DE10001886A1 - Aus einer Rohrwaffe verschießbares Geschoss - Google Patents

Aus einer Rohrwaffe verschießbares Geschoss

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein aus einer Rohrwaffe verschießbares Geschoß (1; 1') mit einem Zünder (3; 3'). DOLLAR A Um ein aus einer Rohrwaffe verschießbares Geschoß (1; 1') mit einem einfach aufgebauten Entsicherungssystem zu erhalten, welches unabhängig von dem auf der Geschoßbeschleunigung beruhenden Sicherungs- bzw. Entsicherungssystem wirkt und auch dann eine Entsicherung des Zünders (3; 3') bewirkt, wenn das Geschoß (1; 1') aus einer Glattrohrwaffe verschossen wird und keinen nennenswerten Drall besitzt, schlägt die Erfindung vor, den beim Abschuß im Waffenrohr auf das Geschoß (1; 1') wirkenden Gasdruck der Treibladungsgase für die Entsicherung des Zünders (3; 3') heranzuziehen. Hierzu ist in dem heckseitigen Teil (20) des Geschosses (1; 1') ein in einem Langloch (6; 6') zum Zünder (3; 3') hin verschiebbar angeordnetes Übertragungselement (5; 5') vorgesehen, derart, daß das dem Zünder (3; 3') abgewandte Ende des Übertragungselementes (5; 5') direkt oder über mindestens eine in dem Geschoß (1; 1') angeordnete Öffnung (21) von dem beim Abschuß auf das heckseitige Teil (20) des Geschosses (1; 1') wirkenden Gasdruck der Treibladungsgase beaufschlagt und zum Zünder (3; 3') hin verschoben wird und daß das dem Zünder (3; 3') zugewandte Ende (17; 17') des Übertragungselementes (5; 5') auf eine den Zünder (3; 3') aktivierende Einrichtung (14) einwirkt.

Description

Die Erfindung betrifft ein aus einer Rohrwaffe verschießbares Geschoß mit einem Zünder.
Bei Sprenggeschossen wird üblicherweise ein unbeabsichtigtes Betätigen des Zünders durch zwei unabhängig voneinander wirkende mechanische Sicherungen erreicht. Zur Be­ tätigung dieser Sicherungen bzw. zur Aufhebung ihrer Sicherungswirkung werden häufig die auf das Geschoß wirkende Beschleunigung und die aufgrund des Dralles auf das Ge­ schoß wirkende Fliehkraft herangezogen. Sofern die Geschosse aus einer Waffe mit einem Glattrohr verschossen werden, tritt allerdings bei den fliehkraftabhängigen Sicherungen bzw. Entsicherungssystemen eine Wirkung erst ein, wenn während der Flugphase des Ge­ schosses ein bestimmter Drall (etwa durch Anstellung der Stabilisierungsflügel) vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus einer Rohrwaffe verschießbares Ge­ schoß mit einem einfach aufgebauten Entsicherungssystem anzugeben, welches unabhän­ gig von dem auf der Geschoßbeschleunigung beruhenden Sicherungs- bzw. Entsicherungs­ system auch dann eine Entsicherung des Zünders bewirkt, wenn das Geschoß aus einer Glattrohrwaffe verschossen wird und keinen nennenswerten Drall besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weite­ re, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, den beim Abschuß im Waffen­ rohr auf das Geschoß wirkenden Gasdruck der Treibladungsgase für die Entsicherung des Zünders heranzuziehen. Hierzu ist in dem heckseitigen Teil des Geschosses ein in einem Langloch zum Zünder hin verschiebbar angeordnetes Übertragungselement vorgesehen, derart, daß das dem Zünder abgewandte Ende des Übertragungselementes direkt oder über mindestens eine in dem Geschoß angeordnete Öffnung von dem beim Abschuß auf das heckseitige Teil des Geschosses wirkenden Gasdruck der Treibladungsgase beaufschlagt und zum Zünder hin verschoben wird und daß das dem Zünder zugewandte Ende des Übertragungselementes auf eine den Zünder aktivierende Einrichtung einwirkt.
Bei der den Zünder aktivierenden Einrichtung kann es sich beispielsweise um einen elek­ trischen Umschalter oder um einen durch das Übertragungselement angestochenen Zünd­ satz handeln. Ferner kann es sich bei der zu aktivierenden Einrichtung um ein vorge­ spanntes System handeln, welches durch das Verschieben des Übertragungselementes frei­ gegeben wird und dann auf den Zünder einwirkt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Übertragungselement stan­ genförmig ausgebildet und ist zwischen dem Zünder und dem Geschoßheck in einem Langloch des Geschosses verschiebbar angeordnet, so daß der beim Abschuß auf das Ge­ schoßheck wirkende Gasdruck das stangenförmige Übertragungselement zum Zünder hin verschiebt. Dabei ist das stangenförmige Übertragungselement auf seinem dem Geschoß­ heck zugewandten Ende mit einem stempelförmig ausgebildeten erweiterten Druckauf­ nahmebereich, z. B. aus Kunststoff, versehen, der das Langloch gegen die beim Abschuß auf das Geschoß wirkenden Treibladungsgase abdichtet. Der dem heckseitigen Teil des Geschosses zugewandte äußere Randbereich des Druckaufnahmebereiches, der bei Ab­ schuß des Geschosses abscherbar ist, liegt zunächst dichtend an dem Geschoß an. Da das Langloch im Bereich des heckseitigen Endes des Geschosses einen größeren Durchmesser aufweist als im Inneren des Geschosses, trifft der nicht abgescherte Randbereich des Druckaufnahmebereiches beim Abschuß des Geschosses nach einer vorgegebenen axialen Verschiebung auf den durch die unterschiedlichen Durchmesser definierten Übergangsbe­ reich des Langloches, der eine weitere Verschiebung des Übertragungselementes dann verhindert.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der durch die unterschiedlichen Durchmesser definierte Übergangsbereich des Langloches und der diesem Bereich zugewandte Wandbe­ reich des Druckaufnahmebereiches des Übertragungselementes konusförmig ausgebildet sind, da in diesem Fall eine besonders gute Gasabdichtung des zünderseitigen Langlochbe­ reiches nach dem Verschieben des Übertragungselementes erfolgt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist in dem heckseitigen Teil des Geschosses mindestens eine radial nach außen verlaufende Öffnung angeordnet, über welche der beim Abschuß entstehende Gasdruck der Treibladungsgase auf das dem Zünder abgewandte Ende des axial verschiebbaren Übertragungselementes wirkt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Geschoß vor seinem Ab­ schuß;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1 mit II bezeichneten heckseitigen Be­ reiches des Geschosses;
Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten heckseitigen Geschoßbereich nach dem Abschuß des entsprechenden Geschosses und während dessen Beschleunigung im Waffen­ rohr und
Fig. 4 einen Längsschnitt des heckseitigen Teiles eines weiteren erfindungsgemäßen Geschosses.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Geschoß mit einem heckseitig angeordneten Klappleitwerk bezeichnet, welches eine Sprengladung 2 und einen Zünder 3 zur Zündung der Sprengladung 2 enthält. Zwischen dem Zünder 3 und dem Geschoßheck 4 ist ein aus Kunststoff oder Me­ tall bestehendes stangenförmiges Übertragungselement 5 in einem Langloch 6 des Ge­ schosses 1 verschiebbar angeordnet. Auf seinem dem Geschoßheck 4 zugewandten Ende 7 ist das stangenförmige Übertragungselement 5 mit einem stempelförmig ausgebildeten Druckaufnahmebereich 8 versehen, dessen Rückseite 9 über das heckseitige Ende des Ge­ schosses 1 hervorsteht (Fig. 2). Die dem Geschoßheck 4 zugewandte Seite 18 des äußeren Randbereiches 10 des Druckaufnahmebereiches 8 liegt dichtend an dem Geschoß 1 an und wird beim Abschuß des Geschosses 1 durch den dann auf den Druckaufnahmebereich 8 wirkenden Gasdruck der Treibladungsgase abgeschert.
Das Langloch 6 weist im Bereich des Geschoßhecks 4 einen Bereich 11 mit einem größe­ ren Durchmesser auf. Die Länge 12 dieses Bereiches 11 ist derart gewählt, daß der nach Abschuß des Geschosses 1 nicht abgescherte Randbereich 13 des Druckaufnahmebereiches 8 (Fig. 3) nach einer vorgegebenen axialen Verschiebung auf den durch die unterschiedli­ chen Durchmesser definierten Übergangsbereich 15 des Langloches 6 trifft, der eine weite­ re Verschiebung des Übertragungselementes 5 verhindert. Die axiale Verschiebung des Übertragungselementes 5 reicht dabei aus, damit das Ende 17 des Übertragungselementes 5 (Fig. 1) eine den Zünder 3 aktivierende Einrichtung 14 betätigt.
Der Übergangsbereich 15 des Langloches sowie der diesem Bereich zugewandte Wandbe­ reich 16 des Druckaufnahmebereiches 8 sind konusförmig ausgebildet, so daß nach dem Verschieben des Übertragungselementes 5 eine gute Gasabdichtung des zünderseitigen Langlochbereiches erfolgt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungs­ beispiel beschränkt. So ist in Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem sich das auf den Zünder 3' wirkende axial verschiebbare Übertragungselement 5' nicht bis zum Geschoßheck erstreckt und dadurch wesentlich kürzer gehalten werden kann. Die Druck­ beaufschlagung durch die Treibladungsgase beim Abschuß des Geschosses 1' erfolgt in diesem Falle durch eine in dem heckseitigen Teil 20 des Geschosses 1' angeordnete radiale Öffnung 21. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Druckaufnahmebereich des Übertragungselementes 5' mit 8', das Langloch, in dem das Übertragungsele­ ment verschiebbar angeordnet ist, mit 6' und das dem Zünder zugewandte Ende des Über­ tragungselementes mit 17' bezeichnet.
Ferner muß das Übertragungselement nicht zwangsläufig einstückig ausgebildet sein. Vielmehr kann z. B. der Druckaufnahmebereich als separates Teil hergestellt und anschlie­ ßend mit dem restlichen Teil des Übertragungselementes verbunden werden. Eine derartige Ausführungsform bietet sich insbesondere dann an, wenn der Druckaufnahmebereich aus einem anderen Material (z. B. Kunststoff) als der restliche Teil (z. B. Metall) des Übertra­ gungselementes bestehen soll.
Sofern der Zünder über eine elektrische Leitung mit dem Feuerleitrechner der entspre­ chenden Waffe verbunden ist, kann diese Leitung axial durch das Übertragungselement hindurchgeführt werden. Dabei können die vom Zünder und von der Patronenhülse kom­ menden elektrischen Leitungen über Steckanschlüsse im Bereich der Enden des Übertra­ gungselementes mit der durch das Übertragungselement hindurchgeführten Leitung ver­ bunden werden. Besteht das Übertragungselement aus Kunststoff, so kann es gleichzeitig die elektrische Isolierung der entsprechenden Leitung gegen das in der Regel aus Metall bestehende Geschoßheck übernehmen.
Bezugszeichenliste
1
,
1
' Geschosse
2
Sprengladung
3
,
3
' Zünder
4
Geschoßheck, heckseitige Bereich
5
,
5
' Übertragungselemente
6
,
6
' Langlöcher
7
Ende
8
,
8
' Druckaufnahmebereiche
9
Rückseite
10
äußere Randbereich
11
Bereich (Langloch)
12
Länge
13
Randbereich
14
Einrichtung
15
Übergangsbereich
16
Wandbereich
17
,
17
' Enden
18
Seite (Randbereich)
20
heckseitiger Teil
21
Öffnung

Claims (9)

1. Aus einer Rohrwaffe verschießbares Geschoß (1; 1') mit einem Zünder (3; 3'), dadurch gekennzeichnet, daß in dem heckseitigen Teil (20) des Geschosses (1; 1') ein in einem Langloch (6; 6') zum Zünder (3; 3') hin verschiebbar angeordnetes Übertragungsele­ ment (5; 5') vorgesehen ist, derart, daß das dem Zünder (3; 3') abgewandte Ende des Übertragungselementes (5; 5') direkt oder über mindestens eine in dem Geschoß (1; 1') angeordnete Öffnung (21) von dem beim Abschuß auf das heckseitige Teil (20) des Geschosses (1; 1') wirkenden Gasdruck der Treibladungsgase beaufschlagt und zum Zünder (3; 3') hin verschoben wird und daß das dem Zünder (3; 3') zugewandte Ende (17; 17') des Übertragungselementes (5; 5') auf eine den Zünder (3; 3') aktivierende Ein­ richtung (14) einwirkt.
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zünder (3) und dem Geschoßheck (4) ein stangenförmiges Übertragungselement (5) in dem Ge­ schoß (1) axial verschiebbar angeordnet ist.
3. Geschoß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stangenförmige Über­ tragungselement (5) auf seinem dem Geschoßheck (4) zugewandten Ende mit einem stempelförmig ausgebildeten erweiterten Druckaufnahmebereich (8) versehen ist, der das Langloch (6) gegen die beim Abschuß auf das Geschoß (1) wirkenden Treibla­ dungsgase abdichtet.
4. Geschoß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Abschuß des Ge­ schosses (1) den Treibladungsgasen zugewandte Rückseite (9) des Druckaufnahmebereiches (8) bei einem im Ausgangszustand befindlichen Geschoß heckseitig über das Geschoß (1) hervorsteht, daß der dem Geschoßheck (4) zugewandte äußere Randbe­ reich (10) des Druckaufnahmebereiches (8) an dem Geschoß (1) dichtend anliegt und daß der äußere Randbereich (10) durch den beim Abschuß des Geschosses (1) auf den Druckaufnahmebereich (8) wirkenden Gasdruck abscherbar ausgebildet ist.
5. Geschoß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (6) im Bereich des Geschoßhecks (4) einen größeren Durchmesser aufweist als im Inneren des Ge­ schosses (1) und daß die Länge (12) des Bereiches (11) mit vergrößertem Durchmesser derart gewählt ist, daß der nach Abschuß des Geschosses (1) verbleibende Randbereich (13) des Druckaufnahmebereiches (8) nach einer vorgegebenen axialen Verschiebung auf den durch die unterschiedlichen Durchmesser definierten Übergangsbereich (15) des Langloches (6) trifft und eine weitere Verschiebung des Übertragungselementes (5) verhindert.
6. Geschoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (15) des Langloches (6) und der diesem Bereich zugewandte Wandbereich (16) des Druck­ aufnahmebereiches (8) konusförmig ausgebildet sind.
7. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem heckseitigen Teil (20) des Geschosses (1') mindestens eine radial nach außen verlaufende Öffnung (21) angeordnet ist, über welche der beim Abschuß entstehende Gasdruck der Treibla­ dungsgase auf das dem Zünder (3') abgewandte Ende des axial verschiebbaren Über­ tragungselementes (5') wirkt.
8. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Über­ tragungselement (5; 5') aus Kunststoff besteht.
9. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck­ aufnahmebereich (8; 8') des Übertragungselementes (5; 5') als separates Teil herstellbar ist, welches mit dem restlichen Teil des Übertragungselementes verbindbar ist.
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