DE10001866A1 - Verfahren zum Steuern eines Schaltnetzteiles sowie Schaltnetzteil - Google Patents
Verfahren zum Steuern eines Schaltnetzteiles sowie SchaltnetzteilInfo
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Abstract
Um bei einem geregelten Schaltnetzteil mit einem Übertrager (Tr) Einbrüche der Ausgangsspannung (Us), verursacht durch Lastsprünge (Pa) während Impulspausen, zu verhindern, gibt ein Schwellwertdetektor (SD) bei Absinken der Ausgangsspannung (Us) auf einen vorgebbaren Mindestwert (Usmin) ein Steuersignal ab, das induktiv von der Sekundärwicklung (Ls) des Übertragers (Tr) auf eine an eine Steuereinheit (IC) angeschlossene Regelwicklung (Lr) übertragen wird, die das Schaltnetzteil einschaltet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines
Schaltnetzteiles, bei dem eine Wechselspannung an den Wech
selspannungseingängen eines Brückengleichrichters liegt, an
dessen Gleichspannungsausgängen eine Parallelschaltung aus
einer ersten Kapazität und aus einer Reihenschaltung, beste
hend aus der Primärwicklung eines Übertragers und aus einem
steuerbaren Schalter, angeschlossen ist, dessen Steuereingang
mit dem Steuerausgang einer Steuereinheit verbunden ist, und
bei dem parallel zur Sekundärwicklung des Übertragers eine
Reihenschaltung aus einer Diode und einer zweiten Kapazität
liegt, an der die geregelte Ausgangsspannung abnehmbar ist.
Die Erfindung betrifft weiter ein Schaltnetzteil, bei dem ei
ne Wechselspannung an den Wechselspannungseingängen eines
Brückengleichrichters liegt, an dessen Gleichspannungsausgän
gen eine Parallelschaltung aus einer ersten Kapazität und aus
einer Reihenschaltung, bestehend aus der Primärwicklung eines
Übertragers und aus einem steuerbaren Schalter, angeschlossen
ist, dessen Steuereingang mit dem Steuerausgang einer Steuer
einheit verbunden ist, und bei dem parallel zur Sekundärwick
lung des Übertragers eine Reihenschaltung aus einer Diode und
einer zweiten Kapazität liegt, an der die geregelte Ausgangs
spannung abnehmbar ist.
Schaltnetzteile, die eine geregelte Ausgangsspannung erzeu
gen, sind mit einem Übertrager ausgestattet, an dessen Pri
märwicklung die Gleichspannungsausgänge eines Gleichrichters,
zum Beispiel eines Brückengleichrichters, mittels eines steu
erbaren Schalters anschließbar sind, der von einer Steuerein
heit oder von einem Regler geschaltet wird. Parallel zur Se
kundärwicklung des Übertragers liegt eine Reihenschaltung aus
einer Diode und einer Kapazität, an der die geregelte Ausgangsspannung
abnehmbar ist. Der steuerbare Schalter wird in
Abhängigkeit von der Last am Ausgang des Schaltnetzteiles
durch von der Steuereinheit oder vom Regler erzeugte Schal
timpulse geöffnet und geschlossen. Diese Betriebsart eines
Schaltnetzteiles, die als Impuls- oder Burstbetrieb bezeich
net wird, hat einerseits insbesondere bei Schwachlastbetrieb
des Schaltnetzteiles den Vorteil, dass nur geringe Verluste
auftreten, ist aber andererseits mit dem Nachteil behaftet,
dass bei einem positiven Lastsprung während einer Impulspause
- auch Burstpause genannt - die Ausgangsspannung plötzlich
stark absinkt. Um trotz plötzlicher Lastsprünge eine mög
lichst konstante geregelte Ausgangsspannung zu erzeugen, ist
bei Burstbetrieb die Kapazität der Kondensatoren auf der Se
kundärseite möglichst groß zu wählen. Alternativ hierzu kann
anstelle des Burstbetriebes eine andere Betriebsart vorgese
hen werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Steuern
eines Schaltnetzteiles sowie ein Schaltnetzteil so zu gestal
ten, dass die Ausgangsspannung auch während einer Impuls-
bzw. einer Burstpause weitestgehend konstant bleibt, ohne
dass hierzu Kondensatoren mit einer großen Kapazität erfor
derlich sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe verfahrensmäßig mit den im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen dadurch, dass bei Absinken
der Ausgangsspannung auf einen vorgebbaren Schwellwert die
Steuereinheit das Schaltnetzteil einschaltet.
Vorrichtungsmäßig löst diese Aufgabe ein Schaltnetzteil mit
den im Anspruch 5 angegebenen Merkmalen dadurch, dass eine
induktiv mit der Sekundärwicklung des Übertragers gekoppelte
Regelwicklung an einen Steuereingang der Steuereinheit ange
schlossen ist, dass die Diode mittels eines steuerbaren
Schalters überbrückbar ist, dessen Steuereingang mit dem Aus
gang eines zum Abgreifen der Spannung an der zweiten Kapazität
parallel zur zweiten Kapazität liegenden Schwellwertde
tektors verbunden ist.
Wenn während einer Impulspause ein plötzlicher Lastsprung
auftritt, sinkt die Ausgangsspannung des Schaltnetzteiles
plötzlich ab. Sobald die Ausgangsspannung auf einen vorgebba
ren Schwellwert abgesunken ist, wird das Schaltnetzteil wie
der eingeschaltet, um die Ausgangsspannung auf den Sollwert
zu regeln.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens ist ein Schwellwertdetektor vorgesehen, der das Ab
sinken der Ausgangsspannung auf den vorgebbaren Schwellwert
detektiert und ein Steuersignal an die Steuereinheit abgibt,
die das Schaltnetzteil wieder einschaltet.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass das vom Schwellwert
detektor erzeugte Steuersignal für die Steuereinheit induktiv
mittels der Sekundärwicklung des Übertragers auf eine Regel
wicklung übertragen wird, die an einen Eingang der Steuerein
heit angeschlossen ist. Dieses Steuersignal wird nur während
einer Impulspause auf die Regelwicklung übertragen, weil
Lastsprünge nur während einer Impulspause die Ausgangsspan
nung plötzlich stark abfallen lassen. Dagegen bleibt die Aus
gangsspannung bei Lastsprüngen, die während eines Impulses
auftreten, weitgehend konstant.
Weil der Übertrager zur Übertragung des Steuersignals genutzt
wird, sind keine weiteren Koppler, wie zum Beispiel ein Opto-
Koppler, erforderlich.
Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Schaltnetzteiles wird nun
anhand der Figuren beschrieben und erläutert. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 3 Impulsdiagramme eines erfindungsgemäßen Schaltnetz
teiles.
In der Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung gezeigt, bei dem an den Wechselspannungseingängen eines
Brückengleichrichters BR eine Wechselspannung UW anliegt. An
die Gleichspannungsausgänge des Brückengleichrichters BR ist
eine Kapazität C1 angeschlossen, zu der eine Reihenschaltung
aus der Primärwicklung Lp eines Übertragers Tr und aus der
Strecke eines Schalttransistors T1, zum Beispiel eines Feld
effekttransistors, parallel liegt. Der Steuerausgang einer
Steuereinheit IC ist mit der Gate-Elektrode des Schalttransi
stors T1 verbunden. Auf der Primärseite des Übertragers Tr
ist eine Regelwicklung Lr angeordnet, die an einen Eingang
der Steuereinheit IC angeschlossen ist. Auf der Sekundärseite
des Übertragers Tr ist eine Sekundärwicklung Ls angeordnet,
die induktiv sowohl mit der Primärwicklung Lp als auch mit
der Regelwicklung Lr gekoppelt ist. Parallel zur Sekundär
wicklung Ls liegt eine Reihenschaltung aus einer Diode D1 und
einer Kapazität C2, an der die geregelte Ausgangsspannung Us
abnehmbar ist. Parallel zur Kapazität C2 liegt ein Schwell
wertdetektor SD, dessen Ausgang mit dem Steuereingang eines
die Diode D1 überbrückenden steuerbaren Schalters T3 verbun
den ist.
Sobald die Ausgangsspannung Us an der Kapazität C2 auf den
vorgebbaren Schwellwert absinkt, schließt der Schwellwertde
tektor SD den steuerbaren Schalter T3, so dass am gemeinsamen
Verbindungspunkt der Sekundärwicklung Ls und der Diode D1 ei
ne Spannung anliegt, die im Übertrager Tr auf die Regelwick
lung Lr übertragen wird. Die in der Regelwicklung Lr indu
zierte Spannung bewirkt, dass die Steuereinheit IC einen
Schaltimpuls an den Schalttransistor T1 abgibt, wodurch das
Schaltnetzteil wieder eingeschaltet wird und Energie von der
Primärseite auf die Sekundärseite des Übertragers Tr über
trägt, um die Ausgangsspannung Us auf einen konstanten Wert
zu regeln.
In der Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Schaltnetzteiles abgebildet, bei dem der Aufbau
des Schwellwertdetektors SD und des steuerbaren Schalters T3
im einzelnen dargestellt ist.
Auf der Primärseite hat das in Fig. 2 abgebildete Ausfüh
rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schaltnetzteiles den
selben Aufbau wie das in der Fig. 1 gezeigte Ausführungsbei
spiel.
Auf der Sekundärseite liegt ebenso wie beim Ausführungsbei
spiel aus der Fig. 1 die Reihenschaltung aus der Diode D1 und
der Kapazität C2 parallel zur Sekundärwicklung Ls des Über
tragers Tr. Parallel zur Kapazität C2 liegt ein Spannungstei
ler aus einem Widerstand R2 und R3. Außerdem liegt parallel
zur Kapazität C2 und somit auch zum Spannungsteiler aus den
Widerständen R2 und R3 eine Reihenschaltung aus der Emitter-
Kollektor-Strecke eines Transistors T2 und eines Widerstandes
R5. Die Basis des Transistors T2 ist mit dem Mittelabgriff
des Spannungsteilers aus den Widerständen R2 und R3 verbun
den. Die Diode D1 ist mit einer Reihenschaltung aus der Emit
ter-Kollektor-Strecke eines Transistors T3 und eines Wider
standes R1 überbrückt. Die Basis des Transistors T3 ist mit
dem Kollektor des Transistors T2 verbunden, dessen Basis über
einen Widerstand R4 mit dem Kollektor des Transistors T3 ver
bunden ist.
Die Baugruppe aus dem Spannungsteiler mit den Widerständen R2
und R3, den Widerständen R4 und R5 sowie dem Transistor T2
stellt den Schwellwertdetektor SD dar, während der Transistor
T3 der steuerbare die Diode D1 überbrückende Schalter ist.
Der vorgebbare Schwellwert wird durch das Verhältnis der Wi
derstände R2 und R3 bestimmt. Wenn der vorgebbare Schwellwert
unterschritten wird, wird der Spannungsabfall am Widerstand
R2 so klein, dass der Transistor T2 gesperrt wird. Weil der
Transistor T3 deshalb über den Widerstand R5 einen Basisstrom
zieht, schaltet er durch und wird leitend. Weil der Kollektor
des Transistors T3 über den Widerstand R1 mit dem gemeinsamen
Verbindungspunkt der Diode D1 und der Sekundärwicklung Ls
verbunden ist, liegt die Kollektorspannung des Transistors T3
über den Widerstand R1 an der Sekundärwicklung Ls des Über
tragers Tr an und wird auf die Regelwicklung Lr übertragen.
Die in der Regelwicklung Lr induzierte Spannung liegt an der
Steuereinheit IC an und wird von ihr ausgewertet. Die Steuer
einheit IC nimmt den Schaltbetrieb des Schalttransistors T1
wieder auf, um von der Primärseite Energie auf die Sekundär
seite des Übertragers zu übertragen, damit die Ausgangsspan
nung Us wieder auf den konstanten Sollwert geregelt wird. Der
zwischen dem Kollektor des Transistors T3 und der Basis des
Transistors T2 liegende Widerstand R4 bewirkt eine Mitkopp
lung, so dass ein Schmitt-Trigger-Effekt erzielt wird. Wegen
dieses Effektes wird der Transistor T3 schnell durchgeschal
tet.
In der Fig. 3 sind die zu dem in der Fig. 2 abgebildten
Schaltnetzteil gehörenden Impulsdiagramme gezeigt.
In der Fig. 3 ist der zeitliche Verlauf der Spannung Uo am
Ausgang der Steuereinheit IC, der zeitliche Verlauf der Last
P am Ausgang des Schaltnetzteiles, der zeitliche Verlauf der
geregelten Spannung Us am Ausgang des Schaltnetzteiles sowie
der zeitliche Verlauf der Regelspannung Uc gezeigt.
Die erste Burstperiode liegt zwischen den Zeitpunkten t0 und
t1. Die erste Impuls- bzw. Burstpause liegt zwischen den
Zeitpunkten t1 und t2. Der zweite Burst liegt zwischen den
Zeitpunkten t2 und t3. Während einer Burstpause zum Zeitpunkt
t4 springt die Last P am Ausgang des Schaltnetzteiles plötz
lich vom niederen Wert P1 auf den hohen Wert P2. Zwischen den
beiden Zeitpunkten t4 und t5 fällt daher die Ausgangsspannung
Us am Ausgang des Schaltnetzteiles steil ab und erreicht zum
Zeitpunkt t5 den vorgegebenen Schwellwert Usmin. Zu diesem
Zeitpunkt t5 gibt die Steuereinheit SE einen Steuerimpuls an
den Schalttransistor T1 ab, so dass das Schaltnetzteil in den
Normalbetrieb geht. Die Regelung hält die Spannung Us auf dem
Sollwert Usnom.
Zum Zeitpunkt t6 springt die Last P am Ausgang des Schalt
netzteiles vom hohen Wert P2 wieder auf den niedrigen Wert P1
zurück. Die Regelspannung Uc, die im Normalbetrieb den Wert
Uc2 hat, fällt ab und unterschreitet zum Zeitpunkt t7 den für
den Burstbetrieb vorgesehenen Wert Uc1. Die Steuereinheit SE
bewirkt daher eine Burstpause. Wegen der nun geringen Last P1
am Ausgang des Schaltnetzteiles fällt die Spannung Us am Aus
gang des Schaltnetzteiles langsam ab und erreicht zum Zeit
punkt t8 den Schwellwert Usmin. Die Steuereinheit SE leitet
nun wieder eine Burstphase ein.
Wenn während des Normalbetriebes die Spannung Us am Ausgang
des Schaltnetzteiles unter den Schwellwert Usmin sinkt, wird
ebenfalls der Transistor T3 leitend und der Widerstand R1
stromführend. Die Spannungsverhältnisse im Übertrager Tr wer
den aber dadurch nur unwesentlich beeinflusst, weil im Nor
malbetrieb im Übertrager Tr wesentlich höhere Energien und
Spannungen vorhanden sind, als die bei leitendem Transistor
T3 erzeugte Spannung.
Der von der Sekundärwicklung Ls auf die Regelwicklung Lr
übertragene Impuls muss nur so hoch sein, dass die Ansprech
schwelle der Steuereinheit IC überschritten wird. Es ist da
her keine hohe Energie zur Übertragung dieses Schaltimpulses
erforderlich.
Der Widerstand R1 begrenzt den Strom durch die Sekundärwick
lung Ls. Es ist sinnvoll diese Strombegrenzung vorzusehen,
weil nach dem Einschalten des Transistors T3 durch die Sekun
därwicklung Ls ein linear ansteigender Strom fließt, bis der
Schalttransistor T1 erneut eingeschaltet wird. Während der
Schalttransistor T1 eingeschaltet ist, wird am einen Ende der
Sekundärwicklung Ls eine Spannung induziert, so dass durch
den Transistor T3 und den Widerstand R1 ein Strom fließt,
dessen Höhe durch den Widerstand R1 begrenzt wird.
Während des Burstbetriebes wird die Regelspannung Uc konstant
auf dem Wert Uc1 gehalten, der die Breite der Einschaltimpul
se während der Burstphase bestimmt. Die Regelung während des
Burstbetriebes erfolgt nicht mehr durch die Regelspannung,
sondern durch das Verhältnis von Burstphase zu Burstpause.
Dieses Verhältnis wird durch die Last P am Ausgang des
Schaltnetzteiles bestimmt.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, bei Absinken der Span
nung am Ausgang des Schaltnetzteiles auf einen vorgebbaren
Schwellwert während einer Burstpause das Schaltnetzteil wie
der in Betrieb zu nehmen, bleibt seine Ausgangsspannung wei
testgehend konstant. Insbesondere wird ein plötzliches Absin
ken der Ausgangsspannung vermieden.
Die in den Figuren gezeigten und beschriebenen Ausführungs
beispiele eines erfindungsgemäßen Schaltnetzteiles sind nur
zwei von mehreren Möglichkeiten. Derartige Schaltungen sind
außerdem sehr gut zur Integration geeignet.
BR Brückengleichrichter
C1 Kapazität
C2 Kapazität
D1 Diode
IC Steuereinheit
Lp Primärwicklung
Lr Regelwicklung
Ls Sekundärwicklung
P Abgabelast am Ausgang des Schaltnetzteiles
R1 Widerstand
R2 Widerstand
R3 Widerstand
R4 Widerstand
R5 Widerstand
Tr Übertrager
T1 Schalttransistor
T2 Transistor
T3 Transistor
Uo Ausgangsspannung der Steuereinheit
Us Ausgangsspannung des Schaltnetzteiles
Uc Regelspannung
C1 Kapazität
C2 Kapazität
D1 Diode
IC Steuereinheit
Lp Primärwicklung
Lr Regelwicklung
Ls Sekundärwicklung
P Abgabelast am Ausgang des Schaltnetzteiles
R1 Widerstand
R2 Widerstand
R3 Widerstand
R4 Widerstand
R5 Widerstand
Tr Übertrager
T1 Schalttransistor
T2 Transistor
T3 Transistor
Uo Ausgangsspannung der Steuereinheit
Us Ausgangsspannung des Schaltnetzteiles
Uc Regelspannung
Claims (8)
1. Verfahren zum Steuern eines Schaltnetzteiles, bei dem eine
Wechselspannung (UW) an den Wechselspannungseingängen eines
Brückengleichrichters (BR) liegt, an dessen Gleichspannungs
ausgängen eine Parallelschaltung aus einer ersten Kapazität
(C1) und aus einer Reihenschaltung bestehend aus der Primär
wicklung (Lp) eines Übertragers (Tr) und aus einem steuerba
ren Schalter (T1), angeschlossen ist, dessen Steuereingang
mit dem Steuerausgang einer Steuereinheit (IC) verbunden ist,
und bei dem parallel zur Sekundärwicklung (Ls) des Übertra
gers (Tr) eine Reihenschaltung aus einer Diode (D1) und einer
zweiten Kapazität (C2) liegt, an der die geregelte Ausgangs
spannung (Us) abnehmbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Absin
ken der Ausgangsspannung (Us) auf einen vorgebbaren Mindest
wert (Usmin) die Steuereinheit (IC) das Schaltnetzteil ein
schaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass ein
Schwellwertdetektor (SD) bei Absinken der Ausgangsspannung
(Us) auf den vorgebbaren Mindestwert (Usmin) ein Steuersignal
an die Steuereinheit (IC) abgibt.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das vom
Schwellwertdetektor (SD) erzeugte Steuersignal für die Steu
ereinheit (IC) induktiv mittels der Sekundärwicklung (Ls) des
Übertragers (Tr) auf eine Regelwicklung (Lr) übertragen wird,
die an den Eingang der Steuereinheit (IC) angeschlossen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Schwellwertdetektor (SD) das Steuersignal für die Steuerein
heit (IC) während einer Impulspause erzeugt.
5. Schaltnetzteil, bei dem eine Wechselspannung (UW) an den
Wechselspannungseingängen eines Brückengleichrichters (BR)
liegt, an dessen Gleichspannungsausgängen eine Parallelschal
tung aus einer ersten Kapazität (C1) und aus einer Reihen
schaltung bestehend aus der Primärwicklung (Lp) eines Über
tragers (Tr) und aus einem steuerbaren Schalter (T1), ange
schlossen ist, dessen Steuereingang mit dem Steuerausgang ei
ner Steuereinheit (IC) verbunden ist, und bei dem parallel
zur Sekundärwicklung (Ls) des Übertragers (Tr) eine Reihen
schaltung aus einer Diode (D1) und einer zweiten Kapazität
(C2) liegt, an der die geregelte Ausgangsspannung (Us) ab
nehmbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass eine induk
tiv mit der Sekundärwicklung (Ls) des Übertragers (Tr) gekop
pelte Regelwicklung (Lr) an den Steuereingang der Steuerein
heit (IC) angeschlossen ist, dass die Diode (D1) mittels ei
nes steuerbaren Schalters (T3) überbrückbar ist, dessen Steu
ereingang mit dem Ausgang eines zum Abgreifen der Spannung an
der zweiten Kapazität (C2) parallel zur zweiten Kapazität
(C2) liegenden Schwellwertdetektors (SD) verbunden ist.
6. Schaltnetzteil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass parallel
zur zweiten Kapazität (C2) ein Spannungsteiler aus einem er
sten und einem zweiten Widerstand (R2, R3) liegt, dass der
Mittelabgriff des Spannungsteilers aus dem ersten und dem
zweiten Widerstand (R2, R3) mit der Basis eines ersten Tran
sistors (T2) verbunden ist, dessen Emitter mit dem gemeinsa
men Verbindungspunkt der Diode (D1) und der zweiten Kapazität
(C2) verbunden ist und dessen Kollektor mit der Basis eines
zweiten Transistors (T3) und über einen dritten Widerstand
(R5) mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Sekundärwick
lung (Ls) und der zweiten Kapazität (C2) verbunden ist, dass
der Emitter des zweiten Transistors (T3) mit dem gemeinsamen
Verbindungspunkt der Diode (D1) und der zweiten Kapazität
(C2) verbunden ist und dass der Kollektor des zweiten Transi
stors (T3) über einen vierten Widerstand (R4) mit der Basis
des ersten Transistors (T2) und über einen fünften Widerstand
(R1) mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Diode (D1) und
der Sekundärwicklung (Ls) verbunden ist.
7. Schaltnetzteil nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der steuer
bare Schalter (T1) ein Feldeffekttransistor ist.
8. Schaltnetzteil nach Anspruch 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Schnellwertdetektor (SD) mit Rückmeldung aus den Widerständen
(R1 bis R5) und aus den Transistoren (T2, T3) als integrier
ter Schaltkreis realisiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000101866 DE10001866A1 (de) | 2000-01-18 | 2000-01-18 | Verfahren zum Steuern eines Schaltnetzteiles sowie Schaltnetzteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000101866 DE10001866A1 (de) | 2000-01-18 | 2000-01-18 | Verfahren zum Steuern eines Schaltnetzteiles sowie Schaltnetzteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10001866A1 true DE10001866A1 (de) | 2001-08-02 |
Family
ID=7627846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000101866 Withdrawn DE10001866A1 (de) | 2000-01-18 | 2000-01-18 | Verfahren zum Steuern eines Schaltnetzteiles sowie Schaltnetzteil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10001866A1 (de) |
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- 2000-01-18 DE DE2000101866 patent/DE10001866A1/de not_active Withdrawn
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8130 | Withdrawal |