DD301871A9 - Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Der Scheinwerfer hat eine Lichtquelle (21) in der Form einer axialen Spirale, die unterhalb der Achse (12) des Reflektors (11) liegt. Die Kante (32) der Blende (31) liegt in der Achse (12) des Reflektors (11) in der Nähe des Brennpunktes (F ind 4) der Linse (41), die eine konvexabgeplattete rotationssymetrische Form hat. Der Reflektor (11) ist an der oberen Seite (13) geöffneter als an der unteren Seite, und seine oberen Abmessungen (H ind u) sind größer als die unteren (H ind d). Die Lichtquelle (21) ist vom Brennpunkt (F ind 1) zum Gipfel des Reflektors verschoben, und die Achse (42) der Linse (41) ist parallel und/oder identisch mit der Achse (12) des Reflektors (11). Der Reflektor (11) kann in radialen Schnitten die Form zweier Halbellipsen haben, von denen die obere eine größere Exzentrität besitzt, und in axialen Schnitten eine allgemein übliche Form, oder eine elliptische Form auf der Seite (15) des Gipfels (V) und die Form einer Parabel auf der Seite (16) des Randes des Reflektors (11) haben, wobei die Achse (17) der Parabel unparallel mit der Achse (12) des Reflektors (11) verläuft. Die Appretur der Linse (41) ist durch untransparente Kreisabschnitte (45, 46) begrenzt. Durch diese Anordnung wird die Lichtausbeute des Scheinwerfers bedeutend gesteigert. Der Scheinwerfer kommt im Straßenverkehr bei PKW und LKW zum Einsatz. Die Erfindung charakterisiert am besten die Fig. 1
Description
Hu>Hd (1)
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (21) durch eine axial gelagerte Spirale gebildet ist, deren Schwerpunkt (T) zwischen dem Brennpunkt (F1) und dem Gipfel des Reflektors (11) liegt.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (42) der Linse (41) parallel und/oder identisch mit der Achse (12) des Reflektors (11) ist.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (32) der Blende (31) in der Nähe des Gegenstandbrennpunktes (F4) der Linse (41) liegt.
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (41) eine konvexabgeplattete Form besitzt.
6. Scheinwerfernach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (11) in radialen Schnitten A-A eine auf der Horizontalen (Z) des Scheinwerfers formschlüssig aus zwei Halbellipsen gebildete Form besitzt, wobei die obere Halbellipse eine größere Exzentrität besitzt, als die untere Halbellipse.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (11) auf der Seite (15) des Gipfels (V) des Reflektors (11) in axialen Schnitten die Form einer Ellipse, auf der Seite (16) des Randes des Reflektors (11) die Form einer Parabel hat, deren Achse (17) unparallel mit der Achse (12) des Reflektors (11) ist.
8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (22) der Lichtquelle (21) unterhalb der Achse (12) des Reflektors (11) in der Entfernung Ay liegt, wobei
Δν = (0,1 : 0,5) · d (2)
und wobei d = Durchmesser der Lichtquelle (21) ist.
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dutlurch gekennzeichnet, daß die Appretur der Linse (41) durch einen untransparenten Kreisabschnitt (45) und/oder (46) begrenzt ist, dessen Entfernung (H) von der Achse (42) der Linse (41)
H = (0,2 : 0,5) · D (3)
beträgt, wobei D = Durchmesser der Appretur der Linse (41) ist. Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, besonders einen Scheinwerfer, der das Lichtbündel für Gegenverkehr auf Vekehrswegen generiert, d. h. ein Lichtbündel für das Fahrücht oder den Nebelscheinwerfer. Zugehörig zu diesen Scheinwerfern sind außer anderen auch elliptisch-dioptrische Scheinwerfer mit polyelliptischen Reflektoren oder Reflektoren in der Form von Rotations- oder Dreiachsellipsoiden, die im vertikalen Schnitt die Form einer Tei'ellipse habon. Diese Scheinwerfer haben im Vergleich mit den üblichen parabolischen Reflektoren verschiedene Vorteile, z. B. eins kleinere Frontabn iessung, eine größere Lichtausbeute und eine gute gleichmäßige Lichtzerstreuung, doch wird ein großer Teil des Lichtbündels, den die Blende abschirmt, nicht ausgenützt.
Diesen Nachteil löst die Erfindung mit einem Scheinwerfer, der aus einem konkaven Reflektor, einer zylinderförmigen Lichtquelle, einer den unteren Teil des Reflektors abschirmenden Blende und aus einer Objektiv-Linse großer Lichtstärke, die eine Begrenzung des Lichtbündels durch die Projektion der dunklen Fläche der Blende auf dem hellen Hintergrund des Reflektors bildet zusammengesetzt ist. Die Lichtquelle liegt hier unterhalb der Reflektorachse, und wird durch den Reflektor um die Horizontale über die Blende in der Fokusebene der Linse abgebildet, wenn die Kante der Blende in der Achse des Reflektors
liegt. Der obere Teil des Reflektors ist geöffneter als der untere und die Lichtquelle, in der Form einer axialen Spirale, ist vom Brennpunkt des Reflektors zu seinem Gipfel verschoben. Damit wird die Lichtquelle vom oberen Teil des Reflektors und teilweise auch vom unteren Teil ebenfalls über die Kante der Blende abgebildet, so daß die Grenzfläche zwischen dem Licht und der Dunkelheit etwa durch die frei geformte Reflexionsfläche des Reflektors geformt wird. Die Blende dient dann zum Erreichen der gewünschten Schärfe der Grenzfläche zwischen Licht und Dunkelheit und der entsprechenden Form, die den legislativen und anderen Anforderungen entspricht. Die Linse ist ein rotationssymmetrischer Körper mit einer konvexabgeplatteten Form. Ihre Achse ist parallel und/oder identisch mit der Reflektorachse und ihr Gegenstandbrennpunkt liegt nahe der Kante der Blende. Der oberhalb der Kante der Blende konzentrierte Lichtstrom wird durch die Linse gewendet auf die Fahrbahn gerichtet. Dadurch wird in Folge der Reduktion der Lichtstromabschirmung durch die Blende eine wesentliche Steigerung der Lichtausbeute des Scheinwerfers erzielt.
Der Reflektor hat beim Gipfel im axialen Schnitt die übliche Form einer Ellipse und am Rande des Reflektors einer Parabel, mit einer zu der Reflektorachse unparallel verlaufenden Achse. Im radialen Schnitt hat der Reflektor die Form zweier Halbellipsen, die in der Horizontale des Scheinwerfers formschlüssig sind, wobei die obere Halbellipse eine größere Exzentrität aufweist als die untere. Um die blendende Leuchtkraft des Scheinwerfers zu senken und die Verfärbung in den roten Ton auf der oberen und blauvioletten Ton an der unteren Seite, die durch die Biegung des Lichtes an der Blende entsteht, zu unterdrücken, ist die Appretur der Linse durch einen oberen und/oder unteren untransparenten Kreisabschnitt begrenzt. Ein Ausführungsb aispiel des erfindungsgemäßen Scheinwerfers ist in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt. Darin zeigen
Fig. 1: den Scheinwerfer im vertikalen Schnitt
Fig. 2: den Reflektor im radialen Schnitt entlang der Lime A-A
Fig.3: den Reflektor im axialen Schnitt entlang der Linie B-Bund in der
Fig. 4: ist die Linse in Frontansicht „P" dargestellt.
In der Fig. 1 ist der Scheinwerfer auf einem konkaven Reflektor 11, der Lichtquelle 21, Blende 31 und Linse 41 zusammengesetzt. Die zylinderförmigo Lichtquelle 21, in der Form einer Spirale, liegt unterhalb der Achse 12 des Reflektors 11. Der obere Teil 13 des Reflektors 11 ist geöffneter, als der untere Teil 14. Die Lichtquelle ist zum Gipfel V des Reflektors verschoben, so daß ihr Schwerpunkt T zwischen dem Gipfel V und dem Brennpunkt F1 liegt. Die Schnittkante 32 der Blende 31 liegt in der Nähe des Gegenstandbrennpunktes F4 der Linse 41. Die Linse 41 ist auf der Gegenstandseite 44 eben, auf der Bildseite 43 konvex und rotationssymmetrisch zur Achse 42 der Linse 41, wobei diese Achse 42 der Linse 41 parallel und/oder identisch mit der Achse 12 des Reflektors ist
In der Fig. 2 ist im radialen Schnitt A-A der Reflektor 11, dessen obere Abmessung Hu größer ist als die untere H^:
Hu>Hd (1).
Die Form des Reflektors ist hier aus zwei Halbellipsen zusammengesetzt, die in der Hauptachse und Horizontale ζ des Scheinwerfers formschlüssig sind, wobei die obere Halbellipse mit dem Brennpunkt F11 eine größere Exzentrität als die untere Halbellipse mit dem Brennpunkt Fd hat. Die Lichtquelle 21 liegt unterhalb der Achse 12 des Reflektors 11, so daß die Achse 22 der Lichtquelle 21 unterhalb der Achse 12 des Reflektors 11 in der Entfernung Δ, liegt:
Δν = (0,1 : 0,5) · d (2)
wobei d der Durchmesser eines zylinderförmigen Ersatzkörpers der Lichtquelle 21 ist.
Auf der Fig.3 ist der Reflektor 11 im axialen Schnitt B-B dargestellt, seine Form ist eine übliche, oder an der Gipfelseite V des Reflaktors 11 elliptisch und an der Seite 16 des Reflektorrandes parabolisch mit der Achse 17, die unparallel mit der Achse 12 des Reflektors 11 verläuft. Auf der, den Brennpunkt Fi des Reflektors 11 durchgehenden Achse 17 der Parabel liegt der Gipfel Vp, so daß dieser eine kontinuierliche Form hat.
Auf der Fig.4 ist die Linse 41 in der Frontansicht „P" dargestellt, deren Appretur durch untransparente Kreisabschnitte 45 und/oder 46 begrenzt ist, deren Abstand H von der Achse 42 der Linse 41 beträgt:
H = (0,2 : 0,5) · D (3)
wobei D der Durchmesser der Appretur der Linse 41 ist.
Claims (1)
1. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit
- einem konkaven Reflektor,
- einer etwa zylinderförmigen Lichtquelle innerhalb des Reflektors,
- einer Blende.die den unteren Teil des Reflektors und die Lichtquelle abschirmt und
- einer den Reflektor, die Lichtquelle und Blende abbildenden Linse,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (21) unterhalb der Achse (12) des Reflektors (11), die Schnittkante (32) der Blende (31) in der Achse (12) des Reflektors liegt, daß die Linse rotationssymmetrisch zu ihrer Achse (42) ausgebildet ist und die obere Kurve (14) und die obere Abmessung (Hu) des Reflektors (11) größer sind, als seine untere Abmessung (Hd).
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DD33963490A DD301871B5 (de) | 1989-04-17 | 1990-04-10 | Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
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Cited By (1)
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DE19839194B4 (de) * | 1998-08-28 | 2010-01-28 | Automotive Lighting Reutlingen Gmbh | Scheinwerfer für Fahrzeuge nach dem Projektionsprinzip |
Families Citing this family (3)
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RU2747348C1 (ru) * | 2020-07-22 | 2021-05-04 | Общество с ограниченной ответственностью «Научно-производственное предприятие «Лосев» (ООО «НПП «Лосев) | Модуль фары |
RU2749622C1 (ru) * | 2020-09-16 | 2021-06-16 | Общество с ограниченной ответственностью «Научно-производственное предприятие «Лосев» (ООО «НПП «Лосев») | Модуль фары ближнего света |
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- 1990-04-16 RU SU7775160 patent/RU2071579C1/ru active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19839194B4 (de) * | 1998-08-28 | 2010-01-28 | Automotive Lighting Reutlingen Gmbh | Scheinwerfer für Fahrzeuge nach dem Projektionsprinzip |
Also Published As
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CS234289A2 (en) | 1991-03-12 |
RU2071579C1 (ru) | 1997-01-10 |
DD301871B5 (de) | 1996-09-05 |
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A9 | Laid open application accord. to par. 10.3 extension act | ||
B5 | Patent specification, 2nd publ. accord. to extension act | ||
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