DE10003268A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung eines CD-Rom-Laufwerks während der anfänglichen Systemvorbereitung eines Computersystems - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung eines CD-Rom-Laufwerks während der anfänglichen Systemvorbereitung eines Computersystems

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Abstract

Ein Computersystem umfaßt einen Prozessor, zumindest ein computerlesbares Mediumlaufwerk und Herstellungsprozeßcode. Der Herstellungsprozeßcode umfaßt ausführbare Instruktionen, um zu veranlasse, daß der Prozessor eine Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung des zumindest einen computerlesbaren Mediumlaufwerks bestimmt. Das Computersystem umfaßt ferner ein Betriebssystem und einen Systemdeskriptoreintrag, wobei das Betriebssystem eine Oberfläche umfaßt, die geeignet ist zur Implementierung von Abkürzungen und Menüauswahlen für Softwareanwendungen, die auf dem computerlesbaren Mediumlaufwerk basieren. Die Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung des computerlesbaren Mediumlaufwerks ist ferner eine Funktion des Betriebssystems und des Systemdeskriptoreintrags. Ferner ermöglicht der Herstellungsprozeßcode, daß eine Bestimmung der Buchstabenbezeichnung des computerlesbaren Mediumlaufwerks durch den Prozessor möglich ist, bevor die Oberfläche des Betriebssystems vollständig initialisiert worden ist und ermöglicht ferner ein Verbinden der auf dem computerlesbaren Mediumlaufwerk basierenden Softwareanwendungen beim Erzeugen der Abkürzungen und der Menüauswahlen der Oberfläche.

Description

Hintergrund
Die vorliegende Offenbarung betrifft im allgemeinen Computersysteme und ins­ besondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Feststellen einer Laufwerks­ buchstaben-Zuordnung eines CD-ROM-Laufswerks während der anfänglichen Vorbereitung eines Computersystems.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/919,959 verwandt, die am 29. August 1997 eingereicht worden ist mit dem Titel "Software Installation And Testing For A Built-to-Order Computer System" mit den Erfindern Richard D. Amberg, Roger W. Wong und Michal A. Brundridge. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mitaufgenommen und ist dem Anmelder der vorliegenden Erfindung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/920,773 verwandt, die am 29. August 1997 eingereicht worden ist mit dem Titel "Software Installation And Testing For A Built-to-Order Computer System" mit den Erfindern Richard D. Amberg, Roger W. Wong und Michal A. Brundridge. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mitaufgenommen und ist dem Anmelder der vorliegenden Erfindung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/921,438 verwandt, die am 29. August 1997 eingereicht worden ist mit dem Titel "Database For Facilitating Software Installation And Testing For A Built-to- Order Computer System" mit den Erfindern Richard D. Amberg, Roger W. Wong und Michal A. Brundridge. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mitaufgenommen und ist dem Anmelder der vorliegenden Erfindung zugewiesen.
Während des ersten Starts und der Vorbereitung eines Computersystems durch einen Kunden, inklusive einer Initialisierung und der Vorbereitung des Betriebs­ systems (beispielsweise Windows 95™, Windows 98™, etc.) ist der Laufwerks­ buchstabe des CD-ROM-Laufwerks dem Betriebssystem (OS) nicht bekannt.
Falls zusätzliche Geräte in dem Computersystem installiert sind, wie zum Beispiel ein austauschbares Festplattenlaufwerk oder ein ZIP™-Laufwerk, wird sich der Laufwerksbuchstabe des CD-ROM-Laufwerks verändern, d. h. sich von dem eines Computersystems unterscheiden, das kein austauschbares Festplattenlaufwerk hat. Bei einem Prozeß zur Herstellung von gemäß einer Bestellung gebauten Compu­ tern ergibt sich ein Problem in bezug auf Anwendungen zur Herstellung des Computers, die eine Fabrikinstallation von Software auf dem zu bauenden Zielcomputersystem implementiert. Die Herstellungsanwendungen benötigen den Laufwerksbuchstaben des CD-ROM-Laufwerks, um CD-ROM-basierte Anwen­ dungen mit Abkürzungen und Menüauswahlen zu verbinden. Ohne das korrekte Verbinden wird das Computersystem nicht in der gewünschten Weise funktionie­ ren.
Ein früheres Verfahren zum Feststellen des Laufwerksbuchstabens eines CD- ROM-Laufwerks umfaßt das Auffinden aller Festplatten-Laufwerksbuchstaben in einem gegebenen Computersystem und daraufhin die Annahme, daß der CD- ROM-Laufwerksbuchstabe der nächste in einer Reihe von Festplatten- Laufwerksbuchstaben sein würde. Dieses spezielle Verfahren zur Feststellung der Zuordnung von Laufwerksbuchstaben wird gebrochen (d. h. es versagt), wenn eine austauschbare Festplatte dem Zielcomputersystem hinzugefügt wird.
Ein weiteres Verfahren umfaßt die Verwendung eines DOS-Treibers, um einen Laufwerksbuchstaben der austauschbaren Festplatte während eines Anfangsstarts des Kunden des Computersystems zu zuordnen. In solch einem Fall würde der CD-ROM-Laufwerksbuchstabe während einer Systemvorbereitung korrekt zuge­ ordnet. Dieses spezielle Verfahren ist jedoch problematisch, da der Treiber von einem anderen Hersteller geliefert wird und darüber hinaus es sehr wahrscheinlich ist, daß der Treiber erhebliche Festplattenbeschädigungen auf Festplattenlaufwer­ ken, die größer als 8,4 Gigabyte sind, verursacht. Zusätzlich versagt dieses Ver­ fahren bei Windows NT™- und Windows 98™-Betriebssystemumgebungen.
Ein weiteres Verfahren könnte darin bestehen, den CD-ROM- Laufwerksbuchstaben hart zu kodieren, so daß er sich weit jenseits von irgend­ welchen Laufwerksbuchstaben befindet, die normalerweise durch andere Geräte verwendet werden. Solch ein Verfahren ist jedoch nicht eine bevorzugte Art, da die Verbindungen von Netzwerklaufwerken möglicherweise den Laufwerksbuch­ staben verwenden müssen, der hart kodiert worden ist.
In einer Umgebung zur Herstellung gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden, haben die Computersysteme, die hergestellt werden, immer die Möglichkeit, sich voneinander zu unterscheiden. Die Computersysteme können sich in der Hardware und der Software gemäß einer jeweiligen Kundenbestellung unterscheiden. Beispielsweise können Softwareanwendungen auf einem gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden gebauten Computersystems während der Herstellung installiert werden. Die Anwendungen werden typischer­ weise von einer CD-ROM installiert. Ferner können die Softwareanwendungen den Zugriff auf ein CD-ROM-Laufwerk benötigen, sobald ein Kunde seine Ma­ schine erhält. Um zu funktionieren, müssen die Anwendungen wissen, welches der Laufwerksbuchstabe des CD-ROM-Laufwerks ist.
Bei der Herstellung von früheren Computersystemen wurde ein CD-ROM- Laufwerksbuchstabe festgelegt und daraufhin solange gespeichert, bis er benötigt wurde. In der Umgebung zur Herstellung auf Bestellung nach den Wünschen des Kunden tritt ein Problem auf, wenn die Liste der Peripheriegeräte in einem gege­ benen Computersystem und die Liste der Peripheriegeräte, die ein Betriebssystem des Computersystems erkennt, unterschiedlich ist. Beispielsweise kann eine aus­ tauschbare Festplatte in dem Computersystem installiert sein, das Betriebssystem erkennt sie jedoch nicht. Zum Zeitpunkt der Installation der Softwareanwendun­ gen in der Umgebung zur Herstellung auf Bestellungen nach den Wünschen des Kunden würde das Betriebssystem auf die Anfrage, ob ein CD-ROM-Laufwerk in dem System vorhanden ist, antworten, daß kein CD-ROM-Laufwerk vorhanden ist. Dies liegt daran, daß an dieser Stelle des Herstellungsprozesses das Betriebs­ system noch nichts über irgendein CD-ROM-Laufwerk weiß. In anderen Worten ist es noch nicht vorhanden, es kann jedoch angenommen werden, wie der Lauf­ werksbuchstabe für ein CD-ROM-Laufwerk lautet. Die Annahme kann durchge­ führt werden gemäß einem Verfahren zum Zählen der Festplattenlaufwerke, der Anzahl von Laufwerksbuchstaben und durch Zufügen eines weiteren. Die resultie­ rende gezählte Anzahl wird daraufhin mit dem Alphabet korreliert, woraufhin angenommen wird, daß der entsprechende Buchstabe der Laufwerksbuchstabe des CD-ROM-Laufwerks ist. In dem Maße, wie Computersysteme begonnen haben, mit mehreren CD-ROM-Laufwerken und mehreren austauschbaren Festplatten­ laufwerken und ähnlichem gebaut zu werden, führt die Annahme des Zählens bis zum letzten Festplattenlaufwerk und des Hinzufügens nicht länger zum passenden CD-ROM-Laufwerksbuchstaben.
Ein möglicher Weg zur Lösung des obigen Problems könnte das Modifizieren von jeder Softwareanwendung umfassen, die auf eine gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden gebautem Computersystems geladen wird, um heraus­ zufinden, welcher der Laufwerksbuchstabe des CD-ROM-Laufwerks des Com­ putersystems ist. Solche eine Modifizierung würde von jedem Anwendungsan­ bieter verlangt werden. Alternativ dazu könnte der CD-ROM-Laufwerksbuchstabe auf eine gegebene Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung festgelegt werden und un­ veränderbar gemacht werden. Solche Lösungen sind nicht geeignet für die Her­ stellung von gemäß einer Bestellung gebauten Computern nach den Wünschen des Kunden mit großen Stückzahlen.
Es wäre daher wünschenswert, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zur Feststellung der Laufwerksbuchstaben-Zuordnung eines CD-ROM-Laufwerks zu schaffen, insbesondere zur Verwendung während eines Prozesses zur Herstel­ lung von gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden gebauten Computersystems.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß einer Ausführungsform umfaßt ein Computersystem zumindest einen Pro­ zessor, zumindest ein computerlesbares Mediumlaufwerk und einen Herstellungs­ prozeßcode. Der Herstellungsprozeßcode umfaßt ausführbare Instruktionen, um den Prozessor dazu zu veranlassen, eine Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung des zumindest einen computerlesbaren Mediumlaufwerks festzustellen. Das Compu­ tersystem umfaßt ferner ein Betriebssystem und einen Systemdeskriptoreintrag, wobei das Betriebssystem eine Oberfläche umfaßt, die geeignet ist für die Imple­ mentierung von Abkürzungen und Menüauswahlen für auf dem computerlesbaren Mediumlaufwerk basierende Softwareanwendungen. Die Bezeichnung des Lauf­ werksbuchstabens des computerlesbaren Mediumlaufwerks ist ferner eine Funkti­ on des Betriebssystems und des Systemdeskriptoreintrags. Weiterhin ermöglicht der Prozeßcode, daß eine Feststellung der Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung des computerlesbaren Mediums durch den Prozessor funktioniert, bevor die Oberflä­ che des Betriebssystems vollständig initialisiert wird, um ferner ein Verbinden der auf dem computerlesbaren Mediumlaufwerk basierenden Softwareanwendungen beim Erzeugen der Abkürzungen und Menüauswahlen auf der Oberfläche zu er­ möglichen.
Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung schaffen in vorteilhafter Weise eine Dynamic Link Library-Funktionalität zum Feststellen der Laufwerks­ buchstaben-Bezeichnungen, basierend auf dem Betriebssystem, den installierten Komponenten und wie diese Komponenten in dem Zielcomputersystem installiert sind.
Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung ermöglichen ferner in vorteilhafter Weise das Feststellen einer Buchstabenbezeichnung für ein compu­ terlesbares Mediumlaufwerk während der Vorbereitung eines Computersystems durch das Erzeugen einer erwarteten Laufwerkstypenliste, die die Laufwerks­ typenliste umfaßt, so wie sie sein wird, wenn die Oberfläche des Betriebssystems des Zielcomputers vollständig initialisiert worden ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Das Vorangegangene und andere Lehren und Vorteile der vorliegenden Erfindung wird deutlicher mit einer detaillierten Beschreibung der besten Art und Weise zur Ausführung der Erfindung, so wie sie unten gegeben wird. In der folgenden Be­ schreibung wird Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Computers zum Implementieren eines Aus­ führungsbeispiels der vorliegenden Offenbarung erläutert;
Fig. 2 ein Quellcode-Flußdiagramm für ein Erhalte-den-CD-ROM- Laufwerksbuchstaben-Modul gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung erläutert;
Fig. 3 ein Quellcode-Flußdiagramm für ein Erhalte-den-falschen-CD-ROM- Laufwerksbuchstaben-Modul gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung erläutert;
Fig. 4 ein Quellcode-Flußdiagramm für ein Erhalte-die-erwartete- Laufwerkstypenliste-Modul gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung erläutert; und
Fig. 5 ein Quellcode-Flußdiagramm für ein Erhalte-den-Laufwerktyp-Modul gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung er­ läutert;
Detaillierte Beschreibung
Unter kurzer Bezugnahme auf Fig. 1 wird ein Systemblockdiagramm eines Com­ putersystems 10 gezeigt, dessen Merkmale in Übereinstimmung mit einer vom Kunden konfigurierten Computersystembestellung, wie im folgenden erläutert, konfiguriert worden sind. Das Computersystem umfaßt eine zentrale Verarbei­ tungseinheit (CPU) 12, Eingabe/Ausgabe (Input/Output, I/O)-Geräte, wie zum Beispiel eine Anzeige, eine Tastatur, eine Maus und zugeordnete Kontroller, die gemeinsam durch ein Bezugszeichen 14 bezeichnet werden, ein Festplattenlauf­ werk 16 und andere Speichergeräte, die ein Diskettenlaufwerk, ein CD-ROM- Laufwerk enthalten können und die gemeinsam durch ein Bezugszeichen 18 be­ zeichnet werden und verschiedene andere Subsysteme, wie z. B. eine Netzwerk­ karte (Network Interface Card, NIC), die gemeinsam durch ein Bezugszeichen 20 bezeichnet werden und alle über einen oder mehrere Busse miteinander verbunden sind, die in Fig. 1 als ein Bus 22 gemeinsam gezeigt sind.
Wenn eine Softwareanwendung auf einem gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden gebauten Computersystem installiert wird und die Softwa­ reanwendung wissen muß, welches der Laufwerksbuchstabe des CD-ROM- Laufwerks ist, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein zentrales Kern­ stück des Herstellungscodes geschaffen. Der Herstellungscode betrachtet das Be­ triebssystem, betrachtet die Bestellung vom Kunden, betrachtet, wie das Compu­ tersystem vorbereitet wird, betrachtet, wie die Festplatte formatiert ist, betrachtet, welche Art von Hardware in dem Computersystem vorhanden ist und trifft gemäß einem vorbestimmten Verfahren eine vernünftige Entscheidung, wie der Lauf­ werksbuchstabe des CD-ROM-Laufwerks lauten wird. Die Bestimmung des Laufwerksbuchstaben des CD-ROM-Laufwerks wird dieselbe sein wie die, die vom Betriebssystem zugewiesen wird, wenn der Kunde schließlich sein Compu­ tersystem erhält und zum ersten Mal startet. Zum Zeitpunkt der Installation der Softwareanwendungen während des Prozesses zur Herstellung gemäß einer Be­ stellung, ist bestimmte Information über das Computersystem noch nicht bekannt. Dies liegt daran, da es gegenwärtig unbekannt ist, wie das Betriebssystem des Computers die Laufwerksbuchstaben in dem Computersystem zuweisen wird.
Beispielsweise weist das Betriebssystem Windows NT Laufwerksbuchstaben an­ ders zu als das Betriebssystem Windows 95.
Ein zentrales Kernstück des Herstellungscodes besteht aus einem Softwareanwen­ dungs-Installierer, der innerhalb einer Vorbereitungsphase eines Betriebssystems während eines Herstellungsprozesses abläuft. Wenn das Computersystem zum ersten Mal für einen Kunden gestartet worden ist, wird in der Vorbereitungsphase des Betriebssystems, in der das Kernstück der Software abläuft, wenn nichts über die Laufwerkszuordnungen bekannt ist, eine vorgeschriebene zentrale Anwen­ dung zur CD-ROM-Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung geschaffen (auf die hier als OS Drive Bezug genommen wird), die eine Tabelle erzeugt, wo sich alles be­ findet, und von diesem Zeitpunkt an ist bekannt, wo alles sein wird. Wenn danach eine Anwendung wissen muß, wo ein CD-ROM-Laufwerk sich befindet, wird sie es wissen. Darüber hinaus wird, wenn es nötig ist zu wissen, welches der Lauf­ werksbuchstabe der austauschbaren Festplatte ist, dieses bekannt sein. Mit den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung kann die Laufwerksbuch­ staben-Information für irgendein gegebenes Computersystem leicht erzeugt wer­ den. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele umfassen daher ein Softwaretool.
Ein Computersystem stürzt ab oder funktioniert nicht länger, wenn eine Anwen­ dung, die darauf läuft, nicht das benötigte CD-ROM-Laufwerk des Computersy­ stems finden kann. Ein CD-ROM-Laufwerk kann von einem Kunden benötigt werden, um eine Anmeldung erneut zu installieren und/oder auszuführen. In eini­ gen Fällen kann, wenn das CD-ROM-Laufwerk nicht gefunden wird, eine An­ wendung funktionieren, jedoch nicht zu 100%. Eine Anwendung zur Textverar­ beitung könnte den Zugriff auf ein CD-ROM-Laufwerk benötigen, jedoch nicht in der Lage sein, es zu finden, um beispielsweise eine Gruppe von Dokumentationen zu laden. In solch einem Fall kann die Textverarbeitungsanwendung ablaufen, die Gruppe der Dokumentationen würde jedoch online nicht zur Verfügung stehen. Der Systemanwender müßte gedruckte Handbücher verwenden. Dies erläutert einige der Typen von Problemen, die auftreten können.
Die vorliegenden Ausführungsbeispiele verwenden eine Kombination einer An­ wendung zur Herstellung gemäß einer Bestellung und eines Systemdeskriptorein­ trag (System Descriptor Record, SDR). Die Anwendung zur Herstellung gemäß einer Bestellung umfaßt nach den Kundenwünschen bestellte Computersysteme. Der Systemdeskriptoreintrag umfaßt einen Eintrag oder eine Datendatei, die In­ formation enthält, welche jeweiligen Komponenten in einem gemäß einer Bestel­ lung nach den Kundenwünschen gebauten Computersystem enthalten sind oder enthalten sein sollen.
Autotool ist eine Anwendung in einer Herstellungsumgebung für ein gemäß einer Bestellung gebautes Computersystem, die Ausführungsbeispiele des Software­ tools der vorliegenden Offenbarung verwendet. Das Softwaretool der vorliegen­ den Offenbarung verwendet den SDR, der die vorgeschriebene Information er­ zeugt und der ferner die Information an die Autotoolanwendung liefert. Die Au­ totoolanwendung wird in Verbindung mit Softwareinstallationsaspekten bei der Herstellung eines gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden ge­ bauten Computersystems verwendet. Das heißt, Autotool bildet eine Software­ gruppe für ein gegebenes gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kun­ den gebautes Computersystem gemäß einer jeweiligen Computersystembestellung des Kunden.
Wenn eine Kundenbestellung die Installation eines CD-ROM-Laufwerks umfaßt, werden als ein Teil des Herstellungsprozesses die vorliegenden Ausführungsbei­ spiele verwendet werden. Der Herstellungsprozeß für gemäß einer Bestellung gebaute Computersysteme umfaßt eine Softwareinstallation durch einen Soft­ wareinstallierer. Die Software, die auf einem gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden gebauten Computersystem installiert werden muß, kann möglicherweise für jedes gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden gebaute Computersystem, das hergestellt wird, unterschiedlich sein. Für gemäß einer Bestellung gebaute Computersysteme, die mit einem CD-ROM-Laufwerk hergestellt werden, werden die vorliegenden Ausführungsbeispiele dazu verwen­ det, um eine korrekte Feststellung der CD-ROM-Laufwerksbezeichnung sicherzu­ stellen.
Beim Herstellungsprozeß gemäß einer Bestellung wird der Begriff ReadyWare dazu verwendet, um kommerziell erhältliche Softwareanwendungen (beispiels­ weise eine Textverarbeitung, eine Datenbank, ein Tabellenkalkulationsprogramm) zu bezeichnen, die auf einem gemäß einer Bestellung gebauten Computersystem, das entsprechend einer jeweiligen Kundenbestellung hergestellt wird, zu installie­ ren. Während der Herstellung eines gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden gebauten Computersystems, werden die ReadyWare- Softwareanwendungen auf das Computersystem geladen. Die Softwareanwen­ dungen werden als nachinstallierte Komponenten installiert. Die Softwareinstalla­ tion des Herstellungsprozesses ist vollkommen automatisch, d. h. ohne daß ein Systemoperator irgendwelche Schalter oder Tasten zur Eingabe einer CD-ROM- Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung während einer Softwareinstallation aktiviert. In einer Umgebung gemäß einer Bestellung und nach den Wünschen des Kunden mit hohen Stückzahlen von einigen tausend Systemen pro Tag, ist ein manueller oder physikalischer Eingriff während einer Softwareinstallation kontraproduktiv und in hohem Maße kostenverursachend und damit nicht bevorzugt.
Während des Prozesses zur Herstellung gemäß einer Bestellung nach den Wün­ schen des Kunden, werden Softwareanwendungen auf ein gegebenes Computer­ system geladen. Autotool Erhaltet ein großes Bild auf (d. h. es erfaßt eine Abbil­ dung) davon, welche jeweilige Softwareanwendung für ein Computersystem vor­ gesehen ist und speichert daraufhin diese Information zur späteren Verwendung. Die aufgenommene Abbildungsinformation der Softwareanwendung wird in jedes Computersystem, das hergestellt wird, eingegeben. Wenn Autotool die Software­ anwendung aufgenommen hat, kann der CD-ROM-Laufwerksbuchstabe "L" ge­ wesen sein, aber auf einem jeweiligen Computersystem, das gerade hergestellt wird, kann der CD-ROM-Laufwerksbuchstabe jedoch nicht "L" sein. Ein Com­ putersystem, das gerade hergestellt wird, kann nicht einmal ein CD-ROM- Laufwerk haben. Beispielsweise kann ein Kunde Microsoft Office kaufen, aber kein CD-ROM-Laufwerk bestellt haben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt fest, welches der CD-ROM-Laufwerksbuchstabe sein würde, wenn ein CD- ROM-Laufwerk zu dem gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden gebauten Computersystem hinzugefügt würde. Ein Kunde kann ein CD-ROM- Laufwerk zu dem Computersystem zu einem späteren Zeitpunkt hinzufügen und unter der Verwendung der vorliegenden Ausführungsbeispiele wird die korrekte CD-ROM-Laufwerksbezeichnung leicht festgestellt.
Die gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden gebauten Computer­ systeme, die hergestellt werden, sind einzigartig und die ReadyWare- Softwareanwendungen sind einzigartig für das gemäß einer Bestellung gebaute Computersystem. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele unterstützen dabei die Hardware und Software, gemeinsam in einer gewünschten funktionellen Weise zusammenarbeiten zu lassen.
Wenn Hardware, Software, Gerätetreiber und ähnliches zu den gemäß einer Be­ stellung gebauten Computersystemen hinzugefügt werden, wird die CD-ROM- Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung üblicherweise durch die Gegend bewegt (d. h. sie kann sich ändern) während einer Installation von Software auf einem gegebe­ nen Computersystem. Die CD-ROM-Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung ist kein stabiles Ziel. Ein Softwareinstallationsszenario kann einen Beginn ohne CD- ROM, einer CD-ROM mit einer inkorrekten Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung umfassen bis zu einer CD-ROM, die schließlich und endlich sich am korrekten Laufwerksbuchstaben befindet. Wenn ReadyWare-Anwendungen installiert wer­ den, ist leider das Betriebssystem des Zielcomputersystems in irgendeinem der verschiedenen Stadien während der Softwareinstallation. Der Prozeß zur Soft­ wareinstallation kann nicht davon abhängen, welches die Kenntnis des Betriebs­ systems ist darüber, welche Dinge vorhanden sind und wie sie innerhalb des Zielcomputersystems vorbereitet sind. Tatsächlich geht ein Prozeß der vorliegen­ den Ausführungsbeispiele los und betrachtet, welches das Betriebssystem (OS) ist, betrachtet die Komponenten der Kundenbestellung (d. h. was sich in dem Computersystem befinden soll) und bestimmt, ob es einen CD-ROM- Laufwerksbuchstaben gibt und falls nicht, welcher er sein würde. Die vorliegende Ausführungsform führt dies in bezug auf ReadyWare-Softwareanwendungen durch.
Ferner ist in bezug auf einen Prozeß zur Herstellung gemäß einer Bestellung FISH eine Abkürzung für fabrikinstallierte Software für Hardware. FISH umfaßt im wesentlichen die Software-Gerätetreiber für die auf einem gegebenen Zielcom­ putersystem installierte Hardware. Wenn ein CD-ROM-Laufwerk als ein Teil ei­ nes gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden gebauten Computer­ systems bestellt worden ist, werden Gerätetreiber für dieses CD-ROM-Laufwerk auf dem Computersystem während des Prozesses zur Herstellung gemäß einer Bestellung installiert. Bei ReadyWare-Softwareanwendungen sind im allgemeinen keine Karten oder Hardware den ReadyWare-Softwareanwendungen zugeordnet. Bei FISH gibt es immer den Gerätetreibern zugeordnete Hardware. Die ReadyWa­ re-Softwareanwendungen müssen in vielen Fällen wissen, was möglicherweise passieren wird als ein Nebeneffekt der Installation der Gerätetreiber, d. h. dem Laufwerksbuchstaben der CD-ROM oder dem Gerätetreiber des austauschbaren Festplattenlaufwerks und beispielsweise die Laufwerksbuchstaben- Bezeichnungen. In vielen Fällen werden in bezug auf die Installation der Ready- Ware-Softwareanwendungen die jeweiligen Gerätetreiber noch nicht an dieser Stelle des Herstellungsprozesses auf das Computersystem geladen, d. h. die Gerä­ tetreiber sind physikalisch noch nicht vorhanden. Die vorliegenden Ausführungs­ formen unterscheiden die Laufwerksbuchstaben-Bezeichnungen, die auf Informa­ tion basieren, die gegenwärtig über das Computersystem bekannt ist, wie hier ge­ nauer erläutert wird.
Was auch immer ein Betriebssystem als eine CD-ROM-Laufwerksbezeichnung angibt, die vorliegenden Ausführungsbeispiele verwenden während des Prozesses zur Softwareinstallation diese CD-ROM-Bezeichnung. Als ein Nebeneffekt stel­ len die vorliegenden Ausführungsbeispiele fest, welches die Laufwerksbuchsta­ ben-Bezeichnung ist und wo die Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung möglicher­ weise sein wird. Wenn das Computersystem eine CD-ROM- Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung "E" hat und ferner eine austauschbare Fest­ platte hat, wird die Buchstabenbezeichnung der austauschbaren Festplatte vor der Bezeichnung des CD-ROM-Laufwerks eingefügt und die Bezeichnung des CD- ROM-Laufwerks wird zur nächsten Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung verscho­ ben. In diesem Beispiel wird das austauschbare Festplattenlaufwerk das Laufwerk E: und das CD-ROM-Laufwerk wird das Laufwerk F:. Alle installierten Softwa­ reanwendungen, die das CD-ROM-Laufwerk unter dem Laufwerk E: kennen, werden nicht mehr funktionieren, da die Laufwerksbezeichnung E: jetzt auf das austauschbare Festplattenlaufwerk zeigt, weshalb die installierten Softwarean­ wendungen dort das CD-ROM-Laufwerk nicht mehr finden können. Die vorlie­ genden Ausführungsbeispiele überwinden diese Situation.
Bei der Installation der ReadyWare-Softwareanwendungen verbinden sich die Anwendungen mit einem Laufwerksbuchstaben. Der Laufwerksbuchstabe wird durch die vorliegenden Ausführungsbeispiele geschaffen, d. h. das Verfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels informiert die Softwareanwendungen, welches der CD-ROM-Laufwerksbuchstabe ist, da der tatsächliche Laufwerksbuchstabe an dieser Stelle beim Herstellungsprozeß nicht der wirkliche ist. Bei der Hinzufü­ gung eines austauschbaren Festplattenlaufwerks, wird die CD-ROM- Laufwerksbezeichnung geändert, beispielsweise wie oben diskutiert.
Die vorliegenden Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren zum Feststellen, wo die CD-ROM-Laufwerksbezeichnung letztendlich sein wird. Die Fig. 2-5 er­ läuterten Flußdiagramme eines exemplarischen Quellcodes einer Dynamic Link Library (DLL) zur Verwendung beim Feststellen einer CD-ROM- Laufwerksbezeichnung gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen, um im folgenden unten weiter erläutert zu werden. Die Flußdiagramme erläutern den funktionalen Ablauf der Software-Ausführungsbeispiele in der Form einer Dyna­ mic Link Library. Die DLL-Form ermöglicht den leichten Austausch eines Mo­ duls, ohne den gesamten Fabrikprozeß rekompilieren zu müssen. Wenn bei­ spielsweise ein spezielles Computersystem zwei CD-ROM-Laufwerke umfaßt, kann die DLL modifiziert werden, um die Aufnahme von zwei CD-ROM- Laufwerken zu behandeln und immer noch konsistent zu wissen, wo der CD- ROM-Laufwerksbuchstabe sein wird.
Die vorliegenden Ausführungsbeispiele sind innerhalb eines Zielcomputersystems aktiv. Während einer Installation der Herstellungssoftware auf dem Zielcomputer­ system werden Ausführungsbeispiele zur Bezeichnung des CD-ROM- Laufwerksbuchstaben (die im folgenden als OS-Drive bezeichnet werden) der vorliegenden Offenbarung auf das Zielsystem geladen zur Verwendung während der Dauer eines ReadyWare und FISH-Softwareinstallationsprozesses. Die Aus­ führungsbeispiele zur Bezeichnung eines CD-ROM-Laufwerksbuchstabens kön­ nen von dem Zielsystem nach dem Abschluß der beabsichtigten Verwendung ent­ fernt werden.
Die Installation der Software des Computersystems kann sowohl in der Fabrik als auch beim Kunden erfolgen. In einigen Fällen kann bestimmte Software in der Fabrik installiert werden und in anderen Fällen nicht abhängig vom Betriebssy­ stem des Zielcomputersystems. Während des anfänglichen Startens des Systems des Kunden wird OS-Drive gemäß der vorliegenden Offenbarung ausgeführt. Es ist festzuhalten, daß während des Prozesses zur Herstellung des Computersystems es zwei Phasen der Softwareinstallation gibt. Eine erste Phase der Softwareinstal­ lation kann als das Herunterladen der Software bezeichnet werden. Das Herunter­ laden der Software umfaßt das Herunterladen der vom Kunden bestellten Ready- Ware-Softwareanwendungen in der Fabrik auf das Computersystem. OS-Drive ist innerhalb der heruntergeladenen Software auf das Computersystem enthalten. Das Computersystem kann an dieser Stelle im Herstellungsprozeß an den Kunden ver­ sandt werden. Wenn das Computersystem zuerst angeschaltet oder gestartet wird, erfolgt eine Installation der heruntergeladenen Software. In anderen Worten ist die zweite Phase der Softwareinstallation die tatsächliche Installation der herunterge­ ladenen Software. Die anfängliche Start- und Betriebssystemvorbereitung kann Teil des Herstellungsprozesses in der Fabrik sein. Die anfängliche Betriebssy­ stemvorbereitung kann das Herunterladen von Betriebssystemsoftware, so wie sie direkt vom Hersteller der Betriebssystemsoftware empfangen worden ist, umfas­ sen. Während der Installation der heruntergeladenen Software tritt das Problem der inkorrekten CD-ROM-Laufwerksbezeichnung auf. Die heruntergeladene Software wird in einem Fall, in dem eine CD-ROM-Laufwerksbuchstaben- Bezeichnung inkorrekt ist, d. h. nicht bei einer jeweiligen Bezeichnung, nicht funktionieren wie gewünscht. Nach dem Herunterladen der Software und einer Installation der gesamten heruntergeladenen Software ist es möglich, daß der Kunde einige dieser Software ausführen möchte. Beim Herunterladen der Soft­ ware auf das Computersystem ist es nicht nötig zu wissen, wo das CD-ROM- Laufwerk ist (d. h. welches die Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung ist). Beim In­ stallieren der heruntergeladenen Software ist es, obwohl eine Kommunikation mit dem CD-ROM-Laufwerk nicht benötigt wird, notwendig zu wissen, wo das CD- ROM-Laufwerk sein wird (d. h. welchen Laufwerksbuchstaben es haben wird), wenn der Kunde die Software ausführen möchte. Zu dem Zeitpunkt, wenn die Softwareanwendungen installiert werden, ist der CD-ROM-Laufwerksbuchstabe nicht bekannt. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele sind jedoch während der Softwareinstallation aktiv um festzustellen, welches die CD-ROM- Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung sein wird, wenn der Kunde danach die Soft­ ware verwendet. Das heißt, obwohl die Softwareanwendungen eine Kommunika­ tion mit dem CD-ROM-Laufwerk während der Installation nicht benötigen, kön­ nen sie doch eine Kommunikation mit dem CD-ROM-Laufwerk während ihrer Verwendung benötigen. An dieser Stelle im Prozeß wird dem CD-ROM- Laufwerk seine Laufwerksbezeichnung durch OS-Drive zugeordnet. Die CD- ROM-Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung könnte an irgendeiner Stelle zwischen dem Zeitpunkt der Installation der Software und dem Zeitpunkt der Ausführung der Software geändert werden. Der Abschluß der Laufwerksbuchstaben- Zuordnungen erfolgt einige Zeit, nachdem die Software installiert worden ist, je­ doch bevor die Software von einem Kunden ausgeführt wird. Das auf dem Com­ putersystem installierte Betriebssystem führt den Abschluß der Laufwerksbuch­ staben-Zuordnungen gemäß einem jeweiligen Algorithmus des Betriebssystems durch. Beispielsweise enthalten bei einem Microsoft-Betriebssystem die Lauf­ werksbuchstaben-Zuordnungen für Diskettenlaufwerke A: und B:. Die Lauf­ werksbuchstaben-Bezeichnungen C: usw. sind für so viele Festplatten, wie es in dem Computersystem gibt, reserviert. Danach werden die Laufwerksbuchstaben- Bezeichnungen für austauschbare Festplattenlaufwerke zugeordnet. Daraufhin werden die Laufwerksbuchstaben-Zuordnungen für irgendwelche CD-ROM- Laufwerke zugeordnet. Ein Computersystem kann mehr als ein CD-ROM- Laufwerk enthalten.
Während der Phase der Installation der Software des Herstellungsprozesses ist die Anzahl der Disketten- und Festplattenlaufwerke und ihre Laufwerksbuchstaben- Bezeichnungen bekannt. Dies liegt daran, daß das Betriebssystem diese Lauf­ werksbuchstaben-Bezeichnungen bereits zugeordnet hat. Die Laufwerksbuchsta­ ben-Bezeichnungen für die austauschbaren Festplattenlaufwerke und das CD- ROM-Laufwerk sind jedoch während der Phase der Softwareinstallation nicht bekannt. Mit einer Kenntnis, wie das Betriebssystem letztendlich die Laufwerks­ buchstaben-Bezeichnungen der austauschbaren Festplattenlaufwerke und der CD- ROM-Laufwerke zuordnet, wird in Verbindung mit der Bestellung des Kunden und ferner in Verbindung mit dem, was das Betriebssystem über das Computersy­ stem weiß, ein Mechanismus geschaffen, um die Buchstabenbezeichnungen für das austauschbare Festplattenlaufwerk und das CD-ROM-Laufwerk im voraus zuzuweisen, nachdem eine Kenntnis erlangt worden ist, wie die Laufwerksbuch­ staben-Bezeichnungen letztendlich sein werden. Während der Verwendung eines Computersystems durch den Kunden, muß die Software, die ausgeführt wird, tat­ sächlich wissen, welches eine jeweilige Buchstabenbezeichnung eines austausch­ baren Festplattenlaufwerks und/oder eines CD-ROM-Laufwerks ist, damit die Software wie beabsichtigt funktioniert. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele erzeugen Laufwerksbuchstaben-Bezeichnungen der austauschbaren Festplatten­ laufwerke und der CD-ROM-Laufwerke während der Softwareinstallation. Das Computersystem wird daher wie gewünscht funktionieren, wenn die Software ausgeführt wird.
Zur weiteren Erläuterung sei angenommen, daß das Betriebssystem auf das Com­ putersystem heruntergeladen ist und einem Kunden eine Box von CD-ROMs ge­ geben wird. Für jede Softwareanwendung müßte der Kunde jede CD in das Lauf­ werk einlegen, auf "Install" klicken und daraufhin auf die Ausführung des ent­ sprechenden Installationsprogramms warten. Dies würde für jede Softwareanwen­ dung benötigt bis zur Gesamtanzahl der Softwareanwendungen, die mit einem jeweiligen Computersystem bestellt worden sind, zur Installation aller Software­ anwendungen, die notwendig sind, um das Computersystem dazu zu machen, was es ursprünglich bereits von der Fabrik aus sein sollte. Sobald es sich bei der Ober­ fläche des Kunden befindet (d. h. der Windows-Oberfläche) ist alle Laufwerksin­ formation bekannt. In Hinsicht auf den zeitlichen Ablauf beim Herstellungsprozeß erfolgt zunächst das Herunterladen, daraufhin wird das Computersystem für einen ersten Start des Systems angeschaltet. Wenn das Computersystem läuft und seine Arbeit verrichtet, werden die Softwareanwendungen installiert. Das Computersy­ stem kann einmal oder mehrere Male während des Herstellungsprozesses erneut gestartet werden. Letztendlich wird sich das Computersystem bei der Windows- Oberfläche befinden (d. h. in dem Fall, in dem Microsoft Windows das Betriebssy­ stem ist). Wenn das Computersystem sich an der Windows-Oberfläche befindet, sind alle Laufwerksbuchstaben-Bezeichnungen bekannt. Für ein generisches Computersystem können alle Softwareanwendungen vorinstalliert werden auf dem Computersystem in einer einzelnen Konfiguration, so daß die Laufwerksbe­ zeichnungen immer bekannt sein werden, da es nur eine einzige Konfiguration gibt. Bei einem generischen Computersystem wäre ein Kunde, der zwei 8 Giga­ byte-Festplattenlaufwerke möchte, nicht in der Lage, dies zu erhalten, wenn die generische Computersystem-Softwareinstallation nur eine Festplatte erlaubte. Beim Herstellungsprozeß gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kun­ den erfolgt die Installation der Softwareanwendungen früh genug bei der Vorbe­ reitung des Betriebssystems, wenn das Betriebssystem nichts über CD-ROM- Laufwerke, austauschbare Festplattenlaufwerke und möglicherweise andere Dinge wie z. B. Speicherkarten (RAM-Cards) weiß. Die vorliegende Ausführungsform von OS-Drive findet zu dem Zeitpunkt der Softwareinstallation heraus, welche Laufwerksbezeichnungen es auf der Windows-Oberfläche geben wird. Die durch OS-Drive erhaltene und/oder festgestellte Information wird während der Installa­ tion der Softwareanwendungen verwendet, so daß, wenn die Anwendungen in­ stalliert werden, die Laufwerksbezeichnungen, die mit den Softwareanwendungen verbunden sind, dieselben sein werden wie die, wenn sich das Computersystem bei der Oberfläche des Betriebssystems befindet.
Mit anderen Worten bestimmt OS-Drive, wie der zukünftige Zustand der Win­ dows-Oberfläche sein wird, basierend auf der Bestellinformation des Kunden, der Anzahl von Diskettenlaufwerken und Festplattenlaufwerken, die in dem Compu­ tersystem zu diesem Zeitpunkt installiert sind, und der Anzahl der Partitionen der Festplatte. All dies sind Eingaben zum Bestimmen eines zukünftigen Zustands, den das Betriebssystem haben wird, wenn die Oberfläche zum ersten Mal voll funktionsfähig ist.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel schafft einen verbesserten Herstellungspro­ zeß für Computersysteme, die gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden gebaut werden. OS-Drive arbeitet zusammen mit der Softwareinstallation des Prozesses zur Herstellung gemäß einer Bestellung. OS-Drive liegt in der Form einer DLL vor und schafft eine CD-ROM-Laufwerksbuchstaben-Bestimmung des Zielcomputersystems. OS-Drive umfaßt ein Erhalte-den-CD-ROM- Laufwerksbuchstaben-Modul, ein Erhalte-den-falschen-CD-ROM- Laufwerksbuchstaben-Modul, ein Erhalte-die-erwartete-Laufwerkstypenliste- Modul und ein Erhalte-den-Laufwerkstyp-Modul, die im folgenden weiter erklärt werden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel reduziert in vorteilhafter Weise die Notwendigkeit für eine technische Unterstützung vom Computerhersteller in be­ zug auf unbestimmte Laufwerksbuchstaben-Zuordnungen. Ein hoher Prozentsatz von Kunden kann ein Computersystem zum ersten Mal kaufen und daher wenig über Laufwerksbezeichnungen und Laufwerksbuchstaben-Zuordnungen wissen.
Das Erhalte-den-CD-ROM-Laufwerksbuchstaben-Modul ist eine Übersicht über den Prozeß zur Bestimmung einer Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Das Erhalte-den-CD- ROM-Laufwerksbuchstaben-Modul ist ein funktionales Interface für das DLL. Dem Aufruf der Funktion Erhalte-den-CD-ROM-Laufwerksbuchstaben wird die CD-ROM-Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung zurückgeben, die das CD-ROM- Laufwerk zum Zeitpunkt des Erreichens der Windows-Oberfläche (im Fall eines Microsoft Windows-Betriebssystems) oder einer anderen Betriebssystemoberflä­ che haben wird.
Das Erhalte-den-falschen-CD-ROM-Laufwerksbuchstaben-Modul ist ein Modul des Erhalte-den-CD-ROM-Laufwerksbuchstaben-Funktionsinterface für das DLL. Es ist festzuhalten, daß einige Computersysteme möglicherweise kein CD-ROM- Laufwerk enthalten. Das Erhalte-den-falschen CD-ROM-Laufwerksbuchstaben- Modul bestimmt, welches der tatsächliche CD-ROM-Laufwerksbuchstabe sein wird, wenn der Hersteller (Kunde) ein CD-ROM Laufwerk installieren würde.
Das Erhalte-die-erwartete-Laufwerkstypenliste-Modul ist ein Modul, das eine Kombination der Kundenbestellung, der gegenwärtig installierten Komponenten des Computersystems und der noch zu installierenden Komponenten des Compu­ tersystems, die das Betriebssystem, von denen es bereits in dem Computersystem weiß, numeriert hat, verwendet und daraufhin bestimmt, wie alle Laufwerksbuch­ staben-Zuordnungen sein werden. Das Erhalte-die-erwarteten-Laufwerks­ typenliste-Modul erzeugt eine Tabelle inklusive der austauschbaren Festplatten­ laufwerke, der Diskettenlaufwerke, der Festplattenlaufwerke, der CD-ROM- Laufwerke etc. Diese Tabelle wird zeitweilig im Speicher des Computersystems gespeichert. Sobald diese Tabelle für diese Funktionalität verwendet wird und das DLL endet, verschwindet die Tabelle. Der Zweck der Tabelle ist, daß alle nach­ folgenden Aufrufe des Erhalte-die-erwartete-Laufwerkstypenliste-Moduls, um einen CD-ROM-Laufwerksbuchstaben zu bekommen, nicht das erneute Berech­ nen der Laufwerksbuchstaben-Bezeichnungen benötigen, jedesmal wenn das Mo­ dul aufgerufen wird. Sobald die Tabelle erzeugt ist, schafft ihre Verwendung ei­ nen Performance-Vorteil.
Das Erhalte-den-Laufwerkstyp-Modul ermöglicht die Verwendung der Tabelle, die erzeugt worden ist, unter Verwendung des Erhalte-die-erwartete- Laufwerkstypenliste-Moduls für eine externe Anwendung zum Aufrufen und Her­ ausfinden, welches jedes Element der Tabelle ist. Wenn beispielsweise eine An­ wendung wissen muß, welches der CD-ROM-Laufwerksbezeichnungsbuchstabe ist, kann das Erhalte-den-Laufwerkstyp-Modul verwendet werden. Wenn eine Anwendung wissen muß, welches der Laufwerksbezeichnungsbuchstabe für eine austauschbare Festplatte ist, kann das Erhalte-den-Laufwerkstyp-Modul verwen­ det werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird die DLL-exportierte Funktion Erhalte-den- CD-ROM-Laufwerksbuchstaben() genauer diskutiert. Die DLL-exportierte Funk­ tion Erhalte-den-CD-ROM-Laufwerksbuchstaben() gibt i) eine Laufwerksbuch­ staben-Bezeichnung des CD-ROM-Laufwerks zurück oder ii) eine Null (0), wenn das CD-ROM-Laufwerk nicht gefunden oder erwartet wird. Wenn die Routine zum Aufrufen einen Zeiger auf eine Ganzzahl weiterreicht, wird die DLL­ exportierte Funktion Erhalte-den-CD-ROM-Laufwerksbuchstaben() den Wert auf i) Null (0) setzen, wenn das Betriebssystem den Laufwerksbuchstaben für das CD-ROM-Laufwerk zugeordnet hat und ii) Eins (1) setzen, wenn der Laufwerks­ buchstabe durch die DLL-Funktionalität zugewiesen worden ist. Im Schritt 50 wird die DLL-inteme Funktion Erhalte-die-erwartete Laufwerkstypenliste() auf­ gerufen, um eine erwartete Laufwerkstypenliste zu erzeugen, so wie sie sein wird, wenn die Betriebssystemoberfläche des Zielcomputers vollständig initialisiert ist. Im Schritt 52 wird eine Anwenderflag auf Eins (1) gesetzt, wenn der CD-ROM- Laufwerksbuchstabe durch die DLL zugewiesen ist und auf Null (0) gesetzt, wenn der Laufwerksbuchstabe durch das Betriebssystem zugewiesen worden ist. Im Schritt 54 verwendet die Funktion die Laufwerkstypenliste, um das CD-ROM- Laufwerk auszuprobieren und zu finden. Im Schritt 56 gibt die DLL-exportierte Funktion Erhalte-den-CD-ROM-Laufwerksbuchstaben() i) den Laufwerksbuch­ staben des CD-ROM-Laufwerks zurück oder ii) ein Null (0), wenn kein CD- ROM-Laufwerk gefunden worden ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird die DLL-exportierte Funktion Erhalte-den­ falschen CD-ROM-Laufwerksbuchstaben() genauer diskutiert. Die Erhalte-den­ falschen-CD-ROM-Laufwerksbuchstaben() DLL-exportierte Funktion gibt i) den Laufwerksbuchstaben der CD-ROM zurück, wenn bereits einer zugewiesen wor­ den ist und ii) wenn noch kein CD-ROM-Laufwerksbuchstabe zugeordnet worden ist, wird einer zugeordnet und der entsprechende Laufwerksbuchstabe wird zu­ rückgegeben. Zusätzlich gibt die Erhalte-den-falschen-CD-ROM- Laufwerksbuchstaben() DLL-exportierte Funktion immer einen CD-ROM- Laufwerksbuchstaben zurück. Im Schritt 60 wird die Erhalte-den-CD-ROM- Laufwerksbuchstaben() DLL-exportierte Funktion aufgerufen, um den zugewie­ senen CD-ROM-Laufwerksbuchstaben zu erhalten. Im Schritt 62 wird untersucht, ob oder ob nicht ein gültiger CD-ROM-Laufwerksbuchstabe zurückgegeben wor­ den ist. Wenn ein gültiger CD-ROM-Laufwerksbuchstabe zurückgegeben worden ist, schreitet der Prozeß mit dem Schritt 64 fort. Im Schritt 64 gibt die Erhalte­ den-falschen-CD-ROM-Laufwerksbuchstaben() DLL-exportierte Funktion den zugeordneten CD-ROM-Laufwerksbuchstaben an den Aufrufer zurück. Wenn im Schritt 62 ein ungültiger CD-ROM-Laufwerksbuchstabe zurückgegeben worden ist, schreitet der Prozeß mit dem Schritt 66 fort. Im Schritt 66 wird eine lokale Funktion Zuweisendes-CD-ROM-Laufwerks() aufgerufen, um einen CD-ROM- Laufwerksbuchstaben zu zwingen, der Laufwerkstypenliste zugeordnet zu wer­ den. Der Prozeß schreitet dann fort zum Schritt 68. Im Schritt 68 wird Erhalte-den- CD-ROM-Laufwerksbuchstaben() DLL-exportierte Funktion aufgerufen, um den zugeordneten CD-ROM-Laufwerksbuchstaben zu erhalten. Der Prozeß schreitet dann fort zum Schritt 64, wobei die Erhalte-den-falschen-CD-ROM- Laufwerksbuchstaben() DLL-exportierte Funktion den zugewiesenen CD-ROM- Laufwerksbuchstaben an den Aufrufer zurückgibt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird im folgenden die DLL-interne Funktion Er­ halte-die-erwartete-Laufwerkstypenliste() genauer diskutiert. Beginnend mit dem Schritt 70 wird untersucht, ob oder ob nicht eine interne Laufwerkstypentabelle bereits erzeugt worden ist. Wenn die Tabelle bereits erzeugt worden ist, schreitet der Prozeß fort zum Schritt 72 zur Rückgabe an den Aufrufer. Wenn im Schritt 70 die interne Laufwerkstypentabelle nicht bereits gebaut worden ist, schreitet der Prozeß fort zum Schritt 74. Im Schritt 74 wird die interne Laufwerkstypentabelle erzeugt von den Laufwerkstypenzuordnungen des Betriebssystems. Im Schritt 76 wird untersucht, ob oder ob nicht die letzte Festplatte ein SUBST (Ersatz bzw. Substitute)-Laufwerk ist. In bestimmten Computersystemen kann beispielsweise ein Patch für große Festplatten mit dem FAT32-Format den Microsoft DOS- SUBST-Befehl dazu verwenden, um zeitweilig einen Laufwerksbuchstaben zu­ zuweisen, wenn es eine austauschbare Festplatte in dem Computersystem gibt. Wenn das letzte Festplattenlaufwerk ein SUBST-Laufwerk ist, schreitet der Pro­ zeß fort zum Schritt 78. Im Schritt 78 wird das SUBST zugewiesene Laufwerk von der Laufwerkstypentabelle entfernt und der Prozeß fährt fort mit dem Schritt 80. Wenn im Schritt 76 die letzte Festplatte nicht ein SUBST-Laufwerk ist, schreitet der Prozeß fort mit dem Schritt 80. Im Schritt 80 wird der System­ deskriptoreintrag (SDR) nach einem installierten CD-ROM-Laufwerk oder einem austauschbaren Festplattenlaufwerk (beispielsweise einem ZIP-Laufwerk) unter­ sucht. Im Schritt 82 wird untersucht, ob oder ob nicht ein austauschbares Fest­ plattenlaufwerk in dem Computersystem installiert ist, das sich noch nicht in der Laufwerkstypentabelle befindet. Wenn ein austauschbares Festplattenlaufwerk installiert ist und sich noch nicht in der Laufwerkstypentabelle befindet, schreitet der Prozeß fort zum Schritt 84. Im Schritt 84 wird ein austauschbares Festplat­ tenlaufwerk in die Laufwerkstypentabelle eingefügt nach allen Festplatten und vor irgendwelchen CD-ROM-Laufwerken. Der Prozeß schreitet daraufhin fort mit dem Schritt 86. Wenn im Schritt 82 kein austauschbares Festplattenlaufwerk in dem System installiert worden ist, das sich noch nicht in der Laufwerkstypenta­ belle befunden hat, schreitet der Prozeß fort mit dem Schritt 86. Der Schritt 86 erzeugt eine Untersuchung, ob oder ob nicht ein CD-ROM-Laufwerk in dem Computersystem installiert ist, das sich noch nicht in der Laufwerkstypentabelle befindet. Wenn ein CD-ROM-Laufwerk installiert ist und sich noch nicht in der Laufwerkstypentabelle befindet, schreitet der Prozeß fort zum Schritt 88. Im Schritt 88 wird ein CD-ROM-Laufwerk in die Laufwerkstypentabelle eingefügt nach allen Festplatten und den austauschbaren Festplatten. Der Prozeß schreitet daraufhin fort mit dem Schritt 72. Wenn im Schritt 86 kein CD-ROM-Laufwerk in dem System installiert worden ist, das noch nicht in der Laufwerkstypentabelle enthalten ist, schreitet der Prozeß fort mit dem Schritt 72. Im Schritt 72 ist die Tabelle damit erzeugt und die Funktion kehrt zum Aufrufer zurück.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird im folgenden die DLL-exportierte Funktion Erhalte-den-Laufwerkstyp() genauer diskutiert. Die DLL-exportierte Funktion Erhalte-den-Laufwerkstyp() gibt den Laufwerkstyp zurück, der dem Wurzelver­ zeichnis zugeordnet ist, das vom Aufrufer weitergereicht wird. Gültige Rückgabe­ codes können umfassen: DRIVE_UNKNOWN = 0; DRIVE_NO_ROOT_DIR = 1; DRIVE_REMOVABLE = 2; DRIVE_FIXED = 3; DRIVE_REMOTE = 4;
DRIVE_CDROM = 5; AND_DRIVE_RAMDISK = 6. Andere Rückgabecodes können ebenfalls enthalten sein, wie es für eine jeweilige Implementierung not­ wendig ist. Im Schritt 90 wird die DLL-interne Funktion Erhalte-die-erwartete Laufwerkstypenliste() aufgerufen, um die erwartete Laufwerkstypenliste zu er­ zeugen, so wie sie sein wird, wenn die Oberfläche des Betriebssystems des Zielcomputers vollständig initialisiert ist. In einem nächsten Schritt 92 wird die Laufwerkstypenliste durchsucht unter Verwendung des Wurzelverzeichnisses, das von dem Aufrufer weitergereicht worden ist, um den Laufwerkstyp zu erhalten. Nach dem Erhalten des Laufwerktyps gibt der Prozeß den Laufwerkstyp an den Aufrufer zurück oder einen DRIVE_UNKNOWN-Rückgabecode, wenn der vom Anwender gelieferte Pfad nicht gültig ist (Schritt 94).
Der Autotool-Herstellungs-Softwarecode wird auf das Computersystem herunter­ geladen und zum Installieren von Softwareanwendungen verwendet. Der Her­ stellungscode umfaßt Anweisungen zum Installieren dieser Softwareanwendun­ gen, die auf das Computersystem heruntergeladen worden sind. Der Herstel­ lungscode und der OS-Drive-Code werden auf die Festplatte des nach den Kun­ denwünschen gemäß einer Bestellung gebauten Computersystems vor einem an­ fänglichen Start des Systems heruntergeladen. Das Erhalte-den-Laufwerktyp- Modul ermöglicht Autotool (oder irgendeiner externen Anwendung, die OS-Drive verwendet), Zugriff auf die Tabelle zu erhalten, die erzeugt worden ist durch das Erhalte-die-erwartete-Laufwerkstypenliste-Modul.
Die vorliegenden Ausführungsbeispiele schaffen in vorteilhafter Weise eine DLL, die die Funktionalitäten des Bestimmens des CD-ROM-Laufwerksbuchstabens enthält, basierend auf dem Betriebssystem, den installierten Komponenten und ferner darauf, wie diese Komponenten in dem entsprechenden Zielcomputersy­ stem installiert sind. Die Anwendung zur Herstellung des Computersystems ruft diese DLL während der Systemvorbereitung auf, um den Laufwerksbuchstaben des CD-ROM-Laufwerks zu erhalten. Die DLL arbeitet, um eine Liste der zuge­ ordneten Geräte in dem jeweiligen Zielcomputersystem zu erhalten.
Obwohl das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung insbe­ sondere gezeigt und beschrieben worden sind mit Bezug auf ihre verschiedenen Ausführungsbeispiele, versteht es sich für den Fachmann, daß zahlreiche Verän­ derungen in Form und Detail daran durchgeführt werden können, ohne den Geist und den Bereich des Verfahrens und der Vorrichtung, wie er in den nachfolgen­ den Ansprüchen dargelegt ist, zu verlassen.

Claims (30)

1. Computersystem, aufweisend:
zumindest einen Prozessor;
zumindest ein computerlesbares Mediumlaufwerk; und
einen Herstellungsprozeßcode mit ausführbaren Anweisungen, um zu verur­ sachen, daß der zumindest eine Prozessor eine Laufwerksbuchstaben- Bezeichnung des zumindest einen computerlesbaren Mediumlaufwerks be­ stimmt.
2. Computersystem nach Anspruch 1, wobei das computerlesbare Medium­ laufwerk ein CD-ROM-Laufwerk umfaßt.
3. Computersystem nach Anspruch 1, wobei das computerlesbare Medium­ laufwerk ein austauschbares Festplattenlaufwerk umfaßt.
4. Computersystem nach Anspruch 1, ferner aufweisend:
ein Betriebssystem, wobei das Betriebssystem eine Oberfläche umfaßt, die für die Implementierung von Abkürzungen und Menüauswahlen für auf dem computerlesbaren Mediumlaufwerk basierenden Softwareanwendungen ge­ eignet ist; und
einen Systemdeskriptoreintrag, wobei die Laufwerksbuchstaben- Bezeichnung des computerlesbaren Mediumlaufwerks eine Funktion des Betriebssystems und des Systemdeskriptoreintrags ist.
5. Computersystem nach Anspruch 4, wobei der Herstellungsprozeßcode fer­ ner ermöglicht, daß eine Bestimmung der Buchstabenbezeichnung des com­ puterlesbaren Mediumlaufwerks durch den zumindest einen Prozessor er­ folgen kann, bevor die Oberfläche des Betriebssystems vollständig initiali­ siert ist und um ferner ein Verbinden von Softwareanwendungen, die auf dem computerlesbaren Mediumlaufwerk basieren, bei einem Erzeugen der Abkürzungen und Menüauswahlen auf der Oberfläche zu ermöglichen.
6. Computersystem nach Anspruch 4, wobei das computerlesbare Medium­ laufwerk ein CD-ROM-Laufwerk umfaßt.
7. Computersystem nach Anspruch 4, wobei das computerlesbare Medium­ laufwerk ein austauschbares Festplattenlaufwerk umfaßt.
8. Computersystem nach Anspruch 1, wobei der Herstellungsprozeßcode Dy­ namik Link Library-Funktionen umfaßt.
9. Computersystem nach Anspruch 8, wobei die Dynamic Link Library- Funktionen durch einen externen Softwareanwendungs-Installierer aufgeru­ fen werden können, wobei der externe Softwareanwendungs-Installierer ei­ ne Installationsroutine umfaßt, die bei der Herstellung eines gemäß einer Bestellung nach den Kundenwünschen gebauten Computersystems verwen­ det wird.
10. Computersystem nach Anspruch 8, wobei die Dynamic Link Library- Funktionen eine Erhalte-den-CD-ROM-Laufwerksbuchstaben-Funktion und eine Erhalte-den-falschen-CD-ROM-Laufwerksbuchstaben-Funktion um­ fassen.
11. Computersystem nach Anspruch 10, wobei die Erhalte-den-CD-ROM- Laufwerksbuchstaben-Funktion eine Kombination einer Erhalte-die­ erwartete Laufwerkstypenliste-Funktion und eine Erhalte-die-Laufwerktyp- Funktion verwendet.
12. Computersystem nach Anspruch 11, wobei ferner die Erhalte-den-CD- ROM-Laufwerksbuchstaben-Funktion eine DLL-exportierte Funktion ist und an die aufrufende Routine ein Resultat zurückgibt, ausgewählt aus ei­ ner Gruppe, bestehend aus i) einer Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung des computerlesbaren Mediumlaufwerks oder ii) eine Null, wenn das compu­ terlesbare Mediumlaufwerk nicht gefunden oder erwartet worden ist.
13. Computersystem nach Anspruch 11, wobei ferner die Erhalte-den-falschen CD-ROM-Laufwerksbuchstaben-Funktion eine DLL-exportierte Funktion und an die aufrufende Routine eines der folgenden Resultate, ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus i) einer Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung des computerlesbaren Mediumlaufwerks, wenn eine Bezeichnung bereits zugewiesen worden ist und ii) eine Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung, die dem computerlesbaren Mediumlaufwerk zugewiesen ist, wenn der Lauf­ werksbuchstabe des computerlesbaren Mediums zuvor noch nicht zugewie­ sen worden ist.
14. Computersystem nach Anspruch 11, wobei die Erhalte-die-erwartete- Laufwerkstypenliste-Funktion eine DLL-interne Funktion ist und den Auf­ bau einer internen Laufwerkstypentabelle erzeugt.
15. Computersystem nach Anspruch 11, wobei die-Erhalte-den-Laufwerkstyp- Funktion eine DLL-exportierte Funktion ist und an eine aufrufende Routine einen Laufwerkstyp zurückgibt, der einem von der aufrufenden Routine weitergereichtem Wurzelverzeichnis zugeordnet ist.
16. Computersystem-Verfahren aufweisend:
Bereitstellen von zumindest einem Prozessor;
Bereitstellen von zumindest einem computerlesbaren Mediumlaufwerk; und
Bereitstellen eines Herstellungsprozeßcodes mit ausführbaren Anweisun­ gen, um zu verursachen, daß der zumindest eine Prozessor eine Laufwerks­ buchstaben-Bezeichnung des zumindest einen computerlesbaren Medium­ laufwerks bestimmt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das computerlesbare Mediumlaufwerk ein CD-ROM-Laufwerk umfaßt.
18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das computerlesbare Mediumlaufwerk eine austauschbare Festplatte umfaßt.
19. Verfahren nach Anspruch 16, ferner aufweisend:
Bereitstellen eines Betriebssystems, wobei das Betriebssystem eine Oberflä­ che umfaßt, die für die Implementierung von Abkürzungen und Menüaus­ wahlen für Softwareanwendungen geeignet ist, die auf dem computerlesba­ ren Mediumlaufwerk basieren; und
Bereitstellen einen Systemdeskriptoreintrags, wobei die Laufwerksbuchsta­ ben-Bezeichnung des computerlesbaren Mediums eine Funktion des Be­ triebssystems und des Systemdeskriptoreintrags ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Herstellungsprozeßcode ferner er­ möglicht, daß eine Bestimmung der Buchstabenbezeichnung des computer­ lesbaren Mediumlaufwerks durch den zumindest einen Prozessor möglich ist, bevor die Oberfläche des Betriebssystems vollständig initialisiert wor­ den ist und ferner ein Verbinden der Softwareanwendungen, die auf dem computerlesbaren Mediumlaufwerk basieren, beim Erzeugen der Abkürzun­ gen und der Menüauswahlen auf der Oberfläche ermöglicht.
21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das computerlesbare Mediumlaufwerk ein CD-ROM-Laufwerk umfaßt.
22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das computerlesbare Mediumlaufwerk ein austauschbares Festplattenlaufwerk umfaßt.
23. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Herstellungsprozeßcode Dynamik Link Library-Funktionen umfaßt.
24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Dynamic Link Library-Funktionen durch einen externen Softwareanwendungs-Installierer aufgerufen werden können, wobei der externe Softwareanwendungs-Installierer eine Installati­ onsroutine umfaßt, die bei der Herstellung eines gemäß einer Bestellung nach den Wünschen des Kunden gebauten Computersystems verwendet wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Dynamic Link Library-Funktionen eine Erhalte-den-CD-ROM-Laufwerksbuchstaben-Funktion und eine Er­ halte-den-falschen CD-ROM-Laufwerksbuchstaben-Funktion umfassen.
26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Erhalte-den-CD-ROM- Laufwerksbuchstaben-Funktion eine Kombination einer Erhalte-die-erwar­ tete-Laufwerkstypenliste-Funktion und eine Erhalte-den-Laufwerktyp- Funktion verwendet.
27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei ferner die Erhalte-den-CD-ROM- Laufwerksbuchstaben-Funktion eine DLL-exportierte Funktion ist und an die aufrufende Routine ein Resultat zurückgibt, ausgewählt aus der folgen­ den Gruppe, bestehend aus i) einer Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung des computerlesbaren Mediumlaufwerks oder ii) einer Null, falls das computer­ lesbare Mediumlaufwerk nicht gefunden oder erwartet wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26, wobei ferner die Erhalte-den falschen CD- ROM-Laufwerksbuchstaben-Funktion eine DLL-exportierte Funktion ist und an die aufrufende Routine ein Resultat zurückgibt, ausgewählt aus der folgenden Gruppe, bestehend aus i) einer Laufwerksbuchstaben- Bezeichnung des computerlesbaren Mediums, falls dies bereits zugeordnet worden ist und ii) einer Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung, die dem com­ puterlesbaren Mediumlaufwerk zugeordnet wird, falls der Buchstabe des computerlesbaren Mediumlaufwerks nicht bereits zuvor zugeordnet worden ist.
29. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Erhalte-die-erwartete- Laufwerkstypenliste-Funktion eine DLL-interne Funktion ist und den Auf­ bau einer internen Laufwerkstypentabelle erzeugt.
30. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Erhalte-den-Laufwerkstyp- Funktion eine DLL-exportierte Funktion ist und an die aufrufende Routine einen Laufwerkstyp zurückgibt, der einem Wurzelverzeichnis, das von der aufrufenden Routine weitergereicht worden ist, zugeordnet ist.
DE10003268A 1999-01-26 2000-01-26 Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Laufwerksbuchstaben-Bezeichnung eines CD-Rom-Laufwerks während der anfänglichen Systemvorbereitung eines Computersystems Expired - Lifetime DE10003268B4 (de)

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