DE10000156A1 - Pulvermetallurgisch hergestelltes Preß-Sinter-Formteil - Google Patents
Pulvermetallurgisch hergestelltes Preß-Sinter-FormteilInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein pulvermetallurgisch hergestelltes Preß-Sinter-Formteil, insbesondere Ventil oder Ventilteil, mit hoher Temperatur- und Verschleißfestigkeit, mit der folgenden Zusammensetzung nach Gewicht: DOLLAR A 0,5% bis 2,0% C; 5,0% bis 16% Mo; 0,2% bis 1,0% P; 0,1% bis 1,4% Mn; 0% bis 5% Cr; 0% bis 5% S; 0% bis 7% W; 0% bis 3% V < 2% andere Elemente, DOLLAR A Rest Fe.
Description
Die Erfindung betrifft ein pulvermetallurgisch hergestelltes Preß-Sinter-Formteil
mit hoher Temperatur- und Verschleißfestigkeit, das insbesondere ein Ventil
oder Ventilteil für Verbrennungsmotoren ist.
Einlaß- und Auslaßventile für Verbrennungsmotoren müssen hohen Anforderun
gen an die Temperaturbeständigkeit und Verschleißfestigkeit genügen. Insbe
sondere bei hochverdichteten modernen Motoren mit Mehrventiltechnik und
elektronischer Steuerung ist es zunehmend zum Problem geworden, Materialien
zu finden, die den am Auslaß herrschenden hohen Temperaturen auf Dauer ge
recht werden. Ventile sind entsprechend in der Fertigung immer aufwendiger
geworden, was sich auf die Material- und Verarbeitungskosten
niedergeschlagen hat.
Für die Fertigung von Ventilkörpern bzw. ganzen Ventilen sind verschiedentlich
pulvermetallurgische Verfahren vorgeschlagen worden. Solche pulvermetallur
gischen Verfahren haben in die Fertigung der Ventilsitzringe vielfach Eingang
gefunden, aber sich bei Ventilkörpern oder Ventilen bislang nicht durchsetzen
können. Gründe hierfür waren nicht ausreichende Standfestigkeit der Materia
lien und ein nicht ausreichendes Temperaturverhalten.
Zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit herkömmlich gefertigter Ventile wurden
besonders belastete Bereiche - insbesondere der Ventilsitz - mit einer induktiven
Sitzhärtung oder einer Sitzpanzerung versehen. Hierdurch soll der Verschleiß in
akzeptablen Grenzen gehalten werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß auch
bei dieser Technik Ventiltemperaturen von 800 C°-900 C° nicht überschritten
werden sollten. Dies ist aber bei modernen Motoren zunehmend schwerer
einzuhalten.
Die konventionelle Herstellung von Ventilen und Ventilkörpern ist insbesondere
bei Durchführung einer Sitzpanzerung außerordentlich kompliziert geworden.
Ausgehend von einem Stangenabschnitt wird durch Erwärmen, Stauchen,
Kalibrieren und Drehen zunächst der Ventilkörper gefertigt, an den durch Reib
schweißen ein Stangenabschnitt angefügt wird. Weitere Arbeitsschritte um
fassen das Richten, Drehen, Schleifen und die Auftragsschweißung, Schleifung
und Wärmebehandlung zum fertigen Ventil mit Sitzpanzerung. Insbesondere im
Bereich der Sitzpanzerung kann es durch die Auftragsschweißung zu Fehlern
kommen, mit der Folge einer unerwünscht hohen Ausschußquote.
Lösungen, eine geeignete Sitzpanzerung mit Hilfe pulvermetallurgisch herge
stellter Panzerungen durchzuführen, haben keinen Serienstatus erlangt. Die
Aufbringung der Sitzpanzerung führte nicht zu einer Verminderung der
Fehlerquote. Vielmehr erwies sich die pulvermetallurgisch hergestellte
Panzerung bei den nachfolgenden Verfahrensschritten als anfällig für
Rißbildungen.
Die für eine Sitzpanzerung oder -härtung benötigten Materialien und zusätz
lichen Verfahrensschritte lassen es wünschenswert erscheinen, Ventile oder
zumindest Ventilkörper aus einem einheitlichen Material in möglichst wenigen
Schritten herzustellen, wobei das Material die notwendige Verschleißfestigkeit,
Standzeit und Wärmeabfuhr gewährleistet.
Verfahren zum Herstellen zumindest der Verschleißschicht hochbelastbarer
Sinterteile in Zusammenhang mit der Ventilsteuerung einer Verbrennungskraft
maschine sind aus der DE 41 04 909 A1 bekannt. Die dort pulvermetallurgisch
hergestellten Sinterteile zeichnen sich durch einen hohen Chrom- und Kohlen
stoffgehalt aus und werden für Nocken zur Ventilsteuerung eingesetzt. Die Ver
wendung solcher Sinterteile für Ventilkörper ist nicht vorgesehen.
Bei der Herstellung aufwendiger Formteile hat die Pulvermetallurgie gegenüber
konventionellen Techniken häufig den Vorteil, daß die Materialeigenschaften
optimiert und die Zahl der Bearbeitungsschritte vermindert werden kann. Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Ventile und Ventilteile, d. h.
Ventilkörper und -schäfte, pulvermetallurgisch aus einem dafür geeigneten
Material herzustellen, insbesondere unter Berücksichtigung auch des Ferti
gungsaufwandes. Dabei soll eine Sitzpanzerung nach Möglichkeit verzichtbar
sein und das Ventil bzw. Ventilteil eine zur Temperatursteuerung ausreichende
Wärmeleitfähigkeit aufweisen.
Diese Aufgabe wird mit einem pulvermetallurgisch hergestellten Formteil der
eingangs genannten Art gelöst, daß die folgende Zusammensetzung nach Ge
wicht aufweist:
0,5% bis 2,0% C; 5,0% bis 16% Mo; 0,2% bis 1,0% P; 0,1% bis 1,4% Mn; 0% bis 5% Cr; 0% bis 5% S; 0% bis 7% W; 0% bis 3% V; < 2% andere Elemente und Rest Fe.
0,5% bis 2,0% C; 5,0% bis 16% Mo; 0,2% bis 1,0% P; 0,1% bis 1,4% Mn; 0% bis 5% Cr; 0% bis 5% S; 0% bis 7% W; 0% bis 3% V; < 2% andere Elemente und Rest Fe.
Das erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Metallpulver zeichnet sich ins
besondere durch einen recht hohen Kohlenstoff-, Molybdän- und
Phosphorgehalt aus.
Der Kohlenstoff- und Phosphorgehalt bewirken die Ausbildung von
temperaturbeständigen und verschleißmindernden Carbid- und
Phosphidphasen, die dem Werkstoff die nötige Lebensdauer verleihen. Chrom,
Vanadium und Wolfram können zur Variation des Eigenschaftsspektrums
hinzugesetzt werden, sind aber insbesondere zur Herstellung von Ventilen und
Ventilteilen nicht unbedingt erforderlich. Ein nennenswerter Schwefelgehalt
kann, insbesondere bei Vorliegen als MoS2, als interner Schmierstoff dienen, ist
aber bei Ventilen und den Teilen in der Regel nicht erforderlich.
Die erfindungsgemäßen pulvermetallurgisch hergestellten Formteile können
nach herkömmlichen Preß-Sinter-Verfahren hergestellt werden. Dazu gehört
auch das heiß-isostatische Pressen, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist.
Im Allgemeinen ist eine Verdichtung auf 7,5 g/cm3 ausreichend, wenn auch für
zahlreiche Zwecke eine höhere Dichte, insbesondere etwa 7,7 g/cm3 oder mehr
sehr vorteilhaft ist. Durch eine Erhöhung der Dichte und die damit
einhergehende Verminderung des Porenvolumens ergibt sich auch eine
Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit und damit des Temperaturverhaltens.
Weiterhin wird dadurch die Standfestigkeit erhöht.
Die erfindungsgemäßen Formteile können aus den entsprechenden Element
pulvern hergestellt werden. Zumeist ist es allerdings zweckmäßig, fertiglegierte
Bestandteile für die Herstellung zu verwenden, beispielsweise eine fertiglegierte
Stahlkomponente, einen Phosphor-Molybdän-Stahl, gegebenenfalls MoS2 und,
falls zusätzlich erforderlich, Graphit, jeweils in Pulverform. Besonders bevorzugt
ist der Einsatz von durch Atomisierungsverfahren hergestellten Metallpulvern
unregelmäßiger Form, die den daraus hergestellten Preßteil durch Verzahnung
einen gewissen inneren Zusammenhalt verleihen können. Zur Verbesserung der
Verarbeitbarkeit, Verminderung des Verschleißes in den Pressen und zur
Verbesserung des Zusammenhaltes können übliche Hilfsstoffe zugesetzt
werden, beispielsweise Wachs, in einer Menge von bis zu 1 Gew.-%, bezogen
auf die Legierungspulver.
Vorzugsweise werden dendritische Pulver eines mittleren Durchmessers von
weniger als 150 µm eingesetzt, vorzugsweise weniger als 50 µm. Kohlenstoff
wird zweckmäßigerweise als Graphit mit einer mittleren Konrgröße von 10 µm
oder weniger zugemischt, wenn nicht bereits ausreichend im fertiglegierten
Pulver vertreten. Das PMoFe-Stahlpulver, wie es hier eingesetzt werden kann,
ist in der WO-A-91/18123 beschrieben.
Besonders bevorzugt für die Herstellung von Ventilen, Ventilkörpern oder Ventil
stangen ist eine Pulverzusammensetzung mit 0,5 bis 2,0% Kohlenstoff, 5,0 bis
14% Molybdän, 0,2 bis 1,0% Phosphor, 0,1 bis 1,2% Mangan, maximal
0,50% Chrom und maximal 0,40% Schwefel. Andere Elemente sind in diesem
Fall mit weniger als 2% vertreten, der Rest ist Eisen. Die Zusammensetzung
bemißt sich nach Gewichtsprozent.
Insbesondere für Ventilkörper empfiehlt es sich, das Flüssigphasen-Sinterver
fahren anzuwenden. Der fertige Ventilkörper sollte eine Dichte von wenigstens
7,7 g/cm3 aufweisen.
Gegenüber dem eingangs beschriebenen konventionellen Fertigungsverfahren
für komplette Ventile ergibt sich für die erfindungsgemäßen pulvermetallurgisch
hergestellten Formteile eine deutliche Verminderung der Verarbeitungsschritte.
Bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Ventiles aus einem separat
gefertigten Ventilkörper und einem Stangenabschnitt stellen sich die Schritte wie
folgt dar:
Zunächst Pressen, Sintern und Anlassen des Ventilkörpers, danach
Bereitstellen des Stangenabschnittes, Fügen von Ventilkörper und
Stangenabschnitt, etwa in einem Reibschweißverfahren, Richten, Drehen,
Schleifen und Wärmebehandeln des fertigen Ventils. Die deutliche
Verminderung der Zahl der Produktionsschritte erhöht die Fertigungsgenauigkeit
und vermindert die Fehlerwahrscheinlichkeit. Des weiteren läßt sich durch die
verminderte Anzahl von Fertigungsschritten flexibler auf sich verändernde
Systemanforderungen reagieren.
Die erfindungsgemäßen Ventile bzw. Ventilkörper zeigen eine hohe Ver
schleißfestigkeit auch bei den hohen Temperaturen und Belastungen im Ventil
trieb insbesondere für Auslaßventile.
Was Ventile anbetrifft, kann das komplette Ventil aus den vorstehend beschrie
benen Werkstoffen bestehen. Es ist aber auch möglich und bevorzugt, nur den
Ventilkörper aus diesem Werkstoff zu erstellen und den Schaft aus einem
konventionellen Werkstoff zu fertigen. Bei separater Fertigung des Ventilkörpers
und der Ventilstange kann die Geometrie zum Fügen von Ventilkopf und
Ventilschaft weiter variiert werden. Bei formschlüssigen Fügeverfahren
(Preßpassung) können alle bekannten Schweißverfahren eingesetzt werden.
Bei einer stumpfen Passung ist in der Regel ein Reibschweißverfahren
erforderlich.
Soweit die Erfindung Ventilkörper betrifft, haben diese gegenüber herkömm
lichen Ventilkörpern den Vorteil, daß sie aus einem einheitlichen Material be
stehen, d. h. nicht einer lokalen Modifizierung bedürfen, um sie den besonderen
Gegebenheiten eines Kolbenauslasses eines Verbrennungsmotors anzupassen.
Dies bringt neben produktionstechnischen Vorteilen eine geringere Stör- und
Schadensanfälligkeit des Produktes sowohl in der Herstellungs- als auch in der
Betriebsphase.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäßen Preß-Sinter-Formkörper auch
andere Formkörper als Ventile, Ventilkörper oder Ventilschäfte sein können. Für
Teile, die selbstschmierend ausgelegt sind, kann die zur Fertigung verwandte
Pulverzusammensetzung einen Anteil an MoS2-Anteil enthalten, der dem Werk
stoff bis zu 5 Gew.-% Schwefel zuführt. Insbesondere geeignet sind Schwefel
gehalte von bis zu 3,0 Gew.-% des Werkstoffes.
Eine besonders vorzugte Variante erfindungsgemäßer Ventile sind Ventilkörper,
die eine zentrale Ausnehmung aufweisen, in die der Ventilschaft formschlüssig
eingefügt und verschweißt ist. Zur Fügung kann im Grunde genommen jede
übliche Form des Schweißens verwandt werden. Derartige Ventile erlauben es,
einen pulvermetallurgisch gefertigten Ventilkörper mit einem konventionell oder
pulvermetallurgisch gefertigten Schaft zu verbinden. Dieses Fertigungsverfahren
bietet den Vorteil, daß der pulvermetallurgisch gefertigte Körper mit einem
üblichen, von dritter Seite bezogenen und ausgerüsteten Schaft problemlos
verbunden werden kann. Dies gilt naturgemäß auch für pulvermetallurgisch
gefertigte Ventilschäfte.
Die erfindungsgemäßen Preß-Sinter-Formkörper werden aus dem vorgemisch
ten bzw. fertiglegierten Pulver wie folgt hergestellt. Zunächst wird der Rohling
aus dem Pulver unter Zuhilfenahme eines üblichen Wachses als Gleitmittel
unter üblichen Preßdrücken zu Formlingen mit einer ausreichenden Dichte
verpreßt. Der Preßdruck liegt dabei zweckmäßigerweise zwischen 500 und
900 MPa. Nach dem Pressen wird das Produkt zunächst unter einer
Wasserstoff-Stickstoff-Schutzgasatmosphäre bei einer Temperatur von 500 bis
750°C entwachst und anschließend in einen Ofen bei einer Temperatur von
mehr als 900°C, vorzugsweise mehr als 1000°C, bis zu 1150°C, gesintert.
Drücke und Temperaturen hängen dabei im wesentlichen von der gewünschten
Dichte des Formteils und von der Zusammensetzung des Metallpulvers ab.
Nach dem Abkühlen werden die Teile angelassen und den erforderlichen
Nachbehandlungsschritten unterworfen.
Wie erwähnt, ist es für die Herstellung von Ventilen für Verbrennungsmotoren
besonders bevorzugt, Ventilkörper und Ventilschaft in getrennten
Arbeitsschritten herzustellen und anschließend zu fügen. Der Ventilkörper wird
dabei pulvermetallurgisch hergestellt, der Schaftstumpf kann konventionell oder
pulvermetallurgisch gefertigt sein. Bei dieser Konstellation können Körper und
Schaft durch Reibschweißen miteinander verbunden werden, bevorzugt ist
jedoch das formschlüssige Einfügen des Schaftes in eine paßgenaue
Ausnehmung des Körpers mittels eines im unteren Bereich des Schaftes
paßgenau ausgeformten Überganges- bzw. Paßstückes. Stamm und Körper
werden dann zum kompletten Ventil gefügt verschweißt und nachbearbeitet.
Fig. 1 zeigt einen Ventilkörper 1, der pulvermetallurgisch gefertigt ist und zur
stumpfen Verbindung mit einem Schaft 4 vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt einen Ventilkörper und ein Schaftende, wie sie zu einem erfin
dungsgemäßen Ventil gefügt werden können. Der Ventilkörper 1 ist pulver
metallurgisch gefertigt und zeigt in seinem Zentrum die Aufnahme 2 für das
Paßstück 3 des Schaftes 4. Schaft und Körper werden durch Schweißen mitein
ander verbunden.
Für einen erfindungsgemäßen Sinterkörper wurde Metallpulver der folgenden
chemischen Zusammensetzung nach Gewicht verwandt:
0,9% Kohlenstoff, 8,2% Molybdän, 4,8% Wolfram, 1,4% Vanadium, 0,42% Phosphor, 3,2% Chrom und 1,2% Schwefel.
0,9% Kohlenstoff, 8,2% Molybdän, 4,8% Wolfram, 1,4% Vanadium, 0,42% Phosphor, 3,2% Chrom und 1,2% Schwefel.
Andere Elemente waren zu etwa 1,9% vertreten, der Rest war Eisen.
Es wurde ein Sinterkörper aus gesintertem Molybdän-Phosphor-Stahl einer
Dichte von 6,9 g/cm3 erhalten. Der Formkörper zeigte bei hoher
Oberflächenbelastung eine gute Verschleißbeständigkeit und im Gefüge
feinverteilte, verschiedene Carbide in einer angelassenen martensitischen
Matrix mit eingelagertem Festschmierstoff.
Claims (12)
1. Pulvermetallurgisch hergestelltes Preß-Sinter-Formteil mit hoher
Temperatur- und Verschleißfestigkeit, gekennzeichnet durch die folgende
Zusammensetzung nach Gewicht:
0,5% bis 2,0% C; 5,0% bis 16% Mo; 0,2% bis 1,0% P; 0,1% bis 1,4% Mn; 0% bis 5% Cr; 0% bis 5% S; 0% bis 7% W; 0% bis 3% V < 2% andere Elemente;
Rest Fe.
0,5% bis 2,0% C; 5,0% bis 16% Mo; 0,2% bis 1,0% P; 0,1% bis 1,4% Mn; 0% bis 5% Cr; 0% bis 5% S; 0% bis 7% W; 0% bis 3% V < 2% andere Elemente;
Rest Fe.
2. Preß-Sinter-Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Dichte von wenigstens 7,5 g/cm3 aufweist.
3. Formteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
aus einem Metallpulver hergestellt ist, das zumindest teilweise fertiglegiert ein
gesetzt wurde.
4. Formteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus
gangspulver fertiglegiertes PMoFe-Pulver enthält.
5. Formteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ausgangspulver in atomisiertem Zustand eingesetzt
wurde.
6. Formteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch die folgende Zusammensetzung nach Gewicht:
0,5% bis 2,0% C; 5,0% bis 14% Mo; 0,2% bis 1,0% P; 0,1% bis 1,2% Mn
max. 0,5% Cr
max. 0,4% S
< 2% andere Elemente
Rest Fe.
0,5% bis 2,0% C; 5,0% bis 14% Mo; 0,2% bis 1,0% P; 0,1% bis 1,2% Mn
max. 0,5% Cr
max. 0,4% S
< 2% andere Elemente
Rest Fe.
7. Formteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Formteil ein Ventil, ein Ventilkörper oder ein Ventilschaft
ist.
8. Formteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es ein
Ventilkörper mit konventionell oder pulvermetallurgisch hergestelltem und an
gefügtem Schaft ist.
9. Formteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Ventil
körper und Ventilschaft formschlüssig gefügt sind.
10. Formteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilschaft in den Ventilkörper eingepaßt ist.
11. Formteil nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer Dichte
von wenigstens 7,7 g/cm3.
12. Formteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß es durch Flüssigphasensintern verdichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000100156 DE10000156A1 (de) | 2000-01-06 | 2000-01-06 | Pulvermetallurgisch hergestelltes Preß-Sinter-Formteil |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000100156 DE10000156A1 (de) | 2000-01-06 | 2000-01-06 | Pulvermetallurgisch hergestelltes Preß-Sinter-Formteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10000156A1 true DE10000156A1 (de) | 2001-07-19 |
Family
ID=7626756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000100156 Ceased DE10000156A1 (de) | 2000-01-06 | 2000-01-06 | Pulvermetallurgisch hergestelltes Preß-Sinter-Formteil |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10000156A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3015898A1 (de) * | 1979-04-26 | 1980-11-06 | Nippon Piston Ring Co Ltd | Verschleissfeste sinterlegierung zur verwendung in verbrennungsmotoren |
DE4104909A1 (de) * | 1990-02-22 | 1991-08-29 | Miba Sintermetall Ag | Verfahren zum herstellen zumindest der verschleissschicht hochbelastbarer sinterteile, insbesondere fuer die ventilsteuerung einer verbrennungskraftmaschine |
-
2000
- 2000-01-06 DE DE2000100156 patent/DE10000156A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 7-258792 A1 + abstract * |
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