DD295967A5 - Bruthorde fuer maschinelles brueten - Google Patents

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DD295967A5
DD295967A5 DD34217590A DD34217590A DD295967A5 DD 295967 A5 DD295967 A5 DD 295967A5 DD 34217590 A DD34217590 A DD 34217590A DD 34217590 A DD34217590 A DD 34217590A DD 295967 A5 DD295967 A5 DD 295967A5
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DD
German Democratic Republic
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horde
brueten
rolling
machine
hatching
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Application number
DD34217590A
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English (en)
Inventor
Volker Schmidt
Rainer Dratt
Original Assignee
Gefluegelausruestungen Perleberg,De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry
    • A01K41/06Egg-turning appliances for incubators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bruthorde fuer maschinelles Brueten. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bruthorde zu entwickeln, die das Wenden der aufgelegten Eier durch Rollen ermoeglicht, sowohl fuer die Vor- als auch fuer die Schlupfbrut geeignet ist und mit geringem Aufwand gefertigt und gereinigt werden kann. Erfindungsgemaesz wird das dadurch erreicht, dasz die Horde aus zwei Rahmenhaelften und Rollstaeben besteht, wobei die Rollstaebe mit Rollenkoerpern versehen sind und die Aufnahme der Rollstaebe in die Horde je nach den zu erbruetenden Gefluegelarten ausgebildet ist. Fig. 2{Brueten; Brutmaschine; Bruthorde; maschinelles Brueten; definierte Eiplaetze; Wendewinkel; Hordenauflage; Rahmenhaelften; Rollstab mit Rollkoerpern}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Bruthorde, die für alle Geflügelarten einsetzbar ist und in der Vor- und Schlupfbrut genutzt werden kann.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekannt sind für die Eieinlage in Brütern Horden und Plasttrays, die in Hordenwegen oder -regalen eingeschoben werden und bei denen die Wendung der aufgelegten Eier durch Drehen oder Kippen der Horde bzw. des Plasttrays im Hordenwagen oder -regal erfolgt. Diese Horden bzw. Plasttrays erfordern bei Anwendung in Großraumbrüter das Umlegen der Eier nach Abschluß der Vorbrut in Schlupfbruthorden.
Die bekannten Lösungen nach dem Stand der Technik erfordern einen hohen Arbeitsaufwand in der Brüterei und umfangreiche mechanische Baugruppen für die Wendung. Aufgrund der erforderlichen Umlage zur Schlupfbrut wird der technologische Ablauf behindert.
Darüber hinaus verfügen die bekannten Wendesysteme im Hordenwagen technisch bedingt über einen begrenzten Wendewinkel. Sie sind daher ohne erhöhten Aufwand, wie z. B. durch Einlegen von Rollgittern und damit bedingte Kapazitätsverluste, nicht für alle Geflügelarten anwendbar.
Nach dem Gebrauchsmuster G 8617367.7 wird eine Rollwendeeinrichtung für Eier genutzt, die aus einem Rahmen und einer gasdurchlässigen Auflage besteht. Im Rahmen befinden sich im auf die Eigröße abgestimmten Abstand zueinander Rundstäbe mit Achsen. Durch Verschieben des Rahmens auf der gasdurchlässigen Unterlage werden die Rundstäbe und somit auch die aufgelegten Eier gedreht. Vor dem Schlupf werden die Rundstäbe entfernt, um den Tieren mehr Freiraum und eine ebene Unterlage zu geben.
Diese Rollwendeeinrichtung sowie Horden, die auf dem Prinzip der Rollwendung basieren und somit einen praktisch nicht begrenzten Wendewinkel ermöglichen, sind aus der Anwendung in Klein- und Kleinstbrütern bekannt. Jedoch weisen die bekannten Systeme folgende Nachteile auf, die ihren Einsatz in der Großraumbrütertechnik verhindern. Aus den benutzten Rollhorden müssen vor dem Schlupf mit zusätzlichem Aufwand die Rundstäbe entfernt werden.
Weiterhin erlauben die verwendeten glatten Stäbe keine Auflage der Eier auf definierten Eiplätzen. Eine ordnungsgemäße Durchlüftung des Eistapels wird aufgrund der verwendeten Unterlagen für den Rollhordeneinsatz beeinträchtigt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Bruthorde zu entwickeln, mit der Eier aller Geflügelarten ohne Umlage zwischen Vor-und Schlupfbrut erbrütet werden können, ohne an den Horden selbst technische Änderungen vornehmen zu müssen. Durch Anordnung und Anzahl der Eiplätze in der Horde selbst werden die Voraussetzungen für eine automatisierte Eiauflage geschaffen sowie eine Kapazitätserhöhung durch Verringerung des Abstandes zwischen den einzelnen Hordenlagen erzielt. Weiterhin soll eine ordnungsgemäße Wendung der Eier um den jeweils notwendigen Wendewinkel ermöglicht und ein nicht erwünschtes Aufrichten oder Zusammenstoßen der Eier verhindert sowie eine optimale Durchlüftung des Eistapels gewährleistet werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bruthorde zu entwickeln, die das Wenden der aufgelegten Eier durch Rollen ermöglicht, sowohl für die Vor- als auch für die Schlupfbrut geeignet ist und mit geringem Aufwand gefertigt und gereinigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß eine Horde zur Anwendung kommt, die aus zwei Rahmenhälften und den Rollstäben besteht. In ihren Abmessungen stimmen beide Rahmenhälften völlig überein, die Rollstäbe jedoch sind entsprechend der zu erbrütenden Geflügelart unterschiedlich ausgebildet. Bei der Ausführung der Rahmenhälften nach Fig. 1 werden die Rahmenhälften selbst als Blechstanzteile hergestellt, deren Teilungsebene aus Stabilitätsgründen auf der Längsachse der Horde liegt.
Bei der Montage der Horde werden die beiden Hälften in Richtung der Rollstäbe in einer Schablone zusammengefügt, in die zuvor die Rollstäbe eingelegt und fixiert wurden, so daß die freien Enden der Rollstäbe von den vorgestanzten, senkrecht zur Hordengrundfläche stehenden Langlöchern aufgenommen werden. Anschließend werden die Rahmenhälften entweder durch Punktschweißungen an den Überlappungen links und rechts der Hordenlängsachse oder durch, bei der Fertigung der Rahmenhälften vorbereitete, formschlüssige Verbindungen miteinander fixiert. Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 wird der Rahmen als Plastspritzgußteil hergestellt, wobei die Rollstäbe von unten in die vorhandenen, mit Sperren versehenen, Langlöcher des Rahmens gesteckt werden. Durch die senkrechte Anordnung der Langlöcher ist auch bei geringen Unebenheiten die Auflage aller Rollstäbe auf der Unterlage, auf der die Horde zum Zweck des Wendens verschoben wird, gegeben, so daß alle Rollstäbe zwangsweise in Drehung versetzt werden.
Aufgrund der unten offenen Bauweise der Bruthorde ist die Anwendung im stehenden Schlupf möglich, eine Reinigung der Rollstäbe und des Rahmens selbst problemlos und ein einfaches Auswechseln verschlissener oder beschädigter Rollstäbe garantiert.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörenden Zeichnungen zeigen
Fig. 1: Rollhorde mit zweiteiligem Metallrahmen
Fig. 2: Lage der Horde im Brüter
Fig. 3: Anordnung der Aufnahmen für die Rollstäbe
An den als Stanzteil gefertigten, in ihren Abmaßen völlig identischen Rahmenhälften 1 ist jeweils eine Überlappung 5 angeordnet, die zum Fixieren der beiden Hälften aneinander durch geeignete Verbindungen dient. Das kann durch Punktschweißen oder durch eine vorbereitete formschlüssige Verbindung erfolgen.
Im unteren Teil der jeweiligen Rahmenhälfte 1 befinden sich die Aufnahmen 4, in denen die Rollstäbe mit Rollkörpern 2 aufgenommen werden.
Wird der Rahmen aus einem Teil, vorzugsweise als Spritzgußteil aus Plaste gefertigt, werden die Rollstäbe mit Rollkörpern 2 durch Sperren so arretiert, daß ein sicherer Sitz und eine ausreichende Beweglichkeit aller Rollstäbe mit Rollkörpern 2 bestehend aus einem Rollstab, auf dem in einem bestimmten Abstand Rollkörper angeordnet sind. Der Abstand der Rollstäbe mit Rollenkörpern 2 zueinander kann so gewählt werden, daß Eier 7 von allen Geflügelarten aufgelegt werden können. Aus Fig.3 ist die Anordnung der Aufnahmen mit Sperre für Hühnerbrut 6, der Aufnahmen mit Sperre für Puten- und Entenbrut 8 sowie der Aufnahmen mit Sperre für Gänsebrut 9 ersichtlich.
Die Rahmenhälften 1 werden bei der Montage in Richtung der Rollstäbe mit Rollenkörpern 2 in einer Schablone zusammengefügt, in der vorher die Rollstäbe mit Rollenkörpern 2 eingelegt und fixiert wurden.
Die jeweils fertigen Rahmen werden im Hordenregal durch die Auflage 3 aufgenommen.

Claims (2)

  1. Bruthorde für maschinelles Brüten die als Rollhorde ausgebildet ist und für die Vor- und Schlupfbrut aller Eisorten Verwendung findet, gekennzeichnet dadurch, daß die in für die jeweiligen Eisorten genau definierten Aufnahmen (4,6,8,9) eingelegten Rollstäbe mit Rollenkörpern 2 versehen sind, diese in Zusammenhang mit der definierten Anordnung der Rollstäbe 2 selbst genau definierte Eiplätze garantieren und daß zur exakten Durchlüftung des Eistapels die Horde nach unten offen ist.
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnungen
DD34217590A 1990-06-27 1990-06-27 Bruthorde fuer maschinelles brueten DD295967A5 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4407407A1 (de) * 1994-03-05 1995-09-07 Rainer Dratt Verfahren und Vorrichtung zur Bebrütung von Eiern

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