DE10006043B4 - Mobile Vorrichtung zum Behandeln von in einer in einen zu sanierenden Kanal mündenden Rohrleitung anfallenden Flüssigkeit - Google Patents

Mobile Vorrichtung zum Behandeln von in einer in einen zu sanierenden Kanal mündenden Rohrleitung anfallenden Flüssigkeit Download PDF

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Abstract

Mobile Vorrichtung zum Behandeln von in einer in einen zu sanierenden Kanal mündenden Rohrleitung anfallenden Flüssigkeit, insbesondere von Abwasser, mit einem in der Rohrleitung (2) dicht anbringbaren ersten Schlauch (5) zur Aufnahme der anfallenden Flüssigkeit, einer Pumpe (14) zum Abpumpen der Flüssigkeit und einem zweiten Schlauch (18) zum Abführen der abgepumpten Flüssigkeit, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme der über den ersten Schlauch (5) zugeführten Flüssigkeit dienenden Sammelbehälter (12), wobei der Sammelbehälter (12) und die Pumpe (14) in einem transportablen, tragbaren Gehäuse (10) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Vorrichtung zum Behandeln von in einer in einen zu sanierenden Kanal mündenden Rohrleitung anfallenden Flüssigkeit, insbesondere von Abwasser, mit einem in der Rohrleitung dicht anbringbaren ersten Schlauch zur Aufnahme der anfallenden Flüssigkeit, einer Pumpe zum Abpumpen der Flüssigkeit und einem zweiten Schlauch zum Abführen der abgepumpten Flüssigkeit.
  • Die Sanierung von Abwasserkanälen gewinnt gegenwärtig zunehmend an Bedeutung, da sich herausgestellt hat, dass bestehende Kanalrohre häufig aufgrund ihres Alters beschädigt sind. Im Rahmen der Sanierung wird in den Kanal normalerweise ein sogenannter Inliner eingebracht, worunter man eine mit einem aushärtbaren Harz getränkte Schicht versteht, die in den Kanal eingezogen, an die Kanalwandung angelegt wird und anschließend aushärtet. Da in einen zu sanierenden Kanalabschnitt in der Regel eine oder mehrere Rohrleitungen oberhalb stehender Häuser münden, besteht während der Sanierungsarbeiten das Problem, dass über diese Rohrleitungen Flüssigkeit, in der Regel Abwasser, das mit Fäkalien oder sonstigen Gegenständen beladen ist, in den Kanal, an dem die Sanierarbeiter tätig sind, strömt. Um dies zu vermeiden werden normalerweise die Hausbewohner gebeten, sanitäre Anlagen und dergleichen während der Sanierungsarbeiten, die in der Regel mehrere Stunden bis zu einem Tag oder länger betragen, nicht zu benutzen. Dies ist den Hausbewohnern häufig aber nicht zumutbar und wird normalerweise von diesen auch nicht eingehalten. Infolgedessen sind die Sanierungsarbeiter häufig mit plötzlich einströmender Flüssigkeit konfrontiert, was auf die Dauer aber nicht hinnehmbar ist.
  • Aus einem Prospekt der Firma PRONAL SA „VARI-PLUG" 1993 ist eine Vorrichtung zum Behandeln von in einer in einen zu sanierenden Kanal mündenden Rohrleitung anfallenden Flüssigkeit, nämlich Abwasser bekannt geworden, die einen ersten Schlauch zur Aufnahme der anfallenden Flüssigkeit, weiterhin eine Pumpe und einen zweiten Schlauch zum Abführen der abgepumpten Flüssigkeit aufweist. Der Schlauch mündet in ein Dichtkissen, das eine zum Schlauch führende Öffnung aufweist. Die in den Schlauch über das den Dichtkissen eintretende Flüssigkeit wird über die Pumpe unmittelbar in einen hinter den zu sanierenden Abschnitt liegenden Leitungsabschnitt gefördert.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die hier Abhilfe schafft.
  • Zur Lösung dieses Problems ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme der über den ersten Schlauch zugeführten Flüssigkeit dienenden Sammelbehälter, wobei der Sammelbehälter und die Pumpe in einem transportablen, tragbaren Gehäuse angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, die anfallende, gegebenenfalls mit Fäkalien beladene Flüssigkeit vor deren Eintritt in den zu sanierenden Kanal abzuführen und in einen anderen, nicht oder gegebenenfalls bereits sanierten Kanalabschnitt überzuleiten. Zu diesem Zweck ist vorteilhaft ein erster Schlauch vorgesehen, der in die Rohrleitung, beispielsweise die Steigleitung eines Mehrfamilienhauses, über eine Rohrzugangsöffnung gesetzt wird. Über diesen wird die anfallende Flüssigkeit in einen Sammelbehälter geführt, von dem aus die Flüssigkeit aktiv mittels der erfindungsgemäß vorgesehenen Pumpe abgepumpt und über einen zweiten, in der Regel langen Schlauch abgeführt und in den anderen Kanalabschnitt gepumpt wird. Für die die Sanierungsarbeiten durchführenden Arbeiter ergeben sich damit keinerlei Unannehmlichkeiten, da ein plötzliches Einströmen des Abwassers nicht mehr möglich ist. Auch ist eine ungebührliche Beeinträchtigung der Hausbewohner nicht mehr zu besorgen, da diese sich in ihren üblichen Gewohnheiten trotz ablaufender Sanierungsarbeiten nicht mehr einschränken müssen, da sanitäre Anlagen etc. wie gewohnt benutzt werden können. Insgesamt lässt sich mit der Erfindung eine eklatante Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Kanalarbeiter wie auch eine Vermeidung etwaiger Beeinträchtigungen der Lebensgewohnheiten der Hausbewohner erzielen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn eine Pumpe vorgesehen ist, mittels welcher in der Flüssigkeit enthaltene feste Gegenstände zerkleinerbar sind, oder wenn eine separate, der Pumpe vor- oder nachgeschaltete Zerkleinerungseinrichtung hierfür vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich, dass feste Gegenstände wie beispielsweise Exkremente oder im Abwasser befindliche Hygieneartikel oder dergleichen zerkleinert werden und ein Verstopfen des zweiten Schlauchs nicht zu besorgen ist. Der erste Schlauch ist in seinem Durchmesser relativ groß bemessen, da er in die ebenfalls einen gewissen Mindestdurchmesser aufweisende Rohrleitung eingesetzt wird, so dass hier ein Verstopfen ausgeschlossen werden kann.
  • Zweckmäßig ist es, wenn ein Sensor zum Erfassen des Füllstands des Sammelbehälters vorgesehen ist, wobei der Betrieb der Pumpe und gegebenenfalls der Zerkleinerungseinrichtung in Abhängigkeit des Füllstands erfolgt. Der Sensor kann beispielsweise ein Schwimmer oder ein berührungslos arbeitender, vorzugsweise als Drucksensor ausgebildeter Sensor sein. Gemäß dieser Erfindungsausgestaltung wird also der Füllstand des Sammelbehälters erfasst und erst dann ein Abpumpen und gegebenenfalls Zerkleinern vorgenommen, wenn ein gewisser Mindestfüllstand gegeben ist.
  • Aus Transport- und Installationsgründen ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der erste und/oder der zweite Schlauch lösbar an einem den Sammelbehälter und die Pumpe und gegebenenfalls die Zerkleinerungseinrichtung beinhaltenden Gehäuse vorgesehenen Anschlussstücken befestigbar sind. Der erste Schlauch ist dabei in der Regel relativ kurz gehalten, das die Pumpe und die gegebenenfalls vorgesehene Zerkleinerungseinrichtung beinhaltende, tragbare Gehäuse wird in der Regel nahe der Rohrzugangsöffnung, wo der erste Schlauch eingesetzt wird, positioniert. Der zweite Schlauch hingegen ist in der Regel relativ lang, mitunter bis zu 50 m, da über diesen die Flüssigkeit in einen gegebenenfalls beachtlich weit entfernten anderen Kanalabschnitt geführt werden muss. Sind einer oder beide Schläuche jedoch lösbar, so kann die gesamte Vorrichtung einfach transportiert und mühelos vor Ort installiert werden.
  • Um den ersten Schlauch dicht in der Rohrleitung positionieren zu können, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn am in die Rohrleitung einzuführenden Ende des ersten Schlauchs eine zum Abdichten aufpumpbare Dichtmanschette vorgesehen ist. Der erste Schlauch wird mit der entlüfteten Dichtmanschette in die Rohrleitung eingesetzt, wonach diese bevorzugt unter Verwendung einer Handpumpe, die zweckmäßigerweise als einfacher Gummiball ausgebildet ist, aufgepumpt wird. Während des Aufpumpens vergrößert sich der Außenumfang der Dichtmanschette (der Innendurchmesser sollte im Wesentlichen gleich bleiben, was z.B. durch einen inneren Metallring als Gegenleger für die Manschette bewirkt werden kann), so dass sich diese fest und dicht an die Rohrleitung anlegt, so dass ein Vorbeiströmen der Flüssigkeit in diesem Bereich nicht möglich ist und die Flüssigkeit vielmehr ausschließlich in den Schlauch eintritt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnung.
  • In dieser ist ein Abschnitt eines zu sanierenden Kanals 1 gezeigt, in den eine Rohrleitung 2 mündet. Bei der Rohrleitung 2 handelt es sich beispielsweise um eine Steigleitung eines Mehrfamilienhauses, in die mehrere Abwasserleitungen 3 einzelner Wohneinheiten führen. Über diese wird, wie durch die Pfeile A angedeutet ist, Abwasser in die Rohrleitung 2 geleitet, welches normalerweise dann in den Kanal 1 geführt wird.
  • Soll nun der Kanal 1 saniert werden, kann die Rohrleitung 2 unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 4, die hier in Form einer Prinzipskizze dargestellt ist, vom Kanal abgetrennt werden. Die Vorrichtung 4 hat quasi eine Bypass-Funktion, da sie es ermöglicht, in der Rohrleitung 2 geführtes Abwasser aktiv abzuzweigen und in einen anderen, nicht zu bearbeitenden Kanalabschnitt überzuleiten.
  • Zu diesem Zweck ist ein erster Schlauch 5 vorgesehen, an dessen in die Rohrleitung 2 einzusetzenden Ende eine aufpumpbare Dichtmanschette 6 angeordnet ist. Der Schlauch 5 ist durch die Dichtmanschette 6 durchgeführt und über diese zurückgestülpt. Dieses Ende wird über eine Rohrleitungszugangsöffnung 7 in die Rohrleitung 2 eingesetzt, wonach die Dichtmanschette mittels einer als Gummibalg 8 ausgebildeten Handpumpe aufgepumpt wird, so dass sich ihr Außenumfang vergrößert und sich die Dichtmanschette dicht an die Rohrinnenwand 9 legt.
  • Der Schlauch 5 ist an an einem Gerätegehäuse 10 angeordneten Anschlussstück 11 lösbar befestigt, d.h., er kann zu Transportzwecken entfernt werden. In dem transportablen Gehäuse 10, beispielsweise einem Metallkasten, ist ein geschlossener Sammelbehälter 12 vorgesehen, in den die über den ersten Schlauch 5 zugeführte Flüssigkeit 13 gesammelt wird. Dem Sammelbehälter 12 ist eine Pumpe 14 nachgeschaltet, über welche die im Sammelbehälter befindliche Flüssigkeit 13, also beispielsweise das Abwasser aus dem Sammelbehälter 12 abgepumpt wird. Der Pumpe 14 ist ein Sensor 15 zugeordnet, über den der Flüssigkeitsstand im Sammelbehälter 12 erfasst wird. Der Sensor 15 ist beispielsweise als Drucksensor ausgebildet, der über ein im Inneren des Sammelbehälters 12 befindliches Steigröhrchen 16 den Flüssigkeitsstand erfasst. Ist der Flüssigkeitsstand hinreichend hoch wird über ein entsprechendes Signal der Pumpenbetrieb angesteuert.
  • Die über die Pumpe 14 abgepumpte Flüssigkeit wird über eine gehäuseinnere Schlauchleitung 17 an einen zweiten Schlauch 18, der ebenfalls lösbar an entsprechenden Anschlussmitteln 19 am Gehäuse 10 befestigt ist, gepumpt. Dieser Schlauch 18, der mehrere Meter, mitunter bis zu 50 m oder länger ist, mündet in einem anderen Kanal oder Kanalabschnitt 20, der hier nur prinzipiell angedeutet ist. In diesen wird, siehe Pfeil B, die abgepumpte Flüssigkeit geführt.
  • Die Pumpe 14 ist dabei derart ausgestaltet, dass sie bereits etwaige in der Flüssigkeit geführte feste Gegenstände wie Exkremente oder Hygieneartikel oder dergleichen zerkleinert, sie hat also quasi eine Häckselfunktion. Hierdurch wird vermieden, dass insbesondere auf dem beachtlich langen Schlauchweg des zweiten Schlauchs 18 eine Verstopfung vorkommt. Anstelle der unmittelbaren Zerkleinerung in der Pumpe 14 kann auch eine der Pumpe im gezeigten Beispiel nachgeschaltete Zerkleinerungseinrichtung 21 vorgesehen sein, beispielsweise ein kleiner Häcksler, durch den das abgepumpte Abwasser geführt wird, und der die Gegenstände dann zerkleinert.
  • Der erste Schlauch 5, der in der Regel relativ kurz vermessen ist, kann – da er mitunter durch eine relativ schmale und gegebenenfalls verwinkelte Rohrleitungszugangsöffnung 7 geführt und dort umgebogen werden muss – aus einer stabilen, jedoch sehr flexiblen Schlauchfolie bestehen, während der zweite Schlauch 18 beispielsweise aus einem festen Gummischlauch gebildet sein kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 4 wird also verhindert, dass in der Rohrleitung 2 geführtes Abwasser in den zu sanierenden Kanal gelangt, da die Vor richtung 4 es ermöglicht, die Flüssigkeit unter Verwendung einer aktiven Pumpe vorher abzuzweigen und an einen beliebigen Ort zu fördern und dort einzuspeisen. Neben einer eklatanten Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Kanalarbeiter werden durch Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die ein geschlossenes und völlig geruchsfreies System zum Abführen des Abwassers darstellt, etwaige Beeinträchtigungen der Hausbewohner vermieden, da diese die sanitären Anlagen etc. wie gewohnt trotz ablaufender Sanierungsarbeiten nutzen können.

Claims (8)

  1. Mobile Vorrichtung zum Behandeln von in einer in einen zu sanierenden Kanal mündenden Rohrleitung anfallenden Flüssigkeit, insbesondere von Abwasser, mit einem in der Rohrleitung (2) dicht anbringbaren ersten Schlauch (5) zur Aufnahme der anfallenden Flüssigkeit, einer Pumpe (14) zum Abpumpen der Flüssigkeit und einem zweiten Schlauch (18) zum Abführen der abgepumpten Flüssigkeit, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme der über den ersten Schlauch (5) zugeführten Flüssigkeit dienenden Sammelbehälter (12), wobei der Sammelbehälter (12) und die Pumpe (14) in einem transportablen, tragbaren Gehäuse (10) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (14) vorgesehen ist, mittels welcher in der Flüssigkeit enthaltene feste Gegenstände zerkleinerbar sind, oder dass eine separate, der Pumpe (14) vor- oder nachgeschaltete Zerkleinerungseinrichtung (21) im Gehäuse (10) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (15) zum Erfassen des Füllstands des Sammelbehälters (12) vorgesehen ist, wobei der Betrieb der Pumpe (14) und gegebenenfalls der Zerkleinerungseinrichtung (21) in Abhängigkeit des Füllstands erfolgt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Schwimmer oder rein berührungsloser, vorzugsweise als Drucksensor (15) ausgebildeter Sensor ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Schlauch (5, 18) lösbar an am Gehäuse (10) vorgesehenen Anschlussstücken (11, 19) befestigbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am in die Rohrleitung (2) einzuführenden Ende des ersten Schlauchs (5) eine zum Abdichten aufpumpbare Dichtmanschette (6) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmanschette (6) mit einer Handpumpe angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Handpumpe ein Gummibalg (8) ist.
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