DE10003054A1 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Schnittgut, vorzugsweise von Holz - Google Patents
Vorrichtung zum Zerkleinern von Schnittgut, vorzugsweise von HolzInfo
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Abstract
Erfindungsgemäß wird zum Zerkleinern von Schnittgut (17) anstelle einer vertikal arbeitenden eine horizontal arbeitende Messeranordnung (9) vorgesehen, die gegen ein im Wesentlichen vertikal ausgerichtetes Widerlagerelement (2) arbeitet. Eine derartige Anordnung lässt sich mechanisch robust gestalten und ermöglicht es, die Schwerkraft positiv einzusetzen. Das Schnittgut (17) wird unabhängig von seiner Form stets sicher zwischen einer horizontalen Auflage (12) und dem im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Widerlagerelement (2) gehalten. Auf diese Weise lassen sich sogar Wurzelstöcke von Bäumen wirtschaftlich und gefahrlos zerkleinern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Zerkleinern von Schnittgut, vorzugsweise Holz, mit einem
Gestell mit einer im wesentlichen horizontalen Auflage für
das Schnittgut sowie einer kraftbetätigten
Schneideinrichtung.
Vorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten
Ausführungen seit langem bekannt. Die kraftbetätigte
Schneideinrichtung besteht bei derartigen Vorrichtungen meist
aus einer Messeranordnung, die in einer vertikalen Ebene auf-
und abbewegbar ist. Zum Zerkleinern wird das Schnittgut auf
die horizontale Auflage gelegt und dann mittels der
Schneideinrichtung zerkleinert.
Vorrichtungen dieser Art eignen sich in erster Linie zum
Zerkleinern von Schnittgut definierter Größe. Für Schnittgut
unterschiedlicher Abmessungen und komplizierter Form sind
derartige Vorrichtungen nur bedingt geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zu schaffen, die sich insbesondere zum Zerkleinern von
Schnittgut unterschiedlicher Abmessungen und komplizierter
Form eignet. Im Besonderen soll die Vorrichtung derart
gestaltet sein, dass sie sich auch zum Zerkleinern von
Schnittgut großer Abmessungen, wie beispielsweise
Wurzelstöcken, eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im
Bereich der Auflage ein im wesentlichen vertikal
ausgerichtetes Widerlagerelement vorgesehen ist und die
Schneideinrichtung eine Messeranordnung aufweist, die in
einer horizontalen Ebene relativ auf das Widerlagerelement zu
und von diesem weg bewegbar ist.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, anstelle einer
vertikal arbeitenden eine horizontal arbeitende
Messeranordnung vorzusehen und diese gegen ein im
wesentlichen vertikal ausgerichtetes Widerlagerelement
arbeiten zu lassen. Eine derartige Anordnung lässt sich
mechanisch robust gestalten und ermöglicht es, die
Schwerkraft positiv einzusetzen. So wird das Schnittgut
unabhängig von seiner Form stets sicher zwischen der
horizontalen Auflage und dem im wesentlichen vertikal
ausgerichteten Widerlagerelement gehalten. Auf diese Weise
können sogar Wurzelstöcke von Bäumen wirtschaftlich und
gefahrlos zerkleinert werden.
Grundsätzlich kann die im wesentlichen horizontale Auflage in
jeder beliebigen Weise gestaltet sein. Vorteilhaft ist es
jedoch, wenn die Auflage tischförmig und derart ausgebildet
ist, dass Schnittgutreste mittels Schwerkraft aus dem
Auflagebereich, d. h. nach unten, herausfallen können. Hierzu
ist es zweckmäßig, wenn die tischförmige Auflage gitter- oder
rostartig ausgebildet ist.
Da das Widerlagerelement die beim Betrieb auftretenden Kräfte
aufnehmen muss, ist es zweckmäßig, dieses wandartig,
vorzugsweise in Form eines Gitters oder eines Rostes
auszubilden.
Grundsätzlich kann die horizontal arbeitende Messeranordnung
in jeder beliebigen Weise abgestützt sein. Vorteilhaft ist es
jedoch, wenn die Messeranordnung an der dem Widerlagerelement
zugewandten Seite einer tischförmigen Abstützung angeordnet
wird. Auch diese tischförmige Abstützung kann gitter- oder
rostartig ausgebildet sein.
Eine für den Betrieb sehr vorteilhafte Konstellation ergibt
sich, wenn die tischförmige Abstützung, welche an ihrer
Stirnseite die Messeranordnung trägt, in einer horizontalen
Ebene oberhalb der tischförmigen Auflage angeordnet ist und
sowohl die Abstützung als auch die Auflage im wesentlichen
parallel zueinander ausgerichtet sind. Auf diese Weise ist
sichergestellt, dass die Messeranordnung stets über der
Auflage arbeitet und bei jedem Hub eine Lage des Schnittgutes
abtrennt. Die Höhe des abgetrennten Schnittgutes kann
eingestellt werden, wenn der Abstand der tischförmigen
Abstützung zur tischförmigen Auflage einstellbar gestaltet
ist.
Eine robuste und für rauen Betrieb geeignete Konstruktion
kann dann realisiert werden, wenn die mit der Messeranordnung
ausgestattete tischförmige Abstützung und die tischförmige
Auflage zwangsgekoppelt und an einem gemeinsamen Wagen
befestigt sind, der in dem Gestell im wesentlichen horizontal
verschiebbar gelagert ist.
Eine ebenso robuste und für den rauen Betrieb geeignete
Konstruktion wird darüber hinaus dann erreicht, wenn die
tischförmige Abstützung und die tischförmige Auflage an dem
Gestell befestigt und das Widerlagerelement in dem Gestell im
wesentlichen horizontal verschiebbar gelagert sind.
Aufgrund der Zwangskopplung gerät bei beiden Variationen die
Auflage im Verlaufe des Schnittvorgangs mit zunehmendem
Eindringen der Messeranordnung in das Schnittgut außer
Eingriff mit dem Schnittgut, während die Abstützfunktion
dabei in zunehmendem Maße durch die Abstützung übernommen
wird. Auf diese Weise kann der abgetrennte Teil des
Schnittgutes nach unten ausweichen und nach abgeschlossenem
Schnittvorgang nach unten aus der Vorrichtung herausfallen,
ohne dass dabei die Auflage im Wege ist.
Wird dann im Anschluss an den Schnittvorgang die
Messeranordnung zurückgezogen, kommt auch die Auflage wieder
unterhalb des Schnittgutes zu liegen, so dass das Schnittgut
sich bei vollständig zurückgezogener Messeranordnung
definiert nach unten zur Vorbereitung des darauf folgenden
Schnittvorganges absenken kann. Dieser Vorgang erfolgt ohne
zusätzliche Vorschubmittel, ausschließlich aufgrund der
Schwerkraft.
Um zu verhindern, dass das Schnittgut beim Zurückziehen der
Messeranordnung ebenfalls zurückgezogen wird, ist es
vorteilhaft, die Messeranordnung mit einem Abstreifelement
auszustatten. Vorzugsweise ist das Abstreifelement ebenfalls
wandartig ausgebildet und im wesentlichen vertikal
ausgerichtet. Zweckmäßig ist es dabei, das Abstreifelement
ebenfalls gitter- oder rostartig auszubilden.
Grundsätzlich kann der Antrieb für die Schneideinrichtung in
jeder beliebigen Weise gestaltet sein. Vorteilhaft ist es
jedoch, wenn der Antrieb über Hydraulikzylinder
bewerkstelligt wird, die an dem Wagen angreifen, der bei der
einen Variante die Messeranordnung einschließlich Abstützung
sowie die Auflage und bei der anderen Variante das
Widerlagerelement und das Abstreifelement trägt.
Eine in statischer Hinsicht besonders vorteilhafte
Konstellation lässt sich dadurch erreichen, dass der bzw. die
Hydraulikzylinder sich am Widerlager auf der dem Schnittgut
entgegengesetzten Seite einerseits und andererseits am Wagen
abstützen.
Vorteilhaft ist es, wenn sowohl das Widerlager als auch das
Abstreifelement mit dem Gestell verbunden sind. In einem
solchen Fall wird ein von den Seiten her leicht zugänglicher
Einfüllbereich für das Schnittgut geschaffen.
Für den Fall, dass sich das Schnittgut nicht zur Verarbeitung
in einem an den Seiten offenen Einfüllbereich eignet, ist es
zweckmäßig, an den Seiten hochklappbare Wände vorzusehen. Auf
diese Weise kann durch das Hochklappen der Wände ein
Einfüllschacht gebildet werden.
Im Folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren
Verständnis zwei Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben
und erläutert.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen in einer Seitenansicht, einer
Draufsicht und einer Stirnansicht
schematisch ein erstes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, und
Fig. 4 und 5 zeigen in einer vereinfachten Darstellung
die Arbeitsweise dieses ersten
Ausführungsbeispieles in zwei Phasen.
Fig. 6 und 7 zeigen in einer vereinfachten Darstellung ein
zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in zwei Phasen.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 hervorgeht, besteht das erste
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung aus einem tischartigen
Gestell 1, auf dem alle wesentlichen Teile aufgebaut sind.
Der besseren Übersichtlichkeit halber sind die für den
Betrieb notwendige Energiequelle, nämlich ein Elektromotor
oder Verbrennungsmotor, der eine Hydraulikpumpe antreibt,
sowie die für die Steuerung und Bedienung notwendigen
Elemente nicht dargestellt.
Auf der Tischoberseite des Gestelles 1 sind ein Widerlager 2
und ein Abstreifelement 3 angeordnet. Diese Elemente sind mit
dem Gestell 1 fest verbunden und insbesondere das Widerlager
2 zur Aufnahme großer Kräfte ausgelegt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, besteht der Tisch des
Gestelles 1 im wesentlichen aus zwei Trägern 4 mit im
wesentlichen U-förmigem Querschnitt, an denen jeweils im
Abstand voneinander angeordnete Rollen 5 befestigt sind.
Die Rollen 5 tragen einen Wagen 6, der im wesentlichen aus
Seitenteilen 7 in Form von U-Trägern besteht, die über
Querträger 8 miteinander verbunden sind.
Der Wagen 6 trägt auf seiner rechten Seite (vgl. Fig. 1) eine
Messeranordnung 9, die am vorderen Ende einer Abstützung 10
angeordnet ist. Die Abstützung 10 besteht im vorliegenden
Ausführungsbeispiel aus drei balkenartigen Längsträgern 11
(vgl. Fig. 2), die einen rostärtigen Tisch bilden, auf dessen
Funktion später noch eingegangen werden wird.
Unterhalb der Messeranordnung 9 und der Abstützung 10 ist an
dem Wagen 6 horizontal versetzt eine Auflage 12 angeordnet.
Die Auflage 12 besteht, wie insbesondere der Fig. 2 zu
entnehmen ist, aus zwei Querträgern 13, die über eine Anzahl
von Längsträgern 14 miteinander verbunden sind und einen
rostartigen Tisch bilden, auf dessen Funktion später
ebenfalls noch eingegangen werden wird.
An dem in Fig. 1 linken Ende des Wagens 6 sind an dessen
Querträger 8 zwei Hydraulikzylinder 15 befestigt, die sich
mit ihren Kolbenstangen 16 auf der Rückseite des Widerlagers
2 abstützen.
Der Zerkleinerungsvorgang mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung läuft in folgender Weise ab:
Über eine Transporteinrichtung wird das Schnittgut 17, im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Wurzelstock eines
Baumes, zwischen das Widerlager 2 und den Abstreifelement 3
von oben oder von der Seite her eingefördert und auf der
Auflage 12 abgelegt (vgl. Fig. 4).
Im Anschluss daran wird in die Hydraulikzylinder 15
Hydraulikflüssigkeit eingespeist und auf diese Weise der
Wagen 6 von seiner Ausgangsstellung (vgl. Fig. 4) nach links
verschoben.
Im Verlaufe dieser Verschiebebewegung kommt die
Messeranordnung 9 in Eingriff mit dem Schnittgut 17. Da die
Messeranordnung 9 vertikal versetzt über der Auflage 12
angeordnet ist, trennt sie im weiteren Verlauf der Bewegung
des Wagens 6 nach links von dem Schnittgut 17 einen Teil 18
ab, wie dies in Fig. 5 schematisch dargestellt ist.
Im Verlauf dieser Schneidphase, d. h. im Verlauf der Bewegung
der Messeranordnung 9 nach links, stützt sich das Schnittgut
17 am Widerlager 2 ab. Darüber hinaus gleitet die Auflage 12
aufgrund ihrer Zwangskopplung mit der Messeranordnung 9 unter
das Widerlager 2 und die Hydraulikzylinder 15 und kommt damit
außer Eingriff mit dem Schnittgut 17, so dass sich der
abgetrennte Teil 18 in der ersten Phase nach unten biegen und
nach vollständiger Abtrennung im Verlauf der letzten Phase
nach unten herausfallen kann. In dieser letzten Phase kommt
das Schnittgut 17 auf der Abstützung 10 hinter der
Messeranordnung 9 zu liegen, wie dies in Fig. 5 dargestellt
ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass das Schnittgut 17
nach unten aus der Vorrichtung herausfallen oder eine für den
weiteren Schnittvorgang ungünstige Lage einnehmen kann.
Wird nun die Messeranordnung 9 zur Durchführung eines
weiteren Schnittes zurückgezogen, so stützt sich das
Schnittgut 7 an dem Abstreifelement 3 ab. Sobald die
Abstützung 10 und die Messeranordnung 9 die in Fig. 4
dargestellte Ausgangslage wieder erreicht haben, fällt das
Schnittgut 17 auf die bei dieser Rückzugsbewegung erneut
unter das Schnittgut eingefahrene Auflage 12, so dass im
Anschluss daran durch eine erneute Bewegung des Schlittens 6
und damit der Messeranordnung 9 nach links ein weiterer
Schnittvorgang durchgeführt werden kann. Die Stärke des
abgeschnittenen Teiles 18 des Schnittgutes wird durch den
Abstand der Auflage 12 gegenüber der Messeranordnung 9 bzw.
deren Abstützung 10 bestimmt.
Die Anzahl der Hübe des Schlittens ist somit vom Abstand der
Messeranordnung 9 bzw. der Abstützung 10 gegenüber der
Auflage 12 und der Höhe des Schnittgutes abhängig.
Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass
die beim Schnittvorgang auftretenden Kräfte innerhalb des
Systems abgetragen werden. So stützen sich die Kolbenstangen
16 der Hydraulikzylinder 15 unmittelbar an der Rückseite des
Widerlagers 2 ab, das wiederum die vom Schnittgut 17
übertragenen Kräfte aufnimmt.
Im vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel bilden der
Abstreifelement 3 und das Widerlager 2 einen nach den Seiten
hin offenen Einfüllbereich für das Schnittgut 17. Dieser nach
den Seiten hin offene Einfüllbereich kann gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel (nicht dargestellt) durch
seitliche Wände in einen nach allen Seiten hin geschlossenen
Einfüllschacht verwandelt werden. Zweckmäßigerweise können
dabei die Seitenwände hochklappbar ausgebildet sein, so dass
die Vorrichtung auf einfache Weise umrüstbar ist.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte zweite
Ausführungsbeispiel ist ähnlich aufgebaut wie das erste
Ausführungsbeispiel.
Es besteht ebenfalls aus einem tischartigen Gestell 1, auf
dem alle wesentlichen Teile aufgebaut sind. Auch bei diesem
Ausführungsbeispiel sind der besseren Übersichtlichkeit
halber die für den Betrieb, die Steuerung und die Bedienung
notwendigen Elemente nicht dargestellt.
Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind beim
zweiten Ausführungsbeispiel die Auflage 12 und die Abstützung
10 mit der Messeranordnung 9 fest in dem tischartigen Gestell
1 angeordnet. Darüber hinaus sind das Widerlager 2 und das
Abstreifelement 3, welches im vorliegenden
Ausführungsbeispiel im wesentlichen horizontal angeordnet
ist, auf einem Schlitten 6 befestigt, der horizontal
verschiebbar in dem tischartigen Gestell 1 gelagert ist. Der
Schlitten 6 wiederum wird über Hydraulikzylinder 15
angetrieben, die sich einerseits an dem tischartigen Gestell
1 und andererseits auf der Rückseite des Widerlagers 2
abstützen.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel wird somit nicht
die Messeranordnung 9 auf das Widerlager 2 zu bewegt, sondern
vielmehr das Widerlager 2 auf die Messeranordnung 9.
Ansonsten ist die Funktion des zweiten Ausführungsbeispiels
identisch mit der Funktion des ersten Ausführungsbeispiels.
Aufgrund der horizontalen Bewegung des Widerlagers 2 wird im
Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel das Schnittgut - im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Wurzelstock 17 -
ebenfalls in horizontaler Richtung hin- und herverschoben.
Der abgeschnittene Teil 18 des Schnittgutes kann auch beim
zweiten Ausführungsbeispiel ungehindert aus dem tischartigen
Gestell 1 nach unten herausfallen.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Schnittgut, vorzugsweise
Holz, mit einem Gestell (1) mit einer im wesentlichen
horizontalen Auflage (12) für das Schnittgut, sowie
einer kraftbetätigten Schneideinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, dass im Bereich der Auflage (12) ein im
wesentlichen vertikal ausgerichtetes Widerlagerelement
(2) vorgesehen ist und die Schneideinrichtung eine
Messeranordnung (9) aufweist, die in einer horizontalen
Ebene relativ auf das Widerlagerelement (2) zu und von
diesem weg bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Auflage (12) tischförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die tischförmige Auflage (12) gitter- oder
rostartig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Widerlagerelement (2) wandartig ausgebildet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das wandartige Widerlagerelement (2) gitter- oder
rostartig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Messeranordnung (9) an der dem
Widerlagerelement (2) zugewandten Seite einer
tischförmigen Abstützung (10) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die tischförmige Abstützung (10) gitter- oder
rostartig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die tischförmige Abstützung (10) in
einer horizontalen Ebene oberhalb der horizontalen Ebene
der tischförmigen Auflage (12) angeordnet ist und
parallel zu dieser verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand der tischförmigen Abstützung (10) zur
tischförmigen Auflage (12) einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (2) auf dem
Gestell (1) befestigt ist und die tischförmige Auflage
(12) und die tischförmige Abstützung (10) in dem Gestell
im wesentlichen horizontal verschiebbar gelagert sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die tischförmige Abstützung (10)
und die tischförmige Auflage (12) an dem Gestell (1)
befestigt sind und das Widerlagerelement (2) in dem
Gestell (1) im wesentlichen horizontal verschiebbar
gelagert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die tischförmige Auflage (12) und die tischförmige
Abstützung (10) zwangsgekoppelt an einem Wagen (6)
befestigt sind, der in dem Gestell im wesentlichen
horizontal verschiebbar gelagert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der Wagen (6) über mindestens einen
Hydraulikzylinder (15) hin und her verschiebbar ist,
wobei sich der Hydraulikzylinder an dem
Widerlagerelement (2) auf der der Messeranordnung (9)
entgegengesetzten Seite abstützt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die tischförmige Abstützung (10)
und die tischförmige Auflage an dem Wagen (6) in
horizontaler Richtung derart versetzt zueinander
befestigt sind, dass die dem Widerlagerelement (2)
abgewandte Seitenkante der tischförmigen Auflage (12)
der Messeranordnung (9) der tischförmigen Abstützung
(10) zugewandt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Widerlagerelement (2) an einem Wagen (6)
befestigt ist, der in dem Gestell (1) im wesentlichen
horizontal verfahrbar gelagert ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Messeranordnung (9) mit einem Abstreifelement (3)
ausgestattet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abstreifelement (3) wandartig ausgebildet und
im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch
gekennzeichnet, dass das wandartige Abstreifelement (3)
gitter- oder rostartig ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (3) zusammen
mit dem Widerlagerelement (2) an dem Wagen (6) befestigt
ist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (3) zusammen
mit dem Widerlagerelement (2) einen an den Seiten
offenen Einfüllbereich für das Schnittgut (17) bildet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass die offenen Seiten des Einfüllbereiches durch
hochklappbare Wände zur Bildung eines Einfüllschachtes
verschließbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000103054 DE10003054A1 (de) | 2000-01-25 | 2000-01-25 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Schnittgut, vorzugsweise von Holz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000103054 DE10003054A1 (de) | 2000-01-25 | 2000-01-25 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Schnittgut, vorzugsweise von Holz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10003054A1 true DE10003054A1 (de) | 2001-07-26 |
Family
ID=7628637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000103054 Withdrawn DE10003054A1 (de) | 2000-01-25 | 2000-01-25 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Schnittgut, vorzugsweise von Holz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10003054A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014101277A1 (de) | 2014-02-03 | 2015-08-06 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Luftfederanordnung mit integriertem Steuerventil und stangenförmigem Betätigungsmittel |
WO2015114134A1 (de) | 2014-02-03 | 2015-08-06 | Knorr-Bremse Systeme Für Nutzfarhzeuge Gmbh | Luftfederanordnung mit integriertem steuerventil und wippenförmigem betätigungsmittel |
CN113001601A (zh) * | 2021-03-01 | 2021-06-22 | 青岛颐晟泰海洋生物科技有限公司 | 一种牛排切片设备 |
-
2000
- 2000-01-25 DE DE2000103054 patent/DE10003054A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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