DE10001852C2 - Verfahren zum Formen einer elektrischen Signalleitung zwischen zwei Elektroden, Erzeugnis mit einer derartigen Signalleitung und Verwendung des Erzeugnisses - Google Patents
Verfahren zum Formen einer elektrischen Signalleitung zwischen zwei Elektroden, Erzeugnis mit einer derartigen Signalleitung und Verwendung des ErzeugnissesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Formen mindestens
einer elektrischen Signalleitung zwischen zwei Elektroden
eines Elektrodenpaares. Neben dem Verfahren wird ein
elektrotechnisches Erzeugnis nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11 angegeben, das mindestens ein
Elektrodenpaar mit zwei Elektroden und einer elektrischen
Signalleitung zwischen den Elektroden aufweist. Darüber
hinaus wird eine Verwendung eines derartigen Verfahrens
vorgestellt.
Eine elektrische Signalleitung zwischen zwei Elektroden eines
Elektrodenpaares dient einer Weiterleitung eines elektrischen
Signals von einer der Elektroden auf die andere Elektrode.
Das elektrische Signal ist beispielsweise ein elektrisches
Spannungssignal. Zur Weiterleitung des elektrischen Signals
sind die Elektroden beispielsweise elektrisch leitend
kontaktiert.
Zur elektrischen Kontaktierung zweier Elektroden des
Elektrodenpaares wird zwischen den Elektroden eine
elektrische Signalleitung beispielsweise in Form einer
Elektronenleitung hergestellt. Durch die Elektronenleitung
ist ein Transport von Elektronen von einer Elektrode zur
anderen Elektrode möglich. Die Elektronenleitung besteht
beispielsweise aus einem metallischen Leiter wie Lötzinn, das
zum Kontaktieren der Elektroden aufgeschmolzen und mit den
Elektroden verbunden wird.
Mit der Kontaktierung der Elektroden durch die elektrische
Signalleitung wird eine elektronische Schaltung erhalten. Die
elektronische Schaltung richtet sich nach einem fest
vorgegebenen Bauplan. Der Bauplan wiederum ist auf ein
spezielles Problem hin ausgerichtet, das mit Hilfe der
elektronischen Schaltung gelöst werden soll. Derartige
elektronische Schaltungen sind nicht ohne weiteres
veränderbar und damit nicht universell einsetzbar. Sie sind
auf solche Probleme anwendbar, die mit Hilfe der
elektronischen Schaltung gelöst werden können.
Aus US 5 315 162 ist ein Verfahren zum Formen mindestens
einer elektrischen Signalleitung zwischen zwei Elektroden
mindestens eines Elektrodenpaares bekannt, wobei das Formen
der elektrischen Signalleitungen elektrochemisch erfolgt. Das
Formen der elektrischen Signalleitung umfasst ein Herstellen
und/oder ein Unterbrechen der elektrischen Signalleitung. Die
elektrische Signalleitung ist vorzugsweise eine
elektrochemische Abscheidung aus Kupfer oder Silber. Um diese
elektrochemische Abscheidung herstellen zu können, sind in
dem Träger zwischen den Elektroden Kanäle angeordnet, die
einen ionischen Ausgangsstoff der elektrochemischen
Abscheidung aufweisen. Durch Anlegen einer elektrischen
Spannung zwischen den Elektroden erfolgt das elektrochemische
Abscheiden des Ausgangsstoffes. Es entsteht die elektrische
Signalleitung. Damit die elektrische Signalleitung zwischen
den Elektroden geformt werden kann, ist im Trägerkörper ein
vorbestimmter Kanal, der beispielsweise Kohlenstoff als
Absorptionsmittel für den Ausgangsstoff enthält, zwischen den
Elektroden angeordnet. Ein Ort und eine Ausrichtung der
herzustellenden elektrischen Signalleitung beschränkt sich
auf die fest vorgegebenen Kanäle im Trägerkörper.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, aufzuzeigen, wie
eine veränderbare elektronische Schaltung mit einer im
Vergleich zum bekannten Stand der Technik höheren
Flexibilität erhalten werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren zum
elektrochemischen Formen mindestens einer elektrischen
Signalleitung zwischen zwei durch einen Trägerkörper
verbundenen und elektrisch voneinander isolierten Elektroden
mindestens eines Elektrodenpaares angegeben, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Trägerkörper mit einer Vielzahl
offener Poren verwendet wird und das Formen durch die Poren
des Trägerkörpers erfolgt.
Eine Elektrode ist beispielsweise eine Leiterbahn oder ein
elektrischer Kontakt. Die Elektrode kann fest oder flüssig
sein. Als elektrische Signalleitung ist jede Verbindung
zwischen den Elektroden denkbar, die eine Übertragung eines
elektrischen Signals von einer der Elektroden auf die andere
Elektrode ermöglicht. Beispielsweise wird die elektrische
Signalleitung durch einen Ionenleiter und/oder
Elektronenleiter gebildet.
Das Formen der elektrischen Signalleitung bedeutet, daß die
elektrische Signalleitung hergestellt und/oder unterbrochen
werden kann. Ebenso ist unter Formen ein Modifizieren zu
verstehen, wobei beispielsweise ein elektrischer Widerstand
der Signalleitung verringert wird, indem ein leitender
Querschnitt der Signalleitung vergrößert wird. Beim
elektrochemischen Formen wird elektrische Energie in
chemische Energie umgewandelt und/oder umgekehrt. Die
elektrische Energie trägt mittelbar und/oder unmittelbar zur
Bildung einer chemischen Bindung bei. Umgekehrt wird bei
einem Lösen einer chemischen Bindung Energie frei, die zur
Bildung elektrischer Energie führt. Die chemische Bindung
kann metallisch, ionisch und/oder kovalent sein. Die
chemische Bindung kann zwischen gleichartigen oder
ungleichartigen Atomen oder Molekülen hergestellt
beziehungsweise gelöst werden.
In einer besonderen Ausgestaltung wird als elektrische
Signalleitung eine Elektronenleitung verwendet. Bei einer
Elektronenleitung sind mehr oder weniger frei bewegliche
Elektronen vorhanden. Zwischen den Elektroden kann ein
elektrischer Strom fließen.
Insbesondere wird eine Elektrode und/oder eine
Elektronenleitung verwendet, die einen Leiterwerkstoff
aufweist, der aus der Gruppe metallischer Leiter, Halbleiter
und/oder polymerer Leiter ausgewählt ist. Als metallischer
Leiter kommt beispielsweise ein elementares Metall oder eine
Legierung von Metallen in Frage. Denkbar ist auch ein
nichtmetallischer Leiter wie Kohlenstoff, eine
Kohlenstoffverbindung oder eine andere elektrisch leitende
chemische Verbindungen wie Indiumzinnoxid. Elektroden und
Elektronenleitung können den gleichen Leiterwerkstoff
aufweisen. Vorzugsweise sind sie aber aus voneinander
unterschiedlichen Leiterwerkstoffen.
In einer besonderen Ausgestaltung umfaßt das Formen der
elektrischen Signalleitung ein Herstellen und/oder
Unterbrechen der elektrischen Signalleitung. Insbesondere
wird das Formen der elektrischen Signalleitung durch
Elektrolyse durchgeführt. Dabei stehen die Elektroden
und/oder die elektrische Signalleitung mit einem Elektrolyten
in Kontakt. Durch Anlegen eines Elektrodenpotentials an die
Elektroden findet eine Elektrodenreaktion statt. Die
Elektrodenreaktion führt zur Bildung oder Unterbrechung der
elektrischen Signalleitung. Bei einer Elektronenleitung aus
einem Metall erfolgt das Unterbrechen beispielsweise dadurch,
daß über die Elektroden an die Elektronenleitung ein
Elektrodenpotential angelegt wird, das genügend positiv ist,
um eine Oxidation des Metalls der Elektronenleitung zu
bewirken. Es wird zumindest soviel Metall oxidiert, daß die
Elektronenleitung unterbrochen ist. Es kann aber auch die
ganze, ursprünglich vorhandene Elektronenleitung durch
Oxidation entfernt werden.
In einer besonderen Ausgestaltung wird das Herstellen der
elektrischen Signalleitung mit folgenden Verfahrensschritten
durchgeführt: a) Verbinden der Elektroden durch ein Medium,
das mindestens einen ionischen Ausgangsstoff der elektrischen
Signalleitung aufweist und b) elektrochemisches Abscheiden
des Ausgangsstoffs an zumindest einer der Elektroden, so daß
die Elektronenleitung gebildet wird.
Elektrochemisches Abscheiden des Ausgangsstoffs an der
Elektrode beinhaltet zwei Einzelschritte: Im ersten
Einzelschritt wird der ionische Ausgangsstoff in Richtung der
Elektrode bewegt. Im zweiten Einzelschritt findet an der
Elektrode eine chemische Reaktion statt. Es kommt zu einer
Abscheidung, aus der die elektrische Signalleitung gebildet
wird. Die beschriebenen Einzelschritte müssen nicht
aufeinanderfolgen. Sie können zeitlich überlappend
stattfinden. Das beschriebene elektrochemische Abscheiden
kann allgemein als elektrophoretisches Abscheiden bezeichnet
werden. Als chemische Reaktion des zweiten Einzelschritts ist
ein beliebiger Reaktionstyp denkbar. Beispielsweise findet an
der Elektrode eine Kondensationsreaktion organischer Moleküle
statt, die zu einem Elektronenleiter mit einem organischen
Leiter führt. Dazu können gleiche oder auch mehrere
voneinander unterschiedliche Ausgangsstoffe verwendet werden.
Als Reaktionstyp ist auch eine Oxidation und/oder Reduktion
denkbar. In jedem Fall wird elektrische Energie zumindest zum
Teil in chemische Energie umgewandelt.
Der ionische Ausgangsstoff zeichnet sich durch eine
elektrische Ladung mit einem bestimmten Vorzeichen aus. Ein
Bewegen des ionischen Ausgangsstoffs in Richtung einer der
Elektroden gelingt beispielsweise durch ein
Elektrodenpotential der Elektrode mit einem zur elektrischen
Ladung des Ausgangsstoffs umgekehrten Vorzeichen
(Elektrostatische Wechselwirkung).
Voraussetzung für das Bewegen des Ausgangsstoffs in Richtung
der Elektrode ist eine Beweglichkeit des Ausgangsstoffs. Dies
wird beispielsweise durch ein Medium in Form eines
Elektrolyten ermöglicht. Der Elektrolyt zeichnet sich durch
eine Ionenleitfähigkeit aus. Beispielsweise ist der
Elektrolyt ein Lösungsmittel, eine Paste oder eine Schmelze
mit dem Ausgangsstoff. Das Lösungsmittel ist beispielsweise
Wasser oder eine andere polare Verbindung wie Methanol oder
Ethanol. Zur Erhöhung einer Löslichkeit des Ausgangsstoffs
und/oder zum Herstellen eines geladenen Zustands des
Ausgangsstoffs kann der Elektrolyt ein Fremdion aufweisen.
Beispielsweise kann Wasser durch Zugabe von Fremdionen in
Form eines Puffersystems einen bestimmten pH-Wert aufweisen,
bei dem der Ausgangsstoff hauptsächlich ionisch vorliegt.
Ebenso kann der Elektrolyt einen Zusatzstoff aufweisen, der
einen Habitus einer Abscheidung des Ausgangsstoffs
beeinflußt. Beispielsweise begünstigt der Zusatzstoff ein
nadelförmiges Abscheiden des Ausgangsstoffs.
Die chemische Reaktion an der Elektrode findet insbesondere
gerichtet statt. Das Abscheiden erfolgt dabei bevorzugt von
der Elektrode in Richtung der zweiten Elektrode des
Elektrodenpaares statt. Es wird die elektrische Signalleitung
gebildet. Ein derartiges gerichtetes Abscheiden gelingt
beispielsweise dadurch, daß die chemische Reaktion in einem
äußeren elektrischen und/oder magnetischen (anisotropen) Feld
statt findet und die chemische Reaktion entlang des Feldes
bevorzugt ist. Beispielsweise wird zwischen den Elektroden
eine bestimmte Potentialdifferenz bzw. ein bestimmtes
Potentialgefälle angelegt wird. Der ionische Ausgangsstoff
wird entlang des Potentialgefälles an der Elektrode
abgeschieden. Dadurch "wächst" die elektrische Signalleitung
in Richtung der zweiten Elektrode des Elektrodenpaares. Es
wird so lange Ausgangsstoff abgeschieden, bis die elektrische
Signalleitung zwischen den Elektroden aufgebaut ist. Bei
einer elektrischen Signalleitung in Form einer
Elektronenleitung werden die Elektroden auf diese Weise
elektrisch leitend verbunden, also kurzgeschlossen.
Zum gerichteten elektrochemischen Abscheiden von einer
Elektrode zur der zweiten Elektrode des Elektrodenpaares ist
es auch denkbar, daß das Potentialgefälle nicht zwischen den
Elektroden des Elektrodenpaares erzeugt wird. Beispielsweise
wird das Potentialgefälle zwischen der Elektrode des
Elektrodenpaares, an der der Ausgangsstoff abgeschieden wird,
und einer weiteren Elektrode aufgebaut wird. Die zweite
Elektrode des Elektrodenpaares befindet sich zwischen der
Elektrode und der weiteren Elektrode. Durch Anlegen des
Potentialgefälles kommt es zur Bildung der elektrischen
Signalleitung. Sobald die Signalleitung die zweite Elektrode
erreicht hat, wird das Potentialgefälle zwischen der
Elektrode und der weiteren Elektrode entfernt.
Ein gerichtetes Abscheiden wird durch den Trägerkörper
ermöglicht bzw. begünstigt, an dem die Elektroden angebracht
und durch mindestens einen Porenkanal des Trägerkörpers
verbunden sind. Entlang des Kanals wird der Ausgangsstoff
abgeschieden, wobei sich die elektrische Signalleitung von
einer Elektrode in Richtung der zweiten Elektrode ausbildet.
Ein derartiger Trägerkörper ist beispielsweise ein poröser
Keramikkörper. Zum Herstellen der Signalleitung wird der
Trägerkörper mit dem Medium befüllt, der den Ausgangsstoff
der Signalleitung aufweist. Beispielsweise ist der
Trägerkörper mit einer Lösung des Ausgangsstoffs getränkt.
In einer besonderen Ausgestaltung findet das chemische
Abscheiden des Ausgangsstoffs durch Elektrolyse statt.
Elektrolyse beinhaltet neben dem ersten Einzelschritt, dem
Bewegen des Ausgangsstoffs in Richtung einer der Elektroden,
als chemische Reaktion des zweiten Teilschritts eine
Elektrodenreaktion in Form einer Redoxreaktion. Dabei findet
eine Elektronenübertragung von dem Ausgangsstoff zur
Elektrode (Oxidation des Ausgangsstoffs) oder eine
Elektronenübertragung von der Elektrode zum Ausgangsstoff
(Reduktion des Ausgangsstoffs) statt. Durch die Oxidation
bzw. die Reduktion wird aus dem Ausgangsstoff ein Baustein
der elektrischen Signalleitung gebildet. Bei einer
Elektronenleitung ist der Baustein beipielsweise der
Leiterwerkstoff der Elektronenleitung. Bei der Elektrolyse
wird ein Elektrodenpotential angelegt, das die
Elektronenübertragung ermöglicht. Das Elektrodenpotential
richtet sich nach einem Oxidations- bzw. Reduktionspotential
des Ausgangsstoffs in dem Medium und nach dem Leitermaterial,
aus dem die Elektrode besteht. Durch Elektrolyse, bei der
zwischen den Elektroden des Elektrodenpaares ein bestimmtes
Potentialgefälle angelegt wird, kann auf elegante Weise dafür
gesorgt werden, daß der Ausgangsstoff zu einer der Elektroden
bewegt und dort gerichtet entlang des Potentialgefälles
zwischen den Elektroden abgeschieden wird.
In einer besonderen Ausgestaltung wird ein Medium mit einem
Salz des ionischen Ausgangsstoffs verwendet. Ein Salz
zeichnet sich dadurch aus, daß zum ionischen Ausgangsstoff
ein Gegenion vorhanden ist. Das Salz kann dabei in einem oben
beschriebenen Elektrolyten gelöst sein. Das Salz kann aber
auch selbst den Elektrolyten bilden und in pasteuser Form,
als Gel und/oder als Schmelze vorliegen.
In einer besonderen Ausgestaltung wird ein metallionischer
Ausgangsstoff verwendet. Der metallionische Ausgangsstoff ist
ein Metallion. Das Abscheiden des Metallions findet dabei
durch Reduktion des Metallions zum entsprechenden Metall
statt. Voraussetzung hierfür ist, daß an der Elektrode, an
der die Reduktion stattfindet (Kathode), ein für die
Reduktion notwendiges Elektrodenpotential anliegt. Als
metallionischer Ausgangsstoff ist insbesondere ein
Gold(Au3+)- Kupfer(Cu2+)- oder Silberion(Ag+) geeignet. Für
die Elektrolyse ist insbesondere ein Metallsalz der
Metallionen wie Goldchlorid (AgCl3) Kupfersulfat(CuSO4) oder
Silbernitrat(AgNO3) geeignet. Aus diesen Metallsalzen können
in einem wäßrigen Medium Kristalle der Metalle mit einem
nadeligen und/oder blättchenförmigen Habitus abgeschieden
werden. Durch einen derartigen Habitus ist ein gerichtetes
Abscheiden begünstigt.
In einer besonderen Ausgestaltung wird eine Auswahl des
Elektrodenpaares aus einer Mehrzahl von Elektroden
durchgeführt. Eine Mehrzahl von Elektroden bedeutet, daß
viele Elektroden bzw. Leiterbahnen vorliegen. Prinzipiell ist
zwischen all diesen Elektroden das Herstellen und/oder
Unterbrechen der elektrischen Signalleitung möglich. Durch
die Auswahl wird bestimmt, zwischen welchen Elektroden eine
elektrische Signalleitung hergestellt und zwischen welchen
Elektroden die elektrische Signalleitung unterbrochen werden
soll.
Die Auswahl des Elektrodenpaares kann dabei fest vorgegeben
sein. Insbesondere ist es aber möglich, daß die Auswahl nicht
fest vorgegeben ist. Die Auswahl wird aufgrund eines
variablen Auswahlsignals durchgeführt. Das Auswahlsignal kann
unterschiedliche (beliebige) Zustände aufweisen. In
Abhängigkeit vom Zustand des Auswahlsignals werden ein oder
mehrere Elektrodenpaare bestimmt. An den Elektroden der
bestimmten Elektrodenpaare werden insbesondere die
Elektrodenpotentiale angelegt, die dafür sorgen, daß zwischen
den Elektroden elektrische Signalleitungen auf- oder abgebaut
werden.
Das Auswahlsignal ist beispielsweise ein elektrisches Signal
eines Meßgeräts. Dieses Meßgerät ist beispielsweise ein
Photodetektor, ein Thermoelement oder ein Strommeßgerät. Das
Auswahlsignal kann direkt von einem derartigen Meßgerät oder
von einer dazwischen geschalteten Vorrichtung, zum Beispiel
einem Verstärker, erzeugt werden. Ebenso kann das
Auswahlsignal von einer elektrischen Schaltung ausgehen.
Beide Elektroden des Elektrodenpaares können durch das
Auswahlsignal festgelegt werden. Möglich ist aber auch, daß
eine Elektrode des Elektrodenpaares vorbestimmt ist, während
die zweite Elektrode in Abhängigkeit vom Auswahlsignal
festgelegt wird. Darüber hinaus ist auch denkbar, daß weitere
Elektroden ausgewählt werden, die nur zum Herstellen der
elektrischen Signalleitung zwischen den Elektroden des
Elektrodenpaares benötigt werden (z. B. durch Aufbau eines
elektrischen Feldes durch Anlegen eines Elektrodenpotentials
an einer weiteren Elektrode). Ein steuernder Kontakt zu der
weiteren Elektrode kann nach dem Herstellen und/oder
Unterbrechen der elektrischen Signalleitung unterbrochen
werden.
Die Auswahl des Elektrodenpaares führt beispielsweise dazu,
daß eine elektrische Signalleitung zwischen den Elektroden
eines bestimmten Elektrodenpaares hergestellt und eine
weitere elektrische Signalleitung zwischen den Elektroden
eines bestimmten weiteren Elektrodenpaares unterbrochen wird.
Herstellen und Unterbrechen können gleichzeitig oder zeitlich
nacheinanderfolgend durchgeführt werden. Es ist auch möglich,
daß eine Elektrode zu mehr als einem Elektrodenpaar zu zählen
ist. Beispielsweise wird die Elektrode mit mehreren
Elektroden über jeweils eine elektrische Signalleitung
verbunden.
Es ist auch denkbar, daß das Herstellen der elektrischen
Signalleitung elektrochemisch, das Unterbrechen der weiteren
elektrischen Signalleitung aber naßchemisch erfolgt. Dabei
wird die elektrische Signalleitung ohne Einwirken
elektrischer Energie durch eine Chemikalie aufgelöst. Ein
mechanisches Entfernen der weiteren elektrischen
Signalleitung ist ebenfalls möglich.
Neben dem Herstellen und dem Unterbrechen von elektrischen
Signalleitungen ist es insbesondere auch möglich, daß das
Auswahlsignal zu einer Modifizierung einer schon bestehenden
elektrischen Signalleitung führt. Beispielsweise kann durch
elektrochemisches Abscheiden ein Leiterquerschnitt einer
Elektronenleitung vergrößert werden. Ein geeignetes
Auswahlsignal hierfür ist beispielsweise eine Höhe eines
Stromflusses durch die Elektronenleitung. Denkbar ist auch,
daß eine elektrische Signalleitung eines Elektrodenpaares
durch mindestens eine weitere elektrische Signalleitung
verstärkt wird. Dies kann beispielsweise bei häufig benutzten
elektrischen Signalleitungen nötig sein. Als Auswahlsignal
hierfür kann eine Frequenz herangezogen werden, mit der die
elektrische Signalleitung benutzt wird.
Nachdem die elektrische Signalleitung zwischen den Elektroden
des Elektrodenpaares hergestellt und/oder unterbrochen ist,
kann das Medium, der Elektrolyt und/oder der Ausgangsstoff
unwirksam gemacht werden. Es kann kein elektrochemisches
Formen der elektrischen Signalleitung ohne zusätzliche
Maßnahme stattfinden. Die vorhandenen elektrischen
Signalleitungen und damit die aus den Signalleitungen
aufgebaute elektronischen Schaltung ist fixiert.
Unwirksammachen bedeutet insbesondere, daß keine Ionenleitung
durch einen Elektrolyten möglich ist. Dies gelingt
beispielsweise dadurch, daß das Medium mit dem Elektrolyten
getrocknet wird. Vorstellbar ist auch, daß der Elektrolyt
und/oder der Ausgangsstoff ausgefällt oder an eine weitere
Substanz gebunden und dadurch unwirksam gemacht werden.
Zur Lösung der Aufgabe wird neben dem Verfahren zum Formen
einer elektrischen Signalleitung ein elektrotechnisches
Erzeugnis, aufweisend mindestens ein Elektrodenpaar mit zwei
Elektroden, die an einem die Elektroden elektrisch
voneinander isolierenden Trägerkörper angeordnet sind, und
mindestens einer elektrischen Signalleitung zwischen den
Elektroden, wobei die elektrische Signalleitung eine
elektrochemische Abscheidung zumindest eines ionischen
Ausgangsstoffs der elektrische Signalleitung an zumindest
einer der Elektroden ist, angegeben, dadurch gekennzeichnet,
dass der Trägerkörper eine Vielzahl von Poren aufweist und
die elektrische Signalleitung in den Poren angeordnet ist.
Die elektrochemische Abscheidung ist insbesondere eine
Elektronenleitung. Die Elektronenleitung verbindet die
Elektroden elektrisch derart leitend, daß zwischen den
Elektroden elektrischer Strom fließen kann.
In einer besonderen Ausgestaltung weist die elektrochemische
Abscheidung mindestens einen Leiterwerkstoff auf, der aus der
Gruppe metallischer Leiter, Halbleiter und/oder polymerer
Leiter ausgewählt ist. Der polymere Leiter ist beispielsweise
ein anorganischer oder organischer Leiter. Ein organischer
Leiter ist beispielsweise ein Leiterpolymer vom Poly(para
phenylen)-Typ (LPPP) oder vom Polyacen-Typ. Möglich ist auch
ein Komplex eines Halogens wie Iod mit einem organischen
Polymer ((CH)x) oder mit einem anorganischen Polymer ((SN)x).
Derartige polymere Leiter und Komplexe können jeweils einen
sogenannten eindimensionalen Leiter bilden, also einen Leiter
mit einer Vorzugsrichtung.
In einer besonderen Ausgestaltung weist die elektrochemische
Abscheidung eine Vielzahl von Kristalliten mit einem
nadeligen und/oder blättchenförmigen Habitus aufweist.
Beispielsweise besteht die Signalleitung aus Gold-, Kupfer-
oder Silber-Kristallen, die durch elektrochemisches
Abscheiden aus Goldchlorid(AgCl3) Kupfersulfat(CuSO4) oder
Silbernitrat(AgNO3) gewonnen wurden.
In einer besonderen Ausgestaltung weist der metallische
Leiter mindestens ein Metall auf, das aus der Gruppe Gold,
Silber und/oder Kupfer ausgewählt ist. Denkbar sind auch
andere Metalle wie Platin und Nickel. Vorstellbar sind
darüber hinaus Legierungen der genannten Metalle.
In einer weiteren Ausgestaltung weist der Trägerkörper ein
Medium auf, das den ionischen Ausgangsstoff aufweist. Der
Trägerkörper ist beispielsweise ein Substrat. Die Elektroden
können durch Bedampfen, Bedrucken und/oder Aufwalzen auf dem
Trägerkörper aufgebracht sein. Die Elektroden können sich auf
einer einzigen oder auf unterschiedlichen Seiten des
Trägerkörpers befinden. Denkbar ist auch, daß ein Stapel
derartiger Trägerkörper vorhanden ist. Der Stapel weist eine
Stapelfolge mit sich abwechselnden Trägerschichten und
Elektrodenebenen aus. Die Elektrodenebenen sind aus den
Elektroden gebildet. Der Stapel ist beispielsweise so
gestaltet, daß die Elektroden durch entsprechende elektrische
Leitungen an eine seitlichen Oberfläche des Stapels
elektrisch kontaktierbar sind.
Der Trägerkörper weist eine Vielzahl offener Poren auf. Die
Poren ermöglichen das Herstellen einer elektrischen
Signalleitung durch ein an sich elektrisch isolierendes
Medium hindurch. In einer besonders vorteilhaften
Ausgestaltung weist der Trägerkörper mindestens ein
Trägermaterial auf, das aus der Gruppe Keramik und/oder
polymerer Werkstoff ausgewählt ist. Besonders
vorteilhaft ist eine hochporöse Keramik. Denkbar ist auch
eine betonartige Gußmasse. Ein polymerer Werkstoff wie
beispielsweise ein Kunststoffschaum aus Polyurethan ist
ebenso vorstellbar wie ein natürlicher polymerer Werkstoff
wie Cellulose oder daraus aufgebautes organisches Material.
Die Poren des Trägerkörpers können isotrop bezüglich ihrer
Gestalt und Größe über den Trägerkörper verteilt sein.
Vorteilhaft sind die Poren aber derart anisotrop verteilt,
daß eine Vorzugsrichtung zwischen den Elektroden vorhanden
ist. Beispielsweise sind die Elektroden durch Poren in Form
von Kanälen miteinander verbunden.
In einer besonderen Ausgestaltung ist eine Mehrzahl von
Elektroden vorhanden, aus der das Elektrodenpaar ausgewählt
ist. Beispielsweise befindet sich die Mehrzahl der Elektroden
an oder in einem Substrat, das als Standardsubstrat verwendet
werden kann. Zwischen allen Elektroden des Standardsubstrats
sind elektrische Signalleitungen möglich, aber nur zwischen
bestimmten Elektroden (in Abhängigkeit von einem bestimmten
Auswahlsignal) tatsächlich vorhanden. Die vorhandenen
Signalleitungen sind Teil einer bestimmten elektronischen
Schaltung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das zuvor
beschriebene Erzeugnis zum Herstellen einer neuronalen
Schaltung verwendet. Der Begriff neuronale Schaltung ist in
Anlehnung an die Biologie gewählt. Die Elektroden des
elektrotechnischen Erzeugnisses sind mit einzelnen
Nervenzellen (Neuronen) eines Lebewesens vergleichbar. Die
Nervenzellen können sich im Gegensatz zu anderen Zellen des
Lebewesens nicht teilen oder vermehren. Das Lebewesen muß mit
den vorhandenen Nervenzellen das Nervensystem aufbauen oder
das Nervensystem im Bedarfsfall an einen gegebenen (äußeren)
Einfluß anpassen. Dazu ist das Lebewesen in der Lage,
einzelne Verbindungen zwischen den Nervenzellen herzustellen
oder zu unterbrechen. Auf dem Herstellen und Unterbrechen von
Verbindungen zwischen Nervenzellen als Ergebnis von äußeren
Einflüssen beruht ein Lernen bzw. ein Lernprozeß des
Lebewesen. Dabei werden beispielsweise besonders beanspruchte
Teile des Nervensystems miteinander verknüpft. Es entsteht
eine neuronale Schaltung.
Die elektrische Signalleitung zwischen zwei Elektroden des
Erzeugnisses entspricht einer Verbindung zwischen zwei
Nervenzellen. In Abhängigkeit eines äußeren Einflusses in
Form eines Auswahlsignals werden elektrische Signalleitungen
zwischen bestimmten Elektroden hergestellt oder auch
unterbrochen. Das Auswahlsignal ist beispielsweise eine
bestimmte Potentialdifferenz zwischen zwei Elektroden. In
einem derartigen Lernprozeß entsteht eine an den äußeren
Einfluß angepaßte elektronische Schaltung, die als neuronale
Schaltung bezeichnet wird. Ändert sich der äußere Einfluß
beispielsweise durch Änderung des Zustands des
Auswahlsignals, so können wiederum elektrische
Signalleitungen zwischen bestimmten weiteren Elektroden
hergestellt oder unterbrochen werden. Die elektronische
Schaltung kann sich an sich ändernde äußere Einflüsse
anpassen. Die elektronische Schaltung ist lernfähig. Damit
sie lernfähig ist, wird ein elektrotechnisches Erzeugnis zur
Verfügung gestellt, das zumindest für den Lernprozeß alle
dafür notwendigen Bestandteile aufweist (z. B. Elektroden,
Elektrolyt, ionischer Ausgangsstoff). Nach Beendigung des
Lernprozesses kann die erhaltenen neuronale Schaltung fixiert
werden. Das elektrotechnische Erzeugnis, das nunmehr die
neuronale Schaltung aufweist, kann aber auch in einem
reaktiven, also lernfähigem Zustand verbleiben.
Denkbar ist auch die Verwendung des elektronischen
Erzeugnisses als Standardsubstrat. Auf diesem
Standardsubstrat können die unterschiedlichsten
elektronischen Bauteile wie Chips, Kondensatoren oder
ähnliches aufgebracht werden. Beim Lernprozeß werden
entsprechend der Bauteile unterschiedliche Ausgänge
(Elektroden) des Standardsubstrats angesteuert. Es entsteht
eine auf das Bauteil hin ausgerichtete neuronale Schaltung
mit entsprechenden elektrischen Signalleitungen.
Zusammengefaßt ergeben sich mit der Erfindung folgende
Vorteile:
- - Es kann eine elektrische Signalleitung zwischen Elektroden bedarfsgerecht hergestellt und/oder entfernt werden.
- - Es ist eine an äußere Einflüsse anpassungsfähige, leicht modifizierbare, lernfähige, elektronische Schaltung zugänglich (neuronale Schaltung). Die Schaltung stellt sich entsprechend der Einflüsse selbsttätig her oder verändert sich selbsttätig.
- - Durch die neuronale Schaltung werden Material, Zeit, und damit auch Kosten gespart.
- - Im Gegensatz zu einer neuronalen Schaltung, die durch ein Computerprogramm realisiert ist, zeichnet sich die neuronale Schaltung der vorliegenden Erfindung durch eine hohe Betriebssicherheit aus. Die neuronale Schaltung ist gegenüber Stromausfall, elektromagnetische Pulse und/oder radiaktive Bestrahlung nahezu unempfindlich, also resistent.
Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und der dazu gehörigen
Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Die Figuren sind
schematisch und stellen keine maßstabsgetreuen Abbildungen
dar.
Fig. 1a bis 1c zeigen ein elektrotechnisches Erzeugnis mit
einer Mehrzahl von Elektroden in einem Querschnitt und in
Aufsicht von oben und unten.
Fig. 2 zeigt ein elektrotechnisches Erzeugnis im Querschnitt
mit zwei Elektrodenpaaren, die eine gemeinsame Elektrode
aufweisen.
Fig. 3 zeigt eine elektrotechnisches Erzeugnis in Form eines
Stapels aus Trägerschichten und Elektrodenebenen.
Fig. 4 zeigt ein elektrotechnisches Erzeugnis mit einer
Unterbrechung der elektrischen Signalleitung zwischen zwei
Elektroden.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt eine Trägerkörpers mit einer
Vielzahl von Poren.
Fig. 6a und 6b zeigen elektrochemische Abscheidungen mit
nadeligem und blättchenförmigen Habitus.
Fig. 7 zeigt ein Verfahren zum Formen einer elektrischen
Signalleitung.
Im folgenden wird das Herstellen eines elektrotechnischen
Erzeugnis 1 zum Formen einer elektrischen Signalleitung 2
zwischen den Elektroden 31 und 32 eines Elektrodenpaares 3
des elektrotechnischen Erzeugnisses 1 beschrieben. Die
Elektroden 31 und 32 des Erzeugnisses 1 weisen Graphit als
Leiterwerkstoff 34 auf. Die elektrische Signalleitung 2 ist
eine Elektronenleitung 21 mit dem Leiterwerkstoff 34 aus
elementarem Silber. Das Formen 73 der Elektronenleitung 21
beinhaltet das Herstellen (Fig. 1a, 2 und 3) und/oder
Unterbrechen (Fig. 4) der Elektronenleitung 21 und erfolgt
elektrochemisch.
Zum Herstellen des elektrotechnischen Erzeugnisses 1 wird
eine Al2-SiO2-Keramik mit einer Vielzahl von Poren 41 in
Scheiben mit einer Schichtdicke von 2 mm zersägt. Eine
derartige Scheibe stellt einen Trägerkörper 4 des
elektrotechnischen Erzeugnisses 1 dar. Auf einer Oberseite 42
und einer der Oberseite 42 gegenüberliegenden Unterseite 43
des Trägerkörpers 4 werden Leiterbahnen 33 aufgebracht. Die
Leiterbahnen 33 jeder der Seiten 42 und 43 sind zueinander
parallel und zu den Leiterbahnen 33 der gegenüberliegenden
Seite 43 und 42 nahezu senkrecht angeordnet.
Zum Aufbringen der Leiterbahnen 33 wird Kupferdraht mit einer
Graphitaufschlämmung auf den Oberflächen 42 und 43
aufgeklebt und die Graphitaufschlämmung getrocknet. Die
Kupferdrähte mit dem Graphit bilden die Mehrzahl 33 von
Elektroden des elektrotechnischen Erzeugnisses 1. Durch den
Trägerkörper 4 sind die Elektroden 33 elektrisch voneinander
isoliert.
Nach dem Trocknen der Graphitaufschlämmung werden die
Elektroden 33 mit dem Medium 5 verbunden, das den
metallionischen Ausgangsstoff 51 der elektrischen
Signalleitung 2 aufweist (Fig. 7, Verfahrensschritt 71 des
Verfahrens 7). Dazu wird eine Lösung von 20 Gewichtsprozent
des Salzes 52 AgNO3 in Wasser so auf den Trägerkörper 4
aufgetragen, daß der Trägerkörper 4 die Lösung aufsaugt. In
den Poren 41 des Trägerkörpers 4 befindet sich so das Medium
5 mit dem AgNO3 52 und dem Wasser. Das Medium 5 fungiert als
Lieferant von Ag+-Ionen 51 und als Elektrolyt für das
elektrochemische Abscheiden 73. Ein elektrischer Widerstand
zwischen den Elektroden bzw. Leiterbahnen 33 beträgt nach dem
Verbinden mit dem Medium 5 zwischen 1200 und 2000 Ω.
Zum Herstellen der elektrischen Signalleitung 2 erfolgt die
Auswahl des Elektrodenpaares 3 aus der Mehrzahl 33 der
Elektroden (Fig. 7, Verfahrensschritt 72). Dazu wird eine
Elektrode 32 der Oberseite 42 mit einem negativen Pol 62
einer Gleichstromquelle 6 (1,5 V-Batterie) und eine
Elektrode 31 der Unterseite 43 mit einem positiven Pol 61 der
Gleichspannungsquelle 6 elektrisch leitend verbunden (vgl.
Fig. 1a). Die Auswahl 72 erfolgt durch Anlegen der
Elektrodenpotentiale an die Elektroden 31 und 32, die durch
die Gleichstromquelle 6 vorgegebenen sind.
Aufgrund der Elektrodenpotentiale kommt zu einem
elektrochemischen Abscheiden durch Elektrolyse (Fig. 7,
Verfahrensschritt 73). Dabei wird der metallionische
Ausgangsstoff Ag+ an der mit dem negativen Pol der
Gleichstromquelle 62 verbundenen Elektrode 32 (Kathode) zu
elementarem Ag reduziert. Das Abscheiden erfolgt gerichtet in
Richtung der mit dem positiven Pol 61 der Gleichstromquelle 6
verbundenen Elektrode 61 (Anode). Die entstehende elektrische
Signalleitung 2 ist eine elektrochemische Abscheidung in Form
einer Elektronenleitung 21 mit dem Leiterwerkstoff 34 aus
Silber. Die Abscheidung 21 weist Silberkristalle mit
nadeligem Habitus 22 auf (Fig. 6a). Nach Beendigung der
Elektrolyse besteht zwischen den Elektroden 31 und 32 des
Elektrodenpaares 3 eine Elektronenleitung 21 mit einem
Widerstand von etwa 30 Ω.
Im Gegensatz zu Beispiel 1 werden zwei Elektrodenpaare 3 und
30 ausgewählt, wobei eine Elektrode 31, 301 beiden
Elektrodenpaaren 3 und 30 angehört. Es werden
Elektronenleitungen 21 und 210 zwischen der gemeinsamen
Elektrode 31, 301 der Elektrodenpaare 3 und 30 und den
anderen Elektroden 32 und 302 der Elektrodenpaare 3 und 30
ausgebildet (Fig. 2).
Im Gegensatz zu den vorhergehenden Beispielen wird das
Elektrodenpaar 30 nicht aus den Elektroden 33
unterschiedlicher Seiten 42 und 43 sondern aus Elektroden
einer der Seiten des Trägerkörpers 4 ausgewählt (vgl. Fig.
1b). Der Widerstand der Elektronenleitung 210 nach der
Elektrolyse beträgt unter gleichen Herstellungsbedingungen
wie Beispiel 1 ebenfalls etwa 30 Ω.
Es werden gemäß Beispiel 1 mehrere Trägerkörper 4 mit darauf
angebrachten Elektroden 33 hergestellt. Diese Trägerkörper 4
werden mit der Lösung von AgNO3 in Wasser getränkt und
übereinander zu einem Stapel 44 angeordnet, so daß sich eine
Schichtfolge mit sich abwechselnden Elektrodenebenen 46 und
Trägerschichten 45 ergibt (vgl. Fig. 3). Die Elektroden der
Elektrodenebenen 46 sind bis an eine seitliche Oberfläche des
Stapels 44 geführt. In einem Lernprozeß findet die Auswahl 72
bestimmter Elektrodenpaare 3 und 30 statt. An deren
Elektroden 31, 32, 301 und 302 werden bestimmte
Elektrodenpotentiale angelegt. Durch Anlegen der
Elektrodenpotentiale wachsen zwischen den Elektroden 31, 32,
301 und 302 der Elektrodenpaare 3 und 30 die
Elektronenleitungen 21 und 210.
Im Gegensatz zu den vorangegangenen Beispielen wird eine
Elektronenleitung 21 zwischen den Elektroden 31 und 32 eines
Elektrodenpaares 3 des Erzeugnisses 1 unterbrochen (vgl.
Fig. 4). Dabei wird über die Elektroden 31 bzw. 32 ein
Elektrodenpotential an die Elektronenleitung 21 angelegt das
zur Oxidation von Ag zu Ag+ führt. Ag+ geht in dem
Elektrolyten in Lösung. Die Elektronenleitung 21 wird soweit
aufgelöst, bis eine Unterbrechung 24 der Elektronenleitung 21
vorhanden ist. Eine weitere Elektrode 331 des Erzeugnisses 1
fungiert für diese Art der Formung 73 der elektrischen
Signalleitung 2 als Gegenelektrode.
Das beschriebene elektrotechnische Erzeugnis 1 wird zum
Herstellen einer neuronalen Schaltung 10 verwendet. Das
Herstellen der neuronalen Schaltung 10 erfolgt dabei in einem
Lernprozeß. Durch den Lernprozeß weist das elektrotechnische
Erzeugnis 1 selbst die neuronale Schaltung 10 auf.
Das elektrotechnische Erzeugnis 1 wird gemäß einem ersten
Anwendungsbeispiel als Standardsubstrat eingesetzt. Durch ein
auf dem Standardsubstrat aufgebrachtes, mit bestimmten
Elektroden elektrisch verbundenes elektrisches Bauteil wird
ein Lernprozeß iniziiert, der zu einer neuronalen Schaltung
10 führt. Mit Hilfe der neuronalen Schaltung 10 wird ein
Ausgangssignal des Bauteils verarbeitet.
In einem Herstellungsprozeß werden mehrere elektronische
Bausteine unterschiedlichster Art zu einer größeren
elektronischen Einheit zusammengebaut. Die Bausteine sind
beispielsweise ein Chip und eine Platine. Dabei wird nach
Bedarf und nicht in Masse produziert, d. h. von Montagezyklus
zu Montagezyklus wird unter Umständen eine unterschiedliche,
größere elektronische Einheit hergestellt. Um zu vermeiden,
daß die Elektroden, zwischen denen elektrische
Signalleitungen hergestellt werden sollen, für jede der
unterschiedlichen, größeren Einheiten festgelegt werden
müssen, wird zwischen den elektronischen Baustein eine mit
einem Elektrolyten getränkte Masse angeordnet. Zwischen
Elektroden des Chips und Elektroden der Platine, die mit der
Masse in Kontakt stehen, wird eine elektrische Spannung
angelegt. Es wird die elektrische Signalleitung zwischen den
Elektroden des Chips und den Elektroden der Platine durch die
Masse aufgebaut. Auf diese Weise können in einem uniformen
Herstellungsprozeß unterschiedliche größerer elektronische
Einheiten erzeugt werden.
Claims (19)
1. Verfahren zum elektrochemischen Formen mindestens einer
elektrischen Signalleitung (2) zwischen zwei durch einen
Trägerkörper (4) verbundenen und elektrisch voneinander
isolierten Elektroden (31, 32) mindestens eines
Elektrodenpaares (3)
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Trägerkörper (4) mit einer Vielzahl offener Poren
(41) verwendet wird und das Formen durch die Poren des
Trägerkörpers erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem als elektrische
Signalleitung (2) eine Elektronenleitung (21) verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Formen der
elektrischen Signalleitung (2) ein Herstellen und/oder
ein Unterbrechen der elektrischen Signalleitung (2)
umfaßt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem zum
Formen der elektrischen Signalleitung (2) eine
Elektrolyse durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Herstellen
der elektrischen Signalleitung (2) mit folgenden
Verfahrensschritten durchgeführt wird:
- a) Verbinden der Elektroden (31, 32) durch ein Medium (5), das mindestens einen ionischen Ausgangsstoff (51) der elektrischen Signalleitung (2) aufweist, und
- b) elektrochemisches Abscheiden (73) des Ausgangsstoffs an zumindest einer der Elektroden, so daß die elektrische Signalleitung gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem ein Medium (5) mit
einem Salz (52) des ionischen Ausgangsstoffs (51)
verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem ein
metallionischer Ausgangsstoff (51) verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem ein metallionischer
Ausgangsstoff (51) verwendet wird, der aus der Gruppe
Ag+, Au3+ und/oder Cu2+ ausgewählt ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem eine
Auswahl (72) des Elektrodenpaares (3) aus einer Mehrzahl
(33) von Elektroden durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Auswahl (72)
aufgrund eines variablen Auswahlsignals durchgeführt
wird.
11. Elektrotechnisches Erzeugnis, aufweisend
mindestens ein Elektrodenpaar (3, 30) mit zwei Elektroden (31, 32, 301, 302), die an einem die Elektroden elektrisch voneinander isolierenden Trägerkörper (4) angeordnet sind, und
mindestens einer elektrischen Signalleitung (2, 20) zwischen den Elektroden (31, 32, 301, 302), wobei
die elektrische Signalleitung (2, 20) eine elektrochemische Abscheidung (21, 210) zumindest eines ionischen Ausgangsstoffs (51) der elektrischen Signalleitung (2, 20) an zumindest einer der Elektroden (31, 32, 301, 302) ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Trägerkörper (4) eine Vielzahl von Poren (41) aufweist und
die elektrische Signalleitung (2, 20) in den Poren (41) angeordnet ist.
mindestens ein Elektrodenpaar (3, 30) mit zwei Elektroden (31, 32, 301, 302), die an einem die Elektroden elektrisch voneinander isolierenden Trägerkörper (4) angeordnet sind, und
mindestens einer elektrischen Signalleitung (2, 20) zwischen den Elektroden (31, 32, 301, 302), wobei
die elektrische Signalleitung (2, 20) eine elektrochemische Abscheidung (21, 210) zumindest eines ionischen Ausgangsstoffs (51) der elektrischen Signalleitung (2, 20) an zumindest einer der Elektroden (31, 32, 301, 302) ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Trägerkörper (4) eine Vielzahl von Poren (41) aufweist und
die elektrische Signalleitung (2, 20) in den Poren (41) angeordnet ist.
12. Erzeugnis nach Anspruch 11, bei dem die elektrochemische
Abscheidung (21, 210) eine Elektronenleitung ist.
13. Erzeugnis nach Anspruch 11 oder 12, bei dem die
elektrochemische Abscheidung (21, 210) mindestens einen
Leiterwerkstoff (34) aufweist, der aus der Gruppe
metallischer Leiter, Halbleiter und/oder polymerer
Leiter ausgewählt ist.
14. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem
die elektrochemische Abscheidung (21, 210) eine Vielzahl
von Kristalliten mit einem nadeligen (22) und/oder
blättchenförmigen Habitus (23) aufweist.
15. Erzeugnis nach Anspruch 13 oder 14, bei dem der
metallische Leiter (34) mindestens ein Metall aufweist,
das aus der Gruppe Gold, Silber und/oder Kupfer
ausgewählt ist.
16. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei dem
der Trägerkörper (4) ein Medium (5) aufweist, das den
ionischen Ausgangsstoff (51) aufweist.
17. Erzeugnis nach Anspruch 16, bei dem der Trägerkörper (4)
mindestens ein Trägermaterial (47) aufweist, das aus der
Gruppe Keramik und/oder polymerer Werkstoff ausgewählt
ist.
18. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 11 bis 17, bei dem
eine Mehrzahl (33) von Elektroden vorhanden ist, aus der
das Elektrodenpaar (3, 30) ausgewählt ist.
19. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 10 zum Herstellen einer neuronalen Schaltung (10).
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DE10001852A1 DE10001852A1 (de) | 2001-07-26 |
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US5315162A (en) * | 1991-10-04 | 1994-05-24 | Hughes Aircraft Company | Electrochemical synapses for artificial neural networks |
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- 2000-01-18 DE DE2000101852 patent/DE10001852C2/de not_active Expired - Fee Related
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