elektrisches Signal von einem nicht dargestellten Sensor und zündet die
pyrotechnische Feststoffladung 4. Durch die Verbrennung der pyrotechnischen
Feststoffladung 4 entwickeln sich Verbrennungsgase, die, sofern vorhanden, den
Deckel 15 des separaten Behälters 5 zerstören oder durch diesen hindurchtreten und
den hinteren Teil des Kolbens 11 mit Druck beaufschlagen. Hierdurch wird der
Kolben 11 in axialer Richtung zum Speichergas enthaltenden Abschnitt hin
verschoben. Dabei zerstört der Kolben 11 die Bersteinrichtung 6. Mit ausreichendem
Vorschub des Kolbens 11 dringen Verbrennungsgase in die Überströmkammer ein
und durchströmen den hohl ausgebildeten Kolben 11 und gelangen in den mit
Speichergas gefüllten Abschnitt. Gleichzeitig tritt nach Zerstörung der
Bersteinrichtung 6 Speichergas in den Zwischenraum 13 und von dort durch die
Gasaustrittsöffnungen 14 aus dem Gasgenerator heraus. Die den Kolben 11
durchströmenden Verbrennungsgase mischen sich in dem das Speichergas
enthaltenden Abschnitt mit dem Speichergas, wodurch eine zu starke Abkühlung des
Speichergases aufgrund der Expansion vermieden wird. Ebenso ist sichergestellt,
daß die Temperatur des aus dem Gasgenerator austretenden Gases nicht zu hoch
ist, da die heißen Verbrennungsgase sich mit dem auf Umgebungstemperatur
befindlichen Speichergas vermischen.
Bei Auslösen des Gasgenerators entstehen hohe Gasdrücke von z. B. 300 bar oder
höher durch Verbrennen der pyrotechnischen Feststoffladung 4. Dies hat zur Folge,
daß hohe axiale Schubkräfte auf das Verschluß- bzw. Endstück 2 und auf die
Überströmkammer 12 wirken. Es ist daher sicherzustellen, daß entsprechende
Materialverbindungen von dem Gehäuse 1 zum Verschluß- bzw. Endstück 2 und zur
Überströmkammer 12 von ausreichender Belastbarkeit sind, damit ein sicheres
Funktionieren des Gasgenerators gewährleistet ist. Es ist aber weiterhin erforderlich,
daß die genannten Materialverbindungen ausreichend gasdicht sind, um einen
Gasgenerator mit eindeutig reproduzierbarer Signatur zu erhalten. Dies bedeutet,
daß die Geschwindigkeit des Druckanstiegs und des Druckabfalls mit der Zeit sowie
die Änderung der Gasaustrittsrate mit der Zeit jeweils in engen Grenzen
reproduzierbar sein müssen. Um dies zu erreichen ist im Verschluß bzw. Endstück 2
erfindungsgemäß eine umlaufende Nut oder Umfangsnut 16 angeordnet. In diese
umlaufende Nut oder Umfangsnut 16 greifen abschnittsweise, in dem Gehäuse 1
angeordnete Vertiefungen 17 ein. Diese abschnittsweisen Vertiefungen 17 sind
ausschließlich durch Materialverformung gebildet, insbesondere durch Verpressen,
so daß das Gehäuse 1 an diesen Stellen keine Löcher oder Einschnitte aufweist. Bei
der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Überströmkammer 12 ebenfalls
mit einer umlaufenden Nut oder Umfangsnut 18 versehen. Auch in diese greifen
abschnittsweise Vertiefungen 19 im Gehäuse ein.
Aufgrund der Duktilität des Gehäusematerials verformt sich dieses bei der
Herstellung der Materialverbindung mit dem Verschluß bzw. Endstück 2 oder der
Überströmkammer 12 unter Formschluß. Hierdurch wird bereits eine ausreichende
Gasdichtigkeit der Materialverbindungen sichergestellt. Weiterhin sind diese
Materialverbindungen auch von einer besonders hohen Belastbarkeit, da keine
Materialscherung oder -trennung erfolgt und ein punktueller Krafteintrag in das
Material des Gehäuses, wodurch es zu Störungen im Materialgefüge kommen kann,
sicher vermieden wird. Das Gehäuse bleibt dabei in einer kontinuierlichen
Materialform mit gerundeten Konturen erhalten, wodurch eventuell auftretende
Belastungen und/oder Spannungen mehr oder weniger gleichmäßig auf eine größere
Materialfläche verteilt werden. Auch bleibt die Wanddicke des Gehäuses 1 im
Bereich der Verformung im wesentlichen erhalten. Bei der Verformung des
Gehäuses entstehen auch rippenartige Strukturen, die die Belastbarkeit der
Materialverbindungen weiter erhöht.
Die in Fig. 2 dargestellte Draufsicht auf eine Ausführungsform des Gasgenerators
gemäß Fig. 1 verdeutlicht diesen Sachverhalt. Es ist zu erkennen, daß das in dem
Gehäuse 1 befindliche Verschluß bzw. Endstück 2 durch abschnittsweise
Vertiefungen 17, die in die umlaufende Nut oder Umfangsnut 16 des Verschluß bzw.
Endstücks 2 eingreifen, befestigt ist. Weiterhin sind abschnittsweise Vertiefungen 19
zu erkennen, die für eine sichere Materialverbindung von dem Gehäuse 1 mit der
Überströmkammer 12 sorgen. Ebenso sind die stabilitätserhöhenden rippenartigen
Strukturen 20 und 21 in Fig. 2 zu erkennen.
In den Fig. 1 und 2 sind weiterhin zwei unterschiedliche Ausführungsformen für
die Materialverbindungen dargestellt. Das Verschluß- bzw. Endstück 2 ist dabei
durch flächige, in axialer und in radialer Richtung U-förmigen Vertiefungen mit dem
Gehäuse 1 verbunden, während die Materialverbindung von Gehäuse 1 und
Überströmkammer 12 durch V-förmige, entlang des Umfangs ausgerichtete
Vertiefungen bewirkt wurde. Grundsätzlich ist es dabei möglich auch das Verschluß-
bzw. Endstück 2 durch abschnittsweise, V-förmige Vertiefungen mit dem Gehäuse 1
zu verbinden und die Überströmkammer 12 durch flächige, U-förmige Vertiefungen.
Hierbei ist es natürlich zweckmäßig die entsprechende umlaufende Nut oder
Umfangsnute 16, 18 in einer angepaßten Geometrie vorzusehen.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasgenerators
weist eine derartig geänderte Materialverbindung von Gehäuse 1 und Verschluß-
bzw. Endstück 2 auf. Die im Verschluß- bzw. Endstück 2 angeordnete umlaufende
Nut oder Umfangsnut 22 besitzt daher ein rundes Profil. Das Gehäuse weist an der
entsprechenden Stelle in Umfangsrichtung verlaufende V-förmige Vertiefungen 23
auf.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Schnitts gemäß der Linien A-A in den
Fig. 1 bzw. 3 und zeigt die durch Verpressen des Gehäuses 1 an diesen Stellen
bewirkte Materialverformung. Auch sind ansatzweise die stabilitätserhöhenden
rippenartigen Strukturen 20; 21 zu erkennen.
Fig. 5 zeigt eine Teilansicht des Gehäuses 1 mit darin angeordnetem Verschluß-
bzw. Endstück 2 gemäß Fig. 1, wobei in dieser Darstellung Preßwerkzeuge 24 in
einer Position dargestellt sind, die diese nach Beendigung der Verpressung
einnehmen.
In Fig. 6 ist ein Teilausschnitt eines Querschnitts des Gehäuses 1 mit Verschluß-
bzw. Endstück 2 gemäß Fig. 3 dargestellt, wobei V-förmige Preßwerkzeuge 25 in
einer Position dargestellt sind, die sie am Ende des Preßvorgangs einnehmen.
Fig. 7 zeigt schließlich einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 5 bzw. Fig. 6,
wobei acht Preßwerkzeuge 24; 25 in jeweils einander gegenüberliegenden Paaren
gleichmäßig um den Umfang des Gehäuses 1 herum angeordnet sind. Die
dargestellten Pfeile verdeutlichen, ebenso wie in den Fig. 5 und 6, die Richtung
der beim Verpressen des Gehäuses 1 wirkenden Kräfte.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Gasgenerators kann gleichzeitig mit der
gewünschten Anzahl an Preßwerkzeugen gearbeitet werden. Es ist darüber hinaus
jedoch möglich z. B. zwei einander gegenüber angeordnete Preßwerkzeuge
vorzusehen und das Gehäuse entsprechend zu drehen. Durch eine Verdrehung um
90° erhält man dabei vier gleichmäßig um den Umfang des Gehäuses verteilte
Vertiefungen, während man bei entsprechend häufigen Verdrehungen um 45° acht
Vertiefungen um den Umfang des Gehäuses herum in gleichmäßiger Verteilung
erhält.
Claims (12)
1. Gasgenerator mit einem Gehäuse (1) mit wenigstens einem das
Gehäuse (1) verschließenden Verschluß- oder Endstück (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Verschluß- oder Endstück (2) eine
umlaufende Nut (16) aufweist und mit dem Gehäuse (1) durch
abschnittsweise Vertiefungen (17) im Gehäse (1) verbunden ist, wobei
die abschnittsweisen Vertiefungen (17) in die umlaufende Nut (16)
eingreifen und ausschließlich durch Materialverformung erzeugt sind.
2. Gasgenerator gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem proximalen Ende des Gehäuses (1) vier bis zehn
abschnittsweise Vertiefungen (17) in gleichmäßigem Abstand um den
Umfang des Gehäuses (1) verteilt sind.
3. Gasgenerator gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Bereiche der abschnittsweisen Vertiefungen
(17) zu den erhabenen Bereichen (20) des Gehäuseumfangs 1 : 1 bis
10 : 1 ist, insbesondere 5 : 1 bis 10 : 1.
4. Gasgenerator gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abschnittsweisen Vertiefungen (17) in radialer und in axialer
Richtung ein U-förmiges Profil aufweisen.
5. Gasgenerator gemäß einem Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abschnittsweisen Vertiefungen (17) in axialer Richtung ein sich
in Richtung der Umfangslinie des Gehäuses (1) länglich erstreckendes,
V-förmiges Profil aufweisen.
6. Gasgenerator gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuseinnenraum ein mit einer Bersteinrichtung (6)
verschlossener Abschnitt zur Aufnahme eines Speichergases
angeordnet ist sowie ein in axialer Richtung verschiebbarer Kolben
(11), der durch die bei Verbrennung der pyrotechnischen
Feststoffladung (4) entstehenden Verbrennungsgase mit Druck
beaufschlagbar ist, wobei der bewegliche Kolben (11) in einer Führung
angeordnet ist, die als Überströmkammer (12) für die
Verbrennungsgase ausgebildet ist.
7. Gasgenerator gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überströmkammer (12) eine Umfangsnut (18) aufweist und mit
dem Gehäuse durch in letzterem angeordneten, in die Umfangsnut (18)
eingreifende abschnittsweise Vertiefungen (19) verbunden ist.
8. Gasgenerator gemäß Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Abschnitt zur Aufnahme des Speichergases und der
Überströmkammer (12) ein Zwischenraum (13) ausgebildet ist und das
Gehäuse (1) in diesem Bereich Gasaustrittsöffnungen (14) aufweist.
9. Gasgenerator gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die pyrotechnische Feststoffladung (4) in einem separaten Behälter
(5) in dem Gehäuse angeordnet ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Gasgenerators gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialverbindung des Gehäuses mit dem Verschluß- oder
Endstück und/oder der Überströmkammer ausschließlich durch
Verformen des Gehäusematerials hergestellt wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialverformung mittels paarweise einander
gegenüberliegenden Preßwerkzeugen bewirkt wird.
12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein bis fünf, insbesondere zwei oder vier Paare von
Preßwerkzeugen gleichzeitig radial in Richtung auf die Gehäuseachse
bewegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106280 DE10006280A1 (de) | 2000-02-13 | 2000-02-13 | Gasgenerator mit verbesserter Verbindung zwischen einzelnen Elementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106280 DE10006280A1 (de) | 2000-02-13 | 2000-02-13 | Gasgenerator mit verbesserter Verbindung zwischen einzelnen Elementen |
Publications (1)
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---|---|
DE10006280A1 true DE10006280A1 (de) | 2001-09-06 |
Family
ID=7630703
Family Applications (1)
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DE2000106280 Ceased DE10006280A1 (de) | 2000-02-13 | 2000-02-13 | Gasgenerator mit verbesserter Verbindung zwischen einzelnen Elementen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10006280A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 2000-02-13 DE DE2000106280 patent/DE10006280A1/de not_active Ceased
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