DD301027A7 - Messverfahren zur impulsortung in der fischerei - Google Patents

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DD301027A7
DD301027A7 DD17943274A DD17943274A DD301027A7 DD 301027 A7 DD301027 A7 DD 301027A7 DD 17943274 A DD17943274 A DD 17943274A DD 17943274 A DD17943274 A DD 17943274A DD 301027 A7 DD301027 A7 DD 301027A7
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DD17943274A
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Juergen Damaske
Eberhard Gerling
Detlev Ruser
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Juergen Damaske
Eberhard Gerling
Detlev Ruser
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Patentanspruch: Messverfahren zur Impulsortung in der Fischerei zur Korrektur möglicher Frequenzabweichungen durch automatische Frequenzregelungen, die für den Fall der Kurzzeitimpulsortung eine Fangbereichserweiterung ermöglichen, obwohl die Frequenzsynchronisation der Eingangsrechteckimpulse mit der Vergleichsfrequenz des Empfängers nicht während einer Impulsdauer erfolgt und auf Grund des unbekannten Eintreffens der Impulse auch keine Abtastung zu festgelegten Zeitpunkten vorgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass zwei miteinander kombinierte erweiterte Phasenregelschleifen (1; 2) gleichzeitig mit dem verrauschten Eingangssignal u ind E beaufschlagt werden, wobei die Phasenregelschleife (1) eine Frequenzregelung mit Folge- und Haltephase ist und die Phasenregelschleife (2) eine Frequenzregelung mit Folgephase ist und in Verbindung mit einer Impulsformung mittels Impulsformerstufe (3) der Gewinnung eines von Störungen befreiten Steuerimpulses für die Haltephase der Phasenregelschleife (1) dient, so dass während der Haltephase eine vom verrauschten Eingangsnutzimpuls abgeleitete Stellgröße gespeichert werden kann, die beim Eintreffen des nächsten durch die automatischen Frequenzregeln mit Folgephase aus dem Rauschen heraus erkannten Nutzimpulses etwa gleicher Trägerfrequenz nur wenig verändert zu werden braucht, wodurch die Frequenz-Synchronisation von einem günstigeren Anfangswert aus erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren zur Korrektur aller möglichen Trägerfrequenzabweichungen bei der Impulsortung in der Fischerei.
Bekannt sind Verfahren der automatischen Frequenzregelung in der Ortungstechnik zur Korrektur möglicher Frequenzabweichungen.
Bekannt sind auch Verfahren zur Fangbereichserweiterung für diese Frequerzregelungen.
Bekannt sind weiter Impulssynchronisationsverfahren, die auf Abtastung des Eingangssignals zu genau festgelegten Zeitpunkten beruhen, wobei das Eingangssignal sowohl kontinuierlich als auch aus einer Impulsfolge bestehen kann.
Bekannt sind schließlich Verfahren, die sich auf die Ausregelung der Frequenzabweichung während eine· einzelnen Impulsdauer beziehen. Das Minimum der Impulsdauer wird durch die benötigte Einregelzeit begrenzt.
Verfahren der automatischen Frequenzregelung haben den Nachteil, daß sie eine bestimmte Regelzeit benötigen, während der das Signal anliegen muß. Sie sind also nicht von vornherein für Kurzzeitimpulsortung geeignet, besonders bei Überlagerung des Kurzzeitnutzimpulses mit Rauschen, da der Fangbereich bei nicht abgeschlossener Regelung während der geringen Zeit des Kurzzeitnutzimpulses kleiner ist als bei Dauerstrichortung.
In der Impulsortung ist in den Impulspausen das Nutzsignal zum Regeln nicht vorhanden.
Die bekannten Verfahren der Fangbereichserweiterung der automatischen Frequenzregelung sind für Kurzzeitimpulsortung ungeeignet, weil für jeden Nutzimpuls die Regelung stattfinden muß. Die Impulssynchronisationsverfahren zu einem festen Abtastzeitpunkt sind in der Fischortung aufgrund des unbekannten Zeitpunktes des Eintreffens des Nutzsignales ungeeignet.
Die Frequenzregelung während einer f izelnen Impulsdauer hat den Nachteil, daß für jeden Impuls voll geregelt werden muß und daß die Impulsdauer eine von der Einregelzeit abhängige Mindestdauer nicht unterschreiten darf.
Mit der Erfindung wird bezweckt, mittels einer verbesserten Fischsuche die Fangerträge zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde von einem bewegbaren Ortungsanlagenträger aus zu ruhenden oder sich bewegenden Zielobjekten hin und zurück durch eine Sende-Empfangsortungsanlage mit Rechteckkurzzeitimpulsen mit über mehrere Impulsperioden annähernd konstanter Empfangsträgorfrequenz, wie sie beispielsweise in der Fischsuche bei Ortung eines Fischschwarmes auftreten, über eine Fangbereichserweiterung die Kurzzeitimpulsortung an den Fall der vorteilhafteren Dauerstrichortung anzunähern, um eine Reichweitenerhöhung und Auflösungsverbesserung bei der Fischsuche zu erzielen.
Erfindungsgemäß beruht das Verfahren zur Fangbereichserweiterung von Frequenzregelschaltungen in der Impulsortung auf der Kombination von zwei, mit dem verrauschten Eingangsnutzsignal gleichzeitig beaufschlagten erweiterten automatischen Frequenzregelungen, wobei die eine Frequenzregelung mit Folge- und Haltephase ist, und die andere eine Frequenzregelung mit Folgephase ist und in Verbindung mit einer Impulsformung der Gewinnung eines von Störungen befreiten Steuerimpulses für die Haltephase der ersten dient.
Mit der Erfindung wird eine Speicherung einer vom verrauschten Eingangsnutzimpuls abgeleiteten Stellgröße ermöglicht, die die automatische Frequenzregelung auch bei nichtvorhandenem Eingangsnutzimpuls in der Zeit nach dem Eintreffen eines Eingangsnutzimpulses hält und beim Eintreffen des nächsten aus dem Rauschen heraus erk intrn Mutzimpulses mit etwa gleicher Trägerfrequenz von einem günstigeren Anfangswert der Stellgröße aus steuert.
Dadurch ist in der Kurzzeitimpulsortung eine Fangbereichserweiterung möglich, die diese Impulsortung an die Dauerstrichortung in bezug auf das bessere Fangverhalten annähert und so eine höhere Reichweite und bessere Auflösung der Ortung von Fischschwärmen zuläßt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeisplel näher erläutert werden.
Die zugehörige Zeichnung zeigt das Prinzip des Meßverfahrens. Die automatische Frequünzregeiung mit h'olgephase FRF, beaufschlagt mit-dem verrauschten Eingangssignal ue, wird durch eine Phasenregelschleife 2 realisiert, aus der eine Regelspannung für die Impulsformung IF in einer Impulsformel stufe mit Rauschbefreiung 3 gewonnen wird und als Schaltspannung für die automatische Frequenzregelung mit Folge- und Haltephase FRFH dient, verwirklicht durch eine Phasenregelschleife mit Speicherschaltung 1.

Claims (1)

  1. Meßverfahren zur Impulsortung in der Fischerei zur Korrektur möglicher Frequenzabweichungen durch automatische Frequenzregelungen, die für den Fall der Kurzzeitimpulsortung eine Fangbereichserweiterung ermöglichen, obwohl die Frequenzsychronisation der Eingangsrechteckimpulse mit der Vergleichsfrequenz des Empfängers nicht während einer Impulsdauer erfolgt und auf Grund des unbekannten Eintreffens der Impulse auch keine Abtastung zu festgelegten Zeitpunkten vorgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander kombinierte erweiterte Phasenregelschleifen (1; 2) gleichzeitig mit dem verrauschten Eingangssignal uE beaufschlagt werden, wobei die Phasenregelschleife (1) eine Frequenzregelung mit Folge- und Haltephase ist und die Phasenregelschleife (2) eine Frequenzregelung mit Folgephase ist und in Verbindung mit einer Impulsformung mittels Impulsformerstufe (3) der Gewinnung eines von Störungen befreiten Steuerimpulses für die Haltephase der Phasenregelschleife (1) dient, so daß während der Haltephase eine vom verrauschten Eingangsnutzimpuls abgeleitete Stellgröße gespeichert werden kann, die beim Eintreffen des nächsten durch die automatischen Frequenzregeln mit Folgephase aus dem Rauschen heraus erkannten Nutzimpulses etwa gleicher Trägerfrequenz nur wenig verändert zu werden braucht, wodurch die Frequenz-Synchronisation von einem günstigeren Anfangswert aus erfolgt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10354357A1 (de) * 2003-11-20 2005-06-30 Photon Energy Awl Gmbh Kühlmedium für Laser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10354357A1 (de) * 2003-11-20 2005-06-30 Photon Energy Awl Gmbh Kühlmedium für Laser

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