DE10005743A1 - Geberzylinder - Google Patents
GeberzylinderInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Geberzylinder 1 für eine hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage, mit einer elastisch vorgespannten Feder 25, welche zumindest mittelbar mit einem Ende an einem federnd abgestützten Sekundärkolben 12 abgestützt ist, und mit einem anderen Ende zumindest mittelbar an einen Primär- oder Druckstangenkolben 13 angelegt ist, und mit einem wenigstens zweiteiligen Haltemittel 26, 39; 50, 51, welches eine definierte Vorspannkraft der Feder 25 gewährleistet. DOLLAR A Der Kern der Erfindung liegt darin begründet, daß die Haltemittel 50, 51 Rastmittel 54, 55 aufweisen, mit denen die Haltemittel 50, 51 in einer zuvor definierten Rastposition und unter einer definierten Federvorspannkraft zueinander festlegbar sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geberzylinder für ei
ne hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage, nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Geberzylinder ist aus der DE 198 15 469 A1 be
kannt. Der Geberzylinder weist eine elastisch vorgespannte Fe
der auf, welche mit einem Ende an einem federnd an einem Ge
häusedeckel abgestützten sogenannten Schwimm- oder Sekundär
kolben abgestützt ist, und mit einem anderen Ende an einen
Primär- oder Druckstangenkolben angelegt ist. Infolge der Ab
stützung an dem Sekundärkolben erfolgt somit eine elastisch
vorgespannte Anordnung des Primärkolbens in einer unbetätigten
Ruhelage, wobei sich die resultierende Federwirkung aus einer
Serienschaltung der beiden Federkonstanten ergibt. Um der dem
Primärkolben zugeordneten Feder eine Vorspannkraft aufzuprä
gen, ist ein Federkäfig vorgesehen, welcher aus zwei die Feder
umgreifenden zylindrischen Hülsen besteht. Die eine der beiden
Hülsen umgreift mit einem radial einwärts weisenden Kragen ei
nen nach radial außen weisenden Flansch, so daß eine im Rahmen
der Montage selbständig und unabhängig von den Kolben handhab
bare Federanordnung vorliegt. Die Montage und insbesondere die
Fixierung der Hülsen ist aufwendig, insbesondere weil in jedem
Fall eine definierte Vorspannkraft einzuhalten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Geberzylinder bereitzu
stellen, dessen Montage insbesondere in Hinblick auf die genannte
Federanordnung bei verringerter Baugröße vereinfacht
und folglich kostenoptimiert durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Pa
tentanspruch 1 dadurch gelöst, daß die Haltemittel Rastmittel
aufweisen, mit denen die Haltemittel in einer zuvor definier
ten Rastposition und unter einer definierten Federvorspann
kraft zueinander festlegbar sind. Die Erfindung erlaubt es,
durch einfaches Verrasten der beiden Haltemittel eine bestimm
te Vorspannkraft zu gewährleisten.
Weitere Einzelheiten gehen aus Unteransprüchen im Zusammenhang
mit der Zeichnung und der Beschreibung hervor. Die Zeichnung
zeigt den Stand der Technik sowie zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung. Im Einzelnen zeigt die Zeichnung in
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Geberzylinders nach dem
Stand der Technik gemäß DE 198 15 469 A1 in größerem
Maßstab;
Fig. 2 eine Federanordnung nach der Erfindung im Längs
schnitt sowie in größerem Maßstab;
Fig. 3 zwei verrastete Halteteile in perspektivischer An
sicht ohne Feder;
Fig. 4 ein erstes Halteteil mit Rasthaken wie in Fig. 3;
Fig. 5 ein zweites Halteteil mit einer Rastausnehmung wie
in Fig. 3;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in per
spektivischer Ansicht wie in Fig. 3, und
Fig. 7 ein einzelnes Halteteil der Ausführungsform nach
Fig. 6.
In Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Geberzylinders 1 nach
dem Stand der Technik gezeigt, bei dem es sich beispielsweise
um einen Tandem-Hauptzylinder einer hydraulischen Bremsanlage
für Kraftfahrzeuge handelt. Im Gehäuse 2 des Geberzylinders 1
ist eine gestufte Bohrung 3 angeordnet, die von einem Deckel 4
verschlossen ist. Der Deckel 4 ist mittels eines Drahtes 5
fest mit dem Gehäuse 2 verbunden.
An einer Stufe 6 der Bohrung 3 liegt ein Führungselement 7 an,
welches aus zwei Teilelementen 8, 9 besteht. Die zwei Teilele
mente 8, 9 sind jeweils mittels eines Bohrungsdichtelementes
10, 11 gegen das Gehäuse 2 abgedichtet. Ein Kolben 12 begrenzt
einerseits einen sich in der Bohrung 3 bis zum Deckel 4 er
streckenden Druckraum 15 und andererseits einen Primärdruck
raum 16, der sich in der Bohrung 3 in entgegengesetzter Rich
tung erstreckt und auf der anderen Seite von einem Primärkol
ben 13 begrenzt wird. Der Primärkolben 13 ist ebenfalls abge
dichtet sowie verschiebbar im Gehäuse 2 geführt und ist ferner
an einen gehäusefesten Anschlag 17 angelegt.
Zwischen Primärkolben 13 und dem Sekundärkolben 12 ist eine
Federanordnung 18 vorgesehen, welche die Kolben 12, 13 in der
unbetätigten Stellung des Geberzylinders 1 im Zusammenwirken
mit einer zwischen dem Kolben 12 und dem Deckel 4 angeordneten
Feder 19 in ihre unbetätigte Ruhelage (Anschlagstellung)
bringt. Die Federanordnung 18 weist neben Feder 25 und Hülse
26 eine Befestigungshülse 39 auf, welche in einer Ausnehmung
45 des Kolbens 13 vorgesehen ist. Der Außenumfang der Hülse 39
entspricht im wesentlichen dem Innenumfang der Ausnehmung 45.
Die Befestigungshülse 39 weist einen radial zur Längsachse des
Kolbens 13 nach innen gebogenen Abschnitt 40, einen Mittelabschnitt
41 und einen nach radial außen gebogenen Abschnitt 42
auf. An dem Abschnitt 40 stützt sich die Feder 25 ab. Der Ab
schnitt 41 ragt über den Außenumfang des Kolbens 13. Zur Befe
stigung der Hülse 26 an der in der Ausnehmung 45 angeordneten
Befestigungshülse 39 hintergreift der Abschnitt 34 den Ab
schnitt 42, und der Außendurchmesser der Hülse 26 ist größer
als der Außendurchmesser des Kolbens 13.
Den Fig. 2 bis 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung
entnehmbar, wobei mit Fig. 1 übereinstimmende Merkmale mit
übereinstimmenden Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Dabei
sind als Haltemittel 50, 51 zwei Halteteile 52, 53 mit Rastmit
teln 54, 55 vorgesehen, mit denen die Haltemittel 50, 51 in ei
ner zuvor definierten Rastposition und unter einer definierten
Federvorspannkraft zueinander festlegbar sind.
Jedes Halteteil 52, 53 weist einen in radialer Richtung erwei
terten Anlagebereich 56, 57 zum Angriff an dem Ende der Feder
25 und ferner wenigstens einen Rasthaken 58, 59 (Fig. 4) oder
eine Rastausnehmung 60 (Fig. 5) auf, an dem oder in die das
andere der Halteteile 52, 53 eingreift. Eine Rastausnehmung
(60) kann grundsätzlich einen kreisrunden, wie auch einen
rechteckförmigen Querschnitt aufweisen. Auch andere Formen
sind denkbar. Ausgehend von dem Anlagebereich 56, 57 sowie im
wesentlichen senkrecht zu diesem ist ein sich in Richtung auf
das andere Ende der Feder 25 erstreckender und federnder Arm
61, 62, 63, 64 vorgesehen, welcher die Rastmittel 54, 55
(Rasthaken/Rastausnehmungen) aufweist. Ganz grundsätzlich
ist lediglich ein einziger und zentrisch zu der Feder 25 ange
ordneter Arm erforderlich. Vorzugsweise werden jedoch jeweils
mehrere Arme, insbesondere zwei, vorgesehen, und jeder Arm 61-
64 durchgreift die Feder 25, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist,
so daß die Baugruppe (im Vergleich mit dem vorstehend be
schriebenen Stand der Technik nach DE 198 15 469 A1) in radialer
Richtung einen besonders geringen Durchmesser erfor
dert, so daß sie in die Ausnehmung 45 passt. Mit anderen Wor
ten kann der Durchmesser der zur Verfügung stehenden Ausneh
mung 45 in dem Kolben vollständig für den Federwindungsdurch
messer genutzt werden (beispielsweise kann dieser größer als
bei dem Stand der Technik vorgesehen werden), und die Federan
ordnung findet hinsichtlich des Durchmessers vollständig in
der Ausnehmung 45 Platz. Wenn, gemäß dem Ausführungsbeispiel,
das erste Halteteil 52 zwei Arme 61, 62 aufweist, welche in
Richtung auf das andere Ende der Feder 25 weisen, und jeder
der Arme 61, 62 als Rastmittel 54 Rasthaken 58, 59 aufweist, ist
dadurch eine besonders sichere und einfach bewirkbare Halte
rung gegeben. In grundsätzlich gleicher Weise verfügt das
zweite Halteteil 53 über zwei in Richtung auf das andere Fede
rende weisende Arme 63, 64, und zusätzlich über einen, die bei
den Arme 63, 64 an ihrem, von dem Haltebereich entfernten, Ende
verbindenden Schenkel 65 oder Träger, in dem wenigstens eine
Rastausnehmung 60 zur Aufnahme der Rasthaken 58, 59 vorliegt.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Schenkel 65 ein einfach
nach radial innen abgeknickter Teilabschnittes eines Armes 63
ist, wobei ein Ende dieses Teilabschnitt mit einer Haltezunge
66 in eine Öffnung des anderen Armes 64 eingreifen und zusätz
lich mit einer Lasche 67 gesichert sein kann (Fig. 5). Nach
dem etwa rechtwinkligen Umbiegen des Schenkels 65 (bezogen auf
den Arm 63) schnappt folglich die Haltezunge 66 gesichert in
die Ausnehmung. Dabei bleibt noch darauf hinzuweisen, daß sich
die Rastmittel 54, 55 durch geeignete Anordnung von Führungs
flächen gewissermaßen durch einfaches Zusammendrücken der Fe
deranordnung während der Montage selbsttätig finden. Es bietet
sich schließlich an, daß jedes Halteteil 52, 53 einstückig ist
und mittels Stanz-, Biege- und Prägeumformvorgängen aus einem
streifenförmigen, ebenen Blechwerkstoff hergestellt wird.
Wie insbesondere aus den Fig. 3, 4 und 5 zu ersehen ist,
weist jedes Haltemittel 50,51 neben dem radial erweiterten An
lagebereich 56, 57 noch einen bereichsweise konifizierten Ab
schnitt 75 auf, welcher eine Zentrierfunktion für die Feder 25
(insbesondere wenn diese eingefedert ist) übernimmt. Die Arme
61 bis 64 durchgreifen dabei den Federkörper, ohne zentrierend
zu wirken, weil ein großer radialer Abstand zu den Federwin
dungen vorliegt.
In Abwandlung der Erfindung ist es denkbar, die beiden Halte
teile gleichartig zu gestalten, um die Herstellung zu verein
fachen. In den Fig. 6 und 7 sind mit den übrigen Zeichnun
gen übereinstimmende Merkmale mit gleichen Bezugsziffern ge
kennzeichnet. Fig. 6 zeigt ein Halteteil 53 welches zwei Arme
63, 64 aufweist, wobei jeder Arm 63, 64 an seinem freien Ende
mit einem oder mehreren Rasthaken 68, 69 versehen ist, welche
an einem oder mehreren zugeordneten Rasthaken 70 an Armen
61, 62 des zugeordneten Halteteils 52 angreifen. Die aus Fig. 6
hervorgehende Variante weist insbesondere den Vorteil auf, daß
beide Halteteile 52, 53 identisch sind. Für die Montage ist es
lediglich erforderlich, eines der einander zugeordneten Teile
gegenüber dem anderen Halteteil um 180° (um die eigene Achse)
zu verdrehen, so daß die vorgesehenen Rasthaken in eine einan
der übergreifende oder ineinandergreifende Position gelangen
können. Mit dieser Maßnahme werden einerseits die Werkzeugko
sten für die Herstellung der Halteteile 51, 52 gesenkt. Ande
rerseits verringert sich der logistische Aufwand, weil die
notwendige Teilevielfalt reduziert ist.
In vergleichbarer Art und Weise ist es (ohne auf die Zeichnung
Bezug zu nehmen) denkbar, jedes Halteteil mit jeweils einem
Arm mit mindestens einem Rasthaken und mit jeweils einem Arm
mit einer Rastausnehmung zu versehen, wobei jeder Rasthaken in
die zugeordnete Rastausnehmung des Armes (von dem anderen Halteteil)
eingreift. Mit anderen Worten ist die Rastausnehmung
in der Flanke des Arms integriert, wodurch eine wesentliche
Vereinfachung gegeben ist, weil eine Biegeoperation für einen
nach radial innen weisenden Schenkel 65 entfallen kann.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung (und im
Unterschied zu den Fig. 2 bis 5) ist nach den Fig. 6 und
7 vorgesehen, eine verbesserte Zentrierung der (nicht darge
stellten) Feder dadurch vorzunehmen, daß einerseits die Arme
61-64 Zentrierfunktion aufweisen (indem sie in radialer Rich
tung nahe an der Federwindung angeordnet sind), und zusätzlich
zu den Armen 61-64 vorzugsweise zwei mit regelmäßigem Abstand
zu den Armen 61-64 verteilte, im wesentlichen in Richtung auf
das andere Ende der Feder weisende Schenkel 71-74 vorgesehen
sind. Die Schenkel 71-74 durchgreifen die Feder 25 zumindest
teilweise radial innen und sorgen somit zusammen mit den Armen
61-64 für die beschriebene Zentrierung. Der wesentliche, da
durch erzielbare Vorteil liegt darin begründet, daß der vor
stehend beschriebene konifizierte Bereich 75 entfällt, und an
dessen Stelle die Schenkel 71-74 und Arme 61-64 treten, so daß
sich die Kosten für das Herstellwerkzeug (und somit die Geste
hungskosten) wesentlich reduzieren. Schließlich wird mit die
sen Merkmalen eine optimierte Zentrierung der Feder 25 (unter
Einsatz kostengünstiger Mittel) gewährleistet.
Ein Verfahren zur Herstellung der Federanordnung kann für alle
Varianten kurz wie folgt umrissen werden. In einem ersten
Schritt wird ein erstes Haltemittel 50 mit Rastmitteln 54 vor
gesehen, auf das eine Feder 25 aufgefädelt wird, so daß die
Arme 61, 62 die Feder 25 ausgehend von einem Ende durchgreifen.
Sodann wird in einem zweiten Schritt von dem anderen Ende der
Feder 25 aus ein anderes zugeordnetes Haltemittel 51 mit Rast
mitteln 55 zugeführt, so daß dessen Arme 63, 64 ebenfalls die
Feder 25 durchgreifen. Schließlich wird die Federanordnung mit
den Haltemitteln 50, 51 zusammengedrückt, bis die Rastmittel
54, 55 in die beschriebene Rastposition bezüglich Rastausneh
mungen oder zugeordneten Rastarmen gelangen. Nach dem Einra
sten der Rastmittel 54, 55 ist der Produktionsprozeß der Feder
anordnung abgeschlossen, und sie kann in die Ausnehmung 45
eingeschoben werden.
Claims (12)
1. Geberzylinder (1) für eine hydraulische Kraftfahrzeugbrem
sanlage, mit einer elastisch vorgespannten Feder (25),
welche zumindest mittelbar mit einem Ende an einem fe
dernd abgestützten Sekundärkolben (12) abgestützt ist, und
mit einem anderen Ende zumindest mittelbar an einen Pri
märkolben (13) angelegt ist, und mit einem wenigstens
zweiteiligen Haltemittel (26, 39; 50, 51) welches eine defi
nierte Vorspannkraft der Feder (25) gewährleistet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel (50, 51) Rastmittel
(54, 55) aufweisen, mit denen die Haltemittel (50, 51) in
einer zuvor definierten Rastposition und unter einer defi
nierten Federvorspannkraft zueinander festlegbar sind.
2. Geberzylinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Halteteile (52, 53) mit einem in radialer Richtung
erweiterten Anlagebereich (56, 57) zum Angriff an einem En
de der Feder (25) vorgesehen sind, wobei jedes Halteteil
(52, 53) wenigstens einen Rasthaken (58, 59) oder eine
Rastausnehmung (60) aufweist, an dem oder in die das ande
re Halteteil (52, 53) eingreift.
3. Geberzylinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Halteteil (52, 53) ausgehend von dem
Anlagebereich (56, 57) sowie im wesentlichen senkrecht zu
diesem zumindest einen sich in Richtung auf das andere En
de der Feder (25) erstreckenden Arm (61, 62, 63, 64) auf
weist, welcher die Rastmittel (54, 55) aufweist, und daß
jeder Arm (61-64) die Feder (25) durchgreift.
4. Geberzylinder (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Halteteil (52, 53) einen einzigen Arm aufweist,
welcher zentrisch zu der Feder (25) angeordnet ist.
5. Geberzylinder (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Halteteil (52) zwei Arme (61, 62) aufweist,
welche in Richtung auf das andere Ende der Feder (25) wei
sen, und daß jeder der Arme (61, 62) an einem freien Ende
Rasthaken (58, 59; 70) aufweist.
6. Geberzylinder (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Halteteil (53) zwei in Richtung auf das
andere Ende der Feder (25) weisende Arme (63, 64) aufweist,
welche mit wenigstens einer Rastausnehmung (60) zur Auf
nahme der Rasthaken (58, 59; 70) versehen sind.
7. Geberzylinder (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Halteteil (52, 53) zwei Arme
(61, 62, 63, 64) aufweist, wobei jeweils einer der Arme
(61, 62) mindestens einen Rasthaken (58, 59) und der andere
der Arme (63, 64) eine Rastausnehmung (60) aufweist.
8. Geberzylinder (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Halteteile (52, 53) mit jeweils zwei Armen
(61, 62, 63, 64) vorgesehen sind, wobei jeder Arm (61-64) an
seinem freien Ende mit einem oder mehreren Rasthaken
(58, 59; 70) versehen ist, welche an einem oder mehreren zu
geordneten Rasthaken (58, 59; 70) an Armen (61-64) des zuge
ordneten Halteteils (52, 53) angreifen.
9. Geberzylinder (1) nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung
(60) einen kreisförmigen oder rechteckförmigen
Querschnitt aufweist.
10. Geberzylinder (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schenkel (65) die beiden Arme (63, 64) des zweiten
Halteteils (53) verbindet, und daß der Schenkel (65) als
nach radial innen abgeknickter Teilabschnitt eines Armes
(63) vorgesehen ist, und ein Ende dieses Teilabschnittes
mit einer Haltezunge (66) in eine Öffnung des anderen Ar
mes (64) eingreift und zusätzlich mit einer Lasche (67)
gesichert ist.
11. Geberzylinder (1) nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halte
teil (52, 53) zusätzlich zu den beiden Armen (61-64) zwei
Schenkel (71, 72, 73, 74) aufweist, welche im wesentlichen in
Richtung auf das andere Ende der Feder (25) weisen, und
die Feder (25) zumindest teilweise radial innen durchgrei
fen.
12. Geberzylinder (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (52, 53) einstückig ist und mittels
Stanz-, Biege- und Prägeumformvorgängen aus einem strei
fenförmigen ebenen Blechwerkstoff hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105743 DE10005743A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Geberzylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105743 DE10005743A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Geberzylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10005743A1 true DE10005743A1 (de) | 2001-08-16 |
Family
ID=7630360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000105743 Withdrawn DE10005743A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Geberzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10005743A1 (de) |
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