DE10003085A1 - Priorisierung von Telefonanrufen - Google Patents

Priorisierung von Telefonanrufen

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DE10003085A1
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DE
Germany
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priority
network
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telephone
called terminal
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Withdrawn
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DE2000103085
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Inventor
Martin Peter
Joerg Siewerth
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/436Arrangements for screening incoming calls, i.e. evaluating the characteristics of a call before deciding whether to answer it
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/53Generation of additional signals, e.g. additional pulses
    • H04M1/54Arrangements wherein a dial or the like generates identifying signals, e.g. in party-line systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Priorisierung von Verbindungen zwischen Telefonen in einem Telefonnetz, bei dem für die Verbindung am rufenden Telefon eine Priorität eingestellt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Priorisierung von Verbindungen zwischen Telefonen in einem Telefonnetz, sowie ein hierfür ausgebildetes Telefon.
Bei einem üblichen Telefonanruf wird ausgehend von einem ru­ fenden Telefon eine Verbindung über ein Telefonnetz zu einem gerufenen Telefon aufgebaut. Nicht alle getätigten Telefonan­ rufe besitzen die gleiche Priorität. Oftmals will der Anrufer nur eine vergleichsweise unbedeutende Information per Telefon loswerden. Ein solcher Anruf kann von der gerufenen Person als störend empfunden werden, wenn sie sich beispielsweise in einer wichtigen Besprechung befindet. Diese Situation kann nur vermieden werden, wenn zufälligerweise ein Anrufbeantwor­ ter eingeschaltet ist. Der Angerufene kann nur aufgrund der mitgelieferten Telefonnummer, wie beispielsweise bei ISDN- Telefongeräten üblich, oder aufgrund des daraus abgeleiteten Namens eine Selektion für die Annahme des Anrufs treffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verkehr zwi­ schen Telefonen komfortabler auszugestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für ein Verfahren durch die im Patentanspruch 1 und für ein Telefon durch die im Pa­ tentanspruch 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei Verwendung der Erfindung hat der Anrufer die Möglichkeit, den Anrufen eine Priorisierung zu geben. Dies bedeutet, daß der Teilnehmer am gerufenen Endgerät eine Anzeige über die Wichtigkeit beziehungsweise Dringlichkeit des aktuellen An­ rufs erhält. Im folgenden wird die Erfindung näher erläutert.
Der rufende Teilnehmer nimmt an seinem Telefon eine Priori­ sierung der aktuellen Verbindung vor. So kann er beispielsweise vor oder nach dem Wählvorgang der gewünschten Verbin­ dung eine Priorität zuweisen. Es können hierbei spezielle Ta­ sten oder der ohnehin vorhandene Tastenblock verwendet wer­ den. Weiter kann die Priorisierung auch über eine menügesteu­ erte Eingabe durchgeführt werden.
Als Priorität wird beispielsweise für eine hohe Priorität, d. h. für wichtige Anrufe der Wert 1 vergeben, und für die vergleichsweise unwichtigen Anrufe der Wert 3. Die Übermitt­ lung dieser Priorität kann über den Signalisierungskanal oder auch durch eine entsprechende Ergänzung der mitgelieferten Telefonnummer des Anrufenden realisiert werden.
Am gerufenen Teilnehmerendgerät kann die Priorität des aktu­ ellen Anrufs auf unterschiedliche Weise dargestellt werden. So ist beispielsweise der Prioritätswert beziehungsweise eine daraus abgeleitete Beschreibung auf der Anzeigeeinrichtung darstellbar. Weiter kann den unterschiedlichen Prioritätswer­ ten jeweils ein unterschiedlicher oder kein Klingelton zuge­ ordnet sein oder es wird vom Telefonapparat eine entsprechen­ de Textmeldung ausgegeben.
Es ist auch möglich, vergleichsweise unwichtige Anrufe, die mit einer entsprechenden niedrigen Priorität gekennzeichnet sind, direkt auf den Anrufbeantworter oder eine Mail-Box zu leiten. Die Signalisierung beziehungsweise das Klingelsignal kann in diesem Fall am Telefon ausgeschaltet sein. Hierdurch wird verhindert, daß der Angerufene gestört wird. Die Ausgabe der eingegangenen Telefonanrufe erfolgt vorzugsweise in der Reihenfolge der ihnen zugewiesenen Prioritäten.
Alternativ beziehungsweise ergänzend können weiterführende netzbasierte oder endgerätebasierte Lösungen realisiert wer­ den. So kann bei einer Ausgestaltung der Erfindung der Anruf zunächst von einer Art "Call-Center" entgegen genommen und der Anrufer zur Eingabe einer Priorität für seinen Anruf auf­ gefordert werden. Unmittelbar weitergeleitet werden nur Anrufe mit der vom Angerufenen zugelassenen Priorität. Alle ande­ ren Rufwünsche werden entweder auf die Mail-Box umgeleitet oder können vom Angerufenen evtl. sogar zurückgewiesen wer­ den. Die Funktion des vorgelagerten Call-Centers zur Anruf­ priorisierung kann durch den Endgerätebesitzer aktiviert und mit seinem individuellen Profil versehen werden. Das Call- Center selbst ist entweder im Endgerät integriert oder es wird durch den Netzbetreiber im Netz zur Verfügung gestellt.

Claims (4)

1. Verfahren zur Priorisierung von Verbindungen zwischen Te­ lefonen in einem Telefonnetz, bei dem für die Verbindung am rufenden Telefon eine Priorität eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Eingabe der Priorität aufgrund einer Eingabeauf­ forderung vom Netz oder vom gerufenen Endgerät her erfolgt.
3. Telefon mit Mitteln zur Priorisierung einer abgehenden Verbindung, und mit weiteren Mitteln zur Auswertung und Darstellung der Priorität einer ankommenden Verbindung.
4. Telefon nach Anspruch 3, mit einem Anrufbeantworter, auf den Verbindungen mit einer entsprechenden Priorität direkt und unter Umgehung einer Ruf­ signalisierung leitbar sind.
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