DE10004979A1 - System zum Einsetzen von Endoprothesen - Google Patents
System zum Einsetzen von EndoprothesenInfo
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Abstract
System zum Einsetzen von trachealen oder bronchialen Endoprothesen, umfassend: DOLLAR A eine röhrenförmige Kanüle 21, deren distales Ende 23 eine kreisförmige innere Schulter 24 aufweist; einen röhrenförmigen Prothesenhalter 31, der so dimensioniert ist, daß er in der Kanüle 21 gleiten und an der Schulter 24 zum Anschlag kommen kann; eine röhrenförmige halbstarre Prothese 60, die in Längsrichtung gefaltet und in das distale Ende des Prothesenhalters 31 eingeführt wird; einen röhrenförmigen Prothesenschieber 41, der so dimensioniert ist, daß er im Prothesenhalter 31 gleiten kann; ein Endoskop 51, das so dimensioniert ist, daß es im Prothesenschieber 41 gleiten kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Einsetzen
von röhrenförmigen halbstarren Endoprothesen in die Bronchien
oder in die Luftröhre eines Patienten, dessen klinischer Zu
stand einen derartigen Eingriff rechtfertigt. Das Einsetzen
einer solchen röhrenförmigen Prothese ermöglicht es insbeson
dere, einen von Stenose befallenen Atemweg frei zu machen
oder einen solchen Luftweg zu unterstützen, wenn sich dieser
als geschwächt erweist.
Die von der vorliegenden Erfindung betroffenen Prothesen sind
aus biologisch verträglichem Material hergestellt, wie bei
spielsweise aus Silikon, und weisen im allgemeinen die Form
einer halbstarren zylindrischen Röhre auf, deren Außenfläche
eine Reihe vorspringender zylindrischer Ansätze aufweist, die
über die Oberfläche verteilt sind. Diese Ansätze sind dazu
bestimmt, sich gegen die Innenwand des betreffenden Atemwegs
zu stützen, um die Endoprothese im Atemweg zu verankern. Die
se röhrenförmigen Prothesen, die von der amerikanischen Ge
sellschaft HOOD und der französischen Gesellschaft NOVATECH
hergestellt werden, weisen ein Konzept auf, das im Dokument
WO 89 07916 (DUMON/1989) beschrieben ist.
Das Einsetzen einer solchen Prothese in die Bronchien oder in
die Luftröhre eines Patienten erfolgt im allgemeinen unter
endoskopischer Kontrolle und erfordert den Einsatz eines Sy
stems zum Einsetzen von röhrenförmigen halbstarren Endopro
thesen, das normalerweise ein Bronchoskop und eine Einrich
tung zum Einführen der Prothese umfaßt.
Mit dem Begriff Bronchoskop bezeichnet man im allgemeinen ein
starres röhrenförmiges Instrument, das dazu entwickelt wurde,
über die natürlichen Wege in die Bronchien oder die Luftröhre
eines Patienten eingeführt zu werden und es dem Operateur zu
ermöglichen, eine Beobachtungseinrichtung (die im allgemeinen
aus einem starren Endoskop besteht) und eine oder mehrere
Eingriffseinrichtungen (wie beispielsweise eine Pinzette zum
Entfernen von Fremdkörpern, eine Biopsie-Pinzette, einen At
mungskatheter, einen Resektions-Laser, eine Einrichtung zum
Einführen der Prothese, usw.) zu positionieren. Ein solches
Bronchoskop umfaßt eine röhrenförmige Kanüle, deren Länge und
Durchmesser der Art des ausgeführten Eingriffs sowie den ana
tomischen Merkmalen des Patienten entsprechen, und einen
proximalen Haltesockel, der im allgemeinen eine axiale Öff
nung und zwei schräge seitliche Öffnungen aufweist, wobei die
Öffnungen für das Einführen der Beobachtungseinrichtung und
der Eingriffseinrichtung(en) bestimmt sind sowie zur Inbe
triebnahme einer Beatmungseinrichtung des Patienten. Gemäß
der Aussage der betreffenden Konstrukteure weisen diese Bron
choskope entweder die Form eines Monoblock-Instruments (wie
beispielsweise das von der deutschen Gesellschaft KARL STORZ)
hergestellte Bronchoskop oder die Form eines modular aufge
bauten Instruments auf (wie beispielsweise das von der fran
zösischen Gesellschaft EFER hergestellt Bronchoskop), das aus
einem proximalen Haltesockel besteht, der ein Verriegelungs
system aufweist, das eine Anpassung verschiedener Kanülenty
pen, die jeweils einer bestimmten Eingriffsart entsprechen,
an den Haltesockel ermöglichen.
Das Dokument WO 89 07916 (DUMON/1989) beschreibt eine Ein
richtung zum Einführen einer Prothese, die aus einem Rohr
schieber besteht, der um die Kanüle eines Bronchoskops glei
tend montiert ist und dem Operateur gestattet, das proximale
Ende einer röhrenförmigen halbstarren Prothese zu verschie
ben, die vorher so positioniert wurde, daß sie das distale
Ende der Kanüle umschließt. Die gegenseitige Abhängigkeit von
Bronchoskop und Einrichtung zum Einführen der Prothese (die
Kanüle des Bronchoskops dient als Unterstützung des Rohrs der
Prothese), die mit einem solchen Konzept verbunden ist, und
die Tatsache, daß die Prothese und der Rohrschieber um die
Kanüle des Bronchoskops (und nicht in der Kanüle) unterge
bracht werden, ziehen die nachfolgend erläuterten Nachteile
nach sich.
- - Das gleichzeitige Einführen des Bronchoskops und der Ein richtung zum Einsetzen der Prothese machen eine vorherige Po sitionierung des Bronchoskops in den Bronchien des Patienten unter endoskopischer Kontrolle unmöglich.
- - Die Verwendung einer Bronchoskopkanüle, die einen großen Außendurchmesser aufweist, wobei dieser Durchmesser mit dem Innendurchmesser der röhrenförmigen Prothese identisch ist.
- - Das Verschieben einer Prothese mit externen Unebenheiten in den Bronchien des Patienten.
Die Einrichtung zum Einführen der Prothese, die 1989 von der
französischen Gesellschaft EFER entwickelt wurde, ermöglicht
es, die vorgenannten Nachteile zu beheben. In diesem System
wird die röhrenförmige halbstarre Prothese der Länge nach ge
faltet, bevor sie zwangsweise in das Innere des distalen En
des einer Prothesenhalterröhre eingeführt wird, die einen Au
ßendurchmesser aufweist, der geringfügig kleiner als der In
nendurchmesser der Kanüle des für den Eingriff verwendeten
Bronchoskops ist. Die Prothesenhalterröhre wird in die axiale
Öffnung eingeführt, die das proximale Ende des Haltesockels
eines Bronchoskops bildet, das vorher unter endoskopischer
Kontrolle in den Bronchien oder der Luftröhre des Patienten
positioniert wurde. Ein Prothesenschieber, der aus einem zy
lindrischen Kern besteht, wird dann in das proximale Ende der
Prothesenhalterröhre so eingeführt, daß der Operateur das
proximale Ende der Prothese verschieben kann, die auf diese
Weise in den Bronchien oder der Luftröhre des Patienten posi
tioniert wird. Ein solches Konzept zieht die folgenden damit
verbundenen Nachteile nach sich:
- - Schwieriges Einführen einer vorher gefalteten röhrenför migen Prothese in das distale Ende einer Prothesenhalterröhre mit geringem Durchmesser.
- - Fehlende mechanische Sicherheit, die das Risiko birgt, eine sehr lange Bronchienprothesenhalterröhre in einer kurzen Luftröhrenkanüle zu verwenden und auf diese Weise unabsicht lich das distale Ende der Prothesenhalterröhre in die Luft röhre oder die Bronchien des Patienten einzuführen.
- - Keine Möglichkeit, das Einführen und das Einsetzen der Prothese unter endoskopischer Kontrolle vorzunehmen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum
Einsetzen von röhrenförmigen halbstarren Endoprothesen zu
schaffen, bei dem die bei dem Stand der Technik auftretenden
Probleme und Nachteile vermieden werden.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1. Un
teransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung, wobei auch andere Kombinationen von Merkmalen
als in den Unteransprüchen beansprucht möglich sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwirklichung eines
Systems zum Einsetzen einer röhrenförmigen halbstarren en
dotrachealen oder endobronchialen Prothese, das sich aus der
Kombination eines modularen Bronchoskops, einer Einrichtung
zum Einführen der Prothese und einer daran angeschlossenen
teleskopischen Einrichtung zum Komprimieren der Prothese er
gibt. Das Einsetzsystem ermöglicht es, sämtliche vorher auf
gelisteten Nachteile zu beheben.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Einsetzen
einer röhrenförmigen halbstarren endobronchialen oder en
dotrachealen Prothese, wobei das System die nachstehend be
schriebenen Einrichtungen einschließt:
- 1. ein modulares Bronchoskop, umfassend:
- 1. 1.1 einen rohrförmigen zylindrischen Haltesockel, dessen distales Ende ein Verriegelungssystem aufweist, das für die Verbindung mit den austauschbaren Bronchial- oder Trachealka nülen bestimmt ist, die unter 1.2 beschrieben sind.
- 2. 1.2 röhrenförmige zylindrische Kanülen, deren proximales Ende mit dem Verriegelungssystem des Haltesockels kompatibel ist, das unter 1.1. beschrieben ist. Das distale Ende des axialen Kanals der Kanülen weist eine interne Schulter auf, die dazu bestimmt ist, ein unbeabsichtigtes Einführen des di stalen Endes der unter 2.1 beschriebenen Prothesenhalterröhre in die Bronchien oder die Luftröhre des Patienten zu unter binden.
- 2. eine Einrichtung zum Einsetzen der Prothese, umfassend:
- 1. 2.1 einen Prothesenhalter, der aus einem rohrförmigen zy lindrischen Haltesockel gebildet wird, der mit einem seitli chen Griff und einer zylindrischen Röhre versehen ist, in de ren distales Ende unter Kraftaufwand eine vorher in Längs richtung gefaltete röhrenförmige halbstarre Prothese einge führt werden kann. Der Außendurchmesser der Prothesenhalter röhre ist so dimensioniert, daß die Röhre in das proximale Ende des Haltesockels des unter 1.1. beschriebenen Broncho skops eingeführt werden und frei im Inneren der unter 1.2 be schriebenen Bronchial- oder Trachealkanüle gleiten kann. Die Dicke der Prothesenhalterröhre ist identisch mit der Höhe der internen Schulter, die im distalen Ende der unter 1.2 be schriebenen Bronchial- oder Trachealkanüle angeordnet ist.
- 2. 2.2 einen Prothesenschieber, der aus einem rohrförmigen zy lindrischen Haltesockel gebildet wird, der mit einem seitli chen Griff und einer zylindrischen Röhre versehen ist. Der Außendurchmesser der Prothesenschieberröhre ist so dimensio niert, daß die Röhre in das proximale Ende des Haltesockels des unter 2.1. beschriebenen Prothesenhalters eingeführt wer den und frei im Inneren der Röhre des Prothesenhalters glei ten kann. Die Dicke der Prothesenschieberröhre ist identisch mit der Dicke der röhrenförmigen Prothese, die vorher in das distale Ende der unter 2.1 beschriebenen Prothesenhalterröhre eingeführt wurde.
- 3. 2.3 ein starres Endoskop, dessen Austrittsdurchmesser so dimensioniert ist, daß das Endoskop in das proximale Ende des unter 2.2 beschriebenen Prothesenschiebers eingeführt werden und frei in der Röhre des Prothesenschiebers gleiten kann.
- 3. eine teleskopische Einrichtung zum Komprimieren der
röhrenförmigen halbstarren Prothese, umfassend:
- 1. 3.1 eine zylindrische mittlere Röhre, deren Innendurchmes ser so dimensioniert ist, daß sie das manuelle Einführen ei ner röhrenförmigen Prothese, die grob in Längsrichtung gefal tet ist, in das distale Ende der Röhre ermöglicht. Das proxi male Ende der mittleren Röhre weist eine interne Schulter auf, die als Anschlag für das distale und proximale Ende der unter 3.2 beschriebenen proximalen zylindrischen Röhre dient. Das distale Ende der mittleren Röhre weist ein Außengewinde auf, das ein Aufschrauben des unter 3.3 beschriebenen Ver schlußstopfens auf dieses Ende ermöglicht.
- 2. 3.2 eine zylindrische proximale Röhre, deren Innendurchmes ser so dimensioniert ist, daß die Röhre des unter 2.1 be schriebenen Prothesenhalters, der vorher in das proximale En de der proximalen Röhre eingeführt wurde, frei im Inneren der Röhre gleiten kann. Der Außendurchmesser der zylindrischen proximalen Röhre ist so dimensioniert, daß die Röhre inner halb der internen Schulter frei gleiten kann, die das proxi male Ende der unter 3.1. beschriebenen zylindrischen mittle ren Röhre bildet. Das proximale Ende der zylindrischen proxi malen Röhre weist eine externe Schulter auf, deren distale Seite einen "Endbegrenzungs"-Anschlag bildet, der mit der proximalen Seite der Schulter in Berührung tritt, die das proximale Ende der unter 3.1. beschriebenen zylindrischen mittleren Röhre bildet. Das distale Ende der zylindrischen proximalen Röhre weist einen Kragen auf, der eine interne und eine externe Schulter bildet. Die Höhe der externen Schulter des Kragens ist so berechnet, daß die zylindrische proximale Röhre frei im Inneren der unter 3.1 beschriebenen zylindri schen mittleren Röhre gleiten kann und daß die proximale Sei te der externen Schulter einen "Anfangsbegrenzungs"-Anschlag bildet, der mit der distalen Seite der internen Schulter in Berührung tritt, die das proximale Ende der zylindrischen mittleren Röhre bildet. Die Höhe der internen Schulter des Kragens ist identisch mit der Dicke der Röhre des unter 2.1. beschriebenen Prothesenhalters. Die distale Seite der inter nen Schulter des Kragens weist ein konvexes Profil auf, das dazu bestimmt ist, das kraftbeaufschlagte Hindurchführen der röhrenförmigen, vorher in die unter 3.1 beschriebene zylin drische mittlere Röhre eingeführte Prothese in das distale Ende der unter 2.1 beschriebenen und vorher in die zylindri sche proximale Röhre eingeführten Prothesenhalterröhre zu er leichtern.
- 3. 3.3 einen distalen Stopfen, der ein Innengewinde aufweist, das ein Aufschrauben des Stopfens auf das distale Ende der unter 3.1 beschriebenen zylindrischen mittleren Röhre ermög licht.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand
der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. I stellt den Aufbau des modularen Bronchoskops dar, das
im System zum Einsetzen der röhrenförmigen halbstarren Endo
prothese verwendet wird, das Gegenstand der vorliegenden Er
findung ist.
Fig. IA stellt eine Axialschnitt-Detailansicht des distalen
Endes der Kanüle des modularen Bronchoskops dar, das im Sy
stem zum Einsetzen einer röhrenförmigen halbstarren Endopro
these verwendet wird, das Gegenstand der vorliegenden Erfin
dung ist.
Fig. II stellt den Aufbau des Prothesenhalters dar, der das
erste Elemente der Einrichtung zum Einführen der Prothese
bildet, die im System zum Einsetzen der röhrenförmigen halb
starren Endoprothese verwendet wird, das Gegenstand der vor
liegenden Erfindung ist.
Fig. IIB stellt eine Axialschnitt-Detailansicht des distalen
Endes der Röhre des Prothesenhalters dar, der das erste Ele
ment des Systems zum Einsetzen der röhrenförmigen halbstarren
Endoprothese bildet, das Gegenstand der vorliegenden Erfin
dung ist, wobei es sich um das distale Ende handelt, in das
eine in Längsrichtung gefaltete röhrenförmige halbstarre
Endoprothese eingesetzt ist.
Fig. III stellt den Aufbau des Prothesenschiebers dar, der
das zweite Element der Einrichtung zum Einführen der Prothese
bildet, die im System zum Einsetzen der röhrenförmigen halb
starren Endoprothese verwendet wird, das Gegenstand der vor
liegenden Erfindung ist.
Fig. IIIB stellt eine Axialschnitt-Detailansicht des dista
len Endes der Röhre des Prothesenschiebers dar, die das zwei
te Element des Systems zum Einsetzen der röhrenförmigen halb
starren Endoprothese bildet, das Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist.
Fig. IV stellt den Aufbau des Endoskops dar, welches das
dritte Element der Einrichtung zum Einführen der Prothese
bildet, die im System zum Einsetzen der röhrenförmigen halb
starren Endoprothese verwendet wird, das Gegenstand der vor
liegenden Erfindung ist.
Fig. V zeigt den Aufbau und den Einsatz des Systems zum Ein
setzen einer röhrenförmigen halbstarren Endoprothese, das Ge
genstand der vorliegenden Erfindung ist und sich aus der Kom
bination der in den vier vorherigen Figuren gezeigten Elemen
te ergibt.
Fig. VI zeigt den Aufbau einer endotrachealen oder endobron
chialen röhrenförmigen halbstarren Endoprothese des Typs, der
mit Hilfe des Systems zum Einsetzen einer röhrenförmigen
halbstarren Endoprothese, das Gegenstand der vorliegenden Er
findung ist, eingesetzt wird.
Die Fig. VII und VIII zeigen den Aufbau und den Einsatz
einer teleskopischen Einrichtung zum Komprimieren der röhren
förmigen halbstarren Prothese, die ein Zubehör bildet, wel
ches das System zum Einsetzen einer röhrenförmigen halbstar
ren Endoprothese vorteilhaft ergänzt, das Gegenstand der vor
liegenden Erfindung ist.
Fig. I und Fig. IA zeigen den Aufbau des starren Broncho
skops, das im System zum Einsetzen einer röhrenförmigen halb
starren Endoprothese verwendet wird, das Gegenstand der vor
liegenden Erfindung ist. Das Bronchoskop stellt sich in Form
eines modularen Instruments dar, das sich aus einem proxima
len Haltesockel 10 und einer Reihe von distalen austauschba
ren Kanülen 20 zusammensetzt, die mit dem Haltesockel verbun
den werden können und dazu bestimmt sind, über die natürli
chen Wege in die Luftröhre oder die Bronchien eines Patienten
eingeführt zu werden.
Der Haltesockel 10 wird aus einem rohrförmigen zylindrischen
Körper gebildet, dessen distales Ende ein Verriegelungssystem
16 aufweist, mit dem das proximale Ende 26 der austauschbaren
Kanülen 20 umschlossen und anschließend arretiert werden
kann. Das proximale Ende des Haltesockels 10 bildet eine
axiale Öffnung 12, deren Durchmesser, der mit dem Innendurch
messer des Haltesockels identisch ist, größer als der Innen
durchmesser der verschiedenen Kanülen ist, die mit dem Halte
sockel verbunden werden können. Die axiale Öffnung 23 ermög
licht das Einführen eines Endoskops, verschiedener Ein
griffseinrichtungen und der Einrichtung zum Einführen der
Prothese, die in den Texten beschrieben wird, die sich auf
die Fig. II, IIA, III, IIIA, IV und V beziehen, in das
Bronchoskop. Der proximale Haltesockel 10 weist außerdem ei
nen schrägen seitlichen Eingang 18, der den Anschluß eines
Beatmungssystems für den Patienten ermöglicht, und einen
schrägen seitlichen Eingang 17 auf, der zum Einführen der
halbstarren Eingriffsinstrumente bestimmt ist.
Die austauschbaren Kanülen 20, die mit dem Haltesockel 10
verbunden werden können, weisen ein proximales Ende 26 auf,
das mit dem Verriegelungssystem 16 kompatibel ist, mit dem
das distale Ende des Haltesockels ausgestattet ist. Der di
stale Teil einer Kanüle 20 wird aus einer zylindrischen Röhre
gebildet, die einen zylindrischen axialen inneren Kanal 22
besitzt, eventuell seitliche Beatmungsöffnungen 25 aufweist,
und deren geometrische Merkmale spezifisch für die beabsich
tigte Art des Eingriffs und die Anatomie des Patienten sind.
Die Dicke des distalen Endes 23 der zylindrischen Röhre 21
der Kanülen, die im System zum Einsetzen von röhrenförmigen
halbstarren Endoprothesen verwendet werden, das Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist, ist größer als die Dicke der
Röhre 21, so daß der Durchmesser des distalen Endes des axia
len internen Kanals 22 der Kanülen reduziert und eine ring
förmige interne Schulter 24 gebildet wird, welche das unbeab
sichtigte Einführen des distalen Endes der zylindrischen Röh
re 31 des Prothesenhalters 30, der im folgenden in dem zu
Fig. IIA zugehörigen Text beschrieben wird, in die Bronchien
oder in die Luftröhre eines Patienten verhindert; das distale
Ende der Röhre 31 erweist sich tatsächlich als verletzungsge
fährlich aufgrund der sehr geringen Dicke der Röhre.
Fig. II und Fig. IIA stellen den Aufbau des Prothesenhal
ters 30 dar, der Bestandteil der Einrichtung zum Einsetzen
der Prothese ist, die im System zum Einsetzen einer röhren
förmigen halbstarren Endoprothese verwendet wird, das Gegen
stand der vorliegenden Erfindung ist. Der Prothesenhalter
wird aus einem proximalen Haltesockel 34 und einer zylindri
schen Röhre 31 gebildet.
Der Haltesockel 34 wird aus einem rohrförmigen zylindrischen
Körper gebildet, dessen distales Ende fest einstückig mit dem
proximalen Ende der Röhre 31 ist. Das proximale Ende des Hal
tesockels 34 weist eine axiale Öffnung 33 mit einem Durchmes
ser auf, der mit dem Innendurchmesser der Röhre 31 identisch
ist. Der Haltesockel 34 weist außerdem einen seitlichen Griff
35 auf.
Die zylindrische Röhre 31, die den distalen Teil des Prothe
senhalters 30 bildet, weist einen Außendurchmesser auf, der
geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Röhre 21 der
Bronchoskopkanüle 20 ist, die in dem zu Fig. I zugehörigen
Text beschrieben wird, so daß die Röhre 31, die vorher in die
axiale proximale Öffnung 12 des Haltesockels 10 des Broncho
skops eingeführt wurde, in dem axialen Kanal 22 der Kanüle
gleiten kann. Der Innendurchmesser des axialen Kanals 32, der
in der Röhre 31 verläuft, ist übrigens identisch mit dem In
nendurchmesser des distalen Endes 23 der Kanüle 20 des Bron
choskops. Die oben beschriebenen Anordnungen ermöglichen ein
Abstützen des distalen Endes der Röhre 31 gegen die innere
Schulter 24, die im distalen Ende der Bronchoskopkanüle 20
angeordnet ist, in welche die Röhre 31 eingeführt wurde. Der
Prothesenhalter 30 verdankt seine Bezeichnung der Tatsache,
daß die röhrenförmige Prothese 60, die anschließend in dem zu
Fig. VI zugehörigen Text beschrieben wird, mit Kraftaufwand
in das distale Ende des axialen, in der Röhre 31 verlaufenden
Kanals 32 eingeführt wird, nachdem sie in Längsrichtung ge
faltet wurde.
Fig. III und Fig. IIIA zeigen den Aufbau des Prothesen
schiebers 40, der Bestandteil der Einrichtung zum Einsetzen
von Prothesen ist, die im System zum Einsetzen einer röhren
förmige halbstarren Endoprothese verwendet wird, das Gegen
stand der vorliegenden Erfindung ist. Der Prothesenschieber
wird aus einem proximalen Haltesockel 44 und einer zylindri
schen Röhre 41 gebildet. Der Prothesenschieber besitzt einen
röhrenförmigen zylindrischen Aufbau mit einem zylindrischen
axialen Kanal 42, der ein proximales Ende 43 und ein distales
Ende 46 aufweist.
Der Haltesockel 44 wird aus einem rohrförmigen zylindrischen
Körper gebildet, dessen distales Ende fest einstückig mit dem
proximalen Ende der Röhre 41 ist. Das proximale Ende des Hal
tesockels 44 weist eine axiale Öffnung 43 mit einem Durchmes
ser auf, der mit dem Innendurchmesser der Röhre 41 identisch
ist. Der Haltesockel 44 weist des weiteren einen seitlichen
Griff 45 auf.
Die zylindrische Röhre 41, die den distalen Teil des Prothe
senschiebers 40 bildet, weist einen Außendurchmesser auf, der
geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Röhre 31 des
Prothesenhalters 30 ist, die in dem zu Fig. II zugehörigen
Text beschrieben ist, so daß die Röhre 41, die vorher in die
axiale proximale Öffnung 33 des Haltesockels 34 des Prothe
senhalters eingeführt wurde, in dem axialen Kanal 32 der Röh
re 31 gleiten kann. Der Durchmesser des axialen Kanals, der
in der Röhre 41 verläuft, ist übrigens so dimensioniert, daß
die Dicke der Röhre identisch oder im wesentlichen identisch
ist mit der Dicke der zylindrischen Röhre 61, welche den Auf
bau der röhrenförmigen halbstarren Prothese bildet, die in
dem zu Fig. VI zugehörigen Text beschrieben wird. Die oben
beschriebenen Anordnungen ermöglichen das Abstützen des di
stalen Endes der Röhre 41 gegen das proximale Ende der Pro
these 60, die im distalen Teil der Röhre 31 des Prothesenhal
ters 30 angeordnet ist, in den die Röhre 41 eingeführt wurde.
Fig. IV stellt ein starres Endoskop 50 dar, das eine Endos
kopsonde 51 aufweist, die mit einem Haltesockel 54 verbunden
ist, der eine Vorsatzlinse 53 und einen seitlichen Stecker 55
aufweist, der für den Anschluß eines Beleuchtungskabels be
stimmt ist.
Die Endoskopsonde 51, die den distalen Teil des Endoskops 50
bildet, weist einen Außendurchmesser auf, der geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser der Röhre 41 des Prothe
senschiebers 40, der in dem zu Fig. II zugehörigen Text be
schrieben ist, so daß die Endoskopsonde 51, die vorher in die
axiale proximale Öffnung 43 des Haltesockels 44 des Prothe
senschiebers eingeführt wurde, in dem axialen Kanal 42 der
Röhre 41 gleiten kann. Die oben beschriebenen Anordnungen er
möglichen den vollständigen oder annähernden Kontakt des di
stalen Endes des Endoskopsonde 51 des Endoskops 50 mit dem
proximalen Ende der Prothese 60, die im distalen Ende der
Röhre 31 des Prothesenhalters 30 angeordnet ist, und gestat
ten dem Operateur damit die Beobachtung des Ausstoßes und der
Positionierung der Prothese.
Fig. V stellt die Modalitäten des Einsatzes eines Systems
zum Einsetzen einer röhrenförmigen halbstarren Endoprothese
dar, das sich aus der Verbindung eines modularen Bronchoskops
und einer Einrichtung zum Einführen der Prothese ergibt. Das
Bronchoskop, das in dem zu Fig. I zugehörigen Text beschrie
ben wird, umfaßt einen Haltesockel 10 und eine Kanüle 20. Die
Einrichtung zum Einführen der Prothese umfaßt einen im zu
Fig. II zugehörigen Text beschriebenen Prothesenhalter 30, ei
nen im zu Fig. III zugehörigen Text beschriebenen Prothesen
schieber 40 und ein im zu Fig. IV zugehörigen Text beschrie
benes Endoskop 50.
Die Verriegelungseinrichtung 16 des Haltesockels 10 des Bron
choskops ermöglicht die feste Verbindung des proximalen Endes
der Bronchoskopkanüle 20 mit dem distalen Ende des Haltesoc
kels.
Das distale Ende der Röhre 31 des Prothesenhalters 30 wird in
die proximale axiale Öffnung 12 des Haltesockels 10 des Bron
choskops eingeführt. Der Prothesenhalter 30 wird anschließend
der Länge nach gleitend in die Röhre 21 der Bronchoskopkanüle
20 geschoben, bis das distale Ende der Röhre 31 des Prothe
senhalters an der ringförmigen Schulter 24 zum Anschlag
kommt, die im distalen Ende 23 der Röhre 21 der Kanüle ange
ordnet ist.
Das distale Ende der Röhre 41 des Prothesenschiebers 40 wird
in die proximale axiale Öffnung 33 des Haltesockels 34 des
Prothesenhalters 30 eingeführt. Der Prothesenschieber wird
anschließend der Länge nach gleitend in die Röhre 31 des Pro
thesenhalters 30 geschoben, bis das distale Ende der Röhre 41
des Prothesenschiebers am proximalen Ende der röhrenförmigen,
im distalen Ende der Röhre 31 des Prothesenhalters der Länge
nach gefalteten Prothese 60 zum Anschlag kommt.
Das distale Ende der Endoskopsonde 51 des Endoskops 50 wird
in die proximale axiale Öffnung 43 des Haltesockels 44 des
Prothesenschiebers 40 eingeführt. Das Endoskop wird anschlie
ßend der Länge nach gleitend in die Röhre 41 des Prothesen
schiebers 40 geschoben, bis das distale Ende der Endoskopson
de 51 des Endoskops in vollständigen oder annähernden Kontakt
mit dem proximalen Ende der röhrenförmigen Prothese tritt,
die im distalen Ende der Röhre 31 des Prothesenhalters 30 in
Längsrichtung gefaltet ist.
Unter diesen Umständen kann der Operateur das Ausschieben und
die Positionierung der röhrenförmigen Prothese 60 in den
Bronchien oder in der Luftröhre eines Patienten auf einfache
Weise vornehmen, indem er die Hand um die beiden seitlichen
Griffe 35 und 45 schließt, die mit dem Haltesockel 34 des
Prothesenhalters 30 bzw. mit dem Haltesockel 44 des Prothe
senschiebers 40 einstückig sind. Das Ausschieben und die Po
sitionierung der Prothese werden durch die der vorliegenden
Erfindung zugrundeliegenden und im folgenden genannten Ein
richtungen in hohem Maße vereinfacht:
- - Anschlag des distalen Endes der Röhre 31 des Prothesen halters 30 an der zylindrischen Schulter 24, die im distalen Ende der Röhre 21 der Bronchoskopkanüle 20 angeordnet ist, wobei diese Anordnung jedes unbeabsichtigte Einführen des di stalen Endes in die Bronchien oder die Luftröhre des Patien ten verhindert, das aufgrund der Dünnwandigkeit der Röhre 31 verletzungsgefährlich ist.
- - Gleicher Innendurchmesser des distalen Endes 23 der Röh re 21 der Bronchoskopkanüle 20 und der Röhre 31 des Prothe senschiebers 30, wobei diese Anordnung den Ausstoß der röh renförmigen halbstarren Prothese 60 erleichtert.
- - Gleiche Dicke der Röhre 41 des Prothesenschiebers 40 und der röhrenförmigen Prothese 60, wobei diese Anordnung eben falls den Ausstoß der Endoprothese erleichtert.
- - Verwendung eines Prothesenschiebers 40 mit röhrenförmi gem Aufbau, der das Einführen einer Endoskopsonde 51 in den Prothesenschieber und damit die visuelle Kontrolle des Aus stoßes und der Positionierung der Endoprothese 60 in den Bronchien oder der Luftröhre des Patienten ermöglicht.
Fig. VI zeigt den Aufbau von röhrenförmigen halbstarren Pro
thesen 60, die im System zum Einsetzen einer röhrenförmigen
halbstarren trachealen oder bronchialen Endoprothese verwen
det werden, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
Diese Prothesen, die aus einem biologisch verträglichen Mate
rial hergestellt sind, wie beispielsweise aus Silikon, besit
zen im allgemeinen die Form einer halbstarren Röhre 61, wei
sen einen axialen internen zylindrischen Kanal 62 auf und ih
re Oberfläche umfaßt eine Reihe von vorspringenden, im allge
meinen zylindrischen und über die Oberfläche verteilten Nop
pen.
Fig. VII zeigt den Aufbau der teleskopischen Einrichtung zum
Komprimieren der röhrenförmigen halbstarren Prothese, die es
in Verbindung mit einem Prothesenhalter 30 einem Operateur
gestattet, eine röhrenförmige halbstarre Prothese 60 der Län
ge nach zu falten und unter Krafteinwirkung in das distale
Ende der zylindrischen, einen geringen Durchmesser aufweisen
den Röhre 31 des Prothesenhalters einzuführen. Die teleskopi
sche Einrichtung umfaßt ein proximales Element 70, das in ei
nem mittleren Element 80 gleitet, dessen distales Ende durch
ein distales Element 90 verschlossen ist.
Das mittlere Element 80 besteht aus einer zylindrischen Röhre
81, deren Innendurchmesser so dimensioniert ist, daß der Ope
rateur in das distale Ende der Röhre problemlos eine röhren
förmige halbstarre Endoprothese 60 einführen kann, die vorher
manuell in Längsrichtung gefaltet wurde. Das distale Ende der
Röhre 81 weist ein Außengewinde 83 auf, während das proximale
Ende eine innere Schulter 82 aufweist.
Das proximale Element 70 besteht aus einer zylindrischen Röh
re 71, deren Außendurchmesser geringfügig kleiner als der In
nendurchmesser der Schulter 82 ist, mit der das proximale En
de des mittleren Elements 80 ausgestattet ist, und deren In
nendurchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmes
ser der zylindrischen Röhre 31 des Prothesenhalters 30, der
mit der teleskopischen Einrichtung zum Komprimieren verbunden
ist. Das distale Ende der Röhre 71 weist einen Kragen 73 auf,
dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner ist als der In
nendurchmesser der zylindrischen Röhre 81 des mittleren Ele
ments 80 der teleskopischen Einrichtung zum Komprimieren, und
deren Innendurchmesser identisch ist mit dem Innendurchmesser
der zylindrischen Röhre 31 des Prothesenhalters 30, der mit
der teleskopischen Einrichtung zum Komprimieren verbunden
ist. Das proximale Ende der Röhre 71 weist ein Außengewinde
auf, mit dessen Hilfe auf das Ende ein Ring 72 aufgeschraubt
werden kann, dessen Außendurchmesser mit dem Außendurchmesser
der Röhre 81 des mittleren Elements 80 der Falteinrichtung
identisch ist.
Das distale Element 90 ist ein einfacher Verschlußstopfen,
der ein Innengewinde 91 aufweist, mit dessen Hilfe der Stop
fen auf das distale Ende des mittleren Elements 80 der Falt
einrichtung aufgeschraubt werden kann.
In der in Fig. VII dargestellten Anfangsphase des Einsatzes
der teleskopischen Einrichtung zum Komprimieren der röhren
förmigen halbstarren Prothese ist unter diesen Umständen da
her die nacheinander erfolgende Durchführung der im folgenden
beschriebenen Vorgänge erforderlich:
- - Einführen des proximales Endes des proximalen Elements 70 in das distale Ende des mittleren Elements 80.
- - Längsverschiebung des proximalen Elements 70 in das mittlere Element 80, so daß die proximale Seite 75 der äuße ren Schulter des Kragens 73, der das distale Ende des proxi malen Elementes 70 bildet, an der distalen Seite der inneren Schulter 82 zum Anschlag kommt, die das proximale Ende des mittleren Elements 80 bildet.
- - Aufschrauben des Gewinderings 72 auf das Außengewinde, das um das proximale Ende des proximalen Elements 70 gebildet ist.
- - Einführen des distalen Endes der zylindrischen Röhre 31 des Prothesenhalters 30 in das proximale Ende des proximalen Elements 70.
- - Längsverschiebung der zylindrischen Röhre 31 in das proximale Element 70, so daß das distale Ende der Röhre an der distalen Seite 74 der inneren Schulter des Kragens 73 zum Anschlag kommt, der das distale Ende des proximalen Elements bildet.
- - Manuelles Einführen der grob in Längsrichtung gefalteten röhrenförmigen Prothese 60 in das distale Ende des mittleren Elements 80.
- - Aufschrauben des distalen Stopfens 90 auf das Außenge winde, das um das distale Ende des mittleren Elements 80 ge bildet ist.
Fig. VIII zeigt die Abschlußphase des Einsatzes der telesko
pischen Einrichtung zum Komprimieren der röhrenförmigen halb
starren Prothese, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist.
Diese Endphase ist das Ergebnis einer manuellen, vom Opera
teur ausgeübten Schubbewegung zu der distalen Seite des di
stalen Verschlußstopfens 90, wobei diese Schubbewegung das
Einführen der röhrenförmigen Prothese 60 in das distale Ende
der Röhre 31 des Prothesenhalters 30 bewirkt, wobei dieses
Einführen die Folge der gleichzeitig in Gang gesetzten kine
matischen Verschiebungen ist, die im folgenden beschrieben
werden:
- - In Längsrichtung erfolgende Translationsverschiebung des mittleren Elements 80 um das proximale Element 70, bis die distale Seite des Kragens 73, der das distale Ende des proxi malen Elements 70 bildet, an dem Boden 92 des distalen Stop fens 90 zum Anschlag kommt und bis die proximale Seite der Schulter 82, die das proximale Ende des mittleren Elements 80 bildet, gleichzeitig an der distalen Seite des Rings 72 zum Anschlag kommt, der das proximale Ende des proximalen Ele ments 70 bildet.
- - Zwangsweises Hindurchführen des proximalen Endes der röhrenförmigen Prothese 60 durch die zunehmend verengte Öff nung, die durch das konvexe Profil 76 gebildet wird, welche auf der distalen Seite der inneren Schulter des Kragens 73 angeordnet ist, der das distale Ende des proximalen Elements 70 bildet, wobei auf das zwangsweise Hindurchführen das schrittweise Einführen der röhrenförmigen Prothese 60' in das distale Ende der Röhre 31 des Prothesenhalters 30 erfolgt.
Es versteht sich von selbst, daß das System zum Einsetzen von
röhrenförmigen halbstarren Endoprothesen, das Gegenstand der
vorliegenden Erfindung ist, sich auch auf andere anatomische
Kanäle als die Luftröhre oder die Bronchien beziehen kann.
Es versteht sich ebenfalls von selbst, daß die vorliegende
Erfindung keinesfalls auf die Art und Weise des Einsatzes,
der Ausführung oder der Anwendungsmöglichkeiten beschränkt
ist, die ausführlich beschrieben wurden. Die vorliegende Er
findung umfaßt im Gegenteil alle Varianten, die dem Techniker
dazu einfallen, ohne jedoch den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung zu verlassen, und insbesondere die nachfolgend auf
geführten Varianten:
- - Verwendung von röhrenförmigen halbstarren Endoprothesen mit einem anderen Aufbau als dem der in der vorliegenden Er findung beschriebenen Prothesen.
- - Verwendung einer teleskopischen Einrichtung zum Kompri mieren von röhrenförmigen halbstarren Endoprothesen mit mehr als zwei teleskopischen Röhren.
Claims (7)
1. System zum Einsetzen von röhrenförmigen halbstarren tra
chealen oder bronchialen Endoprothesen, resultierend aus der
Kombination und dem Einsatz der folgenden Einrichtungen:
ein röhrenförmiges zylindrisches Bronchoskop, das einen proximalen Haltesockel(10) und eine distale Kanüle (20) auf weist;
eine Einrichtung zum Einführen der Prothese, umfassend einen röhrenförmigen zylindrischen Prothesenhalter (30), der so di mensioniert ist, daß der distale Teil (31) des Prothesenhal ters, der vorher in die axiale proximale Öffnung (12) des proximalen Haltesockels (10) des Bronchoskops eingeführt wur de, in der distalen Kanüle (20) des Bronchoskops gleiten kann, welche Einrichtung zum Einführen der Prothese ferner einen zylindrischen Prothesenschieber enthält, der so dimen sioniert ist, daß der distale Teile des Prothesenschiebers, der vorher in die axiale proximale Öffnung (33) des bequem im Bronchoskop positionierten Prothesenhalters (30) eingeführt wurde, im distalen Teil (31) des Prothesenhalters gleiten kann, wobei die Einrichtungen es ermöglichen, das Ausschieben einer Prothese (60) hervorzurufen, die vorher in Längsrich tung gefaltet und unter Kraftaufwand in das distale Ende das distalen Teils (31) des Prothesenhalters (30) eingeführt wur de;
dadurch gekennzeichnet, daß der Prothesenschieber (40) einen röhrenförmigen zylindrischen Aufbau besitzt, der einen zylin drischen axialen Kanal (42) mit einem proximalen Ende (43) und einem distalen Ende (46) aufweist, wobei der axiale Kanal so dimensioniert ist, daß er das Einführen des distalen Teils (51) eines Endoskops (50) in die proximale Öffnung (43) des Prothesenschiebers ermöglicht, wobei die Anordnungen eine un mittelbare endoskopische Kontrolle des Ausschiebens der Pro these einerseits, das durch den ausgeübten Druck des distalen Endes der Röhre (41) des Prothesenschiebers (40) auf das proximale Ende der röhrenförmigen halbstarren Prothese (60) bewirkt wird, die vorher in das distale Ende der Röhre (31) des Prothesenhalters (30) eingeführt wurde, der bequem in der Kanüle (20) des Bronchoskops positioniert ist, und der Posi tionierung der Prothese in der Luftröhre oder den Bronchien des Patienten andererseits ermöglichen.
ein röhrenförmiges zylindrisches Bronchoskop, das einen proximalen Haltesockel(10) und eine distale Kanüle (20) auf weist;
eine Einrichtung zum Einführen der Prothese, umfassend einen röhrenförmigen zylindrischen Prothesenhalter (30), der so di mensioniert ist, daß der distale Teil (31) des Prothesenhal ters, der vorher in die axiale proximale Öffnung (12) des proximalen Haltesockels (10) des Bronchoskops eingeführt wur de, in der distalen Kanüle (20) des Bronchoskops gleiten kann, welche Einrichtung zum Einführen der Prothese ferner einen zylindrischen Prothesenschieber enthält, der so dimen sioniert ist, daß der distale Teile des Prothesenschiebers, der vorher in die axiale proximale Öffnung (33) des bequem im Bronchoskop positionierten Prothesenhalters (30) eingeführt wurde, im distalen Teil (31) des Prothesenhalters gleiten kann, wobei die Einrichtungen es ermöglichen, das Ausschieben einer Prothese (60) hervorzurufen, die vorher in Längsrich tung gefaltet und unter Kraftaufwand in das distale Ende das distalen Teils (31) des Prothesenhalters (30) eingeführt wur de;
dadurch gekennzeichnet, daß der Prothesenschieber (40) einen röhrenförmigen zylindrischen Aufbau besitzt, der einen zylin drischen axialen Kanal (42) mit einem proximalen Ende (43) und einem distalen Ende (46) aufweist, wobei der axiale Kanal so dimensioniert ist, daß er das Einführen des distalen Teils (51) eines Endoskops (50) in die proximale Öffnung (43) des Prothesenschiebers ermöglicht, wobei die Anordnungen eine un mittelbare endoskopische Kontrolle des Ausschiebens der Pro these einerseits, das durch den ausgeübten Druck des distalen Endes der Röhre (41) des Prothesenschiebers (40) auf das proximale Ende der röhrenförmigen halbstarren Prothese (60) bewirkt wird, die vorher in das distale Ende der Röhre (31) des Prothesenhalters (30) eingeführt wurde, der bequem in der Kanüle (20) des Bronchoskops positioniert ist, und der Posi tionierung der Prothese in der Luftröhre oder den Bronchien des Patienten andererseits ermöglichen.
2. System zum Einsetzen von röhrenförmigen halbstarren Endo
prothesen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der zylindrischen Röhre
(41), die den distalen Teil des Prothesenschiebers (40) bil
det, mit der Dicke der zylindrischen Röhre (61) der röhren
förmigen halbstarren Prothese (60) identisch ist, die im di
stalen Ende der Röhre (31) des Prothesenhalters (30) angeord
net ist, wobei diese Anordnungen das Ausschieben der Prothese
erleichtern.
3. System zum Einsetzen von röhrenförmigen halbstarren Endo
prothesen nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Ende des Prothesen
halters (30) von einem rohrförmigen zylindrischen Haltesockel
(43) gebildet wird, der einen seitlichen Griff (35) aufweist,
und daß das proximale Ende des Prothesenschiebers (40) von
einem rohrförmigen zylindrischen Haltesockel (44) gebildet
wird, der einen seitlichen Griff (45) aufweist, wobei diese
Anordnungen dem Operateur die Durchführung des Ausstoßes der
Prothese (60) ermöglichen, indem er seine Hand auf natürliche
Weise um die Griffe (35) und (45) schließt.
4. System zum Einsetzen von röhrenförmigen halbstarren Endo
prothesen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende (23) der Kanüle
(20) des Bronchoskops eine kreisförmige innere Schulter (24)
aufweist, die eine Durchführung bietet, deren Durchmesser mit
dem Innendurchmesser der Röhre (31) des mit der Kanüle ver
bundenen Prothesenhalters (30) identisch ist, wobei die
Schulter daher einen mechanischen Anschlag für das distale
Ende der Röhre (31) bildet, wobei diese Anordnungen das unbe
absichtigte Einführen des distalen Endes der Röhre (31) in
die Bronchien oder die Luftröhre des Patienten verhindern.
5. System zum Einsetzen von röhrenförmigen halbstarren Endo
prothesen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoß der Prothese (60)
über einen Durchführungskanal mit konstantem Durchmesser er
folgt, der sich aus der Tatsache ergibt, daß der Innendurch
messer der Röhre (31) des Prothesenhalters (30) gleich dem
Innendurchmesser des distalen Endes (23) der Kanüle (20) des
Bronchoskops ist, wobei diese Anordnungen das Ausschieben der
Prothese (60) erleichtern.
6. System zum Einsetzen von röhrenförmigen halbstarren Endo
prothesen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das vorherige Einführen der röh
renförmigen halbstarren Prothese (60) in das distale Ende der
Röhre (31) des Prothesenhalters (30) durch den Einsatz einer
teleskopischen Einrichtung zum Komprimieren der Prothese er
leichtert wird, deren Aufbau sich aus der Verbindung der
nachfolgend beschriebenen Elemente ergibt:
eine zylindrische proximale Röhre (71), deren proximales Ende ein Außengewinde aufweist und deren distales Ende einen Kra gen (73) aufweist, der eine äußere und eine innere Schulter besitzt, welche proximale Röhre (71) so dimensioniert ist, daß die Röhre (31) des Prothesenhalters (30), der vorher in das proximale Ende der proximalen Röhre eingeführt wurde, frei in der proximalen Röhre gleiten kann, bis das distale Ende der Röhre (31) an der proximalen Seite (74) der inneren Schulter des Kragens (73) zum Anschlag kommt;
eine zylindrische mittlere Röhre (81), deren distales Ende ein Außengewinde aufweist und deren proximales Ende eine in terne Schulter (82) aufweist, wobei der Innendurchmesser der mittleren Röhre (81), der so dimensioniert ist, daß die proximale Röhre (71) in der Röhre ab der äußeren Schulter des distalen Kragens (73) gleiten kann, und der Innendurchmesser der internen proximalen Schulter (82) der mittleren Röhre (81), der so dimensioniert ist, daß die proximale Röhre (71) in der Schulter gleiten kann, so berechnet sind, daß die proximale Röhre (71), die vorher in das distale Ende der mittleren Röhre (81) eingeführt wurde, frei in der mittleren Röhre gleiten kann, bis die proximale Seite (75) der externen Schulter des distalen Kragens der proximalen Röhre (71) an der distalen Seite der inneren proximalen Schulter (82) der mittleren Röhre (81) zum Anschlag kommt;
eine röhrenförmige halbstarre Prothese (60), die in das di stale Ende der mittleren Röhre (81) eingeführt wird, nachdem sie grob in Längsrichtung gefaltet wurde;
ein Verschlußstopfen (90), der auf das distale Ende der mitt leren Röhre (81) aufgeschraubt mit einem einfachen Druck in Längsrichtung ermöglicht, daß die mittleren Röhre (81) um die proximale Röhre (71) gleitet und mit dem gleichen Druck die Prothese (60) in das distale Ende der Prothesenhalterröhre (31) einführt, die in der proximalen Röhre (71) angeordnet ist, wobei dieses Einführen durch das konvexe Profil (76) er leichtert wird, das die distale Seite der internen Schulter des distalen Kragens der proximalen Röhre (71) aufweist.
eine zylindrische proximale Röhre (71), deren proximales Ende ein Außengewinde aufweist und deren distales Ende einen Kra gen (73) aufweist, der eine äußere und eine innere Schulter besitzt, welche proximale Röhre (71) so dimensioniert ist, daß die Röhre (31) des Prothesenhalters (30), der vorher in das proximale Ende der proximalen Röhre eingeführt wurde, frei in der proximalen Röhre gleiten kann, bis das distale Ende der Röhre (31) an der proximalen Seite (74) der inneren Schulter des Kragens (73) zum Anschlag kommt;
eine zylindrische mittlere Röhre (81), deren distales Ende ein Außengewinde aufweist und deren proximales Ende eine in terne Schulter (82) aufweist, wobei der Innendurchmesser der mittleren Röhre (81), der so dimensioniert ist, daß die proximale Röhre (71) in der Röhre ab der äußeren Schulter des distalen Kragens (73) gleiten kann, und der Innendurchmesser der internen proximalen Schulter (82) der mittleren Röhre (81), der so dimensioniert ist, daß die proximale Röhre (71) in der Schulter gleiten kann, so berechnet sind, daß die proximale Röhre (71), die vorher in das distale Ende der mittleren Röhre (81) eingeführt wurde, frei in der mittleren Röhre gleiten kann, bis die proximale Seite (75) der externen Schulter des distalen Kragens der proximalen Röhre (71) an der distalen Seite der inneren proximalen Schulter (82) der mittleren Röhre (81) zum Anschlag kommt;
eine röhrenförmige halbstarre Prothese (60), die in das di stale Ende der mittleren Röhre (81) eingeführt wird, nachdem sie grob in Längsrichtung gefaltet wurde;
ein Verschlußstopfen (90), der auf das distale Ende der mitt leren Röhre (81) aufgeschraubt mit einem einfachen Druck in Längsrichtung ermöglicht, daß die mittleren Röhre (81) um die proximale Röhre (71) gleitet und mit dem gleichen Druck die Prothese (60) in das distale Ende der Prothesenhalterröhre (31) einführt, die in der proximalen Röhre (71) angeordnet ist, wobei dieses Einführen durch das konvexe Profil (76) er leichtert wird, das die distale Seite der internen Schulter des distalen Kragens der proximalen Röhre (71) aufweist.
7. System zum Einsetzen von röhrenförmigen halbstarren Endo
prothesen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (72), der auf das proxi
male Ende der proximalen Röhre (71) aufgeschraubt ist, es ge
stattet, das unbeabsichtigte Lösen der teleskopischen Ein
richtung zu verhindern, die sich aus der Verbindung der
proximalen Röhre (71) und der mittleren Röhre (81) ergibt.
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