DE1000571B

DE1000571B - Process for coloring hair and means for practicing the process

Info

Publication number: DE1000571B
Application number: DEL13813A
Authority: DE
Inventors: Jean Leclabart
Original assignee: SARMIO FA
Current assignee: SARMIO FA
Priority date: 1951-11-17
Filing date: 1952-11-06
Publication date: 1957-01-10

Description

Verfahren zum Färben von Haaren und Mittel zur Ausübung des Verfahrens Die zum Färben von Haaren verwendeten sogenannten Oxydationsfärbemittel werden bekanntlich im Augenblick ihrer Anwendung durchMischen eines Oxydationsmittels, im allgemeinen von Wasserstoffsuperoxyd, und eines Farbstoffes hergestellt, der erst dann, zur Färbewirkung kommt, wenn er mit dem Oxydationsmittel gemischt wird. Einer der Hauptnachteile solcher Färbemittel besteht darin, daß sie sehr leichtflüssig sind und daher beim Auftragen auf das Haar leicht über das Gesicht der behandelten Person fließen. Es sind zahlreiche Versuche zur Steigerung der Viskosität von auf diese Weise hergestellten Färbemitteln angestellt und verschiedene Vorschläge hierfür gemacht worden.Process for coloring hair and means for carrying out the process The so-called oxidation dyes used for coloring hair are known at the moment of their application by mixing an oxidizing agent, in general of hydrogen peroxide, and a dye, which only then, for Coloring effect comes when it is mixed with the oxidizing agent. One of the main drawbacks such colorants are that they are very fluid and therefore when Apply to the hair to flow gently over the treated person's face. It are numerous attempts to increase the viscosity of so produced Dyes employed and various proposals have been made for this.

Diese Vorschläge beruhen im wesentlichen darauf, die Viskosität der Farbstoffpaste zu steigern, indem dieser Verdickungsmittel in Form von Pulvern oder mehr oder weniger dicken Pasten beigegeben werden, so daß ein krem- oder pastenförmiger Farbstoff entsteht, der zu seiner Anwendung mit einer Wasserstoffsuperoxydlösung im normalen, d. h. flüssigen Zustand vermischt wird. Bei diesem bekannten Verfahren ist es zur Herstellung der erforderlichen Mischung notwendig, eine bestimmte Höhe der Farbstoffpaste, die z. B. in einer Weichmetalltube aufbewahrt ist, in einen Behälter aus Glas od. dgl. einzubringen und handelsübliches flüssiges Wasserstoffsuperoxyd zuzufügen. Dies muß unter ständigem Umrühren erfolgen, damit eine einigermaßen homogene Mischung der gewünschten Konsistenz erreicht wird. Trotz verhältnismäßig langer Mischdauer ist es dabei aber schwierig, eine homogene viskose Flüssigkeit zu erhalten, die keine Farbklümpchen enthält. Diese Schwierigkeit und die lange Mischdauer wirken sich sehr nachteilig aus, da sich bei erheblichem Zeitaufwand infolge des längeren Zusammenwirkens der beiden Stoffe vor dem Gebrauch bereits eine unerwünschte teilweise Oxydation ergibt, welche die Wirksamkeit des Färbemittels beim Aufbringen auf das Haar stark beeinträchtigt.These proposals are essentially based on increasing the viscosity of the dye paste by adding this thickener in the form of powders or more or less thick pastes, so that a cream or paste-like dye is produced which, for its use with a hydrogen peroxide solution, is normally, ie liquid state is mixed. In this known method, it is necessary to prepare the required mixture, a certain amount of the dye paste, the z. B. is stored in a soft metal tube, od in a container made of glass. Like. Introduce and add commercial liquid hydrogen peroxide. This must be done with constant stirring so that a more or less homogeneous mixture of the desired consistency is achieved. Despite the relatively long mixing time, it is difficult to obtain a homogeneous, viscous liquid that does not contain any lumps of paint. This difficulty and the long mixing time have a very disadvantageous effect, since if a considerable amount of time is expended, due to the longer interaction of the two substances, an undesired partial oxidation already results before use, which greatly impairs the effectiveness of the dye when applied to the hair.

Ein anderer Nachteil der Verwendung pasten- oder kremartiger Farbstoffzubereit.ungen ist die mangelnde Konservierbarkeit, die sich daraus ergibt, daß die Packungen für solche Pasten praktisch nicht völlig luftdicht hergestellt werden können, so daß der Farbstoff oxydiert und erhärtet. Dieser Nachteil tritt besonders dann in Erscheinung, wenn der Farbstoff in Weichmetalituben aufbewahrt wird. Die Berührung des Farbstoffes mit dem :Metall begünstigt im allgemeinen die Verderblichkeit, wobei das Metall die Rolle eines Katalysators spielt.Another disadvantage of using paste or cream-like dye preparations is the lack of preservability, which results from the fact that the packs for such pastes can practically not be made completely airtight, so that the dye oxidizes and hardens. This disadvantage is particularly evident if the dye is stored in soft metal tubes. The touch of the dye with the: metal generally favors perishability, with the metal plays the role of a catalyst.

Zur Vermeidung der Dünnflüssigkeit, die durch Zusatz von Wasserstoffsiuperoxyd im Augenblick des Mischens des Oxydationsmittels eintritt, ist es auch bereits bekannt, das Wasserstoffsuperoxyd durch Pastillen aus Harnstoffsuperoxyd oder sonstigen Oxydationsmitteln zu ersetzen, die im Augenblick der Anwendung zerkleinert und dem Farbstoff zugegeben werden.To avoid the thin liquid caused by the addition of hydrogen peroxide occurs at the moment of mixing the oxidizing agent, it is also already known hydrogen peroxide through lozenges made from urea peroxide or other oxidizing agents to replace the crushed at the moment of application and added to the dye will.

Die Anwendung von Pastillen bietet indessen den Nachteil, daß sie zusätzliche Arbeit für das Zerdrücken oder sonstige Zerkleinern und ihr Einbringen in die Farbstoffpaste erfordern.The use of lozenges, however, has the disadvantage that they additional work for crushing or other crushing and bringing them in in the dye paste require.

Die Erfindung bezweckt demgegenüber, eine Möglichkeit zu schaffen, welche die sofortige Herstellung eines Oxydationsfärbemittels von geeigneter Viskosität ohne die vorgenannten Nachteile gestattet.In contrast, the invention aims to create a possibility which enables the immediate preparation of an oxidizing colorant of suitable viscosity permitted without the aforementioned disadvantages.

Demgemäß bildet somit den Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Färben von Haaren mittels eines Oxydationsfärbemittels, das darin besteht, daß im Augenblick der Anwendung der Farbstoff mit einem pasten- bzw. kremartigen Oxydationsmittel gemischt wird, das eine solche Konsistenz hat, daß durch das Mischen mit dem Farbstoff ein noch leicht ausbreitbares, zähflüssiges Färbemittel gebildet wird, das beim Auftragen nicht abläuft.Accordingly, the subject matter of the invention is a method for Dyeing hair by means of an oxidizing dye, which consists in that im At the moment of applying the dye with a paste or cream-like oxidizing agent is mixed, which has such a consistency that by mixing with the dye a still easily spreadable, viscous colorant is formed, which in the Application does not expire.

Weiterhin hat die Erfindung ein Oxydationsmittel in Form einer mehr oder weniger dicken Paste oder eines Krems zum Gegenstand, das aus einer pasten-bzw. kremartigen Emulsion aus einem Oxydationsmittel in Wasser besteht.Furthermore, the invention has one oxidizing agent in the form of one more or less thick paste or a cream to the object, which consists of a paste or. Cream-like emulsion consists of an oxidizing agent in water.

Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren und Anwendungsarten wird demgemäß nach der Erfindung an Stelle eines pasten- bzw. kremartigen Farbstoffes und: eines flüssigen Oxydationsmittels ein pasten-bzw. kremartiges Oxydationsmittel und ein Farbstoff, vorzugsweise in Form einer flüssigen Zubereitung angewendet. Dabei ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß bei dem Verfahren nach der Erfindung und bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Oxydationspaste das pusten- bzw. kremartige Oxydationsmittel sich mit dem flüssigen Farbstoff rasch und mit größter Leichtigkeit ohne jegliche Klümpchenbildung mischt und durch die Mischung augenblicklich eine zähfließende Flüssigkeit vollkommener Homogenität erreicht wird, deren Viskosität zudem nach Bedarf geändert werden kann. Dabei. ist es nicht erforderlich, daß der Farbstoff eine gewisse Viskosität besitzt, da das Oxydationsmittel, falls erforderlich, in Form einer konsistenteren Paste oder eines konsistenteren Krems verwendet werden kann. Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet den weiteren wesentlichen Vorteil, daß man mit einem Oxydationsmittel in Form einer absolut beständigen, verhältnismäßig dichten Paste oder einem solchen Krem arbeiten kann, der unter Verwendung z. B. von üblichem Wasserstoffsuperoxyd sowie von natürlichen oder künstlichen Fettstoffen und eines Emulgiermittels leicht herstellbar ist und in dem sich das Oxydationsmittel, z. B. Wasserstoffsuperoxyd, nicht zersetzt, sondern sich bis zum Augenblick des Gebrauchs völlig erhält.In contrast to the known methods and types of application, accordingly according to the invention instead of a paste or cream-like dye and: one liquid oxidizing agent a paste or. creamy oxidizer and a Dye, preferably used in the form of a liquid preparation. This has the essential advantage that in the method according to the invention and when using the oxidation paste according to the invention, the puff-like or cream-like Oxidizing agents react quickly and with the greatest of ease with the liquid dye mixes without any lump formation and instantly one through the mix viscous liquid of perfect homogeneity is achieved, the viscosity of which can also be changed as required. Included. it is not necessary that the Dye has a certain viscosity, since the oxidizing agent, if necessary, can be used in the form of a more consistent paste or cream can. The method according to the invention offers the further essential advantage that one with an oxidizing agent in the form of an absolutely stable, proportionate dense paste or such a cream that can work using e.g. B. of common hydrogen peroxide and of natural or artificial fatty substances and an emulsifying agent is easy to prepare and in which the oxidizing agent, z. B. hydrogen peroxide, not decomposed, but up to the moment of Uses fully.

Ein pastenartige.s Gemisch, welches außer Wasserstoffsuperoxyd Fettstoffe, Wachse, Fettalkohole, Cholesterin und Wasser enthält, ist zwar bereits bekanntgeworden. Bei diesem bekannten Gemisch handelt es sich aber um ein Haarbleichmittel, das erst kurz vor seinem Gebrauch hergestellt wird und eine völlig unbeständige Masse darstellt. Das ist in diesem Fall auch erforderlich, da die Zersetzung des Oxydationsmittels für das Bleichen der Haare erforderlich ist. Deshalb sind bei diesem bekannten Bleichmittel die dem Wasserstoffsuperoxyd zugesetzten Stoffe auch von solcher Art, daß sie d,en Zerfall begünstigen oder beschleunigen. Demgemäß ist durch dieses bekannte Bleichmittel die Anwendung eines pusten- bzw. kremartigen Oxydationsmittels, das zusammen mit einem Farbstoff zur Herstellung eines Oxydationsfärbemittels im Augenblick der Anwendung dient und das mit Rücksicht auf seine vorherige Aufbewahrung vollkommen beständig sein mu:ß, in keiner Weise nahegelegt.A paste-like mixture which, in addition to hydrogen peroxide, contains fatty substances, Contains waxes, fatty alcohols, cholesterol and water, has already become known. However, this known mixture is a hair bleaching agent that only is produced shortly before its use and is a completely unstable mass. This is also necessary in this case, since the decomposition of the oxidizing agent necessary for hair bleaching. That is why this is a known bleach the substances added to the hydrogen peroxide are also of such a nature that they d, en Promote or accelerate decay. Accordingly, this is known bleaching agent the use of a puff-like or cream-like oxidizing agent, which together with a dye for making an oxidizing colorant at the moment of use and is completely permanent with regard to its previous storage must be: ß, in no way suggested.

Die Bestandteile der Oxydationspaste bzw. des Oxydationskrems nach der Erfindung sind, wie bereits erwähnt, folgende: i. Ein Oxvdationsmittel.The components of the oxidation paste or the oxidation cream according to of the invention are, as already mentioned, the following: i. An oxidizing agent.

2. Natürliche oder künstliche Fettstoffe, deren Zumischung zu dem Oxydationsmittel die Beständigkeit der Oxydationspaste nicht beeinträchtigen.2. Natural or artificial fatty substances, adding them to the Oxidizing agents do not affect the resistance of the oxidizing paste.

3. Ein Emulgiermittel.3. An emulsifier.

Als Oxydationsmittel ist Wasserstoffsuperoxyd durchaus geeignet. Vorzugsweise wird ein beständiges, konzentriertes Wasserstoffsuperoxyd gewählt, und zwar in einer Menge, die in der Oxydationspaste den gewünschten Anteil an Sauerstoff gewährleistet.Hydrogen peroxide is quite suitable as an oxidizing agent. Preferably a stable, concentrated hydrogen peroxide is chosen in one Amount that ensures the desired proportion of oxygen in the oxidation paste.

Als Fettstoffe zur Bildung der pusten- bzw. kremartigen Emulsion in Wasser können zahlreiche natürliche oder künstliche Fettstoffe (öle, Fette, Wachse oder ihre Derivate) jeweils für sich allein oder miteinander gemischt verwendet werden. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, feste, wachsartige oder erhärtete Fettstoffe, wie z. B. Stearinsäure, Cholesterin, Cetylalkohol, Clyerinmonostearat usw., anzuwenden. Diese Stoffe sind indessen nur als Beispiele angegeben, oh=ne daß die Erfindung hierauf beschränkt wird.As fatty substances to form the puffy or creamy emulsion in Water can contain numerous natural or artificial fatty substances (oils, fats, waxes or their derivatives) in each case used alone or mixed with one another will. In general, it is advantageous to use solid, waxy or hardened fatty substances, such as B. stearic acid, cholesterol, cetyl alcohol, clyerine monostearate, etc., apply. However, these substances are only given as examples, without the invention is limited to this.

Als Emulgiermittel können je nach der Art der zur Herstellung der Oxydationspaste oder des Krems verwendeten Fettstoffe Emulgiermittel verschiedener Art geeignet sein. Vorteilhaft kann ein oberflächenaktiver, nicht ionogener Emulgator, z. B. ein Polyglykoläther des 01eylalkohols, verwendet werden. Derartige Emu.lgiermittel liefern im allgemeinen in allen Fällen gute Ergebnisse. Man kann aber auch eine anionaktive Substanz, z. B. Ammoniumlaurylsulfat, anwenden. Die Etnulgatoren sollen so ausgewählt werden, daß sie mit den Fettstoffen keine Niederschläge bilden. Außerdem soll auch das Emulgiermittel die Beständigkeit des Oxydationsmittels nicht beeinträchtigen.As an emulsifying agent, depending on the type of the Oxidation paste or cream used fatty substances emulsifying agents of various Kind of be suitable. A surface-active, non-ionic emulsifier, z. B. a polyglycol ether of oil alcohol can be used. Such emulsifying agents generally give good results in all cases. But you can also do one anion active substance, e.g. B. ammonium lauryl sulfate apply. The emulsifiers should are selected so that they do not form any precipitates with the fatty substances. aside from that the emulsifying agent should also not impair the resistance of the oxidizing agent.

Nachstehend sind zwei Zusammensetzungen einer Oxydationspaste oder eines Krems gemäß der Erfindung als Beispiele angegeben. Beispiel i Cetylalkohol ................... 39 Ammoniumlau.rylsulfat . . . . . . . . . 0,4 9 Wasserstoff superoxyd (13o Volumen) . . . . . . . . . . . . . . i 59 Destilliertes Wasser . . . . . . . . . . . . genügende Menge für insgesamt ioo g Beispiel 2 Polyglykolester von Oleylalkohol i g Clyerinmonostearat . . . . . . . . . . . . 2o g Cholesterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . o,5 g Wasserstoffsuperoxyd (10o Volumen) . . . . . . . . . . . . . . 2o g Destilliertes Wasser . . . . . . . . . . . . genügende Menge für ioo g Für die Herstellung einer solchen Oxydationspaste bzw. eines solchen Oxydationskrems beginnt man in der Regel mit der Herstellung der nicht oxydierenden Paste bzw. des Krems, dem man dann bei niedriger Temperatur und unter Umrühren die erforderliche Menge an konzentriertem Wasserstoffsuperoxyd zugibt. Zur Bildung einer homogenen Oxydationspaste bzw. eines -krems ist sorgfältiges Umrühren erforderlich.Two compositions of an oxidizing paste or a cream according to the invention are given below as examples. Example i Cetyl alcohol ................... 39 Ammonium lauryl sulfate. . . . . . . . . 0.4 9 Hydrogen superoxide (13o volume). . . . . . . . . . . . . . i 59 Distilled water . . . . . . . . . . . . sufficient amount for a total of 100 g Example 2 Polyglycol esters of oleyl alcohol ig Clyerine monostearate. . . . . . . . . . . . 2nd Floor Cholesterol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . o, 5 g Hydrogen peroxide (10o volume). . . . . . . . . . . . . . 2nd Floor Distilled water . . . . . . . . . . . . sufficient amount for ioo g For the production of such an oxidation paste or such an oxidation cream, one usually begins with the production of the non-oxidizing paste or the cream, to which the required amount of concentrated hydrogen peroxide is then added at low temperature and with stirring. Careful stirring is required to form a homogeneous oxidation paste or cream.

Die Gegenwart von Verunreinigungen und Metallspuren soll möglichst vermieden -,werden, weil diese gasförmigen Sauerstoff entwickeln. Bezüglich der Beständigkeit und der Aufbewahrung der Oxydationspaste bzw. des -krem.s sind die gleichen Vorsichtsmaßnahmen zu befolgen wie für Wasserstoffsuperoxyd.The presence of impurities and traces of metal should be as possible - be avoided, because these evolve gaseous oxygen. Regarding the Resistance and storage of the oxidizing paste or cream are that the same precautions to be followed as for hydrogen peroxide.

Das pusten- bzw. kremartige Oxydationsmittel nach der Erfindung kann in seiner Konsistenz leicht so hergestellt werden, daß es nach dem Mischen mit einem Farbstoff mit diesem zusammen ein gebrauchsfertiges Färbemittel bildet, das genau die gewünschte Viskosität, d.. h. eine solche Viskosität hat, daß es einerseits, noch leicht auf das Haar auftragbar ist, andererseits aber nicht über die Kopf- und Gesichtshaut abfließt.The puff-like or cream-like oxidizing agent according to the invention can in its consistency can easily be made so that after mixing it with a Dye together with this forms a ready-to-use dye that is accurate the desired viscosity, i.e. has such a viscosity that on the one hand, can still be easily applied to the hair, but on the other hand not over the head and facial skin drains off.

Claims

Claim 1; CHßi. Method of coloring hair by application of a puff-like or cream-like coloring agent, which at the moment of its application by mixing an oxidizing agent with one only in the presence of the oxidizing agent effective dye is produced, characterized in that as an oxidizing agent a puff-like or cream-like oxidizing agent of such consistency is used, that by mixing something that can still be easily spread viscous Colorant is formed that does not run off when applied.

2. Oxidation compound for carrying out the method according to claim 1, characterized in that it from a paste or cream-like emulsion of fat or wax substances in water consists of an oxidizing agent, e.g. B. hydrogen peroxide, contains and the one has such a consistency that, when mixed with the dye, it becomes a colorant forms that does not run off when applied.

3. Oxidation compound according to claim 2, characterized characterized in that it consists of a paste or cream-like emulsion of solid, waxy substances, such as. B. Clyerin monostearate, cetyl alcohol, stearic acid or Cholesterol, in water that contains an oxidizing agent. Oxidizing mass according to claim 2 or 3, characterized in that the paste-like or cream-like Emulsion in water also includes an emulsifying agent, e.g. B. an anionic substance, such as ammonium lauryl sulfate, or a cationic substance or a non-ionic one Contains substance. Publications considered: Swiss patents No. 188, ¢ q.6, z97425.